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OpenInfra Europe ernennt Beirat

18. Oktober 2023 um 08:13

Der europäische Ableger der OpenInfra Foundation, die OpenInfra Europe hat heute die Zusammensetzung ihres ersten Beirats bekannt gegeben.

Die OpenInfra Europe soll dem europäischen OpenInfra-Ökosystem eine Stimme zu geben, um die Open-Source-Gemeinschaften und die von ihnen entwickelten Technologien zu fördern und zu schützen sowie strategische Leitlinien vorzugeben, heißt es in der Mitteilung. Die OpenInfra Europe hat ihren Sitz in Brüssel. Wie die federführende OpenInfra Foundation (aka OpenStack Foundation) bekannt gibt, ist die OpenInfra-Gemeinschaft in Europa schnell gewachsen und macht derzeit etwa 40 Prozent der Mitglieder der OpenInfra Foundation weltweit aus.

Der Beirat setzt sich zum Teil aus den Mitgliedern nach ihrem Status Platin, Gold und Silber zusammen und wird durch Vertreter der weiteren Mitglieder sowie zwei einzelnen Repräsentanten zusammen.

Als Vorsitzender fungiert Phil Robb von Ericsson als Platin-Mitglied. Die Gold-Mitglieder sind vertreten durch Johan Christenson, Cleura; Tytus Kurek, Canonical; Sebastian Wenner, Deutsche Telekom. Es folgen Celine Bousquet, Societe Generale; Eric Kessels, Fairbanks; Stig Telfer, StackHPC für die Silber-Liga. Die Associate Members vertritt Kurt Garloff, Sovereign Cloud Stack / Open Source Business Alliance. Soumaya Msallem, Red Hat und Allison Randal sind die individuellen Repräsentanten.

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OpenStack Antelope startet neuen Release-Prozess

24. März 2023 um 09:38

Die OpenStack-Community hat heute mit OpenStack Antelope die 27. Version der Open-Source-Cloud-Infrastruktursoftware veröffentlicht und kehrt damit zum “A” in ihrem alphabetischen Release-Namensprotokoll zurück und führt einen neuen Release-Prozess ein.

OpenStack Antelope sei die erste Version eines neuen Release-Zyklus, der die Anforderungen an die Nutzer, alle sechs Monate ein Upgrade durchzuführen, verringern soll, teilt die federführende Opneinfrastructure Foundation mit. OpenStack ließe sich nun für einen jährlichen Upgrade-Zyklus einrichten um dann mit jedem Skip Level Upgrade Release Process, kurz “SLURP”-Release ein Upgrade durchzuführen, heißt es in der Ankündigung. Die “Nicht-SLURP”-Releases werden weiterhin im Sechsmonatszeitraum für diejenigen verfügbar sein, die häufiger aktualisieren möchten. Antelope sei die erste SLURP-Version; OpenStack Bobcat, die 28. Version von OpenStack, sei dann eine Nicht-SLURP-Version, die für Oktober 2023 geplant sei.

Die Antelope-Version umfasst zudem 9794 Änderungen, die von über 601 Autoren aus mehr als 110 Organisationen und über 40 Ländern vorgenommen worden seien, teilt die Foundation mit.

Kendall Nelson, Senior Advocate für Upstream-Entwickler bei der OpenInfra Foundation sagte, dass Antelope Sicherheitsverbesserungen in Neutron und Glance mitbringe und Fortschritte beim Hardware-Enablement in Cyborg und der Rezertifizierung von Magnum als Kubernetes-Orchestrator. Dies stehe für die Verbesserungen bei der Stabilität und dem Support für die Integration von neuer Hard- und Software, so Nelson.

Laut der OpenStack-Benutzerumfrage 2022 wird Kubernetes inzwischen in über 85 Porzent der OpenStack-Deployments eingesetzt: 73 Prozent durch Vanilla Kubernetes selbst. Der Anstieg der OpenStack- und Kubernetes-Integrationen in der Produktion wird auch durch einen Anstieg auf 21 Prozent (von nur 16 Prozent im letzten Jahr) der Benutzer deutlich, die Produktions-Workloads mit Magnum, dem OpenStack-Service für die Container-Orchestrierung, ausführen.

In Antelopehabe man Magnum aktualisiert, um Kubernetes v1.24 auf Fedora CoreOS 36 und 37 zu unterstützen, teilen die Entwickler mit. Magnum wurde außerdem als Kubernetes-Orchestrator rezertifiziert und hat die von der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) durchgeführten Software-Konformitätstests bestanden, heißt es weiter. Diese Zertifizierung stelle sicher, dass die Kubernetes-Version eines jeden Anbieters die erforderlichen APIs unterstützet. Für Unternehmen, die Kubernetes einsetzen, ermögliche die Konformität die Interoperabilität zwischen verschiedenen Kubernetes-Installationen.

Die Release Notes zu OpenStack Antelope stellen die Neuerungen und Änderungen vor.

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Call-for-Papers für den OpenInfra Summit in Vancouver

18. November 2022 um 10:05

Die OpenInfra Foundation ruft zum Einreichen von Vorträgen für den OpenInfra Summit (ehemals OpenStack Summit) in Vancouver, Kanada  (13.-15. Juni 2023) auf.

Noch bis 10. Januar 2023 können Vorträge, Forumssitzungen und Talks eingereicht werden. Für das Forum sind eher diskussionsorientierte Sitzungen erwünscht, etwa zu den Herausforderungen mit verschiedenen Softwarekomponenten, zu Fortschritten von Arbeitsgruppen oder zur Lösung gemeinsamer Probleme.

Zu den beim Summit zu erwartenden Vorträgen zählen solche zu den Open-Source-Projekten wie Ceph, Kubernetes, Magma, ONAP, OPNFV and the projects hosted by the OpenInfra Foundation: Airship, Kata Containers, OpenInfra Labs, OpenStack, StarlingX und Zuul.

Da die Foundation für den Summit erfahrungsgemäß über 1000 Einreichungen bekommt, kann nicht jeder Vorschlag zum Zug kommen. Wer ausgewählt wird, bekommt freien Eintritt zum Summit.

Auf den Webseiten des Summit ist das Prozedere zur Einreichung und zur Auswahl erläutert.

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Openstack User Survey 2022 sieht Wachstum

17. November 2022 um 10:08

In seiner User Survey für das Jahr 2022 hat die für OpenStack zuständige OpenInfra Foundation ein signifikantes Wachstum bei den Installationen der, nach eigenen Angaben, weltweit am meisten verbreiteten Open Source Cloud Software ermittelt. Mehr als 40 Millionen Cores seien weltweit produktiv im Einsatz, teilt die OpenInfra Foundation mit.

Das seien 60 Prozent mehr als im Jahr 2021 und ein Wachstum von 166 Prozent verglichen mit dem Jahr 2020. Der 2022 OpenStack User Survey Report baut auf dem Feedback von über 430 Teilnehmern auf, das zwischen August 2021 und August 2022 aufgenommen wurde, teilt die Foundation mit.

Einen signifikanten Anstieg der Installationen habe es bei den Mitgliedern des sogenannten Million-Core-Club gegeben. Dort sind große Unternehmen wie China Mobile, China Unicom, Huawei, Walmart Labs und Yahoo vertreten. Der dort ebenfalls zum Kreis der Mitglieder gezählte Instant Messaging Dienst Line aus Japan etwa zähle rund 176 Millionen aktive Nutzer und habe seine Installationen um 150 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf nun vier Millionen Cores gesteigert.

Dennoch sei die Mehrzahl der Deployments mit 56 Prozent zwischen 100 und 10.000 Cores zu finden. So habe etwa Schwarz IT, die IT-Organisation von Europas größtem Einzelhandelskonzern, zu dem Lidl, Kaufland und mehrere Produktions- und Recyclingunternehmen gehörten, ihren OpenStack-Footprint um über 160 Prozent auf 15.000 Cores erhöht, verglichen mit 5.700 Cores im Jahr 2021.

Auch die Linux OpenStack Kubernetes Infrastructure (LOKI), die die Foundation als OpenInfra-Standard bezeichnet, sei immer häufiger in Produktivumgebungen anzutreffen. Kubernetes komme bei über 85 Prozent der OpenStack-Bereitstellungen zum Einsatz. Davon seien 73 Prozent Vanilla Kubernetes Installationen und 12 Prozent über OpenShift.

Der 2022 OpenStack User Survey Report ist online verfügbar.

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IBM holt sich Red Hats Storage-Geschäfte

11. Oktober 2022 um 08:59

IBM hat bekannt gegeben, dass die Storage-Geschäftsbereiche von Red Hat und IBM innerhalb von IBM zu einer einzigen Gruppe zusammengeführt werden. Damit übernimmt IBM Red Hat Storage.

Die Zusammenlegung umfasse auch das Personal. Ziel sei es, dieses Geschäft weiter und schneller auszubauen und Innovationen im Bereich der Cloud-nativen softwaredefinierten Speicherung zu beschleunigen, sowie neue Funktionen für IBM- und Red-Hat-Kunden anbieten zu können, teilt Red Hat mit. IBM solle damit im Markt für Unternehmensspeichersysteme und hybride Cloud-Speichersoftware eine führende Position einnehmen.

Die neue Storagegruppe sei dann auch für die Entwicklung und Bereitstellung von Red Hat OpenShift Data Foundation und Red Hat Ceph Storage sowie abgeleitete Cloud-Services-Angebote verantwortlich, heißt es weiter. Red Hat OpenShift Data Foundation und Red Hat Ceph Storage hätten ihre Wurzeln in den Upstream-Rook- und Ceph-Open-Source-Communities, zu denen Red Hat seit einigen Jahren maßgeblich beitrage, und umfasse auch das Multi-Cloud-Gateway aus der früheren Übernahme von NooBaa durch Red Hat. Die bisherigen Open-Source-Beziehungen sollen erhalten bleiben. „Wir halten es für wichtig, dass diese Bemühungen fortgesetzt werden. Sie werden Open Source bleiben, und IBM hat sich verpflichtet, die Rook- und Ceph-Communities auch nach dem Übergang zu betreuen und eine enge Verbindung zu ihnen zu pflegen“, teilt Red Hat mit.

Für Bestandskunden werde sich nichts ändern, verspricht Red Hat. Red Hat werde Red Hat OpenShift Data Foundation und Red Hat Ceph Storage weiterhin mit Red Hat-Plattformen verkaufen und unterstützen. Die Technologien werden weiterhin als integrierte Speicherlösungen für Red Hat OpenShift Container Platform sowie Red Hat OpenStack Platform dienen, und Red Hat OpenShift Platform Plus wird weiterhin Red Hat OpenShift Data Foundation Essentials enthalten, heißt es weiter.

Zudem soll Red Hat OpenShift Data Foundation der primäre Datenservice für IBM Spectrum Fusion Software-Implementierungen in hybriden und öffentlichen Cloud-Umgebungen werden.

Die Umstellung soll im Januar 2023 abgeschlossen sein.

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OpenStack Zed ist fertig

06. Oktober 2022 um 07:58

Die OpenStack-Community hat mit  Zed das 26. Release der populären Open-Source-Cloud-Infrastruktur-Software veröffentlicht. Verbesserte Sicherheitsfunktionen und erweiterte Hardware-Unterstützung zählen die Entwickler zu den Highlights.

Neben OpenStack hat die Community zwei neue Projekte vorgestellt. Eines davon ist Venus, das Log-Aggregation für große Installationen verspricht. Das andere Skyline, das eine verbesserte Web-UI mitbringen soll.

OpenStack könne auf mehr als 40 Millionen Cores in Produktion und auf über 180 öffentlichen Cloud-Rechenzentren weltweit blicken, teilt das Projekt mit. Neunzig Prozent der weltweit größten Telekommunikationsunternehmen nutzen OpenStack, heißt es weiter.

Das Zed-Release umfasse 15.500 Änderungen, die von über 710 Entwicklern aus mehr als 140 Organisationen aus 44 Ländern vorgenommen wurden. Zu den Neuerungen zähle, dass im Block Storage Cinder nun die Block Storage API Microversion 3.70 die Möglichkeit bietet, verschlüsselte Volumes projektübergreifend zu übertragen, heißt es in der Ankündigung. Zuvor konnten nur unverschlüsselte Volumes übertragen werden. Der Identity-Service Keystone bherrscht nun auch OAuth 2.0.

Cyborg, das Management-Framework für Hardwarebeschleunigung biete jetzt einen Xilinx FPGA-Treiber, der Xilinx FPGA-Geräte verwalten könne, einschließlich der Erkennung von Geräteinformationen. Mit Multi-Instance GPU (MIG) sei eine neue Funktion in Cyborg hinzugekommen, die es ermögliche, GPUs, die auf der NVIDIA Ampere-Architektur basieren, wie NVIDIA A100, sicher zu partitionieren.

Mit dem Zed-Release führe man Venus als ein auf Betreiber zugeschnittener One-Stop-Log-Aggregationsservice ein, der es ermögliche, OpenStack-Logs zu sammeln, zu bereinigen, zu indizieren, zu analysieren, Alarme zu erstellen, zu visualisieren sowie Berichte zu generieren. Venus unterstützt besonders Betreiber, die große OpenStack-Implementierungen verwalten.

Das neue Skyline bezeichnen die Entwickler als ein OpenStack-Dashboard-Projekt mit Original-Code, der von 99Cloud beigesteuert worden sei. Mit einem auf React basierenden Technologie-Stack biete Skyline eine modernere Webapp-Architektur und sei darauf ausgelegt, Benutzeranfragen und mehrere aktuelle Befehle besser zu verarbeiten als Horizon. Skyline sei vom OpenStack Technical Committee derzeit noch als “aufstrebende Technologie” eingestuft worden, die noch nicht reif für die Produktivumgebung ist.

Eine detailliertere Liste der Funktionen von Zed findet sich in den Release Notes. OpenStack Zed steht zum Download bereit.

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MWC: Red Hat kündigt OpenStack Platform 17 an

04. Oktober 2022 um 08:37

Red Hat kündigte auf dem Mobile World Congress in Las Vegas (MWC) Version 17 der Red Hat OpenStack Platform an.  Die neue Version unterstütze Service-Provider beim Aufbau 4G- und 5G-Netzwerke mit einer offenen Hybrid-Cloud-Vision, verspricht der Anbieter.

Wie Red Hat auf dem Mobile World Congress weiter mitteilt, hätten Service Provider, die die Red Hat OpenStack Platform einsetzen, schätzungsweise mehr als 2,5 Milliarden Mobilfunkteilnehmer als Kunden.

Die neue Version biete dynamische Ressourcenzuweisung und Director-Lite-Deployment. Damit vereinfache sich die Bereitstellungen mit weniger erforderlichen Diensten und einem geringeren Platzbedarf, heißt es in der Ankündigung.

Verbesserte Sicherheitsfunktionen mit einer Technology Preview der rollenbasierten Zugriffskontrolle (RBAC) für eine erweiterte und granularere Durchsetzung über OpenStack-Dienste hinweg. Es sei so eine bessere Funktionalität erreichbar und die Angriffsfläche könne verringert werden.

Die Red Hat OpenStack Platform 17 ist bereits über das Red Hat-Kundenportal über ein Red Hat-Abonnement verfügbar, teilt der Hersteller mit.

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OpenInfra Summit: Dashboards für den CO2-Ausstoß

08. Juni 2022 um 15:27

Stuart Grace, Entwicklungsingenieur bei BBC Research and Development hat beim OpenInfra Summit in Berlin Dashboards für OpenStack präsentiert, mit denen Nutzern von privaten OpenStack-Cloud, die Kohlendioxid-Emissionen verfolgen können, die von jeder ihrer VMs verursacht werden.

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung der BBC beschäftige rund 200 Mitarbeiter, die an innovative Technologien forschen und entwickeln, sagte Stuart Grace in Berlin. In der Forschung und Entwicklung haben man einige private Clouds für den Eigenbedarf aufgebaut, berichtete Grace, die mit OpenStack und Ceph betrieben, mit Ansible eingerichtet und mit Prometheus überwacht werden. Da auch bei der BBC geplant sei, bis 2030 CO2-neutral zu werden, habe man sich der Energiebilanz dieser Installationen gewidmet.

Da es das Ziel gewesen sei, die OpenStack-Bilanz detailliert zu messen, habe man begonnen mit der Datenerfassung ganz unten anzufangen, bei den Registern der CPUs von Intel und AMD für das Running Average Power Limit (RAPL), die den Energieverbrauch von CPU und DRAM pro Millisekunde meldeten. Der Linux-Kernel wiederum melde die CPU-Nutzung für jeden Prozess. Mit einem von Hubblo entwickelten Open-Source-Metering-Agent namens Scaphandre lassen sich diese Datenquellen kombinieren, um so den Stromverbrauch jedes Prozesses auf einem Bare-Metal-Rechner berechnen zu können, sagte Stuart Grace.

Stuart Grace zeigt Dasboards für den CO2-Ausstoss

Anschließend habe man die Instanz-Metadaten von der OpenStack-API abgefragt, um den Namen und das zugehörige Projekt für jeden KVM-Prozess zu finden. Aber damit nicht genug, da es bei der Stromgewinnung Unterschiede gebe, sei auch dieser Parameter berücksichtigt worden, so Grace, ein Kilowatt mit Windenergie erzeugt, stoße schließlich weniger CO2 aus, als ein mit Gas erzeugtes.

In Großbritannien sei der National Grid Electricity System Operator für die Verteilung des gesamten Stroms von den Erzeugern zu den Verbrauchern zuständig und der wiederum verfügt über eine offene API, die historische, aktuelle und prognostizierte Daten über den Mix der Brennstoffquellen liefert, die für jede Region in Großbritannien Strom liefern und auch die Menge an Kohlendioxid, die für jede erzeugte Kilowattstunde Strom emittiert werde.

Sein Kollege Sonal Tandon verschiedene Dashboards in Grafana produziert, um all diese Informationen den Nutzern präsentieren zu können. Unter anderem könne der Anwender den CO2-Ausstoß senken, indem er nicht zeitkritische Tasks auf ein Zeitfenster schiebe, in denen viel Windenergie zum Einsatz komme, so Grace.

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OpenInfra Summit: Digitale Souveränität im Fokus

08. Juni 2022 um 11:52

Das Thema Digitale Souveränität zieht sich in Berlin wie ein roter Faden durch den dort stattfindenden OpenInfra Summit.

Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), hob bei einem Auftritt während der Keynote beim OpenInfra Summit ie Bedeutung von Digitaler Souveränität hervor. Die Regierung unterstütze den Weg dorthin in verschiedenen Richtungen, unter anderem durch die Finanzierung des Sovereign Tech Fund, der es sich zum Ziel gesetzt hat, das Open-Source-Ökosystems zu stärken und den Fokus auf Sicherheit, Resilienz, technologischer Vielfalt und auf den Menschen hinter den Projekten zu legen. Die digitale Souveränität habe für die deutsche Regierung und das Wirtschaftsministerium eine hohe Priorität, sagte Franziska Brantner und ermutigte die in Berlin anwesende Community, sich bei diesem Thema einzubringen. Die Politik sei bei diesem Thema auch auf die Hilfe und die Mitwirkung der Open-Source-Community angewiesen, so Brantner, die Bedeutung von Open Source in diesem Zusammenhang sei unbestritten.

Staatssekretärin Franziska Brantner beim OpenInfra Summit im Dialog mit Frederic Lardinois von Techcrunch.

In seinem Vortrag zur Digitale Souveränität sagte Eduard Itrich, Community Manager beim Sovereign Cloud Stack, dass eine offene Infrastruktur der Schlüssel zu Unabhängigkeit, Vertrauen und Innovation sei. Um digitale Souveränität wirklich zu erreichen, zu erreichen, müsse man Skills aufbauen und und Wissen in frei und unbegrenzt teilen können, insbesondere auch operatives Wissen.

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