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VirtualBox 7.0.10 beseitigt Probleme

20. Juli 2023 um 09:11

Das Wartungsrelease VirtualBox 7.0.10, das Oracle veröffentlicht hat, verbessert unter anderem die Installation der Linux Gasterweiterungen.

Bei den Gasterweiterungen hat sich Oracle auch eines Problems angenommen, das dazu führte Kernel-Module bei jedem Booten neu erstellt werden, wenn Gäste ohne X11 installiert waren.

VirtualBox unterstützt nun auch Linux 6.4 als Host und Gast. Für Linux 6.5 gilt das nur für den Host. Initialen Support gibt es auch für Red Hat Enterprise Linux 8.8 und Red Hat Enterprise Linux 9.3 Kernel für Host und Gast.

VirtualBox 7.0.10 unterstützt im Grafikbereich nun OpenGL 4.1. Zudem gelten einige Grafikprobleme mit Windows 11-Gästen als gelöst. Das PulseAudio-Backend kommt als Audio-Lösung zum Einsatz, wenn Pipewire-Pulse läuft und ersetzt den ALSA-Sound-Server zurückzugreifen. Das Changelog nennt weitere Details.

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VirtualBox 7.0.10 mit Unterstützung für Linux-Kernel 6.4 und 6.5

Von: jdo
19. Juli 2023 um 07:07

Ab sofort kannst Du auf VirtualBox 7.0.10 aktualisieren oder entsprechend die neueste Version installieren. Es handelt sich um eine Wartungs-Version, die in erster Linie Fixes und Verbesserungen mit sich bringt. Speziell für Linux findest Du unter anderem nachfolgende Änderungen und Verbesserungen im Changelog. Weitere Verbesserungen Im Hinblick auf 3D unterstützt die neueste Version nun OpenGL 4.1, zumindest gibt es anfänglichen Support. Ebenso wurden diverse Grafikprobleme gelöst, die bei Windows-11-Gastsystemen auftraten. Auch bei den Gasterweiterungen für Windows gibt es allgemeine Verbesserungen […]

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VirtualBox 7 auf Ubuntu 22.04

28. Mai 2023 um 11:19

Da die in den Repositories von Ubuntu 22.04 enthaltene VirtualBox 6.1 schon ein wenig eingestaubt ist, möchte ich heute zeigen, wie man die aktuelle Version 7.0 installiert.

VirtualBox 7.0

Paketquelle hinzufügen

Dazu fügt man zuallererst den Schlüssel zur Paketquelle hinzu.

wget -O- https://www.virtualbox.org/download/oracle_vbox_2016.asc | sudo gpg --dearmor --yes --output /usr/share/keyrings/oracle-virtualbox-2016.gpg

Diese wird dann in die Datei /etc/apt/sources.list.d/virtualbox.list eingetragen.

echo "deb [arch=amd64 signed-by=/usr/share/keyrings/oracle-virtualbox-2016.gpg] http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian $(lsb_release -cs) contrib" | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/virtualbox.list

Installation

Nun werden die Paketquellen aktualisiert und mögliche Upgrades ausgeführt.

sudo apt update && sudo apt upgrade -y

Über den Befehl

sudo apt install virtualbox-7.0

lässt sich nun problemlos VirtualBox 7.0 installieren.

Ein letzter Check nach dem Neustart des Systems zeigt über die Abfrage des Module Service Status der VirtualBox, ob das System korrekt läuft (siehe Grafik).

sudo systemctl status vboxdrv

 

Virtual Linux kernel module

Viel Spaß!

VirtualBox 7.0.8 – anfängliche Unterstützung für Linux-Kernel 6.3

Von: jdo
19. April 2023 um 05:49

Du kannst ab sofort die Virtualisierungs-Software VirtualBox 7.0.8 herunterladen. Laut Changelog handelt es sich um eine Wartungs-Version, die neben den üblichen Bugfixes allerdings ein paar interessante Neuerungen und Verbesserungen mit sich bringt. Es gibt etwa anfängliche Unterstützung für Linux-Kernel 6.3. Ferner wurde ein Problem bei der Erstellung von vboxvideo unter RHEL 8.7, 9.1 und 9.2 behoben. Bezüglich Linux Guest Additions und Host Installer wurde auch die Erkennung verbessert, ob das System systemd als Init-Prozess ausführt. Es gibt zudem experimentelle Unterstützung […]

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Android in VirtualBox installieren – Lösung für das Grafikproblem

Von: jdo
20. Oktober 2022 um 06:09

Ich wollte etwas unter Android testen und dazu nicht Zeugs auf meinem Smartphone installieren und es damit belasten. Wofür gibt es schließlich virtuellen Maschinen, richtig? Also habe ich Android in VirtualBox installiert und bin dabei auf ein paar Hürden gestoßen. Hier möchte ich Dir kurz und knapp zeigen, wie Du Android in VirtualBox installierst. Tipp: Du kannst Android auch auf einem Raspberry Pi installieren. Voraussetzungen Ich gehe davon aus, dass Du VirtualBox bereits installiert hast. Ist das nicht der Fall, […]

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Ubuntu 22.04 in VirtualBox (Windows-Host) installieren

17. Oktober 2022 um 19:17

Wer Linux ausprobieren oder samt Desktop anwenden möchte, unter Windows arbeitet und keine physische Installation durchführen will, für den/die ist das Virtualisierungssystem VirtualBox eine attraktive Wahl. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Schritte einer Installation von Ubuntu 22.04 zusammen und erklärt auch die Nutzung der Gasterweiterungen und die Konfiguration für eine SSH-Verbindung zwischen Host (=Windows) und der Virtuellen Maschine (VM).

Testumgebung: Windows-PC mit Intel-CPU, Windows 11 Pro mit 22H2-Update (Hyper-V und WSL aktiviert), VirtualBox 7.0

VirtualBox 7 unter Windows 11 mit einer virtuellen Maschine mit Ubuntu 22.04

Der erste Schritt ist die Installation von VirtualBox. Dieses Virtualisierungssystem von Oracle kann von der folgenden Seite kostenlos heruntergeladen werden:

https://www.virtualbox.org/wiki/Downloads

Beachten Sie, dass das Grundprodukt VirtualBox zwar kostenlos genutzt werden darf, das diese Regel aber nicht für das optionale VirtualBox Extension Pack gilt! Dessen Nutzung ist nur Privatnutzern bzw. zur Evaluation erlaubt, erfordert beim Einsatz in Firmen aber eine Lizenz! Die im Extension Pack enthaltenen Funktionen (RDP, Disk Image Verschlüsselung, NVMe und PXE Boot für Intel Systeme) werden normalerweise nicht benötigt. Wenn Sie unsicher sind, installieren Sie das Extension Pack nicht!

Virtuelle Maschine (VM) einrichten

Als Grundlage für die Installation müssen Sie von der Ubuntu-Website ein ISO-Image für Ubuntu 22.04 (64 Bit) herunterladen.

https://ubuntu.com/download/desktop

Mit dem Button Neu starten Sie die Installation einer neuen VM. Im ersten Dialog müssen Sie der VM einen Namen geben, einen Speicherort am Hostsystem (in unserem Fall ist das Windows) angeben, ein ISO-Image auswählen sowie Linux-Typ und -Versionsnummer auswählen.

Neue virtuelle Maschine einrichten

Ubuntu 22.04 wird von VirtualBox besonders gut unterstützt. Standardmäßig wird eine Unattended Installation durchgeführt. Damit kommen Sie mit dem Installationsprogramm von Ubuntu gar nicht in Berührung. Stattdessen geben Sie den Hostnamen, den Benutzernamen und das Passwort für die Ubuntu-VM vorweg in einem VirtualBox-Dialog an. In der virtuellen Maschine werden die sogenannten »Gasterweiterungen« automatisch installiert. Das ermöglicht eine bessere Integration zwischen Hostsystem (Windows) und Gast (Ubuntu), z.B. zum Austausch von Text über die Zwischenablage oder zum Austausch von Dateien über ein gemeinsames Verzeichnis (Shared Folder).

Tipp: Verwenden Sie ein Passwort ohne Sonderzeichen und ohne die Buchstaben Y und Z. Nach der Installation gilt für den Ubuntu-Login das US-Tastaturlayout.

Einstellungen für die »Unattended Installation«

Bevor es richtig losgeht, müssen Sie noch die Eckdaten der VM einstellen. Meine Empfehlung:

  • unbedingt 4 GByte Hauptspeicher/RAM (nicht nur 2 GByte, wie der VirtualBox-Assistent empfieht)
  • 2 CPU-Cores
  • 25 GByte Disk Size (außer, Sie haben vor, in der VM viele große Dateien zu speichern — dann brauchen Sie mehr)

Den Arbeitsspeicher und das RAM können Sie bei Bedarf später unkompliziert verändern. Die Disk-Größe kann hingegen nur sehr umständlich vergrößert werden, eine Verkleinerung ist nahezu unmöglich. Vergleichsweise einfach ist es, später eine zweite Disk hinzuzufügen. Allerdings müssen Sie schon etwas Linux-Erfahrung haben, um die zweite Disk dann auch innerhalb von Ubuntu sinnvoll nützen zu können.

RAM-Größe und CPU-Anzahl einstellen
Größe der virtuellen Disk konfigurieren
Zusammenfassung aller Einstellungen

Nach dem Zusammenfassungsdialog startet VirtualBox die virtuelle Maschine und führt darin — wie von Zauberhand — die gesamte Installation durch. Das dauert einige Minuten, während der Sie nur zusehen können (oder sich einer anderen Aufgabe zuwenden).

Erste Schritte in Ubuntu

Nach Abschluss der Installation wird die virtuelle Maschine neu gestartet. Sie können sich jetzt einloggen, wobei Sie den im Dialog »Unattended Installation« Namen und das dort gewählte Passwort angeben. Das VirtualBox-Fenster ist anfänglich ziemlich klein. Sie können es einfach vergrößern, die Auflösung des Desktops der virtuellen Maschine passt sich automatisch an.

Ein Nachteil der Unattended Installation besteht darin, dass Ubuntu beim ersten Start Englisch als Sprache verwendet und ein US-Tastaturlayout vorsieht. Um die Einstellungen zu ändern, starten Sie das Programm Settings, am einfachsten im Systemmenü, das Sie rechts oben im Panel öffnen.

Die Spracheinstellungen finden Sie im Modul Region & Lanugage. Mit Manage Installed Languages und Install/Remove Language fügen Sie German hinzu. (Dabei müssen diverse Pakete installiert werden, weswegen dieser Vorgang ca. eine Minute dauert.) Schließlich können Sie die Präferenz der Sprachen einstellen, in dem Sie Deutsch in der Liste der installierten Sprachen ganz nach oben verschieben. Die geänderte Sprache ist noch nicht aktiv — dazu müssen Sie sich aus- und neu einloggen.

Vorher sollten Sie gleich noch das Tastaturlayout ändern. Dazu wechseln Sie im Einstellungsprogramm in den Dialog Keyboard, fügen zuerst das neue Layout German hinzu und entfernen dann das Layout English (US).

Damit diese Einstellungen wirksam werden, müssen Sie sich aus- und neu einloggen. Im Systemmenü, das Sie rechts oben im Panel öffnen, klicken Sie zuerst auf Power Off/Log Out und im nun erscheinenden Untermenü auf Log Out.

Default-Sprache einstellen
Tastaturlayout einstellen

sudo-Ärger

Normalerweise hat der erste in Ubuntu eingerichtete Benutzer sudo-Rechte. Dafür gibt es unter Ubuntu kein Passwort für den Benutzer root.

Wenn Sie in VirtualBox die Unattended Installation durchgeführt haben, gelten andere Regeln: Der eingerichtete Benutzer gehört nicht zur sudo-Gruppe und hat entsprechend keine administrativen Rechte. Dafür hat der Benutzer root das gleiche Passwort, das Sie dem Standardbenutzer zugewiesen haben.

Damit sich Ubuntu auch in VirtualBox so verhält wie immer, öffnen Sie über Aktivitäten ein Terminal-Fenster und führen dann die folgenden Kommandos aus, mit denen Sie den Standardbenutzer der Gruppe sudo hinzufügen:

username$ su -l 

  Passwort: ********   (das Passwort, das Sie in VirtualBox 
                        vor der Installation angegeben haben)

root# usermod -a -G sudo <username>

Anstelle von <username> geben Sie den Namen Ihres Accounts an.

Die Änderung wird wiederum erst wirksam, wenn Sie sich in Ubuntu aus- und neu einloggen.

Nachdem Sie sudo repariert haben, können Sie — wenn Sie möchten — noch das Tastaturlayout für den Ubuntu-Login auf Deutsch umstellen. Dazu öffnen Sie ein Terminal-Fenster und führen dort sudo dpkg-reconfigure keyboard-configuration aus. Als Tastaturmodell wählen Sie Generic 105-key PC, als Sprache German. Alle weiteren Optionen bestätigen Sie einfach mit Return.

Zwischenablage aktivieren

Damit Sie unkompliziert Text zwischen dem Host-Rechner (Windows) und der virtuellen Maschine (Ubuntu) über die Zwischenablage austauschen können, führen Sie im Menü des VirtualBox-Fensters Geräte / Gemeinsame Zwischenablage / Bidirektional aus. (Diese Funktion setzt voraus, dass in der virtuellen Maschine die VirtualBox-Gasterweiterungen installiert sind. Das ist bei der Unattached Installation automatisch der Fall. Wenn Sie eine manuelle Installation von Ubuntu durchgeführt haben, müssen Sie die Pakete virtualbox-guest-utils und virtualbox-guest-x11 installieren und außerdem den Ubuntu-Standardbenutzer der zusätzlichen Gruppe vboxsf zuordnen.)

Aktivierung der gemeinsamen Zwischenablage

Gemeinsames Verzeichnis zum Dateiaustausch einrichten

Über Geräte / Gemeinsame Ordner gelangen Sie in einen Dialog, in dem Sie ein Windows-Verzeichnis (in der folgenden Abbildung: Dokumente) mit einem Verzeichnis innerhalb der virtuellen Maschine (hier: /mnt/win-documents) verbinden können. Damit können Sie innerhalb der virtuellen Maschine unkompliziert auf Windows-Dateien zugreifen. (Auch diese Funktion setzt voraus, dass zuvor die VirtualBox-Gasterweiterungen installiert wurden.)

Verzeichnis zum Austausch von Dateien zwischen Host (hier: Windows) und virtueller Maschine (hier: Ubuntu) einrichten

SSH-Zugriff aktivieren

Wenn ich auf Kommandoebene arbeite, bediene ich meine virtuellen Maschinen gerne über SSH. Unter Ubuntu muss dazu der SSH-Server installiert werden, was mit sudo apt install openssh-server rasch gelingt.

Das reicht aber noch nicht: VirtualBox gibt der virtuellen Maschine standardmäßig mittels Network Address Translation Zugriff auf die Netzwerkverbindung des Host-Computers. Die virtuelle Maschine ist aber im Netzwerk des Hosts unsichtbar, eine SSH-Verbindung ist unmöglich.

Die einfachste Lösung ist eine Port-Weiterleitung. Dazu führen Sie im VirtualBox-Fenster Geräte / Netzwerk / Einstellungen aus, klappen bei Adapter 1 den Bereich Erweitert aus und klicken auf Port-Weiterleitung. Nun richten Sie eine neue Regel ein, die Port 2222 des Hosts (127.0.0.1) mit Port 22 der virtuellen Maschine (10.0.2.15) verbindet.

Eine Port-Weiterleitung in der Netzwerkkonfiguration ermöglicht eine SSH-Verbindung zwischen Host (Windows) und Gast (Ubuntu)

Nachdem Sie die Einstellungen gespeichert haben (ein Neustart der virtuellen Maschine ist nicht notwendig), können Sie in cmd.exe oder in der PowerShell von Windows mit dem folgenden Kommando eine SSH-Verbindung in die virtuelle Maschine herstellen:

ssh -p 2222 name@localhost

Wichtig ist dabei die Option -p 2222. ssh soll nicht wie üblich Port 22 verwenden, sondern eben Port 2222. Wichtig ist auch, dass Sie als Zieladresse localhost angeben. Aufgrund der Port-Weiterleitung landen Sie wunschgemäß in der virtuellen Maschine. Anstelle von name geben Sie Ihren Ubuntu-Account-Namen an.

Fazit: VirtualBox 7 für Windows ist wieder OK

Die Windows-Variante von VirtualBox 7 hat mich mit dem Programm ein wenig versöhnt. In den letzten Jahren hatte ich unter Windows nämlich derart häufig Stabilitätsprobleme (ausgelöst vermutlich durch das schlechte Zusammenspiel mit Hyper-V), dass ich den Einsatz von VirtualBox für Windows nicht mehr empfohlen habe und diesen auch im Linux-Unterricht — so gut wie möglich — vermieden habe. Mit Version 7 hatte ich diesbezüglich (bisher) keine Probleme — gut so.

Ein wenig irritierend ist der bunte Mix von deutschen und englischen Texten in den Dialogen. Aus meiner Sicht wäre English Only die beste Option. Aber wenn eine deutschsprachige GUI erwünscht ist, wäre es gut, die Lokalisierung konsequent fertigzustellen. So wirkt das halbfertig.

Die Unattended Installation überzeugt mich nicht: Was ich an Zeit während der Installation gespart habe, musste ich später wieder investieren, um Sprach- und Tastatureinstellungen zu ändern und die sudo-Konfiguration zu reparieren. Da ist mir eine manuelle Installation lieber, das weiß ich wenigstens, was ich bekomme. Als einziger Vorteil bleibt die automatische Installation der VirtualBox-Gasterweiterungen, deren manuelle Durchführung mühsam ist.

Nachwort: VirtualBox 7 für Macs mit M1/M2

VirtualBox 7 unterstützt erstmals auch Apple Rechner mit Apple Silicon (M1, M2 …). Oracle weist explizit darauf hin, dass diese Funktionen noch experimentell und langsam sind. Ich habe VirtualBox 7 auf einem Mac Mini mit M1-CPU dennoch ausprobiert, und war etwas konsterniert: Die virtuellen Maschinen müssen eine 32-Bit x86-CPU verwenden (kein 64-Bit x86, auch nicht ARM).

Ganz egal, wie die Performance ist, engt das die Auswahl doch sehr stark ein. Viele Desktop-Distributionen für x86 sind 64-Bit-only. Ich hätte eigentlich erwartet, dass VirtualBox wie UTM auf virtuelle Maschinen für die ARM-Plattform setzt, aber meine diesbezüglichen Experimente sind ins Leere gegangen.

Gescheitert bin ich selbst mit dem Versuch, eine 32-Bit-Version (i386) von Debian zu installieren — selbst hier die Nachricht unsupported CPU. Diese Beta ist wirklich noch sehr experimentell :-(

Oracle bringt Virtualbox 7.0

11. Oktober 2022 um 09:20

Mit der Ausgabe 7.0 der Virtualisierungssoftware Virtualbox lässt Anbieter Oracle seiner Lösung Verschlüsselung der virtuellen Maschinen angedeihen.

Virtuelle Maschinen können laut Oracle nun vollständig verschlüsselt werden, einschließlich der VM-Konfigurationsprotokolle und der gespeicherten Zustände. Nutzen lässt sich diese Funktion laut Changelog derzeit aber nur über die Kommandozeile (CLI).

Unter Linux gibt es ebenfalls spezifische Neuerungen. Es sei eine erste Unterstützung für die automatische Aktualisierung von Guest Additions für Linux-Gäste implementiert worden heißt es. Zudem sei eine überarbeitete Funktionalität zur Größenanpassung von Gastbildschirmen hinzugekommen und man habe eine grundlegende Integration mit einigen Gast-Desktop-Umgebungen hinzugefügt, teilt Oracle mit.

Im Userinterface finde sich nun ein eues Dienstprogramm, das ähnlich wie “top” oder “resource monitor” die Leistungsstatistiken (CPU-Nutzung, RAM-Nutzung, Festplatten-E/A-Rate) der laufenden Gäste aufliste.

Auch habe man eine 3D-Unterstützung basierend auf DirectX 11 implementiert und bei nicht Nicht-Windows-Hosts auf Basis der Vulkan-Implementierung DXVK. Das Changelog listet alle Neuerungen

Der Beitrag Oracle bringt Virtualbox 7.0 erschien zuerst auf Linux-Magazin.

VirtualBox 7.0 – DXVK, Secure Boot, komplette Verschlüsselung …

Von: jdo
11. Oktober 2022 um 06:41

Oracle hat die Virtualisierungs-Software VirtualBox 7.0 veröffentlicht. Du kannst sie ab sofort kostenlos für Linux, Windows, macOS und Solaris herunterladen. Die neueste Version bringt einige spannende Neuerungen mit sich. Die neueste Version unterstützt Secure Boot, sofern EFI-Boot zum Einsatz kommt. VirtualBox 7.0 unterstützt weiterhin 3D, basierend auf DXVK. Spannend ist auch, dass Du ab sofort virtuelle Maschinen aus der Cloud hinzufügen und sie wie eine lokale VM steuern kannst. Cloud-Netzwerke lassen sich ab sofort genauso über das Netzwerk-Manager-Tool konfigurieren, wie […]

Der Beitrag VirtualBox 7.0 – DXVK, Secure Boot, komplette Verschlüsselung … ist von bitblokes.de.

Kali Linux 2022.3 bringt eigene Testumgebung mit

11. August 2022 um 07:35

Kali Linux, die Distribution für Sicherheitsexperten und Pentester hat in Version 2022.3 fünf weitere Tools im Gepäck, die Kali-VM für VirtualBox kommt zudem in einem anderen Format. Darüber hinaus lässt sich das eigene Wissen im brandneuen Test Lab trainieren.

Sicherheitsexperten müssen nicht nur die Grundlagen beherrschen, sondern die verfügbaren Tools in der Praxis auch richtig anwenden. Um genau das zu üben, hat das Kali-Team das Test Lab geschaffen. Es besteht aus mehreren verwundbaren Anwendungen, auf die man die Sicherheitstools ansetzen kann. Derzeit handelt es sich um die Damn Vulnerable Web Application (DVWA) und den OWASP Juice Shop. Beide lassen sich in einem Schwung über die Installation des Meta-Pakets „kali-linux-labs“ hinzuholen. In zukünftigen Kali-Linux-Versionen sollen weitere Trainingsanwendungen hinzukommen.

Neu im Werkzeugkoffer sind BruteShark, DefectDojo, Phpsploit, Shellfire und das SprayingToolkit. Kali Linux steht nicht nur als ISO-Image, sondern auch als virtuelle Maschine für VirtualBox bereit. Eben jene kommt jetzt als VDI-Image mitsamt einer passenden „.vbox“-Datei, die alle Eckdaten der virtuellen Maschine verrät. Das früher genutzte OVA-Austauschformat ergab aufgrund der etwas schlechteren Kompression größere Image-Dateien. Durch die Umstellung müssen VirtualBox-Nutzer zudem nicht mehr den Weg über die Import-Funktion gehen, sondern können das VDI-Image direkt einbinden.

Kali NetHunter heißt die Kali-Variante für Smartphones. Die zugehörige App hat jetzt ebenfalls ein Update erhalten, das NetHunter Repository offeriert sechs weitere Kernel. Beides zusammen lässt eine vollständige Unterstützung von Android 12 näherrücken, in Kürze soll ein erstes Image für das OnePlus folgen.

Über den Fortschritt der ARM-Portierung hält die neue Seite arm.kali.org auf dem Laufenden. Auf allen Raspberry-Pi-Modellen kommt ab sofort der Kernel 5.15 zum Einsatz.

Die Kali-Community kann sich auf einem neuen Discord-Server namens „Kali Linux & Friends“ austauschen. Das Kali-Team möchte dort einen Platz schaffen, in dem Nutzer anderen Nutzern helfen. Der Fokus liege dabei auf der Qualität: Es sei nicht das Ziel, möglichst viele Anwender in den Chat zu locken. Darüber hinaus treffen sich auf dem Discord-Server nach jedem Release die Entwickler zu einem einstündigen Voice Chat – ein erster soll am 16. August stattfinden.

Diese Tools sowie sämtliche Neuerungen stellt noch einmal die offizielle Ankündigung vor.

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VirtualBox 6.1.34 mit anfänglicher Unterstützung für Linux-Kernel 5.17

Von: jdo
21. April 2022 um 06:14

Im offiziellen Changelog ist zu lesen, dass es sich bei VirtualBox 6.1.34 um eine Wartungs-Version handelt. Wie zu erwarten, wurden diverse Probleme aus der Welt geschaffen. Beispielsweise gibt es in Sachen Linux-Kernel 5.14 Fixes für sowohl Host- als auch Gast-Systeme. Bei den Linux-Gasterweiterungen gibt es anfängliche Unterstützung für Kernel von RHEL 8.6. Anfängliche Unterstützung gibt es außerdem für Linux-Kernel 5.17. Bei Linux-Gastsystemen wurden Fehler bei der Bildschirmgröße älterer Systeme bereinigt, auf denen libXrandr älter als Version 1.4 läuft. Bei Windows-Gastsystemen […]

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VirtualBox auf Ubuntu 20.04

12. März 2022 um 15:38

Im folgenden Artikel möchte ich zeigen, wie man VirtualBox 6.1 von Oracle auf einem Ubuntu 20.04 LTS installiert.

VirtualBox ist eine leistungsstarke Virtualisierungssoftware, welche es erlaubt, Betriebssysteme wie BSD, MacOS, Linux und Windows zu installieren. So kann man z.B. auf einem Linux-System ein Windows nach erfolgreicher Installation in der VirtualBox wie ein separates Programm ausführen.

VirtualBox 6.1

Paketquelle hinzufügen

Zuerst wird der Signatur-Schlüssel herunter geladen.

wget -q https://www.virtualbox.org/download/oracle_vbox_2016.asc -O- | sudo apt-key add -

Danach fügt man die Paketquelle hinzu.

echo "deb [arch=amd64] http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian focal contrib" | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/virtualbox.list

Installation

Jetzt werden die Paketquellen aktualisiert und das System auf den aktuellen Stand gebracht.

sudo apt update && sudo apt upgrade -y

Ist dies erledigt, wird die VirtualBox in Version 6.1 installiert.

sudo apt install virtualbox-6.1

Falls SecureBoot aktiviert ist, muss ein Passwort mit 8-16 Zeichen vergeben werden. Nach dem Neustart des Systems kann über die Abfrage des Module Service Status der VirtualBox geprüft werden, ob das System korrekt arbeitet.

sudo systemctl status vboxdrv

Hier sollten keine Fehlermeldungen zu lesen sein. Falls es nicht wie im angehängten Screenshot aussieht, sollte man sich näher mit dem UEFI des PCs oder Notebooks auseinandersetzen. Führt das zu keiner Lösung, kann ein störungsfreier Betrieb i.d.R. durch die Deaktivierung des SecureBoot herbeigeführt werden. Das geschieht natürlich auf eigene Gefahr!

Virtual Linux kernel module

Viel Spaß!

VirtualBox: Verschachtelte Virtualisierung (Nested Virtualization) aktivieren

27. Mai 2021 um 06:00

Seit Version 6.1 unterstützt VirtualBox die verschachtelte Virtualisierung, besser bekannt als Nested Virtualization. Die verschachtelte Virtualisierung ermöglicht es eine virtuelle Maschine in einer virtuellen Maschine erstellen und nutzen zu können.   „Nested Virtualization“ temporär...

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