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Kommunikation mit Behörden weitgehend analog

02. November 2023 um 08:05

In einer repräsentativen Unternehmensbefragung des Digitalverbands Bitkom erklärten alle der 604 befragten Unternehmen, dass sie immer wieder gezwungen sind, analog mit Behörden zu kommunizieren. Ausdrucke, Brief und Fax bleiben für die Mehrheit die bevorzugten Mittel.

Nur 3 von 10 Unternehmen (31 Prozent) schaffen aber immerhin eine überwiegend digitale Kommunikation. 60 Prozent müssen ebenso häufig analoge wie digitale Kommunikationswege wählen, 7 Prozent sind gezwungen, überwiegend analog zu kommunizieren, hat die Befragung ergeben. Drei Viertel der Unternehmen (74 Prozent) sagen, dass sie häufig digitale Dokumente ausdrucken müssen, um mit der Verwaltung zu kommunizieren.

Die Verwaltungen erhalten in puncto Digitalisierung von der deutschen Wirtschaft die Schulnote „ausreichend“, wobei kein Unternehmen ein „sehr gut“ vergibt, aber rund jedes Vierte (23 Prozent) ein „mangelhaft“, 13 Prozent sogar ein „ungenügend“.

Die fehlende Digitalisierung der Verwaltung ist für 8 von 10 Unternehmen (83 Prozent) ein internationaler Standortnachteil, 9 von 10 (94 Prozent) sehen sie zudem als einen Bremsklotz für die Digitalisierung des eigenen Unternehmens. Während jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) der Meinung ist, die öffentliche Verwaltung in Deutschland funktioniere hervorragend, halten sie 81 Prozent für zu träge. Und 94 Prozent fordern, dass die Politik die Digitalisierung der Verwaltung zu einer Top-Priorität machen sollte, teilt der Bitkom mit.

Bei der Nutzung ganz oben steht die An-, Um- oder Abmeldung von Kfz (30 Prozent / 51 Prozent wollen sie künftig nutzen), gefolgt von der steuerlichen An- bzw. Abmeldung des Unternehmens (27 Prozent / 49 Prozent). Dahinter folgen Produktkennzeichnung und -zulassung (23 Prozent / 44 Prozent), die Meldung von Erneuerbaren-Energie-Anlagen (15 Prozent / 60 Prozent) sowie Visa-Angelegenheiten oder die Beschäftigung und Entsendung von Fachkräften (15 Prozent / 44 Prozent). Schlusslichter bei der aktuellen digitalen Nutzung sind der Bauantrag (9 Prozent / 44 Prozent), die Anerkennung ausländische Berufsqualifikationen (7 Prozent / 42 Prozent) und die Ermittlung der Patentfähigkeit oder die Erteilung eines Patents (6 Prozent / 33 Prozent).

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Chipmangel bleibt bestehen

25. Oktober 2023 um 08:35

Der Mangel an Halbleitern bleibt in Deutschland ein gravierendes Problem, berichtet der Digitalverband Bitkom. Eine Befragung von deutschen Unternehmen habe ergeben, dass 9 von 10 Unternehmen (89 Prozent), die in diesem Jahr Halbleiter-Bauteile oder -Komponenten gekauft haben, Schwierigkeiten bei der Beschaffung hatten.

Das seien 8 Prozentpunkte mehr als bei der Befragung 2021, als laut dem Bitkom 81 Prozent von entsprechenden Problemen berichteten. Die Schwierigkeiten seien vielfältig: 97 Prozent der betroffenen Unternehmen machen Lieferverzögerungen zu schaffen, 93 Prozent sind mit Preiserhöhungen konfrontiert. Für 89 Prozent sind bestimmte Bauteile teilweise nicht verfügbar, bei 88 Prozent wurden die Liefermengen reduziert.

Derzeit betrage die durchschnittliche Lieferverzögerung bei Halbleiter-Bauteilen rund 5 Monate in Deutschland. Vor zwei Jahren seien es 6,5 Monate gewesen. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 404 Unternehmen ab 20 Beschäftigten aus verarbeitendem Gewerbe und ITK-Dienstleistungen – also Branchen, in denen intensiv mit Halbleitern gearbeitet wird. 86 Prozent dieser Unternehmen geben an, dass sie Halbleiter-Bauteile oder -Komponenten verwenden.

Zwei Drittel (68 Prozent) der befragten Unternehmen rechnen damit, dass die Lieferverzögerungen 2024 zunehmen werden, teilt der Bitkom mit. 41 Prozent gingen von einer deutlichen Zunahme aus und 24 Prozent von einer leichten Zunahme, heißt es weiter. 19 Prozent rechnen mit der Fortschreibung des Status-quo. 10 Prozent gehen davon aus, dass die Lieferverzögerungen im nächsten Jahr abnehmen.

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Deutsche Wirtschaft meidet Kryptowährungen

11. Oktober 2023 um 08:33

Die deutsche Wirtschaft macht um Bitcoin, Ethereum & Co. bisher einen großen Bogen. Nur knapp 2 Prozent aller Unternehmen mit 50 oder mehr Beschäftigten nutzen Kryptowährungen. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 653 Unternehmen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Gerade einmal weitere 3 Prozent können sich das für die Zukunft vorstellen. Die große Mehrheit von 87 Prozent setze nicht auf Kryptowährungen und könne sich das auch nicht vorstellen, hat der Bitkom erfragt.

„Kryptowährungen leiden unter einem gewissen Imageproblem. Weil sie sowohl hohe Gewinne als auch Verluste verzeichnen können, werden sie oft mit spekulativem Verhalten in Verbindung gebracht. Hinzu kamen einige Betrugsskandale, wie beispielsweise der Fall der Krypto-Börse FTX“, sagt Benedikt Faupel, Bereichsleiter Blockchain beim Bitkom.

Grundsätzlich sehen die Unternehmen durchaus Vorteile von Kryptowährungen. So meinen 45 Prozent, dass sich Kryptowährungen als langfristige Geldanlage eignen. Fast ebenso viele (44 Prozent) gehen davon aus, dass die Kurse von Kryptowährungen in den nächsten Jahren kräftig steigen werden. Ebenfalls 44 Prozent sehen Kryptowährungen als sinnvolle Geldalternative für Länder mit hohen Inflationsraten oder allgemein als sichere Alternative zum etablierten Geldsystem. Auf der anderen Seite sind 49 Prozent Kryptowährungen zu kompliziert, 41 Prozent halten sie nur für etwas für Spekulanten. Und 37 Prozent glauben sogar, dass von Kryptowährungen und deren Eigenschaften in erster Linie Kriminelle profitieren, etwa über Geldwäsche oder zur Terrorismusfinanzierung.

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Deutsche Unternehmen wenden sich von X/Twitter ab

05. Oktober 2023 um 09:19

Ende Oktober 2022 hat Elon Musk die Plattform Twitter übernommen, die inzwischen als X firmiert. Die Unternehmen in Deutschland, die X nutzen, zeigen sich angesichts der seither vollzogenen Veränderungen verunsichert – einige planen, ihre Präsenz dort zu löschen. Das hat der Digitallverband Bitkom in einer repräsentativen Befragung von mehr als 600 Unternehmen in Deutschland ab 20 Beschäftigten herausgefunden.

Laut der Befragung veröffentlichen 43 Prozent der Unternehmen, die X nutzen, seit der Übernahme durch Musk weniger Beiträge auf oder haben eigene Posts ganz eingestellt. 36 Prozent posten im selben Umfang wie zuvor und 9 Prozent veröffentlichen mehr Beiträge oder haben erst nach der Musk-Übernahme damit begonnen.

36 Prozent der Unternehmen, die Twitter/X nutzen, würden dort weniger oder keine kostenpflichtigen Anzeigen mehr schalten, seit Elon Musk die Plattform übernommen habe, teilt der Bitkom mit. 21 Prozent schalten Anzeigen im selben Umfang wie zuvor, 3 Prozent haben ihre Werbemaßnahmen auf Twitter verstärkt oder erst nach der Übernahme überhaupt damit begonnen. 29 Prozent werben generell nicht auf Twitter, also weder vor noch nach der Übernahme.

Auch eine komplette Löschung des eigenen Firmenprofils ist für einige Unternehmen eine Option. So planen oder diskutieren insgesamt 21 Prozent der Unternehmen in Deutschland, ihren Unternehmens-Account oder das Unternehmens-Profil gänzlich zu entfernen: 2 Prozent noch innerhalb dieses Jahres, 12 Prozent spätestens innerhalb des nächsten Jahres und weitere 7 Prozent ohne konkreten Zeithorizont. Bei 71 Prozent ist die Profillöschung aktuell kein Thema und 8 Prozent machen dazu keine Angabe. Für einige Unternehmen hat X aber weiterhin große Bedeutung: Für 43 Prozent der Unternehmen, die Twitter nutzen, ist die Plattform ein wichtiger Kommunikationskanal.

Insgesamt fordern 74 Prozent aller Unternehmen – also auch solche, die auf Twitter/X nicht vertreten sind – Twitter solle stärker kontrolliert werden. 52 Prozent sagen, die Plattform beschleunige die gesellschaftliche Spaltung. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) meint sogar, deutsche Unternehmen sollten sich gänzlich von Twitter zurückziehen.

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Deutscher App-Markt stabilisiert sich

11. September 2023 um 09:18

Während und unmittelbar nach der Corona-Pandemie waren die Download-Zahlen und Umsätze auf dem deutschen App-Markt auf einem Allzeithoch, jetzt pendeln sie sich wieder stabil über dem Vor-Corona-Niveau ein, hat das Marktforschungsinstituts research2guidance herausgefunden.

Etwa 2,2 Milliarden Euro werden 2023 laut der Prognose mit Apps für Smartphones und Tablets umgesetzt, teilt der Digitalverband Bitkom mit. Das sei ein Rückgang von 20 Prozent gegenüber 2022, als es rund 2,45 Milliarden Euro waren, aber 37 Prozent mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019, als 1,61 Milliarden Euro mit Smartphone- und Tablet-Apps umgesetzt worden seien.

Im Rekordjahr 2021 habe der Umsatz bei 3,06 Milliarden Euro gelegen, berichtet der Digitalverband Bitkom auf Basis der Daten von research2guidance. Demnach werde der überwiegende Teil der Umsätze nach wie vor mit In-App-Käufen generiert: 72 Prozent der Umsätze, rund 1,58 Milliarden Euro, entfielen auf zusätzliche Inhalte oder Features, die Apps gegen Zahlung bereitstellen würden. Streaming-Abos seien in diesen Zahlen ausgenommen. 23 Prozent und damit rund 518 Millionen Euro entfielen auf Werbung innerhalb der Apps. Eine eher geringe Bedeutung haben komplett kostenpflichtige Apps: Sie machten lediglich 5 Prozent des Gesamtmarkts aus, mit Umsätzen von 103 Millionen Euro.

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Deutsche Wirtschaft im Visier der organisierten Kriminalität

04. September 2023 um 08:20

206 Milliarden Euro Schaden entstehen der deutschen Wirtschaft jährlich durch Diebstahl von IT-Ausrüstung und Daten sowie digitale und analoge Industriespionage und Sabotage. Das hat der Digitalverband Bitkom durch Befragung von 1002 Unternehmen quer durch alle Branchen ermittelt.

Damit liege der Schaden zum dritten Mal in Folge über der 200-Milliarden-Euro-Marke (2022: 203 Milliarden Euro, 2021: 223 Milliarden Euro). Rund drei Viertel (72 Prozent) aller Unternehmen seien in den vergangenen zwölf Monaten von analogen und digitalen Angriffen betroffen gewesen, weitere 8 Prozent vermuten dies, ohne entsprechende Angriffe zweifelsfrei nachweisen zu können, teilt der Verband mit. Gegenüber dem Vorjahr mit 84 beziehungsweise 9 Prozent sei die Zahl der Angriffe damit leicht rückläufig.

Deutlich zugenommen hätten aber die Angriffe, die der organisierten Kriminalität zuzurechnen sind. 61 Prozent der betroffenen Unternehmen sehen laut der Studie die Täter in diesem Bereich. Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 51 Prozent, vor zwei Jahren sogar nur bei 29 Prozent, teilt der Bitkom mit.

Zunahme bei der organisierten Kriminalität. Quelle: Bitkom

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine würden sich Russland und China immer mehr zur Basis für Attacken auf die deutsche Wirtschaft entwickeln. 46 Prozent der betroffenen Unternehmen konnten Angriffe nach Russland zurückverfolgen (2021: 23 Prozent), 42 Prozent wurden aus China angegriffen (2021: 30 Prozent).

Die Angriffe auf Unternehmen hätten sich in den vergangenen zwölf Monaten weiter in den digitalen Bereich verlagert. So seien 70 Prozent der Unternehmen von Diebstahl sensibler Daten betroffen oder vermutlich betroffen gewesen, ein Anstieg um 7 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. 61 Prozent beklagten das Ausspähen digitaler Kommunikation (plus 4 Prozentpunkte) sowie die digitale Sabotage von Systemen oder Betriebsabläufen (plus 8 Prozentpunkte). Rückgängig seien dagegen analoge Angriffe wie der Diebstahl von IT- oder Telekommunikationsgeräten (67 Prozent, minus 2 Prozentpunkte) sowie von sensiblen physischen Dokumenten oder Mustern (35 Prozent, minus 7 Prozentpunkte), das Abhören von Besprechungen oder Telefonaten vor Ort, etwa mit Wanzen (17 Prozent, minus 11 Prozentpunkte) sowie die physische Sabotage (17 Prozent, minus 5 Prozentpunkte).

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30 Millionen Deutsche nutzen Smart-Home-Anwendungen

01. September 2023 um 07:40

44 Prozent der Menschen in Deutschland nutzen Smart-Home-Anwendungen, hat der Digitalverband Bitkom ermittelt. Das entspricht einer absoluten Anzahl von rund 30 Millionen Menschen über 16 Jahren.

Damit bleibe der Anteil stabil auf dem hohen Niveau des Vorjahres: 2022 seien es 43 Prozent, 2019 aber erst 31 Prozent gewesen. Das seien Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 1178 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren, teilt der Bitkom mit.

37 Prozent der Deutschen hätten smarte Licht-Systeme im Einsatz (2022: 36 Prozent). Danach folgten mit 31 Prozent bereits smarte Heizkörperthermostate, die vor einem Jahr noch von 25 Prozent der Deutschen genutzt worden seien. Smarte Steckdosen lägen mit 26 Prozent auf Platz drei (2022: 21 Prozent). 23 Prozent nutzen Staubsauger-Roboter (2022: 22 Prozent) und 18 Prozent Rasenmäh-Roboter (2022: 18 Prozent). Intelligente Gartengeräte, zum Beispiel für eine smarte Bewässerung, sind bei 7 Prozent im Einsatz (2022: 7 Prozent). 6 Prozent nutzen eine smarte Türklingel, die auch an das Smartphone überträgt, wenn jemand vor der Tür steht (2022: 4 Prozent). Auch das Thema Sicherheit behält weiterhin Relevanz: Eine smarte Alarmanlage nutzen 19 Prozent (2022: 24 Prozent).

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Hürden für Frauen in der Digitalwirtschaft

14. August 2023 um 09:53

Der Digitalverband Bitkom hat mehr als 500 ITK-Unternehmen befragt, wo sie die Hürden sehen, die Frauen beim Einstieg in Digitalberufe zu meistern haben. Der Verband hat zudem einen Leitfaden veröffentlicht, der Lösungsansätze und Best Practices für die Anwerbung von Frauen für die Digitalberufe vermitteln sollen.

Laut der repräsentativen Befragung zählen zu den Hürden für Frauen neben einer mangelnden Betreuungsinfrastruktur (76 Prozent) vor allem traditionelle Rollenbilder in den Unternehmen (73 Prozent) sowie Hindernisse beim Quereinstieg (57 Prozent). 55 Prozent machen eine schlechtere Selbstvermarktung von Frauen als Hemmnis aus, Hürden beim Wiedereinstieg von Frauen sehen 53 Prozent. Eine Bevorzugung der männlichen Mitarbeiter gegenüber ebenso leistungsfähigen Kolleginnen sehen 49 Prozent.

Aus Sicht von 47 Prozent der Unternehmen erschweren fehlende Netzwerke für Frauen die Erhöhung des Frauenanteils, eine ungenügende Qualifikation stellt für44 Prozent ein Problem dar. Eine unzureichende Sensibilisierung der Führungskräfte, die Personalentscheidungen treffen, geben 42 Prozent an, ungünstige Arbeitszeiten und Präsenzkultur nennen 35 Prozent.

Ein Bitkom-Leitfaden will zum Thema Frauen und Digitalwirtschaft auf 30 Seiten Best Practices und niedrigschwellige Ansätze aufzeigen. Dabei würden unternehmensinterne und unternehmensexterne Lösungen und Angebote vorgestellt.

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Datenanalyse und Künstliche Intelligenz boomen bei Startups

08. August 2023 um 09:16

Datenanalyse und Künstliche Intelligenz sind die beiden Top-Technologien für deutsche Startups, hat der Digitalverband Bitkom ermittelt. 53 Prozent der Startups nutzen Big Data und Data Analytics, 49 Prozent setzen Künstliche Intelligenz ein.

Dieser Anteil dürfte weiter steigen, denn beide Technologien stehen vorne auf der Liste, deren Einführung Startups derzeit planen oder diskutieren: Bei KI sind es 39 Prozent, bei Big Data und Data Analytics sind es 31 Prozent. 203 Tech-Startups seien dazu im Auftrag des Digitalverbands Bitkom befragt worden, heißt es in der Mitteilung.

In der Gesamtwirtschaft nutzen dagegen nur 15 Prozent KI, weitere 25 Prozent planen es oder diskutieren darüber. Bei Datenanalysen sind es in der Gesamtwirtschaft 39 Prozent und 37 Prozent.

Etwa jedes vierte Startup (27 Prozent) setzt Technologien rund um das Internet of Things (IoT) ein, 29 Prozent planen es oder diskutieren darüber. 5G ist in 14 Prozent der Startups im Einsatz, 17 Prozent sind in der Planungs- und Diskussionsphase. Auf 3D-Druck setzen bereits 11 Prozent, 6 Prozent planen oder diskutieren die Nutzung. Virtual und Augmented Reality wird erst in 8 Prozent der Startups verwendet, aber hier ist der Unterschied zu denjenigen, die den Einsatz planen oder diskutieren mit 22 Prozent besonders hoch. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Blockchain, die erst 5 Prozent einsetzen, die aber 22 Prozent diskutieren oder bereits den Einsatz planen. Und beim Metaverse stehen 3 Prozent aktuellen Nutzern immerhin 15 Prozent der Startups gegenüber, die den Metaverse-Einsatz planen oder diskutieren.

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Viele Jugendliche an Jobs mit Digital-Bezug interessiert

04. August 2023 um 08:56

44 Prozent der Schüler können sich vorstellen, später in einem digitalen Berufsfeld zu arbeiten, hat der Digitalverband Bitkom ermittelt. Am meisten Interesse haben die Schüler an einem Digital-Beruf im kreativen Bereich.

Am häufigsten kommt ein Beruf mit Digital-Bezug für Gymnasiasten infrage (48 Prozent), gefolgt von Realschule (41 Prozent), Integrierter Gesamtschule (38 Prozent) und Hauptschule (37 Prozent). Mädchen zeigen sich mit 40 Prozent an Jobs mit Digitalbezug interessiert, Jungen mit 47 Prozent. Der Bitkom hat dazu eine repräsentative Befragung unter 504 Schülern in Deutschland zwischen 14 und 19 Jahren beauftragt.

Neben dem großen Interesse an einem Digital-Beruf im kreativen Bereich, etwa im Design virtueller Welten (20 Prozent) kommt für jeweils 14 Prozent ein entsprechender Job im administrativen oder technischen Bereich infrage, zum Beispiel als IT-Systemadministrator oder Software-Entwickler. 12 Prozent würden gerne Unternehmen, Behörden oder Non-Profit-Organisationen beraten. Neun Prozent können sich vorstellen, im juristischen Bereich zu arbeiten, etwa als Datenschutz-Experte.

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