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Linux Foundation Europe etabliert Advisory Board

04. Mai 2023 um 10:52

Das neu gegründete Linux Foundation Europe Advisory Board (LFEAB) umfasst Vertreter aus 20 europäischen Organisationen in der EU, Großbritannien sowie darüber hinaus, teilt die Linux Foundation Europe mit.

Die Mitglieder würden Organisationen unterschiedlicher Größe und Industriezweige repräsentieren, die eine gemeinsame Vision für die Zusammenarbeit bei Open-Source-Projekten teilen. Der Beirat soll bei der Organisation der wachsenden Gemeinschaft der Linux Foundation Europe mitwirken. Rund 100 Mitgliedsorganisationen aus ganz Europa seien derzeit Teil dieser Community.

Der Beirat hat seine erste Sitzung im April während der Kubecon + CloudNativeCon Europe 2023 abgehalten und ein breites Spektrum an Aufgaben definiert. Dazu gehöre die Bereitstellung von Leitlinien für die Linux Foundation Europe für die Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Sektor. Außerdem will man auf wichtige Gesetze reagieren könne, die sich auf das Technologie-Ökosystem auswirken. Als Beispiele sind der Cyber Resilience Act (CRA), der AI Act und der Digital Services and Digital Markets Act genannt.

Die Mitglieder des Beirats sind: Philipp Ahmann, Bosch; Lucian Balea, RTE; Debora Comparin, Thales/Secure Identity Alliance; Philippe Ensarguet, Orange; Felix Faassen, TomTom; Peter Giese, SAP; Samuel Iglesias Gonsálvez, Igalia; Max Körbächer, Liquid Reply; Anni Lai, Futurewei; Gerardo Lisboa, ESOP; Paolo Mainardi, Sparkfabrik; Sachiko Muto, OpenForum Europe/RISE Research Institutes of Sweden; Jacopo Nardiello, SIGHU; Cosmin Oprea, London Stock Exchange Group; Timo Perala, Nokia; Alois Reitbauer, Dynatrace; Alan Richards, GitLab; Phil Robb, Ericsson; Sebastian Scheele, Kubermatic und silla Zsigri, BTP

Als zusätzliche Repräsentanten von Open-Source-Projekten sind Daniel Goldscheider, OpenWallet Foundation; Greg Kroah Hartman, Kernel.org und Guillaume Nevicato, Sylva genannt.

 

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Linux Foundation Europe gründet OpenWallet Foundation

27. Februar 2023 um 10:24

Die Linux Foundation Europe hat die offizielle Gründung der OpenWallet Foundation (OWF) bekannt gegeben. Diese Initiative soll Open-Source-Software entwickeln, um Interoperabilität für eine breite Palette von Wallet-Anwendungsfällen zu unterstützen.

Die Linux Foundation Europe zählt Zahlungen, Identitätsnachweis, Speicherung von validierten Berechtigungsnachweisen wie Beschäftigung, Ausbildung, finanziellem Status und Ansprüchen zu diesen Anwendungsfällen.

Die OWF werde weder selbst eine digitale Geldbörse veröffentlichen, noch Referenzen anbieten oder neue Standards schaffen. Stattdessen soll seine Open-Source-Software-Engine den Kern bilden, auf den andere Organisationen und Unternehmen zurückgreifen, um ihre eigenen digitalen Geldbörsen zu entwickeln, teilt die Linux Foundation Europe mit.

Die Geldbörsen sollen die gleichen Funktionen wie die bereits verfügbaren und mit wichtigen grenzüberschreitenden Projekten wie der Digital Identity Wallet der EU interoperabel sein, heißt es weiter.

Daniel Goldscheider, Gründer der OpenWallet Foundation sagte: “Mit Open Source als Herzstück von Geldbörsen, wie es auch das Herzstück von Webbrowsern ist, kann jeder eine digitale Geldbörse erstellen, die mit anderen zusammenarbeitet und den Verbrauchern die Freiheit gibt, ihre Identität und überprüfbaren Anmeldeinformationen zu behalten und relevante Daten zu teilen, wann, wo und mit wem sie wollen.”

Zu den Premier-Mitgliedern, die die OWF unterstützen, gehören Accenture, Gen, Futurewei und Visa. Zu den allgemeinen Mitgliedern zählt die OWF American Express, Deutsche Telekom / T-Systems, Esatus AG, Fynbos, Hopae, IAMX, IDnow, IndyKite, Intesi Group, Ping Identity, SmartMedia Technologies (SMT), Spruce und Swisscom.

Ein neuer Report mit dem Titel “Why the World Needs an Open Source Digital Wallet Right Now” erläutert näheres zum Thema.

Das OWF ist das zweite Projekt, das von der Linux Foundation Europe betreut wird. Das Projekt Sylva wurde im November 2022 hinzugefügt, um ein Open-Source-Framework für Cloud-Software für Telekommunikationsunternehmen zu schaffen.

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Linux Foundation Europe startet Projekt Sylva

15. November 2022 um 17:20

Die Linux Foundation Europe (LF Europe), der beim Open Source Summit Europe 2022 in Dublin angekündigte europäische Ableger der Linux Foundation hat mit dem neuen Projekt Sylva seine Tätigkeit aufgenommen.

Sylva ist das erste Projekt der in Brüssel beheimateten Linux Foundation Europe. Mit Sylva arbeiten führende europäische Telekommunikationsunternehmen und Anbieter wie Deutsche Telekom, Ericsson, Nokia, Orange, Telecom Italia, Telefonica und Vodafone an einem Open-Source-Cloud-Software-Frameworks. Ziel ist es, mit dem Framework und der dazugehörigen Referenzimplementierung des Projekts einen quelloffenen, produktionsfähigen Telco-Cloud-Stack zu schaffen und damit die Fragmentierung der Cloud-Infrastrukturebene für Telekommunikations- und Edge-Dienste in Europa zu verringern.

Die Notwendigkeit, auf europäischer Ebene die Komplexität verringern und die Cloudifizierung der Netze unter Berücksichtigung der EU-Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit und Energieeffizienz zu beschleunigen haben die beteiligten Telkos zusammengebracht, teilt die LFE mit. Das Projekt Sylva soll auf bestehenden Open-Source-Projekten aufbauen.

Sylva soll an bestehende Open-Source-Systeme andocken, darunter auch GaiaX. Quelle: Linux Foundation

Gabriele Columbro, Geschäftsführer der Linux Foundation Europe sagte, Sylva sei ein perfektes Beispiel für die offene Zusammenarbeit, die sich die LF Europe wünsche, indem sie führende Telekommunikationsakteure zusammenbringe, um eine konkrete, branchenweite Herausforderung mit innovativen Ansätzen anzugehen.

Sylva steckt noch in einer frühen Entwicklungsphase und wird in Gitlab verwaltet. Die ersten Commits seien für das Jahr 2023 erwartet und eine erste Version des Cloud-Frameworks soll Mitte 2023 veröffentlicht werden, teilt die LF Europe mit.

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