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Datenanalyse und Künstliche Intelligenz boomen bei Startups

08. August 2023 um 09:16

Datenanalyse und Künstliche Intelligenz sind die beiden Top-Technologien für deutsche Startups, hat der Digitalverband Bitkom ermittelt. 53 Prozent der Startups nutzen Big Data und Data Analytics, 49 Prozent setzen Künstliche Intelligenz ein.

Dieser Anteil dürfte weiter steigen, denn beide Technologien stehen vorne auf der Liste, deren Einführung Startups derzeit planen oder diskutieren: Bei KI sind es 39 Prozent, bei Big Data und Data Analytics sind es 31 Prozent. 203 Tech-Startups seien dazu im Auftrag des Digitalverbands Bitkom befragt worden, heißt es in der Mitteilung.

In der Gesamtwirtschaft nutzen dagegen nur 15 Prozent KI, weitere 25 Prozent planen es oder diskutieren darüber. Bei Datenanalysen sind es in der Gesamtwirtschaft 39 Prozent und 37 Prozent.

Etwa jedes vierte Startup (27 Prozent) setzt Technologien rund um das Internet of Things (IoT) ein, 29 Prozent planen es oder diskutieren darüber. 5G ist in 14 Prozent der Startups im Einsatz, 17 Prozent sind in der Planungs- und Diskussionsphase. Auf 3D-Druck setzen bereits 11 Prozent, 6 Prozent planen oder diskutieren die Nutzung. Virtual und Augmented Reality wird erst in 8 Prozent der Startups verwendet, aber hier ist der Unterschied zu denjenigen, die den Einsatz planen oder diskutieren mit 22 Prozent besonders hoch. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Blockchain, die erst 5 Prozent einsetzen, die aber 22 Prozent diskutieren oder bereits den Einsatz planen. Und beim Metaverse stehen 3 Prozent aktuellen Nutzern immerhin 15 Prozent der Startups gegenüber, die den Metaverse-Einsatz planen oder diskutieren.

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Mozilla Ventures: Mozilla will mit Startup-Investments das Internet verbessern

03. November 2022 um 09:35

Die gemeinnützige Mozilla Foundation startet einen eigenen Startup-Investmentfonds. Zunächst stehen 35 Millionen US-Dollar Risikokapital bereit.

Nach zahlreichen Kooperationen, Anschubfinanzierungen, Wettbewerben und Ähnlichem startet die gemeinnützige Mozilla Foundation mit Mozilla Ventures nun offiziell einen Investmentfonds, der speziell auf die Startfinanzierung (Seed-Phase bis Finanzierungsrunde Series A) von Startups ausgelegt ist. Der Risikokapitalfonds wird zunächst mit einer Summe von 35 Millionen US-Dollar ausgestattet. Diese sollen laut Mozilla aber nicht nur investiert werden, um selbst damit Geld zu verdienen, sondern auch, um das Internet so “ein wenig besser” zu machen.

Mark Surman, Geschäftsführer der Mozilla Foundation, erklärt hierzu: “Viele Menschen sind der Meinung, die Tech-Branche habe ihre Seele verloren. Manche halten es sogar für ausgeschlossen, sie zum Positiven verändern zu können. Meine Antwort hierauf lautet: Woher wollen wir das wissen, wenn wir es nicht gemeinsam versuchen? Bei Mozilla Ventures geht es darum, Unternehmen und Produkte zu fördern, bei denen der Mensch und nicht der Profit an erster Stelle steht. Und es geht darum, genügend Firmen und Produkte zu fördern, sodass wir das Internet letztlich zum Besseren wenden können.”

Die Arbeit offiziell beginnen soll Mozilla Ventures zwar erst im kommenden Jahr 2023. Doch schon gibt das Unternehmen Investments in drei Startups bekannt. Dabei handelt es sich um Secure AI Labs (SAIL), die KI- und Sicherheitstechnologie zum Schutz und der besseren Verwaltung von Patientendaten erstellen, die App Block Party, mit der von Cybermobbing Betroffene weiter in sozialen Netzwerken aktiv sein können, sowie Hey Login, einer Swipe-to-Login-Lösung für eine Passwortverwaltung.

Im Frühjahr 2020 hatte Mozilla bereits sein Builders-Programm als eine Art formalen Inkubator für kleine Startups ausgebaut. Das damals schon vorgegebene Ziel beziehungsweise auch Motto des Programms ist “Fix The Internet”, also “Repariert das Internet”. Dem bleibt sich Mozilla nun wohl auch mit dem finanziell deutlich besser ausgestattetem Risikokapitalfonds treu.

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