Einer Umfrage des Softwarespezialisten Capterra zufolge ist für 36 Prozent der Befragten die Ersetzung von Arbeitsplätzen durch generative künstliche Intelligenz (KI) eine der größten ethischen Sorgen. Außerdem gaben 39 Prozent an, dass sie fürchten, ihren Job aufgrund von künstlicher Intelligenz in den nächsten 5 Jahren zu verlieren.
Als größte Risiken für Unternehmen sehen 48 Prozent der befragten Mitarbeiter jedoch die Cybersicherheit und den persönlichen/individuellen Datenschutz (46 Prozent). Die Befragten befürchten laut Capterra auch eine übermäßige Abhängigkeit von diesen Tools, die sie ihres eigenen Denkens berauben und zu unpersönlichen, glatten Inhalten führen könnte, die dem Image des Unternehmens schaden könnten.
56 Prozent der Befragten glauben, dass generative KI bereits heute 11 bis 30 Prozent ihrer Arbeit ersetzen könnte. 55 Prozent der Befragten finden, dass von KI-Software erstellte Inhalte besser sind als von Menschen erstellte Inhalte.
Capterra hatte im Juni 2023 eine Online-Umfrage unter 517 Angestellten aus Deutschland durchgeführt, die unter anderem generative KI mindestens ein paarmal pro Monat einsetzen.
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