Noyb will Untersuchung von Datenverarbeitungspraktiken bei OpenAI
Die in Wien beheimatete Datenschutzorganisation Noyb, gegründet vom Datenschutzaktivisten Max Schrems, fordert die österreichische Datenschutzbehörde (DSB) zu einer Untersuchung der…
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Die Open-Source-Sammlung MKVToolnix mit Werkzeugen rund um den MKV-Container ist in Version 84.0 unter dem Codenamen „Sleeper“ mit einigen Änderungen und Verbesserungen erschienen. Hinzugefügt wurde beim MP4-Reader von „mkvmerge“ unter anderem eine Unterstützung für FLAC in MP4.
Laut einer Umfrage des Digitalverbandes Biotkom hätten 60 Prozent der Deutschen gern die Möglichkeit, ihre Stimme auch online abzugeben.
Eine subjektives Review des Steam Decks.
Der Mikroblogging-Dienst Mastodon ist in Deutschland nicht mehr als gemeinnützig anerkannt.
Teil 1: Samsung Phablet
Da ich einiges an Zeit in meine auf dem Raspberry Pi 4 laufende Nextcloud investiert habe, wäre es schade, für das aktuelle Raspberry Pi OS 12, alles noch einmal aufsetzen und konfigurieren zu müssen. Obwohl die Entwickler des Betriebssystems von einem Upgrade generell abraten, habe ich mich auf die Suche nach einer guten und funktionierenden Anleitung gemacht und bin auf den vielversprechenden Artikel „Raspberry Pi OS – Update von Bullseye (11) auf Bookworm (12)“ von Sascha Syring gestoßen.
Um das Ganze ausgiebig zu testen, habe ich das Upgrade zuerst auf einem Raspberry Pi 4 durchgeführt, auf dem ein Mumble-Server läuft, den unsere Community produktiv zum Erfahrungsaustausch nutzt. Nachdem dies alles problemlos funktioniert hat, habe ich mich an meinen Nextcloud-RasPi gewagt. Was es weiter zu beachten gab, darauf gehe ich am Ende des Artikels noch ein.
Bevor es los geht muss das System auf den aktuellsten Stand unter Raspberry Pi OS 11 Bullseye gebracht werden. Hierzu führt man Folgendes aus:
sudo apt update && sudo apt upgrade && sudo apt dist-upgrade
Danach werden die Paketquellen auf das neue System Bookworm angepasst. Hierzu öffnet man die /etc/apt/sources.list
sudo nano /etc/apt/sources.list
und kommentiert alle aktiven Quellen, indem man vor jede aktive Zeile eine Raute „#“ setzt. Danach fügt man die drei Zeilen
deb http://deb.debian.org/debian bookworm main contrib non-free non-free-firmware deb http://security.debian.org/debian-security bookworm-security main contrib non-free non-free-firmware deb http://deb.debian.org/debian bookworm-updates main contrib non-free non-free-firmware
am Anfang ein und speichert die Datei mit Ctr + o ab und verlässt dann den Editor mit Ctr + x.
Das Gleiche Spiel wiederholt man mit den zusätzlichen Paketquellen.
sudo nano /etc/apt/sources.list.d/raspi.list
Hier wird nun folgende Zeile an den Anfang gesetzt:
deb http://archive.raspberrypi.org/debian/ bookworm main
Die Datei wird mit Ctr + o gespeichert und der Editor mit Ctr + x verlassen. Ist dies geschehen, können die Paketquellen neu eingelesen werden.
sudo apt update
Nun kommt der kniffligste Teil. Die Bootpartition muss an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Dazu wird die alte Boot-Partition ausgehängt.
sudo umount /boot
Dann wird das neue Verzeichnis /boot/firmware erstellt.
sudo mkdir /boot/firmware
Jetzt bearbeitest man die Partitionstabelle:
sudo nano /etc/fstab
Hier wird der Eintrag der Bootpartition entsprechend eingetragen. Bei mir sieht das so aus:
Die Datei wird wieder mit Ctr + o gespeichert und der Editor mit Ctr + x verlassen. Damit die Änderungen wirksam werden, wird systemd neu geladen
sudo systemctl daemon-reload
und die neue Boot-Partition gemountet.
sudo mount /boot/firmware
Im Nachgang werden die aktuelle Firmware und der aktuelle Kernel für das Raspberry Pi OS 12 (Bookworm) installiert
sudo apt install raspi-firmware linux-image-rpi-v8
und der alte Bootloader und Linux-Kernel entfernt.
sudo apt remove raspberrypi-kernel raspberrypi-bootloader
Ist dies geschehen, müssen die Paketquellen nochmalig mit
sudo apt update
eingelesen werden.
Nun kann das eigentlich Upgrade durchgeführt werden. Hierbei stoppt der Vorgang bei den wichtigsten Konfigurationsdateien. Diese werden in der Regel alle beibehalten.
sudo apt full-upgrade
Nun wird das System noch aufgeräumt.
sudo apt autoremove sudo apt clean
Nach dem Neustart
sudo reboot now
sollte nun das aktuelle Raspberry Pi OS 12 laufen. Das installierte Betriebssystem lässt man sich mit
cat /etc/os-release
anzeigen.
PRETTY_NAME="Debian GNU/Linux 12 (bookworm)" NAME="Debian GNU/Linux" VERSION_ID="12" VERSION="12 (bookworm)" VERSION_CODENAME=bookworm ID=debian HOME_URL="https://www.debian.org/" SUPPORT_URL="https://www.debian.org/support" BUG_REPORT_URL="https://bugs.debian.org/"
Mit
uname -a
kann man nun den aktuellen Kernel checken. Meine Ausgabe sieht wie folgt aus:
Linux nextcloud 6.6.20+rpt-rpi-v8 #1 SMP PREEMPT Debian 1:6.6.20-1+rpt1 (2024-03-07) aarch64 GNU/Linux
(„nextcloud“ in dieser Zeile ist der Hostname)
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass das Upgrade einige Gefahren in sich birgt. Bitte vorher unbedingt an ein Backup denken, was im Bedarfsfall wieder eingespielt werden kann!
Eingangs des Artikels hatte ich erwähnt, dass es Weiteres zu beachten gab. Durch das Upgrade wurden die Einstellungen des Dienstes zu meinem Turn-Server zurück gesetzt.
Wer also wie ich eine Nextcloud auf dem Raspberry Pi installiert hat und diese eventuell nach meinen Anleitungen installiert hat, muss den zeitverzögerten Start des Turnservers, wie im Artikel „coTurn zeitverzögert auf Raspberry Pi starten“ beschrieben, wieder neu konfigurieren. Dazu editiert man die Datei /lib/systemd/system/coturn.service:
sudo nano /lib/systemd/system/coturn.service
Nun fügt man den folgenden Eintrag unter [Service] ein und speichert die Änderung mit Ctlr + o.
ExecStartPre=/bin/sleep 30
Den Editor verlässt man dann wieder mit Ctrl + x. Durch den Eintrag wird nun eine Verzögerung von 30 Sekunden erzwungen. Mit
sudo service coturn restart
wird der Turnserver zeitverzögert neu gestartet. jetzt arbeitet coTURN nach dem nächsten Reboot des Raspberry Pi wie gewünscht.
Viel Erfolg!
Nicht immer lässt sich zeitnah über jede Neuigkeit berichten, manche Ereignisse sind es aber dennoch Wert, Erwähnung zu finden. In dieser Zusammenfassung überblickt die Redaktion alle wichtigen Meldungen aus der Linux-Welt der vorangegangen Woche.
In KW 17 ist in der FOSS Welt einiges passiert! Von Flathub bis Ubuntu.
Es ist mal wieder soweit. Ich tausche für zwei Wochen den Schreibtischsessel gegen den Fahrradsattel.
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Der Beitrag Achtung bei Upgrade auf Ubuntu 24.04 LTS erschien zuerst auf MichlFranken.
Sichere dein Linux System mit dem ClamAV Virenscanner! In diesem Video zeige ich dir, wie du ClamAV einrichten und mit ClamTK konfigurieren kannst, um dein System vor Viren zu schützen. Erfahre, wie du den on-demand Virenscanner einrichtest und wie du einen regelmäßigen Scan zur Überprüfung deines PCs konfigurierst. Mit diesen Schritten sorgst du für eine effektive Virusabwehr.
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Highlights der 8. Auflage
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Ab Firefox 126 wird es möglich sein, ein Hintergrundbild für die Standard-Startseite von Firefox zu setzen. Dabei lässt Firefox für helle sowie dunkle Themes aus jeweils sechs verschiedenen Hintergrundbildern wählen.
Die Standard-Startseite von Firefox, welche auch beim Öffnen eines neuen Tabs erscheint, kann ab Firefox 126 mit einem Hintergrundbild verschönert werden. Dazu muss über about:config der Schalter browser.newtabpage.activity-stream.newtabWallpapers.enabled
auf true
gesetzt werden. Danach kann in den Einstellungen der Startseite aus sechs Hintergrundbildern eines gewählt werden. Je nachdem, ob ein helles oder dunkles Theme genutzt wird, stehen dabei unterschiedliche Hintergrundbilder zur Verfügung.
Firefox 126 wird nach aktueller Planung am 14. Mai 2024 erscheinen, wobei das Feature in Firefox 126 standardmäßig voraussichtlich noch nicht aktiviert sein wird und wie oben beschrieben via about:config aktiviert werden muss.
Der Beitrag Firefox 126 lässt Hintergrundbild für Firefox-Startseite setzen erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.
Warum ich PDF nicht mag und ob es Alternativen zu diesem Format gibt.
Die GitLab-Versionen 16.11.1, 16.10.4 und 16.9.6 für die GitLab Community Edition (CE) und Enterprise Edition (EE) enthalten wichtige Fehlerbehebungen und Sicherheitspatches.