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Git 2.40 bringt Features und Fixes

14. März 2023 um 08:58

Mit der Version 2.40 der freien Versionsverwaltung Git kommen neue Features und Bugfixes in das ursprünglich von Linus Torvalds programmierte Tool.

Die neue Option “–merge-base” für Zusammenführungen via “merge tree” zählt als eine der Neuerungen, die von den 88 Beitragenden zu dieser Version stammen. In Git 2.40 unterstützt das optionale Tool “git jump” nun zusätzlich zu Vim auch Emacs für eine Ausgabe von Git Kommandos wie “grep” in einen Editor, so dass sich “git jump” nun verwenden lässt, um eine entsprechende Liste in den Emacs-Client einzutragen.

Zu den Performance-Verbesserungen zählen Einstellungen in der CI-Infratsruktur, die unnötige Build vermeiden helfen sollen. Die Konfiguration erfolgt über “ci –config”. Bei den Bugfixes ist genannt, dass die Art und Weise, wie die Diff-Maschinerie das Options-Array für die parse_options-API vorbereitet,  überarbeitet wurde. Das soll Ressourcenlecks vermeiden.

Die Release Notes listen die Änderungen auf.

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Portmaster - OpenSource Application Firewall mit Adblocker

24. Dezember 2022 um 16:56

Das Tool Portmaster ist eine Endbenutzerfirewall, welche dem Anwender die volle Kontrolle über aus und eingehende Internetverbindungen zurückgibt. Im Oktober wurde Version 1.x der Firewall Portmaster veröffentlicht.

Für Windows Nutzer dürfte dieses Tool Gold wert sein, denn freie Tools mit guter Usability wie Portmaster sind im Microsoft Universum rar gesät. Linux Nutzer kommen ebenfalls nicht zu kurz, denn die Firewall kann auch von Debian/Ubuntu oder Fedora Anwendern installiert werden. Selbst für mobile Geräte stehen APKs bereit.

portmaster

Blocklisten und Secure DNS

Neben den üblichen Firewallfunktionen mit detaillierter Traffic Darstellung und Auflistung einzelner Verbindungen beherrscht das Tool Blocklisten. Diese können über die Einstellungen in der Funktionsleiste angepasst werden. Beim ersten Start werden diese mit der Ersteinrichtung automatisch aktiviert.

Die Tracker Blocklisten sorgen für die Verbindungsunterdrückung zu Werbe-Netzwerken oder anderen Inhalten. Portmaster ersetzt somit quasi Tools wie Pi-Hole oder diverse Browser-Add-ons. Die genannten Filtereinstellungen sind unter Global Settings/Privacy Filter zu finden.

Portmaster verwendet zur DNS Auflösung DNS-over-TLS, dies geschieht in den Standardeinstellungen über Cloudflare, kann aber auf Quad9 oder AdGuard umgestellt werden. Die DNS-Server werden via URL-Scheme konfiguriert und bieten daher auch die Möglichkeit Community Settings zu hinterlegen

Unter Global Settings/Secure DNS können diese DNS-Server jederzeit angepasst, beziehungsweise entfernt werden. Ist nichts hinterlegt, werden die DNS-Server des Systems verwendet.

portmaster-programme

Features

Nachdem die Firewall das erste Mal in Betrieb genommen wurde, sollte der Einfachheit halber auf „Allow All und Prompt“ gestellt werden, sonst kann es durchaus zu viel Klickarbeit kommen, gerade unter Windows Systemen. Abseits davon bietet Portmaster alles, was sicherheitsbewusste Anwender mögen.

  • Kontrolle über das Verhalten der installierten Programme

  • Fliegender Wechsel zwischen den Standard-Netzwerkaktionen: Zulassen, Sperren, Nachfragen

  • Statistiken über alle Verbindungen

  • Adblocker und Trackerblocking

  • Auflistung der geblockten Anfragen

  • DNS-over-TLS

  • P2P Verbindungen blockieren

  • Quellcodekontrolle via github

Fazit

Als Application Firewall ist Portmaster auf jeden Fall eine Installation wert, alleine schon wegen der Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten und der Vielfalt des Monitorings.

Features wie SPN (Secure Private Network) lassen sich die Entwickler zwar bezahlen, allerdings sollte nicht jeder Nutzer verschiedene Länder IPS zu einzelnen Programmen zuweisen wollen, daher ist dieses nicht vorhandene Feature verkraftbar.

Portmaster hat auf meinem Windows System Windows Firewall Control inzwischen abgelöst.

Download

Git 2.38.0 ist fertig

04. Oktober 2022 um 09:01

Die Entwickler der Versionsverwaltung Git haben Version 2.38.0 veröffentlicht. Enthalten sind 699 Non-Merge-Commits gegenüber der Vorversion. 92 Personen haben Beiträge geleistet, 24 davon seien neue Gesichter, heißt es in der Ankündigung.

Entsprechend lang ist die Liste der Änderungen, Neuerungen und Verbesserungen und auch der Bugfixes. Die Entwickler zählen unter anderem ein neues Hilfsmittel ein, um zu sehen, ob ein Zweig bereits bearbeitet wird. Das funktioniere viel besser als das bestehende find_shared_symref() und könne letzteres oft ersetzen. Außerdem habe man die Funktion “Diagnose” zur Erstellung eines Zip-Archivs für diagnostisches Material aus “scalar” herausgenommen und zu einer Funktion von “git bugreport” gemacht.

Zu den Bugfixes zählt, dass der Rewrite von “git add -i” in C, der seit Git 2.25 dabei ist, eine entfernte Datei nicht korrekt in den Index aufgenommen hat. Dieses Fehlverhalten sei nun behoben, lassen die Entwickler wissen. Git 2.38.0 steht auf den üblichen Kanälen bereit, heißt es in der Ankündigung.

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Gitlab 15 bringt Container Scanning und mehr

23. Mai 2022 um 08:44

Mit der neuen Version 15 bringt die Versionsverwaltung Gitlab die Funktion Container Scanning in alle verfügbaren Versionen und damit auch in die freie.

Container Scanning hilft Entwicklern, bekannte Sicherheitslücken in Abhängigkeiten zu finden, die in ihren Container-Images installiert sind. Michael Friedrich, Senior Developer Evangelist bei GitLab sagte bei der KubeCon und CloudNativeCon in Valencia, dass die Aufnahme des Scannings in die freie Version ein Highlight darstellt. Es gehöre zum Ansatz von Gitlab, die freie Version mit allen Grundfunktionen auszustatten, die für einen sicheren und reibungslosen Betrieb nötig sind. Container Scanning helfe dabei, die Entwicklung sicherer zu machen.

Neu ist auch die einfachere Orgainsation der Issue-BNeschreibungen. Die Issue Descriptions werden verwendet, um verschiedene Arten von Informationen zu erfassen, etwa Checklisten und Implementierungsdetails. Die Listenelemente einer Beschreibung lassen sich nun durch drag & drop umorganisieren, ohne die vollständige Beschreibung bearbeiten und speichern zu müssen.

Internal Notes in Gitlab 15. Quelle: Gitlab

Mit den ebenfalls neuen internal Notes lassen sich Diskussionen, die nur für bestimmte Benutzer sichtbar sein sollen, unkenntlich machen, während die wichtigsten Details zu einem Problem öffentlich bleiben. Die interne Notizen in Issues oder Epics sind dann nur für den Autor des Issues, den Zuweiser und Gruppen- oder Projektmitglieder mit mindestens der Rolle Reporter sichtbar.

In der Ankündigung sind weitere Features genannt.

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Feature-Release: Git 2.36.0 ist da

19. April 2022 um 08:21

Git v2.36.0 ist verfügbar.  Die freie Software zur Versionsverwaltung bestehe aus 717 Nicht-Merge-Commits seit der vorangegangenen Ausgabe, heißt es in der Ankündigung.

Junio C Hamano kann in seiner Mitteilung an die Git-Mailingliste noch ergänzen, dass Beiträge von 96 Personen in diese Version geflossen seien. 26 dieser Beitragenden seien neue Gesichter.

Als eine der wichtigen Neuerungen zählen erneute Verbesserungen zur Lösung von Merge-Konflikten. Mit Merge ort bringe Git bereitzs eine komplett neu geschriebenen rekursive Merge-Engine mit. In Version 2.36.0 bringe die nun ein weiteres Feature mit, dass bei Merge-Konflikten hilfreich sei: –remerge-diff. Die –remerge-diff-Option zeige statt den Unterschieden zwischen der Merge-Resolution und jeder übergeordneten Datei den Unterschied zwischen der Datei mit Merge-Konflikten und deren Auflösung an.

Das Git inzwischen Repositories, die anderen Benutzern gehören, nicht beachtet, um zu vermeiden, dass deren Konfigurationsdateien und Hooks beeinflusst werden, lässt sich nun umgehen. Pfade zu sicheren/vertrauenswürdigen Repositories, die möglicherweise anderen gehören, lassen sich nun in einer Konfigurationsvariablen safe.directory auflisten, um dieses Verhalten außer Kraft zu setzen. Mit  * verwendet erklärt man, dass man allem vertraut.

Die Ankündigung listet die umfangreichen Neuerungen auf.

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