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Microsoft bestätigt: Edge erhält Chrome-Unterbau und wird zum Cross-Plattform-Browser

07. Dezember 2018 um 08:25

Die eigene EdgeHTML-Browserengine macht Platz für die Blink-Engine von Chrome. Damit hält Edge auch Einzug auf Windows 7 und 8.1. Microsoft plant sogar eine Version für macOS. Die Umstellung soll im kommenden Jahr beginnen.

Downloaddialog in Firefox 98 wieder anzeigen

20. März 2022 um 19:00

Nahezu jeden Monat erscheint ein neuer Release von Firefox, bei dem die Hauptversionsnummer inkrementiert wird. Meist betreffen die Änderungen interne Komponenten oder das Design, manchmal ändern sie aber auch die Verhaltensweise.

Letzteres ist mir in Firefox 98 aufgefallen. Das Changelog berichtet von einer Änderung im Downloadverhalten:

Firefox has a new optimized download flow. Instead of prompting every time, files will download automatically. However, they can still be opened from the downloads panel with just one click.

Hintergrund

Offenbar soll das Verhalten dem Chrome angepasst werden. Downloads werden also sofort abgespeichert, eine Option für einen "temporären Download" in ein Verzeichnis, das nach Beendigung des Browsers auch bereinigt wird, entfällt vordergründig.

In meinen Augen ist dies aus zwei Gründen ein Rückschritt:

  • Ich möchte bei einem Download vorher benachrichtigt werden, ob ich diesen weiterhin fortführen will. (Ja, ich weiß, intern lief der Download bereits, als dieser Dialog gezeigt wurde.)
  • Nicht jede Datei möchte ich final abspeichern, viele PDFs sollen lediglich nur in der Sitzung angezeigt werden. Die Integration von pdf.js war hier sehr charmant gelöst.

Besonders bei PDFs fällt mir das neue Verhalten negativ auf, da man nicht im Vorhinein sehen kann, ob ein Content-Disposition-Header mitgesendet wird. Mit diesem HTTP-Header kann nämlich serverseitig empfohlen werden, ob ein Inhalt wie z. B. ein Bild oder PDF lediglich dargestellt oder zum Download angeboten werden soll.

Altes Verhalten wiederherstellen

Leider hat sich Mozilla dazu entschieden, nicht dem klassischem Nutzer zu überlassen, wie Downloads stattfinden sollen, da eine Einstellungsoption für die Verhaltensweise (d. h. ob neu oder alt) fehlt. Glücklicherweise gibt es für versierte Anwender mittels about:config trotzdem (noch) die Möglichkeit, das alte Verhalten wiederherzustellen. Maßgeblich hierfür ist der Schlüssel browser.download.improvements_to_download_panel, dessen Wert standardmäßig true ist. Ändert man diesen in false, wird der Downloaddialog wieder angezeigt. Unabhängig von der Namenswahl, die leider viele Änderungen unter dem Begriff "improvements" zusammenfasst, muss man selbstverständlich wissen, dass diese Änderung (und somit das alte Verhalten) nicht mehr unterstützt ist und somit zukünftig auch entfernt werden könnte.

Einschätzung

Momentan lässt sich am Firefox der Trend beobachten, dass sich in vielen Funktionalitäten am Chrome/Chromium-Browser orientiert wird. Leider kommen dabei viele Besonderheiten unter die Räder, die die Personalisierbarkeit des Browsers erst ausgemacht haben. Zwar kann man grundsätzlich das permanente Downloadziel weiterhin einstellen, eine weitere Einstellungsmöglichkeit für temporäre Downloads würde einigen Anwendern aber entgegenkommen. Glücklicherweise lässt sich das Verhalten auch weiterhin intern einstellen, es ist aber fraglich, ob diese Option langfristig erhalten bleibt.

Weiterführende Links

Brave 1.38 – Browser mit Verbesserungen beim Datenschutz

Von: jdo
29. April 2022 um 06:28

Der Internet-Browser Brave 1.38 bringt einige Verbesserungen in Sachen Datenschutz und Privatsphäre mit sich. Die Funktionen sind dabei schon integriert und Du musst keine zusätzlichen Erweiterungen herunterladen oder den Browser manuell konfigurieren. Die wichtigsten Neuerungen und Änderungen bei Brave 1.38 sind: Ein neues Panel für Brave Shields (Desktop) De-AMP-ed Seiten (Desktop und Android) Die neue Gemini-Wallet für Brave Rewards auf Android Ein neues Shields für den Desktop in Brave 1.38 Shields schützt Deine Privatsphäre und sorgt für Datenschutz. Die Funktion […]

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Firefox 100 erschienen – Der Open Source Browser feiert Jubiläum

03. Mai 2022 um 17:06
Der beliebte quelloffene Browser Firefox ist in Version 100 erschienen. Mit dabei neue Funktionen wie z.B. Untertitel im Bild-im-Bild Modus. Die verbesserte Bild-im-Bild-Modus Funktion harmoniert nun mit Untertiteln. In den USA und nun auch in weiteren Ländern gibt es eine vereinfachte Funktion zur Vervollständigung von Kreditkartendaten. Unter Linux kann Firefox 100 nun „GTK overlay scrollbars“...

Browser-Markt: Edge erreicht weltweit Platz zwei

04. Mai 2022 um 08:14

Microsofts auf Chromium aufbauender Browser Edge hat laut den Analysen von Statcounter im April weltweit betrachtet den zweiten Platz hinter Chrome belegt und damit Apples Safari knapp hinter sich gelassen.

Auch Firefox verliert laut Statcounter  im April Anteile und belegt mit 7,8 Prozent Platz drei. Edge kommt im April auf rund 10 Prozent, Safari auf 9,6 Prozent. Opera landet mit 2,4 Prozent Marktanteilen abgeschlagen auf Rang vier. Alle weiteren Browser sind zusammengezählt ebenfalls im Bereich von zwei Prozent zu finden. Alleiniger Spitzenreiter ist Google Chrome mit 66,5 Prozent.

Mozillas Firefox hat sich zwar gegenüber dem März geringfügig gesteigert, ist aber dennoch zwischen Februar und April um fast zwei Prozent abgesunken. Der Aufstieg von Edge könnte damit zusammenhängen, dass sich der Browser in Windows 11 in den Vordergrund drängelt und schwer zu wechseln ist.

Auf dem deutschen Browser-Markt sieht die Anteilsverteilung im April anders aus. Dort führt ebenfalls Chrome allerdings nur mit 44 Prozent vor Firefox mit rund 24 Prozent. Edge kommt in Deutschland auf 14 Prozent und Safari auf 10,7 Prozent. Opera erreichte im April 4,5 Prozent.

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Firefox 100 freigegeben

05. Mai 2022 um 08:12

Unter Linux erlaubt der Browser Firefox in Version 100 die Untertitelanzeige im Picture-in-Picture-Modus, verbessert die Rechtschreibkorrektur und bietet in einigen Fällen eine bessere Performance. In den Genuss der übrigen Neuerungen kommen vor allem MacOS- und Windows-Nutzer.

Spielt man auf YouTube, Prime Video oder Netflix ein Video im Picture-in-Picture-Modus ab, zeigt Firefox auch Untertitel an. Dazu muss man lediglich die Untertitel im normalen Videoplayer anknipsen. Darüber hinaus präsentiert der Picture-in-Picture-Modus auch Untertitel im WebVTT-Format (Web Video Text Track).

Die Rechtschreibkorrektur prüft Texte in mehreren Sprachen. Dies setzt allerdings voraus, dass in den Einstellungen die entsprechenden Sprachen aktiviert sind. Des Weiteren behandelt Firefox Zeichenoperationen und auftretende Ereignisse fairer. Dies wiederum sorgt auf einigen Webseiten für eine bessere Performance, wie etwa beim Lautstärkeregler auf Twitch.

Die meisten anderen Neuerungen betreffen nur MacOS- und Window-Nutzer. So spielt Firefox unter Windows AV1-Videos hardwarebeschleunigt ab, sofern ein passender Prozessor im System steckt. MacOS-Anwender können zudem HDR-Videos ansehen.

Die Veröffentlichung der Version 100 nimmt das Firefox-Team zum Anlass, um sich bei den Nutzern sowie den aktuellen und ehemaligen Entwicklern zu bedanken. Zudem weist Mozilla darauf hin, dass einige Webseiten aufgrund der jetzt dreistelligen Versionsnummer eventuell nicht reibungslos funktionieren könnten. Dieses Problem betrifft beziehungsweise betraf allerdings auch Chrome, das vor Kurzem ebenfalls eine dreistellige Versionsnummer erreicht hatte. Alle Neuerungen von Firefox 100 fassen die offiziellen Release Notes zusammen.

Wie berichtet könnte der Wechsel von der zweistelligen auf die dreistellige Versionsnummer bei Firefox könne zu Problemen auf Websites führen, die auf die Erkennung der Browserversion angewiesen sind.

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Tor Browser 11.0.13 ist verfügbar – erste Version mit Stau-Kontrolle

Von: jdo
24. Mai 2022 um 07:02

Es handelt sich bei Tor Browser 11.0.13 um eine Wartungs-Version, die eine neue Tor-Version und damit eine interessante neue Funktion mit sich bringt. Das Update ist aber trotzdem wichtig. Tor Browser basiert auf Mozilla Firefox und Version 11.0.13 enthält wichtige Security-Updates für Firefox. Weiterhin wurde auf Tor 0.4.7.7 aktualisiert und das ist die erste stabile Tor-Version mit Unterstützung für Stau-Kontrolle. Die Funktion macht genau das, was Du Dir wahrscheinlich gerade vorstellst. Die Verbindungen werden optimiert, was letztlich zu schnelleren Tor-Verbindungen […]

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Chrome 102 schließt Sicherheitslücken

25. Mai 2022 um 08:50

Mit dem Update des Chrome-Browsers auf Version 102 schließt Google unter anderem 32 Sicherheitslücken.

Von den Sicherheitsproblemen, die von externen Experten entdeckt wurden, sind acht mit „hohem“ Risiko bewertet und eine als kritisch, weitere 16 Sicherheitslücken sind mit mittlerem oder geringem Risiko eingeschätzt.

Zu den neuen Funktionen des Chrome-Browsers zählt das Anordnen von Tabs über die Tastatur. Mit der Tastenkombination STR+Shift und dem drücken von Page Up oder Page Down lassen sich die im Fokus stehenden Tabs verschieben.

Mit der neuen Funktion “Capture Handle” können Anwender einen bestimmten Tab erfassen und ihn dann in einem separaten Fenster steuern. Eine Demo auf Github erläutert das Prinzip, die Links zur Demo finden sich hier.

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Sicherheitslücken: Tails-Entwickler warnen vor Einsatz von Tor-Browser

27. Mai 2022 um 08:19

Zwei Sicherheitslücken im Tor-Browser machen den Einsatz im Linux-Live-System Tails zum Risiko.

The Amnesic Incognito Live System (Tails) lässt den Benutzer anonym über das Tor-Netzwerk ins Internet gelangen. Zum Einsatz kommt dabei auch der auf Mozilla Firefox ESR basierende Tor-Browser. In Firefox sind zwei Sicherheitslücken im JavaScript-Framework entdeckt worden, die im schlimmsten Fall das Ausführen von Code ermöglichen. Der Tor-Browser hat diese Lücken geerbt. Sowohl Mozilla als auch die Tor-Entwickler haben die Sicherheitslücken beseitigt, allerdings ist die Integration der gepatchten Version des Tor-Browsers in Tails noch nicht gelungen. Die Entwickler von Tails geben an, dass dies erst am 31. Mai erfolgen kann. „Diese Schwachstelle wird in Tails 5.1 (31. Mai) behoben werden, aber unser Team hat nicht die Kapazität, eine Notfallversion früher zu veröffentlichen“, heißt es in einer Mitteilung.

Im Tor-Browser muss die Einstellung “safest” gewählt werden. Dann ist JavaScript deaktiviert. Quelle: Tails

Der Tor-Browser sollte bis dahin nur in der höchsten Sicherheitsstufe betrieben werden. Benutzer könnten auch JavaScript deaktivieren, um vor Angriffen über diese Lücken sicher zu sein.

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Schwere Sicherheitslücke im Tor Browser – Tails warnt

Von: jdo
27. Mai 2022 um 09:34

Das Tails-Team warnt derzeit vor der Nutzung des Tor Browsers in Tails 5.0 und früher. Das Team empfiehlt, Tails bis zum 31. Mai oder der Veröffentlichung von 5.1 nicht zu benutzen, wenn Du den Tor Browser für sensible Daten verwendest, etwa Passwörter, private Nachrichten, persönliche Daten und so weiter. Der Grund ist, dass in der JavaScript-Engine von Firefox eine Sicherheitslücke gefunden wurde. Tor Browser basiert auf Firefox und hat die Security-Lücke dadurch geerbt. Durch die Schwachstelle kann eine speziell präparierte […]

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Firefox Translations – Webcontent lokal übersetzen

03. Juni 2022 um 08:15

Mit Firefox Translations bietet Mozilla ein Add-On für den Firefox-Browser an, das automatische Übersetzung von Webinhalten beherrscht. Im Gegensatz zu Cloud-basierten Alternativen erfolgt die Übersetzung lokal auf der Client-Seite, berichtet Mozilla. Der zu übersetzende Text verlasse den Rechner des Anwenders also nicht.

Damit unterschiedet sich das Übersetzungs-Tool etwa vom Cloud-basierten Google Translate. Firefox Translations sei mit dem Bergamot Project Consortium entwickelt worden, das von der Universität Edinburgh mit Partnern wie der Karls-Universität Prag, der Universität Sheffield, der Universität Tartu und Mozilla koordiniert werde, heißt es weiter. Das Projekt sei durch Forschungsgelder der Europäischen Union gefördert worden.

Dass Add-on für den Firefox findet sich in der Add-On-Sammlung für den Browser. In der Ankündigung von Mozilla sind Möglichkeiten verlinkt, wie sich die Community am Training der Engine für neue Sprachen beteiligen kann.

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IP-Adresse verbergen – so geht es Schritt für Schritt

Von: jdo
03. Juni 2022 um 14:00

Du willst Deine echte IP-Adresse verbergen? Das muss übrigens keinen dubiosen Hintergrund haben. Es gibt viele Gründe, warum Du Deine IP-Adresse verstecken möchtest. Ein Grund könnte sein, dass Du Deinen echten Standort verbergen willst, um Geoblocking zu umgehen. Am einfachsten verschleierst Du Deine IP-Adresse mit einem guten VPN, etwa NordVPN*. Ein weiterer Grund sind Sicherheitsaspekte. Ist Deine reale IP-Adresse nicht bekannt, bist Du weniger anfällig für Cyber-Angriffe. Versteckst Du Deine IP-Adresse, kannst Du damit auch anonym im Internet surfen. Wie […]

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Liefert Elementary OS 7 künftig Snap Firefox aus?

06. Juni 2022 um 08:00

Mit einem gewissen Maß an Irritation stellte ich fest, dass die Vorschauversion von Elementary OS 7 Firefox als Snap Paket anbietet. Damit einhergehend ist Snap nebst Flatpak Bestandteil des Betriebssystems. Die personelle Veränderung bei elementary Inc führt entweder zu Ressourcenknappheit, sodass man einfach den Snap Firefox durchreicht oder es ist eine bewusste Designentscheidung doch ins...

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Tor Browser 11.0.14 bereinigt Sicherheitslücken

Von: jdo
08. Juni 2022 um 05:44

Ab sofort kannst Du Tor Browser 11.0.14 herunterladen und verwendest Du den Internetbrowser, solltest Du das auch tun. Die Software beinhaltet wichtige Sicherheits-Updates für Mozilla Firefox. Der Tor Browser basiert bekanntlich auf Mozillas Browser. Tor Browser 11.0.14 aktualisiert den darunterliegenden Firefox auf 91.10.0esr. Das gilt für die Betriebssysteme Linux, macOS und Windows. Das Entwickler-Team hat die Gelegenheit außerdem genutzt, um NoScript auf 11.4.6 zu aktualisieren. Download Tor Browser 11.0.14 Du kannst die Software ab sofort von der Download-Website herunterladen. Du […]

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Vivaldi rüstet E-Mail-Client, Kalender und Feedreader nach

10. Juni 2022 um 08:25

Der Browser Vivaldi bietet jetzt auch einen E-Mail-Client. Obendrauf gibt es einen Kalender und einen Feedreader, die jeweils von der Integration in den Browser profitieren.

Laut der offiziellen Ankündigung soll der E-Mail-Client nicht nur elegant und flott daherkommen, sondern sich auch umfassend konfigurieren beziehungsweise anpassen lassen.

Vivaldi Mail kann beliebig viele Postfächer verwalten. Bei Bedarf dürfen Benutzer zudem auf vivaldi.net ein eigenes Postfach anlegen. Die Nachrichten ruft Vivaldi Mail wahlweise via POP3 oder IMAP ab. Die dann eingehenden Nachrichten speichert Vivaldi lokal. Wer den Provider wechselt, behält daher seine komplette bestehende Korrespondenz.

Die Komponente erkennt zudem automatisch E-Mails von Mailinglisten und gruppiert zusammengehörende Nachrichten (Threads). Vivaldi pflegt einen Suchindex, der vor allem die Suche in älteren Nachrichten beschleunigen soll. Anstelle von Ordnern bietet der E-Mail-Client sogenannte Views, wobei sich eine Nachricht in mehreren Views befinden kann.

Der Feedreader verdaut RSS- und Atom-Feeds. Diese präsentiert er wahlweise in einem eigenen Feeds-Panel oder direkt im E-Mail-Client. Im letzten Fall stehen die Feed-Meldungen neben den E-Mail-Nachrichten. Abonniert man einen Feed von einem YouTube-Channel extrahiert der Feedreader das enthaltene Video und spielt es direkt (inline) in Vivaldi ab. Beim Extrahieren kommt eine URL ohne Cookies zum Einsatz, was die Privatsphäre verbessern soll.

Im Vivaldi-Kalender lässt sich ein neuer Termin direkt im Kalender anlegen. Anders als bei anderen Kalenderanwendungen öffnet sich dabei kein weiteres Dialogfenster. Auf diese Weise hat man beim Erstellen des Termins die anderen weiterhin im Blick. Wer mit Vivaldi im Internet auf Terminangaben stößt, kann diese mit wenigen Mausklicks in den Kalender übernehmen.

Wer den Browser in der jüngsten Version herunterlädt, hat bereits Zugriff auf den E-Mail-Client. Bestehende Nutzer müssen ihn erst noch in den Einstellungen unter den Produktivitätsfunktionen einschalten.

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Mit Linux zu Chromecast streamen – am einfachsten mit VLC

Von: jdo
11. Juni 2022 um 10:59

Von Linux zu Chromecast streamen war bisher eine echte Tortur, finde ich zumindest. Ja, es gab und gibt mkchromecast, aber das hat bei mir immer Probleme bereitet. Entweder konnte sich das Tool nicht zu Chromecast verbinden, oder es gab Probleme mit dem Sound und so weiter. Das Tool mkchromecast hat mich auf jeden Fall immer so geärgert, dass ich es nicht mehr benutzt habe, um damit von Linux zu Chromecast zu streamen. Meist habe ich den Umweg über mein Smartphone […]

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Tor-Projekt sucht Alpha-Tester

Von: jdo
15. Juni 2022 um 07:56

Tor ist eines der wichtigsten Projekte für Whistleblower und Leute, die anonym im Web unterwegs sein wollen. Die Entwickler pflegen im Tor Browser jedes Jahr mehrere Hundert Änderungen ein – einige kommen von Firefox, es gibt aber auch neue Funktionen und so weiter. Damit neue Software auf die Massen losgelassen werden kann, muss sie getestet werden. Beim Tor Browser ist das besonders delikat, denn Datenlecks können für manche Leute richtig gefährlich sein. Für das Tor-Projekt testen ein paar Freiwillige die […]

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Firefox bekommt Total Cookie Protection

15. Juni 2022 um 08:33

Mozilla kündigt an, dass bei Firefox künftig die Total Cookie Protection Nutzer vor unerwünschtem Tracking schützen soll. Im Browser werden dabei Cookies von Webseiten isoliert in einer jeweils eigenen “Keksdose” abgelegt.

Bei Total Cookie Protection wird für jede Website, eine eigene “Cookie-Dose” angelegt, teilt Mozilla mit. Damit könnten Trackern nicht länger die Aktionen der Nutzer auf mehreren Websites verknüpfen, sondern nur das Verhalten auf einzelnen Websites sehen.

Lege eine Website oder ein in eine Website eingebetteter Inhalt eines Drittanbieters ein Cookie im Browser ab, sei dieses Cookie auf die Keksdose beschränkt, die nur dieser Website zugewiesen sei, schreibt Mozilla weiter. Keine andere Website könne in die Cookie-Jar greifen, die nicht zu ihr gehört.

Keksdosen-Ansatz der Cookie Control in Firefox. Quelle: Mozilla

Mozilla sieht sich damit in der Lage, Nutzer vor Tracking und damit der schlechtesten Eigenschaft von Drittanbieter-Cookies zu bewahren. Gleichzeitig ermögliche man mit der Keksdose den Anbietern eine weniger invasive Verwendung der Cookies, etwa zu Analysezwecken.

Die Total Cookie Protection bietet zusätzlichen Schutz der Privatsphäre zum bereits 2019 generell eingeführten erweiterten Tracking-Schutz. Die Enhanced Tracking Protection (ETP) blockiere Tracker auf der Grundlage einer Blacklist. ETP sei ein großer Gewinn für die Privatsphäre von Firefox-Nutzern, der Ansatz berge aber auch Schwachstellen, gesteht Mozilla ein. Wenn ein Tracker nicht auf dieser Liste stehe, könne er immer noch Nutzer tracken. Wolle ein Angreifer die Tracking Protection aushebeln, könne er auch eine neue Tracking-Domain einrichten, die dann ebenfalls noch nicht auf der Liste stehe. Total Cookie Protection vermeide diese Probleme, indem es die Funktionalität für alle Cookies einschränkt, nicht nur für solche, die auf einer Liste stehen.

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Tor Project zieht Jahresbilanz 2021

20. Juni 2022 um 09:26

Das Tor Project hat seine Bilanz für das Jahr 2021 veröffentlicht. Wie in den Jahren zuvor bleiben US-Regierungsbehörden der größte Geldgeber des Anonymisierungsnetzwerks.

Rund 38 Prozent der Umsätze stammen aus Geldern der US-Regierung, heißt es im Jahresbericht. Das entspricht rund 2,8 Millionen US-Dollar. Das Tor Project steckt seit Jahren in der paradoxen Situation, dass manche Regierungsstellen und Geheimdienste das Netzwerk als schädlich ansehen und andere Stellen es fördern.

An zweiter Stelle der Geldgeber stehen, mit rund 2,6 Millionen Dollar oder rund 36 Prozent private Spender.  16 Prozent der Einnahmen 1,1 Millionen US-Dollar, stammen von privaten Stiftungen. Den größten Brocken bei den Ausgaben stellt der nicht näher ausgeführte Punkt Program Services dar, der laufende Betrieb verbraucht demnach 3,4 Millionen Dollar.  Rund 292.000 Dollar sind für die Spendensammlung ausgegeben worden und 217.000 Dollar für die Verwaltung.

Für die Zukunft plant das Projekt, sich auf die veränderten Verhaltensweisen der Nutzer einzustellen, die mehr und mehr über Apps in Smartphones kommunizieren und dafür keinen Browser einsetzen. Es sei die Entwicklung eines neuen Tor Clients geplant, der als eine eigenständige Anwendung den Nutzer ermöglicht, den gesamten Datenverkehr des Telefons durch Tor zu leiten. Ein weiteres Ziel sei die Umstellung von Tor auf die Programmiersprache Rust. Derzeit sei Tor in C geschrieben, was prinzipiell unsicher sei. Die Umstellung auf Rust durch einen Rewrite sei deshalb das Ziel. Noch in diesem Jahr soll Arti 1.0.0 folgen, ein Rust-Rewrite von Tor.

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