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Gestern — 20. November 2024Haupt-Feeds

Thunderbird 128.4.4 veröffentlicht

19. November 2024 um 22:22

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.4.4 ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Relevant ist dieses Update ausschließlich für Nutzer, die auch Thunderbird für Android nutzen wollen.

Neuerungen von Thunderbird 128.4.4

Mit Thunderbird 128.4.4 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Die neue Version bringt zwei Verbesserungen, welche in Zusammenhang mit dem Export der Konten-Einstellungen für die Nutzung des neu veröffentlichten Thunderbird für Android stehen.

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Thunderbird für Android veröffentlicht

17. November 2024 um 14:42

Die MZLA Technologies Corporation hat vor kurzem die allererste Version von Thunderbird für Android veröffentlicht.

Im Sommer 2022 wurde die Übernahme des E-Mail-Clients K-9 für Android durch die MZLA Technologies Corporation, bekannt gegeben, welche den beliebten E-Mail-Client Thunderbird für Windows, macOS und Linux entwickelt. Nun, mehr als zwei Jahre später, ist es soweit: Thunderbird für Android steht zum Download bereit. Neben dem Download im Google Play Store steht auch F-Droid als weiterer Distributionskanal zur Verfügung, sowie GitHub.

Download Thunderbird für Android

Thunderbird für Android ist grundsätzlich identisch zu K-9 Mail, was weiterhin angeboten werden wird. Die Versionsnummer von K-9 Mail ist direkt von 6.9 auf 8.0 gesprungen, womit auch Thunderbird für Android mit der Versionsnummer 8 startet. Unterschiede zwischen Thunderbird und K-9 Mail gibt es in Design-Details wie dem Logo und Farben. Außerdem lassen sich in Thunderbird die Einstellungen aus K-9 Mail importieren, jedoch nicht umgekehrt. Und auch nur Thunderbird beinhaltet eine integrierte Spenden-Möglichkeit. Während neue Features grundsätzlich für beide Mail-Applikationen integriert werden, soll es im Laufe der Zeit aber auch ein paar Thunderbird-exklusive Features geben, die dann nicht Teil von K-9 Mail werden.

Bestehende Nutzer von Thunderbird für Windows, macOS und Linux können ganz einfach ihre Einstellungen in Thunderbird für Android importieren. Dazu gibt es seit Thunderbird 128.4.0 ein neues Feature, welches die Übertragung via QR-Code möglich macht.

Thunderbird 8 für Android

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Quellcode von Pocket für Android als Open Source veröffentlicht

15. November 2024 um 21:39

Mozilla hat den Quellcode von Pocket für Android als Open Source veröffentlicht.

Bei Pocket handelt es sich um eine Online-Ablage für Artikel, um diese später lesen zu können. Die abgelegten Artikel stehen von jedem Gerät aus zur Verfügung und können auch offline gelesen werden. Außerdem hilft Pocket dabei, neue Inhalte zu entdecken. Die Nutzung von Pocket ist kostenlos, eine kostenpflichtige Premium-Version bietet weitere Features. Auch ist Pocket die Quelle für Content-Empfehlungen auf der Firefox-Startseite. Pocket wurde im Februar 2017 für 30 Millionen Dollar von Mozilla übernommen.

Ursprünglich war Pocket komplett geschlossene Software. Seit der Übernahme durch Mozilla wurden immer mehr Teile von Pocket Open Source. Unter anderem wurden im Dezember 2023 die Typescript Backend-Services geöffnet. Vor drei Wochen erfolgte die Veröffentlichung des Quellcodes von Pocket für Android als Open Source. Wer sich stattdessen für Pocket für iOS interessieren: Dessen Quellcode ist schon etwas länger öffentlich.

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Sicherheits-Update Thunderbird 128.4.3 veröffentlicht

13. November 2024 um 20:54

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.4.3 ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Neben diversen Fehlerkorrekturen bringt die neue Version auch die Behebung einer Sicherheitslücke.

Neuerungen von Thunderbird 128.4.3

Mit Thunderbird 128.4.3 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Die neue Version bringt mehrere Korrekturen für die Versionsreihe 128, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen. Außerdem behebt Thunderbird 128.4.3 eine Sicherheitslücke.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 132.0.2

12. November 2024 um 17:24

Mozilla hat Firefox 132.0.2 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 132.0.2

Mit Firefox 132.0.2 behebt Mozilla mögliche Wiedergabe-Probleme auf Streaming-Plattformen in Zusammenhang mit Widevine L3 auf Windows.

Eine Verbesserung wurde vorgenommen, welche die Häufigkeit von mehrfach erhaltenen Push-Benachrichtigungen reduzieren soll.

Ein mögliches Einfrieren des Tabs bei Verwendung des System-Dialogs anstelle des Standard-Dialogs zum Drucken wurde behoben.

Eine potenzielle Absturzursache bei Verwendung von Microsoft Entra SSO auf macOS wurde behoben, ebenso wie ein möglicher Absturz des Netzwerkmonitor-Entwicklerwerkzeuges.

Ein Bearbeiten von HTML-Attributen im Inspektor-Entwicklerwerkzeug funktionierte nicht mehr per Doppelklick.

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Thunderbird 128.4.2 veröffentlicht

07. November 2024 um 19:17

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.4.2 ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 128.4.2

Mit Thunderbird 128.4.2 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Die neue Version bringt mehrere Korrekturen für die Versionsreihe 128, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen.

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Mozilla Foundation entlässt 30 Prozent der Mitarbeiter

06. November 2024 um 14:17

Die Not-for-Profit-Organisation Mozilla Foundation entlässt 30 Prozent ihrer Mitarbeiter. Die Mozilla Corporation, welche unter anderem Firefox entwickelt, ist hiervon nicht betroffen.

Wie Mozilla in einer internen E-Mail bekannt gegeben hat, werden 30 Prozent der Mitarbeiter der Mozilla Foundation entlassen. Die Mozilla Foundation ist eine Not-for-Profit-Organisation nach 501(c)(3) und die Dachorganisation der Mozilla Corporation, Mozilla Ventures, Mozilla.ai sowie MZLA Technologies Corporation. Die Produktentwicklung beispielsweise von Firefox und Thunderbird ist von diesen Entlassungen nicht betroffen, da es sich hierbei um Produkte der Mozilla Corporation respektive MZLA Technologies Corporation handelt.

Lesetipp: Die Organisationsstruktur von Mozilla

Die Aufgaben der Mozilla Foundation umfassen Dinge wie politisches Engagement, indem man sich beispielsweise für eine Gesetzgebung im Sinne der Nutzer einsetzt. Dinge wie Common Voice, dem weltweit größten öffentlichen Datensatz menschlicher Stimmen, das Mozilla Festival, der Einkaufsberater mit Datenschutzfokus Datenschutz nicht inbegriffen, das Data Futures Lab oder Studien wie YouTube Regrets, um fragwürdige YouTube-Empfehlungen besser zu verstehen, sind Projekte der Mozilla Foundation. Außerdem unterstützt die Mozilla Foundation andere Projekte durch Förderungen und Stipendien.

Wie viele Personen betroffen sind, ist unklar. Laut dem letzten Finanzbericht aus dem Jahr 2022 hat die Mozilla Foundation 60 Menschen beschäftigt. TechCrunch will hingegen erfahren haben, dass die aktuelle Mitarbeiterzahl eher bei ca. 120 liegt. Es kann also von einer Zahl zwischen 18 und knapp 40 ausgegangen werden. Bereits im Februar dieses Jahres gab es Entlassungen bei Mozilla. Damals waren rund 60 Mitarbeiter der Mozilla Corporation betroffen.

In einem mit TechCrunch geteilten Statement heißt es: „Die Mozilla Foundation reorganisiert ihre Teams, um die Agilität und den Einfluss zu erhöhen, während wir unsere Arbeit beschleunigen, um eine offenere und gerechtere technische Zukunft für uns alle sicherzustellen. Das bedeutet leider, dass wir einige der Arbeiten, die wir in der Vergangenheit durchgeführt haben, beenden und die damit verbundenen Rollen abschaffen müssen, um uns in Zukunft stärker zu konzentrieren“.

Wie Mozilla bestätigt hat, sind die zwei Bereiche Interessenvertretung und globale Programme nicht länger Teil der Foundation-Struktur, wobei Interessenvertretung nach wie vor ein zentraler Bestandteil der Arbeit der Mozilla Foundation sei und in alle anderen Funktionsbereiche eingebettet werden soll. In den Bereich der Interessenvertretung fallen Dinge wie Lobbyarbeit und Aufklärung, unter globale Programme fallen unter anderem der Internet Health Report und das Mozilla Festival.

Diese Entlassungen seien laut Nabiha Syed, welche seit diesem Jahr Executive Director der Mozilla Foundation ist, teilweise auch notwendig, um eine „einheitliche, kraftvolle Darstellung der Stiftung“ zu schaffen, wozu auch die Überarbeitung der strategischen Kommunikation der Stiftung gehöre. Weiter heißt es: „Unsere Mission bei Mozilla steht mehr denn je auf dem Spiel. Wir befinden uns in einem unerbittlichen Ansturm von Veränderungen in der Welt der Technologie (und darüber hinaus), und die Idee, Menschen vor Profit zu stellen, fühlt sich zunehmend radikal an. Um in dieser turbulenten, ablenkenden Zeit zurechtzukommen, muss man sich auf das Wesentliche konzentrieren – und sich manchmal von der hervorragenden Arbeit, die uns so weit gebracht hat, verabschieden, weil sie uns nicht zum nächsten Gipfel führt. Hochgesteckte Ziele erfordern harte Entscheidungen.“

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Thunderbird 128.4.1 veröffentlicht

05. November 2024 um 20:50

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.4.1 ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 128.4.1

Mit Thunderbird 128.4.1 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Das Update bringt keine Neuerungen, sondern öffnet lediglich einen Tab beim nächsten Start von Thunderbird, welcher auf eine Spendenkampagne anlässlich des bevorstehenden 20. Geburtstages von Thunderbird aufmerksam macht.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 132.0.1

04. November 2024 um 20:15

Mozilla hat Firefox 132.0.1 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 132.0.1

Ein Fehler wurde behoben, der unter anderem bei Verwendung der Erweiterung Firefox Color verursachen konnte, dass nach einem Neustart von Firefox das verwendete Theme auf das Standard-Theme zurückgesetzt worden ist.

Ein Problem bei der Wiedergabe von Videos auf Windows wurde behoben, wenn HEVC-Videos ausgeliefert wurden. Ein weiteres behobenes Wiedergabe-Problem von Videos betrifft ebenfalls nur Windows, dieses Mal in Zusammenhang mit Widevine L3. Und um Abstürze bei YouTube-Livestreams besser zu verstehen, die seit einer Änderung seitens YouTube auftreten, wurde eine Änderung vorgenommen, welche dafür sorgt, dass Mozilla aussagekräftigere Absturzberichte erhält.

Eine Telemetrie-Erhebung wurde ergänzt, damit Mozilla Informationen darüber erhält, wie häufig Push-Benachrichtigungen fehlschlagen. Schließlich wurde noch eine Korrektur für die eigentlich mit Firefox 132 neu eingeführte Unternehmensrichtlinie MicrosoftEntraSSO vorgenommen, da diese noch nicht funktionierte.

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Thunderbird 128.4 veröffentlicht

30. Oktober 2024 um 21:44

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.4 ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 128.4

Mit dem Update auf Thunderbird 128.4 hat die MZLA Technologies Corporation ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Das Update bringt eine neue Exportmöglichkeit für die Konteneinstellungen, um diese dann im neuen Thunderbird für Android per QR-Code importieren zu können.

Dazu kommen wie immer diverse Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen. Auch wurden diverse Sicherheitslücken geschlossen.

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Mozilla veröffentlicht Firefox 132

29. Oktober 2024 um 21:22

Mozilla hat Firefox 132 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Streaming: PlayReady-Unterstützung

Firefox auf Windows unterstützt (zunächst auf ausgewählten Websites) jetzt die verschlüsselte Wiedergabe über Microsoft PlayReady. Dies ebnet den Weg für die 4K-Wiedergabe auf wichtigen Streaming-Plattformen. Weitere Vorteile sind eine verbesserte Akkulaufzeit und Leistung beim Streaming gegenüber der Wiedergabe via Google Widevine.

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für alle Nutzer ausgerollt werden.

Datenschutz: Blockieren von Drittanbieter-Cookies und Begrenzung der Cookie-Lebenszeit

Bei Aktivierung des strengen Schutzes vor Aktivitätenverfolgung blockiert Firefox jetzt sämtliche Drittanbieter-Cookies.

Die Lebenszeit von jeglichen Cookies, welche eine Lebensdauer definieren, ist ab sofort auf maximal 400 Tage beschränkt.

Datenschutz: „Link ohne Website-Tracking kopieren“ verbessert

Über das Kontextmenü lassen sich Links entweder im Original oder mit entfernten Tracking-Parametern kopieren. Mozilla hat diese Funktion verbessert, so dass einerseits mehr Tracking-Parameter erkannt werden. Zum anderen ist der Kontextmenü-Eintrag jetzt ausgegraut, wenn der Link keine erkannten Tracking-Paramater beinhaltet.

Wem weitere Tracking-Parameter bekannt sind, welche über diese Funktion nicht entfernt werden, kann diese an Mozilla melden.

Tabs auf anderen Geräten schließen

In Firefox lassen sich nicht nur Daten wie Lesezeichen, Chronik und Passwörter synchronsieren, man kann auch die gleichen Tabs öffnen, die auf anderen Geräten bereits geöffnet sind. Dies ist beispielsweise über die Sidebar für synchronisierte Tabs möglich. Über das Kontextmenü der einzelnen synchronisierten Tabs ist es ab sofort möglich, die jeweiligen Tabs auf den anderen Geräten zu schließen. Diese Möglichkeit steht jedoch nur in der neuen Sidebar zur Verfügung, welche in Firefox 132 noch nicht standardmäßig aktiviert ist und über about:config aktiviert werden kann, indem der Schalter sidebar.revamp per Doppelklick auf true geschaltet wird.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen von Firefox 132

Auch die Übersetzungsfunktion hat wieder Verbesserungen erhalten. So werden Leerzeichen um Elemente nun korrekt beibehalten und implizite option-Werte (bei Fehlen des value-Attributs) nicht länger übersetzt, weil dies zu unvorhergesehenen Ergebnissen führen könnte. Die Seite about:translations zur freien Textübersetzung hat eine Schaltfläche erhalten, um Quell- und Zielsprache zu tauschen.

Je nachdem, was Websites für Grafiken bereitstellen, konnte es vorkommen, dass Firefox für Lesezeichen ein anderes Icon angezeigt hat als in den Tabs, weil für die Lesezeichen auch andere Bildquellen berücksichtigt wurden. Dies ist nicht länger der Fall und Firefox sollte in den Lesezeichen jetzt immer das erwartete Icon verwenden, welches auch für den Tab verwendet wird.

Auf macOS 15 und höher werden die neuen Auswahlfunktionen des Apple-Betriebssystems für die Bildschirm- und Fensterfreigabe unterstützt. Unterstützung dieser Neuerung auf macOS 14 wird mit einem späteren Update folgen.

Firefox auf macOS wird jetzt automatisch neu gestartet, wenn er vor einem Systemneustart geöffnet war, zum Beispiel nach einer Betriebssystemaktualisierung.

Auf Linux-Systemen mit XWayland und Mesa-Grafiktreiber war die Hardwarebeschleunigung bislang erst ab Verwendung von Mesa 21 oder höher aktiviert. Diese Anforderung wurde auf Mesa 17 oder höher gesenkt.

Das Rendering für die meisten SVG Filter-Primitive kann jetzt durch die Hardware beschleunigt werden, was zu einer verbesserten Performance auf grafiklastigen Websites führen kann.

Die Anzahl der Seiten aus der Chronik in Firefox View sowie in der Chronik-Sidebar war bislang auf maximal 300 begrenzt. Dieses Limit wurde entfernt.

Die Kompression von Zertifikaten wird jetzt unterstützt, was deren Größe reduziert und damit die Geschwindigkeit des TLS-Handshakes verbessert.

Der Minidump-Analysator des Absturzmelders wurde in der Programmiersprache Rust neu implementiert.

Nach einem Update-Fehler konnte es vorkommen, dass Firefox mit einer Fehlermeldung „XULRunner – Error: Platform version is not compatible with minVersion“ nicht mehr startete. In einem solchen Fall hilft eine Neuinstallation von Firefox, worauf der Nutzer bei dieser Meldung aber nicht unbedingt von alleine kommt. Ein entsprechender Hinweis wurde in dieser Fehlermeldung ergänzt.

Für Firefox-Distributionen (von Partnern angepasste Firefox-Versionen) ist es jetzt möglich, ein anderes Theme standardmäßig zu setzen.

Eine neue (standardmäßig deaktivierte) Option wurde implementiert, um HTTP/3 zu deaktivieren, wenn ein Root-Zertifikat eines Drittanbieters gefunden wird. Diese Option wurde explizit für den Fall eingebaut, dass wieder einmal auf Probleme reagiert werden muss, welche durch die Sicherheitssoftware von Avast verursacht wird.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 132 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 132 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Über unverschlüsseltes http:// geladene Favicons auf Websites, welche über https:// aufgerufen werden, werden ab sofort blockiert, wenn diese nicht ebenfalls über https:// aufrufbar sind.

Verbesserungen der Entwicklerwerkzeuge

Das Debugging von Websites auf anderen über USB angeschlossenen Geräten via about:debugging funktioniert wieder. Außerdem werden über console.log geloggte Nachrichten in Service Workers jetzt wieder in der Konsole ausgegeben.

Verbesserungen der Webplattform

Wide Color Gamut WebGL ist jetzt für Windows und macOS verfügbar. Damit unterstützt Firefox eine reichhaltigere und lebendigere Farbpalette in Videos, Bildern und Spielen.

Die Unterstützung der silent-Option für Webbenachrichtigungen wurde hinzugefügt.

Die Unterstützung von HTTP/2 Push wurde entfernt. Zum einen gab es dadurch Kompatibilitätsprobleme mit verschiedenen Websites, zum anderen unterstützt kein anderer der relevanten Browser dieses Feature.

Die Berechnung der Textausrichtung wurde aktualisiert, um dem neuesten in der HTML-Spezifikation definierten Modell zu folgen, was die Interoperabilität mit anderen Webbrowsern verbessert.

Das Attribut fetchpriority ermöglicht es Webentwicklern, das Laden von Ressourcen zu optimieren, indem sie die relative Priorität von Ressourcen angeben, die vom Browser abgerufen werden sollen.

Dies war nur eine kleine Auswahl der Verbesserungen der Webplattform. Eine vollständige Auflistung lassen sich in den MDN Web Docs nachlesen.

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Website-Builder Solo von Mozilla: Version 1.3 fertiggestellt

26. Oktober 2024 um 20:35

Solo ist ein Ende des vergangenen Jahres vom Mozilla Innovation Studio angekündigter Website-Builder, der auf Künstliche Intelligenz (KI) und einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt. Nun steht Solo 1.3 bereit und bringt viele Neuerungen.

Im Rahmen der Innovation Week im Dezember 2023 hatte das Mozilla Innovation Studio Solo angekündigt. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Website-Builder mit Fokus auf Selbständige, der auf generative Künstliche Intelligenz für einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt.

Jetzt Website-Builder Solo von Mozilla testen

Seit dem Start hat Mozilla einige Funktionen ergänzt. Jetzt hat Mozilla Solo 1.3 fertiggestellt. Dies sind die Neuerungen:

  • Github als neue Link-Option für soziale Medien hinzugefügt
  • Neue Fit vs. Fill Option für Bilder in den Abschnitten Intro und Textbanner
  • Zwei neue Schriftartenpaare
  • Mobile Vorschau hinzugefügt
  • Die maximale Anzahl der FAQ wurde auf 12 Fragen und die Teamgröße auf 12 Personen erhöht
  • Unterstützung von Häkchen in RTF-Eingabefeldern
  • Verbesserte Lesbarkeit der Bildunterschriften im Bildkarussell
  • Verbesserte Bildauflösung für Bilder auf der veröffentlichten Website
  • Neue Stile für Schaltflächen mit und ohne Umriss hinzugefügt
  • Hinzufügen von benutzerdefinierten Fragen zum Kontaktformular
  • Neuer Newsletter-Bereich, damit sich Kunden in eine Mailingliste eintragen können
  • Neue Onboarding-Seiten, um mit Yelp-, Facebook- oder Thumbtack-Links zu beginnen
  • Anwendung von Bildformen auf die Bilder in den Abschnitten Intro und Textbanner
  • Neuer Übergang bei der Navigation zu einem In-Page-Link
  • Neuer illustrativer Modaldialog beim Hinzufügen neuer Abschnitte zu Ihrer Website
  • Sichtbare Zeichenanzahl für alle Felder hinzugefügt
  • Fehler in Zusammenhang mit dem Laden von Google Analytics behoben, wenn der Cookie-Banner aktiviert war
  • Zahlreiche weitere kleine Bugs und Leistungsverbesserungen

Die Nutzung von Solo ist kostenlos. Geringe Kosten fallen höchstens bei Verwendung einer benutzerdefinierten Domain an. Als Nächstes stehen weitere Optionen zum Bearbeiten und Gestalten, ein Abschnitt für Kundenlogos, eine neue Bibliothek zur Verwendung von Icons auf der Website sowie das Bearbeiten der Website durch mehrere Benutzer auf der Roadmap.

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Ein erster Blick auf die Tabgruppen und den neuen Profilmanager

25. Oktober 2024 um 20:02

Mozilla arbeitet an mehreren neuen Features für Firefox. Ein neues Video anlässlich des bevorstehenden 20. Geburtstages von Firefox teasert mehrere der geplanten Neuerungen an – und zeigt damit, neben anderen Dingen, auch eine erste Vorschau auf die Tabgruppen und die neue Profilverwaltung.

Am 9. November 2024 feiert Firefox seinen 20. Geburtstag. Ein zu diesem Anlass erstelltes Video hebt ein paar der jüngsten Neuerungen hervor und gibt einen Ausblick auf das, was schon bald kommen wird.

Video auf YouTube ansehen

Bereits vorgestellte Neuerungen

Aufmerksame Leser dieses Blogs wissen bereits von allen Funktionen, die in Arbeit sind. So zeigt das Video eine komplett neue Einstellungsoberfläche, die Personalisierung der Pocket-Empfehlungen auf der Firefox-Startseite sowie die neue Sidebar und vertikale Tabs. Alle diese Dinge wurden hier bereits in eigenen Artikeln inklusive Bildmaterial vorgestellt. Die im Mai 2024 veröffentlichte Feature-Roadmap nannte noch zwei weitere neue Features, die ebenfalls in dem Video zu sehen sind: Tabgruppen sowie ein neuer Profilmanager. Von diesen Features gab es bislang noch nichts auf diesem Blog zu sehen. Deswegen liegt der Fokus dieses Artikels auf genau diesen Funktionen.

Tabgruppen

Tabgruppen sind das meistgewünschte Feature der Firefox-Nutzer laut der Community-Plattform Mozilla Connect. Nutzer einer Nightly-Version von Firefox können eine frühe Implementierung bereits testen, indem über about:config der Schalter browser.tabs.groups.enabled per Doppelklick auf true gesetzt wird. Zu beachten ist, dass die Umsetzung noch unvollständig ist und Fehler beinhaltet. Der erste Screenshot zeigt die Integration in die horizontale Tableiste, wie sie bereits in der Nightly-Version zu sehen ist. Der zweite Screenshot zeigt eine Verwaltung der Tabgruppen über die Sidebar sowie Integration in die vertikalen Tabs, wie sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht umgesetzt, aber geplant ist.

Vorschau auf Tabgruppen in FirefoxVorschau auf Tabgruppen in Firefox

Neuer Profilmanager

Firefox nutzt sogenannte Profile. Darin sind alle relevanten Daten wie Chronik, Passwörter, Erweiterungen, Lesezeichen und noch vieles mehr gespeichert. Jede Firefox-Installation kann mit beliebig vielen Profilen genutzt werden. Mozilla möchte es einfacher machen, zwischen Profilen zu wechseln. Zu diesem Zweck soll ein Profilwechsler direkt in das Anwendungsmenü integriert werden. Auch die Implementierung des neuen Profilmanagers befindet sich bereits in vollem Gang, kann aber nicht so einfach wie die Tabgruppen ausprobiert werden, weil dessen Implementierung nicht an eine Option in about:config, sondern an ein Build-Flag gekoppelt ist, Firefox hierfür also vom Anwender selbst kompiliert werden muss. Der Grund dafür ist, dass Mozilla vermeiden möchte, dass Nutzer in der Frühphase der Implementierung Datenverluste erleiden, wenn sie mit diesem Feature experimentieren, während Mozilla noch an den grundlegenden Dingen dieses Features arbeitet.

Das Video zeigt die Erstellung eines neuen Profils. Was hier sofort auffällt: Der Nutzer vergibt hier nicht nur einen Namen für das Profil, sondern wählt auch ein Theme sowie ein Avatar aus. Dies sorgt für eine bessere Unterscheidbarkeit der Profile. In der Taskleiste respektive dem Dock des Betriebssystems soll das Avatar dann auch über dem Firefox-Symbol angezeigt werden, sodass man hier direkt erkennen kann, welches Profil genutzt wird.

Vorschau auf neue Profilerstellung in Firefox

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Thunderbird 128.3.3 veröffentlicht

22. Oktober 2024 um 20:27

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.3.3 ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 128.3.3

Mit Thunderbird 128.3.3 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Die neue Version bringt mehrere Korrekturen für die Versionsreihe 128, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen.

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Thunderbird 128.3.2 veröffentlicht

17. Oktober 2024 um 18:01

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.3.2 ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 128.3.2

Mit Thunderbird 128.3.2 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Die neue Version bringt mehrere Korrekturen für die Versionsreihe 128, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen.

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Sicherheits-Update Firefox 131.0.3 veröffentlicht

14. Oktober 2024 um 20:09

Mozilla hat Firefox 131.0.3 veröffentlicht und bringt damit eine neue Anpassungsmöglichkeit, mehrere Fehlerkorrekturen und Webkompatibilitätsverbesserungen sowie eine geschlossene Sicherheitslücke.

Download Mozilla Firefox 131.0.3

In Firefox 131 hatte Mozilla das Symbol für die Funktion „Alle Tabs anzeigen“ in der Tableiste geändert. Diese Änderung wurde mit Firefox 131.0.3 zurückgenommen, sodass hier jetzt wieder ein weniger auffälliges Pfeil-Symbol angezeigt wird. Außerdem lässt sich die Schaltfläche ab sofort wie andere Schaltflächen aus der Oberfläche entfernen oder verschieben. Bei entfernter Schaltfläche erscheint diese automatisch wieder, sobald Tabs über eine Erweiterung versteckt werden, damit Erweiterungen nicht dazu in der Lage sind, Tabs dauerhaft vor dem Benutzer komplett zu verstecken.

Wie schon mit Firefox 131.0.2 vor wenigen Tagen wurde auch mit diesem Update wieder eine Sicherheitslücke behoben.

Eine mögliche Absturzursache wurde abgefangen, die von der Sicherheits-Software Avast oder AVG unter Windows verursacht wurde.

Die Übersetzungsfunktion übersetzt nicht länger den value-Wert für bestimmte Arten von input-Feldern wie Radio-Buttons oder Checkboxen, weil dies zu unvorhergesehenen Ergebnissen führen könnte.

Ein Problem in Zusammenhang mit dem Tracking-Schutz wurde behoben, welches verursachte, dass mehrere Bank-Websites nicht mehr ordnungsgemäß funktionierten.

Die Wiedergabe von VR180 und 360-Grad-Videos auf YouTube funktionierte nicht mehr.

Für Linux-Nutzer mancher Distribution funktionierte die Wiedergabe von H.264-Videos nicht mehr, ohne dass der Anwender eine Option änderte. Die Linux-Builds von Mozilla waren von diesem Problem nicht betroffen.

Ein Speicherleak bei der canvas-Darstellung auf Websites wurde behoben, welcher zu Abstürzen führen konnte.

Ein Fehler in der Darstellung von SVG-Grafiken wurden behoben, wenn das textPath-Attribut verwendet und der Pfad skaliert wird.

Bei Verwendung von Firefox, wenn dieser über den Microsoft Store auf Windows installiert wurde, konnten nach dem Start zwei Firefox-Symbole in der Taskleiste angezeigt werden, wenn Firefox an die Taskleiste angepinnt wurde.

Eine Anpassung in Zusammenhang mit der Ausrollung des überarbeiteten Dialogs zum Hinterlegen eines alt-Textes für Bilder in PDF-Dateien wurde vorgenommen.

DTLS 1.3 funktioniert bei manchen Diensten nicht korrekt, welche die Spezifikation falsch implementierten. Eine Telemetrie-Erhebung wurde ergänzt, um die Häufigkeit des Auftretens dieses Problems zu messen.

Außerdem gab es eine Korrektur für die Firefox-Startseite, welche die Kacheln zu häufig aus dem Start-Cache gelesen hat, was negative Auswirkungen auf Mozillas Einnahmen über gesponserte Kacheln haben konnte.

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Die Neuerungen von Firefox 131

08. Oktober 2024 um 17:45

Vergangene Woche hat Mozilla Firefox 131 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Temporäre Website-Berechtigungen

Firefox 131 merkt sich temporär erteilte Website-Berechtigungen. Bislang war es so, dass wenn beispielsweise einer Website die Geolocation-Berechtigung erteilt worden ist, diese nach einem Neuladen oder Navigieren innerhalb der Seite erneut erteilt werden musste, wenn die Berechtigung ein weiteres Mal benötigt worden ist – außer man aktivierte eine Checkbox, dass sich Firefox die Entscheidung merkt. Jetzt merkt sich Firefox automatisch temporär erteilte Berechtigungen maximal eine Stunde lang oder bis der Tab geschlossen wird.

Verlinken von Text-Ausschnitten einer Website

Auf einen bestimmten Abschnitt einer Website zu verlinken, ist über einen sogenannten Ankerlink (example.com#anker) kein Problem. Voraussetzung dafür ist, dass das zu verlinkende Element eine ID im Code hat, welche als Ankername verwendet werden kann. Was auf den etwas sperrigen Namen „URL Fragment Text Directives“ hört, bietet weitaus mehr Flexibilität. Nicht nur, dass man damit auch ohne ID im Code, sondern rein über den Inhalt der Website auf eine beliebige Stelle verlinken kann; Der Browser hebt die verlinkte Stelle auch noch optisch hervor.

Text-Fragmente in Firefox 131

Es ist sogar möglich, mehrere Textstellen hervorzuheben. Die Syntax ist im Vergleich zu Ankerlinks erwartungsgemäß etwas komplexer. Die MDN Web Docs bieten eine ausführliche Dokumentation inklusive Beispielen.

Während Firefox (noch) keine Möglichkeit anbietet, auf einfache Weise einen solchen Link durch Markieren einer Textstelle zu erstellen, kann diese Funktion bereits jetzt durch ein Add-on wie zum Beispiel Link zu Textfragment nachgerüstet werden.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen von Firefox 131

Die seit Firefox 129 neu eingeführte und schrittweise ausgerollte Vorschau beim Herüberfahren mit der Maus über einen Tab ist ab sofort für alle Nutzer standardmäßig aktiviert.

Die Übersetzungsfunktion merkt sich jetzt die zuletzt ausgewählte Zielsprache für zukünftige Übersetzungen.

Für Nutzer der separaten Suchleiste ist es wieder möglich, die ausgewählte Suchmaschinen-Website ohne Eingabe eines Suchbegriffes zu öffnen. Dafür muss die Shift-Taste bei Klick auf das entsprechende Suchmaschinen-Symbol oder bei Betätigung der Enter-Taste gehalten werden.

Das Symbol für die Funktion „Alle Tabs anzeigen“ in der Tableiste wurde geändert. Diese Änderung wird mit Firefox 131.0.3 zurückgenommen werden. Die versteckte Option browser.tabs.tabmanager.enabled, um die Schaltfläche komplett zu deaktivieren, wird nicht mehr unterstützt. Dafür wird man das Symbol ab Firefox 131.0.3 wie die anderen Schaltflächen aus der Oberfläche entfernen oder verschieben können.

Firefox merkt sich jetzt wieder die Größe von Sidebars und setzt diese nach einem Neustart von Firefox nicht länger auf den Standardwert zurück.

Die Unterstützung hochauflösender Bildschirme für Linux-Nutzer wurde verbessert, indem nun die Einstellungen für die Schriftskalierung von Gnome 3 / GTK3 vollständig respektiert werden.

Microsoft hat Anpassungen in Windows 11 24H2 im Umgang mit Geolocation-Berechtigungen vorgenommen, welche in älteren Firefox-Versionen zu unerwarteten Dialogen, irreführenden Fehlermeldungen oder ungenauer Standortbestimmung führen können. Firefox 131 nimmt notwendige Anpassungen für die Verwendung der Geolocation-API vor.

Das Setzen von Firefox als Standardbrowser auf Windows aus den Firefox-Einstellungen heraus funktioniert jetzt mit einem Klick, ohne dass weitere Aktionen in den Windows-Einstellungen notwendig sind.

Das Anpinnen von Firefox an die Taskleiste von Windows über die Einführungstour ist jetzt auch mit einem Build möglich, der über den Microsoft Store installiert worden ist.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 131 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 131 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Außerdem gab es weitere Verbesserungen des Schutzes vor IDN-Spoofing, bei dem bestimmte Zeichen in der Adressleiste vortäuschen, man würde sich auf einer vertrauenswürdigen Domain befinden.

Verbesserungen der Entwicklerwerkzeuge

Im Inspektor-Werkzeug lassen sich bereits die Werte von CSS-Variablen in einem Tooltip anzeigen. Dies war bisher allerdings nicht für Variablen möglich, welche wiederum von anderen Variablen abhängen. Dort stand als Wert dann nur der Name der anderen Variablen anstelle des berechneten Wertes. Jetzt zeigt Firefox zusätzlich auch den berechneten Wert an. Außerdem kann der überarbeitete Tooltip auch eine Farbvorschau anzeigen und nicht aktive Parameter in var() und light-dark() durchgestrichen darstellen.

In der Anzeige der CSS-Regeln wird jetzt auch die Farbauswahl angezeigt, wenn eine verschachtelte Variable genutzt wird. Das Gleiche gilt für die Autovervollständigung. Das Ändern von Zahlenwerten in der Anzeige der CSS-Regeln ist jetzt auch über das Mausrad möglich.

Beim Bearbeiten von HTML-Attributen ist nun besser sichtbar, was gerade bearbeitet wird. Und das Auswählen von Video-Elementen mit dem Inspektor-Werkzeug startet nicht länger automatisch das Video.

Verbesserungen der Webplattform

SameSite=None-Cookies werden nun abgelehnt, wenn kein Secure-Attribut enthalten ist.

Unterstützung für Cookies mit unabhängigem Partitionierungsstatus (CHIPS) wurde hinzugefügt, so dass Entwickler ein Cookie in einem nach Top-Level-Site partitionierten Speicher ablegen können.

Auf JavaScript-Seite wurde die Unterstützung für synchrone Iterator-Helfer hinzugefügt. Diese Helfer ermöglichen Array-ähnliche Operationen auf Iteratoren, ohne dass Array-Zwischenobjekte erstellt werden müssen. Sie können auch mit sehr großen Datensätzen verwendet werden, bei denen die Erstellung eines Array-Zwischenobjekts gar nicht möglich wäre.

Dies war nur eine kleine Auswahl der Verbesserungen der Webplattform. Eine vollständige Auflistung lassen sich in den MDN Web Docs nachlesen.

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Sicherheits-Update Thunderbird 128.3.1 veröffentlicht

10. Oktober 2024 um 19:51

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.3.1 ein Sicherheits-Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 128.3.1

Mit dem Update auf Thunderbird 128.3.1 hat die MZLA Technologies Corporation ein Sicherheits-Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Dieses beinhaltet die Korrektur des gestern veröffentlichten Sicherheits-Updates für Firefox.

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Sicherheits-Update Firefox 131.0.2 veröffentlicht

09. Oktober 2024 um 20:36

Mozilla hat Firefox 131.0.2 veröffentlicht und behebt damit eine Sicherheitslücke, welche bereits aktiv ausgenutzt wird.

Download Mozilla Firefox 131.0.2

Mit dem Update auf Firefox 131.0.2 behebt Mozilla eine als kritisch eingestufte Sicherheitslücke, von welcher Mozilla Kenntnis hat, dass diese bereits aktiv ausgenutzt wird. Parallel dazu wurden auch Firefox ESR 128.3.1 sowie Firefox ESR 115.16.1 veröffentlicht, welche die identische Sicherheitslücke beheben.

Zum Zeitpunkt der Erstellung der neuen Version war Firefox 131.0.1 für Android bereits veröffentlicht. Aus diesem Grund gibt es keinen Firefox 131.0.1 für Desktop-Betriebssysteme und auf Firefox 131 folgt direkt Firefox 131.0.2.

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Thunderbird 128.3 veröffentlicht

02. Oktober 2024 um 18:45

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 128.3 ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 128.3

Mit dem Update auf Thunderbird 128.3 hat die MZLA Technologies Corporation ein planmäßiges Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Das Update bringt diverse Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen. Auch wurden diverse Sicherheitslücken geschlossen.

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Thunderbird Beta für Android veröffentlicht

30. September 2024 um 20:13

Die MZLA Technologies Corporation hat die erste Beta-Version von Thunderbird für Android veröffentlicht. Die App steht im Google Play Store sowie auf GitHub zum Download bereit.

Im Sommer 2022 wurde die Übernahme des E-Mail-Clients K-9 für Android durch die MZLA Technologies Corporation, Entwicklerin von Thunderbird, bekannt gegeben. Nun steht eine erste Beta-Version von Thunderbird für Android zum Download bereit, wahlweise über den Google Play Store oder via GitHub. Später soll auch noch F-Droid als zusätzliche Option dazukommen.

Die Veröffentlichung der ersten finalen Version von Thunderbird für Android ist derzeit für die vierte Oktoberwoche geplant. Dann wird es auch eine ausführlichere Vorstellung auf diesem Blog geben.

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Mozilla VPN 2.24 veröffentlicht

29. September 2024 um 18:25

Mozilla hat Version 2.24 seiner VPN-Clients für das Mozilla VPN veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.24.

Mit dem Mozilla VPN bietet Mozilla in Zusammenarbeit mit Mullvad sein eigenes Virtual Private Network an und verspricht neben einer sehr einfachen Bedienung eine durch das moderne und schlanke WireGuard-Protokoll schnelle Performance, Sicherheit sowie Privatsphäre: Weder werden Nutzungsdaten geloggt noch mit einer externen Analysefirma zusammengearbeitet, um Nutzungsprofile zu erstellen.

Jetzt Mozilla VPN nutzen

Die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.24

Das Update auf das Mozilla VPN 2.24 bringt keine neuen Funktionen, sondern ausschließlich Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube. Für Nutzer eines Mac-Computers ist macOS 11 die neue Mindestanforderung.

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Neue Sprachen für Übersetzungsfunktion von Firefox

24. September 2024 um 19:58

Firefox besitzt eine Übersetzungsfunktion für Websites, welche im Gegensatz zu Cloud-Übersetzern wie Google Translate lokal arbeitet, die eingegebenen Texte also nicht an einen fremden Server sendet. Auch in diesem Monat wurde die Unterstützung von Sprachen erweitert.

Firefox wird seit Version 118 standardmäßig mit einer lokalen Funktion zur maschinellen Übersetzung von Websites für den Browser ausgeliefert. Das bedeutet, dass die Übersetzung vollständig im Browser geschieht und keine zu übersetzenden Inhalte an einen Datenriesen wie Google oder Microsoft übermittelt werden müssen.

Seit ich im vergangenen Monat zuletzt berichtet hatte, ist die Unterstützung weiterer Sprachen dazugekommen.

Komplett neu sowohl für finale als auch Nightly-Versionen von Firefox ist die Unterstützung sowohl aus dem Schwedischen als auch ins Schwedische, nach Finnisch sowie Türkisch. Neu in finalen Firefox-Versionen, zuvor aber bereits in Nightly-Versionen unterstützt, sind Übersetzungen aus dem Griechischen, Russischen sowie Slowenischen. Nightly-Versionen erhalten außerdem die Unterstützung von Übersetzungen ins Slowakische neu dazu.

Da die Sprachmodelle über die Remote-Einstellungen von Firefox bereitgestellt werden, ist die Unterstützung neuer Sprachen an kein Firefox-Update gebunden und funktioniert direkt in jedem Firefox mit aktivierter Übersetzungsfunktion.

Damit unterstützt die Übersetzungsfunktion Firefox bereits 28 Sprachen in mindestens eine Richtung. Für die Nightly-Version von Firefox sind es sogar schon 34 Sprachen. Mozilla arbeitet mit Hochdruck daran, dass noch viele weitere folgen werden.

Firefox Translations September 2024

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Firefox 132: Tabs auf anderen Geräten schließen

23. September 2024 um 21:05

Mittels Synchronisation lassen sich Firefox-Daten wie Lesezeichen, Chronik, Tabs und Passwörter zwischen Geräten synchronisieren. Ab Firefox 132 wird es möglich sein, synchronisierte Tabs aus der Ferne zu schließen.

In Firefox lassen sich nicht nur Daten wie Lesezeichen, Chronik und Passwörter synchronsieren, man kann auch die gleichen Tabs öffnen, die auf anderen Geräten bereits geöffnet sind. Dies ist beispielsweise über die Sidebar für synchronisierte Tabs möglich.

Ab Firefox 132 wird es dort über das Kontextmenü der einzelnen synchronisierten Tabs möglich sein, die jeweiligen Tabs auf den anderen Geräten zu schließen. Diese Möglichkeit steht jedoch nur in der neuen Sidebar zur Verfügung, welche in Firefox 132 noch nicht standardmäßig aktiviert ist und über den Abschnitt „Firefox Labs“ in den Firefox-Einstellungen aktiviert werden kann.

Firefox 132: Synchronisierte Tabs schließen

Firefox 132 wird nach aktueller Planung am 29. Oktober 2024 erscheinen.

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Neue Hoffnung für Unterstützung von Bildformat JPEG-XL (JXL) in Firefox und Chrome

22. September 2024 um 13:10

JPEG-XL ist ein Bildformat, welches anderen Bildformaten in vielen Aspekten – zumindest auf dem Papier – überlegen ist. Andere Browserhersteller als Apple waren bisher allerdings nicht von einer Unterstützung zu überzeugen. Dies könnte sich für Firefox und Chrome ändern.

Nightly-Versionen von Firefox bieten bereits seit Mai 2021 eine experimentelle Unterstützung für das Bildformat JPEG-XL, kurz: JXL, welche über about:config aktiviert werden kann, indem der Schalter image.jxl.enabled per Doppelklick auf true gesetzt wird. Auch wenn der Schalter in Beta- sowie finalen Firefox-Versionen ebenfalls zur Verfügung steht, ist eine Aktivierung auf diesen Kanälen nicht möglich. Google hat seine experimentelle Unterstützung für JPEG-XL im Februar 2023 wieder aus Chrome entfernt. Im Gegensatz dazu unterstützt Apple für macOS und iOS das Bildformat JPEG-XL seit Safari 17 im September 2023.

Große Unternehmen wie Meta, Adobe, Shopify und weitere sind große Unterstützer von JPEG-XL, da hiermit gegenüber aktuell unterstützten Bildformaten, einschließlich WebP und AVIF, weitere Reduzierungen der Dateigrößen bei gleichbleibender Qualität oder höhere Qualität ohne Erhöhung der Dateigrößen von Bildern möglich sind.

Anfang September 2024 hat Mozilla eine Aktualisierung seiner Position bezüglich JPEG-XL vorgenommen, welche Hoffnung auf eine Unterstützung auch in anderen Browsern als Safari machen darf.

Demnach liegt Mozillas größtes Bedenken im erhöhten Angriffsvektor, den der über 100.000 Zeilen schwere Multithreaded C++-Code des Referenz-Decoders mit sich bringt. Man habe in den letzten Monaten allerdings produktive Unterhaltungen mit dem JPEG-XL-Team von Google Research gehabt, welches sich bereit erklärt habe, sein Fachwissen einzusetzen, um einen sicheren, leistungsfähigen, kompakten und kompatiblen JXL-Decoder in Rust zu entwickeln und diesen Decoder in Firefox zu integrieren. Ein in Rust geschriebener Decoder würde das Risiko und damit auch Mozillas Bedenken erheblich reduzieren. Gelingt dies und erfüllt Mozillas Anforderungen, würde Mozilla diesen in Firefox ausliefern.

Hierin stecken nicht nur gute Nachrichten für Firefox-Nutzer, sondern auch für Nutzer von Google Chrome sowie sämtlichen anderen auf Chromium basierenden Browsern. Denn Google würde keinen JXL-Decoder entwickeln und zu Firefox beitragen, würden sie nicht selbst auch JPEG-XL unterstützen wollen.

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