VirtualBox KVM bietet beschleunigte Grafikausgabe via SR-IOV
Die Firma Cyberus Technologies hat VirtualBox die Zusammenarbeit mit KVM beigebracht.
Die Firma Cyberus Technologies hat VirtualBox die Zusammenarbeit mit KVM beigebracht.
Die in Dresden ansässige Firma Cyberus hat VirtualBox die Zusammenarbeit mit KVM beigebracht. Dies wiederum bietet zahlreiche Vorteile.
Die in Dresden ansässige Firma Cyberus hat VirtualBox die Zusammenarbeit mit KVM beigebracht. Dies wiederum bietet zahlreiche Vorteile.
Oracles VirtualBox erhält von der Firma Cyberus aus Dresden ein KVM-Backend. Das in Linux integrierte KVM bringt einige Vorteile gegenüber Oracles Kernel-Treiber.
Kürzlich bin ich beim Klonen von virtuellen Maschinen mit AlmaLinux 9 unter KVM/libvirt als Virtualisierungs-Host auf Netzwerk-Probleme gestoßen: Obwohl ich sämtlichen VMs per Script Netzwerkadapter mit eigenen MACs, IPv4- und IPv6-Adressen zugewiesen haben, traten IPv6-Netzwerkkonflikte auf — und zwar nicht für die reguläre Adressen, sondern für die Link-Local-Unicast-Adressen (fe80-xxx).
Eine kurze Google-Suche führt zur Ursache des Problems: Der NetworkManager wertet offenbar /etc/machine-id
aus, um »eindeutige« fe80-Adressen zu generieren. Bei den geklonten VMs war /etc/machine-id
aber immer identisch. Die resultierenden IPv6-fe80-Adressen waren daher ebenfalls identisch und führten zu Adresskonflikten (IPv6 Duplicate Address Detected) und letztlich zur Deaktivierung des betreffenden Netzwerkadapters.
Abhilfe ist zum Glück einfach: /etc/machine-id
muss gelöscht und neu erzeugt werden:
rm /etc/machine-id
systemd-machine-id-setup
In meinen Setup gibt es ein Script, das beim ersten Start in jeder VM ausgeführt wird. Es führt zuerst die statische Konfiguration der Netzwerkschnittstellen durch, dann die beiden obigen Kommandos und zuletzt einen reboot
. Damit gelingt der Parallelbetrieb diverser geklonter VMs wieder problemlos.