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Besuch bei den Chemnitzer Linux-Tagen 2024

17. März 2024 um 14:43

Gestern, am 16.03.2024, habe ich die Chemnitzer Linux-Tage besucht. Für mich sind die CLT immer das Highlight des Jahres. Da ich meist nicht an beiden Tagen vor Ort sein kann, schaue ich mir das Programm im Vorfeld genau an und plane meinen Ausflug.

CLt - Einlassbändchen
Einlassbändchen

Themen wie Finanzen und Börse faszinieren mich, deshalb wollte ich natürlich einen der ersten Vorträge „Jeder Meter zählt – Linux @ Deutsche Börse“ nicht verpassen. Das Kurse und Handel über eine Linux-Infrastuktur ermittelt bzw. abgewickelt werden, war interessant zu hören. Erst Latenzen von < 1ms des Trading-Systems machen den sogenannten Hochfrequenzhandel der Börse möglich. Dieser Vortrag erlaubte einen Blick aus einer etwas anderen Perspektive auf den Handelsplatz Frankfurt der Deutschen Börse.

Vortrag - Jeder Meter zählt – Linux @ Deutsche Börse
Jeder Meter zählt – Linux @ Deutsche Börse

Ein weiterer spannender Vortrag war, „Wie funktioniert ChatGPT? Gibt es das auch als Open Source?„. Hier konnte man etwas über Ideen und Grundlagen des jetzigen Stands der Künstlichen Intelligenz hören, z.B. wie Algorithmen aufgebaut sind und Fragen von ChatGPT abgearbeitet werden. Auch ein kleiner Ausblick in die von Nvidia dominierte Hardware wurde gewagt.

Vortrag - Wie funktioniert ChatGPT? Gibt es das auch als Open Source?
Wie funktioniert ChatGPT? Gibt es das auch als Open Source?

Den interessantesten Vortrag hielt wie immer Prof. Klaus Knopper mit „Ransomware-Angriffe abwehren mit Linux und Open Source„. Dieses Mal wurde nicht das neue Knoppix vorgestellt, sondern es wurde ein aktuelles Thema, wie die erfolgreiche Ransomeware-Attacke auf die Universität Heidelberg, aufgegriffen. Interessant war die Herangehensweise einer Datenrettung nach solch einem Vorfall.

Vortrag - Ransomware-Angriffe abwehren mit Linux und Open Source
Ransomware-Angriffe abwehren mit Linux und Open Source

Ein weiterer sehr informativer Vortrag „Sichere Datenhaltung und Backup in der Cloud“ bestärkte mich in meinem Handeln im Umgang mit meinen eigenen Daten, auf dem richtigen Weg zu sein.

Vortrag - Sichere Datenhaltung und Backup in der Cloud
Sichere Datenhaltung und Backup in der Cloud

Der für mich letzte Vortrag des Tages hatte den Titel „Static Website am Beispiel Hugo„. Hier bekam ich einen kleinen Eindruck in die freie Software Hugo zur Erzeugung statischer Webseiten. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich mir Hugo an dieser stelle sehr viel einfacher vorgestellt hatte. Jedoch bin ich der Meinung, dass sich viele Sachen ganz selbstverständlich erschließen, sobald ich das System tatsächlich einmal produktiv einsetzen würde. Diesen Selbstversuch werde ich sicher demnächst einmal wagen.

Vortrag - Static Website am Beispiel Hugo
Static Website am Beispiel Hugo

Am Ende des Tages gab noch einen Tux und dann ging es nach Hause.

Lego-Tux
Tux

In ein paar Themen konnte ich heute via Stream noch hinein hören bzw. schauen. Ein Großteil der Vorträge wird demnächst über die Webseite chemnitzer.linux-tage.de verfügbar sein.

TUXEDO Control Center 2.1 mit nützlichen Verbesserungen

Von: jdo
23. Dezember 2023 um 06:59

Ich habe gerade ein umfassendes Update für mein Tuxedo OS bekommen und darunter befand sich auch eine Aktualisierung auf TUXEDO Control Center 2.1. Es gibt diverse Neuerungen und Verbesserungen, die Anwender von TUXEDO-Produkten möglicherweise zu schätzen wissen. Neuerungen in TUXEDO Control Center 2.1 Ab sofort gibt es Unterstützung für Sirius-Tastaturhintergrundbeleuchtung. Das gilt auch für Sirius-Systemprofile. Die Bildwiederholrate des Laptop-Bildschirms kann per TCC-Profil konfiguriert werden. Damit ist die Konfiguration einer reduzierten Bildwiederholrate im Batteriebetrieb möglich, was wiederum den Akku schont. Für […]

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Tuxedo Pulse 14 – Gen3 vorbestellbar

13. November 2023 um 08:39

Tuxedo hat sein Notebook Pulse 14 in der dritten Generation fertig. Als ultra portable Workstation mit AMD Ryzen 7 7840HS soll das Puls laut Anbieter einen energiesparenden Betrieb mit starker Prozessorleistung verbinden.

Mit einem 16:10-3K-Display wiegt das Puls 1,4 Kilogramm und kommt im 1,8 Zentimeter tiefen Teilaluminiumgehäuse. Im Prozessor integriert ist die AMD Radeon 780M in Kombination mit 32 GByte High-Speed-LPDDR5-Arbeitsspeicher. Der Lithium-Polymer-Akku mit 60 Wh ist wechselbar und im Gehäuse verschraubt.

Tuxedo Puls 14 Gen 3 mit AMD-Ausstattung. Quelle: Tuxedo

Bis zu zwei M.2-SSDs mit jeweils 4 TByte können verbaut werden. Das Pulse 14 wird als erstes Tuxedo-Notebook allein über den Power-Delivery-DC-In-Standard geladen. Ein kompaktes und 265 Gramm wiegendes 100-Watt-USB-C-Netzteil ist optional bestellbar. Kunden die bereits ein geeignetes Netzteil zu Hause haben, können so Geld sparen und doppelte Netzteile vermeiden, teilt der Anbieter mit. Die Konfiguration und Vorbestellung des Puls 14 ist bereits möglich. Die Komponenten des Notebooks seien bis 8. Dezember verfügbar, dann könne nach ein bis zwei Wochen mit der Auslieferung begonnen werden, teilt Tuxedo mit. In einer Basis Konfiguration kostet das Puls 14 Gen 3 dann 1111 Euro plus Versandkosten. Wie gewohnt ist die hauseigene Linux-Distribution Tuxedo OS vorinstalliert, die auf Ubuntu basiert.

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Tuxedo Stellaris 16 – Gen5 – AMD bestellbar

24. Oktober 2023 um 09:14

Der auf Linux-Hardware spezialisierte deutsche Anbieter Tuxedo hat mit dem Stellaris 16 die inzwischen fünfte Genration erreicht und das Oberklasse-Notebook mit effizientem AMD Ryzen-Prozessor, schneller NVIDIA-RTX-Grafik und mechanischer Cherry-MX-Tastatur ausgestattet.

Das Stellaris 16 auf AMD-Basis stellt bei Tuxedo die preiswertere Alternative zum Highend-Flaggschiff Stellaris 16 mit Intel-Prozessor dar (i9-13900HX, GeForce RTX 4080 / 4090). Das Tuxedo Stellaris 16 – Gen5 – AMD, kombiniert dn AMD Ryzen 7 7840HS und eine NVIDIA GeForce RTX 4060 oder 4070 mit den Vorzügen des teureren Modells, die sich in einem wertigen Gehäuse, einer leistungsfähigen Kühlung, einer mechanischen Qualitätstastatur mit Original-Cherry-MX-Schaltern sowie einem 99-Wh-Akku zeigen. DDR5-5600-MHz-RAM, PCIe 4.0 x4-High-Speed-SSD-Speicher und ein hochauflösendes 240-Hz-16-Zoll-Display mit 2560 x 1600 Pixeln zählen zur weiteren Ausstattung. An Anschlüssen mangelt es ebenfalls nicht, unter anderem sind 4x USB, HDMI und Mini DisplayPort vorhanden.

Stellaris 16 – Gen5 – AMD von Tuxedo. Quelle: Tuxedo

Das Notebook ist vorbestellbar und soll Anfang November lieferbar sein. In der Standard-Konfiguration mit Nvidia GeForce 4060, 8 GByte GDDR6 RAM, 2 × 8 GByte RAM und 500 GByte Samsung 980 NVMe-SSD nebst Tuxedo OS kostet das Stellaris 1750 Euro. Die Ausführung mit Intel-Ausstattung ist rund 350 Euro teurer.

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Office-Notebook Tuxedo Aura kommt in dritter Generation

11. September 2023 um 07:22

In Ausführungen mit 14- und 15-Zoll-Display geht die Linux-Office-Reihe Tuxedo Aura des deutschen Anbieters in die dritte Generation.

Beim Tuxedo Aura 14 kommt ein Intel Core i5-1235U zum Einsatz und Konfigurationen mit 8, 16, 32 oder 64 GByte flottem DDR4-Arbeitsspeicher und einer Hochgeschwindigkeits-SSD mit bis zu 4 Terabyte Kapazität sind möglich.

Full-HD-Display, Full-HD-Webcam mit Schiebeabdeckung und einem 49-Wh-Akku für Laufzeiten von rund 4 bis 5 Stunden sowie optionaler USB-C-Ladefunktion sind weitere Features. Das Aura 14 wiegt 1,37 Kilogramm und misst 325 x 220 x 20 mm.

Tuxedo Aura 14. Quelle: Tuxedo

Das Aura 15 wird von einem Intel Core i5-1235U angetrieben. Neben der RJ45-LAN-Buchse für Datengeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s, steht auch ein Wi-Fi 6E-Modul mit Bluetooth 5.3 für kabellose Highspeed-Datenverbindungen (bis zu 2,4 Gbit/s) zur Verfügung. Im Linux-Businessnotebook ist auch ein LTE-Funkmodul verbaut. Eine SIM-Karte ist nicht enthalten.

Wie bei Tuxedo üblich werden auch Aura 14 und 15 der 3. Generation in mehreren anpassbaren Konfigurationen und mit vollem Linux-Support sowie mit allen Treibern, Softwarepaketen, Cloudbasierten Diensten und der hauseigenen Distribution Tuxedo OS oder alternativ Ubuntu 22.04, Kubuntu 22.04 oder Ubuntu Budgie 22.04 geliefert. Optional jeweils mit Festplattenvollverschlüsselung und auf Wunsch auch mit Windows 11 vorinstalliert

Die Basiskonfiguration für beide Modelle mit dem Intel Core i5-1235U, 8 GByte 3200MHz DDR4-RAM, einer 500 GB Samsung 980-SSD sowie TUXEDO OS vorinstalliert liegt bei einem Einstiegspreis von 839 Euro. Beide Notebooks sind vorbestellbar, die Auslieferung erfolgt Mitte September, teilt Tuxedo mit.

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Tuxedo Stellaris 17 kombiniert Gaming- und Workstation-Leistung

07. Juli 2023 um 08:34

Das neue Tuxedo Stellaris 17 kommt mit den Nvidia GeForce RTX 40-Grafikkarten und dem Intel Core i9-13900HX mit 24 Kernen und 32 Threads als leistungsfähige Desktop-Replacement-Lösung.

Einem 99-Wh-Akku und ein 240 Hz schnelles 17-Zoll-Display im 16:10-Format soll das Stellaris 17 zum Gaming- und Workstation-Notebook der Highend-Klasse machen, berichtet das auf Linux-Hardware spezialisierte Unternehmen Tuxedo.

Bei den Grafikkarten kann der Kunde aus den RTX-40-Grafikkarten wählen, einschließlich der leistungsstarken RTX 4090. Optional lasse sich das Notebook auch mit einer stationären Wasserkühlung namens Tuxedo Aquaris ausstatten, teilt der Anbieter mit.

Stellaris 17 Gen 5 von Tuxedo. Quelle: Tuxedo

Mit einer Bauhöhe von nur 2,7 cm und einer Grundfläche von 38,2 x 27,3 cm bei einem Gewicht von 2,8 kg sei das Stellaris 17 ein Highend-Desktop-Ersatz im portablen Format.

Das Stellaris 17 biete bis zu 64 GB DDR5-Arbeitsspeicher mit Taktfrequenzen von bis zu 5600 MHz und zwei M.2-SSDs im PCIe 4.0 x4-Standard mit einer Gesamtkapazität von bis zu 8 Terabyte.

Wie alle Tuxedo-Notebooks werde das Stellaris 17 – Gen5 in verschiedenen anpassbaren Konfigurationen mit vollem Linux-Support ausgeliefert. Die Basiskonfiguration mit Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4060, 17-Zoll-Omnia-Display, 2x 8 GByte 5600 MHz DDR5-RAM, einer 500 GByte Samsung 980-SSD und vorinstalliertem TUXEDO OS sei ab einem Preis von 2159 Euro erhältlich, teilt der Anbieter mit. Vorbestellen lässt sich das Notebook bereits, eine Auslieferung erfolge ab August.

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Tuxedo InfinityBook Pro 16: Dünnes Business-Notebook

29. Juni 2023 um 08:48

Das Tuxedo InfinityBook Pro 16 bietet mit einem einen Intel Core i7-13700H hohe Prozessorleistung und optionale, schnelle NVIDIA-GeForce-Grafik in einem dünnen Magnesiumgehäuse.

Das Notebook verwendet einen Intel Core i7-13700H mit 14 Kernen und 20 Threads sowie einer dauerhaften Energieaufnahme von bis zu 70 Watt. Für Grafikanforderungen stehen optional die NVIDIA GeForce RTX 4060 und RTX 4070 mit jeweils 8 GByte GDDR6-VRAM.

Das 16-Zoll-Display des InfinityBook Pro 16 bietet eine Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln im 16:10-Format. Dank der schmalen Displayränder bleibt das Notebook kompakt mit Abmessungen von 34,5 x 21,5 cm. Das InfinityBook Pro 16 misst im Profil nur 17 mm und wiegt von 1,5 kg (ohne NVIDIA-Grafik) bis 1,6 kg.

Ein 80-Wh-Akku soll für eine Laufzeit von rund 7 Stunden bei Büroarbeiten und Surfen im Web bieten. Zwei Steckplätze ermöglichen den Einbau von bis zu 64 GB DDR5-4800 MHz-Arbeitsspeicher. Der Massenspeicher kann mit zwei M.2-SSDs (PCI-Express 4.0 x4) mit einer Gesamtkapazität von bis zu 8 TByte ausgestattet werden.

Tuxedo InfinityBook Pro 16. Quelle: Tuxedo

Das TUXEDO InfinityBook Pro 16 ist mit Thunderbolt 4 ausgestattet, was einen schnellen Datenaustausch und die Verbindung mit einem DisplayPort-Monitor ermöglicht. Es kann auch über den USB-C-Anschluss mit einem USB-C-Netzteil geladen werden. Weitere Anschlüsse umfassen einen weiteren USB-C-Port mit DisplayPort 1.4 (nur mit NVIDIA-Grafik nutzbar) und HDMI 2.0b (Anbindung: iGPU) zur Unterstützung zusätzlicher Bildschirme.

Das InfinityBook Pro 16 – Gen8 kann vorbestellt werden und wird laut Anbieter ab Ende Juli ausgeliefert. Es wird mit voller Linux-Unterstützung und vorinstalliertem Tuxedo OS oder alternativ Ubuntu 22.04, Kubuntu 22.04 oder Ubuntu Budgie 22.04 angeboten. Die Basiskonfiguration mit Intel Core i7-13700H, 16-Zoll-Omnia-Display, 2x 8 GByte Samsung 4800 MHz DDR5-RAM, einer 500 GByte Samsung 980-SSD und vorinstalliertem Tuxedo OS ist ab einem Preis von 1549 Euro erhältlich.

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Tastaturfarben funktionieren nun beim TUXEDO Fusion 15

Von: jdo
29. März 2023 um 08:09

Vor kurzer Zeit wurde das TUXEDO Control Center 2.0 (TCC) mit diversen Neuerungen veröffentlicht. Es bietet auch eine Option, die Tastaturfarben einzustellen. Das hat bei meinem Fusion 15 allerdings nicht funktioniert und mir wurde gesagt, dass es sich um einen Bug handelt, an dem das Team bereits arbeitet. Gerade eben habe ich diverse Updates bekommen und das mit den Farben der Tastatur funktioniert nun. Meine Tastatur wird erkannt und ich kann sowohl die Helligkeit als auch die Farben über das […]

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TUXEDO Control Center 2.0 – Tastaturbeleuchtung & Webcam

Von: jdo
23. März 2023 um 06:43

TUXEDO Computers hat TUXEDO Control Center 2.0 zur Verfügung gestellt und ich konnte es bereits auf meinem XMG Fusion installieren. Es ist das hauseigene Kontroll-Tool für Laptops. Ich habe es gerade auf unter Linux Mint und auf dem kürzlich veröffentlichten TUXEDO OS 2 installiert. Das Team hat zwei Jahre am neuen Tool gearbeitet und es gibt einige nennenswerte Änderungen und Neuerungen. Über die Möglichkeit, die Tastaturbeleuchtung zu ändern, habe ich mich anfangs gefreut. Allerdings musste ich schnell feststellen, dass sie […]

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Besuch bei den Chemnitzer Linux-Tagen 2023

11. März 2023 um 20:25

Am 11. und 12 März 2023 finden nach dreijähriger Zwangspause endlich wieder die Chemnitzer Linux-Tage an der TU Chemnitz statt. Unter dem Motto „Bewusst sein“ treffen sich zahlreiche Aussteller, Vortragende und Besucher zum Thema Linux und freie Software auf dem Uni-Campus.

TU Chemnitz
Chemnitzer Linux-Tage
Halbleiter von Chemnitz

Ich freute mich riesig dieses Event nach 2019 wieder besuchen zu können, um interessante Leute zu treffen und Gedanken auszutauschen. Am ersten Tag verabredete ich mich mit meinem Mitstreiter Andi alias Waldstepper aus Berlin, um gemeinsam einige Vorträge zu besuchen.

Das Highlight war einmal mehr der lebendige Beitrag „Nachhaltiges Computing mit KNOPPIX“ von Prof. Dipl.-Ing. Klaus Knopper. Überlegungen zu CO2-Fußabdrücken des von Knopper entwickelten Betriebssystems sowie Einblicke in das Innenleben dieser Live-Distribution stießen auf reges Interesse.

Vortrag Nachhaltiges Computing mit KNOPPIX

Natürlich konnte ich noch weiteren interessanten Vorträgen lauschen, wie VPN via WireGuard, Programmierung mit Scratch und Ausführungen zur komplexen Thematik Linux-Desktop, wo darüber philosophiert wurde, warum sich das OS bis heute noch nicht im Desktopbereich durchsetzen konnte und was nötig wäre, um ein solches Projekt zu realisieren. Hier gab es natürlich interessante und praxisnahe Ansätze, die zum Nachdenken anregten.

Einige gute Gespräche konnte ich auch an den Ständen von den Ubuntuusers, der FSFE, TUXEDO, Linuxnews, LibreOffice und den CMS Gardeners führen.

Besuch bei den Ubuntuusers
FSFE-Stand

Alles in allem war es heute ein interessanter und informativer Tag an der TU, der morgen seine Fortsetzung findet.

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