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Proxmox VE 7.4 aktualisiert Unterbau

27. März 2023 um 07:28

Mit der Distribution Proxmox VE lässt sich schnell eine Umgebung für virtuelle Maschinen und Container aufsetzen. Die neue Version 7.4 offeriert ein neues dunkles Theme. Darüber hinaus liegen die Kernkomponenten QEMU, LXC und ZFS in frischen Versionen bei.

Als Basis dient weiterhin Debian 11.6 („Bullseye“), im Hintergrund arbeitet jedoch wahlweise der Kernel 5.15 oder 6.2. Mit an Bord sind QEMU 7.2, LXC 5.0.2 und ZFS 2.1.9. Beim verteilten Dateisystem Ceph kann man sich zwischen der Version Quincy 17.2.5 und Pacific 16.2.11 entscheiden. GUI und API bieten zudem detaillierte Ceph OSD-Informationen an.

Task Logs darf man ab sofort als Textdateien herunterladen. Der Resource Tree lässt sich zudem nach Name oder VMID sortieren. Der HA-Manager hat ein CRM-Kommando spendiert bekommen, über das man einen aktiven Knoten manuell und ohne Neustart in den Maintenance-Modus versetzen kann. CRS re-balanciert virtuelle Maschinen und Container automatisch beim Start. Sämtliche Neuerungen listen detailliert die offiziellen Release Notes auf.

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IBM holt sich Red Hats Storage-Geschäfte

11. Oktober 2022 um 08:59

IBM hat bekannt gegeben, dass die Storage-Geschäftsbereiche von Red Hat und IBM innerhalb von IBM zu einer einzigen Gruppe zusammengeführt werden. Damit übernimmt IBM Red Hat Storage.

Die Zusammenlegung umfasse auch das Personal. Ziel sei es, dieses Geschäft weiter und schneller auszubauen und Innovationen im Bereich der Cloud-nativen softwaredefinierten Speicherung zu beschleunigen, sowie neue Funktionen für IBM- und Red-Hat-Kunden anbieten zu können, teilt Red Hat mit. IBM solle damit im Markt für Unternehmensspeichersysteme und hybride Cloud-Speichersoftware eine führende Position einnehmen.

Die neue Storagegruppe sei dann auch für die Entwicklung und Bereitstellung von Red Hat OpenShift Data Foundation und Red Hat Ceph Storage sowie abgeleitete Cloud-Services-Angebote verantwortlich, heißt es weiter. Red Hat OpenShift Data Foundation und Red Hat Ceph Storage hätten ihre Wurzeln in den Upstream-Rook- und Ceph-Open-Source-Communities, zu denen Red Hat seit einigen Jahren maßgeblich beitrage, und umfasse auch das Multi-Cloud-Gateway aus der früheren Übernahme von NooBaa durch Red Hat. Die bisherigen Open-Source-Beziehungen sollen erhalten bleiben. „Wir halten es für wichtig, dass diese Bemühungen fortgesetzt werden. Sie werden Open Source bleiben, und IBM hat sich verpflichtet, die Rook- und Ceph-Communities auch nach dem Übergang zu betreuen und eine enge Verbindung zu ihnen zu pflegen“, teilt Red Hat mit.

Für Bestandskunden werde sich nichts ändern, verspricht Red Hat. Red Hat werde Red Hat OpenShift Data Foundation und Red Hat Ceph Storage weiterhin mit Red Hat-Plattformen verkaufen und unterstützen. Die Technologien werden weiterhin als integrierte Speicherlösungen für Red Hat OpenShift Container Platform sowie Red Hat OpenStack Platform dienen, und Red Hat OpenShift Platform Plus wird weiterhin Red Hat OpenShift Data Foundation Essentials enthalten, heißt es weiter.

Zudem soll Red Hat OpenShift Data Foundation der primäre Datenservice für IBM Spectrum Fusion Software-Implementierungen in hybriden und öffentlichen Cloud-Umgebungen werden.

Die Umstellung soll im Januar 2023 abgeschlossen sein.

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