Normale Ansicht

Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.
Ältere BeiträgeHaupt-Feeds

openmediavault 7 (Sandworm) – basiert auf Debian 12 Bookworm

Von: jdo
04. März 2024 um 06:49

Nach einer langen Entwicklungsphase wurde openmediavault 7 mit Codenamen Sandworm veröffentlicht. Die größte Neuerung ist das Upgrade auf Debian 12 Bookworm. Wobei das Team in der offiziellen Ankündigung von einer Evolution und nicht einer Revolution spricht. Im Changelog findest Du neben dem Upgrade auf Debian 12 auch folgende Neuerungen und Änderungen: Du kannst das ISO-Image für AMD64-basierte Systeme hier herunterladen. Das Team rät, das System nach der Installation mit omv-upgrade zu aktualisieren. Zusätzlich zur ISO-Installation kannst Du OMV auf einem […]

Der Beitrag openmediavault 7 (Sandworm) – basiert auf Debian 12 Bookworm ist von bitblokes.de.

TrueNAS 23.10 verbessert SMB-Features

26. Oktober 2023 um 07:29

Die Distribution TrueNAS Scale errichtet nicht nur einen Datenspeicher, sondern hilft auch beim Aufbau einer hyperkonvergenten Infrastruktur. Die neue Version 23.10 verbessert vor allem den Umgang mit dem SMB-Protokoll.

So importiert TrueNAS jetzt auf Wunsch die Dateien von einem anderen SMB-Speicher und übernimmt dabei sogar die ACLs und Berechtigungen. Bereits ältere TrueNAS-Versionen konnten via Syncthing die Daten von SMB- und NFS-Shares zwischen mehreren TrueNAS-Systemen synchronisieren. Dies gelingt in der neuen TrueNAS-Version auch mit SMB-Servern und Storage-Systemen von Drittanbietern.

Änderungen am Protokoll-Stack sollen die Skalierbarkeit und die Performance von SMB-Operationen verbessern. Die Funktion ZFS Block Cloning beschleunigt zudem das Kopieren von Dateien und Verzeichnissen um mindestens den Faktor 10. Dabei wandern zunächst nur die Metadaten auf das andere Share. Die bestehenden Daten bleiben an ihrem Platz und werden von TrueNAS wie ein Snapshot behandelt.

Bei der Arbeit mit SMB und NFS muss das System die ACLs, Zugriffsrechte und Locks abstimmen. TrueNAS Scale 23.10 rüstet das letzte dazu fehlende Stück nach, indem es einen häufig eingesetzten Locking-Mechanismus unterstützt.

Unter der Haube arbeitet der Linux-Kernel 6.1, die Nvidia-Treiber liegen in Version 535.54.03 vor. Das Dateisystem stellt OpenZFS 2.2. Dieses kennt dRAID Pool Layouts.

Die Distribution TrueNAS existiert in verschiedenen Fassungen. Die jetzt veröffentlichte Aktualisierung betrifft TrueNAS Scale. Dessen neue Version 23.10 trägt den Codenamen Cobia. Die alte Versionsreihe Bluefin läuft mit der Version TrueNAS Scale 22.12.4.2 aus. Bestehende Anwender sollten folglich umsteigen.

Der Beitrag TrueNAS 23.10 verbessert SMB-Features erschien zuerst auf Linux-Magazin.

NAS RAID 1 vs. Synology Hybrid RAID

Von: Benni
19. Januar 2020 um 06:13

Wenn das NAS ordnungsgemäß aufgestellt, mit Festplatten oder SSD bestückt wurde, am Netzwerk hängt und mit Strom versorgt wird, kann man es einrichten.

Für Synology bedeutet das, dass man http://find.synology.com aufruft. Wie auch immer das funktioniert, aber kurz darauf befindet man sich tatsächlich auf dem NAS im Heimnetzwerk und kann es über dessen IP einrichten. Um das Betriebssystem zu installieren, folgt man ausschließlich dem Assistenten, hier gibt es nichts zu ergänzen.

RAID 0, RAID 1, RAID 5 und Synology Hybrid RAID (SHR)

In meinem DS218j befinden sich zwei NAS-Festplatten von Western Digital. Ich habe zwei 4 TB Festplatten eingebaut. Im Westentlichen habe ich damit folgende Möglichkeiten, die Festplatten zu verwenden.

RAID 0

Die Festplatten werden in Reihe geschaltet. Ihre Kapazität entspricht der Summe der Festplatten.

Achtung: Wenn eine der beiden Festplatten kaputt geht, sind diese Daten verloren. In diesem System gibt es keine Ausfallsicherheit.

RAID 1

Die Festplatten werden gespiegelt. Was auf der einen Festplatte gespeichert wird, wird auch auf die zweite gespeichert. Die Kapazität entspricht der Kapazität der kleinsten Festplatte.

Geht eine der beiden Festplatten kaputt, kann man über die zweite die Daten wiederherstellen.

Synology Hybrid Raid (SHR)

Diese Art von RAID greift den Nachteil des RAID 1 auf. Beim RAID 1 richtet sich die Gesamtkapazität nach der Kapazität der kleinsten Festplatte. Sollten größere HDD im Verbund eingebaut sein, wird deren restliche Kapazität nicht genutzt.

Das SHR nutzt bei ungleichgroßen Festplatten im Verbund die ungenutzte Kapazität und füllt sie mit weiteren Kopien auf. Die größeren Festplatten werden in weitere Volumes aufgeteilt. Dadurch soll sich eine höhere Redundanz ergeben.

Mein Fazit

Ich verwende für mein System zwei gleichgroße Festplatten. Mir ist Ausfallsicherheit wichtig, darum möchte ich nicht RAID 0 verwenden. Außerdem möchte ich mich nicht auf eine vermutlich proprietäre Redundanzlösung verlassen, sondern bei einem halbwegs offenen Konzept bleiben. Dadurch dass ich sowieso nur gleichgroße Speichermedien verwende, bleibt für mich somit RAID 1 als Sieger übrig.

The post NAS RAID 1 vs. Synology Hybrid RAID first appeared on bejonet.

Ein NAS verwenden: Grundsatz

Von: Benni
18. Januar 2020 um 14:40

Ein NAS zu verwenden ist in vielen Situationen sinnvoll. Wenn man beispielsweise mehrere netzwerkfähige Geräte verwendet, seien es PCs, Tablets oder Fernseher, können alle Geräte auf den gleichen Speicher zugreifen. Dort gespeicherte Dateien, beispielsweise Urlaubsfotos, können dann auf allen diesen Geräten angezeigt werden.

Meine Motivation ist allerdings vor allem der redundante Festplattenspeicher. Ich verwende ein NAS mit zwei Festplatten. Ich werde sie so konfigurieren, dass beide Festplatten sich gegenseitig spiegeln, also exakt die gleichen Daten speichern. Das nennt sich RAID 1 (Redundant Array of independent disks). Fällt eine der beiden Festplatten aus, kann sie ersetzt werden und die Daten sind noch auf der zweiten Festplatte gespeichert.

NAS kaufen vs. Raspberry Pi Eigenbau

Das aktuelle Einstiegsmodell von Synology, DS218j, genügt für mich allemal. Ich werde einen relativ geringen Traffic darauf laufen lassen und brauche dort keine übermäßige Rechenleistung (momentan habe ich keinen Bedarf an Videocodierung oder anderen aufwendigen Berechnungen). Ich kann von meinen Geräten im Heimnetzwerk darauf zugreifen und haben die besagte Ausfallsicherheit durch das RAID 1.

Andere Hersteller kommen natürlich auch in Frage. Für meine Bedürfnisse ist es schon beinahe egal, wer das NAS herstellt. Ich habe mich für den Hersteller entschieden, der in meinem Bekanntenkreis bereits verwendet wird.

Prinzipiell gibt es sogar die Möglichkeit, das NAS über ein Raspberry Pi selbst zu bauen. Das Betriebssystem OpenMediaVault kann man das sogar recht komfortabel umsetzen. Ein halbwegs neuer Raspberry Pi und externe Festplatten genügen, schon kann man die Low Budget Variante selber bauen. Die Einrichtung funktioniert anschließend über den Browser, so wie es auch in den kommerziellen Varianten der Fall ist.

Ich entschied mich für die kommerzielle Variante. Das ist – zugegeben – eher untypisch für mich und das Blog. Normalerweise bin ich eher der Bastler, der gerne solche Systeme selber baut. In diesem speziellen Fall war mir die Kaufvariante allerdings lieber.

NAS-Festplatten vs. Deskop-Festplatten

Die zweite Frage, nachdem die Entscheidung auf die Diskstation DS218j gefallen ist, lautet: welche Festplatten werde ich verwenden?Die sogenannten NAS-Festplatten sind robuster ausgestattet als die typischen Desktop-Festplatten. Die wesentlichen Unterschiede zwischen den Typen sind die folgenden:

  • Drehzahl: NAS-HDD laufen langsamer als Desktop-HDD. Sie sind dadurch ruhiger, verbrauchen weniger Energie und erwärmen sich nicht so stark.
  • Montagebohrungen: Nicht jede HDD hat die passenden Befestigungsmöglichkeiten für die Rahmen in einem NAS.
  • Firmware: NAS-HDD können mit dem RAID-Controller über ausgefallene Sektoren kommunizieren.
  • Vibrationen: NAS-HDD haben manchmal einen Virbationssensor, der bei zu starken Vibrationen im Gehäuse die HDD herunterfährt. Außerdem sind die „besseren“ NAS-HDD zusätzlich mit Vibrationsdämpfern ausgestattet.

Ich habe mal letztendlich für die NAS-Version von Western Digital entschieden (WD Red). Aus meiner Sicht sind alle HDD-Hersteller gleichbedeutend, es hätte genauso gut Seagate oder Sandisk oder etwas anderes werden können. Die NAS-Festplatten kosten nur unwesentlich mehr als die Desktop-Version.

The post Ein NAS verwenden: Grundsatz first appeared on bejonet.

❌
❌