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Digitalbranche mit stabiler Geschäftslage

29. November 2022 um 09:53

Die aktuelle Geschäftslage der IT- und Telekommunikationsunternehmen liegt im November mit 31,7 Punkten klar im Plus. Das zeigt der aktuelle Bitkom-ifo-Digitalindex.

Zwar liege das Novemberergebnis 3,4 Punkte unter dem vom Oktober, zeige aber eine hohe Widerstandsfähigkeit der digitalen Wirtschaft gegenüber den aktuellen Krisen. Die Geschäftserwartungen für die kommenden Monate seien mit Minus 18,2 Punkten nahezu unverändert zum Vormonat (-18,3 Punkte).

Der Index bildet die aktuelle Geschäftslage und die Geschäftserwartungen für die kommenden drei Monate ab und berechnet daraus das Geschäftsklima. Dieses liege mit 5,2 Punkten weiterhin im Plus (Oktober 6,7 Punkte), berichtet der Bitkom. Für die Gesamtwirtschaft weise das ifo-Institut dagegen ein Geschäftsklima aus, das mit -11,3 Punkten deutlich im Minus liege.

Digitalindex für den November. Quelle: Bitkom

Rund ein Viertel der Digitalunternehmen will im Jahr 2023 mehr investieren (27 Prozent), weitere 51 Prozent wollen die Investitionen auf dem Niveau des Vorjahres fortführen. Jedes fünfte Unternehmen (22 Prozent) plant niedrigere Investitionen, hat der Bitkom ermittelt. Ausgeweitet werden sollen demnach vor allem Investitionen in Software. 28 Prozent planen zusätzliche Ausgaben, nur 14 Prozent Kürzungen. Weitere Ergebnisse: In Forschung und Entwicklung wollen 23 Prozent der Digitalunternehmen mehr investieren, 13 Prozent erwarten Einschnitte. Und 23 Prozent haben sich zusätzliche Investitionen in Ausrüstung vorgenommen, 17 Prozent wollen daran sparen. Nur bei Gebäuden zeigt sich eine deutliche Zurückhaltung. Nur 14 Prozent der Digitalunternehmen wollen mehr investieren, aber 32 Prozent werden diese Ausgaben kürzen.

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Opensuse Tumbleweed stellt auf x86-64-v2-Architektur um

29. November 2022 um 09:14

Das Rolling Release Opensuse Tumbleweed wird komplett auf die Mikroarchitektur x86-64-v2 umgestellt. Ein Repository namens Opensuse:Factory:LegacyX86 soll Anwendern mit älterer Hardware den Übergang von x86-64-v1 ermöglichen.

Das Opensuse Factory Repository werde umgewidmet, um mit x86-64-v2 voranzukommen”, schrieb Tumbleweed Release Manager Dominique Leuenberger in einer E-Mail an die Opensuse Factory Mailingliste. Zusätzlich werde ein neues Repository, Opensuse:Factory:LegacyX86, eingerichtet, das den derzeitigen Stand von Tumbleweed abbilde. Für die Pflege dieses Repositorys brauche es nun Freiwillige, schreibt Leuenberger.

Er werde auch bei der anfänglichen Einrichtung helfen, erwarte dann aber, dass er sich nicht mehr darum kümmern müsse, außer er werde um spezifische Hilfe gebeten, schreibt Leuenberger weiter. Er erwarte zudem Installations-ISO-Dateien und keine “Live”-Images.

Die vereinbarte Lösung sehe vor, das Haupt-Repository von Tumbleweed auf x86-64-v2 umzustellen. Die i586-Unterstützung werde aus dem Repository entfernt und es nur noch diejenigen 32-Bit-Teile weitergeführt, die für bestimmte Pakete notwendig seien. Es werde aber kein komplettes Repository für 32-Bit geben. Benutzer müssten laut der Ankündigung nichts anderes tun als zypper dup aufzurufen, wenn das Repository auf x86-64-v2 umgestellt wird. Es werde dazu aber voraussichtlich eine Benachrichtigung über diese Änderung an die Benutzer geschickt.

Für die Nutzer der Systeme, die noch auf x86-64-v1 laufen, bestehe dagegen Handlungsbedarf. Sie müssen dann die Repository-Liste aktualisieren, sobald das Repository Opensuse:Factory:LegacyX86 eingerichtet sei.

In der Mitteilung heißt es, um die Hardware zu überprüfen, könnten Benutzer, die Tumbleweed ausführen, den folgenden Befehl in einem Terminal verwenden: /lib64/ld-linux-x86-64.so.2 –help. Das Ergebnis sollte dann wahrscheinlich das folgende sein:

x86-64-v4

x86-64-v3 (supported, searched)

x86-64-v2 (supported, searched)

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Irland verhängt Millionen-Strafe gegen Meta

29. November 2022 um 08:47

Die irische Datenschutzbehörde Data Protection Commission (DPC) hat wegen Verstößen gegen den Datenschutz eine Strafe in Höhe von 256 Millionen Euro gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta verhängt.

Wie die DPC mitteilt, Die Datenschutzkommission (DPC) hat sie eine Untersuchung gegen Meta Platforms Ireland Limited (MPIL), den für die Datenverarbeitung Verantwortlichen des sozialen Netzwerks “Facebook” abgeschlossen und die Strafe verhängt. Die Datenschützer sehen es als erwiesen an, dass Meta sich zu wenig um den Schutz der Daten seiner Kunden gekümmert hat. Nachdem bereits im Jahr 2018 Nutzerdaten über eine API abgegeriffen werden konnten, waren 2019 millionenfach Datensätze von Nutzern im Internet zum Verkauf angeboten worden. Dass im Jahr 2021 erneut Nutzerdaten im Web veröffentlicht wurden, hat die Data Protection Commission auf den Plan gerufen.

Deren Untersuchung betraf eine Prüfung und Bewertung der Tools Facebook Search, Facebook Messenger Contact Importer und Instagram Contact Importer in Bezug auf die von Meta Platforms Ireland Limited im Zeitraum zwischen dem 25. Mai 2018 und September 2019 durchgeführte Verarbeitung. Die wesentlichen Punkte in dieser Untersuchung betrafen laut DPC Fragen der Einhaltung der DSGVO-Verpflichtung zum Datenschutz durch Design und Standard. Der Datenschutzbeauftragte habe die Umsetzung der technischen und organisatorischen Maßnahmen gemäß Artikel 25 DSGVO geprüft, der sich mit diesem Konzept befasse, heißt es weiter.

In der jetzt veröffentlichten Entscheidung wird ein Verstoß gegen Artikel 25 Absätze 1 und 2 der Datenschutzgrundverordnung festgestellt, teilt die DPC mit. Der Beschluss enthalte eine Rüge und eine Anordnung, wonach Meta innerhalb einer bestimmten Frist Abhilfemaßnahmen ergreifen muss, um die Verarbeitung in Einklang zu bringen. Darüber hinaus wurden in der Entscheidung Geldbußen in Höhe von insgesamt 265 Millionen Euro gegen MPIL verhängt, heißt es weiter.

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Ronna und Quetta : Neue Präfixe für das Internationale Einheitensystem

28. November 2022 um 13:22

Die Generalkonferenz für Maß und Gewicht (CGPM) hat beschlossen, die Palette der im Internationalen Einheitensystem (SI) verwendeten Präfixe zu erweitern. Damit sind vier neue Präfixe vorhanden, die nun weltweit zur Angabe von Maßen verwendet werden können, teilt die Generalkonferenz mit. Am oberen Ende sind die Präfixe Ronna und Quetta hinzugekommen.

Ein Ronna bezeichnet demnach eine Zahl mit 27 Nullen. Ein Quetta eine mit 30 Nullen. Am anderen Ende sind Ronto und Quecto hinzugekommen, die jeweils ein Quintillionstel und ein Quadrilliardstel bezeichnen.

Die Präfixe Ronna und Quetta sind hinzugekommen. Quelle: CGPM

Die Änderung seien vor allem durch die wachsenden Anforderungen der Datenwissenschaft und der digitalen Speicherung vorangetrieben worden, die bereits Präfixe am oberen Ende der bestehenden Skala verwenden würden, etwa Zettabyte, um riesige Mengen digitaler Informationen auszudrücken, heißt es in der Ankündigung. Die Präfixe für sehr kleine Zahlen seien für die Quantenwissenschaft und die Teilchenphysik nützlich. Dies vier neuen Präfixe seien ist die erste Erweiterung des SI-Präfixbereichs seit 1991.

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Bundesnetzagentur setzt Open Access im Glasfasernetz durch

28. November 2022 um 10:09

Die Bundesnetzagentur hat erstmals ein Telekommunikationsunternehmen verpflichtet, offenen Netzzugang zu unbeschalteten Glasfasern eines öffentlich geförderten Telekommunikationsnetzes in Nordhessen zu gewähren.

Das neue Telekommunikationsrecht vereinfache es beihilferechtliche und subventionsrechtliche Verpflichtungen durchzusetzen. Die Gewährung staatlicher Fördermittel zum Breitbandausbau sei seit Jahren an die Verpflichtung geknüpft, Wettbewerbern Zugang zu der mit Fördermitteln errichteten Infrastruktur zu gewähren. Ziel sei dabei auch die Schließung der digitalen Kluft.

Der aktuelle Fall betreffe einen Streit um offenen Netzzugang zu einem von der Netcom Kassel Gesellschaft für Telekommunikation GmbH betriebenen Telekommunikationsnetz. Die goetel GmbH habe diesen Zugang zu unbeschalteten Glasfasern verlangt. Beteiligt sei zudem die Breitband Nordhessen GmbH. Sie sei Eigentümerin des mit Fördermitteln errichteten Netzes, das sie an die mit dem Netzbetrieb beauftragte Netcom verpachtet habe, teilt die Bundesnetzagentur mit.

Die Entscheidung sei unter bk11-22-006-beschluss-21-11-22 veröffentlicht.

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Polaris und Stellaris: Gaming-Notebooks von Tuxedo

28. November 2022 um 09:10

Tuxedo bringt Linux-Gaming-Notebooks Polaris 15 und das Highend-Gerät Stellaris 17 in neuen Versionen.

In beiden Linux-Notebooks stecken AMD-Prozessoren der aktuellen Ryzen-6000-Generation. Beim 17-Zoll-Gerät Stellaris 17 ist das ein Ryzen 9 6900HX, beim Polaris 156 ein Ryzen 7 6800H. Die RTX-Grafikkarten von NVIDIA sind ebenfalls in verschiedenen Ausbaustufen vertreten. Dem Stellaris sind die Modelle RTX 3070 Ti (125 + 25 Watt) oder die RTX 3080 Ti mit bis zu 175 Watt Energieaufnahme und 16 GByte VRAM vorbehalten. Das Polaris kommt mit der GeForce RTX 3060 mit 6 GByte GDDR6-Speicher und bis zu 140 Watt TGP. Der standardmäßig verbauten Luftkühlung lässt sich die Tuxedo Aquaris Wasserkühlung anschließen, für die die Notebooks vorbereitet sind.

Kühlsystem im Polaris für Aquaris vorbereitet. Quelle: Tuxedo

Das Stellaris bringt ein 16:10-Display mit einer Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln mit. Beim Polaris kann der Kunde wählen zwischen einem Full-HD-IPS-Display oder einem WQHD-Display mit einer Auflösung von 2560 × 1440 Pixeln.

Beide Notebooks sind DDR5-4800-MHz-Arbeitsspeicher sowie mit je 2x M.2-SSDs für bis zu 4 TByte PCIe 4.0 x4-Massenspeicher ausgestattet.

Die Basiskonfiguration des Polaris 15 – Gen4 mit dem AMD Ryzen 7 6800H, NVIDIA GeForce RTX 3060, 15,6-Zoll-Full-HD-Display (144 Hz), 2 x 8 GByte DDR5-4800-MHz, einer 250 GByte Samsung 980-SSD liegt bei einem Einstiegspreis von 1850 Euro.

Das Stellaris 17 – Gen4 ist mit dem AMD Ryzen 9 6900HX, NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti, 17-Zoll-WQHD-Display (240 Hz), 2 x 8 GByte DDR5-4800-MHz und einer 250 GByte Samsung 980-SSD für 2899 Euro zu haben. Beide Geräte lassen sich bei Tuxedo konfigurieren und bestellen.

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Exploit unterwegs: Chrome braucht Update

25. November 2022 um 09:10

Google hat ein Update für seinen Chrome-Browser für Linux, Mac OS und Windows herausgegeben. Ein Einspielen des Updates ist nötig, weil die damit geschlossene Sicherheitslücke bereits ausgenutzt werden kann.

Wie gewohnt sind die Informationen von Google zur Lücke spärlich, um Angreifern damit nicht in die Hände zu spielen. Es handelt sich aber wie so oft um einen Speicherfehler. Google mahnt zum Update, weil es einen Exploit der Lücke gibt, der sich bereits im Umlauf befindet.

Da mit dem Update nur eine Lücke geschlossen wird, dürfte wahlweise die Ausnutzung relativ einfach sein oder der anzurichtende Schaden hoch. Die Sicherheitslücke (CVE-2022-4135) wurde von Googles Thread Analysis Group entdeckt. Google gibt an, dass es mehr Details zur Lücke gibt, wenn sie mehrheitlich bei den Nutzern gepatcht ist.

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Berichten zum Fortschritt von Asahi Linux

24. November 2022 um 10:01

Die Entwickler von Asahi Linux, einem Port für die neuen Apple-Silicon-CPUs, geben Auskunft zum Fortschritt der Distribution.

Im ausführlichen Bericht nennen die Entwickler die Neuerungen und weiteren Entwicklungen für das Linux auf Hardware wie dem Macbook Pro mit M1-Pro-CPU. War es im vergangenen November schnell gelungen, einen funktionsfähigen Port zu veröffentlichen, geht es nun in die Details. Die Entwickler berichten von ihren Bemühungen, die Apple-spezifischen Hürden zu überspringen.

Einme davon ist der PHY-Treiber. M1 und spätere Apple Silicon-Geräte würden von Apple entwickelte oder angepasste PHY-Hardware namens “Apple Type-C PHY” (ATCPHY) verwenden, die USB3-, DisplayPort- und TB3/USB4-Modi unterstütze. Diese Hardware sei dafür zuständig, die Daten des USB3/DP/TB-Protokolls in Signale auf den Kabeln umzuwandeln. Da dies sehr schnelle Signale seien (bis zu 20 Gbps pro Paar), müsse der PHY sehr komplex sein, und es gebe eine Menge analoger Regler, die einzeln kalibriert werden müssten, heißt es bei Asahi. Bei USB2 könne man sich mit universellen Einstellungen begnügen, die für jedes Gerät funktionieren, aber bei USB3 und anderen Protokollen mit höherer Geschwindigkeit funktioniert dies nicht, heißt es weiter.

Eine weitere Baustelle sei die Audio-Unterstützung.  Im Bericht heißt es dazu: „Was ist mit den Lautsprechern, fragen Sie sich? Wir hören Sie! Seit Monaten haben wir funktionierende Lautsprechertreiber, aber wir haben sie aus gutem Grund nicht freigeschaltet: weil wir den starken Verdacht hatten, dass man ohne komplexere Lautstärkebegrenzungen und Sicherheitssysteme seine Lautsprecher zerstören könnte.“

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Medienanstalten: Internet wächst als Informationsmedium

24. November 2022 um 09:34

Der Vielfaltsbericht der Medienanstalten 2022 sieht das Fernsehen noch als Informationsquelle Nummer eins in Deutschland. Doch bei den unter 50-Jährigen liegt das Internet schon jetzt vorne, heißt es im Bericht.

Im Trend nehme damit die Relevanz des Internet als Informationsquelle erneut weiter zu. Dabei erfreuten sich auch die digitalen Angebote klassischer Medien im Internet hoher Nutzung, teilen die 14 Landesmedienanstalten mit. Und auch für Informationen mit Lokalbezug habe das Internet die größte Tagesreichweite in der Gesamtbevölkerung.

Rund 30 Prozent der 14- bis 29-Jährigen nennen Soziale Medien als ihre wichtigste Quelle für Nachrichten und Informationen zum aktuellen Zeitgeschehen, heißt es im Bericht.

Knapp Dreiviertel der 14- bis 29-Jährigen gibt an, sich im Internet über das Zeitgeschehen zu informieren, unter einem Drittel tut dies im Fernsehen – Tendenz weiter sinkend. Bei den 30- bis 49-Jährigen gibt immerhin noch knapp die Hälfte an, sich gestern im Fernsehen über das Zeitgeschehen informiert zu haben. 66 Prozent und damit deutlich mehr Menschen dieser Dekaden gehen zur Informationsnutzung online. Das Internet hab bei den unter 50-Jährigen das Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Fernsehen für sich entschieden. Bei den 14- bis 29-Jährigen habe sich der Wechsel hin zum Internet längst vollzogen. Der Bericht ist online nachzulesen.

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Windows Subsystem für Linux offiziell im Windows-Store

24. November 2022 um 09:07

Das Windows Subsystem für Linux (WSL) im Microsoft Store hat sein “Preview”-Label verloren und wird der nun veröffentlichten neuen Version allgemein verfügbar, teilt Microsoft mit. Die Store-Version von WSL werde nun auch zur Standardversion für neue Benutzer, die “wsl –install” ausführen, heißt es weiter.

Für bestehende Benutzer sei ein einfaches Upgrade durch wsl –update möglich, teilt Microsoft weiter mit. Wer die Store-Version der WSL verwende, erhalten WSL-Updates auch schneller als früher, als das WSL noch eine Windows-Komponente gewesen sei, erläutert Microsoft.

Auf Wunsch der WSL-Community sei WSL im Store neben Windows 11 nun auch unter Windows 10 verfügbar. Damit könnten auch Windows 10-Nutzer die neuen WSL-Funktionen nutzen, einschließlich “systemd” und Linux-GUI-App-Unterstützung.

Craig Loewen, Program Manager bei der Windows Developer Platform beschreibt die künftigen Versionen von WSL so: Da WSL 2 der Standard-Distributionstyp ist und die Store-Version von WSL der Standard-Installationsort ist, können Sie einfach sagen: WSL ist eine App im Microsoft Store, mit der Sie ein echtes Linux ausführen können, das sich direkt in Windows integriert.

Um die neueste Version von WSL installieren zu können, muss auch Windows auf dem neuesten Stand sein, schreibt Craig Loewen. In seinem ausführlichen Blogpost sind die Details und Voraussetzungen genannt.

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Tails 5.7 bringt Metadata Cleaner

23. November 2022 um 10:06

Mit der neuen Version 5.7 bringt Tails, das The Amnesic Incognito Live System, ein neues Tool für die Bereinigung von Dateien von Metadaten mit.

War seit der Version 4 von Tails MAT für die Bereinigung der Dateien von verräterischen Metadaten zuständig, ist nun ein neues Tool namens Metadata Cleaner an Bord. MAT habe bereits mit der Umstellung auf Version 0.8.0 keine grafische Oberfläche mehr besessen und sei nur noch über das Kontextmenü des Dateibrowsers zugänglich gewesen, was den Umgang damit sehr beschwerlich machte, teilt das Team hinter Tails mit. Metadata Cleaner behebe dieses Problem, indem es eine einfache und leicht auffindbare grafische Oberfläche zum Entfernen von Metadaten biete.

Dabei arbeite Metadata Cleaner mit denselben Dateiformaten und sei genauso sicher wie MAT, da Metadata Cleaner ebenfalls MAT im Hintergrund verwende, um die eigentliche Bereinigung durchzuführen.

Daneben bringt Tails neue Software mit, etwa den Tor Browser 11.5.8 und ein Update von Tor auf 0.4.7.11. Automatische Upgrades sind von Tails 5.0 oder höher auf 5.7 verfügbar. Wer kein automatisches Upgrade durchführen könne oder wenn Tails nach einem automatischen Upgrade nicht starte, könne ein manuelles Upgrade versuchen.

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Proxmox VE 7.3 mit Cluster Resource Scheduling

23. November 2022 um 09:18

Das österreichische Unternehmen Proxmox Server Solutions GmbH hat seine Open-Source-Virtualisierungsplattform Proxmox Virtual Environment (VE) in Version 7.3 veröffentlicht. Neu ist unter anderem ein Cluster Resource Scheduler.

Proxmox VE 7.3 basiert auf Debian 11.5 “Bullseye”, nutzt aber einen neueren Linux-Kernel 5.15 oder 5.19. Außerdem dabei: QEMU 7.1, LXC 5.0.0 und ZFS 2.1.6.

Proxmox Virtual Environment 7.3 bringt Cluster Resource Scheduling als Techpreview mit. Wie das Unternehmen mitteilt, hat Proxmox HA Manager, um einen neuen Cluster-Host für einen HA-Service zu finden, bisher nur die Anzahl der aktiven HA-Services für das Load Balancing beachtet. Version 7.3 integriere nun als Technik zur Entscheidungsfindung die TOPSIS-Methode (Technique for Order of Preference by Similarity to Ideal Solution) um den am besten geeigneten Ziel-Host zu finden.

Werde für das Cluster Resource Scheduling der neue Modus “Static Load” angewendet, berechne das TOPSIS-Tool anhand Eigenschaften der HA-Ressource (“Total Memory” und “vCPU”), auf welchen Host diese am besten verschoben und gestartet wird. In kommenden Versionen soll der Cluster Resource Scheduler um einen dynamischen Load Scheduler und Live-Load Balancing erweitert werden, heißt es in der Ankündigung.

Proxmox Virtual Environment ist Open Source-Software und unter der Softwarelizenz GNU Affero GPLv3 lizenziert. Das verfügbare ISO-Image enthält den kompletten Funktionsumfang und kann auf Bare-Metal installiert werden. Proxmox Virtual Environment 7.3 steht ab sofort zum Download bereit. Proxmox VE 7.3 kann laut Anbieter auch auf einer bestehenden Debian Bullseye-Installation aufgesetzt werden. Für Unternehmen bietet Proxmox Server Solutions zusätzlich kommerziellen technischen Enterprise-Support an.

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OASIS Open: Common Security Advisory Framework wird Standard

22. November 2022 um 09:27

Das internationale Konsortium für Open Source und Standards “OASIS Open” hat das Common Security Advisory Framework (CSAF) offiziell als Standard angenommen, teilt das Bundeammt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit. Damit erreiche Version 2.0 des CSAF die höchstmögliche Form der Ratifizierung.

Das Common Security Advisory Framework (CSAF) ist ein Format für maschinen-verarbeitbare Security Advisories und deren Verteilung. Es soll den menschlichen Aufwand für das Auffinden und Abrufen aktueller Sicherheitsinformationen von Softwareprodukten überflüssig machen und den Abgleich gegen die eigene Inventardatenbank auf Betreiberseite ebenfalls weitestgehend automatisieren, heißt es vom BSI weiter.

Obwohl das BSI und eine Reihe internationaler und nationaler Hersteller CSAF-Dokumente bereitstellen würden, fehlen noch viele Hersteller, teilt das BSI weiter mit. Diese könnten oft nur durch Nachfragen ihrer Kunden gewonnen werden. Daher ermutige das BSI Nutzer mit Herstellern in den Dialog zu treten und Security Advisories in CSAF einzufordern.

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Verschärfter IT-Fachkräftemangel

22. November 2022 um 09:10

Der Mangel an IT-Fachkräften hat sich verschärft. In Deutschlands Unternehmen fehlen 137.000 IT-Experten quer durch alle Branchen, meldet der Digitalverband Bitkom.

Damit liege die Zahl über dem Vor-Corona-Jahr 2019 mit 124.000 unbesetzten Stellen, heißt es vom Verband weiter. Die Corona-Pandemie habe den Fachkräftemangel in den Jahren 2020 und 2021 abgemildert. 2020 waren 86.000 Stellen für IT-Fachkräfte offen, 2021 waren es 96.000.

Verschärfter Fachkräftemangel. Quelle: Bitkom

Für die Bitkom-Studie zum Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte wurden 854 Unternehmen aus allen Branchen repräsentativ befragt wurden. Aktuell würden nur noch 8 Prozent der Unternehmen sagen, dass das Angebot an IT-Fachkräften ausreichend sei (2021: 13 Prozent), 74 Prozent sprechen von einem Fachkräfte-Mangel (2021: 65 Prozent). Und 70 Prozent rechnen damit, dass sich der Fachkräftemangel in Zukunft verschärfen wird (2021: 66 Prozent), nur noch 2 Prozent (2021: 9 Prozent) erwarten, dass er abnimmt.

Im Durchschnitt bleibe eine offene Stelle für IT-Fachkräfte 7,1 Monate unbesetzt. Das sei noch einmal ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr, als es durchschnittlich 6,6 Monate waren. 14 Prozent der Unternehmen benötigen aber 7 bis 9 Monate, 19 Prozent 10 bis 12 Monate und 4 Prozent sogar mehr als 12 Monate zur Besetzung einer freien IT-Stelle.

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EU vereinfacht Handy-Reparatur

21. November 2022 um 11:15

Die EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission haben neue Ökodesign-Regeln für Smartphones, Tablets, Mobiltelefone und schnurlose Telefone beschlossen. Damit müssen Hersteller bestimmte Ersatzteile und Reparaturinformationen zur Verfügung stellen und Software-Updates gewährleisten, teilt das beteiligte deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit.

So müssen Hersteller Reparaturinformationen und Ersatzteile, wie Displays und Akkus, für sieben Jahre zur Verfügung stellen. Darüber hinaus sollen Produkte künftig so gestalten werden, dass ein einfacherer Austausch von Komponenten möglich sei, so das Ministerium. Dadurch werde die Reparatur und die Wiederverwendung von gebrauchten Geräten erleichtert sowie das Recycling und die Ressourceneffizienz gestärkt. Hersteller sollen zudem Software-Updates für 5 Jahre zur Verfügung stellen. Und Software-Updates dürfen nicht dazu führen, dass die Hardware beeinträchtigt wird, haben die EU-Staaten beschlossen.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke sagte: Niemand soll mehr ein Handy wegwerfen müssen, weil ein defekter Akku nicht entnommen werden kann.

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Mozillas Jahresbericht für 2021 sieht starkes Wachstum

21. November 2022 um 10:53

Mit einem Umsatzwachstum von rund 100 Millionen US-Dollar gegenüber dem Jahr 2020 hat Mozilla sein Geschäftsjahr 2021 abgeschlossen.

Mozilla hat damit im Jahr 2021 rund 600 Millionen US-Dollar umgesetzt. Der größte Brocken stammt dabei aus Verträgen mit Suchmaschinen und insbesondere mit Google. Rund 528 Millionen US-Dollar stammen davon.  Mit neuen Produkten, unter anderem VPN-Angeboten, hat Mozilla ebenfalls gepunktet und den Umsatz damit verdoppelt. Rund 57 Millionen sind davon auf das Konto von Mozilla gegangen.

Gleichzeitig hat Mozilla Kosten gespart und damit rund 100 Millionen Dollar eingespart. Dabei haben Einsparungen bei der Software-Entwicklung rund 40 Millionen eingebracht.

Die Mozilla Unternehmungen haben dadurch inzwischen ein Nettovermögen von rund 1,05 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Der Jahresbericht ist online verfügbar.

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AlmaLinux OS 9.1 folgt auf Red Hat Enterprise Linux

21. November 2022 um 10:16

AlmaLinux OS schließt die Lücke, die der Wegfall von CentOS als stabiler Nachbau von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) aufgetan hat. Jetzt ist AlmaLinux OS 9.1 erschienen, das auf das jüngst veröffentlichte RHEL 9.1 aufbaut.

Das unter dem Codename Lime Lynx veröffentlichte AlmaLinus OS 9.1 nutzt den Quellcode von RHEL 9.1 und baut auf den Kernel 5.14.0-162.6.1.el9_1. Das Projekt hat mit PHP 8.1, Ruby 3.1 und Node.js 18 neue Modul-Streams eingeführt. Den Modul-Stream von Apache haben die Macher auf die Apache HTTP Server Version 2.4.53 aktualisiert.

Zu den Kompiler-Updates zählen das GCC Toolset 12, das LLVM Toolset 14.0.6, das Rust Toolset 1.62 und das Go Toolset 1.18. AlmaLinux unterstützt die Plattformen x86_64, Aarch64, PPC64le und S390x. Die Release Notes zählen die Weiteren Änderungen und Neuerungen auf.

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Anzeige: 50 Prozent auf Alles in der Golem Karrierewelt!

21. November 2022 um 09:29

Die Golem Karrierewelt haut in der Black Week einen raus: Unglaubliche 50 Prozent Rabatt auf alle teilnehmenden Produkte des Sortiments! Gültig bis Mittwoch, 30. November 2022!

Zehn Tage lang die Hälfte sparen

Zu den rabattierten Angeboten gehört eine umfangreiche Liste an interaktiven Live-Workshops, die den Weg zum IT-Profi ebnen und Best Practices aufzeigen.  Zentrale IT-Standards sind dabei selbstverständlich bestens vertreten. Ob Dauerbrenner im Cloudcomputing wie Kubernetes und Ansible, Admin- und Sicherheits-Kurse zur weit verbreiteten IT-Plattform Microsoft 365, oder das allgegenwärtige IT-Security-Thema.

Hinzu kommen Kurse zu Coding und Web Development. Die Bandbreite reicht von TypeScript, Angular, Vue.js über Python bis hin zu C++. Allen interaktiven Workshops gemeinsam ist, dass die Teilnehmer nach Abschluss eine Teilnahmebescheinigung erhalten.

Lernen, wann immer du möchtest

In den E-Learning-Kursen der Golem Karrierewelt wird komplexe IT-Materie in leicht verdauliche Häppchen von fünf- bis zehnminütigen Videolektionen aufgesplittet. Die Teilnehmer können die Lektionen so oft wiederholen wie sie möchten – und wann immer es ihnen beliebt.

Die Bandbreite der Black-Week-Angebote reicht vom Einstieg in Microsoft Office über umfangreiche Pakete zur Systemadministration bis hin zur Linux-Befehlszeile für Anfänger:innen und Sicherheitstests mit Kali Linux. Der 50-prozentige Black-Week-Rabatt gilt auch für bereits preisreduzierte Trainings und Gruppenrabatte.

Persönliche Weiterentwicklung per Coaching

Wer – neben des Ausbaus seines IT-Know-hows – auch seine allgemeine persönliche Weiterentwicklung im Blick hat, findet in der Golem Karrierewelt eine Reihe hilfreicher Coachingangebote. Ein Highlight im Programm ist der User Experience Essentials Workshop!

Den 50-Prozent-Rabatt gibt’s ebenso auf alle One-on-One- und Gruppen-Coachings von Golem Shifoo. Als Themen werden Prozessoptimierung, Agile, Mitarbeiterkommunikation, Feedback im Team und vieles mehr angeboten. Alle Coaches verfügen über einen Background im IT-Business. Wer gleich sein Team personell verstärken möchte, kann dies im Golem-Stellenanzeigenportal ebenso zu Black-Week-Konditionen tun (50 Prozent Rabatt ausschließlich bei Buchung über das Portal).

Sprachenlernen zum halben Preis

War das Erlernen einer neuen Sprache schon mal einfacher als heute? Zu den Vorteilen des zeitgemäßen Lernens per modernen Onlineangeboten gesellt sich der unschlagbare 50-Prozent-Preisvorteil der Black Week. Die von Gymglish entwickelten Sprachkurse der Golem Karrierewelt zeichnen sich durch kurzweilige Rahmenerzählungen aus, die Neugierde auf weitere Lektionen wecken. Ob Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch oder Deutsch, alle Kurse können kostenlos 7 Tage lang ausprobiert werden. Bei Buchung bis zum 30. November gibt es 50 Prozent Rabatt auf den regulären Preis.

Wissen vertiefen – Horizont erweitern – Geld sparen

Wer von dem Rabatt profitieren möchte, sollte nicht zögern. Einen so günstigen Einstieg in die fachliche und persönliche Weiterentwicklung wie in der Black Week wird man voraussichtlich so bald nicht wieder finden. Jetzt zuschlagen und den 50-Prozent-Rabatt nutzen!*

*Die preisreduzierten Black-Week-Angebote der Golem Karrierewelt sind bis einschließlich Mittwoch, den 30. November 2022 gültig. Etwaige Rabattcodes sind von der Black Week ausgeschlossen.

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EU will eigenes Satellitensystem für unabhängiges Internet

18. November 2022 um 10:21

Der Rat und das Europäische Parlament haben eine Einigung zur Einrichtung eines Satellitensystems erzielt.

Das beschlossene Programm sehe vor, dass die Europäische Union eine EU-Satellitenkonstellation mit der Bezeichnung “IRIS2” (Infrastructure for Resilience, Interconnectivity and Security by Satellite) aufbaue, die bis 2027 sichere Kommunikationsdienste ermöglichen soll.

Thierry Breton, EU-Kommissar bezeichnete den Schritt als historisch: Nach Galileo und Copernicus fügen wir unserem europäischen Portfolio an strategischen Weltrauminfrastrukturen eine dritte Konstellation hinzu.

Das Programm sei nötig, weil Cyberangriffe und Naturkatastrophen zum Zusammenbruch der terrestrischen Kommunikationsnetze führen könnten, heißt es in der Mitteilung der EU.

IRIS2 soll nicht nur staatlichen Stellen und EU-Institutionen zugutekommen, sondern auch kommerzieller Dienstleistungen durch den privaten Sektor ermöglichen und so zur Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie beitragen, heißt es weiter.

Das Programm steht auch im Zusammenhang zur Global-Gateway-Strategie der EU. Es soll die Bereitstellung eines erschwinglichen Internetzugangs überall in Europa ermöglichen und eine sichere Verbindung über geografische Gebiete von strategischem Interesse, wie die Arktis und Afrika. Die nun erzielte vorläufige Einigung bedürfe noch der Zustimmung des Rates und des Europäischen Parlaments.

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Call-for-Papers für den OpenInfra Summit in Vancouver

18. November 2022 um 10:05

Die OpenInfra Foundation ruft zum Einreichen von Vorträgen für den OpenInfra Summit (ehemals OpenStack Summit) in Vancouver, Kanada  (13.-15. Juni 2023) auf.

Noch bis 10. Januar 2023 können Vorträge, Forumssitzungen und Talks eingereicht werden. Für das Forum sind eher diskussionsorientierte Sitzungen erwünscht, etwa zu den Herausforderungen mit verschiedenen Softwarekomponenten, zu Fortschritten von Arbeitsgruppen oder zur Lösung gemeinsamer Probleme.

Zu den beim Summit zu erwartenden Vorträgen zählen solche zu den Open-Source-Projekten wie Ceph, Kubernetes, Magma, ONAP, OPNFV and the projects hosted by the OpenInfra Foundation: Airship, Kata Containers, OpenInfra Labs, OpenStack, StarlingX und Zuul.

Da die Foundation für den Summit erfahrungsgemäß über 1000 Einreichungen bekommt, kann nicht jeder Vorschlag zum Zug kommen. Wer ausgewählt wird, bekommt freien Eintritt zum Summit.

Auf den Webseiten des Summit ist das Prozedere zur Einreichung und zur Auswahl erläutert.

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Red Hat bringt Enterprise Linux 9.1

17. November 2022 um 10:18

Die neue Version 9.1 von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und eine Version 8.7 für die Vorgängerreihe sind verfügbar. RHEL 9.1 bringt frische Software wie PHP 8.1 als zertifizierten und  validierten Application Stream.

Zudem weist Red Hat auf Updates der System Roles hin, die eine Automatisierung und Standardisierung manueller Aufgaben für Deployments von Red Hat Enterprise Linux in der Hybrid Cloud erleichtern sollen.

Die Pflege und die Updates auf die jeweils neueste RHEL-Version soll durch Unterstützung von EUS (Extended Update Support)-Releases über Convert2RHEL und In-Place-Upgrades mit Leapp erleichtert werden. Und mit Performance-Diagnosen von containerisierten Anwendungen über die Webkonsole von RHELsollen sich Hardware-Engpässe identifizieren lassen.

Red Hat Enterprise Linux 9.1 and 8.7 sind über das Red Hat Customer Portal verfügbar. Technische Details zu den neuen Versionen finden sich in den Blogs für Red Hat Enterprise Linux 9.1 und für Red Hat Enterprise Linux 8.7.

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Openstack User Survey 2022 sieht Wachstum

17. November 2022 um 10:08

In seiner User Survey für das Jahr 2022 hat die für OpenStack zuständige OpenInfra Foundation ein signifikantes Wachstum bei den Installationen der, nach eigenen Angaben, weltweit am meisten verbreiteten Open Source Cloud Software ermittelt. Mehr als 40 Millionen Cores seien weltweit produktiv im Einsatz, teilt die OpenInfra Foundation mit.

Das seien 60 Prozent mehr als im Jahr 2021 und ein Wachstum von 166 Prozent verglichen mit dem Jahr 2020. Der 2022 OpenStack User Survey Report baut auf dem Feedback von über 430 Teilnehmern auf, das zwischen August 2021 und August 2022 aufgenommen wurde, teilt die Foundation mit.

Einen signifikanten Anstieg der Installationen habe es bei den Mitgliedern des sogenannten Million-Core-Club gegeben. Dort sind große Unternehmen wie China Mobile, China Unicom, Huawei, Walmart Labs und Yahoo vertreten. Der dort ebenfalls zum Kreis der Mitglieder gezählte Instant Messaging Dienst Line aus Japan etwa zähle rund 176 Millionen aktive Nutzer und habe seine Installationen um 150 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf nun vier Millionen Cores gesteigert.

Dennoch sei die Mehrzahl der Deployments mit 56 Prozent zwischen 100 und 10.000 Cores zu finden. So habe etwa Schwarz IT, die IT-Organisation von Europas größtem Einzelhandelskonzern, zu dem Lidl, Kaufland und mehrere Produktions- und Recyclingunternehmen gehörten, ihren OpenStack-Footprint um über 160 Prozent auf 15.000 Cores erhöht, verglichen mit 5.700 Cores im Jahr 2021.

Auch die Linux OpenStack Kubernetes Infrastructure (LOKI), die die Foundation als OpenInfra-Standard bezeichnet, sei immer häufiger in Produktivumgebungen anzutreffen. Kubernetes komme bei über 85 Prozent der OpenStack-Bereitstellungen zum Einsatz. Davon seien 73 Prozent Vanilla Kubernetes Installationen und 12 Prozent über OpenShift.

Der 2022 OpenStack User Survey Report ist online verfügbar.

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Vivaldi Social: Browseranbieter richtet Mastodon-Instanz ein

16. November 2022 um 09:12

Nach der Übernahme von Twitter durch Elon Musk und daraus resultierenden Querelen mit Nutzern, Mitarbeitern und Kunden erfreut sich die Alternative Mastodon wachsender Beliebtheit. Browseranbieter Vivaldi reagiert nun mit einer eigenen Mastodon Instanz.

Mit unserer Mastodon Instanz, Vivaldi Social, wollen wir die Online Demokratie fördern, indem wir einen Zugang zu zuverlässigen, Big-Tech-freien sozialen Netzwerken bieten”, sagte Vivaldi Browser CEO, Jon von Tetzchner. Kommunikation sollte nicht von einzelnen Menschen kontrolliert werden, verlautbart Vivaldi weiter.

Mit diesem Schritt ermögliche man der Vivaldi-Community, mit dem Fediverse und der weltweiten Mastodon-Community auf vertrauenswürdigen Servern zu interagieren, die in Island stünden und den EU-Datenschutzbestimmungen entsprechen würden.

Ein dezentrales soziales Netzwerks, das auf offenen Standards basiere, ohne Eigentümer, ohne Überwachungskapitalismus, ohne Verfolgung oder Profiling der Nutzer sei eine wunderbare Idee, so Vivaldi in seiner Mitteilung. Der wolle man zum Gedeihen verhelfen, indem man zusätzliche Serverkapazität bereitstellen, um überlastete Instanzen zu entlasten.

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Linux Foundation Europe startet Projekt Sylva

15. November 2022 um 17:20

Die Linux Foundation Europe (LF Europe), der beim Open Source Summit Europe 2022 in Dublin angekündigte europäische Ableger der Linux Foundation hat mit dem neuen Projekt Sylva seine Tätigkeit aufgenommen.

Sylva ist das erste Projekt der in Brüssel beheimateten Linux Foundation Europe. Mit Sylva arbeiten führende europäische Telekommunikationsunternehmen und Anbieter wie Deutsche Telekom, Ericsson, Nokia, Orange, Telecom Italia, Telefonica und Vodafone an einem Open-Source-Cloud-Software-Frameworks. Ziel ist es, mit dem Framework und der dazugehörigen Referenzimplementierung des Projekts einen quelloffenen, produktionsfähigen Telco-Cloud-Stack zu schaffen und damit die Fragmentierung der Cloud-Infrastrukturebene für Telekommunikations- und Edge-Dienste in Europa zu verringern.

Die Notwendigkeit, auf europäischer Ebene die Komplexität verringern und die Cloudifizierung der Netze unter Berücksichtigung der EU-Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit und Energieeffizienz zu beschleunigen haben die beteiligten Telkos zusammengebracht, teilt die LFE mit. Das Projekt Sylva soll auf bestehenden Open-Source-Projekten aufbauen.

Sylva soll an bestehende Open-Source-Systeme andocken, darunter auch GaiaX. Quelle: Linux Foundation

Gabriele Columbro, Geschäftsführer der Linux Foundation Europe sagte, Sylva sei ein perfektes Beispiel für die offene Zusammenarbeit, die sich die LF Europe wünsche, indem sie führende Telekommunikationsakteure zusammenbringe, um eine konkrete, branchenweite Herausforderung mit innovativen Ansätzen anzugehen.

Sylva steckt noch in einer frühen Entwicklungsphase und wird in Gitlab verwaltet. Die ersten Commits seien für das Jahr 2023 erwartet und eine erste Version des Cloud-Frameworks soll Mitte 2023 veröffentlicht werden, teilt die LF Europe mit.

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