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Signal Messenger kündigt neue Funktionen an

Von: MK
31. Januar 2024 um 18:20

Signal bereitet Erweiterungen der Funktionalitäten vor, um die Privatsphäre zu stärken und die Nutzung des Messengers flexibler zu gestalten. Von den kommenden Änderungen profitieren alle Plattformen, diesmal jedoch iOS besonders. Aktuell ermöglicht die neueste Desktop-Version von Signal die Umwandlung von Emoticons in grafische Emojis durch einen einfachen Klick. Darüber hinaus wurde in der aktuellen Android-Version...

Der Beitrag Signal Messenger kündigt neue Funktionen an erschien zuerst auf MichlFranken.

Signal Messenger kündigt neue Funktionen an

Von: MK
31. Januar 2024 um 18:20

Signal bereitet Erweiterungen der Funktionalitäten vor, um die Privatsphäre zu stärken und die Nutzung des Messengers flexibler zu gestalten. Von den kommenden Änderungen profitieren alle Plattformen, diesmal jedoch iOS besonders. Aktuell ermöglicht die neueste Desktop-Version von Signal die Umwandlung von Emoticons in grafische Emojis durch einen einfachen Klick. Darüber hinaus wurde in der aktuellen Android-Version...

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Signal: Stiftung des Messengers macht Kosten öffentlich

17. November 2023 um 09:36

Die gemeinnützige Signal Foundation, die hinter dem Messenger Signal steht, hat detailliert aufgelistet, wie viel es pro Jahr kostet, um Signal zu entwickeln.

Im Blogbeitrag sind für die jährlichen Kosten für technische Infrastruktur (Server, SMS-Registrierung, Bandbreite und ähnliches) mit 14 Millionen US-Dollar pro Jahr angegeben. Die derzeitigen Personalkosten belaufen sich demnach auf 19 Millionen US-Dollar jährlich. Bei Signal rechnet man für das Jahr 2025 mit einem Anstieg der gesamten Kosten auf 50 Millionen Dollar pro Jahr.

Obwohl Signal als Non-Profit-Organisation agiere, sei die Entwicklung eines weltweit genutzten Messengers keineswegs günstiger, heißt es weiter. Der Fokus auf Datenschutz und Sicherheit beschere Signal teilweise sogar wesentlich höhere Entwicklungskosten. Mit dem Blog-Beitrag wolle Signal transparenter machen und ein Bewusstsein für die verschiedenen Geschäftsmodelle der Tech-Branche schaffen.

Signal weist darauf hin, dass Mitbewerber für diese, in der Regel viel höheren Kosten durch die Verwertung und den Verkauf der Daten ihrer Nutzer aufkommen. Im Gegensatz dazu verschlüssle Signal alle Daten und setze auf freiwillige Spenden.

Daten sind profitabel, und wir sind eine gemeinnützige Organisation, die sich darauf konzentriert, so wenig Daten wie möglich zu sammeln, heißt es im Beitrag. Im Unterschied dazu würden die meisten Technologieunternehmen so viele Daten sammeln und erstellen wie möglich, heißt es im Beitrag:

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Signal testet erstmals Nutzernamen

10. November 2023 um 10:59

Seit mehr als vier Jahren arbeitet das Signal-Team an einem Ersatz für Telefonnummern für Kontaktdaten. Nun folgen erste öffentliche Tests.

Der vor allem für seinen Fokus auf Sicherheit und Datenschutz bekannte Messenger Signal stellt erstmals Test-Builds bereit, mit denen die App auch mithilfe von Nutzernamen statt wie bisher ausschließlich mit Telefonnummern genutzt werden kann. Das kündigt das Entwicklungsteam in seinem Forum an. Der praktische Nutzen der nun verfügbaren Testumgebung ist vorerst aber noch absichtlich sehr beschränkt.

Erste Ideen für Kontaktdaten auf Nutzernamen zu setzen, hatte das Team bereits im Jahr 2019 formuliert. Eine damit im Zusammenhang stehende Technik ist die seit 2020 verfügbare Signal-Pin, die es ermöglicht, ohne Telefonnummer das eigene Profil, Einstellungen, Sperrlisten und Kontakte wiederherzustellen, falls das eigene Gerät verloren geht.

Das Ziel, Nutzernamen voll zu unterstützen, hatte das Team ischon im Frühjahr 2022 bekräftigt. Allerdings hieß es damals, dass die Umsetzung wohl länger dauern werde, weil das Team viel Zeit auf die Absicherung der Technik verwenden wolle. Nach zahlreichen Patches in den öffentlich Quellcode-Repositorys, die zeigten, dass Signal aktiv an den Nutzernamen arbeitet, folgen nun endlich erste Versionen zum Testen durch die Nutzer.

Möglich ist dies zunächst jedoch nur in der sogenannten Staging-Umgebung, die als eine Art eigenständiges Signal-Universum beschrieben wird. Interessierte müssen sich dafür neu registrieren. Eine Kommunikation kann nur mit Kontakten stattfinden, die ebenfalls in der Staging-Umgebung registriert sind. Zur Registrierung ist weiterhin eine Telefonnummer nötig, zum Kontaktieren anderer Nutzer reicht aber deren Name. Die eigene Telefonnummer muss so nicht mehr zwingend weitergegeben werden. Zu den Tests heißt es darüber hinaus, dass das Signal-Team für die Staging-Umgebung keine Verfügbarkeitsgarantie geben kann und auch Push-Benachrichtigungen funktionieren nicht.

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Ende-zu-Ende-verschlüsselte Gruppenanrufe bei Threema möglich – iOS

Von: jdo
16. Oktober 2023 um 12:20

Gute Nachrichten für Threema-Nutzer. Ab sofort sind Ende-zu-Ende-verschlüsselte Sprach- und Videoanrufe in Gruppenchats möglich. Das hat das Unternehmen in einem Blog-Post angekündigt. Das Team schreibt, dass Textnachrichten und Sprachnachrichten Anrufe in Echtzeit manchmal nicht ersetzen können. Besser sind sogar noch Videoanrufe, weil das so lebensnah wie kaum eine andere Kommunikationsform ist. Die Android-App unterstützt schon eine Weile Anrufe mit bis zu 16 Teilnehmern und nun gibt es auch abhörsichere Gruppenanrufe für Threema für iOS. Möchtest Du einen Gruppenaufruf starten, tippe […]

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Messaging Layer Security: IETF-Protokoll für sichere Gruppenchats

31. März 2023 um 09:00

Das MLS-Protokoll soll sichere Gruppenchats mit Tausenden Teilnehmern ermöglichen und die Grundlage für Messenger-Interoperabilität werden.

Die Internet Engineering Task Force (IETF) hat auf ihrem aktuellen Treffen der Veröffentlichung des Standards für das Protokoll Messaging Layer Security (MLS) zugestimmt. Das kündigt die IETF in ihrem Blog an. Damit enden mehr als fünf Jahre Arbeit an dem Protokoll, das erstmals wichtige Teile der Verschlüsselung für Messenger übergreifend standardisiert und so auch Grundlagen für eine mögliche Interoperabilität zahlreicher Chat-Systeme schafft.

In der Ankündigung heißt es: “Damit eine App Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bieten kann, benötigt sie eine zusätzliche kryptografische Schicht, die Schlüssel zwischen den an einer Konversation teilnehmenden Geräten einrichtet, so dass diese Geräte die Daten der Nutzer auf eine Weise verschlüsseln können, die Clouddienste nicht entschlüsseln können. Vor MLS gab es keine offene, interoperable Spezifikation für diese zusätzliche Ebene. MLS füllt diese Lücke und bietet ein vollständig spezifiziertes, formal verifiziertes und für Entwickler einfach zu verwendendes System.”

In dem aktuellen Protokollentwurf, der nun final angenommen wurde, heißt es, mit dem Double-Ratchet-Algorithmus des Signalprotokolls sei das Problem zum Austausch symmetrischer Schlüssel zwischen genau zwei Teilnehmern gut untersucht und inzwischen eine übliche Lösung. Gelöst werden soll mit MLS darüber hinaus aber vor allem die sichere Kommunikation in Gruppen mit teils auch Tausenden Teilnehmern. Denn die üblichen Vorgehensweisen des Schlüsselaustausches auf Basis von Double-Ratchet skalieren linear mit der Größe der Gruppen, was schnell Probleme verursacht.

Grundlage von MLS ist dabei ein Binärbaum (Ratchet Tree), mit dem geteilte Schüssel für Untergruppen oder die gesamte Gruppe erstellt werden können. Dabei werden ausgehend von den Blättern immer paarweise Schlüssel abgeleitet. Wird ein Teilnehmer aus der Gruppe entfernt und werden deshalb neue Schlüssel erzeugt, müssten so nur log(N)-Verschlüsselungsoperation durchgeführt werden, statt N-1 wie in vielen bisher genutzten Protokollen.

Zu dem Protokoll hinzu kommen klare Anweisungen, wie bei einer Änderung der Zusammensetzung der Gruppe neue Schlüssel aus den alten abgeleitet werden können oder auch welche Ciphersuites genutzt werden können sowie zahlreiche weitere Details. Aufbauend auf dem nun zur Standardisierung vorgesehenen Protokoll erstellt die zuständige IETF-Arbeitsgruppe für MLS auch noch ein Architektur-Dokument, das Hinweise zur Infrastruktur-Umsetzung in konkreten Anwendungen liefert. Hinzu kommt eine weitere Erläuterung für den Einsatz in einer föderierten Umgebung, also dem Einsatz über mehrere Messenger hinweg.

Laut IETF wird MLS bereits in Ciscos Webex und von Ring Central verwendet. Darüber hinaus planen das von AWS übernommene Wickr sowie auch Matrix auf MLS umzusteigen. Ob und wann mittels MLS aber wirklich eine weitgehende Interoperabilität von Messengern umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Im Herbst 2021 warnten etwa zahlreiche Betreiber davor, sie dazu zu verpflichten.

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VZ Netzwerke mit Messenger nutzen

01. Juli 2010 um 08:27

Die VZ Netzwerke ziehen mal wieder nach und bieten den VZ Plauderkasten jetzt auch zur Messengerintegration an.

Das ganze steckt wohl noch etwas in den Kinderschuhen, denn unter Pidgin lässt sich ein Account ohne Probleme einrichten, nur sieht man leider noch keine Kontakte.

Wer es dennoch wagen möchte, der findet bei Thomas Maetz oder stadt-bremerhaven eine Anleitung.

 

WhatsApp ab sofort mit Proxy-Option – Sperren umgehen

Von: jdo
09. Januar 2023 um 08:51

Insbesondere in restriktiven Ländern sorgen Sperren immer wieder für Ärger. Sie schränken Meinungsfreiheit ein und für Reisende kann es ebenfalls problematisch sein, mit Verwandten und Freunden in Kontakt zu bleiben. Deswegen gibt es ab sofort auch bei WhatsApp Proxy-Unterstützung. Mit dem richtigen Proxy kannst Du WhatsApp also auch dann nutzen, wenn die App eigentlich durch eine Firewall oder andere Maßnahmen gesperrt ist. Dein Datenverkehr wird dann über einen sicheren Server geleitet und umgeht damit die Sperren von ISPs, Regierungen und […]

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Viele nutzen Matrix, wenige finanzieren es

02. Januar 2023 um 09:18

Matrix blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück – die Nutzerzahlen haben sich verdoppelt. Doch fehlende Finanzierung gefährdet die Kernentwicklung.

Im Matrix-Netzwerk ist im Jahr 2022 viel passiert – unter anderem haben sich die Nutzerzahlen verdoppelt, wie der Matrix-Gründer Matthew Hodgson in einem Blogeintrag schreibt. Allerdings gibt es auch Probleme, vor allem die Finanzierung der Kernarbeit an Matrix gestaltet sich schwierig.

“Dank der Situation bei Twitter erlebt die Welt ein großes Erwachen hinsichtlich der Bedeutung der Dezentralisierung”, schreibt Hodgson. Die Anzahl der sichtbaren Matrix-IDs habe sich von 44,1 auf 80,3 Millionen nahezu verdoppelt. Gleichzeitig gebe es viele neue Akteure im Matrix-Ökosystem: So scheine Reddit eine Chatfunktion auf Basis des Matrix-Protokolls zu entwickeln. Teamspeak habe den matrixbasierten Chat TS5 angekündigt. Auch Discourse arbeite an einer Matrix-Unterstützung und Thunderbird habe diese bereits eingeführt.

Von Luxemburg bis zur Ukraine sei von etlichen Regierungen Matrix eingeführt worden, erklärte Hodgson. In Deutschland wolle die BWI, das IT-Systemhaus der Bundeswehr, einen Bundesmessenger auf Matrix-Basis den Behörden anbieten, die Gematik Ärzten und Krankenkassen. Zudem sei die Fosdem 2022 mit mehr als 23.000 Teilnehmern über Matrix abgewickelt worden. Und WordPress-Entwickler Automattic arbeite an einem entsprechenden Plug-in für WordPress.

“Andererseits haben nur eine Handvoll dieser Initiativen dazu geführt, dass das Matrix-Kernteam Mittel erhalten hat. Dies gefährdet unmittelbar die Kernentwicklung von Matrix”, schreibt Hodgson. Damit sei man Zeuge der klassischen Tragik der Allmende (Tragedy of the Commons). Nach dieser sozialwissenschaftlichen Theorie werden Allgemeingüter, die frei verfügbar sind, aber über begrenzte Ressourcen verfügen, übernutzt.

Matrix sei Open Source und so weit entwickelt, dass es breit und in großem Maßstab eingesetzt werden könne. Das Netzwerk expandiere auch exponentiell. “Es zeigt sich jedoch, dass die große Mehrheit dieser kommerziellen Implementierungen keinen finanziellen Beitrag zur Matrix Foundation leistet – sei es durch direkte Spenden oder indirekte Unterstützung durch die Zusammenarbeit mit Element, die heute den größten Teil der Kernentwicklung von Matrix finanzieren”, kritisiert Hodgson.

Element sei nicht mehr in der Lage, die gesamte Matrix Foundation für alle anderen zu finanzieren und habe bereits einige Mitarbeiter des Kernteams entlassen müssen. Man arbeite daher an einem Ansatz, der sowohl die Gemeinschaft stärke als auch Organisationen zur Teilnahme ermutige.

Auch entwicklungstechnisch ist im vergangenen Jahr viel passiert. So wurde mit Vodozemac eine Rust-Implementierung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung Olm/Megolm geschaffen und auditiert, die wiederum auf der Signal-Verschlüsselung basiert. Diese soll in Element R zum Einsatz kommen, das sich allerdings wegen verantwortlich gemeldeter und behobener Sicherheitslücken in den bisherigen Implementierungen verzögert hat.

Ebenfalls in Arbeit ist ein Open-Source-Metaverse namens Third Room, das auf Matrix aufbaut. Hinzu kommen Voice over IP (VoIP), der leichtgewichtige Matrix-Webchat Hydrogen und Chatterbox.

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Threema derzeit zum halben Preis zu haben

09. Dezember 2022 um 15:27

Keine Lust mehr auf Whatsapp? Dann wäre das der passende Zeitpunkt beim Mitbewerber Threema einzusteigen, denn derzeit gibt es die App mit einem satten Rabatt von 50% zum halben Preis. So könnt Ihr Threema derzeit für 2,50 Euro im Google Play Store, im iOS App Store oder über den Threema Store erwerben. Der Schweizer Messsenger...

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Threema stellt Gruppenanrufe für Android vor

Von: jdo
30. November 2022 um 06:23

Threema wurde vor circa zehn Jahren als reine Messaging-App vorgestellt – als abhörsichere Alternative zu populären Messenging-Services wie WhatsApp, die die Privatsphäre der User respektiert. Nicht einmal eine Telefonnummer benötigst Du, um den Messenger nutzen zu können. Die Software hat sich immer weiterentwickelt und ab sofort gibt es Audio- und Video-Gruppenanrufe mit bis zu 16 Teilnehmern. Diese Gruppenanrufe sind wie die direkten Threema-Anrufe Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Damit sind sie genauso sicher. Die Qualität ist laut eigenen Angaben genauso gut. Du startest einen […]

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Whatsapp, Threema, Signal: Messenger können Standort leaken

14. November 2022 um 08:55

Über die Zustellbestätigungen in Messengern wie Whatsapp, Signal oder Threema konnten Forscher den Standort des jeweiligen Smartphones ermitteln.

Eine Forschergruppe konnte verschiedene Standorte einer Person über die Messenger Whatsapp, Signal und Threema unterscheiden, in dem sie die Dauer der Zustellung gemessen hatte. Die bereits einem Review unterzogene Studie wurde nun als Preprint veröffentlicht.

“Wer Whatsapp, Threema und Signal nutzt, kennt den folgenden Ablauf: Nach dem Absenden einer Nachricht wird diese mit einem Häkchen markiert. Sobald die Nachricht auch bei der Empfängerin oder dem Empfänger angekommen ist, erscheint ein zweites Häkchen als Bestätigung”, heißt es in einer Pressemitteilung zu der Studie (PDF). Aus der Zeitspanne zwischen dem Erscheinen des ersten und des zweiten Häkchens könne man jedoch unter bestimmten Voraussetzungen den Aufenthaltsort des Zielhandys ermitteln.

Theodor Schnitzler war bei einem Aufenthalt in Abu Dhabi aufgefallen, dass es länger als sonst dauerte, bis eine Messenger-Nachricht nach Deutschland mit dem zweiten Haken als empfangen markiert wurde. Sie begannen das Phänomen zu untersuchen und sendeten über ein Smartphone alle zehn Sekunden eine Nachricht an Smartphones in Deutschland, den Niederlanden, Griechenland und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Bei ihrer Untersuchung stellten sie fest, dass es je nach Empfängerland eine charakteristische Dauer gab, bis die Zustellbestätigung auf ihrem Smartphone eintraf. Im Anschluss an ihre Analyse konnten sie bei Whatsapp und Signal mit einer Genauigkeit von 74 Prozent und bei Threema mit 84 Prozent feststellen, in welchem der untersuchten Länder sich ihr Empfangsgerät befand.

Die Forschergruppe wiederholte die Untersuchung auf lokaler Ebene in verschiedenen Städten des Ruhrgebietes und konnte auch hier eine entsprechende Zuordnung vornehmen, teils sogar mit über 90 Prozent. Zudem konnten sie aus den Daten sehr zuverlässig ermitteln, ob ein Gerät eine Internetverbindung über WLAN oder Mobilfunk herstellt.

Ohne Vorwissen würden sich die Daten jedoch nicht interpretieren lassen, betont die Forschergruppe. Zudem erhalte man bei den Messenger-Apps nur eine Zustellbestätigung, wenn der Empfänger die Nummer des Sender-Handys in den Kontakten eingespeichert habe. Die bislang unbekannten Standorte einer beliebigen Handynummer würden sich mit dieser Methode also nicht ermitteln lassen.

“Wenn man aber bereits die üblichen Standorte des Smartphones kennt – zum Beispiel, weil man weiß, wo eine Person wohnt, arbeitet oder ins Fitnessstudio geht – kann man die charakteristische Dauer der Zustellbestätigung per Software messen und später mit dem Senden einer Nachricht an die Person herausfinden, ob sie sich gerade an einem dieser Orte befindet”, erklärte Schnitzler.

Zur Lösung des Problems schlägt die Forschergruppe vor, den Nutzern die Häkchen erst mit einer zufälligen Zeitverzögerung anzuzeigen oder eine Option zu bieten, mit der Nutzer die Zustellbestätigungen deaktivieren können.

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Signal bekommt Storys

08. November 2022 um 12:13

Mit Storys bekommt der Messenger Signal ab Version 6.0 eine neue Funktion. Storys stellten eine weitere Möglichkeit dar, auf Signal zu kommunizieren, ohne Werbung, Tracking oder Überwachung, teilt der Anbieter mit.

Wie die Signal-Nachrichten seien dann auch die Storys Ende-zu-Ende-verschlüsselt, und es sei anpassbar, er die eigenen Storys sehen kann und wer nicht, heißt es weiter. Nutzer können Bilder, Videos und Textnachrichten als Storys auf Signal teilen. Storys verschwinden automatisch nach 24 Stunden, es sei denn, der Nutzer löscht sie vorher manuell.

„Wir haben das Story-Feature entwickelt, weil es eine beliebte Funktion ist, die unsere Nutzer:innen wollten. Und weil wir sicherstellen wollen, dass die Menschen, in welcher Form sie auch kommunizieren möchten, das sicher und privat tun können“, so Meredith Whittaker, Präsidentin von Signal. Whittaker weiter: „Wie alles andere bei Signal haben wir Storys mit einem Fokus auf Privatsphäre und Datenschutz entwickelt. Kein Tracking, keine Überwachung und – ganz wichtig – keine lästige Werbung. Nur du, deine Freunde und die Witze und Bilder, die ihr miteinander teilen möchtet. Und wenn du die Funktion nicht nutzen möchtest, kannst du sie ganz einfach deaktivieren.“

Storys seien für iOS und Android ab Version 6.0 verfügbar. Die Desktop-Version von Signal werde in Kürze folgen.

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satellite – deutsche Nummer im Ausland + Telegram, WhatsApp …

Von: jdo
03. November 2022 um 07:09

Hier gleich ein paar Fakten: satellite ist von sipgate und damit bekommst Du eine echte Handy-Nummer, die Du via VoIP nutzen kannst – also unabhängig vom Provider. Du benötigst lediglich eine funktionierende Internetverbindung. Das Basispaket von satellite ist kostenlos und Du bekommst damit 100 Freiminuten im Monat. Du kannst in 63 Länder kostenlos Anrufe tätigen – gewisse Sonderrufnummern sind allerdings gesperrt. Erreichbar bist Du mit Deiner Handy-Nummer in fast allen Ländern – allerdings gibt es einige, die VoIP sperren. Dazu […]

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Elon Musk hat Twitter gekauft

29. Oktober 2022 um 06:15

Was lange angekündigt und eine Weile schwebend war, ist nun erfolgreich abgeschlossen worden. Elon Musk, Chef von Tesla und SpaceX, hat Twitter gekauft. Obwohl zunächst die Kaufabsicht bekundet wurde, wurde sie mal wieder zurückgezogen, jetzt wurde der Kauf dennoch finalisiert. Letztlich musste bis heute eine Entscheidung getroffen werden, bevor die Übernahme und deren Absage in...

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Timing-Angriff auf WhatsApp / Signal / Threema enthüllt Standort

Von: jdo
21. Oktober 2022 um 06:15

Experten, auch aus Deutschland, haben herausgefunden, dass man den Standort von Messenger-Usern anhand der Zustellbestätigung herausfinden kann. Es wird also die Zeit gemessen, bis eine Bestätigung eintrifft, dass Deine Nachricht zugestellt wurde. Die Experten sprechen von Messengern wie WhatsApp, womit auch Telegram gemeint sein dürfte. Aber auch Datenschutz-freundliche Messenger wie Threema und Signal haben das Problem. Durch die Methode der Experten lässt sich die Genauigkeit des Standorts zu mehr als 80 % ermitteln. Das ist ziemlich beeindruckend. Anhand der Position […]

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Verstoß gegen NetzDG: Millionenstrafe gegen Telegram

18. Oktober 2022 um 08:17

Das Bundesamt für Justiz (BfJ) hat gegen den Messengerdienst Telegram Bußgelder in Höhe von 5,1 Millionen Euro verhängt. Der Grund: Telegram hält keinen gesetzestreuen Meldeweg vor und benennt keinen inländischen Zustellungsbevollmächtigten.

Mit den beiden Verstößen gegen das Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (NetzDG) handelt sich die hinter dem Messenger stehende Telegram FZ-LLC die Millionenstrafen ein. In der Begründung heißt es: Das NetzDG verpflichtet die Anbieter sozialer Netzwerke, auf ihren Plattformen Meldewege vorzuhalten, damit Nutzerinnen und Nutzer Posts mit strafbaren Inhalten den Anbietern zur Prüfung nach den Vorgaben des NetzDG melden können. Ferner sind die Anbieter verpflichtet, eine zustellungsbevollmächtigte Person oder Einrichtung mit ladungsfähiger Anschrift in Deutschland zu benennen, damit deutsche Gerichte und Behörden den Anbietern Schriftstücke mit rechtsverbindlicher Wirkung im Inland zustellen können.

Das BfJ versucht nach eigenem Bekunden seit April 2021 Anhörungsschreiben am Firmensitz von Telegram in Dubai zuzustellen, was trotz Unterstützung durch die zuständigen Behörden nicht gelungen sei. Im März 2022 habe man deshalb die öffentliche Zustellung beider Anhörungsschreiben im Bundesanzeiger veranlasst. Daraufhin habe zwar eine deutsche Anwaltskanzlei gegenüber dem BfJ die Interessenvertretung von Telegram angezeigt und zu den Anhörungsschreiben Stellung genommen. Die Stellungnahme hätten die Vorwürfe aber nicht entkräften können. Sodass das BfJ die beiden Bußgeldbescheide erließ, die Telegram am 10. Oktober 2022 zugestellt worden seien. Die Bußgeldbescheide seien noch nicht rechtskräftig. Telegram könne Einspruch beim BfJ einlegen.

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Microsoft stellt Teams App für Linux ein

04. September 2022 um 18:44

Doch um ein besseres Nutzererlebnis anzubieten, möchte Microsoft Linux Nutzer künftig mit der Progressive Web App (PWA) unterstützen. Wer Teams für Linux einmal ausprobierte, wird darauf sicher nicht scharf sein. Zu sehr hinkte sie im Funktionsumfang hinter der jeweiligen App für andere Plattformen zurück. Regelmäßige Aktualisierungen und Verbesserungen gab es ebenfalls nicht. Die Linux App...

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Threema veröffentlicht Google-freie Open-Source-Version

05. August 2022 um 08:43

Den Messenger Threema gibt es nun in einer Libre-Variante, bei der jede Zeile Code eingesehen und die App über F-Droid bezogen werden kann.

Mit Threema Libre gibt es den Schweizer Messenger Threema nun in einer Variante, die komplett auf Open-Source-Software setzt. Diese kann über den alternativen App Store F-Droid bezogen werden.

“In Threema Libre gibt es keine einzige Zeile Code, die eine proprietäre Softwarebibliothek von Google oder anderen Drittanbietern voraussetzt”, erklärt Threema in einem Blogeintrag. So komme beispielsweise zur Benachrichtigung ausschließlich Threema Push zum Einsatz, und ein Fallback auf Googles Push-Dienst sei von vornherein unmöglich.

Um Threema Libre zu installieren, muss ein F-Droid-Client auf dem Smartphone vorhanden sein, dem Threemas F-Droid-Repository hinzugefügt werden muss. Eine entsprechende URL sowie einen QR-Code zum Scannen sind in einem FAQ-Beitrag auf der Threema-Webseite zu finden. Bei Threema Libre handelt es sich um eine eigenständige App, die zusätzlich zu dem normalen Threema-Client installiert werden kann. Um die Messenger-Apps zu nutzen, muss eine Lizenz für einmalig 5 Euro erworben werden.

Der komplette Code von Threema Libre ist öffentlich einsehbar. Dass die von Threema verteilten Pakete auch dem veröffentlichten Code entsprechen, soll mittels Reproducible Builds überprüft werden können.

Anfang des Jahres wurde bereits Threema Push in den Messenger integriert. Dabei handelt es sich um eine Threema-eigene Alternative zu Googles Push-Dienst, über den standardmäßig Push-Benachrichtigungen, beispielsweise bei neuen Nachrichten, versendet werden. Inhalte werden über Googles Push-Dienst jedoch nicht übertragen, wie Threema betont. Mit Threema Push soll es möglich sein, den Messenger “ohne Google-Dienste zu verwenden und dabei die volle Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit beizubehalten.”

Auch vor der Einführung von Threema Push war es bereits möglich, den Messenger auf einem Google-freien Smartphone zu verwenden. Um neue Nachrichten zu erhalten, kontaktiert der Messenger dafür in regelmäßigen Abständen den Server (Polling). Dabei kann es jedoch zu Verzögerungen bei der Zustellung kommen, wenn die App im Hintergrund läuft. Zudem ist ein höherer Akku-Verbrauch möglich.

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Threema Libre: Schweizer Messenger entkoppelt sich von Google Diensten

04. August 2022 um 08:46

Der aus der Schweiz stammende Messenger Threema macht erneut mit guten Nachrichten auf sich aufmerksam. Nachdem zuletzt mit Threema Push die Echtzeitbenachrictigung ohne Google Dienste kam und zuvor die Client-Software auf Open Source Modell umgestellt wurde, vermeldet man nun die vollständige Unabhängigkeit des Dienstes von Google Diensten. Heißt, wer ein Android Gerät mit Custom Rom...

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Threema Libre ist komplett unabhängig von Google-Services

Von: jdo
04. August 2022 um 08:35

Über Threema Push hatte ich bereits berichtet. Damit kannst Du den Messenger Threema komplett ohne Google-Dienste benutzen. Mit Threema Libre geht das Schweizer Unternehmen noch einen Schritt weiter. Es handelt sich dabei um eine Android-Version des Messengers, bei dem es gar keine proprietären Abhängigkeiten mehr gibt – es werden also keine Google-Services benutzt. Du kannst die alternative Version ab sofort über F-Droid beziehen. Laut eigenen Angaben befindet sich in Threema Libre keine einzige Zeile Code, die eine proprietäre Softwarebibliothek von […]

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