Mitwirkende am Quellcode können die Integration ihrer eingereichten Beiträge verfolgen. Laut Google erlaubt Project Treble mehr Offenheit. App-Entwickler sollen schon früher für neue Android-Versionen entwickeln können.
Ich möchte euch in diesem Beitrag zeigen, wie euer Android Smartphone auch ohne Google Konto und Google Apps auskommt. Es gibt genügen Alternativen auf dem Markt mit denen ihr arbeiten könnt. Mein Hauptgrund war...
Ich bin die Tage aus allen Wolken gefallen, als ich sah wie meine Workstation alle 5 Minuten Kontakt zu fedoraproject.org aufnahm. Faszinierend daran war, dass ich sie zu den Uhrzeiten nicht genutzt hatte. Diese Sache hatte für mich zuerst mehr … Weiterlesen →
Um sicherzustellen dass eine Verbindung zum Internet besteht führ Android einen einen Captive Portal Check durch. Hierfür wird eine HTTP-Statuscode 204 „No Content“ Anfrage an „connectivitycheck.gstatic.com“ gesendet. Folgende Daten werden dabei an Google übermittelt:...
Zur Zeit steht Whatsapp stark in der Kritik. Seitdem der Messenger 2014 von Facebook gekauft wurde, ist das Misstrauen gegen die App gestiegen. Das ist zumindest der Eindruck, den ich im Netz und in meinem persönlichen Umfeld erlebe.
Der neueste Aufreger sind die neuen Datenschutz-Regeln, denen man bis 15. Mai 2021 zustimmen muss. Diese erlauben es, dass Facebook die Metadaten von Whatsapp-Chats u.a. für Marketingzwecke zu verwenden.
Diese erlauben es, dass Facebook die Metadaten von Whatsapp-Chats u.a. für Marketingzwecke zu verwenden.
Die Kommunikation erfolgt nach wie vor unter einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Das bedeutet, dass weder Facebook noch Whatsapp auf die Inhalte der Nachrichten zugreifen können. Allerdings können die Metadaten ausgewertet werden, also wann und wie lange ich die App verwende, mit wem ich schreibe und wie meine Telefonnummer lautet. Das reicht, um meinen Whatsapp-Account gewinnbringend mit meinem Facebook-Profil zu verknüpfen.
Signal, die bessere Alternative zu Whatsapp
Aus diesem Grund gibt es zur Zeit (mal wieder?) viele User, die zu alternativen Messengerdiensten wechseln möchten. Die vermutlich beliebteste Alternative ist aktuell Signal, ein Dienst der von Größen der Technik-Branche empfohlen wird. Auch wir haben Signal schon vor fast genau sieben (!!) Jahren als geeignete Alternative zu Whatsapp empfohlen (damals noch unter dem Namen Chatsecure).
Signal gibt es für Android, Apple i.OS, Windows 10, Mac OS und Linux. Das schöne ist, dass sich das kombinieren lässt. Wie das geht, erkläre ich im nächsten Abschnitt.
Signal für den PC installieren
Die Installation ist nur dann sinnvoll, wenn man Signal auf einem Telefon verwendet. Man wird nach der Installation erlauben, dass die PC-Version mit dem Smartphone gekoppelt wird.
Auf der Webseite https://signal.org/de/download/ gibt es den Downloadlink für die verschiedenen Betriebssysteme. Dort lädt man sich die Version für sich herunter. In diesem Beispiel ist es Windows.
Während der Installation bittet Signal darum, das Smartphone mit der Installation auf dem PC zu koppeln. Dazu wird ein großer QR-Code angezeigt.
In der Smartphone-App öffnet man Signal, tippt oben rechts auf die drei Punkte und öffnet das Einstellungsmenü. Dort gibt es den Unterpunkt Gekoppelte Geräte. Über das große Plus unten rechts kann man das neue Gerät hinzufügen.
Es öffnet sich eine Funktion, mit der der QR-Code vom PC gescannt werden kann. Damit scannt man den QR-Code vom PC und die Einrichtung schließt sich selbst ab.
Kurz danach ist die Einrichtung abgeschlossen. Ab diesem Zeitpunkt können die Nachrichten von beiden Geräten gelesen und geschrieben werden.
Cookies in Firefox für Android konnten bisher nur ganz oder gar nicht gelöscht werden. Ab sofort kann nach Tippen des Schloss-Symbols in der Adressleiste eine Aktion ausgewählt werden, um nur die Cookies der Domain des aktiven Tabs zu löschen.
Sonstige Neuerungen
Die mit Firefox 98 neu eingeführten Hintergrundbilder für den Startbildschirm sind jetzt etwas dunkler, wenn man das dunkle Firefox-Theme nutzt.
In der Liste synchronisierter Tabs bleibt das entsprechende Gerät nun beim Scrollen sichtbar, so dass man sofort sieht, auf welchem Gerät der jeweilige Tab geöffnet ist.
Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube.
Der Internet-Browser Brave 1.38 bringt einige Verbesserungen in Sachen Datenschutz und Privatsphäre mit sich. Die Funktionen sind dabei schon integriert und Du musst keine zusätzlichen Erweiterungen herunterladen oder den Browser manuell konfigurieren. Die wichtigsten Neuerungen und Änderungen bei Brave 1.38 sind: Ein neues Panel für Brave Shields (Desktop) De-AMP-ed Seiten (Desktop und Android) Die neue Gemini-Wallet für Brave Rewards auf Android Ein neues Shields für den Desktop in Brave 1.38 Shields schützt Deine Privatsphäre und sorgt für Datenschutz. Die Funktion […]
Der beliebte quelloffene Browser Firefox ist in Version 100 erschienen. Mit dabei neue Funktionen wie z.B. Untertitel im Bild-im-Bild Modus. Die verbesserte Bild-im-Bild-Modus Funktion harmoniert nun mit Untertiteln. In den USA und nun auch in weiteren Ländern gibt es eine vereinfachte Funktion zur Vervollständigung von Kreditkartendaten. Unter Linux kann Firefox 100 nun „GTK overlay scrollbars“...
Erst in einer der letzteren 3.4.x-Varianten von Nextcloud wurde unter Linux ein Bug ausgebessert und in Nextcloud Client 3.5 ist er wieder da. Die Funktion ist nicht essenziell, aber nervig ist der Bug schon. Klickst Du unter Linux mit der linken Maustaste auf das Nextcloud-Symbol in der Taskleiste, öffnet sich leider das Hauptfenster nicht. Ob das unter Windows und macOS auch so ist, kann ich nicht sagen. Bei Linux weiß ich es sicher. Ich benutze den Client aus den Ubuntu-PPAs. […]
Zu den drei mit Firefox 98 eingeführten Hintergrundbildern für den Startbildschirm kommen mit Firefox 100 zwei weitere Hintergrundbilder dazu.
Chronik und Lesezeichen können durchsucht werden
Sowohl die Chronik als auch die Lesezeichen haben eine Suchfunktion erhalten. Ähnliche Einträge in der Chronik werden außerdem jetzt zu Gruppen zusammengefasst, die bei Klick darauf die einzelnen Einträge anzeigen.
Nur-HTTPS-Modus
Der Nur-HTTPS-Modus, der in den Firefox-Einstellungen entweder für alle oder nur für private Tabs aktiviert werden kann, stellt sicher, dass sämtliche Datenübertragungen verschlüsselt über HTTPS stattfinden. Unterstützt die aufgerufene Website kein HTTPS, ist eine Anzeige der entsprechenden Website natürlich nicht möglich und eine Fehlerseite erscheint stattdessen. Per Button-Druck kann dann versucht werden, die Website über unverschlüsseltes HTTP aufzurufen.
Keine Migration von Firefox 68 und älter mehr möglich
Für Nutzer, welche bisher noch Firefox 68 oder älter nutzten, ist ein Upgrade mit Datenübernahme nicht länger möglich. Der entsprechende Migrations-Code wurde entfernt.
Sonstige Neuerungen
Die Liste synchronisierter Tabs zeigt jetzt die Favicons der jeweiligen Websites an.
Die Verknüpfungen auf dem Startbildschirm zeigen, sofern aktiviert, nun wie auch der Desktop-Firefox neben angepinnten Websites immer auch die meistbesuchten Seiten an. Auch die Anzeige gesponserter Verknüpfungen wird jetzt unterstützt.
Die Teilen-Funktion besitzt nun auch eine Option zum Hinzufügen in die Zwischenablage.
Ein Problem mit der Prozess-Priorisierung wurde behoben, was Besserung für Nutzer bringen sollte, bei denen der aktive Tab häufiger neu geladen worden ist, nachdem Firefox zuvor im Hintergrund ausgeführt worden war.
Außerdem gab es eine Kompatibilitätsanpassung in Zusammenhang mit der Anzeige von Emojis und dem kommenden Android 13.
Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube.
Der E-Mail-Client Thunderbird ist das Vorzeigeprojekt, wenn es um einen plattformübergreifenden, quelloffenen Mail Client geht. Doch während Thunderbird viele Jahre auf Sparflamme gehalten wurde, kommen nun wieder gute Nachrichten mit einer Weiterentwicklung. Während bereits Anfang des Jahres für Version 102 erste optische Veränderungen angekündigt wurden, gehen die Entwickler nun noch einen Schritt weiter und gewähren...
Wer bereits jetzt einen Blick auf die kommende Kodi-Version werfen möchte, kann sich ab sofort Kodi 20 Nexus Alpha 1 herunterladen. Das Entwickler-Team weist darauf hin, dass es sich um einen großen Versionssprung handelt. Kodi 20 bringt viele neue Funktionen mit, die aber auch Probleme mit sich bringen können. Deswegen wird es auch mehrere Alpha-, Beta- und RC-Versionen geben, um den Umstieg so reibungslos wie möglich zu gestalten. Installierst Du Testversionen, musst Du mit Ecken und Kanten rechnen. Deswegen nimmst […]
Es handelt sich bei Tor Browser 11.0.13 um eine Wartungs-Version, die eine neue Tor-Version und damit eine interessante neue Funktion mit sich bringt. Das Update ist aber trotzdem wichtig. Tor Browser basiert auf Mozilla Firefox und Version 11.0.13 enthält wichtige Security-Updates für Firefox. Weiterhin wurde auf Tor 0.4.7.7 aktualisiert und das ist die erste stabile Tor-Version mit Unterstützung für Stau-Kontrolle. Die Funktion macht genau das, was Du Dir wahrscheinlich gerade vorstellst. Die Verbindungen werden optimiert, was letztlich zu schnelleren Tor-Verbindungen […]
Nach zahlreichen Neuerungen in den letzten Monaten ist die Geschichte von Firefox 101 (die exakte Versionsnummer lautet Firefox 101.1.1) schnell erzählt: Neben dem obligatorischen Update der Rendering-Engine auf GeckoView 101 bringt das Update neben geschlossenen Sicherheitslücken ausschließlich Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube.
Von Linux zu Chromecast streamen war bisher eine echte Tortur, finde ich zumindest. Ja, es gab und gibt mkchromecast, aber das hat bei mir immer Probleme bereitet. Entweder konnte sich das Tool nicht zu Chromecast verbinden, oder es gab Probleme mit dem Sound und so weiter. Das Tool mkchromecast hat mich auf jeden Fall immer so geärgert, dass ich es nicht mehr benutzt habe, um damit von Linux zu Chromecast zu streamen. Meist habe ich den Umweg über mein Smartphone […]
Tor ist eines der wichtigsten Projekte für Whistleblower und Leute, die anonym im Web unterwegs sein wollen. Die Entwickler pflegen im Tor Browser jedes Jahr mehrere Hundert Änderungen ein – einige kommen von Firefox, es gibt aber auch neue Funktionen und so weiter. Damit neue Software auf die Massen losgelassen werden kann, muss sie getestet werden. Beim Tor Browser ist das besonders delikat, denn Datenlecks können für manche Leute richtig gefährlich sein. Für das Tor-Projekt testen ein paar Freiwillige die […]
NordVPN bietet eine Funktion an, die sich Meshnet nennt. Diese Funktion ist ziemlich cool. Du kannst damit ein virtuelles privates LAN erstellen und sicher auf andere Geräte im gleichen Meshnet zugreifen. Dabei darfst Du nicht nur zehn eigene Geräte in diesem virtuellen Netzwerk verbinden, sondern auch bis zu 50 Fremdgeräte. NordVPN* macht es damit super einfach, ein virtuelles privates LAN oder vLAN zu erstellen und das mit allen Geräten, für die es einen Client gibt. Teste es einfach selbst, weil […]
Bei Firefox 102 (die exakte Versionsnummer lautet Firefox 102.1.1) handelt es sich um ein vergleichsweise kleines Update: Neben dem obligatorischen Update der Rendering-Engine auf GeckoView 102 bringt das Update neben geschlossenen Sicherheitslücken ausschließlich Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube. Unter anderem funktioniert jetzt auch das automatische Ausfüllen von Passwörtern, wenn der Passwort-Manager Bitwarden genutzt wird und dieser gesperrt und nicht aktiv ist.
Relativ unspektakulär haben die Entwickler es Tor Browsers Version 11.0.15 angekündigt. Tor Browser 11.0.15 gibt es für Linux, Android, macOS und Windows. In der offiziellen Ankündigung findest Du lediglich eine Änderung: Tor 0.4.7.8 Wie üblich findest Du den aktuellen Tor Browser im Download-Bereich der Projektseite. Eine deutsche Variante findest Du hier. Alternativen, via Tor zu surfen Du könntest Dir Tor (The Onion Router) auch selbst auf Deinem Rechner installieren, aber das ist nicht ganz trivial. Eine gute Alternative, den gesamten […]
Das EU-Parlament winkte den „Digital Market Acts“ durch. Dieser regelt u.a., dass Messenger Anbieter zur Interoperabilität mit kleineren Anbietern verpflichtet, werden sollen. Hintergrund der Idee ist, dass die großen Platzhirsche die Nutzer quasi in ihr Ökosystem einsperren. Doch diejenigen im deutschen Markt, die davon eigentlich profitieren sollten, sind damit ziemlich unglücklich und haben sich nun...
Der Tor Browser 11.5 klingt vom Namen her nicht sonderlich spektakulär, allerdings hat es die neueste Version in sich. Tor Browser 11.5 baut laut eigenen Angaben auf Funktionen auf, die in Version 10.5 eingeführt wurden. Diese Funktionen sollte die Benutzererfahrung bei der Verbindung mit Tor in stark zensierten Regionen zu verbessern. Was ist neu bei Tor Browser 11.5? Im vergangenen Jahr wurde Version 10.5 der Browser-Software veröffentlicht und es war der Beginn, die Verbindung zu Tor neu zu designen. Unter […]
Fast jeder hat mehrere Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen. Ein Datenaustausch zwischen Android, Linux und Windows ist noch immer nicht trivial. Es gibt mehrere Möglichkeiten, Daten zwischen Windows, Linux und Windows auszutauschen, aber Warpinator ist mit Sicherheit eine der bequemsten. Das liegt daran, dass Du weder eine Internetverbindung noch einen Server als Vermittler benötigst. Deine Geräte müssen sich einfach nur im gleichen Netzwerk befinden und sich sehen dürfen. Warpinator – was ist das? Es handelt sich hier um ein Tool, das […]
Das verschlüsselte DNS in Android läuft nun auch über HTTP/3. Im Vergleich zu DoT werde dadurch die Latenz verringert, so Google.
Zusätzlich zu dem bereits verfügbaren DNS über TLS (DoT), das Google seit Android P in sein Mobilbetriebssystem integriert hat, kann in Android nun auch DNS-over-HTTP/3 genutzt werden, wie Google in seinem Security-Blog ankündigt. Google verspricht sich davon laut eigenen Aussagen vor allem Verbesserungen im Vergleich zu dem bisher verfügbaren DoT.
Der Nachteil von DoT ist laut der Ankündigung der Mehraufwand, der durch die Verschlüsselung der DNS-Anfragen entstehe. Zu DNS über HTTPS (DoH) heißt es: “Während die Verwendung von HTTPS allein den Overhead nicht wesentlich reduziert, verwendet HTTP/3 QUIC, ein Transportprotokoll, der mehrere Streams über UDP effizient multiplext, indem eine einzige TLS-Sitzung mit Sitzungswiederaufnahme verwendet wird. All diese Funktionen sind entscheidend für den effizienten Betrieb auf mobilen Geräten.”
Wichtig für den Mobilbetrieb ist unter anderem, dass bei den häufigen Wechseln zwischen den Netzen die Verbindungen bei DoT jedes Mal wieder neu aufgebaut werden müssten. Da HTTP/3 aber eben auf QUIC basiert, könne dessen Technik zur Wiederaufnahme einer Sitzung auch in DoH genutzt werden, wie Google schreibt. Die in QUIC integrierten Kontrollflusstechniken könnten bei unzuverlässigen Verbindungen gar dazu führen, das DNS über HTTP/3 schneller sei, als das klassische unverschlüsselte DNS.
Die Nutzung von DoH3, wie Google dies selbst nennt, hat das Unternehmen über ein Play-Store-Update an Android-Nutzer verteilt. Zur Verfügung steht dies damit nun für alle Versionen ab Android 11. Als DNS-Server unterstützt werden bisher die Dienste von Google sowie auch von Cloudflare, für deren Nutzung nun keine DoT mehr zum Einsatz kommt. In der Ankündigung weist Google außerdem noch auf den Standard-Entwurf Discovery of Designated Resolvers (DDR) hin, dessen Umsetzung die Konfiguration und Auswahl der DNS-Server vereinfachen und damit weiter beschleunigen soll.