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Invidious: The media could not be loaded format not supported

06. Oktober 2024 um 11:36

Invidious ist eineSoftware, die es ermöglicht, Videos von YouTube anzusehen, ohne direkt die offizielle YouTube-Website, oder App zu verwenden. Die selbstgehostete Software ermöglicht eine werbefreie Nutzung von Youtube und schützt die Privatsphäre der Nutzer, indem es Tracking durch Google verhindert. Invidious bietet die weiteren Funktionen wie das Herunterladen von Videos, das Ansehen ohne Anmeldung und ... Weiterlesen

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PCEngines gegen HUNSN RJ03 getauscht

11. Februar 2024 um 12:44

Des Öfteren erinnere ich Kollegen daran, doch bitte bei Upgrades in einer Remoteshell mit einem terminal mutliplexer zu arbeiten. Falls doch einmal die Verbindung abbricht, nicht ein halb installiertes, oder konfiguriertes Paket vorliegt. Das kann viel und sehr unangenehme Arbeit auslösen. Man glaubt es kaum, den Fakt habe ich bei meiner Firewall in meinem Homeoffice ... Weiterlesen

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Linux Script - Postfix Mail Server Logauswertung mit dem Postfix Log Entry Summarizer

28. Februar 2014 um 08:41

Wer sich schon einmal mit MTAs (Mail Transfer Agent) auseinandergesetzt hat, dem wird Postfix sicherlich ein Begriff sein. Postfix zählt zu den bekanntesten Mailservern im Linuxbereich, ist schnell und recht einfach zu konfigurieren, eine gewisse Grundkenntnis vorausgesetzt. Für einen sicheren Mailverkehr möchte ich hier noch einmal auf das Crypto Handbuch verweisen.

Letzte Woche war ja ein wenig Exchange Server im Programm, heute soll es aber um eine Auswertung des Mailverkehrs, welcher täglich über einen Postfix Server rauscht, gehen. 

Postfix Log Entry Summarizer

Hierfür gibt es sicherlich einige Monitoring Tools, eines davon ist Pflogsumm (Postfix Log Entry Summarizer), welches eine ausführliche Auswertung bietet, ohne, dass der Anwender viel konfigurieren muss.

Unter Ubuntu ist dieses Tool recht schnell konfiguriert und im Optimalfall erhaltet ihr am Ende eine Übersicht aller Nachrichten, egal ob gesendet, empfangen oder geblockt. Auch der Traffic, die Menge oder die Mailadressen werden ausgewertet. Bis zu dieser Statistik ist aber noch ein wenig Vorarbeit zu leisten.

Pflogsumm installieren (Ubuntu)

sudo apt-get install pflogsumm 

Postfix Log Entry Summarizer konfigurieren

Ihr habt nun die Möglichkeit das Tool direkt aufzurufen und euch eine Liveauswertung geben zu lassen, um zu sehen was gerade auf dem Mailserver passiert. Pflogsumm macht nichts anderes, als auf die Logfiles des Postfix Server zurückzugreifen und diese auszuwerten. Mit einem Einzeiler lässt sich so eine Statistik in eine Datei schreiben oder per Mail versenden.

sudo pflogsumm -u 5 -h 5 --problems_first -d today /var/log/mail.log >> test oder

sudo pflogsumm -u 5 -h 5 --problems_first -d today /var/log/mail.log | mail -s "Postfix Mail Report" info@example.com

Vorarbeit zur regelmäßigen Postfix Analyse

Eine IST Auswertung mag zwar interessant sein, die regelmäßige Auswertung der letzten Tage ist jedoch um einiges interessanter. Realisierbar ist dies mit den Logs des Vortages, diese werden Mittels logrotate gepackt und können danach ausgewertet werden. Zunächst muss logrotate angepasst werden, damit täglich neue Logs geschrieben werden.

sudo nano /etc/logrotate.conf

/var/log/mail.log {
    missingok
    daily
    rotate 7
    create
    compress
    start 0
    }
sudo nano /etc/logrotate.d/rsyslog

    #/var/log/mail.log

Wenn gewünscht ist, dass die Logrotation pünktlich zu einer gewissen Uhrzeit laufen soll, sagen wir um 2 Uhr Nachts , ist es nötig crontab zu editieren und dort die Laufzeit anzupassen.

sudo nano /etc/cron.daily anzupassen 0 2 * * * root test -x /usr/sbin/anacron || ( cd / && run-parts --report /etc/cron.daily )

Skript zur Postfix Analyse 

Nun können wir unser eigenes Script zusammen stellen, welches am Schluss eine Auswertung versendet. 

sudo nano mailstatistiken.sh

#!/bin/bash
#
###############
# mailstats   #
###############

PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sbin:/usr/bin:/sbin:/bin

# Log Archive entpacken
gunzip /var/log/mail.log.1.gz

#Temporaere Datei anlegen
MAIL=/tmp/mailstats

#Etwas Text zum Anfang
echo "Taeglicher Mail Stats Report, erstellt am $(date "+%H:%M %d.%m.%y")" > $MAIL
echo "Mail Server Aktivitaeten der letzten 24h" >> $MAIL

#Pflogsumm aufrufen
/usr/sbin/pflogsumm --problems_first /var/log/mail.log.1 >> $MAIL

# Versenden der Auswertung
cat /tmp/mailstats | mail -s "Postfix Report $(date --date='yesterday')" stats@example.com

#Archiv wieder packen, damit alles seine Ordnung hat
gzip /var/log/mail.log.1

Insgesamt eine leichte Übung. Das fertige Skript noch mit "chmod +x" ausführbar machen und am besten via "crontab -e" zu einem gewünschten Zeitpunkt ausführen.

Am Ende solltet ihr jeden Tag per Mail eine ausführliche Zusammenfassung der E-Mails Statistiken erhalten.

Grand Totals

------------

messages

   4321   received

   1234   delivered

      5   forwarded

      1   deferred  (3  deferrals)

      0   bounced

      0   rejected (0%)

      0   reject warnings

      0   held

      0   discarded (0%)

   1234m  bytes received

   1234m  bytes delivered

    123   senders

    321   sending hosts/domains

   1234   recipients

    123   recipient hosts/domains

message deferral detail

-----------------------

  smtp (total: 3)

         3   invalid sender domain 'example.de' (misconfigured ...

message bounce detail (by relay): none

message reject detail: none

message reject warning detail: none

message hold detail: none

message discard detail: none

smtp delivery failures: none

Warnings: none

Fatal Errors: none

Panics: none

Master daemon messages: none

Per-Hour Traffic Summary

------------------------

    time          received  delivered   deferred    bounced     rejected

    --------------------------------------------------------------------

    0000-0100           0          0          0          0          0 
.....

 

Awesome NetBox - Sammlung für das DCIM und IPAM Tool

06. August 2023 um 12:05

Awesome NetBox

NetBox ist ein praktisches Tool, um Netzwerke zu inventarisieren und abzubilden. Quasi ein Wiki für die Hardware und deren Einstellungen. Es unterstützt IPAM (IP Address Management) und kann als Data Center Infrastructure Management  (DCIM) verwendet werden. Daneben bietet es natürlich weitere Features, die der Dokumentation entnommen werden können.

netboxDas System lässt sich nicht nur mit Plug-ins erweitern, sondern auch mit Ansible automatisieren, zum Erzeugen von QR Labels nutzen oder dem Abbilden der Netzwerktopologie. 

Awesome NetBox hat diese und weitere Features gesammelt und stellt sie via Linkliste zur Verfügung. Das erspart das Suchen nach weiteren Funktionen und bietet einen guten Startpunkt. Eine praktische Sammlung.

NGINXConfig - performanten, sicheren und stabilen NGINX-Server automatisch konfigurieren

06. April 2023 um 14:37

DigitalOcean, ein Cloudservice Anbieter, bietet auf seiner Webseite eine kleine Toolsammlung an. Teil dieser Sammlung ist NGINXConfig, ein auf nodeJS basierendes Nginx Konfigurations-Tool.

nginxconfig

Als Vorbild diente unter anderem der Mozilla SSL Config Generator, denn genauso wie das Mozilla Tool bietet NGINXConfig einige extra Optionen an.

Angefangen von PHP Unterstützung, bis zur Certbot Einbindung oder dem Reverse Proxy lassen sich granular Optionen setzen. Selbst Security Optionen wie Request Limiter oder Beschränkungen für GET/POST sind konfigurierbar.

Alleine als Übersicht für verfügbare Nginx Features ist das Tool sehr praktisch:

  • HTTPS
  • HTTP/2
  • IPv6
  • certbot
  • HSTS
  • security headers
  • SSL profile
  • OCSP
  • resolvers
  • caching
  • gzip
  • brotli
  • fallback
  • routing
  • reverse
  • proxy
  • www/non-www
  • redirect
  • CDN
  • PHP (TCP/socket WordPress, Drupal, Magento, Joomla)
  • Node.js support
  • Python (Django) server
  • etc.

Nachdem du alle gewünschten Optionen gesetzt hast, kannst du die komplette Konfiguration herunterladen oder kopieren. Parallel dazu kannst du die Setup Routine durchlaufen, die dich Schritt für Schritt bis zum Anschalten deiner Konfiguration führt.

Praktischerweise ist NGINXconfig Open Source und du kannst es auf deinen eigenen Server packen oder verbessern und aktualisieren.

Zusätzlich findest du noch weitere praktische Tools in der Digital Ocean Sammlung:

  • SPF Explainer
  • DNS Lookup
  • Bandwidth Calculator
  • JavaScript Minify Tool

https://github.com/digitalocean/nginxconfig.io

 

Curl 8.0 zum Jubiläum

23. März 2023 um 08:16

Das kleine Netzwerk-Tool Curl gehört zum Werkzeugkasten zahlreicher Administratoren und Entwickler. Pünktlich zum 25. Geburtstag liegt die Version 8.0 vor, die allerdings keine Neuerungen bietet. 136 Gründe für ein Update gibt es dennoch.

Laut Curl-Erfinder Daniel Stenberg wollte man mit dem Versionssprung vor allem verhindern, dass die zweite Stelle der Versionsnummer zu groß wird. Er weist zudem explizit darauf hin, dass Curl 8.0 weder die API noch die ABI ändert.

Das Curl-Team hat jedoch insgesamt 130 Bugs erschlagen und sechs Sicherheitslücken gestopft. Fünf Sicherheitsprobleme stuft Daniel Stenberg als wenig und einen als mittelschwer ein. In seinem Blog-Post stellt er alle Lücken vor.

Mit der Version 8.0 feiert das Werkzeug gleichzeitig seinen 25. Geburtstag. Die Ursprünge gingen zurück auf das Werkzeug „httpget“, mit dem Daniel Stenberg eigentlich nur aktuelle Währungskurse automatisiert herunterladen wollte. Letztendlich übernahm er die Entwicklung als Maintainer, fügte weitere Protokolle und Funktionen hinzu und benannte das Tool in Curl um. Besonders langlebig war die Versionsreihe 7, die seit der Jahrtausendwende existierte. Die komplette Geschichte von Curl im Schnelldurchlauf liefert Daniel Stenberg in einem eigenen Blog-Beitrag.

Der Beitrag Curl 8.0 zum Jubiläum erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Wireshark wird offiziell zur Wireshark Foundation

02. März 2023 um 10:29

Das Netzwerkanalyse-Tool Wireshark ist nun als Stiftung organisiert. Mit der nun offiziell gegründeten Wireshark Foundation endet das Wechselspiel der Zuständigkeiten zwischen den jeweiligen Sponsoren der freien Software.

Auf Twitter heißt es im Account der Stiftung: „Es ist offiziell! Wir sind jetzt die Wireshark Foundation, eine 501(c)(3) Non-Profit-Organisation, die das SharkFest ausrichtet, Wireshark hostet und die Analyse- und Fehlerbehebungsausbildung fördert.“

Die Wireshark Foundation wird von einem fünfköpfigen Board of Directors geleitet. Der Wireshark-Gründer Gerald Combs ist im Team der Foundation als Schatzmeister aufgeführt.

Ziel der Stiftung sei unter anderem die Schulung von aktuellen und zukünftigen Generationen von Netzwerkingenieuren, Netzwerkarchitekten, Studenten, Anwendungsingenieuren, Netzwerkberatern und anderen IT-Fachleuten in bewährten Verfahren zur Fehlerbehebung, Sicherung, Analyse und Wartung produktiver, effizienter Netzwerkinfrastrukturen durch den Einsatz des kostenlosen Open-Source-Analyseprogramms Wireshark und anderer Analysetools.

Wireshark hatte eine wechselhafte Vergangenheit, weil teilweise die Markenrechte bei den jeweiligen Arbeitgebern von Gründer Gerald Combs lagen. Das führte bereits in der Vergangenheit zu einem Namenswechsel von der ursprünglich Ethereal getauften Software zu Wireshark. Auch die neuen Arbeitgeber hielten dann Rechte am Projekt. Erst als im vergangenen Jahr die Firma Sysdig, bei der Comb arbeitet, die Wireshark Foundation gründete lösten sich diese Abhängigkeiten. Wie auf Twitter verlautbart ist die Stiftung nun offiziell zuständig und freut sich auf Spenden.

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Warum Tor derzeit so langsam ist – DDoS-Angriffe sind schuld

Von: jdo
09. Februar 2023 um 06:09

Tor steht für The Onion Router und ist ein kostenloser Service, um anonym im Internet zu bleiben. Die Linux-Distribution Tails (The Amnesic Incognito Live System) leitet etwa sämtlichen Traffic durch das Tor-Netzwerk. Allerdings ist es schon länger kein wirklicher Spaß, Tor zu benutzen. Das Team hat nun in einem Blog-Beitrag etwas Licht ins Dunkel gebracht. Seit mindestens sieben Monaten wird das Tor-Netzwerk von verschiedenen Arten von Denial-of-Service-Angriffen (DoS) geplagt. An einigen Stellen haben die Angriffe das Netzwerk so stark beeinträchtigt, […]

Der Beitrag Warum Tor derzeit so langsam ist – DDoS-Angriffe sind schuld ist von bitblokes.de.

Schnell und einfach IPs im Netzwerk scannen

10. September 2010 um 08:08

Wen man mal schnell ein Netzwerk nach den vorhandenen IP Adressen scannen möchte, dann ist man mit dem Angry IP Scanner ganz gut bedient. Sicherlich gibt es zig Tools, die dafür genauso gut geeignet sind, der kleine (900KB) und schnelle Scanner ist mir jedoch ans Herz gewachsen und wird bei Bedarf immer wieder gerne benutzt. Mit der neuen Version 3, momentan noch Beta4, ist es sogar möglich den Scanner unter Linux und Mac OS zu nutzen. Bisher wurden nur Windows Systeme unterstützt. Toll finde ich, dass der Scanner von Haus aus portabel ist und somit auf keinem USB-Stick fehlen sollte.

Angry IP Scanner

Die Bedienung ist denkbar einfach. Man gibt einfach die gewünschte IP-Range ein und bekommt nach dem Scan alle Ergebnisse aufgelistet. In der Standardansicht sind das die IP-Adresse und der Hostname.

Wer mehr erfahren möchte, z. B. NetBios Informationen, der kann unter "Tools/Fetchers" zusätzliche Abfragen aktivieren. Im gleichen Menü unter "Tools/Preferences" hat man außerdem die Möglichkeit, die nicht erreichbaren Adressen im Ergebnis auszublenden. Ist man mit seinem Scan zufrieden, kann man die Ergebnisse in .csv .txt oder .xml Dateien exportieren und gut zur weiteren Verarbeitung nutzen. Alle Funktionen können in der ausführlichen Doku nachgelesen werden.

Viel Spaß beim Scannen.

Wireshark 1.4 Netzwerkanalyse und Überwachung

31. August 2010 um 10:06

Da heute ja das Thema Analyse vorherrscht, gleich noch ein anderes Tool um den Netzwerkverkehr zu analysieren.

Wireshark ist in der Version 1.4 erschienen. Früher als "Ethereal" bekannt, hat sich das Open-Source-Tool zum Standard bei Netzwerküberwachungen gemausert. In den Release Notes könnt ihr nachlesen, was sich seit der letzten Version geändert hat. Wer mit Wireshark nicht zurechtkommt, der findet hier eine kurze Anleitung oder kann auf ein ausführliches Handbuch zurückgreifen.

wireshark

VZ Netzwerke mit Messenger nutzen

01. Juli 2010 um 08:27

Die VZ Netzwerke ziehen mal wieder nach und bieten den VZ Plauderkasten jetzt auch zur Messengerintegration an.

Das ganze steckt wohl noch etwas in den Kinderschuhen, denn unter Pidgin lässt sich ein Account ohne Probleme einrichten, nur sieht man leider noch keine Kontakte.

Wer es dennoch wagen möchte, der findet bei Thomas Maetz oder stadt-bremerhaven eine Anleitung.

 

Umzug zu von TinyTinyRSS zu FreshRSS

02. Januar 2023 um 12:25

Ich bin nun nach einigen Dekaden von TinyTinyRSS komplett zu FreshRSS umgezogen. Der zwei Hinderungsgründe des verspäteten waren das Theme und die Tastenkürzel. Bei TinyTinyRSS war mir das Theme Feedly-Theme doch sehr an das Herz gewachsen und eine Alternative ist leider unter FreshRSS nicht zu finden. Auch empfand ich die Tastenkürzel unter TinyTinyRSS doch ein ... Weiterlesen

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Ein kleiner Umzug

30. Dezember 2022 um 13:28
Ein Dingy Board welches mit einem rechten Fuß in Vans sk8 high gehalten wird.

Diesen Blogpost hatte ich Anfang des Jahres verfasst und irgendwie nicht veröffentlicht. Friendi.ca ist eine Software, welche ich wirklich jahrelange genossen habe.Meine Instanz war über 8 Jahre alt und ich hatte dort alle Daten von meinem Account bei Google+ einsammeln lassen und konserviert. Ein Backup wirklich guter Gespräche. Eine gute Software. Anpassbar und mit Verbindungsmöglichkeiten ... Weiterlesen

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OSINT - Analyse Tools fürs Netzwerk

26. Dezember 2022 um 11:31

Der Begriff OSINT (Open Source Intelligence) ist nicht erst seit 2022 ein allgemein bekannter Begriff, hat allerdings durch den Krieg in der Ukraine, Krisen und dem Durst nach Informationsgewinnung, viel Aufschwung erfahren. Das erste Mal wurde die Öffentlichkeit durch Bellingcat im Jahr 2012 darauf aufmerksam.

Der Begriff steht für die Informationsgewinnung aus öffentlichen Daten. Dabei helfen Tools, diese Daten zu analysieren, zu interpretieren und zu sortieren. Gerade im Netzwerkbereich finden sich hier spannende Programme.

Ich selbst nutze für persönliche Zwecke diverse öffentliche bzw. freie Tools, sei es zur Netzwerkanalyse, für verdächtige E-Mailheader oder zum DNS Check. Möglichkeiten gibt es sehr viele.

Dabei ist eine kleine Liste zusammen gekommen, welche ich euch gerne zur Verfügung stellen möchte.

Eine dauerhaft aktualisierte Liste findet ihr in Zukunft unter osint.itrig.de.

Browser User Agent & Bot Analyse (online)
  • https://whatmyuseragent.com
  • https://robotsdb.de/robots-verzeichnis
  • https://www.cimtools.net/en/extra/bots_list.php
Domain Certificates SSL Check (lokal)
  • https://github.com/drwetter/testssl.sh
Domain Certificates SSL Check (online)
  • https://ciphersuite.info
  • https://crt.sh
  • https://www.ssllabs.com/ssltest
  • https://observatory.mozilla.org
  • https://ciphersuite.info
Domain DNS Tools (lokal)
  • https://github.com/darkoperator/dnsrecon
Domain DNS Tools (online)
  • https://dnsdumpster.com
  • https://www.whatsmydns.net
  • https://toolbox.googleapps.com/apps/dig
  • https://viewdns.info
Domain URL Tools (online)
  • https://osint.sh
  • https://urlscan.io
  • https://www.brightcloud.com/tools/url-ip-lookup.php
  • https://unshorten.me
  • https://securitytrails.com
  • https://www.maxmind.com/en/locate-my-ip-address
Firmen Analyse (online)
  • https://www.bundesanzeiger.de
  • https://www.insolvenzbekanntmachungen.de
  • https://www.northdata.de
Git Search Tools (online)
  • https://grep.app
IP Search & Scan Tools (lokal)
  • https://github.com/robertdavidgraham/masscan
IP Search & Scan Tools (online)
  • https://www.shodan.io/explore
  • https://search.censys.io
  • https://fullhunt.io

Mail Analyse Tools (lokal)

  • https://github.com/ninoseki/eml_analyzer
  • https://github.com/cyberdefenders/email-header-analyzer
  • https://thatsthem.com/reverse-email-lookup
 
Mail Analyse Tools (online)
  • https://hunter.io
  • https://emailrep.io
  • https://eml-analyzer.herokuapp.com
  • https://www.spf-record.de
  • https://toolbox.googleapps.com/apps/messageheader
Malware & File Analyse (lokal)
  • https://github.com/mandiant/capa
  • https://github.com/horsicq/Detect-It-Easy
Malware & File Analyse (online)
  • https://labs.inquest.net
  • https://www.virustotal.com/gui/home/search
  • https://www.filescan.io/scan
Messenger Analyse (online)
  • https://telemetr.io (telegram)
Multitools (lokal)
  • https://github.com/pyhackertarget/hackertarget
  • https://github.com/laramies/theHarvester
Multitools Browser Add-ons
  • https://github.com/ninoseki/mitaka
  • https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/hacktools
Network BGP / ASN Tools (online)
  • https://bgp.he.net
  • https://www.peeringdb.com
  • https://bgp.tools
  • https://bgpstream.crosswork.cisco.com
Sammlungen - Collections
  • https://github.com/jivoi/awesome-osint
  • https://github.com/cipher387/osint_stuff_tool_collection
  • https://osintframework.com

Schwachstellen - CVE (online)

  • https://www.cvedetails.com
  • https://www.cve.org
  • https://www.opencve.io
Sonstiges
  • https://iknowwhereyourcatlives.com (Katzen)
  • https://intelx.io (Darkweb)
  • https://github.com/secdev/scapy (Traffic Tests)
  • https://locust.io (Traffic Tests)

Website Traffic

  • https://www.similarweb.com/de
Webtech Analyse (online)
  • https://www.wappalyzer.com
  • https://osint.sh/stack
  • https://website.informer.com
  • https://builtwith.com
  • https://www.whatruns.com

Portmaster - OpenSource Application Firewall mit Adblocker

24. Dezember 2022 um 16:56

Das Tool Portmaster ist eine Endbenutzerfirewall, welche dem Anwender die volle Kontrolle über aus und eingehende Internetverbindungen zurückgibt. Im Oktober wurde Version 1.x der Firewall Portmaster veröffentlicht.

Für Windows Nutzer dürfte dieses Tool Gold wert sein, denn freie Tools mit guter Usability wie Portmaster sind im Microsoft Universum rar gesät. Linux Nutzer kommen ebenfalls nicht zu kurz, denn die Firewall kann auch von Debian/Ubuntu oder Fedora Anwendern installiert werden. Selbst für mobile Geräte stehen APKs bereit.

portmaster

Blocklisten und Secure DNS

Neben den üblichen Firewallfunktionen mit detaillierter Traffic Darstellung und Auflistung einzelner Verbindungen beherrscht das Tool Blocklisten. Diese können über die Einstellungen in der Funktionsleiste angepasst werden. Beim ersten Start werden diese mit der Ersteinrichtung automatisch aktiviert.

Die Tracker Blocklisten sorgen für die Verbindungsunterdrückung zu Werbe-Netzwerken oder anderen Inhalten. Portmaster ersetzt somit quasi Tools wie Pi-Hole oder diverse Browser-Add-ons. Die genannten Filtereinstellungen sind unter Global Settings/Privacy Filter zu finden.

Portmaster verwendet zur DNS Auflösung DNS-over-TLS, dies geschieht in den Standardeinstellungen über Cloudflare, kann aber auf Quad9 oder AdGuard umgestellt werden. Die DNS-Server werden via URL-Scheme konfiguriert und bieten daher auch die Möglichkeit Community Settings zu hinterlegen

Unter Global Settings/Secure DNS können diese DNS-Server jederzeit angepasst, beziehungsweise entfernt werden. Ist nichts hinterlegt, werden die DNS-Server des Systems verwendet.

portmaster-programme

Features

Nachdem die Firewall das erste Mal in Betrieb genommen wurde, sollte der Einfachheit halber auf „Allow All und Prompt“ gestellt werden, sonst kann es durchaus zu viel Klickarbeit kommen, gerade unter Windows Systemen. Abseits davon bietet Portmaster alles, was sicherheitsbewusste Anwender mögen.

  • Kontrolle über das Verhalten der installierten Programme

  • Fliegender Wechsel zwischen den Standard-Netzwerkaktionen: Zulassen, Sperren, Nachfragen

  • Statistiken über alle Verbindungen

  • Adblocker und Trackerblocking

  • Auflistung der geblockten Anfragen

  • DNS-over-TLS

  • P2P Verbindungen blockieren

  • Quellcodekontrolle via github

Fazit

Als Application Firewall ist Portmaster auf jeden Fall eine Installation wert, alleine schon wegen der Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten und der Vielfalt des Monitorings.

Features wie SPN (Secure Private Network) lassen sich die Entwickler zwar bezahlen, allerdings sollte nicht jeder Nutzer verschiedene Länder IPS zu einzelnen Programmen zuweisen wollen, daher ist dieses nicht vorhandene Feature verkraftbar.

Portmaster hat auf meinem Windows System Windows Firewall Control inzwischen abgelöst.

Download

Uptime Kuma, mein Monitoring Werkzeug

06. September 2022 um 14:52

Für mich ist die Erreichbarkeit von Webseiten der von mir betreuten Webseiten und Dienste sehr wichtig. Hierfür nutze ich nicht nur Icinga2 in Verbindung mit Grafana, sondern auch ein ziemlich simples, aber auch mächtiges Werkzeug. Uptime-Kuma eine Opensource on premise Monitoringsoftware.

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OpenVPN von Sophos Fehler in Zeile 7

18. März 2021 um 08:39

Bei dem Import der von Sohpos generierten ovpn-Datei kommt es zu einem Fehler bei der Einrichtung der VPN-Verbindung unter Debian/RHEL/Fedora. Es wird in Zeile 7 die Konfiguration route remote_host 255.255.255.255 net_gateway moniert.Hier hilft es nur diese Zeile auszukommentieren. Danach ist der Import möglich.Nun sollten noch die Einstellungen der Konfiguration angepasst werden. Unter IPv4 > Routen ... Weiterlesen

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NAS RAID 1 vs. Synology Hybrid RAID

Von: Benni
19. Januar 2020 um 06:13

Wenn das NAS ordnungsgemäß aufgestellt, mit Festplatten oder SSD bestückt wurde, am Netzwerk hängt und mit Strom versorgt wird, kann man es einrichten.

Für Synology bedeutet das, dass man http://find.synology.com aufruft. Wie auch immer das funktioniert, aber kurz darauf befindet man sich tatsächlich auf dem NAS im Heimnetzwerk und kann es über dessen IP einrichten. Um das Betriebssystem zu installieren, folgt man ausschließlich dem Assistenten, hier gibt es nichts zu ergänzen.

RAID 0, RAID 1, RAID 5 und Synology Hybrid RAID (SHR)

In meinem DS218j befinden sich zwei NAS-Festplatten von Western Digital. Ich habe zwei 4 TB Festplatten eingebaut. Im Westentlichen habe ich damit folgende Möglichkeiten, die Festplatten zu verwenden.

RAID 0

Die Festplatten werden in Reihe geschaltet. Ihre Kapazität entspricht der Summe der Festplatten.

Achtung: Wenn eine der beiden Festplatten kaputt geht, sind diese Daten verloren. In diesem System gibt es keine Ausfallsicherheit.

RAID 1

Die Festplatten werden gespiegelt. Was auf der einen Festplatte gespeichert wird, wird auch auf die zweite gespeichert. Die Kapazität entspricht der Kapazität der kleinsten Festplatte.

Geht eine der beiden Festplatten kaputt, kann man über die zweite die Daten wiederherstellen.

Synology Hybrid Raid (SHR)

Diese Art von RAID greift den Nachteil des RAID 1 auf. Beim RAID 1 richtet sich die Gesamtkapazität nach der Kapazität der kleinsten Festplatte. Sollten größere HDD im Verbund eingebaut sein, wird deren restliche Kapazität nicht genutzt.

Das SHR nutzt bei ungleichgroßen Festplatten im Verbund die ungenutzte Kapazität und füllt sie mit weiteren Kopien auf. Die größeren Festplatten werden in weitere Volumes aufgeteilt. Dadurch soll sich eine höhere Redundanz ergeben.

Mein Fazit

Ich verwende für mein System zwei gleichgroße Festplatten. Mir ist Ausfallsicherheit wichtig, darum möchte ich nicht RAID 0 verwenden. Außerdem möchte ich mich nicht auf eine vermutlich proprietäre Redundanzlösung verlassen, sondern bei einem halbwegs offenen Konzept bleiben. Dadurch dass ich sowieso nur gleichgroße Speichermedien verwende, bleibt für mich somit RAID 1 als Sieger übrig.

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Ein NAS verwenden: Grundsatz

Von: Benni
18. Januar 2020 um 14:40

Ein NAS zu verwenden ist in vielen Situationen sinnvoll. Wenn man beispielsweise mehrere netzwerkfähige Geräte verwendet, seien es PCs, Tablets oder Fernseher, können alle Geräte auf den gleichen Speicher zugreifen. Dort gespeicherte Dateien, beispielsweise Urlaubsfotos, können dann auf allen diesen Geräten angezeigt werden.

Meine Motivation ist allerdings vor allem der redundante Festplattenspeicher. Ich verwende ein NAS mit zwei Festplatten. Ich werde sie so konfigurieren, dass beide Festplatten sich gegenseitig spiegeln, also exakt die gleichen Daten speichern. Das nennt sich RAID 1 (Redundant Array of independent disks). Fällt eine der beiden Festplatten aus, kann sie ersetzt werden und die Daten sind noch auf der zweiten Festplatte gespeichert.

NAS kaufen vs. Raspberry Pi Eigenbau

Das aktuelle Einstiegsmodell von Synology, DS218j, genügt für mich allemal. Ich werde einen relativ geringen Traffic darauf laufen lassen und brauche dort keine übermäßige Rechenleistung (momentan habe ich keinen Bedarf an Videocodierung oder anderen aufwendigen Berechnungen). Ich kann von meinen Geräten im Heimnetzwerk darauf zugreifen und haben die besagte Ausfallsicherheit durch das RAID 1.

Andere Hersteller kommen natürlich auch in Frage. Für meine Bedürfnisse ist es schon beinahe egal, wer das NAS herstellt. Ich habe mich für den Hersteller entschieden, der in meinem Bekanntenkreis bereits verwendet wird.

Prinzipiell gibt es sogar die Möglichkeit, das NAS über ein Raspberry Pi selbst zu bauen. Das Betriebssystem OpenMediaVault kann man das sogar recht komfortabel umsetzen. Ein halbwegs neuer Raspberry Pi und externe Festplatten genügen, schon kann man die Low Budget Variante selber bauen. Die Einrichtung funktioniert anschließend über den Browser, so wie es auch in den kommerziellen Varianten der Fall ist.

Ich entschied mich für die kommerzielle Variante. Das ist – zugegeben – eher untypisch für mich und das Blog. Normalerweise bin ich eher der Bastler, der gerne solche Systeme selber baut. In diesem speziellen Fall war mir die Kaufvariante allerdings lieber.

NAS-Festplatten vs. Deskop-Festplatten

Die zweite Frage, nachdem die Entscheidung auf die Diskstation DS218j gefallen ist, lautet: welche Festplatten werde ich verwenden?Die sogenannten NAS-Festplatten sind robuster ausgestattet als die typischen Desktop-Festplatten. Die wesentlichen Unterschiede zwischen den Typen sind die folgenden:

  • Drehzahl: NAS-HDD laufen langsamer als Desktop-HDD. Sie sind dadurch ruhiger, verbrauchen weniger Energie und erwärmen sich nicht so stark.
  • Montagebohrungen: Nicht jede HDD hat die passenden Befestigungsmöglichkeiten für die Rahmen in einem NAS.
  • Firmware: NAS-HDD können mit dem RAID-Controller über ausgefallene Sektoren kommunizieren.
  • Vibrationen: NAS-HDD haben manchmal einen Virbationssensor, der bei zu starken Vibrationen im Gehäuse die HDD herunterfährt. Außerdem sind die „besseren“ NAS-HDD zusätzlich mit Vibrationsdämpfern ausgestattet.

Ich habe mal letztendlich für die NAS-Version von Western Digital entschieden (WD Red). Aus meiner Sicht sind alle HDD-Hersteller gleichbedeutend, es hätte genauso gut Seagate oder Sandisk oder etwas anderes werden können. Die NAS-Festplatten kosten nur unwesentlich mehr als die Desktop-Version.

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Über IPv6, meine Randbemerkung

16. Januar 2020 um 10:03

When in danger or in doubt, run in circles, scream and shout.” Herman Wouk Da sind sie nun schon wieder zur Neige gegangen. Der Adressbereich IPv4. Oder nun endgültig. Könnten wir dies jetzt sehen wie wir wollen? Für meine Seite, … Weiterlesen

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Autoscaling in WordPress 5.3

18. November 2019 um 19:24

Um das Autoscaling der hochgeladenen Bilder von max 2560px in Höhe bzw Breite zu unterbinden ist folgende Zeile in der functions.php nötig Wird dies nicht vorgenommen werden alle neu hochgeladenen Bilder in Ihrer maximalen Größe (…) Weiterlesen

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Zabbix Server hängt bei einem Neustart

13. November 2019 um 09:02

Nach dem heutigen Kernelupdate musste ich feststellen, dass unseren Zabbixserver bei einem Reboot immer noch eine vom Maintainer falsch ausgerollte Einstellung plagt. Ein Reboot ist nicht möglich, da in der zuständigen Servicedatei für den SystemD ein TimeoutSec=infinity gesetzt ist. Erst … Weiterlesen

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Shopware Setzen der richtigen Bildergröße im erweiterten Menü

01. November 2019 um 13:02

Leider werden die Teaserbilder in dem erweiterten Menü von Shopware falsch beschnitten dargestellt. Um dies richtig zu stellen muss die dafür zuständige CSS-Klasse erweitert werden.

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TinyTinyRSS Plugin macOS CTRL to ⌘ Command

09. Oktober 2019 um 13:45

Da es unter macOS Catalina keine CTRL-Taste gibt, ist es nicht möglich mit dem Feedreader TinyTinyRSS via Tastenkürzel CTRL + ↑ bzw CTRL + ↓durch die Artikel zu blättern. Um diesen Fehler zu beheben gibt es ein Plugin auf Github … Weiterlesen

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