Mozilla hat die Unterstützung von Firefox für die veralteten Betriebssysteme Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 sowie macOS 10.14 offiziell um weitere sechs Monate bis März 2026 verlängert.
Im September 2024 hatte Mozilla die Verlängerung der Unterstützung von Firefox ESR 115 für die veralteten Betriebssysteme Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 sowie macOS 10.14 bis März 2025 angekündigt. Firefox 116 und höher kann auf diesen Betriebssystemen nicht genutzt werden. Nach einer Velängerung bis September 2025 folgte nun eine weitere Verlängerung der Lebenszeit von Firefox ESR 115 bis März 2026.
Die letzte geplante Version wäre damit Firefox ESR 115.33. Ob es darüber hinaus eine weitere Verlängerung geben wird, wird kurz vor Erreichen des geplanten Support-Endes bekannt gegeben werden. An der Unterstützung von Firefox ESR 128 ändert dies nichts: Firefox ESR 128 hat offiziell sein Lebensende erreicht, bestehende Nutzer von Firefox ESR 128 werden ab dem 16. September automatisch auf Firefox ESR 140 migriert.
Nach aktuellem Stand nutzen noch 7,9 Prozent der Firefox-Nutzer Windows 7 oder Windows 8, verglichen mit 9,1 Prozent, die es zum Zeitpunkt der letzten Support-Verlängerung waren. Ein halbes Jahr zuvor waren es noch 10,5 Prozent, ein Jahr davor 13,7 Prozent und ein Jahr davor noch 19,1 Prozent. Microsoft selbst hatte die Unterstützung bereits im Januar 2020 eingestellt. Firefox-Konkurrent Google Chrome bietet seit Februar 2023 keine Updates mehr für diese Betriebssysteme an.
Für Nutzer des E-Mail-Programms Thunderbird hat diese Entscheidung keine Auswirkungen. Thunderbird hat die Unterstützung für Windows 7, Windows 8, macOS 10.12, macOS 10.13 und macOS 10.14 bereits eingestellt.
Auf der Suche nach Druckmitteln greifen Cyberkriminelle auf die Webcams ihrer Opfer zu, sobald im Browser ein Porno läuft - mit unangenehmen Folgen. (Malware, Virus)
Bevor bei Sparfuchs Mike Schilli ein neues Gadget in den Haushalt kommt, überwacht er dessen Stromverbrauch mit einem Go-Programm und entscheidet mittels aufschlussreicher Graphen, ob es bleiben…
Online-Werbung verdrängt und verstümmelt die eigentlichen Inhalte von Websites, Tracker verfolgen Nutzer in die entlegensten Winkel des WWW. So wehren Sie sich.
Die EPFL (École polytechnique fédérale de Lausanne), die ETH Zürich und das Schweizerische Supercomputing-Zentrum CSCS haben ein von ihnen entwickeltes Sprachmodell namens Apertus vorgestellt.
Forscher der University of California San Diego und von Meta haben in einem Papier eine neue Methode vorgestellt, um schlussfolgernde Sprachmodelle so zu optimieren, dass sie bessere Antworten…
Die Linux From Scratch-Community hat die LFS Version 12.4 und LFS Version 12.4 (systemd) veröffentlicht. Auch Beyond Linux From Scratch liegt in der BLFS Version 12.4 und der 12.4 systemd vor.
Schon seit einiger Zeit kann man mit der Amazon-App und der Smartphone-Kamera Dinge fotografieren und sich dazu passende Amazon-Angebote anzeigen lassen. Das Feature heißt Amazon Lens.
Debian zieht mit anderen Distributionen gleich und hängt mit Debian 13 das Verzeichnis /tmp als tmpfs-Dateisystem ins RAM ein. Wir klären, was man dazu wissen sollte.
Über Erfahrungen mit digital souveränen Arbeitsplätzen in Schleswig-Holstein hat heise online mit Jan Kürschner gesprochen, der sich für Open Source einsetzt.
GNOME 49 reaktiviert X-11-Sitzungen aus technischen Gründen für die Veröffentlichung von GNOME 49 am 17. September. Die Probleme sollen mit GNOME 50 behoben sein.
Die neue Version von Linux Mint ist veröffentlicht. Mit dem Codenamen „Zara“ steht Linux Mint 22.2 nun auf allen offiziellen Spiegelservern zum Download bereit. Die finalen ISO-Abbilder wurden in dieser Woche ohne Kommentar hochgeladen. Die offizielle Ankündigung ist indes noch nicht erfolgt. Linux Mint 22.2 basiert auf Ubuntu 24.04 LTS mit dem Namen Noble Numbat. […]
Die Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein (DiWiSH), die Open Source Business Alliance und weitere engagierte Akteure haben gemeinsam die Fachgruppe Open Source in Schleswig-Holstein gegründet. Unter dem Dach der DiWiSH sollen vielfältige Fragen rund um Open Source in Wirtschaft und Verwaltung diskutiert und eine klare Vision für den Einsatz von Open Source in Schleswig-Holstein entwickelt werden. Die Fachgruppe lädt Interessierte zur Mitarbeit und zum Austausch ein.
Richter Amit P. Mehta verurteilt Google dazu, einige der Daten aus dem Suchgeschäft mit Mitbewerbern zu teilen. Der Chrome-Browser muss aber nicht verkauft werden.
Last month we published a new article in our Legal Corner, we checked
how the German government is doing after 100 days, and we provided a deeper look at the
CRA on our podcast. We also attended several conferences and continue
working on making gatekeepers accountable under the DMA.
"Free Software should be celebrated and appreciated just as much as
the concepts of democracy, the rule of law, equal opportunities, and
the free exchange of other information than just Software! [I Love
Free Software Day] is a great way to remind people that
lots of community spirit has gone into creating the tools we use
every day, which are often more and more powered by
software".
Steven Maddox from FSFE Potteries group-
Legal Corner: Bringing SumUp to compliance: a case
study of license enforcement
What happens when those who benefit from the four freedoms fail to
comply with the terms of a Free Software license? We take a look
at the experience of license enforcement by one of our FSFE volunteers
against the fintech company SumUp, and examine the lessons that
supporters of Free Software can take away from it. Read it now!
SFP#37: Policy and EU: The most famous of them all
– we are talking about the CRA
At the stages: FrOSCon, Scambi Festival, COSCUP...
In August we travelled to Sankt Augustin to attend
FrOSCon once again. The day before, our local group there held a community
meetup in Bonn, attended by around 30 people. And during the two day
conference, we had a booth (thanks to our volunteers for giving a hand
there!) and two talks: one analysing the first 100 days of the
current German government and another one discussing the current state of
the CRA implementation.
The city of Sanremo also welcomed us for the Scambi Festival in which
we had an “Ada & Zangemann” reading and a workshop about Free Software
basics. We also had the chance to gift a 'Ada & Zangemann' book to
the town public library, which was accepted by the Deputy Mayor of
Culture of Sanremo.
And we also travelled to Taiwan! At this year's 20th anniversary of
COSCUP, the FSFE was present with a booth and several talks!
In September we hope to see you at InselChaos and at Vegamania in
Vienna!
Big Tech
greed is here. Software freedom needs you!
A few weeks ago we sent you an email about how software freedom
needs your support as currently owning a mobile device is not the same
as controlling it. Apple and Google, which the EU considers gatekeepers
under the Digital Markets Act, have created tightly controlled
ecosystems that limit software freedom and shut out competition. We want
them to change this kind of behaviour!
Besides, we are still gathering feedback from Free Software
developers with our Digital Markets Act
Interoperability Survey. We need your feedback about requesting
software interoperability.
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Die Linux-Distribution Fedora steht vor Veränderungen im Bereich Qualitätssicherung. Hintergrund ist der Abgang zahlreicher Mitglieder aus dem internen QA-Team von Red Hat. Einige wechselten zu anderen Abteilungen, etwa in Projekte rund um Künstliche Intelligenz. Dadurch steht nun weniger Personal für klassische Qualitätstests bereit. Besonders betroffen ist die ARM-Version von Fedora. Noch im Juli kündigte das […]
Ein US-Bundesgericht hat entschieden, dass Google weiterhin Zahlungen an andere Unternehmen leisten darf, um als Standardsuchmaschine festgelegt zu werden. Das betrifft insbesondere Browserhersteller wie Mozilla, deren Firefox Browser auf genau solche Einnahmen angewiesen ist. Die Entscheidung stammt von Richter Amit Mehta und folgt auf ein früheres Urteil, das Google ein illegales Monopol im Suchmarkt attestierte. […]
Das Antitrust-Verfahren gegen Google endet mit einem Klaps auf die Hand. Das US-Justizministerium kann sich mit der Forderung nach Zerschlagung nicht durchsetzen. Mozilla kann kurz durchatmen.
Am 26.08.2025 haben wir die Programmiersprache R kennengelernt.
Wir haben darüber gesprochen wie man
* sie zusammen mit der IDE RStudio installiert,
* mit R rechnet, Variablen definiert, Schleifen und Bedingungen nutzen,
* Funktionen definiert,
* die Datenstrukturen Vektor, Matrix, Dataframe und Liste nutzt und Objekte dieser Datenstrukturen indexiert.
Im zweiten Termin zu R werden wir uns ansehen wie man
* auch bedingt Datenstrukturen indexiert,
* Pakete benutzt,
* Daten überarbeitet, auswertet, testet, visualiert und exportiert.
Wenn die Zeit reicht, testen wir vielleicht auch die neue IDE Positron vom RStudio-Herausgeber Posit.
Informationen zur Kieler R-Gruppe (https://rkiel.de)
Diese Gruppe ist für Alle, die sich in Kiel und Umgebung mit der Statistik-Programmiersprache R beschäftigen... weil ihr es könnt oder weil ihr es müsst. Bücher, Text-Websites, Onlineforen und Videotutorials über R gibt es reichlich. Wenn ihr eure Begeisterung oder euren Frust über R zur Abwechslung mal im Real Life teilen wollt, ist dies der richtige Rahmen für euch Kieler R-er - also für alle Kieler, die sich mit R beschäftigen.
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Aktuell nehmen Angreifer das Open-Source-Interface FreePBX ins Visier, eine verbreitete Verwaltungsoberfläche für VoIP- und Telefonielösungen auf Basis von Asterisk.
Mit einer Schirmherrschaft setzt Karsten Wildberger ein Zeichen für den Open-Source-Wettbewerb. Bis Ende des Monats werden die besten Projekte gesucht.
Ein internationales Team aus Forschern des Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data (BIFOLD) der TU Berlin, der Universität Luxemburg und von Google DeepMind haben ein neuartiges…
Weil Cybersicherheitsforschende oft in einem rechtlichen Graubereich arbeiten, simuliert das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE Gerichtsprozesse mit echten…
Das gegenseitige Abwerben von Top-Talenten unter den KI-Konzernen hat nun zu einem neuen Skandal geführt: Der Ingenieur Xuechen Li, ein Ex-Mitarbeiter von xAI, wird von seinem ehemaligen…
Paperless-NGX erlaubt das schnelle Digitalisieren und Archivieren von Dokumenten, läuft vorzugsweise auf einem Home-Server als Docker-Container und unterstützt hardwareseitig die
Debians Backports sind ein probates Mittel, kuratierte aktuelle Pakete in Debian Stable einzubinden. Mittels Pinning kann man dabei filigran unterscheiden, was aktualisiert wird.
Solo ist ein Website-Builder von Mozilla, der auf Künstliche Intelligenz (KI) und einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt. Nun steht Solo 1.9 bereit und bringt viele Neuerungen.
Kando ist ein pfiffiges Maus-Menü mit Gestensteuerung. Programme starten, Makros ausführen, Befehle abrufen, Texte einfügen und noch viel mehr. Kurze Bewegungen mit dem Mauszeiger genügen für den Aufruf.
Seit einiger Zeit gibt es Zoff zwischen Linus Torvalds und dem Entwickler von Bcachefs, Kent Overstreet. Jetzt hat Torvalds den Status von Bcachefs auf „externally maintained“ gestellt.
Microsoft, das in Sachen Sprachmodelle bislang vor allem auf seine Beteiligung an OpenAI setzte, in das man bis zu 13 Milliarden US-Dollar investierte, hat nun erstmals zwei große, selbst…
Eine kritische Sicherheitslücke in FreePBX gefährdet weltweit Tausende von Telefonanlagen. Viele sind bereits kompromittiert - auch in Deutschland. (Sicherheitslücke, Asterisk)
Alle großen Browser nutzen KI. Alle? Nein, der aus Norwegen stammende Browser Vivaldi widersetzt sich dem Trend und fordert, das Durchforsten des Internets nach Antworten sollte menschlich bleiben.
Unter dem Motto „Moderne Verwaltung. Innovation. Digitale Souveränität“ sucht der Open Source Wettbewerb 2025 nach Open-Source-Lösungen aus Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen. Dr. Karsten Wildberger, Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, übernimmt die Schirmherrschaft..
Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung von LibreOffice 25.8 steht nun die Version 25.8.1 bereit. Die neue Version behebt zahlreiche Fehler, darunter auch Abstürze beim Arbeiten mit der Benutzeroberfläche NotebookBar. Auch das Öffnen von Microsoft Office Dateien wurde an mehreren Stellen verbessert. Insgesamt wurden 94 Fehler behoben, die von Nutzerinnen und Nutzern gemeldet wurden. Dazu […]
Der IT Summit 2025 zeigt mit Praxisfällen zu den Themen Cloud, KI und Open Source, wie Unternehmen Abhängigkeiten reduzieren und ihre IT souveräner aufstellen.
Viele unter euch kennen bestimmt den Spruch: „Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“
Mit Umfrageergebnissen verhält es sich ähnlich. Häufig werden Dinge in diese hineininterpretiert, welche durch die erfassten Daten gar nicht belegt werden können. In diesem Text möchte ich anhand eines einfachen Beispiels erläutern, was man aus einer Umfrage alles nicht ableiten bzw. lernen kann.
Wir unterscheiden zwei Arten von Umfragen
Umfrage ist nicht gleich Umfrage. Dies wird offensichtlich, wenn man sich der englischen Sprache bedient, in der zwischen Poll und Survey unterschieden wird. Ich habe Gemini um eine prägnante Erklärung der Unterschiede gebeten und folgende Antwort erhalten:
Der wesentliche Unterschied zwischen einer Poll und einer Survey liegt in ihrem Umfang und ihrer Komplexität.
Eine Poll (Meinungsumfrage oder Abstimmung) ist in der Regel eine schnelle, auf eine einzige Frage beschränkte Erhebung. Sie dient dazu, eine sofortige Meinung oder Präferenz zu einem spezifischen Thema zu erfassen, oft mit einfachen Multiple-Choice-Antworten.
Eine Survey (Befragung, Erhebung oder Umfrage) ist ein umfassenderer Prozess, der aus mehreren Fragen besteht und darauf abzielt, detailliertere Daten und tiefere Einblicke zu sammeln. Sie kann verschiedene Fragetypen enthalten, darunter offene Fragen, um qualitative Informationen zu erhalten.
In diesem Text betrachte ich eine Meinungsumfrage bzw. Abstimmung. Nach obiger Definition zeichnet sich daher schon ab, dass daraus kein großer Erkenntnisgewinn zu erwarten ist.
Umfrage auf Mastodon
Stand 28. August folgen mir auf Mastodon 249 Personen Accounts. Ob es sich dabei um natürliche Personen oder Bots handelt, weiß ich nicht sicher. Dies festzustellen, bedarf einer eigenen Analyse.
Am 20. August habe ich die in Abbildung 1 dargestellte Umfrage gestartet. Die Umfrage lief für die Dauer von einer Woche und ist mittlerweile beendet.
Abbildung 1: Screenshot einer Mastodon-Umfrage zur Verwendung verschiedener Container-Werkzeuge
Gewonnene Erkenntnisse
In Abb. 1 ist zu erkennen, dass 21 Personen abgestimmt haben, die Umfrage 5-mal geteilt und 3-mal favorisiert wurde. Laut dem Ergebnis benutzen von den 21 Personen:
6 Personen (29 %) die nativen Podman-Befehle podman {run,start,stop} etc.
9 Personen (43 %) verwenden Quadlets
6 Personen (29 %) verwenden podman-compose
Das ist alles.
Der Erkenntnisgewinn ist tatsächlich recht gering. Aber mehr gibt diese kurze Umfrage einfach nicht her.
Was kann man hingegen nicht aus der Umfrage ableiten?
Einige Menschen neigen dazu, Dinge in Umfrageergebnisse hineinzuinterpretieren, die durch die Daten nicht belegt werden können. Dies passiert oftmals eher unterbewusst und völlig ohne böse Absicht. Um dem zu begegnen, hilft es, sich bewusst zu machen, was man alles nicht ableiten kann:
Ich habe keine Ahnung, wer an der Umfrage teilgenommen hat, da die Beantwortung anonym möglich war und ich keinerlei demographische Daten erhoben habe.
Da sich in sozialen Medien in der Regel Filterblasen bilden, liegt der Schluss nahe, dass die Antworten vorwiegend aus meiner Filterblase stammen und nicht repräsentativ sind.
Da die Umfrage mehrfach geteilt wurde, weiß ich nicht, ob nur direkte Follower oder auch indirekte Kontakte abgestimmt haben.
Ob Menschen die kein Podman nutzen, stattdessen Docker oder gar keine Container nutzen, weiß ich auch nicht.
Darüber wie viele Menschen in der IT nun Linux-Container betreiben und wie viele davon dies mit Podman tun, weiß ich nichts.
Ziel der Umfrage – Was interessiert mich eigentlich?
Um ehrlich zu sein, habe ich mir zum Ziel der Umfrage gar nicht viele Gedanken gemacht. Ich habe sie spontan erstellt und wollte mich vom Ergebnis überraschen lassen. Während die Umfrage lief, kam in mir die Frage auf, was Menschen versuchen können, aus diesen Umfragen abzuleiten. Das führte zu diesem Artikel.
Grundsätzlich interessieren mich Antworten auf folgende Fragen:
Wie verbreitet werden Linux-Container in der IT eingesetzt?
Gibt es signifikante Unterschiede hinsichtlich ihrer Verwendung in Abhängigkeit der Branche?
Wie groß ist der Anteil von Docker, HELM, Kubernetes, OpenShift, Operator, Podman, Rancher und weiterer Werkzeuge?
Was sind die bevorzugten Werkzeuge?
Welche Werkzeuge werden für welchen Zweck bevorzugt genutzt?
Ist im zeitlichen Verlauf ein Trend zu erkennen?
Mit welchem Konfigurations-Format erreiche ich eine möglichst große Zielgruppe?
Wie stelle ich sicher, dass diese Daten unabhängig und repräsentativ erhoben wurden?
Besonders unter Berücksichtigung des letzten Stichpunktes wird deutlich, dass die Beantwortung dieser Fragen mit einer Menge Arbeit verbunden ist. Ich bin nicht so sehr an den Antworten interessiert, als dass ich bereit bin, diese Arbeit und Zeit zu ihrer Erledigung zu investieren.
Kann Künstliche Intelligenz hierbei helfen?
Das herauszufinden, wird Gegenstand eines kommenden Wochenendprojekts sein. Ich sehe dabei grundsätzlich folgende Herausforderungen auf mich zukommen.
Die diversen KI-Chatbots werden meine Fragen grundsätzlich mit einer starken Überzeugung beantworten. Einige listen dabei sogar die Quellen auf, welche sie für die Formulierung ihrer Antwort berücksichtigt haben. Daraus lässt sich dann immerhin ein Quellenverzeichnis erstellen. Die Arbeit liegt dann in der Quellenprüfung:
Gibt es Interessenskonflikte? (z.B. hat der Gewinner eines Vergleichstest den Test bezahlt?)
Kann ich die Quellen prüfen oder liegen diese hinter Bezahl- bzw. Login-Schranken?
Ich habe noch Zweifel inwieweit mich die KI bei der Quellenprüfung unterstützen kann. Doch darum wird es in einem zukünftigen Artikel gehen. Hier ist nun für heute Schluss.