Armbian wechselt zu Unified Kernel Image
Großartige Nachrichten für Armbian-Nutzer: Die Fragmentierung, bei der jedes Board einen angepassten Kernel brauchte, ist dank AUKI vorbei.
Großartige Nachrichten für Armbian-Nutzer: Die Fragmentierung, bei der jedes Board einen angepassten Kernel brauchte, ist dank AUKI vorbei.
Forscher des KI-Unternehmens Anthropic haben Techniken entwickelt, mit denen sie erkennen können, wann KI-Systeme ihre tatsächlichen Ziele verschleiern.
Nach acht Monaten veröffentlichen die Entwickler von KeePassXC die neue Version 2.7.10. Neben dem Import aus Proton Pass und der Erkennung von TOTP aus KeePass wurde die optische Unterscheidung von Datenbanken verbessert.
Der beliebte plattformübergreifende Passwort-Manager KeePassXC wurde in Version 2.7.10 veröffentlicht. Das Update bringt zahlreiche Neuerungen, darunter neue Importoptionen, erweiterte Benutzeroberflächenfunktionen und Verbesserungen in der Passwortverwaltung. Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Möglichkeit, Passwörter aus Proton Pass zu importieren. Dabei werden jedoch nur unverschlüsselte JSON-Dateien unterstützt und Passkeys sind nicht kompatibel. Zudem gibt es nun Unterstützung […]
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Wolvic, der Browser für Virtual und Mixed Reality, wurde in der Version 1.8.1 veröffentlicht.
Igalia hat Wolvic 1.8.1 veröffentlicht. Bei Wolvic handelt es sich um einen Browser für Virtual und Mixed Reality, welcher auf dem eingestellten Firefox Reality basiert.
Tabs werden jetzt wieder standardmäßig im Hintergrund geöffnet. Eine neue Einstellung wurde hinzugefügt, um Tabs im Vordergrund zu öffnen. Außerdem merkt sich Wolvic jetzt sitzungsübergreifend die Reihenfolge geöffneter Tabs.
Wolvic verwendet jetzt passend zur eingesetzten Gecko-Version den User-Agent von Firefox 128 im Desktop-Modus. Zuvor hatte sich Wolvic als eine ältere Version ausgegeben, was zu Webkompatibilitätsproblemen führte.
Dies war nur eine Auswahl der größten Highlights. Dazu kommt wie immer eine Reihe weiterer Korrekturen und Verbesserungen unter der Haube.
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Die Entwickler von System76 arbeiten weiterhin intensiv am COSMIC-Desktop und Pop!_OS 24.04. Die auf Rust basierende Desktop Umgebung wird künftig nicht nur für Pop!_OS, sondern auch für andere Linux-Distributionen verfügbar sein. Mit Alpha 6 wurden viele neue Funktionen eingeführt, sowie bestehende optimiert und insgesamt macht COSMIC einen großen Sprung nach vorne. Vor dem kommenden Beta-Release […]
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Die leichtgewichtige Distribution für SoC-Systeme wie den Raspberry Pi bietet über alle unterstützten Geräte hinweg kleine Neuerungen.
Die DietPi-Ausgabe für den Februar trägt die Versionsnummer 9.10 und bringt unter anderem neue Images für den Orange Pi 5 Max, Orange Pi 5 Pro und für NanoPi M6 SBCs
Der Free Lossless Audio Codec (FLAC) wandelt Audio-Material in das gleichnamige Dateiformat.
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Wolvic, der Browser für Virtual und Mixed Reality, wurde in der Version 1.8 veröffentlicht.
Igalia hat Wolvic 1.8 veröffentlicht. Bei Wolvic handelt es sich um einen Browser für Virtual und Mixed Reality, welcher auf dem eingestellten Firefox Reality basiert.
Die Rendering-Engine wurde aktualisiert. So basiert Wolvic jetzt auf der Mozilla-Engine Gecko in Version ESR 128.5.1.
Einzelne Fenster oder auch alle Fenster zusammen können jetzt beliebig in der Umgebung verschoben werden. Die Möglichkeit, die Größe der Fenster zu verändern, wurden optisch verbessert.
Die Anzeige-Einstellungen wurden überarbeitet und die am meisten genutzten Optionen weiter oben platziert. Außerdem lässt sich jetzt eine von vier Standard-Fenstergrößen auswählen.
Für die Darstellung der Tabs gibt es nun drei verschiebene Optionen: eine horizontale Tableiste, vertikale Tabs oder eine Tab-Schaltfläche, welche bei Klick eine Raster-Darstellung aller Tabs öffnet.
Die Navigationsleiste hat jetzt auch Schaltflächen für Lesezeichen und Downloads.
Auch mit dieser Version wurden wieder neue Umgebungen hinzugefügt. Außerdem können Erweiterungen nun auch in Form zuvor heruntergeladener Dateien installiert werden.
Dies war nur eine Auswahl der größten Highlights. Dazu kommt wie immer eine Reihe weiterer Korrekturen und Verbesserungen unter der Haube.
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Dario Amodei, KI-Pionier und Mitgründer von Anthropic, relativiert in einem Blogbeitrag die viel beachteten Erfolge des chinesischen Konkurrenten DeepSeek.
LibreELEC 12.0.2 »Omega« bringt mit dem Umstieg von ARM zu aarch64 eine wichtige Änderung für Nutzer eines Raspberry Pi 4 oder 5 sowie anderer 64-Bit fähiger SoCs.
Dieses Tutorial führt in den RHEL image mode ein und zeigt, wie ein solches Image in einer virtuellen Maschine (VM) installiert werden kann. Es wird ebenfalls gezeigt, wie ein installiertes Image aktualisiert und bei Bedarf zurückgerollt werden kann.
Während diese Einführung in Deutsch gehalten ist, liegen die Dokumentation und weitere verwendete Quellen ausschließlich in englischer Sprache vor.
Das Tutorial richtet sich in erster Linie an Sysadmins, die bereits Erfahrung mit dem Betrieb von RHEL oder einer verwandten Enterprise Linux Distribution haben. Es bietet keine allgemeine Einführung in die Installation und den Betrieb von Red Hat Enterprise Linux.
Die folgende Liste bietet einen Überblick über den Inhalt:
RHEL image mode ist eine Technology Preview und stellt eine neue Methode dar, um RHEL zu konfigurieren, installieren bzw. deployen und zu verwalten.
Durch Nutzung von Container-Tools wird ein Container-Image erstellt, welches neben dem RHEL-Userland auch den RHEL-Kernel, Boot Loader, Firmware und Treiber umfasst. Dieses RHEL-Container-Image (auch RHEL Bootc Image genannt) kann anschließend genutzt werden, um RHEL im Datacenter oder in der Cloud – auf Bare-Metal-Servern, virtuellen Maschinen oder Edge-Geräten zu deployen. Das RHEL-Container-Image kann direkt als Container ausgeführt werden, um die Funktionalität zu testen. Für das Deployment kann das Container-Image in ein Disk-Image für die entsprechende Zielplattform konvertiert werden. Ein installiertes oder als Disk-Image provisioniertes System läuft anschließend nativ auf der Hardware bzw. in der virtuellen Maschine und wird dort nicht als Container ausgeführt.
In vielen Unternehmen kommen heute neben klassischen virtuellen Maschinen auch Linux-Container zum Einsatz. RHEL image mode bietet die Möglichkeit, Bereitstellungsprozesse zu konsolidieren, indem für die Bereitstellung von RHEL-Images die gleichen Werkzeuge genutzt werden, wie für die Bereitstellung von Container-Images für Anwendungen.
Mit Ausnahme von /etc
und /var
ist das Wurzel-Dateisystem in RHEL image mode immutable (read-only).
Anwendungen und Updates werden durch aktualisierte RHEL-Container-Images verteilt. Ein provisioniertes System lädt dazu das aktualisierte Image auf die lokale Festplatte und startet dieses nach einem Neustart. Im Fehlerfall kann durch einen weiteren Neustart einfach das vorherige Image gestartet werden. So können fehlgeschlagene Updates einfach zurückgerollt werden.
Dies bietet dem Admin die Sicherheit, bei Bedarf zum vorherigen Zustand zurückkehren zu können, ohne dafür auf VM-/Storage-Snapshots oder andere Mechanismen außerhalb des Betriebssystems zurückgreifen zu müssen.
RHEL image mode macht es einfach, zu konfigurieren und zu verfolgen, welche Pakete in einem Basis-Image enthalten sind und wann welche Pakete hinzugefügt wurden.
Red Hat veröffentlicht in der Container-Registry registry.redhat.io
RHEL Bootc Base Images, welche die Basis für eigene Images darstellen. Zu jeder Version wird eine Liste der enthaltenen Pakete veröffentlicht. Diese ist über den Red Hat Ecosystem Catalog einsehbar:
Hier ist zu beachten, dass obwohl amd64
als Architektur ausgewählt wurde, die Liste Pakete aller verfügbaren Architekturen zeigt. Natürlich sind im Basis-Image nicht 2302 Pakete enthalten. Die Filtermöglichkeiten und die Ergebnisliste zeigen leider unerwartete Ergebnisse. Ich habe dies bereits intern gemeldet und hoffe, dass sich bald jemand der Sache annimmt.
Das in obiger Abbildung gezeigte Image enthält für die amd64
-Architektur 441 Pakete. Vergleiche ich dies mit zwei meiner RHEL 9 Installationen, die auf der Minimalinstallation basieren, so umfassen diese 591 bzw. 510 Pakete. Der Vergleich hinkt allerdings, da ich auf den RHEL package mode Installationen bereits weitere Software nachinstalliert habe. Ich bin jedoch erfreut, dass das Basis-Image nicht mehr Pakete als eine Minimalinstallation enthält.
Pakete, die zusätzlich hinzugefügt werden sollen, werden im Containerfile aufgeführt, welches üblicherweise einer Versionskontrolle unterliegt. Änderungen können so jederzeit nachvollzogen werden.
Weitere Informationen bietet das Kapitel 1 in Using image mode for RHEL to build, deploy, and manage operating systems.
Um die in diesem Tutorial gezeigten Schritte selbst ausführen zu können, werden folgende Dinge benötigt:
container-tools
registry.redhat.io
Falls ihr gerade keine geeignete Laborumgebung zur Verfügung habt, könnt ihr den Image Mode auch in diesen interaktiven Labs ausprobieren:
Meine Laborumgebung besteht aus zwei virtuellen Maschinen, welche auf einem Laptop ausgeführt werden. Beide VMs verfügen über 2 vCPU, 8 GB RAM und 40 GB Speicher.
Auf VM 1 werden folgende Tätigkeiten ausgeführt:
rhel-bootc
-Container-ImagesAnhand von VM 2 werden folgende Dinge demonstriert:
Die in diesem Tutorial verwendeten Containerfiles, Dateien und Skripte habe ich in einem Git-Repository gesammelt. Fühlt euch frei, die dortigen Dateien auf eigene Gefahr für eigene Versuche zu verwenden. Repository-URL: https://github.com/tronde/image-mode-demo
Dieser Abschnitt wurde aus Kapitel 2 der Dokumentation Using image mode for RHEL to build, deploy, and manage operating systems abgeleitet. In ihm wird das RHEL-Container-Image erstellt, welches im nächsten Schritt für das Deployment in einer VM vorbereitet wird. Dieser Abschnitt behandelt folgende Schritte:
Containerfile(5)
erstellenpodman-build(1)
erstellenMit dem folgenden Containerfile(5)
wird konfiguriert, wie das RHEL Bootc Base Image ‚rhel-bootc:9.5
‚ angepasst werden soll:
$ cat Containerfile
FROM registry.redhat.io/rhel9/rhel-bootc:9.5
ADD index.html /var/www/html/index.html
RUN dnf -y install httpd \
openssh-server \
bind-utils \
net-tools \
chrony \
vim-enhanced \
man-pages \
strace \
lsof \
tcpdump \
bash-completion && \
dnf clean all
RUN systemctl enable httpd sshd
index.html
-Datei hinzugefügthttpd
und sshd
werden aktiviert, damit sie nach dem Boot-Vorgang automatisch startenDie im Containerfile aufgeführten Pakete sind eine persönliche Auswahl, die ich gern auf meinen Systemen habe. Ihr könnt hier natürlich die Pakete eurer Wahl eintragen.
Für dieses Tutorial installiere ich den Dienst httpd
. Das von dem Image provisionierte System wird also einen Webserver hosten. Dass ich die index.html
-Datei ebenfalls dem Image hinzufüge, soll mir lediglich den späteren Test in diesem Tutorial vereinfachen. Je nach Aufbau, Inhalt und Änderungsrate der auszuliefernden Webseite bzw. Webanwendung ist es nicht sinnvoll, diese in das Image zu integrieren.
Bevor das erste Container-Image erstellt werden kann, ist eine Anmeldung an der Container-Registry registry.redhat.io
notwendig:
$ podman login registry.redhat.io
Username: alice
Password:
Login Succeeded!
Weitere Unterstützung zur Anmeldung bietet: Red Hat Container Registry Authentication
Mit dem folgenden Befehl kann nun ein Image aus obigen Containerfile erstellt werden:
$ time podman build -t localhost/rhel9.5-bootc:test .
…
Successfully tagged localhost/rhel9.5-bootc:test
c958185aa4c578af37b5bca796c7c5e50a270f7b7de38126c31fa6ab97046f41
real 2m52.574s
user 2m31.787s
sys 0m59.680s
$ podman images
REPOSITORY TAG IMAGE ID CREATED SIZE
localhost/rhel9.5-bootc test c958185aa4c5 40 seconds ago 1.68 GB
registry.redhat.io/rhel9/rhel-bootc 9.5 7cf5466a7756 2 days ago 1.56 GB
Das Container-Image wird unter dem Namen localhost/rhel9.5-bootc:test
im lokalen Dateisystem gespeichert.
Der Build-Vorgang dauerte insgesamt knapp 3 Minuten. Darin ist die Zeit zum Herunterladen des Basis-Image registry.redhat.io/rhel9/rhel-bootc:9.5
enthalten. Ist dieses Image bereits vorhanden, dauert der Build-Vorgang nur knapp über 1 Minute.
Der nun folgende Code-Block zeigt, wie das soeben erstellte Container-Image mit Podman im interaktiven Modus gestartet werden kann. Es wird geprüft, ob die index.html
-Datei vorhanden ist und wie viele Pakete das Image enthält.
$ podman run -it --rm --name mybootc localhost/rhel9.5-bootc:test /bin/bash
bash-5.1# ls -l /var/www/html
total 4
-rw-r--r--. 1 root root 342 Jan 11 11:20 index.html
bash-5.1# rpm -qa | wc -l
465
bash-5.1#
Als nächste teste ich, ob die index.html
-Datei auch ausgeliefert wird:
$ podman run -d --rm -p 127.0.0.1:8888:80 --name mybootc localhost/rhel9.5-bootc:test
fa9c1f5110cd58c3f28760fb5a5d69cdc4595a5cba2f29ff67f85eaa076204ab
$ curl http://127.0.0.1:8888
<!DOCTYPE html>
<html lang="de">
<head>
<meta charset="utf-8">
<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0">
<title>Bootc Demo Page</title>
</head>
<body>
<p>Diese Seite wird von einem Webserver ausgeliefert, der mit RHEL Bootc Image Mode bereitgestellt wurde.</p>
</body>
</html>
Test erfolgreich! Die konfigurierte Webseite wird wie erwartet ausgeliefert. Der Container wird mit podman stop mybootc
gestoppt und der Test ist beendet.
Bis hier wurde ein Containerfile erstellt, welches das zu verwendende Basis-Image, die zusätzlich zu installierenden Pakete und die auszuführenden Dienste definiert. Mit Hilfe dieses Containerfiles und Podman wurde anschließend das Container-Image localhost/rhel9.5-bootc:test
erzeugt. Mit einem einfachen Test konnte auf dem Build-System verifiziert werden, dass die index.html
-Datei wie gewünscht ausgeliefert wird.
Das Image enthält keinerlei Passwörter oder SSH-Schlüssel. Es sind somit bisher keinerlei Geheimnisse enthalten, die mit dem Image verloren gehen könnten.
Verglichen mit einer klassischen RHEL-Minimalinstallation, die als Basis für ein Golden-Image dient, konnte der Vorgang deutlich schneller abgeschlossen werden.
Der bootc-image-builder
ist eine Container-Variante des RHEL Image Builder. Mit diesem wird in den folgenden Schritten ein ISO-Image aus dem zuvor erstellten Container-Image erzeugt. Mit dem ISO-Image wird anschließend eine Installation in einer VM durchgeführt.
Mit dem bootc-image-builder
können auch Disk-Images wie AMI, GCE, QCOW2, RAW und VMDK erzeugt werden. Ich habe mich für ISO entschieden, da dies am vielseitigsten verwendbar ist. Man kann damit VMs unter KVM/Qemu und VMware genauso installieren, wie Bare-Metal-Server.
Um sich nach der Installation interaktiv am System anmelden zu können, werden dem ISO-Image ein Benutzer mit Passwort und SSH-Schlüssel hinzugefügt. Dafür wird die folgende Datei toml.config
genutzt:
$ cat config.toml
[[customizations.user]]
name = "alice"
password = "changeme"
key = "ssh-ed25519 AAAAC3NzaC…cr alice@example.com"
groups = ["wheel"]
Durch Hinzufügen des Benutzers zur Gruppe wheel
darf dieser privilegierte Kommandos mittels sudo
ausführen.
Das Image localhost/rhel9.5-bootc:test
wurde mit einem rootless-Benutzer erstellt. Der Befehl im folgenden Abschnitt muss jedoch mit root-Rechten ausgeführt werden. Rootful-Podman kann jedoch nicht auf das Image zugreifen, welches wir mit rootless-Podman erstellt haben. Der Vorgang würde fehlschlagen mit der Meldung: Error: localhost/rhel9.5-bootc:test: image not known
.
Um dies zu verhindern, gibt es zwei Möglichkeiten. Möglichkeit 1 bietet sich an, wenn man das ISO-Image auf dem gleichen System wie das Container-Image erzeugen möchte. Hierbei wird das Container-Image einfach in den passenden Benutzerkontext kopiert. Die zweite Möglichkeit besteht darin, das Container-Image in eine Container-Registry zu pushen, aus der es dann im nächsten Schritt wieder gepullt werden kann.
Das Container-Image wird mit folgendem Befehl aus dem Kontext des Benutzers ‚alice‘ in den Kontext des Benutzers ‚root‘ kopiert.
$ podman image scp alice@localhost::rhel9.5-bootc:test
…
$ sudo podman images
REPOSITORY TAG IMAGE ID CREATED SIZE
localhost/rhel9.5-bootc test fb6237fff684 21 minutes ago 1.68 GB
Wird kein Ziel-Benutzer spezifiziert, wird root als Ziel angenommen. Weitere Informationen zur Verwendung dieses Befehls bietet podman-image-scp(1)
und der Artikel: How Podman can transfer container images without a registry?
Selbstverständlich kann das Container-Image auch in einer Container-Registry gespeichert und im root-Kontext von dort wieder heruntergeladen werden. Für die spätere Aktualisierung eines installierten RHEL image mode Systems ist die Nutzung einer Container-Registry von Vorteil.
How to implement a simple personal/private Linux container image registry for internal use beschreibt die Einrichtung einer einfachen Registry. Ich habe die auszuführenden Schritte in dem Skript create_simple_container_registry.sh
zusammengefasst. Die zur Ausführung notwendigen Parameter werden in der Datei registry.vars
konfiguriert. Diese Datei ist bereits mit Standardwerten gefüllt, die direkt verwendet werden können. Installiert und konfiguriert wird die Registry mit dem Kommando:$ sudo bash create_simple_container_registry.sh
Ich trage die IP-Adresse und den Hostnamen meiner VM 1 in die Datei /etc/hosts
ein, damit die Namensauflösung funktioniert. Der folgende Code-Block zeigt, wie das Image localhost/rhel9.5-bootc
in die Registry gepusht wird.
$ podman login --tls-verify=false vm1.example.com:5000
Username: registryuser
Password:
Login Succeeded!
$ podman tag localhost/rhel9.5-bootc:test vm1.example.com:5000/rhel9.5-bootc:test
$ podman push --tls-verify=false jkastnin-tpp1-rhel9-podman-1:5000/rhel9.5-bootc:test
Getting image source signatures
…
Writing manifest to image destination
Die Option --tls-verfiy=false
ist notwendig, da ein selbstsigniertes TLS-Zertifikat verwendet wird. Mit dem folgenden Befehl kann überprüft werden, ob sich das Image in der Registry befindet.
$ curl -k -u registryuser:registrypass https://vm1.example.com:5000/v2/_catalog
{"repositories":["rhel9.5-bootc"]}
Der folgende Code-Block zeigt, wie mit dem bootc-image-builder
eine ISO-Datei erzeugt wird, die sich für eine RHEL-Installation in einer Offline-Umgebung eignet. Der Befehl muss mit sudo
ausgeführt werden, da erweiterte Benutzerrechte erforderlich sind.
Da das Container-Image des bootc-image-builder
noch nicht lokal vorliegt, muss zuerst ein Login bei registry.redhat.io
erfolgen. Dies wurde weiter oben bereits für den rootless-Benutzer durchgeführt, muss für den rootful-Benutzer jedoch wiederholt werden, da Logins nicht zwischen verschiedenen Benutzerkontexten geteilt werden.
Achtung: Der folgende Befehl funktioniert nur, wenn das Image localhost/rhel9.5-bootc:test
für root verfügbar ist. Dies kann durch eine der Methoden, die im vorherigen Abschnitt beschrieben wurden, sichergestellt werden. Ich habe in diesem konkreten Fall Möglichkeit 1 verwendet.
$ sudo podman login registry.redhat.io
Username: alice
Password:
Login Succeeded!
$ mkdir output
$ time sudo podman run \
> --rm \
> -it \
> --privileged \
> --pull=newer \
> --security-opt label=type:unconfined_t \
> -v /var/lib/containers/storage:/var/lib/containers/storage \
> -v $(pwd)/config.toml:/config.toml \
> -v $(pwd)/output:/output \
> registry.redhat.io/rhel9/bootc-image-builder:latest \
> --type iso \
> --config /config.toml \
> --local \
> localhost/rhel9.5-bootc:test
…
real 22m31.407s
user 0m1.997s
sys 0m2.049s
$ ls -lh output/bootiso/
total 2.4G
-rw-r--r--. 1 root root 2.4G Jan 11 14:26 install.iso
Nun zur Erklärung des Ganzen:
bootc-image-builder
-Image herunterladen zu könnenoutput
erstellt, welches die ISO-Datei enthalten wirdpodman run
registry.redhat.io
eine neuere Version des bootc-image-builder
gefunden wird, wird diese heruntergeladen und genutztbootc-image-builder
muss mit erhöhten Rechten ausgeführt werden, weshalb die Ausführung mittels sudo
und die Option --privileged
erforderlich sindconfig.toml
und Verzeichnis für das ISO werden dem Container als Volume zugänglich gemacht--type iso
wird festgelegt, dass eine ISO-Datei erstellt werden soll--local
gibt an, dass das lokal existierende Image localhost/rhel9.5-bootc.test
verwendet und dies nicht aus einer Registry geholt werden sollDass der Vorgang ganze 22 Minuten dauerte, ist den 2 vCPU-Kernen und den 8 GB RAM meiner VM geschuldet. Während der Arbeitsspeicher gerade ausreichend war, dürften weitere CPU-Kerne den Vorgang deutlich beschleunigen.
Das nun erstellte ISO kann zur Installation in VM 2 verwendet werden.
Das im vorherigen Abschnitt erstellte Disk-Image install.iso
wird nun verwendet, um VM 2 zu installieren. Die Installation läuft wie eine normale unbeaufsichtigte Anaconda-Installation ab.
In der Datei toml.config
wurde ein Benutzer mit einem SSH-Schlüssel spezifiziert, der nun zum Login in das neue System verwendet werden kann.
$ ssh -o StrictHostKeyChecking=no alice@vm2.example.com
Warning: Permanently added 'vm2.example.com' (ED25519) to the list of known hosts.
$ lsblk
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINTS
loop0 7:0 0 7.1M 1 loop
sr0 11:0 1 2.4G 0 rom
zram0 251:0 0 7.8G 0 disk [SWAP]
vda 252:0 0 30G 0 disk
├─vda1 252:1 0 1G 0 part /boot
├─vda2 252:2 0 1G 0 part [SWAP]
└─vda3 252:3 0 28G 0 part /var
/sysroot/ostree/deploy/default/var
/etc
/sysroot
$ $ mount | grep -E '"/"|var|sysroot|etc'
/dev/vda3 on /sysroot type ext4 (ro,relatime,seclabel)
composefs on / type overlay (ro,relatime,seclabel,lowerdir=/run/ostree/.private/cfsroot-lower::/sysroot/ostree/repo/objects,redirect_dir=on,metacopy=on)
/dev/vda3 on /etc type ext4 (rw,relatime,seclabel)
/dev/vda3 on /sysroot/ostree/deploy/default/var type ext4 (rw,relatime,seclabel)
/dev/vda3 on /var type ext4 (rw,relatime,seclabel)
$ less /usr/lib/systemd/system/bootc-fetch-apply-updates.service
[jkastnin@localhost ~]$ systemctl status httpd
● httpd.service - The Apache HTTP Server
Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/httpd.service; enabled; preset: disabled)
Active: active (running) since Tue 2025-01-14 15:29:07 UTC; 28min ago
Docs: man:httpd.service(8)
Main PID: 829 (httpd)
…
Da ich im Vorfeld keine genaueren Angaben gemacht habe, wurde der Datenträger automatisch partitioniert. Die Installation lässt sich durch Kickstart-Dateien steuern. Dazu wird der Inhalt der Kickstart-Datei in die Datei config.toml
eingefügt. Siehe hierzu Kapitel 4.9. Using bootc-image-builder to build ISO images with a Kickstart file in der RHEL-Dokumentation.
podman
wurde ein rhel9.5-bootc:test
Image erstelltbootc-image-builder
wurde ein ISO-Image erstellt, welchem ein Benutzer mit Passwort und öffentlichem SSH-Schlüssel hinzugefügt wurde und welches sich für die Installation von Offline-Systemen eignetAuf dem Weg hier her wurde erklärt, wie Container-Images mittels podman-image-scp(1)
ohne Container-Registry zwischen Benutzerkontexten und Hosts kopiert werden können. Es wurde gezeigt, wie eine einfache Container-Registry betrieben und genutzt werden kann.
Weitere Möglichkeiten zum Deployment von RHEL Bootc Images finden sich in der Dokumentation in Chapter 6. Deploying the RHEL bootc images. Darin findet sich auch ein Abschnitt, wie man das RHEL bootc image aus einer Registry mithilfe von Anaconda und Kickstart installiert.
Zu den Aufgaben des IT-Betriebs gehört es, Betriebssysteme zu aktualisieren, ihre Konfiguration neuen Anforderungen anzupassen und im Fehlerfall die letzten Änderungen schnell rückgängig machen zu können. Diesen Aufgaben widmen sich die beiden folgenden Abschnitte.
Während RHEL package mode Systeme zur Laufzeit mit DNF bzw. YUM aktualisiert werden und mit diesen Werkzeugen Software (de-)installiert wird, ist der Ablauf bei RHEL image mode Systemen anders:
Ich möchte die Pakete lsof
, strace
und tcpdump
doch nicht in meiner Standardinstallation haben und sie aus der existierenden Installation entfernen. Deshalb kommentiere die entsprechenden Zeilen aus:
$ cat Containerfile
FROM registry.redhat.io/rhel9/rhel-bootc:9.5
ADD index.html /var/www/html/index.html
RUN dnf -y install httpd \
openssh-server \
bind-utils \
net-tools \
chrony \
vim-enhanced \
man-pages \
# strace \
# lsof \
# tcpdump \
bash-completion && \
dnf clean all
RUN systemctl enable httpd sshd
Als Nächstes wird ein neues Image erstellt und in die Registry gepusht. Diesmal verwende ich den Tag 0.0.1
, um für den Verlauf dieses Tutorials leichter den Überblick zu behalten:
$ podman build -t vm1.example.com:5000/rhel9.5-bootc:0.0.1 .
STEP 1/4: FROM registry.redhat.io/rhel9/rhel-bootc:9.5
STEP 2/4: ADD index.html /var/www/html/index.html
--> Using cache eb262e01451d150d95636b3771ca8b5985155edd45bcfef838726002f910a411
…
Successfully tagged vm1.example.com:5000/rhel9.5-bootc:0.0.1
ce3ec0f5ae5af0d27415c76aed480bfda51d39d5aeffdd78c7c06e29907c3d46
$ podman push --tls-verify=false vm1.example.com:5000/rhel9.5-bootc:0.0.1
Der nun folgende Schritt wird in dem laufenden RHEL image mode System in VM 2 ausgeführt. In der RHEL-Dokumentation ist dieser Schritt in Abschnitt 8.1. Switching the container image reference beschrieben.
Für diesen Schritt ist eine funktionierende Namensauflösung zwischen VM 1 und VM 2 erforderlich. In der Laborumgebung kann dies mithilfe der Datei /etc/hosts
erfolgen. Da in der Registry ein selbstsigniertes Zertifikat verwendet wird und das Kommando bootc
keine Option --tls-verify
besitzt, muss eine insecure registry in VM 2 konfiguriert werden. Der folgende Codeblock zeigt den Inhalt der Datei, mit der die insecure registry konfiguriert wird:
~]# cat /etc/containers/registries.conf.d/001-labregistry.conf
[[registry]]
location="vm1.example.com:5000"
insecure=true
Da bootc
auch nicht über ein Login-Kommando verfügt und keinen Zugriff auf die Login-Informationen von Podman hat, wird in VM 2 ein Pull-Secret für bootc
konfiguriert. Dazu wird eine Zeichenkette bestehend aus Benutzername:Passwort
in Base-64 kodiert und zusammen mit der Registry-URL in die Datei /etc/ostree/auth.json
geschrieben. Der folgende Code-Block zeigt dies mit den Beispielwerten aus diesem Tutorial:
~]# echo -n "registryuser:registrypass" | base64 -w 0 ; echo
cmVnaXN0cnl1c2VyOnJlZ2lzdHJ5cGFzcw==
~]# cat /etc/ostree/auth.json
{
"auths": {
"vm1.example.com:5000": {
"auth": "cmVnaXN0cnl1c2VyOnJlZ2lzdHJ5cGFzcw=="
}
}
}
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Pull-Secret zu hinterlegen:
bootc-image-builder
Siehe für weitere Hinweise hierzu Abschnitt 11.2 bis 11.4 im Anhang Managing users, groups, SSH keys, and secrets in image mode for RHEL.
Nun können wir mit dem folgenden Befehl von Image vm1.example.com:5000/rhel9.5-bootc:test
zu Image vm1.example.com:5000/rhel9.5-bootc:0.0.1
wechseln:
~]# bootc switch vm1.example.com:5000/rhel9.5-bootc:0.0.1
layers already present: 67; layers needed: 2 (37.5 MB)
Fetched layers: 35.74 MiB in 23 seconds (1.58 MiB/s) Deploying: done (5 seconds) Pruned images: 1 (layers: 0, objsize: 0 bytes)
Queued for next boot: vm1.example.com:5000/rhel9.5-bootc:0.0.1
Version: 9.20250109.0
Digest: sha256:c3925bc5d9618e803a3164f8f87a16333e4bf274469e72075d5cb50cf8ac51d9
Nach dem Wechsel befindet sich das ab nun zu verwendende Image zunächst im Staging-Bereich des lokalen Systems und wird beim nächsten Neustart aktiviert. Der Befehl bootc status
gibt dazu übersichtlich Informationen aus, welches Image gestaged ist und welches aktuell verwendet wird:
~]# bootc status
Current staged image: vm1.example.com:5000/rhel9.5-bootc:0.0.1
Image version: 9.20250109.0 (2025-01-14 19:58:27.484294313 UTC)
Image digest: sha256:c3925bc5d9618e803a3164f8f87a16333e4bf274469e72075d5cb50cf8ac51d9
Current booted image: localhost/rhel9.5-bootc:test
Image version: 9.20250109.0 (2025-01-11 12:40:29.172146867 UTC)
Image digest: sha256:eee2c8ea204615a9341f3747a6156c5b7bc208bbcf60f0a5bb28f142f6b0aa54
No rollback image present
Nach einem Neustart wird der Status mit bootc status
erneut kontrolliert und wir sehen, dass nun das Image aus der Registry verwendet wird und das vorherige Image für ein Rollback vorgehalten wird:
~]$ sudo bootc status
No staged image present
Current booted image: jkastnin-tpp1-rhel9-podman-1:5000/rhel9.5-bootc:0.0.1
Image version: 9.20250109.0 (2025-01-14 19:58:27.484294313 UTC)
Image digest: sha256:c3925bc5d9618e803a3164f8f87a16333e4bf274469e72075d5cb50cf8ac51d9
Current rollback image: localhost/rhel9.5-bootc:test
Image version: 9.20250109.0 (2025-01-11 12:40:29.172146867 UTC)
Image digest: sha256:eee2c8ea204615a9341f3747a6156c5b7bc208bbcf60f0a5bb28f142f6b0aa54
Auf RHEL image mode Systemen existiert ein systemd.timer(5)
, welcher automatische Updates anstößt. Folgender Code-Block zeigt die Timer- und Service-Unit in VM 2:
$ systemctl status --no-pager bootc-fetch-apply-updates.{timer,service}
● bootc-fetch-apply-updates.timer - Apply bootc updates
Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/bootc-fetch-apply-updates.timer; disabled; preset: disabled)
Active: active (waiting) since Wed 2025-01-15 08:29:37 UTC; 1h 1min ago
Until: Wed 2025-01-15 08:29:37 UTC; 1h 1min ago
Trigger: Wed 2025-01-15 10:28:13 UTC; 57min left
Triggers: ● bootc-fetch-apply-updates.service
Docs: man:bootc(8)
Jan 15 08:29:37 localhost systemd[1]: Started Apply bootc updates.
○ bootc-fetch-apply-updates.service - Apply bootc updates
Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/bootc-fetch-apply-updates.service; static)
Active: inactive (dead)
TriggeredBy: ● bootc-fetch-apply-updates.timer
Docs: man:bootc(8)
Ein Blick in die Service-Unit verrät, was passiert, wenn diese getriggert wird:
$ cat /usr/lib/systemd/system/bootc-fetch-apply-updates.service
[Unit]
Description=Apply bootc updates
Documentation=man:bootc(8)
ConditionPathExists=/run/ostree-booted
[Service]
Type=oneshot
ExecStart=/usr/bin/bootc update --apply --quiet
Das Kommando hinter ExecStart=
:
Möchte man Aktualisierungen durch andere Verfahren steuern, kann die automatische Aktualisierung wie folgt gestoppt werden:
$ systemctl mask bootc-fetch-apply-updates.timer
Angenommen, das System soll auf das zuvor verwendete Conatiner-Image zurückgerollt werden. So kann man sich zuvor mit bootc status
einen Überblick verschaffen, welches Image als Rollback-Image eingetragen ist:
$ sudo bootc status
Current staged image: jkastnin-tpp1-rhel9-podman-1:5000/rhel9.5-bootc:0.0.2
Image version: 9.20250109.0 (2025-01-15 09:36:38.866194063 UTC)
Image digest: sha256:e68453dd17a45ad9243139b5cbb0565bbd97aa2bcd5a230c41e44d295281f9a7
Current booted image: jkastnin-tpp1-rhel9-podman-1:5000/rhel9.5-bootc:0.0.1
Image version: 9.20250109.0 (2025-01-15 09:36:38.866194063 UTC)
Image digest: sha256:e68453dd17a45ad9243139b5cbb0565bbd97aa2bcd5a230c41e44d295281f9a7
Current rollback image: jkastnin-tpp1-rhel9-podman-1:5000/rhel9.5-bootc:0.0.1
Image version: 9.20250109.0 (2025-01-14 19:58:27.484294313 UTC)
Image digest: sha256:c3925bc5d9618e803a3164f8f87a16333e4bf274469e72075d5cb50cf8ac51d9
Euch fällt evtl. auf, dass zwei Images den gleichen Tag, aber unterschiedliche SHA-256-Prüfsummen haben, und zwei Tags die gleiche Prüfsumme und unterschiedliche Tags. Lasst euch davon bitte nicht irritieren; dies ist nur meiner Spielerei geschuldet.
Bei einem Rollback wird das Image hinter dem Eintrag Current rollback image
als Boot-Image verwendet. Ein Rollback wird mit folgendem Kommando ausgeführt:
$ sudo bootc rollback
Next boot: rollback deployment
Nur den Neustart muss man noch selbst durchführen. Nach dem Neustart sieht der Status wie folgt aus:
$ sudo bootc status
[sudo] password for jkastnin:
No staged image present
Current booted image: jkastnin-tpp1-rhel9-podman-1:5000/rhel9.5-bootc:0.0.1
Image version: 9.20250109.0 (2025-01-14 19:58:27.484294313 UTC)
Image digest: sha256:c3925bc5d9618e803a3164f8f87a16333e4bf274469e72075d5cb50cf8ac51d9
Current rollback image: jkastnin-tpp1-rhel9-podman-1:5000/rhel9.5-bootc:0.0.1
Image version: 9.20250109.0 (2025-01-15 09:36:38.866194063 UTC)
Image digest: sha256:e68453dd17a45ad9243139b5cbb0565bbd97aa2bcd5a230c41e44d295281f9a7
Anhand der SHA-256-Prüfsumme ist zu erkennen, dass das vorherige rollback image
nun den Platz mit dem vorherigen booted image
gewechselt hat. Ein weiterer Aufruf von bootc rollback
führt zu einem weiteren Image-Wechsel.
Hinweis: Wenn nach einem Update ein Rollback durchgeführt wird und der Systemd-Timer für automatische Updates nicht deaktiviert wurde, führt dieser Timer bei Ablauf zu einem erneuten Update des Systems.
Hier endet die Einführung in RHEL image mode. Wer dem Tutorial aufmerksam gefolgt ist, sollte an dieser Stelle in der Lage sein:
bootc-image-builder
Disk-Images zu erstellenWenn euch diese Einführung gefallen hat, freue ich mich, wenn ihr sie mit euren Netzwerken teilt. Nutzt gern die Kommentarfunktion, um mich wissen zu lassen, wie euch diese Einführung gefallen hat.
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