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Linux Kernel 6.12 wird LTS-Kernel

Von:MK
09. Dezember 2024 um 07:00

Der Linux-Kernel-Entwickler Greg Kroah-Hartman hat bekannt gegeben, dass der Linux Kernel 6.12 offiziell als LTS (Long Term Support) markiert wurde. Dies bedeutet, dass die Version mindestens zwei Jahre lang mit Wartungsupdates, Sicherheitsfixes und Bugbehebungen versorgt wird. Ein wichtiger Punkt für Nutzer ist die Aufnahme von Linux 6.12 in die Liste der LTS-Kernel. Dieser Kernel wird […]

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Thunderbird feiert 20 Jahre

Von:MK
08. Dezember 2024 um 09:00

Am 7. Dezember 2024 feierte Thunderbird sein 20-jähriges Jubiläum. Seit zwei Jahrzehnten steht der Open-Source-E-Mail-Client für Datenschutz und Vertrauen kostenlos zur Verfügung. Millionen Nutzer weltweit vertrauen auf diese Software für eine sichere digitale Kommunikation. Der Weg begann offiziell am 7. Dezember 2004 mit Thunderbird 1.0. Bereits 2003 startete das Projekt noch als Teil von Mozilla. […]

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COSMIC Desktop Alpha 4 ist hier: Das ist der Stand

Von:MK
07. Dezember 2024 um 13:59

System76 bringt mit der vierten Alpha-Version des COSMIC-Desktops frühen Festtagsjubel in die Linux-Welt. Es scheint, als ob Weihnachten dieses Jahr etwas früher kommt! Die neue Version des auf Rust basierenden Desktop-Environments enthält aufregende Updates, frische Features und zahlreiche Fehlerbehebungen. Damit kommt System76 dem Ziel näher, eine revolutionäre Desktop-Umgebung für Linux-Benutzer bereitzustellen. Wer Lust hat, kann […]

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VS Code vs. VS Codium: Welcher Code-Editor ist die bessere Wahl?

Von:MK
06. Dezember 2024 um 11:00

Die Wahl eines passenden Code-Editors ist ein essenzieller und weichenstellender Schritt für Entwickler. Zwei beliebte Optionen sind VS Code und dessen quelloffene Alternative VS Codium. Beide basieren auf der gleichen Codebasis. Jedoch haben sie unterschiedliche Ansätze, insbesondere in den Bereichen Datenschutz, Erweiterungen und Lizenzierung. Doch welche Variante passt besser zu Dir und Deinen Anforderungen? Hier […]

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Debian stellt Standard-Design für Debian GNU/Linux 13 „Trixie“ vor

Von:MK
05. Dezember 2024 um 07:00

Das Debian-Projekt hat das Standard-Design für die kommende Version Debian GNU/Linux 13 „Trixie“ vorgestellt. Das Design wurde von Elise Couper entworfen und trägt den Titel „Ceratopsian“. Es wird mit Debian 13 planmäßig ab Sommer 2025 verfügbar sein. Der Design-Wettbewerb für Debian 13 fand von September bis November 2024 statt. Das Design von „Ceratopsian“ wurde von […]

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Ubuntu 20.04 LTS erhält ab April 2025 keine Updates mehr

Von:MK
04. Dezember 2024 um 07:00

Canonical informiert seine Ubuntu LTS Nutzer, dass der Support für Ubuntu 20.04 LTS (Focal Fossa) im April 2025 endet. Es wird empfohlen auf eine neuere Version umzusteigen. Das Upgrade auf Ubuntu 24.04 führt in einem Zwischenschritt über Ubuntu 22.04, ist jedoch sicher und kostenlos möglich. Ubuntu 20.04 LTS wurde im April 2020 veröffentlicht und hat […]

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Red Hat Enterprise Linux wird offiziell Teil des Windows Subsystems für Linux

Von:MK
03. Dezember 2024 um 13:15

Red Hat Enterprise Linux (RHEL) wird bald ein offizieller Teil des Windows Subsystem for Linux (WSL). Das gab Red Hat kürzlich bekannt. Mit dem neuen Ansatz wird es einfacher RHEL direkt über Befehle wie `wsl –list –online` und `wsl –install` zu installieren. Neue Architektur für RHEL unter WSL Die kommende RHEL-Version für WSL basiert auf […]

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Ubuntu Touch 20.04 OTA-7 veröffentlicht

Von:MK
02. Dezember 2024 um 07:00

Nur drei Wochen nach OTA-6 hat UBports überraschend die Veröffentlichung von OTA-7 für Ubuntu Touch 20.04 angekündigt. Das Update behebt zwei kritische Sicherheitslücken in PulseAudio, dem Audio-Server des Betriebssystems. Die schnelle Reaktion unterstreicht das Engagement von UBports für die Privatsphäre seiner Nutzer. Die erste Sicherheitslücke erlaubte es bestimmten Anwendungen, das Trust Store-Berechtigungsmodul von PulseAudio zu […]

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Home Assistant als Thread Border Router

02. Dezember 2024 um 05:45

Im Beitrag „SMLIGHT SLZB-07: OpenThread RCP Firmware flashen“ habe ich euch gezeigt, wie ihr die Openthread RCP Firmware auf den SMLIGHT SLZB-07 flasht. In diesem Beitrag zeige ich euch nun, wie ihr mit dem...

AppImage startet nicht

01. Dezember 2024 um 05:00

Eigentlich installiert man Programme und Anwendungen unter Linux über die Paketverwaltung des Systems. Es gibt jedoch auch alternative Paketsysteme wie Flatpac, Snap oder AppImages, die in der Regel ohne weitere Abhängigkeiten systemweit auf dem System starten. Der Vorteil liegt in den in sich geschlossenen Systemen der einzelnen Anwendungen. Der Nachteil ist ein etwas höherer Speicherbedarf der einzelnen Programme. Innerhalb der Community werden solche Formate auch kritisch gesehen, da sie einer Blackbox gleichen.

Auswahl der Zugriffsrechte auf Ubuntu 24.04
Zugriffsrechte Ubuntu 24.04
Anzeige der fehlenden Abhängigkeiten nach dem Versuch das AppImage via Terminal zu starten
Anzeige der fehlenden Abhängigkeiten

AppImages können unter Ubuntu aktiviert werden, indem man nach einem Rechtsklick auf die Datei unter „Zugriffsrechte“ ein Häkchen bei „Datei als Programm ausführen“ setzt. Nun kann die Anwendung über einen Doppelklick auf diese Datei ausgeführt werden. Auf einem frisch installierten Ubuntu kann es jedoch vorkommen, dass sich die genannten AppImages trotz Freigabe zum Start nicht ausführen lassen. Der Grund dafür liegt in fehlenden Abhängigkeiten zum Starten dieser AppImages, die erst durch die Eingabe im Terminal sichtbar werden (siehe Screenshot).

Am Beispiel des Yubikey Manager sieht man, dass das Paket „FUSE“ zum Ausführen fehlt. Dieses kann jedoch ganz einfach mit dem Befehl

sudo apt install libfuse2t64

installiert werden. Anschließend sollte sich das AppImage ausführen lassen.

Viel Spaß!

Cinnamon 6.4 ist fertig – kommt mit Linux Mint 22.1

Von:MK
29. November 2024 um 07:00

Das Team von Linux Mint hat die Entwicklung der Desktop-Umgebung Cinnamon 6.4 abgeschlossen. Es wird der Standard im bevorstehenden Linux Mint 22.1 (Codename “Xia”) sein, das in der zweiten Hälfte des Dezembers 2024 erwartet wird. Traditionell erscheint das erste Point-Release passend zu den Weihnachtsferien. Cinnamon 6.4 bringt ein überarbeitetes Standard-Design, das dunkler und kontrastreicher ist. […]

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OpenStreetMap wechselt von Ubuntu zu dieser Distro

Von:MK
28. November 2024 um 15:00

Die Open-Source-Kartendatenbank OpenStreetMap (OSM) hat ihre Server von Ubuntu auf Debian 12 (Bookworm) umgestellt. Dieser Schritt, nach 18 Jahren mit Ubuntu, soll die Stabilität und Leistung verbessern sowie die Zusammenarbeit mit der Debian-Community fördern. Mit dem Wechsel wurde auch die Ruby-Version von 3.0 auf 3.1 aktualisiert, was die Grundlage für ein schnelleres und effizienteres Mapping-Erlebnis […]

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Rocky Linux 9.5 und AlmaLinux 9.5 veröffentlicht: Wichtige Updates für die Linux-Community

Von:MK
28. November 2024 um 07:00

Innerhalb weniger Tage nach der Veröffentlichung von RHEL 9.5 stehen nun auch Rocky Linux 9.5 und AlmaLinux 9.5 als neue stabile Versionen bereit. Beide Distributionen bringen zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen mit, die Entwickler, Administratoren und Unternehmen gleichermaßen ansprechen. Rocky Linux 9.5 „Blue Onyx“ Rocky Linux 9.5 führt zahlreiche Neuerungen ein, darunter: Zudem wurden die […]

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Elementary OS 8 veröffentlicht

Von:MK
27. November 2024 um 15:08

Die lang erwartete neue Version von elementary OS ist da! Elementary OS 8, das auf Ubuntu 24.04 LTS basiert und den Linux-Kernel 6.8 nutzt, bringt zahlreiche Verbesserungen. Die Distribution kombiniert ein modernes, elegantes Design mit innovativen Funktionen, die Datenschutz, Produktivität und Barrierefreiheit in den Vordergrund stellen. Elementary OS 8 bringt zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen mit […]

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KDE Plasma 6.2.4 erschienen

Von:MK
26. November 2024 um 14:20

Das KDE-Projekt hat KDE Plasma 6.2.4 veröffentlicht. Es handelt sich um das vierte Wartungsupdate der aktuellen KDE Plasma 6.2-Serie, das zahlreiche Verbesserungen und Fehlerbehebungen mit sich bringt. Ein Highlight der neuen Version ist die Unterstützung von HDR-Modus für GNU/Linux. NVIDIA-GPU-Nutzer benötigen dazu den Grafiktreiber NVIDIA 565.57.1 (Beta) oder neuer, während Intel-GPU-Nutzer den Linux-Kernel 6.11 oder […]

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Die Wahl der besten Linux-Distribution

Von:MK
22. November 2024 um 17:30

Die Frage nach der „besten“ Linux-Distribution lässt sich nicht pauschal beantworten, da sie stark von den individuellen Bedürfnissen, Vorlieben und Anforderungen des Nutzers abhängt. Es gibt keine universelle Antwort, da jede Distribution ihre eigenen Stärken und Zielgruppen hat. Wichtige Faktoren bei der Wahl einer Distribution: Empfehlungen für Einsteiger: Fazit: Die Wahl der Linux-Distribution ist individuell. […]

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Linux-Kernel 6.12 veröffentlicht

Von:MK
19. November 2024 um 06:45

Linus Torvalds hat die Freigabe des Linux-Kernels 6.12 bekanntgegeben. Die neueste stabile Version bringt zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen, die Entwicklern und Nutzern spannende Möglichkeiten bieten. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören Echtzeit-Unterstützung (PREEMPT_RT) für bessere Reaktionszeiten und ein neuer Scheduler namens „sched_ext“. Außerdem können bei Grafikproblemen jetzt QR-Codes für Fehlermeldungen angezeigt werden. Die Unterstützung für […]

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Nextcloud auf dem RasPi – Teil 8

18. November 2024 um 05:00

Als ich mit der Artikelserie zur Nextcloud auf dem Raspberry Pi begann, war mein Ziel, ein Tutorial zu erstellen, das es ermöglicht, eine Nextcloud auf dem Einplatinencomputer so zu installieren und zu konfigurieren, dass diese produktiv genutzt werden kann. Nextcloud ist mittlerweile mehr als nur eine Cloud. Nextcloud hat sich zu einem professionellen Büroprodukt entwickelt, das ich selbst täglich nutze.

In diesem Artikel zeige ich, wie man den Datenspeicher von der MicroSD auf eine SSD auslagert, um die Speicherkapazität der Nextcloud zu erweitern. Ich verwende dafür eine SanDisk Extreme mit einer Kapazität von 2TB.

Die Leser, die dieser Artikelreihe bisher gefolgt sind und alles auf dem Raspberry Pi nachgebaut haben, sollten die Version 29 installiert haben. Diejenigen, die etwas mutiger waren, haben bereits ein Upgrade auf Version 30 in den Verwaltungseinstellungen durchgeführt.

Installation

Bevor wir starten, sollte unbedingt ein Backup des gesamten Systems durchgeführt werden, um Datenverlust zu vermeiden, falls etwas schief geht.

Zuerst wird die externe SSD mit dem Raspberry Pi über den USB 3.0-Anschluss verbunden. Anschließend wird die SSD mithilfe des folgenden Befehls identifiziert.

sudo fdisk -l

Das System zeigt nun an, dass die SSD als /dev/sda1 eingehängt wurde. Durch die Eingabe von

sudo mkfs.ext4 /dev/sda1
Identifizierung der SSD im System
Identifizierung der SSD im System

kann die SSD in Ext4 formatiert werden. Auf meinem System erschien eine Fehlermeldung, dass die SSD bereits eingehängt ist und daher nicht formatiert werden kann.

Fehlermeldung – /dev/sda1 is mounted

Daher muss die SSD zuerst wieder ausgehängt werden.

sudo umount -fl /dev/sda1

Anschließend wird die SSD, gemäß der bereits erwähnten Methode im Artikel, Ext4-formatiert. Die Abfrage wird durch die Eingabe von „y“ bestätigt.

sudo mkfs.ext4 /dev/sda1
Formatierung der SSD im Ext4-Format
Formatierung der SSD (Ext4)

Nun wird das Verzeichnis /media/ssd erstellt, in dem später das Datenverzeichnis auf der externen SSD liegen wird.

sudo mkdir /media/ssd

Danach wird das Verzeichnis mit dem Inhalt der SSD gemountet.

sudo mount /dev/sda1 /media/ssd

Damit die SSD auch nach einem Neustart korrekt eingebunden wird, trägt man sie mit der richtigen UUID in die /etc/fstab ein. Die benötigte UUID findet man über den Befehl:

sudo blkid /dev/sda1
Auslesen der UUID der SSD
Auslesen der UUID der SSD

Nun kann die fstab mit der entsprechenden Zeile ergänzt werden. Dieser Eintrag erfolgt direkt unter den beiden Hauptpartitionen (siehe Screenshot).

sudo nano /etc/fstab

Die hier von mir angegebene UUID ist natürlich durch die UUID der eigenen Festplatte zu ersetzen.

UUID=4866c0d5-3ab8-4746-8aaf-c772a60444e9 /media/ssd     ext4    defaults          0       0
Inhalt der Systemdatei /etc/fstab
Systemdatei /etc/fstab

Dabei muss man mit größter Sorgfalt vorgehen, da das System bei einer falschen Eingabe möglicherweise nicht mehr starten wird. Ein vorheriges Backup bietet (wie oben schon erwähnt) Sicherheit. Nachdem alles korrekt eingegeben wurde, kann der Raspberry Pi neu gestartet werden.

sudo reboot

Wenn das System fehlerfrei neu gestartet ist, wird das Datenverzeichnis von der MicroSD-Karte auf die SSD verschoben. Dieser Vorgang kann je nach Größe einige Minuten dauern.

sudo mv /var/www/html/nextcloud/data /media/ssd

Nun muss der Nextcloud noch mitgeteilt werden, wo sich das Datenverzeichnis befindet. Dazu gehen wir in die config.php.

sudo nano /var/www/html/nextcloud/config/config.php

Hier wird nun das Datenverzeichnis an die neue Situation angepasst. Dazu sucht man den Eintrag

'datadirectory' => '/var/www/html/nextcloud/data',

und ändert diesen in:

'datadirectory' => '/media/ssd/data',

Das Data-Verzeichnis befindet sich jetzt auf der externen SSD. Falls ein Upgrade ansteht, kann dieses gleich durchgeführt werden.

Nextcloud - Upgrade auf Version 30.0.2
Nextcloud – Upgrade auf Version 30.0.2
Nextcloud - Dashboard
Nextcloud – Dashboard
Festplatte sda1
Festplatte sda1

Vorschau

Im nächsten und letzten Artikel dieser Reihe möchte ich zeigen, wie man Nextcloud mit einem TURN-Server erweitert, um Videokonferenzen mit Nextcloud Talk nutzen zu können.

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