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Canonical verschiebt Release von Ubuntu 22.04.1

05. August 2022 um 08:42

Wegen eines in letzter Minute entdeckten Fehlers hat Canonical den Start vonUbuntu 22.04.1 um eine Woche auf 11. August verschoben.

Gegen Ende des Testprozesses sei ein Fehler entdeckt worden, der nur Installationen mit dem Ubiquity-Installationsprogramm und der “OEM-Installationsprogramm”-Konfiguration betroffen habe, teilt Canonical mit.

Bei diesen Installationen hätten die Nutzer nicht mehr auf die vorinstallierten Snaps zugreifen können, heißt es zum Fehler weiter.

Der Fehler sei zwar von begrenztem, Ausmaß, so Canonical, der Schwerpunkt dieses Point-Update habe aber Stabilität gelegen, daher habe man beschlossen, die Veröffentlichung des 22.04.1-Images zu verschieben, anstatt einen Hotfix herauszugeben.

Die aktuellen Benutzer von Ubuntu 22.04 und alle, die 22.04 von einem aktuell verfügbaren Image installieren, seien von diesem Fehler nicht betroffen, er trete nur bei Neuinstallationen auf, die den OEM-Installationsmodus von Ubiquity und die Release Candidate Images für 22.04.1 verwenden, teilt Canonical weiter mit.

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Dreamworks macht Renderer Moonray zu Open Source

08. August 2022 um 07:57

Dreamworks Animation hat angekündigt den bislang proprietären in der Produktion eingesetzten Renderer MoonRay noch in diesem Jahr als Open-Source-Software zu veröffentlichen. MoonRay gilt als moderner Raytracing-Renderer.

Dreamworks hat mit der Render-Engine bereits Filme wie Drachenzähmen leicht gemacht, Die Croods: Ein neues Zeitalter, The Bad Guys und dem kommenden Puss In Boots gerendert. Die Moonray-Engine baut auf der Monte-Carlo-Integration auf. Dreamworks Animation zufolge kann Moonray eine breite Palette von Bildern liefern, von fotorealistisch bis stark stilisiert. MoonRay basiere auf einer hochmodernen, hochskalierbaren Architektur. Zusätzliche Leistungsmerkmale seien etwa die Unterstützung für verteiltes Rendering.

DreamWorks beabsichtigt, MoonRay unter der Apache 2.0 Lizenz zur Verfügung zu stellen ohne einen exakten Termin. Weitere Informationen und Updates werden unter OpenMoonRay.org verfügbar sein, teilt das Unternehmen mit.

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Opensuse soll ReiserFS entfernen

08. August 2022 um 08:22

Der Suse-Entwicklungsleiter Jeff Mahoney hat in der Opensuse Factory-Liste vorgeschlagen, ReiserFS nicht länger mit Opensuse Tumbleweed auszuliefern. Das Dateisystem sei seit Jahren nicht gepflegt worden und es ermangele ihm an vielen modernen Funktionen.

Mahoney, der Maintainer des ReiserFS-Usperspace-Uploads ist, schlägt vor, die Reiserfs-Pakete sofort aus Tumbleweed zu entfernen und parallel dazu die Folgen zu beheben, die durch das Entfernen von libreiserfscore verursacht werden. Auch die Deaktivierung der Kernel-Implementierung solle sofort erfolgen.

Da es Nutzer gebe, die Reiserfs-Dateisysteme auf ihren Festplatten haben würde er, sofern sie aktiv genutzt werden, ernsthaft dazu raten, auf ein aktiv gepflegtes System zu migrieren, schreibt Mahoney.  Sollten diese Festplatten nur zu Archivierungszwecken im Regal liegen, werde GRUB mit einem Fuse-Frontend für alle seine Dateisystemtreiber, einschließlich Reiserfs, ausgeliefert. Das sei dann zwar nicht schnell, reiche aber für den Datenzugriff.

Mahoney weist auch darauf hin, das ReiserFS im Jahr 2025 auch aus dem Upstream-Kernel entfernt werden soll, wie diesem Beitrag in der Kernel-Mailingliste zu entnehmen sei.

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Update für Thunderbird beseitigt viele Probleme

08. August 2022 um 08:56

Die MZLA Technologies Corporation hat ein Update für den Mailclient Thunderbird auf Version 102.1.1 veröffentlicht. Wie das für Thunderbird zuständige Tochterunternehmen von Mozilla mitteilt, werden damit eine ganze Reihe von Problemen beseitigt.

Unter anderem werden dann vom OpenPGP Key Manager ausgewählte Schlüssel nach einer Löschung auch wirklich gelöscht. Der Empfang von vielen OpenPGP-Schlüsseln in einer einzigen E-Mail hatte Thunderbird unter Umständen zum Hängen gebracht. Dieses Fehlverhalten ist mit dem Update beseitigt, heißt es in den Release Notes. Im Zusammenhang mit OpenPGP sind einige weitere Probleme gelöst worden

Dass Update-Benachrichtigungs-Popups nach dem Wechsel zu einem anderen Desktop-Arbeitsbereich unter Linux weiterhin angezeigt werden gehört mit der neuen Version ebenfalls der Vergangenheit an.

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OPNsense 22.7 bringt Updates

09. August 2022 um 09:09

Die Entwickler der freien Firewall OPNsense haben Version 22.7 mit dem Spitznamen “Powerful Panther” veröffentlicht. Die Firewall bietet unter anderem ein Upgrade auf FreeBSD 13.1, PHP 8.0, Phalcon 5, stacked VLAN und Unterstützung für Intel QuickAssist (QAT).

Letzteres soll für mehr Leistung bei der Verschlüsselung und dem Komprimieren von Daten sorgen Der DDoS-Schutz mit SYN-Cookies und MVC/API-Seiten für IPsec-Status zählen zu weiteren Neuerungen.

Dagegen soll die LibreSSL-Variante am Ende dieser Serie entfernt werden und dann wohl auch keine weitere Wartung erhalten, heißt es in der Ankündigung. Bei Software, die nicht richtig funktioniert, werde man das entsprechende Plugin von nun an aus diesem Flavour entfernen, damit die Software weiterhin auf die neuesten Versionen im OpenSSL-Ableger aktualisiert werden könne, heißt es weiter. Das nächste große Upgrade werde dann automatisch auf die OpenSSL-Variante umgestellt. Die Entwickler empfehlen aber, bereits zwischen den Versionen 22.7.x zu wechseln, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.

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Viele Unternehmen spenden ausrangierte Elektrogeräte

09. August 2022 um 09:18

45 Prozent der Unternehmen in Deutschland überlassen Elektro-Altgeräte wohltätigen Organisationen, hat der Digitalverband Bitkom ermittelt. Im Jahr 2020 seien es noch 24 Prozent gewesen.

Auch der Anteil der Unternehmen, die ausrangierte IT an ihre Mitarbeiter verschenken, sei gegenüber 2020 von 14 auf 20 Prozent gewachsen, heißt in der aktuellen Umfrage unter 506 Unternehmen ab 20 Mitarbeitenden.

Unternehmen würden in der Regel verschiedene Möglichkeiten der Wiederverwendung, Verwertung und Entsorgung kombinieren. Eine Mehrheit von 63 Prozent entsorge die Geräte fachgerecht und 30 Prozent würden sie einlagern, um sie zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal nutzen zu können. 17 Prozent leasen Geräte und geben sie entsprechend an den Verleiher zurück.

Ein kleinerer Anteil von Unternehmen verkauft auch funktionsfähige, ausrangierte Elektrogeräte: 8 Prozent überlassen sie Mitarbeitern zu vergünstigten Preisen, 4 Prozent verkaufen sie extern weiter und ebenso viele verkaufen ihre Elektro-Altgeräte an Dienstleister zur Wiederaufbereitung, teilt der Bitkom mit. Unter den Verbraucherinnen und Verbrauchern sei das Interesse an so dieser so genannten Refurbished-IT zuletzt gewachsen: Jeder und jede Achte (13 Prozent) hat gemäß einer Bitkom-Umfrage von Januar 2022 schon einmal ein solches Gerät gekauft.

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Microsoft macht Emojis Open Source

11. August 2022 um 08:05

Microsoft hat rund 1500 seiner Emojis unter einer freien Lizenz veröffentlicht. “Ab heute können Sie den Großteil unserer Emoji-Bibliothek in Figma und auf Github als Open Source nutzen”, teilt Microsofts Design-Chef Jon Friedman mit.

Es gebe zwar einige Ausnahmen, die aufgrund von Markenrechten nicht dabei seien, etwa das bekannte Microsoft-Maskottchen Karl Klammer sowie auch Nationalflaggen, dennoch sei es ein wahres Sammelsurium an Emoji, mit denen man bauen könne, so Friedman.

Ein Team von Designern und Ingenieuren habe über ein Jahr lang daran gearbeitet, dass die Emojis in jedem benötigten Format verwendet werden könnten, so Friedman. Genauso wie es Closed Caption in verschiedenen Sprachen gäbe, müssten Emoji als SVG-, PNG- und JPG-Datei vorliegen, um wirklich vielseitig einsetzbar zu sein. Und für jedes dieser Formate solle es eine Vektor-, eine flache und eine einfarbige Version erstellt werden, um Skalierbarkeit und Flexibilität zu gewährleisten, berichtet Friedman. Die Emoji-Sammlung hat Microsoft auf Github gestellt. Als Lizenz hat Microsoft die MIT-License gewählt.

Der Microsoft-Mitarbeiter beschreibt in seinem Beitrag zudem den Wandel, den auch professionelle Prozesse mitmachen, weg von geschlossenen und hierarchischen Normen. Das mache die Open-Source-UX-Kultur so interessant und entspreche der eigenen Design-Philosophie des “Design in the Open”. Er habe aus erster Hand erfahren, wie sich die Firmenkultur und die Produkte dadurch verändert hätten.

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BSI warnt: Kritische Lücke in Funktürschloss von Abus

11. August 2022 um 08:33

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor einer Schwachstelle in dem Produktset Funktürschlossantrieb HomeTec Pro CFA3000 und der zugehörigen Funkfernbedienung Wireless remote control CFF3000. Das Unternehmen habe die Schwachstelle gegenüber dem BSI bestätigt, heißt es in der Mitteilung der Behörde.

Abus habe zudem mitgeteilt, dass die Schwachstelle im HomeTec Pro CFA3000 bei dieser Produktgeneration nicht behoben werden könne, weil keine Updatemöglichkeit für den Kunden bestehe, schreibt das BSI weiter (PDF).

Angreifende könnten durch diese Schwachstelle die Ver- und Entriegelung des Produkts aus dem näheren räumlichen Umfeld vornehmen und sich Zugang zu Gebäuden, Büroräumen oder Wohnungen verschaffen, warnt das BSI.

Nach Angaben des Unternehmens Abus handle es sich bei dem Produkt aber um ein Auslaufmodell. Seit März 2021 sei eine Nachfolgegeneration auf dem Markt. Da dieses Nachfolgemodell nach Erkenntnissen des BSI sich aber weder optisch noch durch seine Bezeichnung substantiell von den betroffenen Geräten unterscheide, sei das Kauf- oder Herstellungsdatum eines entsprechenden Geräts kein sicherer Indikator dafür, ob es von der Schwachstelle betroffen sei, lässt das BSI wissen. Identifikationsmöglichkeiten des Nachfolgemodells sollen laut Abus ein Bluetooth-Logo auf dem Produkt oder eine physische QR-Code Karte sei, die beiliege.

Das BSI rät dazu, das HomeTec Pro CFA3000 gegen Alternativen auszutauschen, sollte nicht zweifelsfrei feststehen, dass es sich um die vom Bug nicht betroffene Nachfolgegeneration handelt.

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Open Cybersecurity Schema Framework soll Cyberattacken verhindern

11. August 2022 um 10:48

Das neue Porjekt Open Cybersecurity Schema Framework (OCSF) soll Sicherheitsteams in Unternehmen helfen, eine schnelle Datenerfassung und -analyse vorzunehmen, ohne zeitaufwändige Normalisierungsaufgaben im Vorfeld zu erledigen.

Das Open Cybersecurity Schema Framework hat der Datenanalyst Splunk gemeinsam mit AWS konzipiert. Es baue zudem auf der ICD-Schema-Arbeit von Symantec auf. Die drei IT-Unternehmen haben nach Angaben von Splunk die Kerndefinitionen des OCSFs erstellt und mit weiteren 15 Mitgliedsunternehmen die erste Version des Projekts veröffentlicht.

Der Standard soll sich in jeder Umgebung, Anwendung oder Lösung einsetzen lassen und bestehende Sicherheitsstandards und –prozesse ergänzen. In dem Maße, in dem Anbieter von Cybersicherheitslösungen OCSF-Standards in ihre Produkte integrieren, werde die Normalisierung von Sicherheitsdaten für Sicherheitsteams einfacher und weniger mühsam werden, heißt es in der Ankündigung von OCSF.

Zu den teilnehmenden Mitgliedern zählen Cloudflare, CrowdStrike, DTEX, IBM Security, IronNet, JupiterOne, Okta, Palo Alto Networks, Rapid7, Salesforce, Securonix, Sumo Logic, Tanium, Trend Micro und Zscaler. Das OCSF-Projekt wird auf Github gehostet und steht unter der Apache License 2.0.

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Google Maps zeigt spritsparende Routen

12. August 2022 um 07:38

Google Maps wird in Deutschland um eine Funktion ergänzt, die kraftstoffsparende Routen anzeigt. Damit sehen Nutzer neben der schnellsten Route auch die kraftstoffsparendste Route, falls diese nicht bereits die schnellste ist, teilt Google mit.

Auf einen Blick lasse sich so die relative Kraftstoffersparnis und der Unterschied in der geschätzten Ankunftszeit zwischen den Routen sehen. Die Funktion beziehe neben der Streckenlänge auch weitere Faktoren wie die Straßenneigung und Verkehrsstaus in die Berechnung ein. Die Funktion „Kraftstoffsparende Routen“ werde ab sofort in Deutschland eingeführt und stehen in den kommenden Wochen allen Google Maps-Nutzern in iOS und Android zur Verfügung.

Mit dem Start von kraftstoffsparenden Routen in Deutschland werde man in einem Pilotversuch auch die Möglichkeit einführen, dass Nutzer den Motortyp angeben können. Die Auswahl laute dabei auf Benzin, Diesel, Hybrid oder elektrischer Antrieb. Damit soll sich die kraftstoffsparende Routenführung weiter optimiert lassen, da die prozentualen Einsparungen und die empfohlene Route je nach Fahrzeugmotor variieren könne.

In den USA und Kanada hat Google die Funktion bereits eingeführt. Dank des Einsatzes von künstlicher Intelligenz und Erkenntnissen des National Renewable Energy Laboratory (NREL) des US-Energieministeriums, schätzen wir, dass kraftstoffsparende Routen auf Google Maps das Potenzial haben, global über eine Million Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr zu vermeiden, schreibt Timo Rang Partner Manager im Google-Blog.

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Ubuntu 22.04.1 LTS ist fertig

12. August 2022 um 07:54

Canonical hat mit kurzer Verzögerung das erste Point-Release der aktuellen LTS-Version Ubuntu 22.04 alias Jammy Jellyfish freigegeben.

 Die neue Version aktualisiert diverse Pakete und den Kernel 5.15, der gegen die Retbleed-Lücken gepatcht ist. Des Weiteren sind eine ganze Reihe von Sicherheitspatches mit dabei, die sich seit Erscheinen der 22.04 angesammelt haben.

Da neue Funktionen nicht enthalten sind, führt Canonical in der Ankündigung auch die aktuellen Nvidia-Treiber an, die Ubuntu mitbringt. Zudem gebe es einen neuen Steam Snap und eine Reihe von Tools zur Erstellung von Inhalten, darunter Kdenlive, Discord und OBS Studio.

Dass sich die Auslieferung des Point-Release verzögerte, lag an einem Bug in Snapd, der dazu führte, dass bei der OEM-Installation Snaps nicht funktionierten.

Anwender von Ubuntu 20.04 LTS können nach dem Update direkt von ihrem Desktop aus auf die Version 22.04 LTS aktualisieren und werden laut Canonical demnächst auch dazu aufgefordert.

Ubuntu 22.4.1 LTS steht mit frischen Images zum Download. Daneben gibt es ach die offiziellen weiteren Geschmacksrichtungen von Ubuntu wie etwa Kubuntu und Lubuntu in der aktuellen Version.

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Google hat Android 13 fertig

16. August 2022 um 07:49

Google hat die Version 13 seines mobilen Betriebssystems Android veröffentlicht. Die neue Ausgabe verspricht mehr Sicherheit.

Letzteres geht Google damit an, dass die Zwischenablage nun automatisch nach einiger Zeit gelöscht wird, sollten dort sensible Daten wie Adressen, Telefonnummern oder Logins gespeichert sein, die zuvor kopiert wurden. Zudem verbietet es Android 13, dass Apps Benachrichtigungen verschicken, die nicht ausdrücklich vom Nutzer nach der Installation erlaubt wurden.

Neu ist auch, dass der Anwender bestimmte Fotos und Videos für die Nutzung in anderen Apps freigeben kann. Apps haben damit auf nicht freigegebene Fotos und Videos keinen Zugriff.

Optisch kommt Android 13 in einer weiterentwickelten Version des Material-You-Designs. Dessen Farbschemata lassen sich nun auch auf Apps von Drittanbietern anwenden. Zudem lassen sich einzelnen Apps nun eine zweite Systemsprache zuweisen.

Android 13 gestattet es zudem, dass Nutzer mit passenden Kopfhörern Spatial Audio wählen können, das einen Raumklang simuliert. Android 13 unterstützt auch Bluetooth LE.

Wie gewohnt spielt Google Android 13 zuerst auf die eigenen Pixel-Smartphones ab dem Pixel 4 auf. Es folgen dann andere Hersteller. In welchem Tempo Nutzer Android 13 bekommen, hängt dann auch von denen ab.

Android 13 bietet einen aktualisierten Media Player, der sein Aussehen und seine Bedienung an die Musik anpasst, die gerade läuft. Der Media Player zeigt das Albumcover an und hat eine Wiedergabeleiste, die während des Songs tanzt, teilt Google mit.

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FrOSCon findet am 20./21. August statt

16. August 2022 um 09:57

Der Fachbereich Informatik der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg veranstaltet am Wochenende vom 20./21. August mit Hilfe des FrOSCon e.V. die inzwischen 17. Free and Open Source Software Conference (FrOSCon) in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin bei Bonn.

Nachdem Corona-bedingt die Konferenz in den vergangenen zwei Jahren virtuell abgehalten wurde, ist es dieses Mal wieder eine Präsenzkonferenz. Die Veranstalter weisen aber auf die Maskenpflicht für Teilnehmer hin. Der Eintritt ist dank der Sponsoren frei.

Im Programm sind rund 70 Vorträge zu unterschiedlichen Themenbereichen gelistet.  Außerdem haben sich die Veranstalter einige spezielle Schwerpunkte ausgedacht. Die heißen in diesem Jahr: “Wenn Du kein Wartungsfenster planst, plant es Dein System für Dich – jeder braucht mal eine Pause”; “Jeder nur einen Token – Identität ist das neue Einfallstor”; “A trip down memory lane – The state of embedded systems and TPMs”; “Nicht immer alles richtig machen – Warum eine gute Fehlerkultur wichtig ist”; “Diverse Föderationen – Optionen zur Kommunikation außerhalb der Mainstream-Platformen”.

Auf der Webseite der FrOSCon finden sich alle Informationen für Besucher.

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Red Hat aktualisiert OpenShift Platform Plus

17. August 2022 um 08:20

Mit der Red Hat OpenShift Platform Plus sieht sich der amerikanische Open-Source-Spezialist eine Kubernetes-Plattform anbieten, die IT-Szenarien in Unternehmen abdeckt egal ob Rechenzentrum, verteilte Edge-Operationen oder Public-Cloud-Umgebungen.

Das neue Angebot umfasse unter anderem Red Hat OpenShift 4.11, Red Hat Advanced Cluster Management for Kubernetes 2.6 und Red Hat OpenShift Data Foundation 4.11. Red Hat OpenShift 4.11 basiere wiederum auf Kubernetes 1.24 und der Laufzeitschnittstelle CRI-O 1.24. Damit soll sich unter anderem die Nutzung von Enterprise Kubernetes in der offenen Hybrid Cloud vereinfachen.

Die neue Version von Red Hat OpenShift lasse sich direkt von den wichtigsten Public-Cloud-Anbietern wie AWS Marketplace und Azure Marketplace installieren. Neu in OpenShift 4.11 sei die Pod Security Admission Integration, mit der User verschiedene Isolationsstufen für Kubernetes-Pods definieren können. Die Unterstützung von Installer Provisioned Infrastructure (IPI) für Nutanix ermögliche es Benutzern den IPI-Prozess für eine vollständig automatisierte, integrierte Ein-Klick-Installation von OpenShift auf unterstützten virtualisierten Umgebungen von Nutanix zu nutzen. Und es biete zusätzliche Architekturen für Sandbox-Container, einschließlich der Möglichkeit, Sandbox-Container sowohl auf AWS als auch auf OpenShift mit einem Single Node auszuführen.

Mit Red Hat Advanced Cluster Management 2.6 als Teil der OpenShift Platform Plus seien neue Funktionen verbunden, die eine Verfügbarkeit in Anwendungsfällen mit hoher Latenz und geringer Bandbreite verbessern sollen, wie sie etwa am Edge auftreten. Ein einziger Red Hat Advanced Cluster Management Hub Cluster können jetzt bis zu 2500 Single Node OpenShift Cluster bereitstellen und verwalten.

Um Datenverluste und Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs im Falle eines Ausfalls zu minimieren, enthält die neue Red Hat OpenShift Data Foundation 4.11 die OpenShift API für die Datensicherung. Die Programmierschnittstelle lasse sich zur Sicherung und Wiederherstellung von Anwendungen und Daten verwenden, wahlweise nativ oder unter Verwendung vorhandener Datensicherungsanwendungen in der Hybrid Cloud. Darüber hinaus bietet OpenShift Data Foundation jetzt Multicluster-Überwachungsfunktionen über das Red Hat Advanced Cluster Management.

Laut Red Hat sind aktuell Red Hat OpenShift 4.11 und Red Hat OpenShift Data Foundation 4.11 bereits verfügbar. Red Hat Advanced Cluster Management 2.6 soll Ende August folgen.

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Update für Google Chrome beseitigt Sicherheitslücken

17. August 2022 um 09:05

Insgesamt werden mit den neuen Versionen 104.0.5112.101 für Linux und Mac sowie 104.0.5112.101/102 von Google Chrome für Windows elf Sicherheitslücken beseitigt. Für eine gibt es bereits einen Exploit in freier Wildbahn.

Google sei bekannt, dass es einen Exploit für das Problem mit der Nummer CVE-2022-2856 in freier Wildbahn gebe, heißt es in der Mitteilung zur neuen Version von Chrome. Die Lücke entstehe durch eine unzureichende Validierung von nicht vertrauenswürdigen Eingaben in Intents, heißt es weiter. Die Sicherheitslücke hat Google mit dem Attribut hohes Risiko versehen. In dieser Klasse gibt es weitere sechs Probleme, die das Update beseitigt. Lediglich eine Lücke ist als kritisch eingestuft. Sie ensthet durch einen Use-after-free-Fehler in der FedCM-Komponente. Die Federated Credential Management API (FedCM) ermöglicht es Benutzern, sich mit ihren föderierten Konten auf Websites anzumelden, wobei der Datenschutz gewahrt bleiben soll. Da Google keine weitere Beschreibung der Lücke liefert, ist nicht abzusehen, welches Ausmaß der Fehler hat. In der Ankündigung sind weitere Lücken aufgezählt.

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USA lobt Millionen Dollar für Informationen zu Ransomware-Bande aus

18. August 2022 um 08:01

Die USA haben eine Belohnung von bis zu 10 Millionen US-Dollar für Informationen zu Mitgliedern der Conti-Bande ausgelobt. Die 2019 entdeckte Ransomware Conti sei für mehr als 1000 Ransomware-Operationen verwendet worden, die auf kritische Infrastrukturen in den USA und weltweit abzielten, heißt es in der Begründung.

Unter den Opfern seien Strafverfolgungsbehörden, medizinische Notdienste, Notrufzentralen und Gemeinden gewesen. Auch Netzwerke des Gesundheitswesens und der Ersthelfer hätten zu den mehr als 400 Organisationen weltweit gehört, die Opfer von Conti geworden seien, mehr als 290 davon in den Vereinigten Staaten, heißt es in der Begründung weiter.

Laut einer Mitteilung des Antiviorenspezialisten Sophos erfolgt die Zahlung der Belohnung im Rahmen einer globalen US-Initiative zur Verbrechens- und Terrorismusbekämpfung, die unter dem Namen Rewards for Justice (RfJ) bekannt sei. Sie werde vom diplomatischen Dienst der USA im Auftrag des US-Außenministeriums verwaltet. Zwar sei es unwahrscheinlich, dass ein einzelner Hinweisgeber die gesamten 10 Millionen Dollar für sich beanspruchen könne, teilt Sophos mit, es gäbe aber genügend finanzielle Anreize, um sachdienliche Hinweise zu geben.

Das US-Außenministerium habe ein ausdrückliches Interesse an fünf Personen bekundet, die im Moment nur unter ihren Untergrundnamen bekannt sind: Dandis, Professor, Reshaev, Target und Tramp. Auf der entsprechenden Seite der Rewards for Justice sind dazu Dummybilder zu sehen.

Wie Sophos weiter mitteilt steckt hinter dem Namen Conti eine so genannte Ransomware-as-a-Service (RaaS)-Bande. Bei diesem kriminellen Geschäftsmodell werde der der Part der Ransomware-Code-Erstellung, der Erpressung und der Entgegennahme von Erpressungszahlungen von einer Kerngruppe übernommen, während die Angriffe selbst von einem lose zusammengesetzten “Team” von Mitgliedern durchgeführt werde. Diese rekrutiere man in der Regel nicht wegen ihrer Fähigkeiten zur Malware-Programmierung, sondern wegen ihrer Fähigkeiten in den Bereichen Phishing, Social Engineering und Netzwerkeinbruch.

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Ubuntu Touch für Fairphone 4

18. August 2022 um 08:19

Wie die Entwickler von Ubuntu Touch mitteilen, gibt es eine Portierung für das Fairphone 4. Das Fairphone versteht sich als Smartphone, das unter anderem mit fairen Bedingungen bei Herstellung und Wahl der Komponenten punktet.

Das Fairphone 4 wurde Ende 2021 vorgestellt. Es baut auf Android 11 auf und kommt mit einem Qualcomm Snapdragon 750G Prozessor. Wie die Entwickler mitteilen ist das Fairphone 4 der erste Ausflug von Ubuntu Touch auf eine Gerät mit Android 11: „Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass eine Ubuntu Touch Portierung für das Fairphone 4 jetzt über den UBports Installer verfügbar ist. Wir sind sehr aufgeregt über diese neueste Portierung. Das Fairphone 4 ist nicht nur ein großartiges Telefon, sondern auch die erste Android 11 basierte Portierung für Ubuntu Touch“, teilen die Entwickler mit. Auf Github finden sich die entsprechenden Informationen und der Installer.

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Studie: Jeder zweite Jugendliche surft per Tablet

18. August 2022 um 08:33

Für die Postbank Jugend-Digitalstudie 2022 wurden im Juni 1000 jugendliche Deutsche zwischen 16 und 18 Jahren repräsentativ befragt. Ein Ergebnis: Jeder zweite Jugendliche besitzt mittlerweile ein Tablet oder hat zumindest Zugang dazu.

Das sei im Vergleich zu 2021 ein Anstieg um elf Prozentpunkte. Die Geräte werden laut der Befragung auch intensiver genutzt: Die durchschnittliche Dauer pro Woche stieg für alle 16- bis 18-Jährigen in Deutschland von 7,2 auf 11, 5 Stunden.

Ansonsten seien die 16- bis 18-Jährige 2022 durchschnittlich 67,8 Stunden pro Woche online, heißt es in der Mitteilung der Postbank. Das sei beinah so viel Internetzeit wie in den beiden Vorjahren (2021: 70,4, 2020: 71,5 Stunden) und über zehn Stunden mehr als vor Ausbruch der Pandemie (2019: 58 Stunden). Der häufigste Online-Zugang sei das Smartphone, das 95 Prozent der Befragten nutzen, heißt es weiter. Die durchschnittliche Surfdauer mit Smartphones liege 2022 bei 39 Stunden pro Woche (2021: 43,7).

Zudem habe es klare geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Nutzungsdauer der verschiedenen Geräteklassen gegeben: Mädchen seien mehr als 43 Stunden pro Woche mit dem Smartphone online, Jungen knapp 35. Bei den Tablets führen die Mädchen mit 14,6 gegenüber 8,6 Stunden. Am PC sei das Verhältnis umgekehrt: Jungen nutzen ihn 11,1 Stunden pro Woche für einen Onlinezugang, Mädchen nur 2,4 Stunden.

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MariaDB Corporation kauft Geodatenspezialist CubeWerx

18. August 2022 um 12:57

Die MariaDB Corporation, das Unternehmen hinter der freien Datenbank MariaDB hat mit CubeWerx einem Anbieter von Geodatenlösungen übernommen. Damit will MariaDB sein sein Angebot um Cloud-basierte, skalierbare Geodatenfunktionen erweitern.

Der Service soll über den vollständig verwalteten Cloud-Dienst MariaDB SkySQL angeboten werden. Die Entwicklung von Geoinformationsanwendungen habe sich von der traditionellen Geoinformationsschnittstelle mit Datenbanken hin zur Verwendung von fertigen Geoinformationsbibliotheken und Web-APIs verlagert, teilt MariaDB mit.

Mit CubeWerx könne MariaDB Geodaten über Anwendungsschnittstellen anbieten, die auf offenen Standards basieren. CubeWerx verwalte Daten in Schichten für hohe Skalierbarkeit und Leistung. MariaDB werde für die Verwaltung häufig genutzter Vektordaten und für die Zwischenspeicherung verwendet, während für umfangreiche Rasterdaten, etwa Satellitenbilder, auf Cloud-Speicher zurückgegriffen werde. Das Datenvolumen sei bei diesem Ansatz dann kein limitierender Faktor mehr, teilt das Unternehmen mit. Geodaten könnten so mit geringem oder keinem Verlust an Leistung oder Wartungsfähigkeit auf Petabytes skaliert werden, heißt es weiter.

Die Anwendungsmöglichkeiten von Geodaten seien endlos, heißt es in der Mitteilung: von Kartierungsdiensten für die Standortbestimmung und Routenoptimierung bis hin zu Anwendungen, die die Vorhersagegenauigkeit, die Bestandsverwaltung und sogar den Aktienhandel verbessern.

Über den Kaufpreis haben die beiden Unternehmen Stillschweigen vereinbart.

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Krita 5.1 bringt Feinschliff mit

19. August 2022 um 09:58

Mit dem ersten Release nach dem Versionssprung auf 5.0 bringt das freie Malprogramm Krita 5.1 laut den Entwicklern eine Menge kleinerer Verbesserungen.

Dazu zählt beim Nutzerinterface die Option, Operationen auf mehreren Ebenen auszuführen. Dies ermöglicht dann das Kopieren, Ausschneiden, Einfügen und Löschen, wenn eine Auswahl auf mehreren Ebenen gleichzeitig vorhanden ist. Diese Verbesserung enstammt einem Projekt aus dem Google Dummer of Code.

Benutzer können nun auch einstellen, wie stark Ebenen in einer Gruppe eingerückt werden. Außerdem wurde eine Schaltfläche hinzugefügt, mit der sich das Kontextmenü anzeigen lässt, wenn die rechte Maustaste nicht verfügbar ist.

Die Einrückung von Ebenen lässt sich nun einstellen. Quelle: Krita

Bei den Dateien zählt nun WebP nun zu den komplett unterstützten Formaten. Bislang war WebP nur rudimentär unterstützt.

Bei der unterliegenden Technik hat sich auch einiges getan. Es gibt dort diverse Fixes. Zudem haben die Entwickler nun das Kompilieren mit RISC-V zugelassen. Dazu heißt es allerdings in der Ankündigung: Keiner von uns besitzt RISC-V-Hardware, also ist dies eher etwas für Enthusiasten.

Beim Handling lassen sich nun Touchgesten (Ziehen mit dem Finger zum Schwenken, Zoomen, Drehen) konfigurieren. Der Nutzer kann auswählen, welche Aktion was bewirkt.

Die Release Notes nennen viele weitere Neuerungen und Verbesserungen, die teils mit Videos veranschaulicht sind.

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NASA sucht Landegebiete auf dem Mond

22. August 2022 um 09:44

Noch in diesem Jahrzehnt will die US-Weltraumbehörde NASA wieder bemannte Flüge im Rahmen des Projekts Artemis zum Mond machen. Nun hat die Behörde 13 mögliche Landegebiete in der Nähe des Mondsüdpols identifiziert.

Jede Region enthalte mehrere potenzielle Landestellen für Artemis III, die erste der Artemis-Missionen, die eine Besatzung auf die Mondoberfläche bringen wird, darunter die erste Frau, die den Mond betritt, berichtet die NASA. Und jede Region befinde sich innerhalb von sechs Breitengraden des Mondsüdpols und weise unterschiedliche geologische Merkmale auf. Bestimmte Landeplätze seien eng an den Zeitpunkt des Startfensters gekoppelt, so dass sie die Flexibilität gewährleisten würden, das ganze Jahr über zu starten, heißt es weiter.

Die NASA wolle die 13 Regionen im Rahmen von Konferenzen und Workshops mit Wissenschafts- und Ingenieurskreisen erörtern. Dieses Feedback soll in die Auswahl der Standorte einfließen. Die Behörde wolle auch weiterhin mit SpaceX zusammenarbeiten, um die Landemöglichkeiten für Starship zu bestätigen.

Mit Artemis soll der Weg für eine langfristige, nachhaltige Mondpräsenz geebnet werden und die Mission soll als Sprungbrett für zukünftige Astronautenmissionen zum Mars dienen.

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Firmen verschwenden ohne Gebäudeautomation Energie

22. August 2022 um 10:23

Mit einer intelligenten Gebäudeautomation können massiv Energie und CO2 eingespart werden – allerdings hat einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom zufolge nicht einmal jedes achte Unternehmen (12 Prozent) solche Technologien im Einsatz.

22 Prozent planen, digitale Gebäudetechnologien demnächst zu installieren. Und 30 Prozent können sich dies zumindest vorstellen, ohne jedoch entsprechende Pläne zu verfolgen. Das sind Ergebnisse einer für die deutsche Gesamtwirtschaft repräsentativen Befragung von 506 Unternehmen ab 20 Mitarbeitenden. Demnach ist eine intelligente Gebäudeautomation für ein Drittel (32 Prozent) generell kein Thema.

Insgesamt können digitale Technologien fast ein Drittel dazu beitragen, dass der Gebäudesektor in Deutschland seine Klimaziele für das Jahr 2030 erfüllt, berichtet der Bitkom. Eine Studie im Auftrag des Digitalverbands habe ergeben, dass bis zu 14,7 Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden könnten. Dies entspreche fast 30 Prozent des im Klimaschutzgesetz formulierten Reduktionsziels für den Gebäudesektor von 51 Millionen Tonnen CO2.

„Im Gebäudesektor wird in Deutschland mit am meisten Energie und hier v.a. Gas verbraucht. Der Gebäudesektor ist neben Verkehr und industrieller Produktion einer der wesentlichen Verursacher von CO2-Emissionen“, sagt Bitkom-Präsidiumsmitglied Matthias Hartmann.

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Mozilla ernennt neuen Chief Product Officer

23. August 2022 um 07:44

Mozilla hat Steve Teixeira als neuen Chief Product Officer in das Unternehmen geholt. Als Chief Product Officer sei Teixeira Steve für die Leitung des Produktteams verantwortlich.

Zu seinen Aufgaben gehöre es auch, eine Produktvision und –strategie festzulegen, die das Wachstum und die Wirkung der bestehenden Produkte beschleunige und die Grundlage für die Entwicklung neuer Produkte bilde. Mozillas Flaggschiff Firefox ist seit einigen Jahren im Sinkflug und verliert Marktanteile, insbesondere an Googles Chrome-Browser.

Es gebe nur wenige Möglichkeiten, Software zu entwickeln, die gut für die Welt ist und gleichzeitig für Kunden liebenswert und großartig für das Geschäft, sagte Teixeira und fügte an, dass er dieses Potenzial in Firefox, Pocket und dem Rest der Mozilla-Produktfamilie sehe.

Steve Teixeira ist neuen Chief Product Officer bei Mozilla. Quelle: Mozilla

Steve Teixeira kommt von Twitter, wo er acht Monate als Vice President of Product für die Plattformen für maschinelles Lernen und Daten tätig war. Davor war er bei Facebook für die Bereiche Produktmanagement, Design und Forschung in der Infrastrukturorganisation tätig. Außerdem arbeitete er fast 14 Jahre lang bei Microsoft tätig, wo er für die Windows-Software-Ökosysteme von Drittanbietern verantwortlich war und Führungsrollen in Windows IoT, Visual Studio und der Technical Computing Group innehatte, berichtet Mozilla.

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Tux-Tage 2022 gehen im November online und ins Metaverse

23. August 2022 um 08:04

Vom 11. bis zum 13. November finden die dritten Tux-Tage in Form einer live moderierte Online-Veranstaltung statt. Vorträgen, Diskussionen und Workshops für Linux- und Open Source-Interessierte sind geplant.

Mit mehreren tausend Zuschauern habe die live moderierte Veranstaltung 2021 ihr Debüt gefeiert. Die Tux-Tage verstehen sich auch nach Corona ausschließlich als Online-Veranstaltung.

Derzeit suchen die Veranstalter noch nach Vorträgen, die dem Motto „Menschen und Wissen vernetzen“ entsprechen. Bis zum 30. September können auf der Tux-Tage-Webseite Vorträge und Workshops rund um das Thema Linux und Open Source eingereicht werden, teilen die Veranstalter mit. Wer einen Vortrag halten wolle, müsse dafür das eigene Zuhause nicht unbedingt verlassen. Es seien auch Aufzeichnungen vorab möglich, falls man zur Zeit der Veranstaltung verhindert sein sollte, heißt es weiter. Das Einrichtungs-Formular befindet sich auf tux-tage.de.

Zusätzlich zur Teilnahme über den Livestream werde ein Teil der Tux-Tage im Metaverse stattfinden. Das virtuelle 3D-Veranstaltungsgelände soll es Besucher ermöglichen, in Kontakt zu kommen. Auch Vorträge seien im Metaverse geplant. Zur Teilnahme im Metaverse sei lediglich der Firefox nötig. Als darunterliegende Technologie sei Mozilla Hubs im Einsatz.

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