Eure Fragen an mailbox.org
Was wolltet ihr schon immer mal über mailbox.org wissen? Ab damit in die Kommentare!
Was wolltet ihr schon immer mal über mailbox.org wissen? Ab damit in die Kommentare!
Immer wenn Dirk einen Beitrag außerhalb des regelmäßigen Linkdumps veröffentlicht, fällt mir dies auf. So bin ich auch auf seinen Artikel „Fragen zu meinem Blog“ aufmerksam geworden. Mit diesem nimmt Dirk an der Blogparade #blogfragen von Jansens Pott teil. Mir gefällt die Idee, weshalb auch ich gern diese Fragen für meinen Blog beantworten möchte.
Und los geht’s:
Das hatte und hat zwei Gründe:
Zum Einen habe ich gerne Blogs gelesen und wollte selbst mitmachen, um etwas zurückzugeben. Dies eröffnete mir auch die Chance zu lernen, wie man einen Blog bestehend aus CSS, HTML, PHP, Datenbank und Webserver betreibt.
Zum Anderen habe ich viel Zeit mit der Suche nach Lösungen für technische Probleme im Internet verbracht. Da ich ein schlechtes IT-Lösungsgedächtnis habe, musste ich einige Lösungen immer wieder suchen. Auch die Verwendung von Lesezeichen half nicht zuverlässig, denn teilweise waren die Seiten nicht mehr online. Also habe ich beschlossen, dieses Wissen in My-iT-Brain zu sichern.
Dabei habe ich gemerkt, dass ich Themen besser verstehe und im Gedächtnis behalte, wenn ich darüber schreibe. Diese Motivation treibt mich auch heute noch an.
Ich benutze von Beginn an WordPress. Es bietet mir alles Notwendige, um mich auf den Inhalt zu konzentrieren und nur wenig Zeit mit der Konfiguration der Plattform zu verbringen. Zu Beginn wollte ich WordPress lernen, um diese Plattform auch in Kundenprojekten nutzen zu können. Da die Plattform meinen Ansprüchen genügt, werde ich ihr auch weiterhin treu bleiben.
Ja.
Ich benutze hauptsächlich den in WordPress integrierten Editor. Wenn ich in einer Umgebung mit instabiler Internetverbindung unterwegs bin, schreibe ich die Texte in Vim.
Schreiben hilft mir, Dinge zu dokumentieren und zu reflektieren. Je weniger Dinge um meine Zeit für das Schreiben konkurrieren, desto leichter fällt es mir, Inspiration zu finden. Grundsätzlich kann ich zu jeder Tageszeit schreiben.
Wenn meine Artikel keinen direkten Bezug zum aktuellen Zeitgeschehen haben, versuche ich sie im Rhythmus von 14 Tagen zu veröffentlichen. Dies erzeugt eine gewisse Kontinuität. Stehen meine Artikel in einem zeitlichen Zusammenhang zu anderen Themen oder sind es Antworten/Kommentare auf andere Blogs, veröffentliche ich sie sofort.
Da ich einen technischen Beruf habe und mir das Schreiben hilft, mich mit technischen Themen auseinanderzusetzen, schreibe ich vorwiegend über technische Themen.
Meine Karriere habe ich als Systemadministrator für Windows Client- und Server-Systeme begonnen, mich später mit Ubuntu sowie VMware vSphere beschäftigt und arbeite berufsbedingt aktuell viel mit dem Red Hat Portfolio. Schaut man auf die chronologisch sortierte Liste meiner veröffentlichten Beiträge, lässt sich diese Entwicklung nachvollziehen.
Primär schreibe ich für mich selbst, um Dinge, mit denen ich mich beschäftigt habe, nochmal nachlesen zu können. Wie der Name dieses Blogs andeutet, ist dies mein IT-Gehirn und soetwas wie eine Wissensdatenbank für mich.
In der Hoffnung, dass meine Themen und mein Geschreibsel auch für andere Menschen von Interesse sind, habe ich mich entschieden, mein Wissen und meine Gedanken öffentlich in einem Blog zu teilen.
Es fällt mir schwer, mich für einen einzigen zu entscheiden. Aber wenn es wirklich nur einer sein darf, dann wähle ich: Überwachung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit mit dem SHT21 von 2013.
Nicht nur, dass mir das Projekt seinerzeit viel Spaß gemacht hat, ich habe auch auf verschiedenen Wegen, vor allem aber per E-Mail, Rückmeldungen dazu erhalten. So habe ich erfahren, dass dieses kleine Projekt nicht nur in Serverräumen, sondern auch in Bienenbrutschränken zum Einsatz kam. In einer weiterentwickelten Form wurde in einer Fakultät bzw. einem Institut sogar die Durchflussmenge von verschiedenen Flüssigkeiten durch Rohrleitungen damit angenähert.
Ich glaube, ich muss mal bei einem ehemaligen Kollegen nachfragen, ob diese Lösung immer noch seinen Dienst im Serverraum verrichtet.
Den Blog JnB-Tours, in dem ich unsere Urlaubsreisen und die dazugehörigen Fotos verbloggt habe, habe ich nach etwas über zwei Jahren aufgegeben und offline genommen.
Ich mag die Zeit im Urlaub lieber nutzen, um jeden Moment zu genießen und meine Umgebung zu erfahren, statt für einen Urlaubsreiseblog zu schreiben.
Traut euch und fangt an. Überlegt auf welcher Plattform ihr bloggen wollt, verzettelt euch aber nicht in langwierigen Plattform-Auswahl-Überlegungen. Je mehr ihr bloggt, desto mehr gewinnt ihr an Erfahrung und Routine.
Die Blogosphäre lebt nicht vom Zaudern, sondern vom Bloggen!
Ich möchte den Blog in seiner bisherigen Form weiterführen. Dabei bleibe ich dem Theme Twenty Twelve treu.
Und nun seid ihr an der Reihe!
Statistiken und Umfragen sind immer wieder gerne gesehen, das hat man schon vor ein paar Jahren bei Statista gemerkt, welches 2008 zum Start-up des Jahres gekürt wurde. Einen ähnlichen Weg geht graph.me aus München. Diese junge Seite hat sich auf Umfragen und Trends spezialisiert, jedoch durch die Nutzer selbst und nicht nur zum Abrufen. Also ganz im Sinne des Social Web Trends. Das Design ist modern und zweisprachig verfügbar. Bestehende Umfragen sind nach Kategorien unterteilt oder können so gesucht werden. Außerdem können über das Startmenü die beliebtesten Umfragen abgerufen werden oder eine zufällige Auswahl, in dem man am Hebel neben dem Startmenü (was auch eine Einarmiger Bandit sein könnte) zieht.
An Umfragen wie "Der schlechteste Billigflieger" oder "Wieviele Bücher liest du im Jahr" kann jeder teilnehmen, wer jedoch eine eigene Umfrage starten möchte, der muss sich zuerst registrieren oder einfach über Facebook Connect einloggen.
Sobald man seine Stimme abgegeben hat, kann man über Filter die Auswertung weiter verfeinern, sei es über das Geschlecht, Alter oder die PLZ. Die Filterfunktion hat es mir hier sehr angetan, da sie eine gute Möglichkeit bietet genaue Einschränkungen bei der Auswahl vorzunehmen. Natürlich sind dabei die richtigen Angaben der Stimmengeber nötig. Der größte Nachteil der Seite ist momentan, dass man die Grafiken nicht extern verwenden kann und somit das eigene Blog außen vor bleibt. Auch wenn die Seite flott aussieht und durchaus Erfolg haben könnte, sollte sie sich dennoch bald nach Außen öffnen.