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Mozilla veröffentlicht Firefox 141

22. Juli 2025 um 20:35

Mozilla hat Firefox 141 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Smarte Tab-Gruppen dank lokaler KI

Auf Wunsch kann Firefox jetzt automatisch Namen für Tab-Gruppen sowie weitere geöffnete Tabs für bereits erstellte Tab-Gruppen vorschlagen. Dies geschieht mit Hilfe einer lokalen KI, es verlassen dabei also keine Daten den Browser.

Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für alle Nutzer ausgerollt werden.

Außerdem lassen sich Tab-Gruppen jetzt auch im Menü „Alle Tabs auflisten“ verschieben.

Mehr Platz für vertikale Tabs

Nutzer vertikaler Tabs anstelle der standardmäßig aktiven horizontalen Tableiste können die Größe des Bereiches für die Werkzeuge am unteren Fensterrand nun anpassen, um mehr Platz für vertikale Tabs zu haben. Schaltflächen, die dadurch keinen Platz mehr haben, werden automatisch in einem Überlauf-Menü angezeigt.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 141 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 141 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen in Firefox 141

Bei Verwendung des strengen Schutzes vor Aktivitätenverfolgung sowie in privaten Fenstern werden seit Firefox 136 auf Websites eingebettete Instagram- sowie TikTok-Inhalte durch einen Platzhalter ersetzt. Erst nach einem Klick auf einen Button wird dann der tatsächliche Inhalt geladen. Firefox 138 erweiterte diese Funktion um Unterstützung für Inhalte von X, früher auch als Twitter bekannt, Firefox 141 bringt Unterstützung für die Disqus-Kommentarplattform.

Der Schutz vor Aktivitätenverfolgung kann mitunter auch Scripts blockieren, welche Fingerprinting zur Betrugsbekämpfung einsetzen, ohne dass Tracking stattfindet. Anstatt die Scripts zu blockieren, setzt Firefox für diese jetzt auf seine Anti-Fingerprinting-Maßnahmen, um die Webkompatibilität zu verbessern.

Die Adressleiste kann nun auch zur Umrechnung von Einheiten genutzt werden. Ein Auswählen des entsprechenden Eintrags kopiert das Ergebnis in die Zwischenablage.

Firefox unterstützt jetzt PDF 2.0 Metatags für die Anzeige von Metadaten in den Dokumenteigenschaften von PDF-Dateien. Außerdem wird nicht länger eine Drucken-Schaltfläche im PDF-Betrachter angezeigt, wenn die Drucken-Funktion in Firefox deaktiviert ist. Auch die Performance der KI-basierten Generierung von Alternativ-Texten beim Einfügen von Bildern in PDF-Dateien wurde verbessert.

Der RAM-Verbrauch unter Linux wurde reduziert. Außerdem erzwingt Firefox nicht länger einen Neustart, wenn ein Update durch eine Paketverwaltung installiert worden ist. Deutliche Verbesserungen des RAM-Verbrauchs gab es außerdem bei der Übersetzungsfunktion.

Unter Windows 11 nutzt Firefox jetzt die vom System bereitgestellten Symbole für die Schaltflächen in der Titelleiste.

In der neuen Chronik-Sidebar lassen sich jetzt wie in der alten Implementierung Einträge mit der Tastatur auswählen. Außerdem wird der Sidebar-Button in der Navigationssymbolleiste nun nach rechts verschoben, wenn die Sidebar rechts angezeigt wird.

Das Speichern von Adressen wurde jetzt auch für Nutzer in Großbritannien, Spanien, Japan und Brasilien aktiviert. Das Speichern von Kreditkarten-Informationen wurde weltweit aktiviert. Wetter-Vorschläge in der Adressleiste wurden für Nutzer in Deutschland, Frankreich und Italien aktiviert.

Die Firefox-Startseite zeigt in den Content-Empfehlungen nicht länger Beschreibungstexte an.

Wird über about:config der Schalter browser.download.enableDeletePrivate auf true gesetzt, erscheint in den Firefox-Einstellungen für Downloads eine neue Option, um festzulegen, ob heruntergeladene Dateien im privaten Modus gelöscht werden sollen, wenn alle privaten Fenster geschlossen werden. Bisher ist dies immer der Fall.

Mit browser.screenshots.folderList gibt es einen weiteren neuen Schalter in about:config, der den Speicherort für Screenshots betrifft. Wird dieser auf 0 gesetzt, werden Screenshots auf dem Desktop gespeichert. Bei einem Wert von 1 (Standard), wird der Downloads-Ordner des Systems genutzt. Wird der Schalter auf 2 gesetzt, kann die Option browser.screenshots.dir genutzt werden, um einen Ordner festzulegen. Und bei einem Wert von 3 wird der Screenshot-Ordner des Systems genutzt.

Im Responsive Design Modus der Entwicklerwerkzeuge wird ein geänderter User-Agent nun direkt übernommen, wenn das entsprechende Eingabefeld den Fokus verliert, statt zwingend die Betätigung der Enter-Taste zu erwarten, und die Eingabe bei Betätigung der ESC-Taste zurückgesetzt. Auch die Eingaben für die Breite und Höhe des Festers werden durchd die ESC-Taste jetzt zurückgesetzt.

Verbesserungen der Webplattform

Unterstützung für Cookies mit unabhängigem Partitionierungsstatus (CHIPS) wurde hinzugefügt, so dass Entwickler ein Cookie in einem nach Top-Level-Site partitionierten Speicher ablegen können.

Auf Windows unterstützt Firefox jetzt die WebGPU-API. Unterstützung auf macOS, Linux und Android wird in den kommenden Monaten folgen.

In Eingabefeldern vom Typ search lässt sich die Eingabe jetzt mittels ESC-Taste leeren.

Weitere Verbesserungen der Webplattform und für Erweiterungsentwickler lassen sich wie immer in den MDN Web Docs nachlesen.

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Drei infizierte AUR-Pakete mit Schadsoftware entdeckt

Von:MK
22. Juli 2025 um 06:00

Im Arch User Repository (AUR) wurden erneut schädliche Pakete gefunden. Drei von Nutzern hochgeladene Anwendungen enthielten eine Fernzugriffssoftware mit Schadcode. Die betroffenen Pakete heißen librewolf-fix-bin, firefox-patch-bin und zen-browser-patched-bin. Alle wurden am 16. Juli veröffentlicht und stammten offenbar vom selben Urheber. Sicherheitsexperten entdeckten einen Trojaner, der aus einem fremden GitHub-Skript geladen wurde. Damit hätten Angreifer volle […]

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SFP#36: Policy and EU: Call on the Commission to implement the AI Act

20. Juli 2025 um 23:00

SFP#36: Policy and EU: Call on the Commission to implement the AI Act

In August 2025 the first part of the European Artificial Intelligence Act enters into force. For our 36th episode of the Software Freedom Podcast Bonnie and Alex break down the current discussion about it and shed light on the arguments.

For this episode Alexander Sander and Bonnie Mehring talk you through the European Artificial Intelligence Act (AI Act), one of the prominent acts from the EU. The AI Act will partly enter into force at the beginning of August 2025 - however companies started an “stop the clock” attempt to put the EU Commission under pressure and to delay the implementation of the AI Act. This attempt prompted civil society including consumer rights protection organisations to speak up and back the EU Commission in enforcing the AI Act for general purpose AI with an Open letter.

Shortly after the recording of this episode the EU Commission released a statement confirming its devotion to protecting consumer rights. Still, the discussion is not over.

Listen to our 36th episode and learn more about the FSFE's policy work, how we as a charity advocate for software freedom. You can support our work by donating.

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We are happy to receive your feedback on the Software Freedom Podcast and especially on the transcript of the episode. Please, send us an email to: podcast@fsfe.org. If you liked this episode and want to support our continuous work for software freedom, please help us with a donation.

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Runde Sache! KDE Plasma 6.5 bringt abgerundete Fensterecken

Von:MK
21. Juli 2025 um 12:15

Mit Plasma 6.5 erhält KDE eine lang erwartete Neuerung. Fenster mit Breeze-Dekoration zeigen nun auch unten abgerundete Ecken. Diese Änderung wird standardmäßig aktiviert, lässt sich aber abschalten. Verantwortlich für die Anpassung ist der Fenstermanager KWin. Neben der optischen Verfeinerung gibt es weitere Verbesserungen. Seitenleisten in Discover und Systemüberwachung sind jetzt frei skalierbar. KRunner zeigt Suchergebnisse […]

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