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Mozilla veröffentlicht Common Voice Corpus 9.0

02. Mai 2022 um 20:13

Mit Common Voice stellt Mozilla den weltweit größten öffentlichen Datensatz menschlicher Stimmen bereit – kostenlos und für jeden nutzbar. Nun hat Mozilla Version 9.0 seines Datensatzes veröffentlicht, welcher mit der neuen Version den Meilenstein von über 20.000 Stunden Open Source Sprachdaten erreicht hat. Die neue Version bringt Unterstützung für sechs weitere Sprachen und auch mehr Sprachdaten von weiblichen Sprechern.

Der Markt für Spracherkennung wird von den ganz großen Namen kommerzieller Anbieter dominiert: Amazon, Apple, Google, Microsoft. Darum hat Mozilla im Jahr 2017 das Projekt Common Voice gestartet. Mit Common Voice bietet Mozilla eine kostenlose Alternative an, zu der jeder beitragen kann und die jedem zur Verfügung steht. Damit möchte Mozilla Innovation und Wettbewerb in der Sprachtechnologie auf Basis von Maschinenlernen fördern.

Im vergangenen Jahr hat Mozilla Common Voice Investitionen von Nvidia, der Bill & Melinda Gates Foundation, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und dem britischen Außenministerium in Gesamthöhe von knapp fünf Millionen Dollar erhalten.

Mit dem nun veröffentlichten Common Voice Corpus 9.0 umfasst die Menge der aufgenommenen Sprachdaten jetzt mehr als 20.000 Stunden gegenüber den noch über 18.000 Stunden der im Januar 2022 veröffentlichten Version 8.0. Mit sechs zusätzlichen Sprachen deckt Mozilla Common Voice jetzt außerdem insgesamt 93 Sprachen ab, was Mozilla Common Voice zum vielfältigsten mehrsprachigen Sprachkorpus der Welt macht. Außerdem hebt Mozilla hervor, dass die neue Version mehr Sprachdaten von weiblichen Sprechern beinhaltet.

Zum Download der Mozilla Common Voice Datensätze

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Firefox 100 erschienen – Der Open Source Browser feiert Jubiläum

03. Mai 2022 um 17:06
Der beliebte quelloffene Browser Firefox ist in Version 100 erschienen. Mit dabei neue Funktionen wie z.B. Untertitel im Bild-im-Bild Modus. Die verbesserte Bild-im-Bild-Modus Funktion harmoniert nun mit Untertiteln. In den USA und nun auch in weiteren Ländern gibt es eine vereinfachte Funktion zur Vervollständigung von Kreditkartendaten. Unter Linux kann Firefox 100 nun „GTK overlay scrollbars“...

Browser-Markt: Edge erreicht weltweit Platz zwei

04. Mai 2022 um 08:14

Microsofts auf Chromium aufbauender Browser Edge hat laut den Analysen von Statcounter im April weltweit betrachtet den zweiten Platz hinter Chrome belegt und damit Apples Safari knapp hinter sich gelassen.

Auch Firefox verliert laut Statcounter  im April Anteile und belegt mit 7,8 Prozent Platz drei. Edge kommt im April auf rund 10 Prozent, Safari auf 9,6 Prozent. Opera landet mit 2,4 Prozent Marktanteilen abgeschlagen auf Rang vier. Alle weiteren Browser sind zusammengezählt ebenfalls im Bereich von zwei Prozent zu finden. Alleiniger Spitzenreiter ist Google Chrome mit 66,5 Prozent.

Mozillas Firefox hat sich zwar gegenüber dem März geringfügig gesteigert, ist aber dennoch zwischen Februar und April um fast zwei Prozent abgesunken. Der Aufstieg von Edge könnte damit zusammenhängen, dass sich der Browser in Windows 11 in den Vordergrund drängelt und schwer zu wechseln ist.

Auf dem deutschen Browser-Markt sieht die Anteilsverteilung im April anders aus. Dort führt ebenfalls Chrome allerdings nur mit 44 Prozent vor Firefox mit rund 24 Prozent. Edge kommt in Deutschland auf 14 Prozent und Safari auf 10,7 Prozent. Opera erreichte im April 4,5 Prozent.

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Firefox 100 freigegeben

05. Mai 2022 um 08:12

Unter Linux erlaubt der Browser Firefox in Version 100 die Untertitelanzeige im Picture-in-Picture-Modus, verbessert die Rechtschreibkorrektur und bietet in einigen Fällen eine bessere Performance. In den Genuss der übrigen Neuerungen kommen vor allem MacOS- und Windows-Nutzer.

Spielt man auf YouTube, Prime Video oder Netflix ein Video im Picture-in-Picture-Modus ab, zeigt Firefox auch Untertitel an. Dazu muss man lediglich die Untertitel im normalen Videoplayer anknipsen. Darüber hinaus präsentiert der Picture-in-Picture-Modus auch Untertitel im WebVTT-Format (Web Video Text Track).

Die Rechtschreibkorrektur prüft Texte in mehreren Sprachen. Dies setzt allerdings voraus, dass in den Einstellungen die entsprechenden Sprachen aktiviert sind. Des Weiteren behandelt Firefox Zeichenoperationen und auftretende Ereignisse fairer. Dies wiederum sorgt auf einigen Webseiten für eine bessere Performance, wie etwa beim Lautstärkeregler auf Twitch.

Die meisten anderen Neuerungen betreffen nur MacOS- und Window-Nutzer. So spielt Firefox unter Windows AV1-Videos hardwarebeschleunigt ab, sofern ein passender Prozessor im System steckt. MacOS-Anwender können zudem HDR-Videos ansehen.

Die Veröffentlichung der Version 100 nimmt das Firefox-Team zum Anlass, um sich bei den Nutzern sowie den aktuellen und ehemaligen Entwicklern zu bedanken. Zudem weist Mozilla darauf hin, dass einige Webseiten aufgrund der jetzt dreistelligen Versionsnummer eventuell nicht reibungslos funktionieren könnten. Dieses Problem betrifft beziehungsweise betraf allerdings auch Chrome, das vor Kurzem ebenfalls eine dreistellige Versionsnummer erreicht hatte. Alle Neuerungen von Firefox 100 fassen die offiziellen Release Notes zusammen.

Wie berichtet könnte der Wechsel von der zweistelligen auf die dreistellige Versionsnummer bei Firefox könne zu Problemen auf Websites führen, die auf die Erkennung der Browserversion angewiesen sind.

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Mozilla Hubs auch in deutscher Sprache

09. Mai 2022 um 07:47

Die Mozilla Hubs, eine reine Online-Plattform, die als virtueller Treffpunkt dient, ist nun auch in deutscher Sprache verfügbar.

Mit dem jüngsten Update sind die Mozilla Hubs neben Deutsch nun auch in Traditional Chinese und  in koreanischer Sprache verfügbar. Bei den 2018 gestarteten Hubs lassen sich Räume in 3D erstellen, die dann mit einer VR-Brille besucht werden können. Es genügt aber auch ein Browser, egal ob am Rechner oder Smartphone.

Eingeladen wird zu den Hubs mit einer URL. Sobald der Nutzer einen Raum erstellt hat, landet er in dessen Lobby. Dieser Raum ist privat, teilt Mozilla mit und niemand außer dem Ersteller kann ihn ohne Einladung betreten.

In den Räumen stehen diverse Funktionen zur Verfügung. Man kann dort mit anderen Personen im Raum oder in der Lobby chatten. Die Kamera oder der Bildschirm des Computers können mit anderen geteilt werden und des lassen sich dem Raum mithilfe des Medienbrowsers Videos, Bilder, 3D-Modelle und mehr hinzufügen.

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Ausblick und Finanzreport für Thunderbird

01. Juni 2022 um 09:46

Zum E-Mail-Client Thunderbird hat der zuständige Marketing-Manager Jason Evangelho einen Blogpost zur finanziellen Lage des Projekts geschrieben. Fazit: 2021 war ein erfolgreiches Jahr für das Projekt. Und es sollen viele Neuerungen kommen.

Die Einnahmen, die fast ausschließlich aus Nutzerspenden stammen, hätten sich im Jahr 2021 auf insgesamt 2,79 Millionen US-Dollar belaufen. Das sei ein Anstieg von 21 Prozent gegenüber den Spenden aus dem Jahr 2020 und mehr als doppelt so viel, wie im Jahr 2018, schreibt Jason Evangelho.

Insgesamt habe man im vergangenen Jahr rund 2 Millionen Dollar ausgegeben und den größten Teil davon mit 78,1 Prozent für Personal, so der Manager weiter. Dank der Zunahme der Spenden habe man das Stammpersonal aufstocken können und Thunderbird beschäftige derzeit ein Team von 20 Personen, so Evangelho.

Dank der Spenden sei man in der Lage, nicht nur zu überleben, sondern Thunderbird auch weiterzuentwickeln. Diesen Juni werde man neue Funktionen und Verbesserungen in Thunderbird 102 sehen. Und im Juni werde man auch Pläne vorstellen, Thunderbird auf Android zu bringen und damit eine dringend benötigte Open-Source-Alternative für mobile Nutzer, berichtet der Manager.

Im Jahr 2023 soll ein modernisiertes Thunderbird-Erlebnis mit einem komplett überarbeiteten Nutzerinterface folgen. Thunderbird gehört zur MZLA Technologies Corporation, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der Mozilla Foundation.

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Mozilla schließt Lücken in Firefox und Thunderbird

02. Juni 2022 um 07:55

In den Mozilla-Browsern Firefox vor Version 101 und Firefox ESR vor Version 91.10 sowie im Mailprogramm Thunderbird vor Version 91.10 sind Sicherheitslücken entdeckt worden, die ein Update erfordern.

In Firefox und der ESR-Version mit verlängertem Support und in Thunderbird hat Mozilla mehrere Schwachstellen behoben, die mit einem hohen Sicherheitsrisiko eingestuft sind. Ein Angreifer könnte diese Sicherheitslücken ausnutzen, um Schadcode auszuführen, Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen, vertrauliche Informationen offenzulegen und das Programm zum Absturz zu bringen, warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Um die Lücken auszunutzen genüge es, eine manipulierte Webseite zu öffnen oder einen Link dorthin anzuklicken, teilt das CERT des BSI mit.

Im Einzelnen sind jeweils zwischen sieben und acht Sicherheitslücken in den genannten Programmen geschlossen worden. Sie stecken in unterschiedlichen Komponenten. In den jeweiligen Warnmeldungen von Mozilla sind die Einzelheiten für Firefox, Firefox ESR und Thunderbird genannt.

Mozilla hat Updates fertig, die Anwender installieren sollten. In der Regel werden die Updates automatisch eingespielt.

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Tor Browser 11.0.14 bereinigt Sicherheitslücken

Von: jdo
08. Juni 2022 um 05:44

Ab sofort kannst Du Tor Browser 11.0.14 herunterladen und verwendest Du den Internetbrowser, solltest Du das auch tun. Die Software beinhaltet wichtige Sicherheits-Updates für Mozilla Firefox. Der Tor Browser basiert bekanntlich auf Mozillas Browser. Tor Browser 11.0.14 aktualisiert den darunterliegenden Firefox auf 91.10.0esr. Das gilt für die Betriebssysteme Linux, macOS und Windows. Das Entwickler-Team hat die Gelegenheit außerdem genutzt, um NoScript auf 11.4.6 zu aktualisieren. Download Tor Browser 11.0.14 Du kannst die Software ab sofort von der Download-Website herunterladen. Du […]

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Firefox bekommt Total Cookie Protection

15. Juni 2022 um 08:33

Mozilla kündigt an, dass bei Firefox künftig die Total Cookie Protection Nutzer vor unerwünschtem Tracking schützen soll. Im Browser werden dabei Cookies von Webseiten isoliert in einer jeweils eigenen “Keksdose” abgelegt.

Bei Total Cookie Protection wird für jede Website, eine eigene “Cookie-Dose” angelegt, teilt Mozilla mit. Damit könnten Trackern nicht länger die Aktionen der Nutzer auf mehreren Websites verknüpfen, sondern nur das Verhalten auf einzelnen Websites sehen.

Lege eine Website oder ein in eine Website eingebetteter Inhalt eines Drittanbieters ein Cookie im Browser ab, sei dieses Cookie auf die Keksdose beschränkt, die nur dieser Website zugewiesen sei, schreibt Mozilla weiter. Keine andere Website könne in die Cookie-Jar greifen, die nicht zu ihr gehört.

Keksdosen-Ansatz der Cookie Control in Firefox. Quelle: Mozilla

Mozilla sieht sich damit in der Lage, Nutzer vor Tracking und damit der schlechtesten Eigenschaft von Drittanbieter-Cookies zu bewahren. Gleichzeitig ermögliche man mit der Keksdose den Anbietern eine weniger invasive Verwendung der Cookies, etwa zu Analysezwecken.

Die Total Cookie Protection bietet zusätzlichen Schutz der Privatsphäre zum bereits 2019 generell eingeführten erweiterten Tracking-Schutz. Die Enhanced Tracking Protection (ETP) blockiere Tracker auf der Grundlage einer Blacklist. ETP sei ein großer Gewinn für die Privatsphäre von Firefox-Nutzern, der Ansatz berge aber auch Schwachstellen, gesteht Mozilla ein. Wenn ein Tracker nicht auf dieser Liste stehe, könne er immer noch Nutzer tracken. Wolle ein Angreifer die Tracking Protection aushebeln, könne er auch eine neue Tracking-Domain einrichten, die dann ebenfalls noch nicht auf der Liste stehe. Total Cookie Protection vermeide diese Probleme, indem es die Funktionalität für alle Cookies einschränkt, nicht nur für solche, die auf einer Liste stehen.

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Hat sich das Linux Mint Projekt an Mozilla und Google verkauft? MFTP34 (LInux Podcast)

15. Juli 2022 um 14:00

Linux Mint und Mozilla schlossen Anfang 2022 ein Abkommen durch dieses u.a. Google als Standardsuchmaschine im Firefox Paket gesetzt wird. Das Abkommen umfasst technische, als auch finanzielle Aspekte. Hat sich Linux Mint also verkauft? Das erfahrt ihr im Podcast.

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Mozilla veröffentlicht Common Voice Corpus 10.0

30. Juli 2022 um 19:48

Mit Common Voice stellt Mozilla den weltweit größten öffentlichen Datensatz menschlicher Stimmen bereit – kostenlos und für jeden nutzbar. Nun hat Mozilla Version 10.0 seines Datensatzes veröffentlicht.

Der Markt für Spracherkennung wird von den ganz großen Namen kommerzieller Anbieter dominiert: Amazon, Apple, Google, Microsoft. Darum hat Mozilla im Jahr 2017 das Projekt Common Voice gestartet. Mit Common Voice bietet Mozilla eine kostenlose Alternative an, zu der jeder beitragen kann und die jedem zur Verfügung steht. Damit möchte Mozilla Innovation und Wettbewerb in der Sprachtechnologie auf Basis von Maschinenlernen fördern.

Im vergangenen Jahr hat Mozilla Common Voice Investitionen von Nvidia, der Bill & Melinda Gates Foundation, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und dem britischen Außenministerium in Gesamthöhe von knapp fünf Millionen Dollar erhalten.

Mit dem nun veröffentlichten Common Voice Corpus 10.0 gibt es nun 30 Sprachen mit jeweils über 100 Stunden Sprachdaten. Was den deutschsprachigen Datensatz betrifft, ist dieser von 1.166 auf 1.211 Stunden angewachsen. Mit drei ganz neu hinzugekommenen Sprachen deckt man jetzt außerdem ingesamt 96 Sprachen ab, was Mozilla Common Voice zum vielfältigsten mehrsprachigen Sprachkorpus der Welt macht.

Zum Download der Mozilla Common Voice Datensätze

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Mozilla veröffentlicht neuen Datensatz für Common Voice

01. August 2022 um 09:54

Mozilla hat mit Common Voice ein Projekt gestartet, das frei zugängliche und verwendbare Sprachdaten umfasst. Jetzt hat Mozilla mit Common Voice Corpus 10 einen weiteren Datensatz veröffentlicht.

Der neue Datensatz deckt insgesamt 96 Sprachen ab. Drei Sprachen sind neu hinzugekommen. Für 30 dieser Sprachen gibt es jeweils über 100 Stunden Trainingsmaterial. Der deutschsprachige Satz kommt mit Sprachdaten von über 1200 Stunden und rund 2005400 Datensätzen von rund 17.100 Sprechern. Der Download des deutschen Satzes beträgt rund 29 GByte.

Insgesamt beinhaltet der Common Voice Corpus 10 rund 20.800 Stunden aufgenommene Sprachdaten. Bei der Download-Seite lässt sich die gewünschte Sprache wählen.

Für Entwickler, die mit Spracherkennung und ähnlichen Technologien experimentieren, ist dieser Datensatz ein unschätzbarer Vorteil, wenn es darum geht ihre Anwendungen in den Bereichen KI und Machine Learning zu trainieren. Für einzelne Entwickler oder kleine Studios ist es ansonsten schwer, an geeignete Trainingsdaten zu kommen.

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Mozilla investiert in Passwort-Manager heylogin aus Deutschland

01. Oktober 2022 um 14:41

Der aus Deutschland stammende Passwort-Manager heylogin will sich von anderen Produkten dieser Art dadurch unterscheiden, dass kein Master-Passwort eingetippt werden muss. Mozilla hat in heylogin investiert.

Passwort-Manager ohne Master-Passwort – so beschreibt sich heylogin selbst. Während andere Anwendungen dieser Art auf ein sogenanntes Master-Passwort setzen, um den Zugriff auf die gespeicherten Zugangsdaten zu schützen, sollen sich Nutzer von heylogin via Swipe-Geste auf ihrem Smartphone oder Tablet auf Websites anmelden.

In einer sogenannten Pre-Seed-Runde hat das noch junge Startup aus Deutschland insgesamt 900.000 Euro eingesammelt. Zu den Investoren gehört auch Mozilla.

heylogin

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Avast sorgt für Firefox-Abstürze

10. Oktober 2022 um 09:49

Mit einem Update behebt Mozilla Probleme, die von Avast verursacht wurden. Ein Entwickler empfiehlt, die Antivirensoftware zu deinstallieren.

Tausende Firefox-Nutzer haben Mozilla teils wütend über plötzliche Abstürze ihres Browsers unter Windows berichtet. Nach einer Recherche von Mozilla war der Übeltäter schnell klar: Die Antivirensoftware Avast.

Mozilla beschloss daraufhin, die DLL-Dateien von Avast mithilfe der DLL-Blockierliste von Firefox zu blockieren und damit die Abstürze zu verhindern. Ein entsprechendes Update ist mit Firefox in Version 105.0.3 verfügbar.

Laut dem Blog Ghacks könnte neben Avast auch die Antivirensoftware AVG solche Abstürze verursachen, diese sei aber noch nicht auf der Blockierliste von Mozilla. Avast übernahm AVG im Jahr 2016 und führt die beiden Antivirenprogramme seitdem immer weiter zusammen.

Firefox-Nutzer, die neben dem Browser auch Antivirensoftwares von Avast oder AVG nutzen, sollten alle Programme zeitnah aktualisieren, um etwaigen Abstürzen oder anderen Problemen aus dem Wege zu gehen.

Antivirensoftware ist unter Sicherheitsfachleuten umstritten und wird häufig als wirkungsloses Schlangenöl kritisiert, das teils sogar selbst für Sicherheitsprobleme sorgt. Daneben führt Antivirensoftware auch immer wieder zu Problemen mit legitimen Anwendungen wie Browsern. Der Mozilla-Angestellte Gabriele Svelto schlägt daher vor, die Produkte von Avast und AVG zu deinstallieren.

Insbesondere Avast geriet in der Vergangenheit neben Sicherheitsproblemen auch mit dem Sammeln und Verkaufen persönlicher und intimer Daten ihrer Nutzer in die Schlagzeilen. So verkaufte Avast die über eine gleichnamige Browsererweiterung gesammelten Webnutzungsdaten von mehreren Hundert Millionen Nutzern. Die Daten wurden vom Plug-in der gleichnamigen Antiviren-Software gesammelt. Zu den Käufern sollen namhafte Firmen wie Google, Microsoft, McKinsey und viele andere gehört haben. Ein Millionengeschäft.

Erst kürzlich hatte Avast die beliebte Browsererweiterung I don’t care about Cookies übernommen, was bei vielen Nutzern für Unmut sorgte. Die Erweiterung klickt für die häufig als nervig empfundenen Cookie-Banner weg, die bei vielen Webseiten bei einem initialen Besuch aufpoppen. Mozilla arbeitet bereits seit längerem an einer ähnlichen Funktion, die direkt im Browser zur Verfügung stehen soll.

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Firefox 106 erlaubt das Bearbeiten von PDF-Dokumenten

19. Oktober 2022 um 07:37

Der beliebte Browser Firefox erlaubt die Gestensteuerung unter Wayland und bietet mit Firefox View einen Blick in die Vergangenheit. Firefox 106 kann zudem PDF-Dokumente nicht mehr nur anzeigen, sondern auch in Grenzen bearbeiten. Unter anderem kann man in PDF-Dokumenten neue Texte schreiben, darin malen und Signaturen hinzufügen.

Mitunter schließt man ein Tab schon einmal voreilig. In solchen Situationen hilft die Firefox View. Ein angepinntes Tab erlaubt dabei die Wiederherstellung von bereits geschlossenen Tabs. Darüber hinaus bietet Firefox View auch Zugang zu offenen Tabs auf anderen Geräten, auf denen Firefox läuft. Abschließend kann man über Firefox View auch noch schnell die Farbgebung der Benutzeroberfläche wechseln. Apropos Aussehen: Firefox 106 kommt mit 18 neuen Farbpaletten (alias Colorways beziehungsweise im Deutschen als Farbgebungen-Themes bekannt).

Streift man mit zwei Fingern über ein Touchpad nach links oder nach rechts, navigiert Firefox eine Seite vor beziehungsweise zurück. Diese Gestensteuerung funktioniert ab sofort auch in einer Wayland-Sitzung.

Deutlich verbessert haben die Entwickler die Unterstützung des WebRTC-Protokolls. So gelingt jetzt ein Screensharing in einer Wayland-Sitzung reibungsloser. Die Performanz und die Stabilität von RTP hat das Mozilla-Team optimiert, zudem arbeitet Firefox bei der Übertragung besser mit anderen Browsern zusammen.

Alle übrigen Neuerungen betreffen Windows- und MacOS-Nutzer. So lassen sich etwa private Fenster an die Windows-Taskbar heften, während der Browser unter MacOS auch Texte in Bildern erkennt.

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