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Heute — 29. September 2023Haupt-Feeds

EIn hohes Gehalt alleine verhindert Jobwechsel nicht

29. September 2023 um 11:10

Obwohl IT-Beschäftigte in der Mehrzahl sehr gut verdienen – ohne Personalverantwortung erhalten sie im Durchschnitt 67 200 Euro im Jahr und liegen damit 37 Prozent über dem Durchschnittseinkommen aller Beschäftigten in Deutschland – liegt die Wechselbereitschaft bei über 60 Prozent und ist bei den Topverdienern sogar noch höher.

Diese Diskrepanz kan bei einer Gehaltsstudie des Personaldienstleisters Hays zu Tage. Demnach steigt das Gehalt zum einen mit der Berufserfahrung von im Mittel 49300 Euro nach bis zu 2 Jahren im Beruf auf 72900 Euro nach zehn Jahren und mehr. Bei Führungskräften hängt es zudem von der Hierarchieebene ab und vom Tätigkeitsfeld: Am besten schneidet hier ERP ab – Führungskräfte bringen es dort auf 116 600 Euro im Mittel – die geringsten Einkommen verbuchen Projektmanager. Die Industrie zahlt besser als der öffentliche Sektor und auch das Bundesland hat ein Einfluss auf das Gehalt: Die höchsten Gehälter sind in Baden-Würtemberg zu erzielen, danach kommt Bayern. Die niedrigsten Gehälter erhalten Angestellte in den ostdeutschen Bundesländern.

Trotz der guten Einkünfte sind etwa nur 41 Prozent der Softwareentwickler damit zufrieden, aber 14 Prozent unzufrieden. Insgesamt erreicht die Zufriedenheit unter Führungskräften in keinem Tätigkeitsbereich mehr als 53 Prozent und die Wechselwilligkeit ist teils sehr hoch, zum Beispiel können sich 74 Prozent der leitenden Beschäftigten im Bereich Infrastruktur einen Jobwechsel vorstellen. Nicht immer geht es dabei um Bares, vielen sind auch eine betriebliche Altersvorsorge, ein Job-Ticket, Weiterbildungsangebote, Home Office oder die Work-Life-Balance wichtig.

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Raspi 5 bereits vorbestellbar

29. September 2023 um 11:05

Der Raspberry Pi 5 kommt eher als angekündigt – voraussichtlich am 23. Oktober – und kann bereits jetzt hier vorbestellt werden.

Das Modell soll zwar zwei- bis dreimal so schnell sein wie sein Vorgänger, verabschiedet sich aber dafür auch aus der Liga der billigen Bastelrechner. Das Modell mit 4 GB RAM soll rund 70 Euro kosten, mit 8 GB RAM sind 93 Euro fällig. Der Raspberry PI 5 wird über zwei MicroHDMI-Anschlüssen verfügen, die eine herausragende Bildausgabe ermöglichen. Für die Datenübertragung stehen zwei USB 3.0-Anschlüsse und zwei USB 2.0-Anschlüsse zur Verfügung. Die Stromversorgung erfolgt über einen USB-C-Anschluss. In Sachen Vernetzung bietet das neue Modell das Dualband-WLAN, welches sowohl 2,4 GHz als auch 5 GHz unterstützt, sowie Bluetooth 5/BLE. Der Ethernet-Anschluss ermöglicht Geschwindigkeiten von bis zu 1000 Mb/s. Außerdem kann der Pi 5 über PoE (Power over Ethernet) mit Strom versorgt werden. Die meisten anderen Spezifikationen und Features gleichen denen des Raspberry Pi 4.

Statt des Proszeesors Quad-Core Cortex A72 beim Raspi 4, verwendt der Raspi 5 einen Quad-Core Cortex-A76, der außerdem mit 2.5 HJz statt 1.5 GHz beim Vorgänger getaktet wird. Neu sind auch eine Real Time Clock, ein integrierter Power-Button und ein Lüfteranschluss. Auch PCIe 2.0 gab es beim Vorgänger noch nicht. Zudem unterstützt der neue Raspi nun 4K-Displays über seine HDMI-Anschlüsse. “Um den Raspberry Pi 5 zum Leben zu erwecken, wurden sieben Jahre lang 25 Millionen Dollar investiert, an denen Dutzende von Organisationen und Hunderte von Einzelpersonen beteiligt waren.”, schreibt Eben Upton, Chief Executive Raspberry Pi Trading. “Nahezu jeder Aspekt der Plattform wurde verbessert, um ein kompromissloses Benutzererlebnis zu bieten.”

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AWS baut KI aus

29. September 2023 um 11:02

Amazon Web Services (AWS) hat fünf Neuheiten in seinem Portfolio für generative künstliche Intelligenz angekündigt. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Tools, die den Einsatz und die Nutzung von generativer KI in Unternehmen vereinfachen sollen.

Zu den Neuigkeiten gehört die Ankündigung der allgemeinen Verfügbarkeit von Amazon Bedrock. Dabei handelt es sich um einen Managed Service, mit dem Kunden einfach generative KI-Anwendungen erstellen und skalieren können. Amazon Bedrock macht vortrainierte FMs (Foundation-Modelle) von KI-Startups wie Anthropic, AI21 Labs und Stability AI über eine API leicht zugänglich. Unternehmen können die verschiedenen Top-FMs für ihren Anwendungsfall mit ihren eigenen Daten anpassen, dabei wird der Schutz und die Sicherheit der Daten gewährleistet. Amazon Bedrock bietet außerdem einen neuen, kostenlosen digitalen Kurs an, der den Service näherbringt. Zu den verfügbaren Modellen gehört auch Llama von Meta, das damit erstmals über eine gemanagte API zugänglich wird.

Ebenfalls allgemein verfügbar ist ab sofort Amazon Titan Embeddings. Die Software wandelt Text in numerische Darstellungen – Emebeddings – um, was Use Cases im Bereich Suche, Personalisierung und Retrieval-Augmented Generation (RAG) unterstützt.

Des Weiteren kündigt AWS neue Funktionalitäten für Amazon CodeWhisperer an, einen Service, der Codeempfehlungen für Entwickler auf der Grundlage eigener Kommentare in natürlicher Sprache und des Codes in der integrierten Entwicklungsumgebung generiert. Die neuen Funktionalitäten ermöglichen es, CodeWhisperer-Vorschläge an eine eigene private Codebasis sicher anzupassen.

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France Labs – Datafari tritt der OSB Alliance bei, dem deutschen Bundesverband für Open Source und digitale Souveränität

Von: reisch
28. September 2023 um 14:37

Der französische Softwareentwickler France Labs hilft mit der Open-Source-Enterprise-Search-Lösung Datafari Unternehmen dabei, ihr Know-how in den verwendeten Datenquellen und -formaten (Sharepoint, Wiki, Filesharing usw.) schnell zu finden. Jetzt leistet das Unternehmen einen weiteren Beitrag zur Förderung der technologischen Unabhängigkeit Europas und schließt sich der Open Source Business Alliance (OSBA) an.

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Gestern — 28. September 2023Haupt-Feeds

Nur durch die Open-Source-Stellung ist es uns gelungen, unser ERP weiter zu betreiben

Von: reisch
28. September 2023 um 15:01

Mitglieder hautnah: Im Interview mit uns berichten die Mitglieder der Genossenschaft Kieselstein ERP eG, warum sie Mitglied bei der OSB Alliance geworden sind. Die Kieselstein ERP eG entstand, um das bisher verwendeten ERP System HELIUM V in der bestehenden Form weiter zu betreiben. Sie wollen mit ihrer Mitgliedschaft in der OSB Alliance den Open-Source-Gedanken, der im Endeffekt in der digitalen Souveränität mündet, unterstützen und so weiteren Unternehmen die Möglichkeit geben, auch im ERP Bereich den Open-Source-Gedanken zu leben und damit von den verschiedenen Herstellern unabhängig zu werden.

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Auch bei der Cloud-Nutzung stellt sich die Frage: Selber fahren oder ein Taxi nehmen?

Von: reisch
28. September 2023 um 14:29

Die Nutzung von Cloud Services verspricht viele Vorteile und steigt deshalb signifikant. Michele Cito, Director – Head EMEA Cloud Partner Ecosystem bei Red Hat, und Martin Zierer, Director EMEA Cloud Services GTM bei Red Hat zeigen, worauf Unternehmen bei der Auswahl eines Services achten sollten, damit sie eine Gesamtlösung mit hoher Flexibilität erhalten. Dabei gehen sie auch auf die Möglichkeiten ein, die die Plattform Red Hat OpenShift in diesem Kontext bietet.

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Cyberangriffe: Sie sind betroffen? Keine Panik, es gibt Lösungen

Von: reisch
28. September 2023 um 14:18

In der Europäischen Union sind Deutschland und Frankreich die am stärksten betroffenen Länder, wenn es um Ransomware-Angriffe geht. Weltweit steht Deutschland sogar auf Platz 5 (Zahlen aus dem Jahr 2022). Anhand dieser traurigen Bilanz lässt sich leicht erkennen, dass niemand vor derlei Angriffen sicher ist. Die Bedrohung durch Cyberangriffe ist ganz konkret. Sie lässt nie nach, schlimmer noch, sie nimmt an Einfallsreichtum und Komplexität stetig zu. Gemeinsam mit Aucae bietet Bluemind praktische, sofort umsetzbare Antworten, im Falle eines Cyberangriffs zu reagieren.

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CrossOver 23.5 – unterstützt Baldur’s Gate 3

Von: jdo
28. September 2023 um 14:09

Codeweavers hat CrossOver 23.5 veröffentlicht. Die neueste Version fokussiert sich darauf, das bestmögliche Spielerlebnis zu bieten. Insbesondere Apple-Anwender profitieren von der neuesten Version. Sie bietet eine alternative Möglichkeit, DirectX 11- und DirectX 12-Spiele über CrossOver auszuführen. Dazu werden Komponenten aus dem Apple Game Porting Toolkit verwendet. Du kannst sie aktivieren, indem Du D3DMetal in der rechten Seitenleiste der Flasche anklickst. Codeweavers weist aber darauf hin, dass macOS Sonoma für die Option D3DMetal und Denuvo-Spiele notwendig ist. Auf jeden Fall lassen […]

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Mehr als die Hälfte spielt am Computer

28. September 2023 um 10:40

Über die Hälfte der Deutschen (53 Prozent) spielt sie zumindest hin und wieder.

Am beliebtesten sind dabei Strategie-, Management- und Aufbauspiele, die drei von vier Gamerinnen und Gamern (74 Prozent) zumindest gelegentlich spielen. Auf Platz zwei mit 71 Prozent folgen einfache Gelegenheitsspiele für zwischendurch, sogenannte Casual Games, zum Beispiel Puzzle- und Kartenspiele wie Candy Crush oder Quizduell. Actionspiele, zum Beispiel auch First- und Third-Person-Shooter und Battle Royale, folgen mit insgesamt 61 Prozent. Das sind Ergebnisse einer Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.159 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 618 Gamerinnen und Gamer. Jump’n’Run-Spiele beziehungsweise Geschicklichkeitsspiele spielen 59 Prozent, Social-Games und Messenger-Games, wie Farmville oder Mafia Wars, spielen 57 Prozent der Gamerinnen und Gamer zumindest gelegentlich. Zu Fitness- und Bewegungsspielen, wie Ring Fit, Wii Fit oder Zumba, greifen insgesamt 54 Prozent, allerdings deutlich mehr Gamerinnen (62 Prozent) als Gamer (47 Prozent).

Jump’n’Run-Spiele beziehungsweise Geschicklichkeitsspiele spielen 59 Prozent, Social-Games und Messenger-Games, wie Farmville oder Mafia Wars, spielen 57 Prozent der Gamerinnen und Gamer zumindest gelegentlich. Zu Fitness- und Bewegungsspielen, wie Ring Fit, Wii Fit oder Zumba, greifen insgesamt 54 Prozent, allerdings deutlich mehr Gamerinnen (62 Prozent) als Gamer (47 Prozent).

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ChatGPT kann nun im Internet surfen

28. September 2023 um 10:39

Der Chatbot ChatGPT ist nun in der lage, das Internet nach Informationen zu durchsuchen und die so gefundenen Informationen samt Quellenangabe in seine Antworten einzubauen.

Das neue Feature verkündet ChatGPT in einem Tweet auf X.  Der Bot sei damit nicht mehr auf den Wissensstand von September 2021 beschränkt, der sich bisher aus dem Datum des letzten umfangreichen Trainings ergab. Dabei profitieren solche Anfragen am meisten, die auf aktuelle Fakten angewiesen sind – etwa die Kaufberatung, die Urlaubsplanung oder technische Fragen zu aktuellen Geräten. Das neue Feature unter dem Namen “Browse with Bing” steht vorerst nur Plus- and Enterprise-Kunden zur Verfügung, soll aber in absehbarer Zeit für alle nutzbar sein. OpenAI hatte ein ähnliches Feature bereits im Juni für ChatGPT im Programm, musste es aber wieder zurückziehen, nachdem findige Anwender herausgefunden hatten, dass sich damit Paywalls umgehen ließen.

Nach Informationen von The Verge will auch Meta bei seinem neuen KI-Assistenten auf Browse with Bing zurückgreifen. Das Tool wird in Whatsapp, Instagram und im Messenger angeboten werden. Auch dieser Chatbot soll in Echtzeit das Web durchsuchen und sogar eine Funktion zum Erzeugen von Bildern mitbringen.

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Checkmk und SDEA kooperieren

28. September 2023 um 10:36

Checkmk, die bekannte Monitoringlösung, und die Swiss Datacenter Efficiency Association (SDEA) gaben jetzt offiziell ihre Zusammenarbeit bekannt. Die SDEA ist ein Konsortium aus Industrie und Hochschulinstituten, das sich zusammengeschlossen hat, um einen umfassenden Ansatz für die Effizienz- und Emissionszertifizierung von Rechenzentren zu entwickeln. Die Kooperation erfolgt aufgrund der wachsenden Bedeutung präziser IT-Effizienzkennzahlen in der Rechenzentrumsbranche.

Die Messung von IT-Effizienz-KPIs wird immer wichtiger. Die Industrie verwendet zur Ermittlung des Energieverbrauchs die Kennzahl PUE (Power Usage Effectiveness), wobei der Wert in modernen Rechenzentren nahezu bei 1,2 liegt – und der meiste Strom somit an die IT geliefert wird. Obwohl die IT-KPIs von SDEA klar definiert sind, stellt die Datenerfassung für viele Kunden eine Herausforderung dar. An dieser Stelle kommt Checkmk ins Spiel, das eine Komplettlösung anbietet, um die Daten zur Messung von IT-Effizienz-KPIs zu erfassen. Die Plattform von Checkmk liefert somit auch wertvolle Erkenntnisse für die Optimierung der IT-Infrastruktur.

Durch diese Partnerschaft streben Checkmk und SDEA an, eine integrierte Lösung bereitzustellen, die betriebliche Statistiken mit Schlüsselkennzahlen verbindet und Unternehmen in die Lage versetzt, bisher unerreichte Effizienz und Leistung zu erzielen.

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Tor Browser 12.5.5 mit Sicherheits-Updates

Von: jdo
28. September 2023 um 05:49

Benutzt Du den Tor Browser, kannst Du ab sofort auf Tor Browser 12.5.5 herunterladen oder entsprechend aktualisieren. In der neuesten Version wurden wichtige Sicherheitsupdates von Firefox 115.3.0esr zurückportiert. Das Team hat zudem die Android-spezifischen Sicherheitsupdates von Firefox 118 zurückportiert. Zu den weiteren Änderungen gehören: Du kannst die neueste Version ab sofort über die Downloadseite oder das Distributionsverzeichnis beziehen. Wie üblich findest Du Varianten für Linux, macOS, Windows und Android. Alternativ dazu startest Du einfach Deinen Tor Browser, verbindest Dich mit […]

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LMDE 6 Faye – Linux Mint Debian Edition ist verfügbar

Von: jdo
27. September 2023 um 11:23

Ab sofort gibt es LMDE 6 (Linux Mint Debian Edition). Es ist die Linux-Mint-Version, die auf Debian 12 Bookworm und nicht Ubuntu basiert. Das Herzstück von LMDE 6 ist Kernel LTS-Version 6.1. Im Gegensatz zur auf Ubuntu basierten Version gibt es beim LMDE nur eine Variante und sie bietet die Desktop-Umgebung Cinnamon 5.8. Du findest in der Linux-Distribution alle Änderungen, die auch in Linux Mint 21.2 Victoria enthalten sind. Das Team bemüht sich, beide Zweige so gleich wie möglich zu […]

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Deutsche Wirtschaft setzt auf Open Source

27. September 2023 um 10:07

Laut dem vom Branchenverband Bitkom veröffentlichten Open-Source-Monitor 2023 verwenden bereits sieben von zehn Unternehmen Open-Source-Software.

Ob Bürosoftware, Videokonferenzen oder Grafikbearbeitung – für die meisten Anwendungen gibt es auch Open-Source-Lösungen. Sie werden inzwischen in der Breite der deutschen Wirtschaft eingesetzt: 7 von 10 Unternehmen (69 Prozent) nutzen Open-Source-Lösungen. Nur 18 Prozent stehen Open Source ablehnend gegenüber. Das sind Ergebnisse des „Open Source Monitor 2023“, den der Digitalverband Bitkom heute veröffentlicht hat. Für den Monitor wurden 1.155 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland sowie 102 Personen aus der öffentlichen Verwaltung befragt.

Als größte Vorteile von Open Source gelten Kosteneinsparungen, die 35 Prozent nennen, und der Zugriff auf den Quellcode (16 Prozent), dahinter folgen die einfache Anpassung an eigene Bedürfnisse (7 Prozent) sowie der leichte Anbieterwechsel (6 Prozent). Wichtigstes Kriterium bei der Auswahl von Open-Source-Lösungen ist für Unternehmen, die bereits Open Source verwenden, die Funktionalität. Sie wird von 95 Prozent der Unternehmen genannt. Große Bedeutung haben außerdem die Sicherheit und verfügbare Sicherheitszertifizierungen (93 Prozent) sowie die Darlegung von Urheberschaft und Rechteinhaberschaft (85 Prozent).

Jedes zweite Unternehmen (51 Prozent) trägt zum Erfolg von Open Source bei. Am häufigsten durch kostenpflichtigen Support oder Lizenzen für kostenpflichtige Enterprise-Varianten entsprechender Lösungen (41 Prozent). In jedem vierten Unternehmen (25 Prozent) arbeiten aber auch Teams oder einzelne Beschäftigte aktiv an Projekten in der Open-Source-Community mit und 15 Prozent stellen veränderten Quellcode selbst wieder zur Verfügung. Allerdings wird in den Unternehmen der Open-Source-Einsatz häufig noch nicht strategisch angegangen. Nur jedes Dritte (32 Prozent) hat eine Open-Source-Strategie.

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Nextcloud kooperiert mit Schleswig-Holstein

27. September 2023 um 10:05

Der Open-Source-Cloud-Provider Nextcloud will in Sachen generativer KI mit dem Land Schleswig-Holstein zusammenarbeiten.

Durch die Zusammenarbeit soll ein generatives Sprachmodell geschaffen werden, das auf den Gebrauch in der Verwaltung zugeschnitten ist. Mitarbeiter der Verwaltung sollen damit beim Abfassen von Texten, beim Zusammenfassen von E-Mails, der Transkription von Video-Calls oder dem Erzeugen von Projektplänen unterstützt werden. Die Partner planen den Beginn des Testbetriebs noch in diesem Jahr. Das System kann etablierte Sprachmodelle wie ChatGPT, Deepl und Aleph Alpha benutzen, aber auch Open-Source-Modelle einbinden. Außerdem arbeitet Nextcloud an einem eigenen Modell, für das das Bundesland anonymisierte Trainingsdaten zur Verfügung stellt. Auf diese Weise soll sich das Modell mit der spezifischen Sprache der Verwaltung vertraut machen.

Nextcloud hatte sich zuletzt mit Initiativen hervorgetan, die auf eine ethische Nutzung von KI abzielen sollen, indem die Software, Modelle und Trainingsdaten transparent und öffentlich verfügbar sein sollen. Sein Gründer und CEO Frank Karlitschek nannte den Ansatz kürzlich auf einer Konferenz einzigartig auf der Welt. Erstmals realisiert wird dies in der verbesserten privaten KI-Implementierung namens Nextcloud Assistant, die Bestandteil von Nextcloud Hub 6 ist

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Broadcom will Netflix-Streams verbieten

27. September 2023 um 10:03

Der Hardwarehersteller Broadcom hat vor dem Landgericht München 1 eine einstweilige Verfügung erwirkt, die es Netflix verbietet H.265-Streams einzusetzen.

Netflix nutzt die H.265-Streams für Übertragungen mit 4k und Ultra HD. Broadcom macht die Verletzung des eigenen Patents EP2575366 geltend, das sich auf die “Signalisierung der Prädiktion und der Unterteilung von Kodiereinheiten für Videocodierung” bezieht. Das Patent hatte Broadcom im Jahr 2015 zusammen mit der Halbleitersparte von HP gekauft. Inwiefern die darin beschriebene einfache Technik Bestandteil von H.265 ist, muss sich nun im Gerichtsverfahren erweisen.

Pikant an dem Rechtsstreit ist, dass sowohl Broadcom als auch Netflix Mitglieder der Alliance for Open Media (Aomedia) sind, die den freien Codec AV1 entwickelt, der ausdrücklich dazu beitragen sollte, Patentrechtsauseinandersetzungen zu vermeiden.

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Ubuntu MATE 23.10 – Release Notes veröffentlicht

Von: jdo
27. September 2023 um 09:09

Die Linux-Distribution Ubuntu MATE 23.10 Mantic Minotaur wird auch erst im Oktober 2023 erscheinen, aber die Release Notes wurden bereits veröffentlicht. So kurz vor Release ändert sich auch nicht mehr so viel und die wichtigsten Neuerungen stehen natürlich bereits fest. Laut eigenen Angaben gab es gegenüber der Vorgänger-Version vor allen Dingen Stabilitäts-Updates. Änderungen seit Ubuntu MATE 23.04 MATE Desktop wurde auf die Version 1.26.2 aktualisiert. Darin sind diverse Fehlerkorrekturen enthalten sowie kleinere Verbesserungen bei den zugehörigen Komponenten. Hier eine Zusammenfassung: […]

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Wichtiges Bugfix-Release: LibreOffice 7.6.2 & LibreOffice 7.5.7

Von: jdo
27. September 2023 um 05:39

Die Document Foundation hat LibreOffice 7.6.2 Community sowie LibreOffice 7.5.7 Community früher als geplant zur Verfügung gestellt. Darin wird ein Sicherheitsproblem behoben, das als CVE 2023-4863 bekannt ist und in der Code-Bibliothek libwebp steckt. Der Bug in der Bibliothek hat in den vergangenen Tagen für Wirbel gesorgt. Google hat sie vor mehr als einem Jahrzehnt zur Darstellung des damals neuen WebP-Grafikformats erstellt. Neben dem kritischen Bugfix wurden in den beiden neuen Versionen auch andere Fehler und Regressionen behoben. Du kannst […]

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ChatGPT: Augen, Ohren und Mund im Update

26. September 2023 um 10:27

OpenAI hat seinem populären Chatbot ChatGPT mit der Fähigkeit versehen, zu sprechen, zu hören und zu sehen. Damit sollen Nutzer mit ihm nun auch via Videochat koomunizieren können.

So sollen mündliche Unterhaltungen mit ChatGPT realisierbar sein, bei denen man nichts zu tippen braucht. OpenAI stellt Stimmproben gesprochener Geschichten, Rezepte, Gedichte oder Erklärungen zur Verfügung. Außerdem soll es nun möglich sein, per Bilder-Upload ChatGPT etwas zu zeigen, beispielsweise einen Gegenstand oder eine Landchaftsaufnahme, über die man sich dann unterhalten können soll.

OpenAI schlägt noch weitere Einsatzmöglichkeiten vor: Fotos vom Kühlschrankinnern mit der Frage nach Rezeptvorschlägen, Fotos von Hausaufgaben der Kinder mit Bitte um Erklärung des Mathe-Problems oder Fotos von defekten Geräten mit Bitte um Reparaturvorschläge. Um die Aufmerksamkeit von ChatGPT auf ein spezifisches Detail im Bild zu lenken, kann man es durch Einkreisen markieren.

Das Bildverständnis beruht auf den Fähigkeiten von ChatGPT 3.5 und ChatGPT 4. Die Modelle wenden ihre sprachlichen Fähigkeiten auf ein breites Spektrum von Bildern an, zum Beispiel auf Fotos, Screenshots und Dokumente, die sowohl Text als auch Bilder enthalten

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Neues in Firefox 118

26. September 2023 um 10:24

Die neue Version Firefox 118 wartet mit etlichen praktischen Neuerungen auf.

So ist jetzt die Funktion zum Übersetzen von Webseiten standardmäßig aktiv, die in der Version 117 zwar bereits enthalten war, aber noch separat aktiviert werden musste. Nun integriert sie sich in die Symbolleite und ist per Default eingeschaltet. Besonders nützlich ist, dass dabei keine Daten den Rechner verlassen müssen.

Neu ist auch die Funktion Fractional Scaling, die für mehr Schärfe bei Text und Bildern sorgt. Sie muss in neuen Version allerdings noch explizit aktiviert werden. Dazu muss man in about:config die Einstellung widget.wayland.fractional-scale.enabled auf true setzen und dernBrowser neu starten. Das zugehörige Protokoll war erst im November letzten Jahres in Wayland aufgenommen worden und sorgt nun zusammen mit dem wp_viewport-Protokoll dafür, dass nicht-ganzzahlige Skalierungsfaktoren verwendet werden können.

Als Sicherheitsmaßnahme wurde die Verwendung von Fonts auf die Systemsschriften und Schriften aus Sprachpaketen beschränkt. Das soll ebenso vor Fingerprinting schützen, wie der Einsatz der Bibliothek FDLIBM, auf die Web Audio zugreift.

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Getty Images trainiert KI mit eigenen Bildern

26. September 2023 um 10:21

In Zusammenarbeit mit Nvidia hat die bekannte Bildagentur Getty Images nun eine generative KI vorgestellt, die ausschließlich mit Fotos trainiert worden sein soll, für die Getty Images die Rechte besitzt. Die Agentur bietet daher eine unbegrenzte Haftungsfreistellung.

Das soll Urheberrechtsstreitigkeiten wirksam vorbeugen. Die Bildagentur wirbt explizit mit dem Slogan “Kommerziell unbedenklich nutzbar. Wirkungsvoll. Sicher.” Prompts, die problematische Inhalte erzeugen könnten, werden ausgefiltert. Zudem sollen die Anbieter der Bilder von der Agentur für die Verwendung in der KI entlohnt werden. Generierte Bilder werden nicht der Bibliothek hinzugefügt und können nicht von Dritten lizenziert werden. Allerdings sollen die Bilder der Kunden benutzt werden, um das Modell weiter zu verbessern.

Die generative KI beruht auf dem Modell Picasso von Nvidia. Gedacht ist der Bilderzeuger weniger für Laienexperimente als für den kommerziellen Einsatz. Errechnete Bilder lassen sich mit Material aus dem Bildbestand von Getty Images kombinieren.

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