Ubuntu 25.10 vermutlich mit RC-Kernel 6.17
Canonical möchte mit seinen Veröffentlichungen möglichst aktuelle Kernel ausliefern. Mit Ubuntu 25.10 wird dies dank der neuen Richtlinie vermutlich ein RC-Kernel sein.
Canonical möchte mit seinen Veröffentlichungen möglichst aktuelle Kernel ausliefern. Mit Ubuntu 25.10 wird dies dank der neuen Richtlinie vermutlich ein RC-Kernel sein.
Linux Mint 22.2 »Zara« steht seit einigen Tagen offiziell zum Beta-Test bereit. Neu ist unter anderem die Fingerabdruck-Authentifizierung über die neue App Fingwit.
Ubuntu 24.04.3 LTS aktualisiert die Distribution und erleichtert dadurch die Installation auf aktueller Hardware. Dazu tragen Linux 6.14 und Mesa 25.0.7 bei.
Canonical hat die dritte Aktualisierung für Ubuntu 24.04 LTS veröffentlicht. Das Update trägt die Versionsnummer 24.04.3 LTS und steht ab sofort zum Download bereit. Es richtet sich vor allem an Nutzer, die Ubuntu neu installieren möchten. Die neue Version basiert auf dem aktuellen Linux Kernel 6.14. Damit erhält das System Unterstützung für moderne Hardware. Auch […]
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Auf meinen privaten Linux-Installationen gehe ich Flatpak- und Snap-Paketen meistens aus dem Weg. Aber damit mir keiner vorwirft, ich sei zu altmodisch, mache ich hin und wieder doch die Probe auf Exempel: Wie gut funktionieren die neuen Paketsysteme? Meine Testkandidaten waren diesmal Fedora 42 sowie zwei Ubuntu-Installationen (25.04 und 25.10 daily), jeweils auf x86_64-Rechnern.
Red Hat setzt bekanntermaßen auf Flatpak als sekundäres Paketformat für Desktop-Pakete. Es gibt zwei Motiviationsgründe: Einerseits will Red Hat den Aufwand für die Wartung großer Pakete (LibreOffice, Gimp etc.) längerfristig reduzieren; andererseits soll die Software-Installation für Anwender einfacher werden, insbesondere für Programme, die nicht in den klassischen Paketquellen verfügbar sind.
In Fedora 42 sind Flatpaks optional. Per Default ist kein einziges Flatpak-Paket installiert. Die Flatpak-Infrastruktur ist aber vorkonfiguriert, inklusive zweier Paketquellen (flathub und fedora). Mit dem Gnome-Programm Software können Sie nach Desktop-Programmen suchen. Manche Programme stehen in mehreren Paketformaten zur Auswahl (z.B. Gimp wahlweise als RPM- oder Flatpak-Paket) — dann haben Sie die Wahl, welches Format Sie verwenden möchten. Außerhalb des Linux-Universums entwickelte Apps wie Google Chrome, IntelliJ, Postman, Spotify oder VSCode gibt es hingegen nur als Flatpaks.
Bei RHEL 10 ist die Ausgangssituation ähnlich wie bei Fedora: Die Infrastruktur ist da, aber es sind keine Flatpaks installiert. Falls Sie RHEL als Desktop-System verwenden möchten, ist der Druck hin zu Flatpak aber stärker. Beispielsweise bietet Red Hat LibreOffice nicht mehr als RPM-Paket, sondern nur als Flatpak an. (Für Fedora gilt dies noch nicht, d.h., Sie können LibreOffice weiterhin als RPM installieren. Schauen wir, wie lange das noch so bleibt …)
Mein »Referenztest« ist die Installation von Spotify in einem bisher leeren System (also ohne andere vorher installierte Flatpaks bzw. Snaps). Sie können die Installation in Software oder per Kommando durchführen. Ich ziehe zweiteres oft vor, damit ich sehe, was vor sich geht (Listing gekürzt):
sudo flatpak install flathub com.spotify.Client
Required runtime for com.spotify.Client/x86_64/stable found in remote
flathub. Do you want to install it? [Y/n]: y
...
org.freedesktop.Platform.GL.default 24.08 155 MB
org.freedesktop.Platform.GL.default 24.08extra 155 MB
org.freedesktop.Platform.Locale 24.08 382 MB (partial)
org.freedesktop.Platform.openh264 2.5.1 1 MB
org.freedesktop.Platform 24.08 261 MB
com.spotify.Client stable 208 MB
Für die Installation von Spotify ist ein Download von 1,6 GiB und Platz auf dem Datenträger im Umfang von 1,9 GiB erforderlich. Das ist einfach verrückt.
Einen Überblick über alle installierte Flatpaks samt Größenangaben erhalten Sie mit flatpak list -d
. Das folgende Listing ist aus Platzgründen stark gekürzt. Irritierend ist, dass die Paketgrößen in keiner Weise mit den Angaben während der Installation übereinstimmen (siehe das vorige Listing).
flatpak list -d
com.spotify.Client 1.2.63.394 stable 14 MB
org.freedesktop.Platform 24.08.22 24.08 672 MB
org.freedesktop.Platform.GL.default 25.1.3 24.08 464 MB
org.freedesktop.Platform.GL.default 25.1.3 24.08extra 464 MB
org.freedesktop.Platform.openh264 2.5.1 2.5.1 1 MB
Flatpak-Installationen landen im Verzeichnis /var/lib/flatpak
. Die unzähligen dort angelegten Verzeichnisse und Dateien verwenden UUIDs und hexadezimale Codes als Namen. Für die Installation von Spotify auf einem zuvor leeren Flatpak-System werden mehr als 46.000 Verzeichnisse, Dateien und Links mit einem Platzbedarf von 1,9 GiB eingerichtet. Es ist nicht lange her, da reichte das für eine ganze Linux-Distribution aus!
sudo du -h -d 0 /var/lib/flatpak/
1,9G /var/lib/flatpak/
sudo find /var/lib/flatpak | wc -l
46241
Immerhin teilen weitere Flatpaks die nun etablierte Infrastruktur von Bibliotheken und Basispakete, so dass der Platzbedarf bei der Installation weitere Flatpaks etwas langsamer steigt.
Beim Start beansprucht Spotify »nur« ca. 400 MiB im Arbeitsspeicher (gemessen mit free -m
vor und nach dem Start des Audio-Players). Von den vielen installierten Bibliotheken wird also nur ein Bruchteil tatsächlich genutzt. Wenn Sie mit Ihren Ressourcen sparsamer umgehen wollen/müssen, führen Sie Spotify am einfachsten in einem Webbrowser aus :-)
Canonical hat Snap-Pakete bereits tief in der Ubuntu-Infrastruktur verankert. Bei Ubuntu 25.10 (daily 2025-07-31) sind
mehrere wichtige Desktop-Programme als Snap-Pakete vorinstalliert: Firefox, das App-Zentrum, der Firmware-Aktualisierer sowie ein relativ neues Security Center zur Verwaltung von Snap-Zugriffsrechten. Dazu kommen die dafür erforderlichen Basispakete. Immerhin ist der Platzbedarf auf der SSD mit 1,1 GByte spürbar geringer als bei vergleichbaren Flatpaks. Ein wenig frech erscheint mir, dass apt install thunderbird
mittlerweile ungefragt zur Installation des entsprechenden Snap-Pakets führt.
Im Unterschied zu Flatpaks, die rein für Desktop-Installationen gedacht sind, bietet Canonical auch eine Menge Snap-Pakete für den Server-Einsatz an: https://snapcraft.io/store?categories=server
Zur Installation von Desktop-Snaps verwenden Sie das App-Zentrum. Als einzige Paketquelle ist https://snapcraft.io/store vorgesehen. Weil schon einige Basispakete vorinstalliert sind, ist die Installation eines weiteren Pakets nicht mit so riesigen Downloads wie beim konkurrierenden Flatpak-System verbunden.
Im Terminal administrieren Sie Snap durch das gleichnamige Kommando. Mit snap install
installieren Sie ein neues Paket. snap list
zählt alle installierten Snap-Anwendungen auf. snap run
startet eine Anwendung, snap refresh
aktualisiert alle Snap-Pakete, snap remove name
löscht ein Paket.
Mein Referenztest ist wieder die Spotify-Installation. Zusammen mit spotify
werden auch die Pakete core20
und gnome-3-38
heruntergeladen. Der Platzbedarf für alle drei Pakete beträgt ca. 600 MiB. (Der Vergleich hinkt aber, weil ja schon diverse Snap-Basispakete installiert sind.) Nach dem Start von Spotify sind ca. 320 MiB zusätzlich im RAM belegt.
sudo snap install spotify
spotify 1.2.63.394.g126b0d89 from Spotify installed
Die interne Verwaltung von Snaps erfolgt ganz anders als bei Flatpak. Snap-Anwendungen werden in Form von komprimierten *.snap
-Dateien in /var/lib/snapd/snaps
gespeichert:
ls -lh /var/lib/snapd/snaps
... 4,0K ... bare_5.snap
... 64M ... core20_2599.snap
... 74M ... core22_2045.snap
... 13M ... desktop-security-center_83.snap
... 246M ... firefox_6565.snap
... 12M ... firmware-updater_167.snap
... 350M ... gnome-3-38-2004_143.snap
... 517M ... gnome-42-2204_202.snap
... 92M ... gtk-common-themes_1535.snap
... 4,0K ... partial
... 15M ... prompting-client_104.snap
... 51M ... snapd_25227.snap
... 51M ... snapd_25241.snap
... 576K ... snapd-desktop-integration_315.snap
... 11M ... snap-store_1270.snap
... 190M ... spotify_88.snap
Der im Hintergrund laufende Snap-Dämon snapd
bindet diese Dateien als squashfs
-Dateisysteme an der Stelle /snap/xxx
in den Verzeichnisbaum ein und macht die Anwendungen so zugänglich (alle Größenangaben in MiB):
sudo du -mcs /snap/*
210 /snap/core20
248 /snap/core22
30 /snap/desktop-security-center
644 /snap/firefox
35 /snap/firmware-updater
903 /snap/gnome-3-38-2004
1294 /snap/gnome-42-2204
360 /snap/gtk-common-themes
417 /snap/spotify
...
Im Vergleich zu Flatpak sparen die komprimierten Flat-Images zwar Platz auf dem Datenträger. Allerdings speichert
Snap standardmäßig von jedem installierten Paket ein Backup mit der vorigen Version. Im Laufe der Zeit verdoppelt das den von Snap beanspruchten Speicherplatz! Um nicht mehr benötigte Pakete zu löschen, verfassen Sie das folgende Mini-Script. export LANG=
stellt dabei die Spracheinstellungen zurück, damit die Ausgaben von snap
in englischer Sprache erfolgen. Das Script entfernt alle Snap-Pakete, deren Status disabled
ist.
#!/bin/bash
# Datei ~/bin/delete-snap-crap.sh
# Idee: https://superuser.com/questions/1310825
export LANG=
snap list --all | awk '/disabled/{print $1, $3}' |
while read snapname revision; do
snap remove "$snapname" --revision="$revision"
done
Dieses Script führen Sie mit root
-Rechten aus:
sudo bash delete-snap-crap.sh
Auf einem Testsystem mit diversen Snap-Paketen (Firefox, Gimp, LibreOffice, Nextcloud Client, VSCode) sank mit der Ausführung dieses Scripts der Platzbedarf in /var/lib/snapd/snaps
von 7,6 auf 4,0 GiB.
Spotify bietet seinen Client auch als Paket für Debian/Ubuntu an: https://www.spotify.com/us/download/linux/
Also habe ich einen Vergleich gemacht.
Download: ca. 150 MB
Platzbedarf auf der SSD: ca. 340 MB
RAM-Bedarf: ca. 350 MB
Fazit: RAM-Bedarf ist bei allen drei Varianten ähnlich, aber die RPM-Variante braucht weniger Platz am Datenträger.
Ich sehe die Probleme, die herkömmliche Paketformate verursachen.
Ich verstehe auch den Wunsch nach einem universellem Paketformat, das für alle Distributionen funktioniert, das aus Anwendersicht einfach zu nutzen und das für den Software-Anbieter mit überschaubarem Wartungsaufwand verbunden ist.
Aus meiner Sicht bieten allerdings weder Flatpak noch Snap eine optimale Lösung für diese Probleme/Wünsche. Diese Erkenntnis ist nicht neu, ich habe sie in diesem Blog schon mehrfach formuliert. Die Weiterentwicklung beider Formate in den letzten Jahren hat diesbezüglich leider keine spürbaren Verbesserungen mit sich gebracht.
Bei Flatpak sind die Paketgrößen einfach absurd. Bei Snap sind sie auch zu groß, aber es ist nicht ganz so schlimm — zumindest, wenn alle Doppelgänger regelmäßig entfernt werden. Allerdings ist der Snap Store (also die Paketquelle) Closed Source, was die ohnedies schon geringe Akzeptanz nicht verbessert. Das Software-Angebot im Snap Store ist zwar größer als das auf Flathub, aber ich sehe dennoch die Gefahr, dass das Snap-Format eine Insellösung bleibt und Canonical auch mit dieser Eigenentwicklung Schiffbruch erleidet (ich sage nur Upstart Init System, Unity Desktop, Mir Display Server). Während Flatpaks außerhalb der Red-Hat-Welt zumindest als Option genutzt werden, scheint keine Distribution außer Ubuntu etwas mit Snaps zu tun haben wollen.
Letztlich ist meine Meinung natürlich irrelevant. Ubuntu ist aus meiner Sicht nach wie vor eine attraktive Distribution, sowohl am Desktop als auch am Server. Wer Ubuntu verwenden will, muss eben in den Snap-Apfel beißen. Auf einem Rechner mit einer ausreichend großen SSD und genug RAM funktioniert das gut.
Es ist unklar, ob Red Hat sein Flatpak-Format genauso vehement durchsetzen wird. Bis jetzt sieht es nicht so aus, aber es würde mich nicht überraschen, wenn auch Red Hat irgendwann keine Lust mehr hat, eigene RPM-Pakete für Firefox, Thunderbird, Gimp, Libreoffice usw. zu pflegen und parallel für diverse Distributionen (aktuell: RHEL 8/9/10, Fedora 40/41/42/Rawhide etc.) zu warten.
Vielleicht wir man sich / werde ich mic an den verrückten Ressourcenbedarf neuer Paketsysteme gewöhnen. Auf einem Rechner mit 32 GB RAM und 1 TB SSD — keine ungewöhnlichen Eckdaten heutzutage — spielen 10 GB mehr oder weniger für ein paar Flatpaks oder Snap-Pakete ja keine große Rolle … Mir widerspricht es trotzdem: Wenn es möglich ist, ein Auto zu bauen, das mit 5 Liter Treibstoff pro 100 km auskommt, warum dann eines verwenden, das 8 Liter braucht?
Flatpaks
Snap
Diskussion auf mastadon
Verschlüsselung per TPM bietet eine erhöhte Sicherheit, da der TPM-Chip Verschlüsselungskeys sicher auf Hardware-Ebene speichert. Bei Ubuntu 25.10 kommt die Technik experimentell zum Einsatz.
Mit Ubuntu 25.10 plant Canonical erstmals die Integration von TPM-gestützter Festplattenverschlüsselung. Nutzer sollen damit die Sicherheit ihres Systems mithilfe des Trusted Platform Module 2.0 deutlich erhöhen können. Schon seit zwei Jahren arbeiten Ubuntu-Entwickler an dieser Funktion. Ziel ist es, die vollständige Verschlüsselung der Festplatte direkt an die Hardware des Geräts zu koppeln. Der Fokus liegt […]
Der Beitrag Ubuntu 25.10 testet TPM-basierte Verschlüsselung erschien zuerst auf fosstopia.
Im Artikel „Nextcloud-Kalender in Thunderbird einbinden“ habe ich erklärt, wie man seine Nextcloud-Termine im Mail-Client über die CalDAV-Schnittstelle integrieren kann. Das Gleiche funktioniert auch problemlos via CardDAV mit den Kontakten. Wie das geht, beschreibe ich in diesem Artikel.
Zuerst meldet man sich über die Weboberfläche der Nexcloud an. Dort navigiert man zu den Kontakten und weiter unten links zu den Kontakte-Einstellungen.
Von hier wählt man das entsprechende Adressbuch und kopiert den Link.
In Thunderbird wählt man Neues Adressbuch anlegen und im Anschluss CardDAV-Adressbuch hinzufügen.
Im sich öffnenden Fenster Neues CardDAV-Adressbuch gibt man nun den Benutzernamen des Nextcloud-Accounts und den zuvor kopierten Link der CardDAV-Adresse ein.
Diesen Vorgang bestätigt man nun mit dem Passwort des Nextcloud-Accounts und OK
und schließt die Einrichtung nach der Auswahl der Verfügbaren Adressbücher mit Weiter ab.
Die Kontakte werden nun wie gewünscht in Thunderbird angezeigt (siehe Screenshot).
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Die Migration des mobilen Betriebssystems Ubuntu Touch auf die Basis von Ubuntu 24.04 LTS soll im September stattfinden. Wenn die Zeit reicht, gehört auch Verschlüsselung zu den Funktionen des anstehenden Updates.
Sicherheitsforscher von ERNW haben eine schwerwiegende Schwachstelle in Linux-Distributionen dokumentiert. Die Lücke erlaubt Angreifern mit physischem Zugriff die vollständige Kontrolle über ein System, selbst bei aktivierter Festplattenverschlüsselung. Betroffen sind aktuelle und durchaus auch beliebte Linux Distros wie z.B. Ubuntu 25.04 oder Fedora 42 Ausgenutzt wird eine Debug-Shell, die nach mehrmaliger falscher Passworteingabe im Entschlüsselungsdialog erscheint. […]
Der Beitrag Kritische Sicherheitslücke betrifft mehrere Linux-Distributionen erschien zuerst auf fosstopia.
Canonical baut sein Engagement für Java unter Ubuntu deutlich aus. Ziel ist es, sowohl Unternehmenskunden als auch Community Nutzer besser zu versorgen. Künftig wird OpenJDK 8 unter Ubuntu Pro bis 2034 unterstützt. Weitere LTS-Versionen erhalten jeweils mindestens zwölf Jahre Pflege. Auch neue Java Versionen sollen zeitnah für Ubuntu erscheinen. Die neuen OpenJDK Pakete werden für […]
Der Beitrag Canonical stärkt langfristige Java Unterstützung unter Ubuntu erschien zuerst auf fosstopia.
Kubuntu folgt erwartungsgemäß in die Fußstapfen von Ubuntu und liefert Kubuntu 25.10 ohne X11-Session für Plasma aus. Der Code bleibt auf absehbare Zeit erhalten.
Ubuntu diskutiert über die Aufteilung von Linux-Firmware in kleinere Happen, damit jeder Anwender möglichst nur die Firmware erhält, die das jeweilige Gerät benötigt.
Canonical reiht sich mit Ubuntu 25.10 in die Reihe der Distributionen ein, die künftig auf X11 verzichten und nur noch eine Wayland-Sitzung anbieten.
Canonical möchte den Ubuntu-Release-Prozess weiter automatisieren und führt dazu vor der jeweiligen Beta-Version vier monatliche Snapshots ein.
Einen Nextcloud-Kalender in Thunderbird einzubinden, ist nicht sehr schwer. Wie das Ganze funktioniert, zeige ich in diesem Artikel.
Zuerst meldet man sich über die Weboberfläche der Nextcloud an. Dort navigiert man zum Kalender und weiter unten links auf die Kalender-Einstellungen.
Dort wird dann die Primäre CalDAV-Adresse, wie im Screenshot zu sehen, kopiert.
In Thunderbird wählt man den Kalender aus, klickt auf Neuer Kalender, wählt Im Netzwerk und fügt den Benutzernamen des Nextcloud-Accounts sowie die zuvor kopierte CalDAV-Adresse ein.
Nun bestätigt man den Vorgang mit dem Passwort des Nextcloud-Accounts.
Anschließend werden die Kalender der Nextcloud angezeigt und man wählt den zu integrierenden CalDAV-Kalender aus.
Ist dies erledigt, wird der Kalender in Thunderbird angezeigt. Nach der automatischen Synchronisation, die eine Weile dauern kann, sind auch die ersten Einträge – wie im Screenshot zu sehen – sichtbar.
Viel Spaß!
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Vor drei Jahrzehnten galt Linux noch als Spielwiese für Technikbegeisterte. Heute ist Open Source längst in der Mitte der IT-Welt angekommen und bildet das Rückgrat digitaler Infrastrukturen weltweit. Einer der größten Akteure im Linux-Ökosystem, das britische Unternehmen Canonical, hat nun seine Geschäftszahlen für 2024 veröffentlicht, mit überzeugenden Ergebnissen. Der Gesamtumsatz des Unternehmens stieg im vergangenen […]
Der Beitrag Canonical mit starkem Geschäftsjahr 2024: Fokus auf Unternehmen zahlt sich aus erschien zuerst auf fosstopia.
Kubuntu wird ab Version 25.10 standardmäßig auf Wayland setzen. Neue Installationen starten künftig nicht mehr mit einer Xorg-Sitzung. Die Umstellung folgt dem Kurs von Ubuntu und KDE. KDE optimiert seit Jahren seine Wayland-Integration. Verbesserungen bei Stabilität, Grafik und Kompatibilität zeigen Wirkung. Auch Ubuntu vollzieht den Wechsel mit der gleichen Version. Die klassische Xorg-Sitzung bleibt weiter […]
Der Beitrag Kubuntu stellt mit Version 25.10 auf Wayland um erschien zuerst auf fosstopia.
Wenn es um den Raspberry Pi und DynDNS geht, empfehle ich gerne, wie im Artikel „Nextcloud auf dem RasPi – Teil 4“ beschrieben, als DynDNS-Anbieter den Dienst dnsHome.de. Privatanwender kommen hier in den Genuss, eine kostenlose DynDNS für kleinere Projekte nutzen zu können. Dieser Dienst arbeitet einwandfrei und sorgt dafür, dass u. a. eigene Cloud-Server nach der Zwangstrennung des Internetanbieters stets erreichbar bleiben. Durch den ständigen Abruf der öffentlichen IP und der Übermittlung bei Änderung dieser an den DynDNS-Anbieter wird sichergestellt, dass der Server über eine Subdomain immer erreichbar bleibt.
Nun kam es aber bei einer von mir aufgesetzten Installation in einem Telekom-Netz vor, dass die von dnsHome empfohlene Konfiguration
# Configuration file for ddclient generated by debconf # # /etc/ddclient.conf protocol=dyndns2 ssl=yes # Erst ab ddclient Version 3.7 möglich, bitte prüfen daemon=3600 use=web, web=ip.dnshome.de server=www.dnshome.de login=SUBDOMAIN.DOMAIN.TLD password=PASSWORT SUBDOMAIN.DOMAIN.TLD
des ddclients nicht funktionierte. Wo lag das Problem? Der Eintrag
web=ip.dnshome.de
ermittelt in diesem Netz nicht wie gewünscht die IPv4-, sondern die IPv6-Adresse und leitet diese an dnsHome weiter. Somit wurde die Verbindung der Subdomain zum Server gestört. Natürlich gibt es auch hierfür eine einfache Lösung. Durch den Austausch des zuvor erwähnten Eintrags durch
web=ip4.dnshome.de
wird das Problem behoben.
Der Beitrag dnsHome bevorzugt IPv6 erschien zuerst auf intux.de.
Ubuntu 24.04 LTS bekommt eine kleine, aber wichtige Neuerung. Wer künftig die automatische Energiesparfunktion deaktiviert, sieht dabei eine neue Warnung. Diese informiert darüber, dass ohne automatisches Suspendieren der Energieverbrauch steigt. Hintergrund ist eine EU Richtlinie, die mehr Transparenz beim Stromverbrauch fordert. Ubuntu reagiert darauf mit einem Update des Einstellungsmenüs, genauer gesagt im Bereich Energie. Dort […]
Der Beitrag Ubuntu passt sich EU Energiesparvorgaben an erschien zuerst auf fosstopia.
Mit der kommenden Version 25.10, Codename Questing Quokka, wird Ubuntu den Wechsel auf Wayland in der GNOME Sitzung endgültig vollziehen. Die bisher wählbare Xorg Variante im Login-Bildschirm entfällt. Damit folgt Ubuntu dem Entwicklungsplan von GNOME und seiner eigenen langfristigen Strategie. GNOME wird ab Version 49 keine Xorg Sitzungen mehr unterstützen. Ubuntu möchte mit dem frühzeitigen […]
Der Beitrag Ubuntu 25.10 verabschiedet sich von Xorg in GNOME erschien zuerst auf fosstopia.
Am zehnten Juli endet planmäßig der Support für Ubuntu 24.10. Danach gibt es keine Sicherheitsupdates oder Fehlerbehebungen mehr. Wer das System weiter nutzt, bleibt ohne Schutz vor bekannten Schwachstellen. Canonical empfiehlt dringend ein Upgrade auf Ubuntu 25.04. Die neue Version trägt den Namen Plucky Puffin und wird noch bis Januar 2026 unterstützt. Danach folgt Ubuntu […]
Der Beitrag Ubuntu 24.10 erreicht bald das Support Ende. Ein Upgrade wird nötig erschien zuerst auf fosstopia.
Mit Ubuntu 25.10 „Questing Quokka“ entfernt Canonical Xorg-basierte Ubuntu-Sitzungen.
Zwei neu entdeckte Schwachstellen gefährden aktuell bestimmte Linux-Distributionen. Die Sicherheitsforscher von Qualys haben Race Conditions in den Komponenten apport und systemd-coredump identifiziert. Sie wurden unter den CVE-Nummern CVE-2025-5054 und CVE-2025-4598 veröffentlicht und ermöglichen es lokalen Angreifern, auf Speicherabzüge privilegierter Prozesse zuzugreifen. CVE-2025-5054 betrifft die apport-Komponente, die bei Ubuntu zum Einsatz kommt – konkret Versionen bis […]
Der Beitrag Neue Linux Sicherheitslücken: Race Conditions bedrohen sensible Daten erschien zuerst auf fosstopia.
Canonical hat eine große Änderung für Ubuntu angekündigt. Ab sofort wird es monatliche Schnappschüsse der Entwicklungsversion geben. Diese Maßnahme soll die Stabilität zukünftiger Releases verbessern. Die klassische Struktur mit halbjährlichen Releases und langfristigem LTS-Support bleibt unangetastet. Ziel der Neuerung ist es moderne Release-Techniken stärker zu nutzen. Während früher vor allem in den letzten Wochen vor […]
Der Beitrag Ubuntu kündigt tiefgreifende Änderung im Entwicklungsprozess an erschien zuerst auf fosstopia.