MX Linux 25 baut auf Debian 13 »Trixie«
MX Linux 25 auf der Basis von Debian 13 »Trixie« setzt für maximale Kompatibilität mit dem Debian-Ökosystem mehr als bisher auf systemd. Im Installer wird zudem jetzt Secure Boot unterstützt.
MX Linux 25 auf der Basis von Debian 13 »Trixie« setzt für maximale Kompatibilität mit dem Debian-Ökosystem mehr als bisher auf systemd. Im Installer wird zudem jetzt Secure Boot unterstützt.
Das Team hinter MX Linux hat die neue Version 25 mit dem Namen „Infinity“ veröffentlicht. Die Distribution basiert nun auf Debian 13 „Trixie“ und bringt zahlreiche Verbesserungen für Stabilität, Leistung und Bedienkomfort. MX Linux 25 erscheint in drei Editionen: Xfce, KDE Plasma und Fluxbox. Alle Desktop-Umgebungen kommen mit aufgefrischten aber nicht mehr taufrischen Versionen. Mit […]
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Nach mehr ausreichenden Entwicklungszeit hat das Devuan-Team die neue Version Devuan 6 „Excalibur“ offiziell freigegeben. Die auf Debian 13 „Trixie“ basierende Distribution bleibt ihrem Grundprinzip treu, ein vollständig systemd-freies Linux-System anzubieten. Devuan 6 verwendet den Linux-Kernel 6.12 LTS und setzt erstmals auf den neuen Paketmanager APT 3, der für mehr Leistung und Zuverlässigkeit sorgen soll. Eine wichtige technische Neuerung ist […]
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Debian-Entwickler Julian Andres Klode, der als APT-Maintainer tätig ist, hat angekündigt, ab Mai 2026 harte Rust-Abhängigkeiten und Rust-Code in APT einzuführen.
Wenn man moderne Technologien integrieren will, muss man auch mal alte Zöpfe abschneiden. Das macht Julian Andres Klode klar, wenn er Rust-Unterstützung für Debian APT ankündigt.
Tails 7.1 verbessert die Tor-Integration mit einer neuen Offline-Startseite. Neben den üblichen Aktualisierungen wurde das Paket ifupdown entfernt, da es in Debian 13 ebenfalls nicht mehr installiert ist.
Die Entwickler der Linux Mint Debian Edition (LMDE) haben Version 7 alias „Gigi“ freigegeben. Gigi ist ein LTS-Release mit längerer Unterstützung.
Bei Intel zeigen sich derzeit deutliche Auswirkungen der jüngsten Konzernumbauten. Nach Entlassungen und dem Weggang mehrerer Entwickler stehen nun auch zahlreiche Softwarepakete des Unternehmens in Debian ohne aktive Betreuung da. Damit sind nicht nur Debian selbst, sondern auch Ubuntu und andere darauf basierende Systeme betroffen. Etwa ein Dutzend Intel Pakete wurden kürzlich offiziell als „verwaist“ […]
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Mit der stabilen Veröffentlichung des Proxmox Mail Gateway 9.0 ist das gesamte Portfolio der Proxmox Server Solutions GmbH aus Wien auf Debian 13 umgestellt.
Mit der jetzt verfügbaren Beta-Version zum Proxmox Mail Gateway 9.0 sind Proxmox VE, Proxmox Backup Server und das Mail Gateway auf die neue Debian-Generation 13 migriert.
Auf Anfrage einer Bildungseinrichtung, die ein Anzeigesystem für aktuell laufende Kurse auf ihrer Webseite realisieren möchte, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, ein stabiles, kostengünstiges und quelloffenes System umzusetzen.
Bei der Hardware fiel die Entscheidung nicht schwer: Ein Raspberry Pi ist für diesen Einsatzzweck bestens geeignet. Als Gehäuse empfiehlt sich ein passiv gekühltes Modell aus Aluminium, um einen lautlosen und langlebigen Betrieb zu gewährleisten.
Bereits vor einigen Jahren habe ich ein ähnliches System für eine Fahrschule realisiert, das seit nunmehr fast fünf Jahren zuverlässig als „Schaufensterwerbung“ im Dauerbetrieb läuft.
Als Grundlage für das aktuelle Projekt diente mir die Anleitung „Fullscreen-Browser nach Boot auf Raspberry Pi – Kiosk-Mode“ von Easy Tec. Ich setze voraus, dass auf dem Raspberry Pi bereits Raspberry Pi OS installiert ist und ein SSH-Zugang besteht.
sudo apt install xdotool unclutter
Mit xdotool kann der Chromium-Browser automatisiert gesteuert werden. unclutter blendet den Mauszeiger nach kurzer Inaktivität aus.
Nun wird das Skript kiosk.sh erstellt. Wichtig: Den Benutzernamen intux ggf. durch den tatsächlich verwendeten Benutzer ersetzen. Für einen ersten Testlauf greife ich meine eigene Website intux.de ab.
sudo nano /home/intux/kiosk.sh
#!/bin/bash xset s noblank xset s off xset -dpms unclutter -idle 0.5 -root & sed -i 's/"exited_cleanly":false/"exited_cleanly":true/' /home/intux/.config/chromium/Default/Preferences sed -i 's/"exit_type":"Crashed"/"exit_type":"Normal"/' /home/intux/.config/chromium/Default/Preferences /usr/bin/chromium-browser --noerrdialogs --disable-infobars --kiosk https://intux.de while true; do xdotool keydown ctrl+Tab; xdotool keyup ctrl+Tab; sleep 10 done
Um sicherzustellen, dass Chromium nach jedem Neustart automatisch im Kiosk-Modus gestartet wird, wird ein systemd-Dienst eingerichtet:
sudo nano /lib/systemd/system/kiosk.service
[Unit] Description=Chromium Kiosk Wants=graphical.target After=graphical.target [Service] Environment=DISPLAY=:0.0 Environment=XAUTHORITY=/home/intux/.Xauthority Type=simple ExecStart=/bin/bash /home/intux/kiosk.sh Restart=on-abort User=intux Group=intux [Install] WantedBy=graphical.target
Anschließend wird der Dienst aktiviert und gestartet:
sudo systemctl enable kiosk.service sudo systemctl start kiosk.service
Ein Neustart schließt die Einrichtung ab:
sudo reboot
Ich habe mich für eine Bildschirmauflösung von 1280 × 720 Pixel (16:9) entschieden. Diese lässt sich bequem über die grafische Oberfläche des Raspberry Pi OS einstellen.




Da das System nun wie gewünscht funktioniert, habe ich es auf weitere Geräte dupliziert – eines für jede Etage des Gebäudes. Um die einzelnen Systeme im Netzwerk unterscheiden zu können, erhielten sie unterschiedliche Hostnamen:
Der Hostname lässt sich über raspi-config anpassen:
sudo raspi-config
Nach dem Klonen stellte ich jedoch fest, dass der Kiosk-Dienst auf den neuen Systemen nicht wie erwartet startete. Die Ursache war die Datei SingletonLock von Chromium. Diese muss gelöscht werden:
rm -rf /home/intux/.config/chromium/SingletonLock
Mit überschaubarem Aufwand und etwas Recherche ließ sich ein praktikables Open-Source-Projekt umsetzen, das nun im Realbetrieb zeigen kann, wie zuverlässig es funktioniert.
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Das Next-Gen-Dateisystem Bcachefs hat nicht zuletzt wegen der eigensinnigen Taktik des Entwicklers Kent Overstreet turbulente Wochen hinter sich. Jetzt steht ein neues Repository für Debian und Ubuntu bereit.
Das Paketmanager-Frontend APT hat für Debian 13 einige nützliche Verbesserungen erfahren. Ein gerade eingebrachter Vorschlag könnte die Nutzererfahrung weiter verbessern.
Wer regelmäßig Webprojekte betreut, kennt das Problem: Große Bilddateien können die Ladezeiten einer Website deutlich beeinträchtigen und wirken sich negativ auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) aus. Besonders dann, wenn eine größere Anzahl von Fotos verarbeitet werden muss, ist eine manuelle Bearbeitung mit grafischen Programmen nicht nur zeitraubend, sondern auch ineffizient.
In einem aktuellen Fall erhielt ich rund 120 Fotos eines Fotografen, die für eine Galerie auf einer Webseite vorgesehen waren. Die Bilddateien lagen jedoch in einer Größe vor, die weder performant für das Web war noch den SEO-Richtlinien entsprach.
Da ich für meine Projekte eine maximale Bildbreite von 1024 Pixeln definiert habe, griff ich – wie bereits im Artikel „Bilder per Batch skalieren“ beschrieben – auf ein bewährtes Werkzeug aus dem Open-Source-Bereich zurück: ImageMagick.
Mit einem einfachen Befehl ließ sich die gesamte Bildersammlung direkt über das Terminal verarbeiten:
mogrify -resize 1024x1024 *.jpg
Dieser Befehl skaliert alle .jpg-Dateien im aktuellen Verzeichnis auf eine maximale Kantenlänge von 1024 Pixeln – unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses. Innerhalb weniger Sekunden war der gesamte Stapel an Bildern webgerecht optimiert.
Solche kleinen, aber wirkungsvollen Tools aus der Open-Source-Welt sind nicht nur ressourcenschonend, sondern tragen auch dazu bei, Arbeitsabläufe deutlich zu beschleunigen – ganz ohne aufwendige GUI-Programme oder proprietäre Softwarelösungen.
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Die Linux Mint Entwickler haben die Beta von LMDE 7 veröffentlicht. Das System trägt den Codenamen Gigi und basiert erstmals auf Debian 13 Trixie. Damit bietet LMDE eine moderne Alternative zum klassischen Linux Mint mit Ubuntu. Das Ziel ist ein System mit vollem Mint-Erlebnis – ohne Ubuntu als Grundlage. Gigi bringt viele Funktionen von Linux Mint 22.2 mit. Neu ist […]
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Das Debian‑Projekt hat das erste Point-Release für seine stabile Version Debian 13, Codename „Trixie“, herausgebracht. Es liefert umfangreiche Fehlerkorrekturen und Sicherheitsupdates, die die Systemstabilität deutlich erhöhen. Wichtig ist: Dieses Update stellt keine neue Version dar, sondern aktualisiert bestehende Pakete. Sie brauchen Ihre alten „Trixie“-Installationsmedien nicht wegzuwerfen. Besteht bereits ein „Trixie“-System, genügt ein klassisches Update über einen aktuellen Debian‑Mirror, um auf den […]
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Debian zieht mit anderen Distributionen gleich und hängt mit Debian 13 das Verzeichnis /tmp als tmpfs-Dateisystem ins RAM ein. Wir klären, was man dazu wissen sollte.
Die neue Version basiert auf Ubuntu 24.04 LTS „Noble Numbat“ und setzt auf Linux-Kernel 6.14.
Debians Backports sind ein probates Mittel, kuratierte aktuelle Pakete in Debian Stable einzubinden. Mittels Pinning kann man dabei filigran unterscheiden, was aktualisiert wird.
Vor ziemlich genau drei Wochen wurde Debian 13 mit dem Codenamen "trixie" veröffentlicht. Da Debian einen wichtigen Architekturzweig unter Linux bildet, von dem viele Derivate wie z. B. Ubuntu abzweigen, werfen wir heute einen kleinen Blick auf die Veränderungen.
Schaut man in die Veröffentlichungsmeldung, bekommt man einen Überblick, was sich in diesem Release getan hat:
Das Release umfasst nach gut zwei Jahren Entwicklung 69.830 Pakete, wobei 14.100 Zugänge, 8.840 Abgänge und 44.326 Aktualisierungen zu verzeichnen sind. Als Kernel kommt Linux 6.12 LTS zum Einsatz. Gebaut wird mit GCC 14.2 und LLVM 19. Systemd wird in Version 257 genutzt. Bei den Desktopumgebungen sind wir bei GNOME 48, KDE Plasma 6.3, LXDE 13, LXQt 2.1.0 und Xfce 4.20 angekommen. Python wird in Version 3.13, Rust in Version 1.85, OpenSSL in Version 3.5 und PHP in Version 8.4 ausgeliefert. Das gesamte Paketarchiv umfasst 403 GB, wovon auf den meisten Systemen nur ein Bruchteil installiert sein sollte.
Zu den Architekturen:
Aus Entwicklersicht wurden erste Vorkehrungen für Lösungen gegen das Jahr-2038-Problem unternommen. Im Jahr 2038 wird der für Linux-Systeme integrale Unix-Timestamp (Sekunden ab 01.01.1970) nicht mehr allein durch 32-Bit darstellbar sein. time_t wurde auf 64-Bit umgestellt und in mühevoller Arbeit auf die verschiedenen Pakete ausgerollt. Gleichzeitig werden auch Anwendungen wie lastlog aus Debian 13 entfernt, da der 32-Bit-Timestamp so tief verankert ist, dass eine Umstellung neue Programme erfordert. Ersatz in Form von lslogins, lastlog2 oder wtmpdb steht bereit, falls benötigt.
Aus administrativer Sicht ist das /tmp-Verzeichnis in diesem Release spannend, da es nicht mehr auf dem Dateisystem liegt, sondern über tmpfs gemounted wird. Die Daten liegen somit im RAM. Dadurch teilen sich die Daten im temporären Verzeichnis einerseits mit den Anwendungen und dem Cache nun den Arbeitsspeicher, andererseits sind nach Neustart die Daten auch gelöscht. Bei einem Upgrade auf Version 13 sei zu bedenken, dass das neue tmpfs das alte /tmp-Verzeichnis im Dateisystem, sofern vorhanden, überdeckt. Wer nach dem Upgrade auf alte Daten noch zurückgreifen möchte, muss das Dateisystem per bind-mount in z. B. das Verzeichnis /mnt einhängen (mount --bind / /mnt) und kann anschließend die alten Daten aus dem Verzeichnis retten.
OpenSSH ist nun in Version 10 verfügbar und fährt weiter den Support alter Cipher zurück. Diesmal sind die veralteten DSA-Schlüssel an der Reihe. Wer sich noch auf alte Geräte wie Router oder Switches verbinden muss, benötigt nun das Zusatzpaket openssh-client-ssh1, da sich DSA auch über Konfigurationsoptionen nicht mehr aktivieren lässt.
Aus Security-Sicht ist eine Neuerung bei ping ganz interessant. Da dieses Programm ICMP-Pakete senden muss, die bisher nicht über reguläre Sockets abbildbar waren, lief es bisher nur unter erhöhten Rechten, da ein Zugriff auf Raw Sockets erforderlich war. Das wird bislang mit File Capabilities umgesetzt, ganz früher kam sogar noch setuid zum Einsatz. Da potentielle Sicherheitslücken in der Ping-Binary damit unnötig viel Angriffsfläche auf einem System eröffnen würden und der Ping nicht das volle Potential von Raw Sockets benötigt, können Anwendungen nun die Datagramme über ICMP_PROTO-Sockets versenden. Ping nutzt unter Debian 13 nun diese Variante. Durch die Umstellung entfällt das Erfordernis der erweiterten Rechte. Die ICMP_PROTO-Sockets können wiederum durch z. B. net.ipv4.ping_group_range eingeschränkt werden.
Auch für Security interessant: das neue Paket debian-security-support ermöglicht es, den Supportstatus der installierten Pakete zu überprüfen.
Wer Debian 13 per SSH aktualisiert, sollte aufpassen: OpenSSH sollte erst mindestens auf Version 1:9.2p1-2+deb12u7 (Debian 12) aktualisiert werden, da sonst Unterbrechungen während des Upgrades auftreten können.
Auch Administratoren, die viel virtualisieren, sollten auf libvirt achten: Das bisher monolithische Paket wurde umfangreich aufgespalten und es sollte vorab untersucht werden, welche weiteren Pakete nun benötigt werden, damit nach dem Update keine Funktionalität verloren geht.
Stand August 2025 gibt es nun drei unterstützte Debian-Versionen:
Administratoren sollten nun beginnen, ihre Migration von Debian 11 anzugehen. LTS-Versionen werden nicht mehr vom regulären Security- und Release-Team, sondern durch das LTS-Team gepflegt, um einen fünfjährigen Support sicherzustellen. Der Übergang ist fließend, aber durch den immensen Aufwand können nicht alle Pakete mit der gleichen Aufmerksamkeit betreut werden.
Die vollständigen Hinweise zum neuen Release sind in den Debian 13 Release Notes zu finden.
DietPi, die leichtgewichtige, auf Debian basierte Linux-Distribution für Single-Board-Computer (SBC) und Serversysteme, unterstützt mit v9.16 Debian 13 und kündigt Images für Debian 14 »Forky« an.
Das kürzlich veröffentlichte Kaisen Linux 3.0 wird die letzte Ausgabe dieser Distribution für Administratoren sein. Der Entwickler stellt das Projekt aus Zeitgründen ein.
Das Einbinden von Fremd-Repositories kann bei Debian zu einer lästigen Aufgabe werden. Das wenig bekannte Paket Extrepo nimmt Anwender an die Hand und vereinfacht die Einbindung erheblich.
Debian gibt es nicht nur mit einem Linux-, sondern auch einem GNU/Hurd-Kernel. Diese Variante komplettiert jetzt die 64-Bit-Unterstützung und hebt die Pakete auf den Stand von Debian Trixie.
Debian gibt es nicht nur mit einem Linux-, sondern auch einem GNU/Hurd-Kernel. Diese Variante komplettiert jetzt die 64-Bit-Unterstützung und hebt die Pakete auf den Stand von Debian Trixie.