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Red Hat Enterprise Linx 9 vorgestellt

10. Mai 2022 um 13:48

Beim Red Hat Summit in Boston hat der Linux-Spezialist sein Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux (RHEL) in Version 9 vorgestellt. Das System soll in den kommenden Wochen verfügbar sein.

Red Hat Enterprise Linux 9 ist die erste für die Produktion ausgelegte Veröffentlichung, die auf CentOS basiert. CentOS Stream dient seit einiger Zeit als Basis für die RHEL-Entwicklung und nicht länger, wie es zuvor der Fall war, als stabiler Nachbau von RHEL. CentOS Stream ist als Continuous-Delivery-Distribution konzipiert, die jede einzelne Version von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) bereitstellt.

Neu ist unter anderem, dass mit der Podman-Technologie ein automatisiertes Rollback von Containern möglich ist. Die integrierte Container-Verwaltungstechnologie erkenne automatisch, wenn ein neu aktualisierter Container nicht starte, und setze ihn dann auf die vorherige Version zurück.

Dabei ist auch ein neuer Image-Builder-Service. Der Service ermögliche die Erstellung von Images für benutzerdefinierte Dateisysteme sowie für die wichtigsten Cloud-Anbieter und Virtualisierungstechnologien, darunter AWS, Google Cloud, Microsoft Azure und VMware.

Red Hat Enterprise Linux 9 führe zudem digitale Hashes und Signaturen der Integritätsmessarchitektur (IMA) ein. Mittels IMA könnten Benutzer die Integrität des Betriebssystems mit digitalen Signaturen und Hashes überprüfen. Dies helfe bei der Erkennung unzulässiger Änderungen an der Infrastruktur und erleichtert es, das Risiko einer System-Kompromittierung zu begrenzen.

RHEL 9 unterstütze auch das Kernel-Live-Patching über die Red Hat Enterprise Linux-Webkonsole. In den kommenden Wochen ist RHEL 9 laut Red Hat über das Red Hat Customer Portal verfügbar.

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Red Hat Enterprise Linux 8.6 veröffentlicht

11. Mai 2022 um 19:04
Red Hat gab die allgemeine Verfügbarkeit seiner Linux Business Server Lösung Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 8.6 als neuestes Update seiner Red Hat Enterprise Linux 8 Betriebssystemserie bekannt. Red Hat Enterprise Linux 8.6 kommt mehr als sechs Monate nach Red Hat Enterprise Linux 8.5 und ist das fünfte Wartungsupdate für Red Hat Enterprise Linux 8...

Red Hat Enterprise Linux 9 (RHEL 9) wurde veröffentlicht

18. Mai 2022 um 18:25

Red Hat hat heute die allgemeine Verfügbarkeit von RHEL 9 bekanntgegeben. Nach rund sechs Monaten Entwicklung erschien nun mit RHEL 9 das unternehmenstaugliche Linux Betriebssystem mit erstklassiger Leistung. RHEL 9 kommt u.a. mit Linux Kernel 5.14 und führt verbesserte Webkonsolen-Leistungsmetriken ein um verschiedene Bedrohungen, die die Leistung der Systeme beeinträchtigen können, besser zu identifizieren und...

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AlmaLinux 9

29. Mai 2022 um 20:18

Vergleichsweise kurze drei Jahre dauerte es von RHEL 8 bis RHEL 9: Vor ca. zwei Wochen präsentierte Red Hat die neueste Version von Red Hat Enterprise Linux. Diese Linux-Distribution wird in den nächsten Jahren als Referenz für den kommerziellen Linux-Einsatz gelten.

Das Rennen, wer als erster einen RHEL9-Klon fertigstellen kann, hat AlmaLinux gewonnen. AlmaLinux zählt neben Rocky Linux und Oracle Linux zu den drei wichtigsten CentOS-Nachfolgern. (Zur Erinnerung: CentOS, der in der Vergangenheit populärste RHEL-Klon, wurde von Red Hat Ende 2021 eingestellt. CentOS Stream, ein neues Angebot von Red Hat, hat eine andere Zielgruppe als das originale CentOS.)

Nur 9 Tage nach dem RHEL-Release steht AlmaLinux 9 für dieselben vier CPU-Architekturen wie das Original zur Auswahl: x86_64, aarch64, ppc64le und s390. Zusätzlich zu den »gewöhnlichen« Installations-ISO-Images gibt es Live-Images, die neben Gnome auch die (von Red Hat nicht offiziell unterstützten) Desktop-Systeme KDE und Xfce enthalten. AlmaLinux gibt es auch in Form von Docker-Images, zur Installation für den Raspberry Pi, zur Installation im Windows Subsystem for Linux (WSL) sowie für diverse Cloud-Plattformen. Dass AlmaLinux diese riesige Software-Palette wenige Tage nach dem RHEL-Release anbieten kann, ist beeindruckend.

Dieser Blog-Beitrag wirft einen ersten Blick auf AlmaLinux 9 für x86-64-CPUs.

AlmaLinux 9 verwendet Gnome 40 als Desktop

Installation und Betrieb

An der Installation von RHEL bzw. AlmaLinux hat sich im Vergleich zu Version 8 praktisch nichts verändert. Das Installationsprogramm funktioniert unverändert. Unübersichtlich wie eh und je ist die Partitionierung der Datenträger (falls erforderlich). Alle anderen Schritte sind schnell und intuitiv erledigt.

Installation von AlmaLinux 9

Für die Konfiguration von RHEL bzw. AlmaLinux gewinnt Cockpit weiterhin an Bedeutung. Die Webkonsole muss mit systemctl enable --now cockpit.socket aktiviert werden und kann dann über Port 9090 im Webbrowser verwendet werden.

Konfiguration von AlmaLinux durch Cockpit

Für nicht offizielle Zusatzpakete ist EPEL weiterhin die erste Wahl. Die Paketquelle wird unter AlmaLinux einfach mit dnf install epel-release aktiviert.

Versionsnummern

Wie üblich steht bei RHEL 9 und damit auch bei allen Klonen Stabilität vor Aktualität. Im Vergleich zu Version 8 ist der Software-Stack aber doch deutlich aktueller. Das AppStream-Konzept wird von wichtigen Programmiersprachen und Server-Paketen in Zukunft auch neuere Versionen zur Auswahl stellen.

Basis             Desktop             Programmierung   Server
---------------   ------------------  --------------   --------------
Kernel     5.14   Gnome          40   bash       5.1   Apache     2.4
glibc      2.34   Firefox ESR    91   gcc       11.2   CUPS       2.3
X-Server   1.20   Gimp         2.10   git       2.31   MySQL      8.0
Wayland    1.19   LibreOffice   7.1   Java        11   OpenSSH    8.7
Mesa       21.3   Thunderbird    91   PHP        8.0   qemu/KVM   6.2
Systemd     250                       Podman     4.0   Postfix    3.5
NetworkMan 1.36                       Python     3.9   Samba     4.15
GRUB       2.06 

Technische Neuerungen

Abseits der Versions-Updates gibt es in RHEL9 verblüffend wenig »echte« Neuerungen.

  • Firewall: Die Firewall-Funktionen verwenden nun nft als neues Fundament. In der Praxis ändert das vorerst wenig, iptables steht als kompatibles Kommando weiterhin zur Verfügung. Die Release Notes warnen allerdings davor, die in iptables-nft enthaltenen Kommandos einzusetzen. Die Kompatibilitätsschicht wird nicht weiterentwickelt, neue Firewall-Scripts sollen nativ nft verwenden.
  • Netzwerkkonfiguration: Das traditionsreiche Verzeichnis /etc/sysconfig/network-scripts ist jetzt leer. Standardmäßig erfolgt die Konfiguration der Schnittstellen nun direkt durch Dateien im Verzeichnis /etc/NetworkManager/system-connections. (Das NetworkManager-Plugin ifcfg-rh zur Verarbeitung von Konfigurationsdateien in network-scripts steht aber weiterhin zur Verfügung und funktioniert unverändert. Es befindet sich im Paket NetworkManager. Details siehe man nm-settings-ifcfg-rh sowie man NetworkManager.conf.)

  • Core Scheduling: Mit Core Scheduling besteht die Möglichkeit, einer Gruppe von Prozessen eine CPU-Core zuzuweisen. Das kann aus Sicherheits- oder Performance-Gründen zweckmäßig sein. Mehr Details sind hier beschrieben.

  • Grafiksystem: Schon RHEL 8 setzte standardmäßig auf Wayland. Neu ist, dass X.org in den Release Notes nun als deprecated bezeichnet wird. Offensichtlich sollen die X.org-Pakete in zukünftigen RHEL-Versionen entfernt werden. Für die X-Kompatibilität ist Xwayland zuständig.

  • Virtualisierung: Wie schon in RHEL 8 ist virt-manager als deprecated markiert. Das Paket steht aber weiterhin zur Verfügung. Längerfristig soll virt-manager durch Cockpit ersetzt werden.

  • Podman: Red Hat setzt anstelle von Docker weiter auf die Eigenentwicklung Podman. RHEL/AlmaLinux 9 enthält die erst im Februar 2022 vorgestellte Version 4.0 von Podman.

Fazit

RHEL 9 ist, was die technischen Neuerungen betrifft, ein eher unspektakuläres RHEL-Release.

Erfreulich entwickelt hat sich das Angebot der RHEL-Klone: Vor zwei Jahren hatte ich befürchtet, ohne CentOS würde ein riesiges Loch in der RHEL-Welt entstehen. Stattdessen gibt es nun mit Rocky Linux und AlmaLinux zwei neue, sehr aktive und offenbar gut finanzierte Angebote. Zusammen mit Oracle Linux und einigen weiteren Anbietern ist das Klon-Angebot breiter denn je.

Es ist schwer, unter den Klonen einen eindeutigen Favoriten zu erkennen. Seit 18 Monaten sticht Alma Linux aber durch besonders schnelle Reaktionszeiten hervor — d.h. die Wartezeiten nach offiziellen RHEL-Releases beträgt jeweils nur wenige Tage. Insgesamt ist es beruhigend zu sehen, dass es nicht ein Angebot gibt, sondern eine gesunde Konkurrenz zwischen mehreren Anbietern (samt Scripts, die einen unkomplizierten Wechsel ermöglichen).

Quellen/Links

Red Hat Enterprise Linux 9

Sonstiges

Red Hat Enterprise Linux 9.0 (Plow) im Test

17. Juni 2022 um 14:00

Der Enterprise Markt im Linux Umfeld wird von drei Firmen mit ihren Distributionen beherrscht. Canonical mit Ubuntu, SUSE Linux mit Suse Linux Enterprise und Red Hat mit Red Hat Enterprise Linux – kurz RHEL. Wir sind hier also in der Königsklasse. Mit RHEL 9.0 (Plow) erschien kürzlich eine neue Hauptversion von Red Hat Enterprise Linux...

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Systemd-Entwickler Poettering wechselt zu Microsoft

07. Juli 2022 um 09:35

Wie die Webseite Phoronix berichtet, hat der prominente Systemd-Entwickler Lennart Poettering seinen biherigen Arbeitgeber Red Hat verlassen und ist nun bei Microsoft beschäftigt. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es derzeit aber nicht.

Der Meldung von Phoronix zufolge soll er aber weiter mit Systemd befassen. Lennart Poettering ist in der Open-Source-Szene ein bekannter Entwickler. Er hat unter anderem Pulseaudio ursprünglich entwickelt und ist auch bekannt für seine kontroversen Debatten, unter anderem auch zur Entwicklung des Linux-Kernels.

Welche Aufgaben Poettering bei Microsoft genau erfüllen soll ist nicht bekannt. Unter anderem mit dem Windows Subsystem for Linux (WSL) hat der Konzern einen potenziellen Kandidaten für Poetterings Mitwirkung im Portfolio.

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Matt Hicks ist neuer CEO von Red Hat

14. Juli 2022 um 07:13

Nach nur rund zwei Jahren im Amt gibt Paul Cormier die Führung von Red Hat ab. Neuer Chief Executive Officer und gleichzeitig Präsident des Unternehmens ist Matt Hicks.

Paul Cormier verlässt allerdings nicht das Unternehmen, sondern übernimmt zukünftig die Rolle als Chairman und somit Vorstandsvorsitzender. Einen Grund für den Wechsel an der Spitze ist in der Ankündigung von Red Hat nicht genannt.

Matt Hicks kam 2006 als Entwickler zu Red Hat und gehörte später zu den Gründern der Kubernetes-Plattform OpenShift. Darüber hinaus trieb er die Hybrid-Cloud-Strategie voran. Zuletzt hatte der die Position des Executive Vice President of Products and Technologies inne. In dieser kümmerte er sich um die Produktstrategie und die Produktentwicklung.

Paul Cormier ist seit 21 Jahren im Unternehmen und war dereinst maßgeblich für die Einführung des kommerziellen Red Hat Enterprise Linux als Abonnement verantwortlich.

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Fedora verbietet CC0-Lizenz für Code

26. Juli 2022 um 08:58

Die CC0 wurde von Fedora bislang als eine “gute” Lizenz für Code und Inhalte aufgeführt. Das soll sich nun ändern. Wir planen, CC0 nur noch als für Inhalt erlaubt zu klassifizieren und nicht mehr für Code, teilt das Projekt mit.

Mit der Creative Commons 0 (CC0) verzichten Urheber auf ihre Rechte und stellen darunter lizenzierte Inhalte zur Verfügung, die man dann vervielfältigen, verändern, verbreiten und aufführen darf, auch zu kommerziellen Zwecken und ohne um Erlaubnis zu fragen. Creative Commons bezeichnet dioe CC0 auch als “no rights reserved”-Alternative zu den CC-Lizenzen.

In der Fedora Legal Mailinglist schreibt Richard Fontana, Technologieanwalt bei Red Hat, dass die neue Klassifgizierung der CC0-Lizenz eine ziemlich ungewöhnliche Änderung sei, die Auswirkungen auf eine nicht unerhebliche Anzahl von Fedora-Paketen haben könne. Derzeit sei ihm die Tragweite noh nicht ganz klar und es könne eine Ausnahmeregelung für bestehende Pakete nötig werden, die CC0-gedeckten Code enthalten.

Als Grund für diese Änderung schreibt Fontana, dass sich in der FOSS ein Konsens herausgebildet habe, dass Lizenzen, die jegliche Form von Patentlizenzen oder Patentverzicht ausschließen, nicht als FOSS gelten können. Dier CC0 habe eine Klausel, die besage: “Keine von Affirmer gehaltenen Marken- oder Patentrechte werden durch dieses Dokument aufgehoben, aufgegeben, abgetreten, lizenziert oder anderweitig beeinflusst.” Die markenrechtliche Seite dieser Klausel sei aus Sicht der FOSS-Lizenzierungsnormen unproblematisch, schreibt Fontana.

Vor ein paar Monaten haben man die ODbL als Inhaltslizenz genehmigt; diese Lizenz habe eine eigene Klausel “keine Patentlizenz” enthalten. Bis zu diesem Zeitpunkt habe die offizielle informelle Politik von Fedora vorgeschrieben, dass “Inhalts”-Lizenzen die Standards für “Code”-Lizenzen erfüllen müssen, mit der Ausnahme, dass sie Änderungen verbieten können. Die neue Fedora-Rechtsdokumentation zu den Genehmigungskategorien für Lizenzen werde vermerken, dass erlaubte Inhaltslizenzen auch eine No-Patent-Lizenz-Klausel haben können, teilt Fontana mit.

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Chatkontrolle: Whatsapp will Sicherheit nicht für Briten aufgeben

04. August 2022 um 07:31

Die Sicherheit von Whatsapp gelte global – es sei “dumm” sie wegen einer britischen Chatkontrolle aufzugeben, erklärt der Whatsapp-Chef.

Whatsapp-Chef Will Cathcart will die Sicherheit von Whatsapp nicht für eine in Großbritannien geplante Chatkontrolle unterminieren. Es sei “dumm” dies zu tun, da Whatsapp weltweit einheitliche Standards bieten müsse.

Die per Whatsapp versendeten Nachrichten werden mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE) geschützt. Diese stellt sicher, dass nur Sender und Empfänger die Nachrichten lesen können. Mit einer Chatkontrolle soll dieser Schutz umgangen und damit faktisch abgeschafft werden.

“Wenn wir die Sicherheit für die ganze Welt herabsetzen müssten, um den Anforderungen in einem Land gerecht zu werden, wäre das … für uns sehr dumm zu akzeptieren und unser Produkt für 98 Prozent unserer Nutzer wegen der Anforderungen von 2 Prozent weniger attraktiv zu machen”, sagte Cathcart dem Sender BBC.

“Was vorgeschlagen wird, ist, dass wir – entweder direkt oder indirekt über eine Software – die Nachrichten von allen lesen. Ich glaube nicht, dass die Leute das wollen”, sagte der Whatsapp-Chef weiter.

Großbritannien arbeitet an einem Gesetzentwurf (Online Safety Bill), der Unternehmen zu einem Scan nach Abbildungen von Kindesmissbrauch sowie Terrorismus verpflichtet – auch in bisher Ende-zu-Ende-verschlüsselten Nachrichten. Unternehmen, die dem nicht nachkommen, sollen laut einem Gesetzentwurf bis zu 18 Millionen Pfund (21 Millionen Euro) oder 10 Prozent ihres Jahresumsatzes Strafe drohen.

Analog zu Großbritannien plant auch die EU eine Chatkontrolle. Die EU-Kommission habe sich bei ihrem entsprechenden Vorschlag offensichtlich an der britischen Online Safety Bill orientiert, erklärte Tom Jennissen von der Digitalen Gesellschaft. “Dass die britische Variante Kindesmissbrauchsdarstellungen und terroristische Inhalte weitgehend gleich behandelt, zeigt, dass auch die geplante EU-Regelung – allen Beteuerungen der Kommission zum Trotz – ohne Weiteres auf andere Deliktsfelder übertragbar wäre.”

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Red Hat aktualisiert OpenShift Platform Plus

17. August 2022 um 08:20

Mit der Red Hat OpenShift Platform Plus sieht sich der amerikanische Open-Source-Spezialist eine Kubernetes-Plattform anbieten, die IT-Szenarien in Unternehmen abdeckt egal ob Rechenzentrum, verteilte Edge-Operationen oder Public-Cloud-Umgebungen.

Das neue Angebot umfasse unter anderem Red Hat OpenShift 4.11, Red Hat Advanced Cluster Management for Kubernetes 2.6 und Red Hat OpenShift Data Foundation 4.11. Red Hat OpenShift 4.11 basiere wiederum auf Kubernetes 1.24 und der Laufzeitschnittstelle CRI-O 1.24. Damit soll sich unter anderem die Nutzung von Enterprise Kubernetes in der offenen Hybrid Cloud vereinfachen.

Die neue Version von Red Hat OpenShift lasse sich direkt von den wichtigsten Public-Cloud-Anbietern wie AWS Marketplace und Azure Marketplace installieren. Neu in OpenShift 4.11 sei die Pod Security Admission Integration, mit der User verschiedene Isolationsstufen für Kubernetes-Pods definieren können. Die Unterstützung von Installer Provisioned Infrastructure (IPI) für Nutanix ermögliche es Benutzern den IPI-Prozess für eine vollständig automatisierte, integrierte Ein-Klick-Installation von OpenShift auf unterstützten virtualisierten Umgebungen von Nutanix zu nutzen. Und es biete zusätzliche Architekturen für Sandbox-Container, einschließlich der Möglichkeit, Sandbox-Container sowohl auf AWS als auch auf OpenShift mit einem Single Node auszuführen.

Mit Red Hat Advanced Cluster Management 2.6 als Teil der OpenShift Platform Plus seien neue Funktionen verbunden, die eine Verfügbarkeit in Anwendungsfällen mit hoher Latenz und geringer Bandbreite verbessern sollen, wie sie etwa am Edge auftreten. Ein einziger Red Hat Advanced Cluster Management Hub Cluster können jetzt bis zu 2500 Single Node OpenShift Cluster bereitstellen und verwalten.

Um Datenverluste und Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs im Falle eines Ausfalls zu minimieren, enthält die neue Red Hat OpenShift Data Foundation 4.11 die OpenShift API für die Datensicherung. Die Programmierschnittstelle lasse sich zur Sicherung und Wiederherstellung von Anwendungen und Daten verwenden, wahlweise nativ oder unter Verwendung vorhandener Datensicherungsanwendungen in der Hybrid Cloud. Darüber hinaus bietet OpenShift Data Foundation jetzt Multicluster-Überwachungsfunktionen über das Red Hat Advanced Cluster Management.

Laut Red Hat sind aktuell Red Hat OpenShift 4.11 und Red Hat OpenShift Data Foundation 4.11 bereits verfügbar. Red Hat Advanced Cluster Management 2.6 soll Ende August folgen.

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Chatroulette Desktop Client

30. Juni 2010 um 08:46

Nach dem großen Erfolg von Chatroulette ist nun ein Desktop Client für Chatroulette erschienen. Das kleine Programm ist gerade mal ca. 800 KB groß und benötigt eine aktuelle Flash-Installation. Danach steht dem Video Chat Vergnügen nichts mehr im Wege.

Sicher eine gute Alternative für die browserbasierte Variante (chatroulette.com). Leider habe ich gerade nicht die Möglichkeit, das Programm ausführlich zu testen, werde aber einen ausführlichen Test nachliefern.

chatroulette

MWC: Red Hat kündigt OpenStack Platform 17 an

04. Oktober 2022 um 08:37

Red Hat kündigte auf dem Mobile World Congress in Las Vegas (MWC) Version 17 der Red Hat OpenStack Platform an.  Die neue Version unterstütze Service-Provider beim Aufbau 4G- und 5G-Netzwerke mit einer offenen Hybrid-Cloud-Vision, verspricht der Anbieter.

Wie Red Hat auf dem Mobile World Congress weiter mitteilt, hätten Service Provider, die die Red Hat OpenStack Platform einsetzen, schätzungsweise mehr als 2,5 Milliarden Mobilfunkteilnehmer als Kunden.

Die neue Version biete dynamische Ressourcenzuweisung und Director-Lite-Deployment. Damit vereinfache sich die Bereitstellungen mit weniger erforderlichen Diensten und einem geringeren Platzbedarf, heißt es in der Ankündigung.

Verbesserte Sicherheitsfunktionen mit einer Technology Preview der rollenbasierten Zugriffskontrolle (RBAC) für eine erweiterte und granularere Durchsetzung über OpenStack-Dienste hinweg. Es sei so eine bessere Funktionalität erreichbar und die Angriffsfläche könne verringert werden.

Die Red Hat OpenStack Platform 17 ist bereits über das Red Hat-Kundenportal über ein Red Hat-Abonnement verfügbar, teilt der Hersteller mit.

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IBM holt sich Red Hats Storage-Geschäfte

11. Oktober 2022 um 08:59

IBM hat bekannt gegeben, dass die Storage-Geschäftsbereiche von Red Hat und IBM innerhalb von IBM zu einer einzigen Gruppe zusammengeführt werden. Damit übernimmt IBM Red Hat Storage.

Die Zusammenlegung umfasse auch das Personal. Ziel sei es, dieses Geschäft weiter und schneller auszubauen und Innovationen im Bereich der Cloud-nativen softwaredefinierten Speicherung zu beschleunigen, sowie neue Funktionen für IBM- und Red-Hat-Kunden anbieten zu können, teilt Red Hat mit. IBM solle damit im Markt für Unternehmensspeichersysteme und hybride Cloud-Speichersoftware eine führende Position einnehmen.

Die neue Storagegruppe sei dann auch für die Entwicklung und Bereitstellung von Red Hat OpenShift Data Foundation und Red Hat Ceph Storage sowie abgeleitete Cloud-Services-Angebote verantwortlich, heißt es weiter. Red Hat OpenShift Data Foundation und Red Hat Ceph Storage hätten ihre Wurzeln in den Upstream-Rook- und Ceph-Open-Source-Communities, zu denen Red Hat seit einigen Jahren maßgeblich beitrage, und umfasse auch das Multi-Cloud-Gateway aus der früheren Übernahme von NooBaa durch Red Hat. Die bisherigen Open-Source-Beziehungen sollen erhalten bleiben. „Wir halten es für wichtig, dass diese Bemühungen fortgesetzt werden. Sie werden Open Source bleiben, und IBM hat sich verpflichtet, die Rook- und Ceph-Communities auch nach dem Übergang zu betreuen und eine enge Verbindung zu ihnen zu pflegen“, teilt Red Hat mit.

Für Bestandskunden werde sich nichts ändern, verspricht Red Hat. Red Hat werde Red Hat OpenShift Data Foundation und Red Hat Ceph Storage weiterhin mit Red Hat-Plattformen verkaufen und unterstützen. Die Technologien werden weiterhin als integrierte Speicherlösungen für Red Hat OpenShift Container Platform sowie Red Hat OpenStack Platform dienen, und Red Hat OpenShift Platform Plus wird weiterhin Red Hat OpenShift Data Foundation Essentials enthalten, heißt es weiter.

Zudem soll Red Hat OpenShift Data Foundation der primäre Datenservice für IBM Spectrum Fusion Software-Implementierungen in hybriden und öffentlichen Cloud-Umgebungen werden.

Die Umstellung soll im Januar 2023 abgeschlossen sein.

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Red Hat Enterprise Linux 8.7 veröffentlicht

15. November 2022 um 08:00

Red Hat gab die allgemeine Verfügbarkeit seiner Linux Business Server Lösung Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 8.7 als neuestes Update seiner Red Hat Enterprise Linux 8 Betriebssystemserie bekannt. Red Hat Enterprise Linux 8.7 kommt etwa sechs Monate nach Red Hat Enterprise Linux 8.6 und ist das siebte Wartungsupdate für Red Hat Enterprise Linux 8 Serie....

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Red Hat Enterprise Linux 9.1 veröffentlicht

18. November 2022 um 13:33

Red Hat gab die allgemeine Verfügbarkeit seiner Linux Business Server Lösung Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 9.1 als neuestes Update seiner Red Hat Enterprise Linux 9 Betriebssystemserie bekannt. Red Hat Enterprise Linux 9.1 kommt etwa sechs Monate nach Red Hat Enterprise Linux 9 und ist das erste Wartungsupdate für Red Hat Enterprise Linux 9 Serie....

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Discourse 3.0 bringt Echtzeit-Chat und mehr

12. Januar 2023 um 08:55

In Version 3.0 der freien Forum-Plattform Discourse haben die Entwickler unter anderem einen Realtime-Chat integriert, den Admins aufsetzen können.

Discourse will so ein alternatives Angebot zur langsamer getakteten Diskussion schaffen. Die Brücke zwischen Chat und Diskussion können Nutzer durch zitieren von Chatnachrichten in Topics schlagen. So lassen sich dann die Diskussion über einen längeren Zeitraum fortsetzen.

Eine neue Seitenleiste ermögliche den Community-Mitgliedern zudem eine bessere Kontrolle. Jedes Mitglied könne nun Kategorien, Tags und Chat-Kanäle zu seiner Seitenleiste hinzufügen. Administratoren können für die Sidebar Standardeinstellungen für Besucher und neue Mitglieder konfigurieren. Auf der Hauptseite seien auch weiterhin alle aktuellen Diskussionen zu sehen.

Mit der neuen Funktion “Benutzerstatus” können Benutzer ein benutzerdefiniertes Status-Emoji und eine Nachricht festlegen, die in der gesamten App angezeigt wird, heißt es in der Ankündigung. Einmal eingestellt werde das Status-Emoji neben dem Avatar in Beiträgen, im Chat und auf der Benutzerkarte angezeigt.

Neues Menü für Benachrichtigungen in Discourse.

Im neuen Benachrichtigungsmenü lasse es sich einfacher entscheiden, welche Benachrichtigungen jetzt Aufmerksamkeit verdienen und welche man ignorieren oder für später speichern könne. Über Registerkarten für jede Art von Benachrichtigung finde der Nutzer eine aktuelle Antwort auch wenn dazwischen neue Likes und Erwähnungen liegen, ohne von der aktuellen Seite weg navigieren zu müssen.

Die Ankündigung nennt weitere Neuerungen und Details.

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VZ Netzwerke mit Messenger nutzen

01. Juli 2010 um 08:27

Die VZ Netzwerke ziehen mal wieder nach und bieten den VZ Plauderkasten jetzt auch zur Messengerintegration an.

Das ganze steckt wohl noch etwas in den Kinderschuhen, denn unter Pidgin lässt sich ein Account ohne Probleme einrichten, nur sieht man leider noch keine Kontakte.

Wer es dennoch wagen möchte, der findet bei Thomas Maetz oder stadt-bremerhaven eine Anleitung.

 

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