Bundesnetzagentur aktualisiert Funklochkarte
Die Bundesnetzagentur hat ihre Funklochkarte aktualisiert. In der Karte sind nun sämtliche mittels Breitbandmessung/Funkloch-App erfassten Messpunkte des vergangenen Jahres zu finden.
Die Bundesnetzagentur hat ihre Funklochkarte aktualisiert. In der Karte sind nun sämtliche mittels Breitbandmessung/Funkloch-App erfassten Messpunkte des vergangenen Jahres zu finden.
Der Standard für Telekommunikation mittels Funktechnik, DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications), bleibt laut der Bundesnetzagentur bis mindestens 2035 bestehen.
Deutsche Anwender bekommen mehr Mindestbandbreite von ihren Internetprovidern.
Der Digital Services Coordinator (DSC) bei der Bundesnetzagentur hat die erste außergerichtliche Streitbeilegungsstelle in Deutschland nach dem Digital Services Act (DSA) zertifiziert.
Die Bundesnetzagentur hat im Jahr 2023 im Online- und stationären Handel über 8100 unterschiedliche Gerätetypen beanstandet, was einer Gesamtstückzahl von mehr als 73 Millionen entspreche.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse einer repräsentativen Verbraucherbefragung zur Nutzung von Online-Kommunikationsdiensten in Deutschland veröffentlicht. Rund 90 Prozent (2021: 88 Prozent) der Befragten nutzen regelmäßig Online-Kommunikationsdienste, hat die Befragung ergeben.
„Online-Kommunikationsdienste sind fester Bestandteil unseres Alltags und ihre Verbreitung nimmt weiter zu. Das deutsche Wettbewerbsumfeld ist dabei weiterhin maßgeblich durch die Dienste des Meta-Konzerns geprägt, insbesondere WhatsApp“”, erläutert Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.
Es seien inzwischen auch Immer häufiger mehrere Dienste parallel im Einsatz. Mehr als drei Viertel aller Nutzer betreibe ein solches Multihoming.
Die in Deutschland am stärksten verbreiteten Online-Kommunikationsdienste erreichen folgende Nutzungsanteile: 92 Prozent WhatsApp (2021: 93 Prozent), 36 Prozent Facebook Messenger (2021: 39 Prozent), 27 Prozent Instagram Direct Messages (2021: 25 Prozent), 20 Prozent Microsoft Teams (2021: 14 Prozent) und 19 Prozent Zoom (2021: 18 Prozent).
Die Dienste des Konzerns Meta (WhatsApp, Facebook Messenger, Instagram) besitzen damit eine herausragende Marktstellung in Deutschland, auch wenn ihre Nutzung seit 2019 teilweise schwächer ausfalle, teilt die Bundesnetzagentur mit. Beispielsweise sei der Nutzungsanteil von WhatsApp seither um 4 Prozentpunkte, der von Facebook Messenger um 6 Prozentpunkte gefallen.
Daneben werden in Deutschland zahlreiche weitere Online-Kommunikationsdienste genutzt, hierzu zählen insbesondere Videokonferenzdienste, wie Microsoft Teams, Zoom oder Skype, die Kommunikationsdienste von Apple (FaceTime und iMessage) sowie die Messengerdienste Telegram und Signal.
Im Bereich der sprachbasierten Kommunikation seien aber insbesondere klassische Telekommunikationsdienste gefragt. 52 Prozent aller Befragten telefonieren täglich über ihren Mobilfunkanschluss und 39 Prozent über ihren Festnetzanschluss. Insbesondere die Mobilfunktelefonie ist weiterhin sehr beliebt. Dabei können sich nahezu 80 Prozent aller befragten Mobilfunk-Nutzer nicht vorstellen, zukünftig auf die Nutzung dieses Dienstes zu verzichten.
Grundlage für die Ergebnisse des Berichts ist eine repräsentative Verbraucherbefragung, die Anfang 2023 stattgefunden hat. Deutschlandweit wurden hierfür insgesamt 2.200 Personen (ab 16 Jahren) zu ihrem Nutzungsverhalten in Bezug auf Online-Kommunikationsdienste befragt
Der Beitrag Bundesnetzagentur befragt Verbraucher zur Online-Kommunikation erschien zuerst auf Linux-Magazin.
Die Bundesnetzagentur hat im Jahr 2023 bisher 7799 Rufnummern abgeschaltet, das teilt die Behörde mit. Allein 5898 davon hätten Fälle des sogenannten Enkeltricks betroffen, bei denen die Kontaktaufnahme per SMS oder Messenger erfolgt sei.
Auch nach 20 Jahren habe die Bekämpfung von Rufnummernmissbrauch nichts von ihrer Bedeutung verloren, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Immer wieder seien neue Szenarien zu beobachten, gegen die man konsequent vorgehe, sagte Müller. Aktuell würden über zwei Drittel der abgeschalteten Rufnummern das Enkeltrick-Szenario betreffen, so Müller weiter.
Unter dem Begriff „Enkeltrick“ seien Fälle zusammengefasst, in denen insbesondere ältere Menschen von angeblichen Verwandten, meistens Enkelkinder und Kinder, oder guten Bekannten kontaktiert werden. Die schilderten dann eine akute Notsituation, die nur durch eine sofortige Geldüberweisung aufgelöst werden könne. In der aktuellen Konstellation beginne die Kontaktaufnahme mit “Hallo Papa oder Mama, das ist meine neue Nummer”.
Betroffene sollten keinesfalls auf entsprechende Kontaktversuche eingehen, rät die Bundesnetzagentur. Sämtliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Rufnummernmissbrauch seien unter www.bundesnetzagentur.de/massnahmenliste zu finden.
Der Beitrag Bundesnetzagentur schaltet 2023 rund 8000 Rufnummern ab erschien zuerst auf Linux-Magazin.
Die Bundesnetzagentur hat im Breitbandatlas neue Daten zur Festnetzverfügbarkeit veröffentlicht. Demnach seien Anschlüsse mit 50 Mbit/s für ca. 95 Prozent der Haushalte und mit 100 Mbit/s für gut 90 Prozent der Haushalte verfügbar, teilt die Bundesnetzagentur mit.
„Wir entwickeln das Gigabit-Grundbuch weiter und wollen die zugrundeliegende Datenbasis kontinuierlich verbessern”, sagte Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Nach den Zahlen des Breitbandatlas lag die Versorgungsquote mit Glasfaser auf Basis von FttH/B-Infrastruktur Ende 2022 bei rund 25 Prozent der Haushalte. Über alle Technologien hinweg können mehr als 70 Prozent der Haushalte Gigabitanschlüsse nachfragen, wobei der Großteil auf der Abdeckung mit aufgewerteten HFC-Netzen beruhe, so die Bundesnetzagentur.
Die Aktualisierung der Daten betrifft auch die neue Analyseplattform. Darin würden Breitband- und Ausbauinformationen für Entscheidungsträger von Bund und Ländern dargestellt. Die Analyseplattform ermögliche mit dem Zugang zur Adressebene weitere Auswertungsmöglichkeiten als der öffentliche Breitbandatlas und sei nur ausgewählten Nutzerkreisen vorbehalten. Als jüngste Anwendung des Gigabit-Grundbuchs sei die Analyseplattform im April in Betrieb genommen worden.
Der Breitbandatlas sei ein frei zugängliches Portal im Gigabit-Grundbuch. Er veranschaulicht, welche Versorgung auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene zur Verfügung stehe. Der Breitbandatlas werde seit 2005 von verschiedenen Betreibern betreut und immer wieder methodisch weiterentwickelt, heißt es weiter. Nun erscheine er zum zweiten Mal im Gigabitgrundbuch auf Basis adressgenauer, verpflichtender Datenlieferungen.
Der Beitrag Bundesnetzagentur zur Breitbandverfügbarkeit erschien zuerst auf Linux-Magazin.
Die Bundesetzagentur warnt vor möglichen Gefahren bei unzulässigen Wechselrichtern für Photovoltaik-Anlagen im stationären und im Onlinehandel.
Die Bundesnetzagentur hat nach eigenem Bekunden verschiedene Wechselrichter geprüft und zahlreiche Mängel festgestellt. Bereits im zurückliegenden Jahr seien der Bundesnetzagentur Solarwechselrichter aufgefallen, bei denen kein CE-Kennzeichen, keine deutsche Bedienungsanleitung oder keine deutsche Händleradresse zu finden gewesen sei.
Es sei nicht erlaubt, Produkte in Deutschland zu vertreiben und zu nutzen, die über kein CE-Kennzeichen, keine deutsche Bedienungsanleitung oder keinen europäischen Ansprechpartner verfügen, stellt die Bundesnetzagentur fest.
Neben den formellen Anforderungen sind auch technische Anforderungen zu erfüllen, die Verbraucher nicht einfach kontrollieren könnten, so die Bundesnetzagentur. Man führe deshalb auch messtechnische Untersuchungen durch. Aktuell habe man entsprechende Verfahren gegen Hersteller von Solarwechselrichtern laufen, die den formale Voraussetzungen genügen, jedoch bei der messtechnischen Überprüfung im Labor Mängel aufweisen würden. Einige Produkte würden im Betrieb die Grenzwerte für elektromagnetische Verträglichkeit überschreiten.
Informationen zur Marktüberwachung der Bundesnetzagentur finden sich hier.
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Die Bundesnetzagentur hat in ihrem Jahresbericht Telekommunikation 2022 Investitionen von 13,1 Milliarden Euro im Telekommunikationsmarkt stehen. Unternehmen würden überwiegend in neue Breitband-Netzinfrastrukturen investieren – im Festnetzes in den Glasfaserausbau im Mobilfunk in 5G-Netze.
Zum Jahresende 2022 sei die Verbreitung aktiver Glasfaseranschlüsse mit den beiden Zugangsvarianten FttH und FttB auf 3,4 Millionen gestiegen. Das übertreffe den Bestand Ende 2021 um rund 800.000 Anschlüsse. Die dennoch geringe Verbreitung solcher Anschlüsse führt die Bundesnetzagentur im Wesentlichen auf den hohen Versorgungsgrad mit bestehenden leistungsfähigen Infrastrukturen (VDSL-Vectoring und HFC-Netze) zurück.
Das über Festnetze abgewickelte Gesprächsvolumen sei bis zum Jahr 2019 rückläufig gewesen. Nach einem Anstieg im ersten Pandemie-Jahr 2020 auf insgesamt etwa 104 Milliarden Gesprächsminuten folgte im zweiten Pandemie-Jahr 2021 mit rund 93 Milliarden Gesprächsminuten erneut ein Rückgang. Auch 2022 sind die Gesprächsminuten auf etwa 80 Milliarden weiter gesunken.
Über Mobilfunknetze seien im Inland rund 159 Milliarden abgehende Gesprächsminuten geführt worden, heißt es im Bericht. Dies entspreche rund 126 Minuten monatlich je SIM-Karte. Erstmals seien annähernd doppelt so viele Gesprächsminuten über mobile Endgeräte als über das Festnetz getätigt worden. Die Bundesnetzagentur sieht die Gründe dafür in der Verbesserung der Sprachqualität und Netzabdeckung, in Flatrates sowie der Festnetzabstinenz der jüngeren Generationen.
Im Jahr 2022 sei in Deutschland ein Datenvolumen von insgesamt 121 Milliarden GByte in Festnetzen übertragen worden, teilt die Agentur mit. Seit dem Jahr 2019 sei ein Anstieg von rund 20 Milliarden GByte pro Jahr zu verzeichnen.
Der Bericht ist online abrufbar.
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