Bundesnetzagentur ändert Messverfahren zur Mobilfunkversorgung
Die Bundesnetzagentur hat ein einheitliches Messverfahren zum Monitoring der Mobilfunkversorgung in Deutschland eingeführt.
Die Bundesnetzagentur hat ein einheitliches Messverfahren zum Monitoring der Mobilfunkversorgung in Deutschland eingeführt.
Vom 26. Mai bis zum 1. Juni findet die erste bundesweite Mobilfunk-Messwoche statt, teilt die Bundesnetzagentur mit. Die Messwoche ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern und Kommunen.
Die Bundesnetzagentur hat den Jahresbericht zum Bereich Telekommunikation 2024 veröffentlicht. Er gibt Aufschluss zur Entwicklung des Telekommunikationsmarktes in Deutschland.
Die Bundesnetzagentur hat ihre Funklochkarte aktualisiert. In der Karte sind nun sämtliche mittels Breitbandmessung/Funkloch-App erfassten Messpunkte des vergangenen Jahres zu finden.
Der Standard für Telekommunikation mittels Funktechnik, DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications), bleibt laut der Bundesnetzagentur bis mindestens 2035 bestehen.
Deutsche Anwender bekommen mehr Mindestbandbreite von ihren Internetprovidern.
Der Digital Services Coordinator (DSC) bei der Bundesnetzagentur hat die erste außergerichtliche Streitbeilegungsstelle in Deutschland nach dem Digital Services Act (DSA) zertifiziert.
Die Bundesnetzagentur hat im Jahr 2023 im Online- und stationären Handel über 8100 unterschiedliche Gerätetypen beanstandet, was einer Gesamtstückzahl von mehr als 73 Millionen entspreche.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse einer repräsentativen Verbraucherbefragung zur Nutzung von Online-Kommunikationsdiensten in Deutschland veröffentlicht. Rund 90 Prozent (2021: 88 Prozent) der Befragten nutzen regelmäßig Online-Kommunikationsdienste, hat die Befragung ergeben.
„Online-Kommunikationsdienste sind fester Bestandteil unseres Alltags und ihre Verbreitung nimmt weiter zu. Das deutsche Wettbewerbsumfeld ist dabei weiterhin maßgeblich durch die Dienste des Meta-Konzerns geprägt, insbesondere WhatsApp“”, erläutert Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.
Es seien inzwischen auch Immer häufiger mehrere Dienste parallel im Einsatz. Mehr als drei Viertel aller Nutzer betreibe ein solches Multihoming.
Die in Deutschland am stärksten verbreiteten Online-Kommunikationsdienste erreichen folgende Nutzungsanteile: 92 Prozent WhatsApp (2021: 93 Prozent), 36 Prozent Facebook Messenger (2021: 39 Prozent), 27 Prozent Instagram Direct Messages (2021: 25 Prozent), 20 Prozent Microsoft Teams (2021: 14 Prozent) und 19 Prozent Zoom (2021: 18 Prozent).
Die Dienste des Konzerns Meta (WhatsApp, Facebook Messenger, Instagram) besitzen damit eine herausragende Marktstellung in Deutschland, auch wenn ihre Nutzung seit 2019 teilweise schwächer ausfalle, teilt die Bundesnetzagentur mit. Beispielsweise sei der Nutzungsanteil von WhatsApp seither um 4 Prozentpunkte, der von Facebook Messenger um 6 Prozentpunkte gefallen.
Daneben werden in Deutschland zahlreiche weitere Online-Kommunikationsdienste genutzt, hierzu zählen insbesondere Videokonferenzdienste, wie Microsoft Teams, Zoom oder Skype, die Kommunikationsdienste von Apple (FaceTime und iMessage) sowie die Messengerdienste Telegram und Signal.
Im Bereich der sprachbasierten Kommunikation seien aber insbesondere klassische Telekommunikationsdienste gefragt. 52 Prozent aller Befragten telefonieren täglich über ihren Mobilfunkanschluss und 39 Prozent über ihren Festnetzanschluss. Insbesondere die Mobilfunktelefonie ist weiterhin sehr beliebt. Dabei können sich nahezu 80 Prozent aller befragten Mobilfunk-Nutzer nicht vorstellen, zukünftig auf die Nutzung dieses Dienstes zu verzichten.
Grundlage für die Ergebnisse des Berichts ist eine repräsentative Verbraucherbefragung, die Anfang 2023 stattgefunden hat. Deutschlandweit wurden hierfür insgesamt 2.200 Personen (ab 16 Jahren) zu ihrem Nutzungsverhalten in Bezug auf Online-Kommunikationsdienste befragt
Der Beitrag Bundesnetzagentur befragt Verbraucher zur Online-Kommunikation erschien zuerst auf Linux-Magazin.