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Heute — 29. September 2023GNU/Linux.ch

Zum Wochenende: Der Weihnachtswettbewerb

29. September 2023 um 15:00

Fr, 29. September 2023, Ralf Hersel

Da man in den Regalen schon Lebkuchen und Spekulatius findet, kann es bis Weihnachten nicht mehr lange dauern. Ob man das Saisongebäck jetzt schon sehen oder essen möchte, sei dahingestellt. Doch bei unserem Weihnachtswettbewerb ist jetzt die richtige Zeit, um damit zu beginnen. Unsere bisherigen Wettbewerbe bezogen sich immer auf einen Monat; das soll sich jetzt ändern.

Wir haben es schon oft beschrieben: Das Ziel des Projektes GNU/Linux.ch ist die Förderung der GNU/Linux-Community. Bei uns schreibt, spricht und kommentiert die Community für die Community. Und ganz wichtig, wir sind nicht gewinnorientiert. Unsere Spendeneinnahmen sollen letztendlich wieder der Community zugutekommen. Das haben wir bisher über die Preise bei den Wettbewerben umgesetzt. Wer mitmacht, soll etwas dafür bekommen.

Beim diesjährigen Weihnachtswettbewerb gehen wir einen kleinen Schritt weiter, indem wir den Teilnahmezeitraum ausdehnen. Für das nächste Jahr überlegen wir, wie wir noch bessere Anreize für die Community schaffen können. Ihr dürft gespannt sein. Doch nun zum aktuellen Weihnachtswettbewerb.

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Funktionen plotten mit GnuPlot

29. September 2023 um 12:00

Fr, 29. September 2023, Ralf Hersel

Gestern wollte ich "mal schnell" zwei Funktionen plotten; nichts Kompliziertes. Daher fand ich den Einsatz von Schwergewichten wie Maxima, Octave oder SageMath als, mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Etwas Einfaches war gefragt. Nach einer kurzen Suche bei GNU/Linux.ch stiess ich auf die Anwendung Gnome Graphs, über die ich im Januar geschrieben hatte.

Obwohl die Gtk4-Anwendung schön und übersichtlich gestaltet ist, hatte ich meine liebe Mühe mit der Bedienung. Insbesondere bei der Achsenskalierung und dem nachträglichen Editieren der Funktionen gab es Probleme. Das Ändern einer Funktion scheint nicht möglich zu sein. Zwar lassen sich die Achsen mit der linken Maustaste verschieben und mit der rechten skalieren, was ich jedoch als sehr unpräzise empfand. Nach einer Viertelstunde verging mir auch deshalb die Lust, weil ich keine Dokumentation für die Anwendung gefunden habe.

Doch dann kam mir das gute alte GnuPlot in den Sinn.

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Neuer Raspberry Pi 5 schon im Oktober

29. September 2023 um 10:00

Fr, 29. September 2023, Norbert Rüthers

Nach 4 Jahren hat das warten nun bald ein Ende.

Entgegen den kürzlichen Aussagen von Eben Upton erscheint der neue Raspberry mit der Nummer 5 nun doch schon in diesem Jahr und nicht erst wie angekündigt 2024

Die Daten klingen mehr als interessant und verheissungsvoll.

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Drop-Down Terminal auch für XFCE

29. September 2023 um 07:00

Fr, 29. September 2023, kwt

Eine Kurzanleitung für alle, die keinen Gnome-Desktop auf ihren Rechnern haben, aber auch ein Drop-Down Terminal haben möchten.

Da es das ddterm nur für GNOME gibt und ich seit Jahren unter XFCE ein Drop-Down Terminal nutze, habe ich eine kurze Anleitung aufgeschrieben. Zum einen ist es nützlich, da ich grundsätzlich das Terminal im ungünstigsten Moment schließe, was hier nur mit dem Befehl exit möglich ist, ansonsten geht es nur in den Hintergrund und zum anderen ist das Programm schon auf dem Rechner. Hier ist die hoffentlich verständliche Anleitung:

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Gestern — 28. September 2023GNU/Linux.ch

Linuxday in Dornbirn am 30. September

28. September 2023 um 12:00

Do, 28. September 2023, Ralf Hersel

Der LinuxDay ist eine jährliche Veranstaltung, die sich an Menschen richtet, die an Linux und anderen Freie-Software-Themen interessiert sind. Es ist ein Event, das dazu dient, Informationen über Open-Source-Technologien auszutauschen, Wissen und Erfahrungen zu teilen und Kontakte zu knüpfen und ist die größte Open-Source-Veranstaltung dieser Art in der Bodensee-Region.

Im Vierländereck Deutschland, Schweiz, Liechtenstein und Österreich zieht der LinuxDay jedes Jahr viele Teilnehmer aus der Umgebung und darüber hinaus an.

Er findet am 30. September, in der HTL Dornbirn statt.

In parallelen Vortragsreihen geht es um verschiedenste Themen rund um Open Source. Die Zielgruppe der Veranstaltung ist breit gefächert, Tüftler und Heimanwender kommen genauso auf ihre Kosten wie Systemadministratoren und Software-Entwickler. Für das leibliche Wohl sorgt die "Kantine L" im HTL Bistro.

Einfach vorbeischauen, der Eintritt ist frei!

Quelle: https://www.linuxday.at/


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Wie navigierst Du? Karten-Apps: Von "Datenschleudern" und "Funktionsmonstern"

28. September 2023 um 08:00

Do, 28. September 2023, caos

Im September habe ich eine kleine Umfrage erstellt, in der es u.a. um die bevorzugte Karten-App und die Gründe für deren Nutzung ging. Hier sollen nun verschiedene der Karten-Apps vorgestellt und auf Basis der Umfrageantworten Empfehlungen abgeleitet werden, für welche Anwendungsbereiche, Anforderungen und User-Vorlieben die verschiedenen Anwendungen geeignet sein können. Für diesen Artikel habe ich die Antworten ausgewertet, die vom 6.-23.9.2023 an der Befragung teilgenommen haben. Die Umfrage umfasste auch noch weitere Fragen, die ich noch später auswerten werde für einen weiteren Artikel, in dem es u.a. um die Potentiale für die Mitarbeit an OpenStreetMap gehen wird. Die Auswertungen hier beziehen sich auf die ersten 1.269 Befragten, von denen 1.260 Angaben zu Karten-Apps gemacht haben. Vielen Dank an Alle, die sich an der Befragung beteiligt haben!

Die erste Frage lautete: "Welche Karten-App nutzt Du hauptsächlich zur Navigation/ Orientierung?" Weiterlesen


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Die Odyssee eines Texteditors

28. September 2023 um 07:00

Do, 28. September 2023, Marcel Patrick G.

Diese Odyssee handelt von Editoren, die für folgende Themenwelt gelten soll "Eines Programmierers". Welche Herausforderungen, Nutzbarkeit und vor allem die Art eines Editors sind wichtig für einen Programmierer. Man solle diesen Text nur als eigene Meinung verstehen und dies gilt nicht für die allgemeinen Programmierer unter uns.

Leafpad / gedit (GNOME Text Editor)

Diese beiden GUI Editoren waren 2 bis 4 Jahre lang meine Begleiter, um alle Programmieraufgaben zu bewältigen. Ihre Benutzbarkeit war gleich zu Anfang sehr einfach und die gängigen Tastenkombinationen waren auch bei "Cut/Copy/Paste". Das Einzige, was man bemängeln könnte, an diesen Editoren ist das Navigieren, das heißt scrollen mit der Maus oder mit den Navigationstasten "Pfeil-(Hoch/Runter/Links/Rechts)". Die Such- bzw. Such-Ersetz-Funktion waren auch in Ordnung, aber man hatte irgendwie das Gefühl es sei noch nicht ganz "smooth" genug. Deswegen suchte man nach einem besseren Editor in der Pause, wenn man gerade keine Programmierungsarbeit zu verrichten hatte.

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ddterm - Ein Drop Down Terminal

27. September 2023 um 12:00

Mi, 27. September 2023, Ralf Hersel

Passend zur heutigen Podcast-Folge "Captain it's Wednesday - Dein Freund, das Terminal" habe ich gestern eine neue Terminal-Anwendung entdeckt. Es handelt sich um die GNOME-Shell-Extension ddterm. Wie man dem Namen entnehmen kann, handelt es sich um ein Drop Down Terminal, wie es im Games wie Quake und Unreal Tournament zu sehen war.

Für eine Weile habe ich Guake als Drop Down Terminal verwendet. Aufgrund der Inkompatibilität mit Wayland und Problemen beim Key-Binding, habe ich es wieder gegen das GNOME-Terminal ausgetauscht. Wobei das auch nicht ganz stimmt, habe ich es doch durch das GNOME-terminal-fedora ersetzt, weil dieses Transparenz kann. Warum das wichtig ist und weshalb man überhaupt ein Drop Down Terminal gut finden kann, lest ihr hier:

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Captain it's Wednesday - Folge 055 - Terminal

27. September 2023 um 10:00

Mi, 27. September 2023, Ralf Hersel

Dein Freund, das Terminal

Für ein optimales Hörerlebnis, empfehlen wir eine Podcatcher-App zu verwenden. Zum Beispiel:

Der RSS-Feeds für den Podcast lautet: https://gnulinux.ch/podcast/gnulinux_newscast_rss.xml. Ihr findet uns in den Podcast-Verzeichnissen unter dem Suchbegriff: "GNU/Linux".

Wenn euch der Podcast gefällt, freuen wir uns über eine Unterstützung. Vielen Dank!

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Linux Mint Debian Edition 6 erschienen

27. September 2023 um 07:00

Mi, 27. September 2023, Ralf Hersel

Die beliebte GNU/Linux-Distribution Linux Mint basiert bekanntermassen auf Ubuntu, gäbe es nicht auch noch die Linux Mint Debian Edition (LMDE). Wer auf Mint schwört, jedoch auf die Zwischendistro Ubuntu verzichten möchte, kann mit LMDE Debian als Basisdistribution auswählen. Jetzt ist die Version 6 von LMDE "Faye" erschienen, welche den Cinnamon-Desktop in Version 5.8 mitbringt und auf Debian 12 (Bookworm) baut. Mint setzt bei LMDE 6 auf den LTS-Kernel 6.1.

Abgesehen von der Debian-Basis und dem neueren Kernel enthält Linux Mint Debian Edition 6 alle Änderungen von Linux Mint 21.2 "Victoria", einschliesslich einer verbesserten Unterstützung für Flatpak-Anwendungen, einer globalen Dark-Mode-Einstellung zur Unterstützung von GTK4/libadwaita-Anwendungen und aktualisierter hauseigener Software wie Xreader, Pix und Software Manager mit verschiedenen neuen Funktionen.

Im Vergleich zur Ubuntu-basierten Linux Mint 21.2-Variante bietet LMDE 6 PipeWire als Standard-Audio-Backend, PAE-Unterstützung im 32-Bit-ISO-Image, um die Kompatibilität mit Nicht-PAE-Prozessoren zu gewährleisten, und ein standardmässig gesperrtes root-Konto.

Die Linux Mint Debian Edition 6 steht ab sofort als 32-Bit und 64-Bit Variante zum Download zur Verfügung.

Quelle: https://linuxmint.com/rel_faye.php


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Das NixOS & Flakes Buch

26. September 2023 um 12:00

Di, 26. September 2023, Ralf Hersel

Die Distribution NixOS und ihre Nix Paketmanager faszinieren viele Anwender:innen, weil die Konzepte von Nix anders sind als bei den üblichen GNU/Linux-Distributionen. Nix baut Pakete isoliert voneinander. Dies stellt sicher, dass sie reproduzierbar sind und keine nicht deklarierten Abhängigkeiten haben. Wenn also ein Paket auf einem Rechner funktioniert, wird es auch auf einem anderen funktionieren. Nix macht es trivial, Entwicklungs- und Build-Umgebungen für Projekte gemeinsam zu nutzen, unabhängig davon, welche Programmiersprachen und Tools man verwendet. Nix stellt sicher, dass die Installation oder Aktualisierung eines Pakets keine anderen Pakete beschädigt. Es erlaubt, zu früheren Versionen zurückzukehren und stellt sicher, dass sich kein Paket während eines Upgrades in einem inkonsistenten Zustand befindet.

Bei GNU/Linux.ch gab es bereits einige Artikel über NixOS, sowohl für Fortgeschrittene als auch für blutige Anfänger. Hat man es mit einem andersartigen Konzept zu tun, spielt die Dokumentation eine besonders wichtige Rolle. Selbst wenn man sich mit "normalen" Distros gut auskennt, heisst das noch lange nicht, dass man auch mit NixOS zurechtkommt. Die NixOS-Dokumentation ist zwar umfangreich; manche Nix-Profis sagen jedoch, dass sie didaktisch nicht gut aufgebaut ist und bei Anfänger:innen oft Fragen aufwirft. Deshalb hat Ryan Yin unter der MIT-Lizenz das NixOS & Flakes Book publiziert.

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Was ist neu bei Mastodon 4.2?

26. September 2023 um 07:00

Di, 26. September 2023, Ralf Hersel

Als User einer der prominentesten Fediverse-Dienste habt ihr es vermutlich bewusst oder unbewusst bemerkt. Die Version Mastadon 4.2 ist erschienen. Eugen Rochko hatte den neuen Release am 21. September beschrieben. Neben X Microblogging-Plattformen, hat sich die Tröt-Plattform, auf der nicht mehr getrötet wird, einen guten Rang erworben. Viele Journalisten, Politikerinnen und andere V.I.P. haben mittlerweile die Schnauze voll, von Elons erratischem Gebaren.

Was sich viele Andender:inn gewünscht haben, war eine verbesserte Suchfunktion. Bisher konnte man lediglich über Hashtags oder nach Personen suchen. Jetzt gibt es eine bessere Suche mit erweiterten Funktionen. Sobald man einen Begriff in das Suchfeld eingibt, wird einem eine Auswahl angeboten. Nämlich Hashtag, Profil, Beiträge passend zu .. und Profile passend zu .. Darüber hinaus kann die Suche mittels Optionen eingeschränkt werden: hat, ist, Sprache, von, vor, während, nach und in. Im Screenshot seht ihr Beispiele, wie diese Optionen eingesetzt werden:

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Entfernte Docker Container zentral verwalten

25. September 2023 um 09:00

Mo, 25. September 2023, Norbert Rüthers

Der ein oder andere hat vielleicht mehrere Rechner auf denen Docker-Container laufen. Dass man diese Container mit Portainer wunderbar verwalten kann, habe ich in einem früheren Artikel bereits beschrieben.

Wenn man jedoch wie ich mehrere Rechner hat, auf denen Dienste über Docker laufen ist es zwar möglich, aber wenig komfortabel auf allen Rechnern auch Portainer zu installieren. Wer will sich schon auf jedem einzelnen Rechner anmelden, wenn es sich auch vermeiden lässt.

Eine bessere Möglichkeit stellt ein Portainer Agent dar. Dabei handelt es sich ebenfalls um einen Docker-Container, der aber lediglich dazu da ist eine Verbindung zu einer über gelagerten Portainer Instanz herzustellen.

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Ein Flohmarkt im Fediverse

25. September 2023 um 07:00

Mo, 25. September 2023, Lioh Möller

Im Schweizerdeutschen neigt man zu Verniedlichungen und so wird ein Flohmarkt auch liebenswert als Flohmi bezeichnet. Doch wie kommt ein Flohmarkt ins Internet? Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, in denen wir Flohmarkt Zeitschriften wie Markt nach interessanten Artikeln durchblättert haben und dann kilometerweit gefahren sind, um ein altes halb kaputtes Mofa abzuholen.

In Deutschland hat sich seit einigen Jahren eine kleine Community um eBay Kleinanzeigen (heute kleinanzeigen.de) gebildet und wahrscheinlich kann jeder, der dort einmal aktiv war, eine spannende, lustige oder auf nervige Anekdote erzählen. Auch in Österreich steht mit willhaben.at eine ähnliche Lösung zur Verfügung. Doch bisher gab es keine wirklich nutzbare Software, deren Quelltext frei zur Verfügung steht und mit der sich einzelne Marktplätze untereinander vernetzen können.

Mit der Software Flohmarkt von grindhold hat sich das nun geändert. Von Beginn an als Teil des Fediverse angelegt, können nicht nur Konten zum Beispiel von Mastodon aus abonniert werden. Es besteht auch die Möglichkeit, einzelne Instanzen miteinander zu verbinden. Damit werden Artikel auf einer Instanz auch auf der weiteren Instanz sichtbar, was den Bestand deutlich erhöht.

Innerhalb von Flohmarkt hat man die Möglichkeit, Artikel einzustellen und in Kontakt mit Interessierten zu treten. Dafür wurde ein Nachrichtensystem implementiert, über das schnell und einfach kommuniziert werden kann.

Aktuell befindet sich die Software noch in einem frühen Stadium und so lässt sich der Artikeltext bisher nicht formatieren. Eine Markdown Integration ist angedacht.

Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und den Flohmarkt einmal ausprobieren möchte, kann dies auf der öffentlichen Instanz fediflohmi.ch gerne tun. Es haben sich bereits einige Nutzer eingefunden und auch viele spannende Artikel werden schon angeboten.

Alternativ hat man die Möglichkeit, die Software selbst zu hosten, unter anderem mithilfe von Docker.

https://fediflohmi.ch


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Wie geht es weiter mit dem Wochenrückblick?

24. September 2023 um 12:45

So, 24. September 2023, Fabian Schaar

In den Wochen vor der diesjährigen Sommerpause ist der Wochenrückblick als neues Format auf GNU/Linux.ch an den Start gegangen. Die Ziele dahinter klingen simpel: Zum einen hat es auf unserem Blog an Übersichtlichkeit gemangelt. Denn als hier drei bis fünf Artikel pro Tag erschienen sind, konnte man schon einmal einen lesenswerten Text übersehen. Darüber hinaus sollte der Wochenrückblick auch die Diskussion in der Community anregen und den Austausch mit anderen FOSS-Portalen stärken. Mittlerweile sind bereits acht Einträge in diesem Format erschienen. Aber jetzt nach der Sommerpause bin ich mir unsicher, ob es sich lohnt, den Wochenrückblick wie bisher weiterzuführen.

In der ersten Woche nach den „Ferien“ sind auf GNU/Linux.ch wesentlich weniger Artikel erschienen als früher, nur sechs um genau zu sein. Lohnt es sich da wirklich, einen gesonderten Text zu verfassen? Anders als vor der Sommerpause lässt sich das Geschehen der Woche nämlich momentan schon auf der Startseite erfassen. Ich wage einfach mal zu bezweifeln, dass es hierbei immer noch an Übersichtlichkeit mangelt. Neben diesem Aspekt ist mir auch aufgefallen, dass der Wochenrückblick bisher weniger als erhofft für mehr Diskussion und Austausch gesorgt hat. Unter den einzelnen Beiträgen gab es bisher nur wenige, oder keine Kommentare, auch bei Mastodon. Schade ist außerdem, dass bisher keine konkreten inhaltlichen Beiträge zum Wochenrückblick aus der Community beigesteuert wurden. Bisher habe ich noch jeden Artikel in diesem Format allein geschrieben.

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Zum Wochenende: Road Mapper

22. September 2023 um 15:00

Fr, 22. September 2023, Ralf Hersel

Das Thema Kartografie erfreut sich in der GNU/Linux-Community einer grossen Beliebtheit. Auch bei uns gab es schon viele Artikel zu Anwendungen, Projekten und Mitmach-Beispielen. Erst kürzlich fand mein Beitrag zum Projekt Schüler schaffen Orientierung grossen Zuspruch. Aktuell läuft bei uns eine Umfrage von caos zu Karten-Apps und dem Mitmachen bei der Kartografie. Vermutlich liegt die Beliebtheit darin begründet, dass jede:r Karten verwendet und die Schwelle für die Unterstützung zur Verbesserung des Kartenmaterials sehr niedrig liegt.

Doch nun kommt Google um die Ecke und sucht nach Freiwilligen, die die Lücken von Google Maps füllen sollen. Wohl gemerkt, wir reden hier von einer der reichsten Konzerne der Welt, der ehrenamtliche Arbeit einfordert. Heise schreibt dazu:

Seit 2021 helfen auserkorene Freiwillige, im Rahmen des Programms die Lücken bei Google Maps zu verkleinern und fehlende Straßen hinzuzufügen. Dazu wird Road Mapper ein Stück weit geöffnet: Wer möchte, darf sich bei Road Mapper um Aufnahmen bewerben. Außerdem dürfen jene, die bereits an Road Mapper teilnehmen, bis zu fünf vertrauenswürdige Personen vorschlagen. Road Mapper besteht parallel zur Möglichkeit, als "Local Guide" Karteninhalte zu Google Maps hinzuzufügen. Während Local Guides tendenziell vor Ort sind, können Road Mapper Satellitenaufnahmen nutzen, um Straßen zu erkennen und für Google Maps vorzuschlagen. Damit ist die Teilnahme weltweit möglich, auch wenn der Teilnehmer noch nie vor Ort war.

Aha, man darf sich bewerben, um unentgeltliche Arbeit zu leisten. Wie schräg ist das denn? Wenn Google wenigstens 1 Euro für jeden erfassten oder korrigierten Datenpunkt zahlen würde, könnte ich das Projekt Road Mapper noch verstehen. Doch Google springt frech auf den Crowd-Sourcing-Zug auf, der vor Jahrzehnten von Organisationen wie Wikipedia und OpenStreetMap etabliert wurde.

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Souveräner Arbeitsplatz openDesk: Bundesministerium des Inneren gibt Auskunft

22. September 2023 um 07:00

Fr, 22. September 2023, Ralf Hersel

Das deutsche Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI) und der öffentliche IT-Dienstleister Dataport arbeiten an Verwaltungs-Arbeitsumgebungen, die digitale Souveränität ermöglichen sollen. Doch sind beide Produkte Freie Software? Wie hängen sie zusammen? Die Free Software Foundation Europe (FSFE) hat beim BMI nachgefragt und veröffentlicht die Antworten.

Im Juni hatte die FSFE dem BMI einen Fragenkatalog zu dessen „Souveränem Arbeitsplatz“ übersendet. Die Fragen thematisierten das Verhältnis des BMI-Arbeitsplatzes zur dPhoenixSuite der norddeutschen Anstalt öffentlichen Rechts Dataport, die Finanzierung beider Projekte und die Verfügbarkeit der jeweiligen Quellcodes.

Neue Entwicklungen: openDesk-Code verfügbar, dPhoenixSuite nach wie vor proprietär

Einige Wochen später veröffentlichte das BMI den ersten Quellcode seiner Arbeitsplatz-Suite als Freie Software auf openCoDE, dem Code-Repository der öffentlichen Verwaltung. Der umfangreichen Dokumentation zufolge handelt es sich bei der Veröffentlichung um eine Alpha-Version, während das erste einsatzfähige Release noch in diesem Jahr geplant ist. In der Dokumentation wird angekündigt, dass die Suite vollständig unter Freie-Software-Lizenzen stehen soll. Als Module werden unter anderem Univention Corporate Server, Collabora Online, Nextcloud, OpenProject, XWiki, Jitsi und den Matrix-Client Element zum Einsatz kommen. Die Erweiterbarkeit durch neue und alternative Module ist geplant. Seit wenigen Wochen firmiert die Suite unter dem Namen „openDesk“. Ab 2024 sollen die Koordination und Steuerung von openDesk vollständig an das Zentrum für Digitale Souveränität (ZenDiS GmbH) übergeben werden. Das ZenDiS war Ende 2022 in Alleineignerschaft der Bundesregierung gegründet worden, um die Initiativen der Bundesregierung für digitale Souveränität zu bündeln.

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Save Desktop

21. September 2023 um 08:00

Do, 21. September 2023, Ralf Hersel

Schon oft habe ich über die fehlende Möglichkeit gejammert, Desktop-Sessions (bei GNOME) speichern zu können, damit sie beim nächsten Start des Rechners wieder zur Verfügung stehen. Anwendungen sollen automatisch geöffnet, in der richtigen Grösse dargestellt und auf dem zuvor gewählten Arbeitsbereich erscheinen. KDE Plasma kann das (glaube ich), Xfce und GNOME können es nicht. Zumindest bis GNOME 2 gab es die Funktion "Save Session", doch seit GNOME 3 gibt es nur ein paar halbbatzige Extensions, die nicht wirklich funktionieren. Ich weiss, was ihr jetzt denkt: "Dann lass doch den Rechner laufen (stand-by, hibernate) und gut ist". Doch so ticke ich nicht; wenn ich den Laptop nicht brauche, schalte ich ihn ganz aus.

Zumindest gibt es jetzt eine Anwendung, mit der die Konfiguration von vielen Desktop-Umgebungen gespeichert, wiederherstellt und sogar synchronisiert werden kann. Das löst zwar nicht mein "Save Session" Problem, erleichtert jedoch konsistente Desktop-Einstellungen über mehrere Rechner hinweg und ist sehr nützlich bei der Neuinstallation eines Systems. Das Flatpak heisst SaveDesktop.

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Captain it's Wednesday - Folge 054 - Freiere Smartphones

20. September 2023 um 10:00

Mi, 20. September 2023, Ralf Hersel

Freiere Telefone und freie Apps für Android

Für ein optimales Hörerlebnis, empfehlen wir eine Podcatcher-App zu verwenden. Zum Beispiel:

Der RSS-Feeds für den Podcast lautet: https://gnulinux.ch/podcast/gnulinux_newscast_rss.xml. Ihr findet uns in den Podcast-Verzeichnissen unter dem Suchbegriff: "GNU/Linux".

Wenn euch der Podcast gefällt, freuen wir uns über eine Unterstützung. Vielen Dank!

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Firefox Translations ausprobiert

19. September 2023 um 11:00

Di, 19. September 2023, Ralf Hersel

Die Übersetzungsfunktion im Webbrowser Firefox gibt es als Add-on schon seit über einem Jahr, wie wir hier und hier berichteten. Mit der aktuellen Version 117 gibt diese Funktion ihr Debüt als nativer Bestandteil des Browsers. Zurzeit ist Firefox Translations noch als Beta-Version gekennzeichnet und muss per Konfiguration eingeschaltet werden, aber bereits in Version 118 soll die Funktion standardmässig eingeschaltet sein.

Artikel der Washington Post übersetzt mit Firefox Translations

Das Besondere an Firefox Translations ist, dass für die Übersetzung nicht ein Dienst in der Cloud bemüht wird, sondern die Sprachmodelle lokal vorliegen. Um die Funktion einzuschalten, ändert man unter about:config den Wert des Parameters browser.translations.enable auf true und startet Firefox neu. Wie gesagt, ist das ab Version 118 nicht mehr nötig, weil es Standard wird. Nun kann man bei Einstellungen, Allgemein, Übersetzungen Sprachmodelle für die lokale Übersetzung auswählen, welche aus dem Bergamot-Projekt stammen.

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Der Sommer war schön

18. September 2023 um 07:00

Mo, 18. September 2023, Ralf Hersel

Abgesehen von den Unbilden der Klimakrise (Hitzetote, Wasserknappheit, Überschwemmungen, Waldbrände, Murgänge) war mein persönlicher Sommer unbelastet von menschengemachten Naturkatastrophen. Ich habe Glück gehabt, konnte in sauberen Gewässern schwimmen, eine gute Zeit mit Freunden verbringen und den heissesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen geniessen. Ein Sommer voller Privilegien.

Wagnitzsee bei Fürstenberg

Gestern war vermutlich der letzte Sommertag mit Temperaturen von 30 Grad in Zürich. Ab heute kehrt der Herbst ein. Damit endet euch die Sommerpause von GNU/Linux.ch. Wir haben uns anderthalb Monate Zeit für unsere Entspannung gegönnt. Und das war gut, weil es genügend Zeit gab, über das eigene Engagement für das Projekt GNU/Linux.ch nachzudenken.

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Zum Wochenende: Distrohopping – Fluch oder Segen?

15. September 2023 um 18:20

Do, 15. September 2023, Fabian Schaar

Als ich mich zuerst mit GNU/Linux beschäftigt habe, fiel die Wahl meiner ersten Distribution auf Linux Mint. Ich hatte damit einen wirklich tollen Einstieg in die Welt des freien Betriebssystems – und auch in die FOSS-Gemeinschaft. Mir hat das Konzept dahinter sogar so gut gefallen, dass ich mich immer mehr mit den verschiedenen Aspekten der Software und der zugehörigen Community befasst habe. Ich habe versucht, mir möglichst viel Wissen dazu anzulesen, weil mich die Ideen hinter freier Software begeistert haben. Irgendwann bin ich dann auf die vielen weiteren Distributionen neben Linux Mint gestoßen, und es war um mich geschehen.

Penguin in Antarctica jumping out of the water

Mit der Zeit habe ich immer mehr Distros ausprobiert: Von Debian bis Slackware, von Manjaro und openSUSE bis zu Fedora, selbst Arch habe ich mir irgendwann angeschaut, um hier mal ein paar Beispiele zu nennen. Über die Monate und Jahre hinweg, in denen ich bisher Linux-Betriebssysteme verwendet habe, hatte ich Gelegenheit, so einige Projekte kennenzulernen. Und diese Gelegenheit habe ich auch genutzt. Mit dieser Verhaltensweise bin ich sicherlich nicht der einzige in der Community: Gerade Einsteiger werden oft zu „Distrohoppern“, die ihr Betriebssystem ständig wechseln. Zumindest kann dieser Eindruck aufkommen, wenn man sich die Diskussionen in den einschlägen Linux-Foren, zum Beispiel in den GNU/Linux.ch-Matrix-Kanälen anschaut.

Bei mir war das im Grunde nicht anders, das habe ich ja bereits beschrieben: Mein Interesse an freier Software hat mich dazu veranlasst, immer mehr davon zu testen. Dadurch konnte ich einiges hinzulernen, und die Stärken und Schwächen verschiedener Projekte herausfinden. Ich habe feststellen können, welche Software mir besonders gut gefällt, und welche eher nichts für mich ist. Eigentlich klingt das doch ziemlich positiv, oder? Denn nur wer sich wirklich mit einem Projekt, einer Anwendung oder eben einer Distribution auseinandersetzt, kann auch tatsächlich darüber urteilen. Vielleicht lassen sich so sogar Vorurteile ausschließen, was die Diskussionskultur in der FOSS-Gemeinschaft wiederum verbessern könnte. Aber ist das Distrohopping als ständiger Distributionswechsel wirklich so positiv?

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«Jugend hackt» Zürich

14. September 2023 um 15:30

Do, 14. September 2023, Giammi

Bei «Jugend hackt» ( 20. bis 22. Oktober in Zürich ) tüfteln die jugendlichen Teilnehmer:innen in Begleitung technisch versierter Mentor:innen und mit Hilfe von Open-Source-Anwendungen sowie offenen Daten an Prototypen und digitalen Werkzeugen für eine bessere Gesellschaft. Dabei geht es um mehr als das reine Erlernen einer Programmiersprache und, damit verbunden, die Förderung des Programmier-Nachwuchses. Die Teilnahme ist kostenlos, für Unterkunft und Verpflegung ist gesorgt.

Technikprofi zu sein, ist keine Voraussetzung. Wichtig ist die Motivation und dass sich die Jugendliche bei dieser Veranstaltung wohlfühlen, ein tolles Wochenende verbringen und im Nachhinein darauf stolz sein können, Prototypen oder fertige Lösungen in ihrer Gruppe erarbeitet zu haben.

Projektträgerin ist die Digitale Gesellschaft, eine zivilgesellschaftliche Organisation mit Sitz in Basel, die sich für Grund- und Menschenrechte sowie den Erhalt und die Förderung einer freien, offenen und nachhaltigen digitalen Gesellschaft auf dem Hintergrund der Persönlichkeits- und Menschenrechte einsetzt. Die Projektpartner von Jugend hackt Deutschland unterstützen dabei pädagogisch und mit ihrer langjährigen Erfahrung.

Quellen:
https://www.digitale-gesellschaft.ch/event/jugend-hackt/


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Captain it's Wednesday - Folge 053 - Datenschutz im Alltag

13. September 2023 um 10:00

Mi, 13. September 2023, Ralf Hersel

Joël und Tim kratzen an der Oberfläche des Themas Datenschutz.

Links aus der Show:

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