Anthony Enzor DeMeo übernimmt offiziell die Führung von Mozilla. Der neue CEO stellt Vertrauen und Transparenz ins Zentrum seiner Strategie. Nutzer sollen jederzeit Kontrolle über Funktionen behalten und Entscheidungen bewusst treffen können. In seiner ersten Botschaft betonte er die zentrale Rolle des Vertrauens. Künstliche Intelligenz verändert bereits Suche, Einkauf und digitale Entscheidungen. Der Browser wird […]
COSMIC, der komplett neue Desktop der Firma system76 ist fertig! COSMIC ist integraler Teil von Pop!_OS. Diese ebenfalls von system76 entwickelte Distribution basiert auf Ubuntu, zeichnet sich aber durch viele Eigenheiten ab. Weil ich mir COSMIC ansehen wollte, habe ich die aktuelle Version von Pop!_OS auf meinen MiniPC installiert. Dieser Artikel fasst ganz kurz meine Beobachtungen zusammen.
Der COSMIC-Desktop im Light Mode und mit Dock auf der linken Seite
Installation
Die Installation erfolgt aus einem Live-System. Der einzig spannende Punkt ist die Partitionierung der SSD. Sofern Sie sich für die manuelle Partitionierung entscheiden, zeigt das Installationsprogramm einen Überblick über die vorhandenen Disks und Partitionen aus. Sie können nun die Partitionen, die Sie einbinden (EFI) oder mit einem Dateisystem ausstatten möchten (zumindest die Systempartition) per Maus aktivieren. Wenn Sie die Partitionierung verändern wollen (Modify Partitions), startet das Installationsprogramm einfach das Programm gparted. Das ist ein pragmatischer Ansatz, mit dem fortgeschrittene Benutzer ans Ziel kommen. Wer verschlüsselte LVM-Setups will, muss selbst Hand anlegen und die erforderlichen Schritte vorweg selbst erledigen.
Auswahl der aktiven Partitionen
COSMIC Desktop
Der COSMIC Desktop besteht aus dem Fenstermanager/Compositor mit den üblichen Desktop-Elementen (Panel, Dock) sowie einigen COSMIC-spezifischen Programmen: Dateimanager, Terminal, Systemeinstellungen, Paketverwaltung, Texteditor und Media-Player. Bei den sonstigen Programmen greift COSMIC auf die üblichen Linux- (Firefox, Thunderbird, LibreOffice, Gimp) oder Gnome-Apps zurück (Systemüberwachung, Laufwerke).
Bei der Fensterverwaltung unterscheidet COSMIC zwischen dem Standardmodus, der im Prinzip wie unter Gnome oder KDE funktioniert, und einem Tiling-Modus mit halbautomatischer Fensteranordnung, wobei stets alle Fenster sichtbar sind. Zwischen den beiden Modi kann über ein Icon im Panel oder mit Super+Y gewechselt werden.
Im Tiling-Modus werden alle Fenster nebeneinander platziert.Die Systemeinstellungen wirken übersichtlicher als bei Gnome oder KDE
Die Bedienung ist intuitiv und funktioniert zumeist problemlos. Aber natürlich (Version 1.0!) gibt es noch kleinere Ungereimtheiten. Um ein paar zu nennen:
Während sich echte COSMIC-Programme perfekt in den Desktop integrieren, wirken KDE- oder Gnome-Programme ein wenig wie Fremdkörper. Dieses Problem haben natürlich auch andere Desktop-Systeme.
Obwohl ich Deutsch als Sprache eingestellt habe, bleibt es im Panel bei Workspaces und Applications, der Dateimanager zeigt das Änderungsdatum der Dateien mit AM/PM an usw. Wiederum: Ähnliche Probleme gibt es auch bei anderen Desktops.
Drag&Drop zwischen Dateimanager und Webbrowser funktioniert unzuverlässig. (Diesem Wayland-Problem bin ich in den vergangenen Jahren auch schon oft begegnet, zuletzt aber immer seltener.)
Das Erstellen von Screenshots in die Zwischenablage funktioniert unzuverlässig.
Beim Verschieben von Icons im Dock hatte ich mehrfach Probleme. Manche Icons werden gar nicht oder mit falschen Symbolen angezeigt (z.B. Google Chrome).
Die Tiling-Steuerung erfordert eine längere Eingewöhnung, erlaubt dann aber eine Bedienung weitgehend ohne Maus. Für Tiling- bzw. COSMIC-Einsteiger wäre hier mehr Dokumentation bzw. ein gutes Video hilfreich.
Die Kennzeichnung des gerade aktiven Fensters durch einen farbigen Rahmen ist funktionell, aber nicht besonders ästhetisch.
Im Dateimanager gibt es keine Funktion, um mehrere Dateien umzubenennen.
Letztlich sind das alles Kleinigkeiten. Meine Tests verliefen absturzfrei, ich konnte mit COSMIC gut und stabil arbeiten. Der Desktop hinterließ dabei einen sehr schnellen, flüssigen Eindruck — aber das ist eine eher subjektive Feststellung, die ich nicht durch Benchmark-Tests untermauern kann.
Meine Lieblingseinstellungen (Dock links, Light Mode, Maus mit Natural Scrolling, 4k-Monitor mit 150%-Skalierung) habe ich mühelos in den gut organisierten Systemeinstellungen gefunden. Anders als unter Gnome musste ich dazu keine Extensions installieren :-)
Paketverwaltung
Pop!_OS basiert auf Ubuntu, verwendet aber eigene Paketquellen und weicht nicht nur beim Desktop vom Original ab (z.B. beim Boot-System, siehe unten). Anstelle von Snap-Paketen setzt Pop!_OS auf Flatpaks. Flathub ist per Default eingerichtet, Flatpaks können mühelos aus dem COSMIC Store installiert werden.
Der COSMIC Store basiert auf FlatpakInstallation von VS Code als Flatpak
Boot-System
Pop!_OS verwendet systemd_boot (nicht GRUB). Die erforderlichen Kernel- und Initrd-Dateien werden direkt in der EFI-Partition gespeichert (Verzeichnis /boot/efi/EFI/Pop-OS-xxx, Platzbedarf ca. 140 MByte). Auf meinem Testrechner erfolgt der Bootvorgang ohne die Anzeige eines Auswahlmenüs blitzschnell. Einige Hintergründe zur Konfiguration inklusive Reparatur-Tipps sind hier in einem Support-Artikel beschrieben.
Fazit
Für ein 1.0-Release funktioniert COSMIC sehr gut. Dafür muss man system76 einfach Respekt zollen! Einen kompletten Desktop neu zu implementieren (in der Programmiersprache Rust, noch ein Pluspunkt!) — das ist einfach bemerkenswert. system76 hat damit ein Fundament geschaffen, aus dem in den nächsten Jahren ein echter Mainstream-Desktop werden könnte, auf einer Stufe mit Gnome oder KDE.
Dessen ungeachtet verspüre ich aktuell keine Versuchung, auf COSMIC umzusteigen. Für meine Zwecke funktioniert Gnome mit ein paar Erweiterungen zufriedenstellend. Auch mit KDE kann ich gut arbeiten. Mein Leidensdruck, einen anderen Desktop zu suchen, ist gering. Meine Linux-Probleme haben selten mit dem Desktop zu tun. Für Linux-Einsteiger betrachte ich weiterhin Gnome als den besten Startpunkt.
system76 sieht hingegen primär Entwickler und fortgeschrittene Entwickler als Zielgruppe. Die Rechnung könnte aufgehen, insbesondere für Tiling-Fans.
Heute auf Pop!_OS 24.04 umzusteigen wirkt wenig attraktiv — in nur vier Monaten wird es mit Ubuntu 26.04 ein von Grund auf modernisiertes Fundament geben, wenig später vermutlich die entsprechende Pop!_OS-Version 26.04 mit sicher schon etwas verbesserten COSMIC-Paketen. Im Übrigen steht COSMIC als echtes Open-Source-Projekt auf für andere Distributionen zur Verfügung, z.B. in Form des durchaus attraktiven Fedora Spins.
Die kommende Ubuntu Version wirft bereits jetzt lange Schatten. Nicht alle der offiziellen Flavours werden eine Version auf Basis von Ubuntu 26.04 LTS veröffentlichen. Flavours sind offizielle Ableger von Ubuntu, die jedoch statt Gnome Shell einen anderen Desktop mit Ubuntu Unterbau anbieten. Sieben offizielle Ableger wurden vom Technical Board mit erweitertem Support bestätigt. Dazu zählen […]
Das GNOME Projekt verschärft seine Regeln für GNOME-Erweiterungen. Die Verantwortlichen reagieren damit auf eine wachsende Zahl von Einsendungen, die deutliche Spuren automatischer Codeerzeugung tragen. Viele dieser Erweiterungen enthalten große Mengen unnötiger Logik und erschweren die Arbeit der Prüfer. Nach Angaben eines erfahrenen Entwicklers müssen an manchen Tagen mehr als fünfzehntausend Zeilen Code bewertet werden. Häufig […]
Das Entwickler-Team von Linux Mint hat die neue Version Cinnamon 6.6 vorgestellt. Sie wird als Standarddesktopumgebung in Linux Mint 22.3 erscheinen. Der Release wird für Ende Dezember oder Anfang 2026 erwartet. Die auffälligste Neuerung betrifft das Anwendungsmenü. Nutzer können nun zwischen farbigen oder symbolischen Kategorien wählen. Dazu kommen konfigurierbare Orte und Lesezeichen sowie weitere optische […]
„Hacking & Security: Das umfassende Handbuch“ von Michael Kofler, Roland Aigner, Klaus Gebeshuber, Thomas Hackner, Stefan Kania, Frank Neugebauer, Peter Kloep, Tobias Scheible, Aaron Siller, Matthias Wübbeling, Paul Zenker und André Zingsheim ist 2025 in der 4., aktualisierten und erweiterten Auflage im Rheinwerk Verlag erschienen und umfasst 1271 Seiten.
Ein Buchtitel, der bereits im Namen zwei gegensätzliche Extreme vereint: Hacking und Security. Dieser Lesestoff richtet sich nicht an ein breites Publikum, wohl aber an all jene, die Wert auf digitale Sicherheit legen – sei es im Internet, auf Servern, PCs, Notebooks oder mobilen Endgeräten. Gleichzeitig kann dieses umfassende Nachschlagewerk auch als Einstieg in eine Karriere im Bereich Ethical Hacking dienen.
Das Buch ist in drei inhaltlich spannende und klar strukturierte Teile gegliedert.
TEIL I – Einführung und Tools erläutert, warum es unerlässlich ist, sich sowohl mit Hacking als auch mit Security auseinanderzusetzen. Nur wer versteht, wie Angreifer vorgehen, kann seine Systeme gezielt absichern und Sicherheitsmaßnahmen umsetzen, die potenzielle Angriffe wirksam abwehren.
Behandelt werden unter anderem praxisnahe Übungsmöglichkeiten sowie Penetrationstests auf speziell dafür eingerichteten Testsystemen. Ziel ist es, typische Angriffsabläufe nachzuvollziehen und daraus wirksame Schutzkonzepte abzuleiten. Einen zentralen Stellenwert nimmt dabei das speziell für Sicherheitsanalysen entwickelte Betriebssystem Kali Linux ein, das in diesem Zusammenhang ausführlich vorgestellt wird.
Kali Linux – Simulation eines erfolgreichen Angriffs auf SSH
TEIL II – Hacking und Absicherung widmet sich intensiv den beiden zentralen Themenbereichen Hacking und Security. Es werden unterschiedliche Angriffsszenarien analysiert und typische Schwachstellen aufgezeigt. Besonders hervorgehoben wird dabei die Bedeutung der Festplattenverschlüsselung, um den unbefugten Zugriff auf sensible Daten zu verhindern.
Auch der Einsatz starker Passwörter in Kombination mit Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) gehört heute zum Sicherheitsstandard. Dennoch lauern Gefahren im Alltag: Wird ein Rechner unbeaufsichtigt gelassen oder eine Sitzung nicht ordnungsgemäß beendet, kann etwa ein präparierter USB-Stick mit Schadsoftware gravierende Schäden verursachen.
Server-Betreiber stehen zudem unter permanentem Druck durch neue Bedrohungen aus dem Internet. Das Buch bietet praxisnahe Anleitungen zur Härtung von Windows- und Linux-Servern – beispielsweise durch den Einsatz von Tools wie Fail2Ban, das automatisiert Brute-Force-Angriffe erkennt und unterbindet.
Ein weiteres Kernthema ist die Verschlüsselung von Webverbindungen. Moderne Browser weisen inzwischen deutlich auf unsichere HTTP-Verbindungen hin. Die Übertragung sensibler Daten ohne HTTPS birgt erhebliche Risiken – etwa durch Man-in-the-Middle-Angriffe, bei denen Informationen abgefangen oder manipuliert werden können.
Abgerundet wird das Kapitel durch eine ausführliche Betrachtung von Angriffsmöglichkeiten auf weit verbreitete Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress, inklusive praxisnaher Hinweise zur Absicherung.
TEIL III – Cloud, Smartphones, IoT widmet sich der Sicherheit von Cloud-Systemen, mobilen Endgeräten und dem Internet of Things (IoT). Unter dem Leitsatz „Die Cloud ist der Computer eines anderen“ wird aufgezeigt, wie stark Nutzerinnen und Nutzer bei der Verwendung externer Dienste tatsächlich abhängig sind. Besonders bei Cloud-Angeboten amerikanischer Anbieter werden bestehende geopolitische Risiken oft unterschätzt – obwohl sie spätestens seit den Enthüllungen von Edward Snowden nicht mehr zu ignorieren sind.
Selbst wenn Rechenzentren innerhalb Europas genutzt werden, ist das kein Garant für Datenschutz. Der Zugriff durch Dritte – etwa durch Geheimdienste – bleibt unter bestimmten Umständen möglich. Als datenschutzfreundliche Alternative wird in diesem Kapitel Nextcloud vorgestellt: ein in Deutschland entwickeltes Cloud-System, das sich auf eigenen Servern betreiben lässt. Hinweise zur Installation und Konfiguration unterstützen den Einstieg in die selbstbestimmte Datenverwaltung.
Wer sich für mehr digitale Souveränität entscheidet, übernimmt zugleich Verantwortung – ein Aspekt, dem im Buch besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Ergänzend werden praxisnahe Empfehlungen zur Absicherung durch Zwei- oder Multi-Faktor-Authentifizierung (2FA/MFA) gegeben.
Ein weiteres Thema sind Sicherheitsrisiken bei mobilen Geräten und IoT-Anwendungen. Besonders kritisch: schlecht gewartete IoT-Server, die oft im Ausland betrieben werden und ein hohes Angriffspotenzial aufweisen. Auch hier werden konkrete Gefahren und Schutzmaßnahmen anschaulich dargestellt.
Das Buch bietet einen fundierten und praxisnahen Einstieg in die Welt von IT-Sicherheit und Hacking. Es richtet sich gleichermaßen an interessierte Einsteiger als auch an fortgeschrittene Anwender, die ihre Kenntnisse vertiefen möchten. Besonders gelungen ist die Verbindung technischer Grundlagen mit konkreten Anwendungsszenarien – vom Einsatz sicherer Tools über das Absichern von Servern bis hin zur datenschutzfreundlichen Cloud-Lösung.
Wer sich ernsthaft mit Sicherheitsaspekten in der digitalen Welt auseinandersetzen möchte, findet in diesem Werk einen gut strukturierten Leitfaden, der nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch zum eigenständigen Handeln motiviert. Ein empfehlenswertes Nachschlagewerk für alle, die digitale Souveränität nicht dem Zufall überlassen wollen.
Die Distribution für Pentester und Sicherheitsexperten schraubt an allen drei großen Desktop-Umgebungen, rüstet drei weitere Werkzeuge nach, verbessert die Zusammenarbeit mit Wayland in…
Die Distribution für Pentester und Sicherheitsexperten schraubt an allen drei großen Desktop-Umgebungen, rüstet drei weitere Werkzeuge nach, verbessert die Zusammenarbeit mit Wayland in…
Mit dem Erscheinen von LMDE 7 wird nun zum Jahresende der Unterstützung für LMDE 6 eingestellt. Wer derzeit LMDE 6 verwendet, sollte langsam das Upgrade auf den Nachfolger mit Debian 13 Trixie Basis planen und in einem geeigneten Moment durchführen. Der Vorteil bei Linux Mint und LMDE ist, dass es eine grafische Möglichkeit gibt das […]
System76 hat am 11. Dezember, kurz vor Jahresende, Pop!_OS 24.04 LTS veröffentlicht. Mit dabei ist erstmals die stabile Version der neuen COSMIC Umgebung. Mehr als drei Jahre Entwicklung münden damit in ein Release das Maßstäbe setzen will. COSMIC wurde komplett in Rust geschrieben und modular aufgebaut. Nutzer profitieren von einer schnelleren Oberfläche und flüssigerer Bedienung. […]
Die Europäische Union verfolgt ihre Pläne zur verpflichtenden Chatkontrolle nicht weiter. Statt automatischer Scans privater Kommunikation dürfen Anbieter künftig freiwillig prüfen. Damit endet eine lange Debatte über anlasslose Überwachung digitaler Inhalte. Der Europäische Rat präsentierte seine Position zum geplanten Gesetz für Kinderschutz im Netz. Der vollständige Beschluss ist online nachlesbar. Tech Konzerne wie Alphabet und […]
Die KDE Entwickler haben nur wenige Wochen nach Plasma 6.5.3 soeben Plasma 6.5.4 veröffentlicht und liefern zahlreiche Verbesserungen. Das Update konzentriert sich auf Stabilität und Detailpflege und macht den Desktop spürbar runder. Nutzer dürfen sich über viele kleine Korrekturen freuen die den Alltag erleichtern. Besonders auffällig sind die Anpassungen im Fenstermanager KWin. Probleme mit HiDPI […]
Die openSUSE Innovator Initiative bringt frischen Schwung in die Hardwareunterstützung von openSUSE. Erstmals steht ein Paket für den Intel Neural Processing Unit Treiber bereit. Eine NPU dient der Beschleunigung von KI Berechnungen wie Bilderkennung und Sprachverarbeitung. Damit beginnt die Integration dieser Technologie in die openSUSE Welt. Die neuen Pakete sind aktuell experimentell und für mehrere […]
Canonical erweitert sein Angebot und bringt Ubuntu Pro nun direkt auf das Windows Subsystem für Linux (WSL). Damit reagiert das Unternehmen auf die wachsende Nachfrage in Firmenumgebungen und bietet erstmals professionelle Unterstützung für diese Plattform. Die neue Lösung richtet sich an Unternehmen, die auf langfristige Sicherheit und zuverlässige Wartung setzen. Ubuntu Pro für WSL liefert […]
Die Ära des Linux Kernel 5.4 ist offiziell beendet. Nach über sechs Jahren intensiver Betreuung wurde die Serie nun als ausgedient markiert. Mehr als dreihundert Wartungsupdates begleiteten diesen langlebigen Zweig. Veröffentlicht im November 2019, war Linux 5.4 ein verlässlicher Begleiter. Bis Dezember 2025 erhielt die Serie kontinuierliche Korrekturen und Sicherheitsupdates. Mit Version 5.4.302 endet nun […]
Die Kernel Entwickler haben Linux 6.18 offiziell zu einem Kernel mit Langzeitunterstützung (LTS) erklärt. Damit gehört die jüngste Version des Kernels nun zu den langlebigen Fundamenten des Linux Ökosystems. Für Anwender bedeutet das vor allem verlässliche Pflege und planbare Updates. Reguläre Kernel erscheinen in kurzen Abständen von einigen Wochen. Sie liefern neue Funktionen und Verbesserungen, […]
Die UBports Foundation hat heute zwei neue Updates veröffentlicht. Ubuntu Touch Nutzer erhalten OTA 1.1 für Version 24.04 sowie OTA 11 für Version 20.04. Beide bringen Verbesserungen und schließen sicherheitsrelevante Lücken. Ein zentrales Highlight ist die VoLTE Unterstützung. Fairphone 4 und Volla Phone 22 profitieren direkt davon. Zusätzlich wurde eine kritische Schwachstelle im GStreamer Framework […]
Das KDE Projekt hat einen historischen Schritt angekündigt. Mit der kommenden Version Plasma 6.8 wird die Desktopumgebung ausschließlich auf Wayland laufen. Damit endet nach fast drei Jahrzehnten die Ära von X11 im KDE Umfeld. Die Entscheidung folgt einem Trend, den auch GNOME und Budgie bereits eingeschlagen haben. Entwickler sehen darin die Chance für neue Funktionen, […]
Der letzte Kernel eines Jahres ist gemeinhin der nächste Kernel mit Langzeitunterstützung. Der gerade zum LTS-Kernel erklärte Linux 6.18 erhält vorerst zwei Jahre Unterstützung.
Am Wochenende hat Linus Torvalds, der Herr der Kernel, Linux 6.18 freigegeben. Erfreulicherweise ist die Zahl der teilnehmenden Entwickler so hoch wie nie zuvor.
Das Solus Team hat die neue Version 4.8 veröffentlicht. Zehn Monate nach dem letzten Release präsentiert sich die Distribution mit zahlreichen Verbesserungen und einem komplett überarbeiteten Webauftritt. Der Codename „Opportunity“ soll den Aufbruch in eine neue Entwicklungsphase symbolisieren. Mit dieser Ausgabe ist die lang geplante Usr-Merge Umstellung abgeschlossen. Das Projekt nutzt nun das Polaris Paketarchiv, […]
Clement Lefebvre hat den Codenamen der kommenden Linux Mint Version enthüllt. Die neue Ausgabe trägt den Namen Zena und erscheint voraussichtlich zu Weihnachten. Sie basiert auf Ubuntu 24.04 LTS und nutzt Kernel 6.14. Die Entwickler versprechen zahlreiche Verbesserungen für den Alltag. Neue Werkzeuge zur Systemverwaltung und ein überarbeitetes Menü für Cinnamon stehen bereit. Symbolische Kategorien […]