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Proton Mail Desktop-App – auch für Linux verfügbar

Von:jdo
15. März 2024 um 05:34

Das Team hinter Proton Mail hat eine Desktop-App für Linux, macOS und Windows veröffentlicht. Benutzt Du eine E-Mail-Adresse von Proton, dann musst Du ab sofort keinen Webbrowser mehr benutzen, wenn Du das nicht möchtest. Du kannst Deine E-Mails nun mit der neuen Desktop-App empfangen, lesen und versenden. Mit der App bekommst Du auch den Zugriff auf den Kalender. Ich bin mir absolut sicher, dass die technisch versierten Leser dieses Blog Proton kennen. Das Unternehmen wurde von Leuten ins Leben gerufen, […]

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Thunderbird 115.4.2 beseitigt Bugs

09. November 2023 um 10:45

Mit der Veröffentlichung der Version 115.4.2 des Mailclients Thunderbird hat die MZLA Technologies Corporation diverse Fehler beseitigt.

Dazu zählen unter anderem einige Darstellungsprobleme, etwa, dass das Symbol “unverschlüsselter Betreff” beim Beantworten einer Nachricht immer kurz angezeigt wurde. Auch schneiden RSS-Feeds mit langen Dateinamen für Anhänge den sichtbaren Inhalt nun nicht mehr ab.

Wenn Benutzer Kalendern veröffentlichen, die keine gültigen URLs haben, zeigt Thunderbird nun eine hilfreiche Fehlermeldung an. Bislang war der Fehler daraus nicht ersichtlich. Die Veröffentlichung von Kalenderereignissen über authentifiziertes WebDAV soll nun ebenfalls funktionieren, heißt es in den Release Notes zu Thunderbird 115.4.2. Thunderbird ist für Linux, MacOS und Windows erhältlich.

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BSI bringt neues Zertifizierungsverfahren für E-Mail-Anbieter

31. Oktober 2023 um 09:17

E-Mails zählen zu den am häufigsten genutzten digitalen Kommunikationsmitteln. E-Mail-Diensteanbieter sollten deshalb großen Wert auf Informationssicherheit legen, teilt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit. Zu diesem Zweck habe man ein neues Zertifizierungsverfahren aufgesetzt.

Das Zertifizierungsverfahren basiere auf der aktualisierten Technischen Richtlinie “Secure Email Transport”, TR 03108 (Version 2.0), und der dazugehörigen Testspezifikation, TR 03108-P. Die aktualisierte Version 2.0 baue auf den Anforderungen der Version 1.0.2 auf und ergänze diese, teilt das BSI mit. Der Reporting-Mechanismus “TLS Reporting” und das optionale Angebot der DANE-Alternative „MTA-STS“, sowie die Forderung nach den jeweils aktuellsten Kryptoverfahren zählten zu den wichtigsten Änderungen, heißt es weiter. Setze ein E-Mail-Diensteanbieter die Version 2.0 der TR 03108 um, erfülle er automatisch die Anforderungen der Version 1.0.2.

Daneben habe das BSI im August 2023 ein Prüflabor, die OpenSource Security GmbH, für die Zertifizierung von E-Mail-Providern nach dem neuen Verfahren anerkannt. Stelle das Prüflabor die Konformität zur TR 03108 fest, werde anschließend die Zertifizierung durch das BSI vorgenommen, teilt das Bundesamt mit. Die Gültigkeit des Zertifikats betrage fünf Jahre ab Erteilungsdatum.

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Schwere Sicherheitslücken in Exim4

30. September 2023 um 21:43

Wer Exim4 als Mailserver einsetzt, wie es zum Beispiel in Debian-basierten Linux-Distributionen der Standard ist, sollte sich zeitnah um Updates bemühen oder - wenn der Dienst nicht zwangsläufig benötigt ist (bei manchen läuft Exim unbewusst) - spätestens jetzt gänzlich abschalten. Es gibt zumindest eine schwere Remote-Code-Execution-Sicherheitslücke.

Bleeping Computer berichtete über die Lücke(n), denn es geht um bis zu 6 Schwachstellen unterschiedlicher Stärke. Die genauen Details sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht verfügbar, um Exploits nicht zu befördern. Es reicht allerdings unauthentifizierter Zugriff auf Port 25.

Der Fund geht auf die Zero Day Initiative von Trend Micro zurück. Sie hatte bereits im Juni letzten Jahres, also 2022, auf die Lücken aufmerksam gemacht. Besonders pikant: bis vor kurzem waren noch keine Patches verfügbar, zumal die schwerwiegende Lücke ZDI-23-1469 bereits Mitte der Woche veröffentlicht wurde.

Laut einer E-Mail der Entwickler ist ein bedeutenden Teil der Lücken bereits geschlossen und die Updates an die Distributoren verteilt. Dass die Lücke nicht schneller gefixt wurde, lag an Schwierigkeiten bei der Kommunikation. Bei Ubuntu wird die Lücke als CVE-2023-42115 geführt, hier sind noch keine Updates verfügbar.

Exim4-Admins sollten dies im Auge behalten und sofort reagieren. Mit ersten Exploits ist demnächst zu rechnen, wenn mehr über die Lücke bekannt wird. Der Mailserver ist weit verbreitet, es gibt laut Bleeping Computer mehrere Millionen Instanzen im Internet.

Thunderbird Sync kommt später

03. August 2023 um 08:36

Mit der Veröffentlichung von Thunderbird 115 sollte nach den ursprünglichen Plänen auch die Funktion Thunderbird Sync mit dabei sein. Man habe alles getan, um Thunderbird Sync für die erste Version 115 fertigzustellen, aber technische Hindernisse hätten dies verhindert, berichtet Thunderbird-Manager Jason Evangelho.

Die Sync-Funktion soll später einmal die Synchronisierung von Mail-Konten, Anmeldeinformationen, Signaturen, Aufgaben und wichtigen Einstellungen zwischen den Plattformen Linux, Windows, MacOS und Thunderbird für Android ermöglichen.

Da die Syn-Funktion absolut sicher und zuverlässig sein müsse, berichtet Evangelho, bedürfe sie monatelanger Benutzertests, um diese Stabilität zu gewährleisten.

Die grundlegende Benutzeroberfläche für Thunderbird Sync sei bereits entworfen. Was die Entwicklung gebremst habe, sei der Umstand gewesen, dass man einen Site Reliability Engineer (SRE) gesucht habe, der dabei hilft, eine eigene Backend-Infrastruktur aufzubauen, die unabhängig von Firefox Sync sei. Die Thunderbrid Sync-Funktionalität nutze zwar den Code von Firefox Sync, aber es handelt sich um völlig unterschiedliche Produkte mit unterschiedlichen Anwendungsfällen.

Derzeit gebe es kein festes Veröffentlichungsdatum, es sei aber das Ziel, Thunderbird Sync rechtzeitig für die nächste ESR-Veröffentlichung oder kurz nach der Umstellung auf einen monatlichen Veröffentlichungszeitplan fertig zu stellen, heißt es weiter. Die Umstellung auf monatliche Veröffentlichungen wolle man bis Anfang 2024 abschließen.

Sobald es einen Server und eine geeignete Backend-Infrastruktur gebe, werden man die Beta-Version zum Testen freigeben.

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Thunderbird 115 bringt neue Oberfläche

Eine neue Ansicht für E-Mails, den Kalender, das Adressbuch, eine einheitliche Werkzeugleiste und mehr soll die neue Thunderbird-UI bieten.

Das Entwicklungsteam des freien E-Mail-Clients Thunderbird hat die Version 115 seines freien E-Mail-Clients veröffentlicht. Damit veröffentlichen die Beteiligten erstmals die grundlegenden Arbeiten an der neuen grafischen Oberfläche der Anwendung, die unter dem Codenamen Supernova erstellt wird. Erstmals vorgestellt hatte die Pläne dazu der für die Produkt- und Geschäftsentwicklung zuständige Ryan Sipes bereits vor mehr als drei Jahren.

Völlig neu gestalteten die Verantwortlichen dabei die typisch dreigeteilte Ansicht mit Ordnern, der Nachrichtenliste sowie der eigentlichen Anzeige der E-Mails. Statt wie bisher standardmäßig üblich die einzelnen Nachrichten unter der Liste der neuen E-Mails anzuzeigen, werden diese nun als dritte Spalte neben der Nachrichtenleiste dargestellt.

Die Nachrichtenleiste selbst ist dafür deutlich kompakter gestaltet worden und nutzt jetzt eine Kartenansicht, die an moderne Webmail-Clients erinnern soll. Dazu gehört die Unterstützung von Textdarstellungen über mehrere Zeilen hinweg. Die Ordner-Ansicht ermöglicht es nun, lokale Ordner wahlweise nicht anzuzeigen. Auch sollen sich die Ordner einfach verschieben und so besser sortieren lassen. Die Ordner-Ansicht zeigt außerdem die vergebenen Tags und bietet so einen schnellen Zugriff auf entsprechend markierte E-Mails.

Neu an der Thunderbird-Oberfläche ist darüber hinaus eine vereinheitlichte Werkzeugleiste am obereren Rand des Fensters. Die dargestellten Optionen sollen sich dabei an den Kontext des gerade geöffneten Teils der Anwendung anpassen können. Die Werkzeugleiste und das Layout lassen sich aber weiterhin anders konfigurieren. Zudem passte das Team das Adressbuch sowie die Kalenderansicht optisch an. Zahlreiche weitere Änderungen listen die Release Notes.

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Thunderbird 115 Supernova mit umfassenden UI-Änderungen

Von:jdo
12. Juli 2023 um 07:15

Ab sofort kannst Du Thunderbird 115 Supernova für Linux, macOS und Windows herunterladen. Die neue Version fällt auf, weil das UI komplett überarbeitet und modernisiert wurde. Supernova bietet eine einzige dynamische Symbolleiste, die häufig verwendete und kontextbezogene Optionen basierend auf der gerade aktiven Registerkarte oder des aktiven Bereichs anzeigt. Du kannst die Symbolleiste und das Fensterlayout aber auch so individualisieren, dass sie Deinen Anforderungen entsprechen. Thunderbird 115 bietet aber auch moderne Icons mit einem einheitlichen visuellen Stil. Das neue Design […]

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Neues Logo: Entwicklungsschub bei Thunderbrid

26. Mai 2023 um 08:39

Der Mailclient Thunderbird entwickelt sich nach einer langen Stagnationsphase nun weiter. Ryan Sipes, Produkt-Manager bei Thunderbird hat im Zuge der Modernisierung ein neues Logo präsentiert.

Genau wie die Software selbst habe auch das beliebte Thunderbird-Logo in den vergangenen 20 Jahren nur kleine Verbesserungen erfahren, berichtet Sipes. Jetzt aber entwickle sich die Software zu etwas viel Modernerem und habe ein frisches Logo verdient, das diese Revitalisierung angemessen repräsentiere, glaubt Sipes.

Bei aller Modernisierung solle man aber die Wurzeln nicht vergessen, berichtet Sipes weiter, deshalb habe man Jon Hicks, den Schöpfer des ursprünglichen Thunderbird-Logos, gebeten sein Design im Hinblick auf die aufregende Zukunft von Thunderbird neu zu gestalten.

Bei der Wahl des Logos habe man mit vielen Interessenvertretern zusammengearbeitet, unter anderem mit dem Thunderbird Council, Vertretern der Mozilla Foundation, der Inhaberin der Thunderbird-Marke und verschiedenen anderen.

Die Icons für die verschiedenen Systeme. Quelle: MZLA

Die Modernisierung von Thunderbird kann auch auf eine solide finanzielle Grundlage aufbauen. Laut der für Thunderbird zuständigen MZLA Technologies Corporation, einer eigenständige Tochter der Mozilla Foundation, haben im Jahr 2022 die Spenden mit 6,44 Millionen US-Dollar das Vorjahr 2021 mit 2,79 Millionen Dollar deutlich übertroffen.

Den jahrelang angehäuften technischen Investitionsstau will man nun abbauen, was sich größtenteils in der Version 2024 zeigen werde. Verbesserungen in der Version 115 alias “Supernova” versprechen die Entwickler aber schon für diesen Sommer.

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