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Nextcloud Hub 3 bietet überarbeitete Optik

06. Oktober 2022 um 07:29

Die Filesharing- und Kollaborationsplattform liegt in einer neuen Major-Version vor, die vor allem das „Digital Well-Being“ verbessern möchte. Für ein Wohlbefinden bei der Arbeit soll in erst Linie ein neues Design sorgen. Viele zusätzliche Funktionen kennt auch die App Photos.

Die überarbeitete Benutzeroberfläche soll vor allem die Konzentration auf die wesentlichen und wichtigen Daten erleichtern. Das eigene Hintergrundbild erscheint auch in allen nachinstallierten Apps. Der Nextcloud Hub 3 bietet zudem Funktionen zur Barrierefreiheit, wie einen Screenreader, Tastenkürzel und eine Schriftart für Menschen, die an Dyslexie leiden. Obendrauf besteht die Wahl zwischen einem Light- und einem Dark-Modus.

Die Fotoverwaltung Photos bringt in der Version 2.0 eine neue Kachelansicht mit. Des Weiteren lassen sich endlich Fotoalben anlegen, die man wiederum mit anderen Personen teilen kann. Nachbearbeiten lassen sich die Bilder in einem Editor, der unter anderem das Foto beschneiden und mit Filtern aufpeppt. Darüber hinaus kann Photos automatisch Gesichter und Objekte auf den Bildern erkennen. Möglich macht das eine im Hintergrund arbeitende KI. Mit ihrer Hilfe lassen sich etwa Fotos automatisch mit passenden Tags versehen.

Nextcloud Talk verwandelt Links im Chat direkt in eine entsprechende Vorschau, wie man sie auch unter anderem aus der Timeline von Facebook oder Whatsapp kennt. Des Weiteren lassen sich Nachrichten verschicken, die keine Benachrichtigungen erzeugen. Auf diese Weise stört man die Empfänger nicht bei der Arbeit. Nachrichten können zudem ein Verfallsdatum besitzen. Dank hinterlegter Arbeitszeiten wissen alle Kollegen, wann man für ein Gespräch zur Verfügung steht. Abschließend erlaubt Nextcloud Talk schnelle Umfragen.

Auch Mail 2.0 profitiert von der verbesserten Optik. Darüber hinaus lassen sich häufig benötigte Funktionen schneller aufrufen und die Sidebar zeigt eine Vorschau des E-Mail-Inhalts. Die App Contacts erzeugt ein Organigramm, das die Beziehungen der Kontakte visualisiert. Abschließend haben die Nextcloud-Entwickler an der Performance geschraubt.

Sämtliche Neuerungen fasst ein entsprechender Blog-Beitrag zusammen.

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Redcore Linux Hardened 2201 zieht mit Gentoo gleich

07. Oktober 2022 um 08:00

Der Entwickler der auf Gentoo basierenden Rolling-Release-Distribution hat ein neues Start- und Installationsmedium veröffentlicht. Darüber hinaus soll sich sein gehärtetes Derivat jetzt alle sechs Stunden mit dem Testing-Zweig von Gentoo synchronisieren.

Redcore Linux basiert auf Gentoo, nutzt aber standardmäßig ein sogenanntes Hardened Profile, das einige Sicherheitsfunktionen aktiviert. Als Rolling-Release-Distribution hält sich Redcore eigentlich immer selbst auf dem aktuellen Stand. Bislang hinkten die Repositories allerdings immer rund fünf bis sieben Tage hinter Gentoo hinterher. Damit soll ab sofort Schluss sein: Aufgrund einiger Änderungen schließt Redcore nach jeweils sechs Stunden automatisch zu Gentoo auf.

Des Weiteren gibt es neue Installationsmedien mit der Versionsnummer 2201. Ihre Softwarepakete hat der Entwickler am 05.10.2022 aus den Gentoo-Repositories geholt. Der Linux-Kernel meldet sich in der Version 5.15.71, die Benutzeroberfläche stellt KDE Plasma 5.25.5. Letztgenannte Desktop-Umgebung bekommt die Programme aus KDE Gear 22.08.1 beiseite gestellt.

Zur Auswahl stehen mehrere Browser in ihren aktuellen Versionen, im Einzelnen: Firefox 105.0.2, Chrome und Chromium 106.0.5249.91, Opera 90.0.4480.84, Vivaldi 5.4.2753.51 und Microsorft Edge 106.0.1370.34. Vorinstalliert ist ab sofort Timeshift.

Auf SATA und NVME SSDs verwendet Redcore standardmäßig den Scheduler mq-deadline, bei SATA-Festplatten hingegen bfq. Das WINE-Werkzeug Esync ist direkt einsatzbereit.

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KaOS 2022.10 verbessert Installation

12. Oktober 2022 um 07:45

Das überarbeitete Startmedium der Distribution KaOS 2022.10 bietet vor allem einen verbesserten Installationsassistenten. Die Initramfs erstellt ab sofort Dracut, obendrauf gibt es einen Schwung aktuelle Software.

Der Installationsassistent Calamares lässt sich Dank einer integrierten virtuellen Tastatur komplett per Touchpad oder Maus bedienen. Darüber hinaus erlaubt er die Wahl zwischen PulseAudio und Pipewire. Während der eigentlichen Installation zeigt Calamares überarbeitete Informationstafeln, die man auch abschalten und sich stattdessen das Log des Assistenten ansehen kann.

Der Einsatz von Dracut ermöglicht den KaOS-Entwicklern die Unterstützung des Dateisystems ZFS. Standardmäßig kommt ZFS allerdings noch nicht zum Einsatz, da es derzeit nur auf UEFI-Systemen und mit dem Bootloader „systemd-boot“ zusammenarbeitet.

Die Desktop-Umgebung stellt Plasma 5.25.90, hinzu kommt die Anwendungssammlung KDE Gear 22.08.1. Im Hintergrund arbeiten der Linux-Kernel 5.19.13 und Systemd 251.5. Der Manager für Community-Pakete „kcp“ kann zerstörte Abhängigkeiten anzeigen. Dies war wiederum notwendig, um das KCP-Center komplett neu implementieren zu können. Alle Neuerungen listet auch die offizielle Ankündigung auf.

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OpenProject 12.3 verbessert Terminplanung

13. Oktober 2022 um 07:14

Die neue Version 12.3 der Projektplanungssoftware OpenProject berücksichtigt beim Erstellen von Arbeitspaketen freie Arbeitstage. Darüber hinaus ermittelt sie die Dauer eines Arbeitspakets aus dem Start- und Enddatum.

In OpenProject lassen sich Wochenenden und arbeitsfreie Tage hinterlegen. Beim Anlegen von neuen Arbeitspaketen berücksichtigt die Software dann automatisch diese nicht verfügbaren Tage. Standardmäßig voreingestellt sind Samstag und Sonntag als arbeitsfreie Tage.

Bei länger andauernden Arbeitspaketen muss man lediglich das Start- oder das Enddatum und die Dauer angeben. OpenProject ermittelt dann automatisch das jeweils fehlende Datum. Ändert man später das Start- oder Enddatum, passt die Software zudem die Dauer entsprechend an.

Des Weiteren bietet OpenProjekt 12.3 bei den wichtigsten Aktionen aussagekräftige Tooltipps. Kopiert man ein Projekt, kopiert die Projektmanagementsoftware auch alle Dateiverknüpfungen zu den Arbeitspaketen.

Abschließend haben die Entwickler zahlreiche Bugs behoben. Diese und alle genannten Neuerungen fassen die Release Notes zusammen.

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Uutils 0.0.16 verbessert Kompatibilität zu den GNU Coreutils

14. Oktober 2022 um 07:19

Das uutils-Projekt implementiert die GNU Coreutils und somit die grundlegenden Kommandozeilenprogramme eines Linux-Systems in Rust. Mit der neuen Version nähern sich mehrere Tools ihren alten Kollegen weiter an.

Bei einem Fehler beenden sich jetzt die meisten Werkzeuge mit dem Rückgabewert „1“ und entsprechen so dem Verhalten der GNU-Tools. In den vorherigen uutils-Versionen gaben die Programme im Fehlerfall noch eine „2“ zurück. Auch „chroot“ liefert bessere Exit-Codes und unterstützt obendrein Kommandos mit Flags.

„cp“ kennt den Parameter „-H“ und behandelt weitere Fälle korrekt. „test“ unterstützt „-N“, „-ef“, „-nt“ und „-ot“ sowie 128 Bit lange Integer-Zahlen. Darüber hinaus haben die Entwickler die Art und Weise angepasst, wie „dd“ seine Parameter interpretiert. Damit bietet auch dieses Werkzeug eine bessere Kompatibilität zu seinem GNU-Pendant.

Die Neuimplementierung der Coreutils in Rust soll gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. So stellt Rust eine zeitgemäße Programmiersprache und bietet einen besseren Schutz vor Speicherfehlern. Obendrauf sollen die neu geschriebenen Tools auch noch flotter zu Werke gehen.

Weitere Informationen zur neuen Version liefern die Release Notes auf GitHub.

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Firefox 106 erlaubt das Bearbeiten von PDF-Dokumenten

19. Oktober 2022 um 07:37

Der beliebte Browser Firefox erlaubt die Gestensteuerung unter Wayland und bietet mit Firefox View einen Blick in die Vergangenheit. Firefox 106 kann zudem PDF-Dokumente nicht mehr nur anzeigen, sondern auch in Grenzen bearbeiten. Unter anderem kann man in PDF-Dokumenten neue Texte schreiben, darin malen und Signaturen hinzufügen.

Mitunter schließt man ein Tab schon einmal voreilig. In solchen Situationen hilft die Firefox View. Ein angepinntes Tab erlaubt dabei die Wiederherstellung von bereits geschlossenen Tabs. Darüber hinaus bietet Firefox View auch Zugang zu offenen Tabs auf anderen Geräten, auf denen Firefox läuft. Abschließend kann man über Firefox View auch noch schnell die Farbgebung der Benutzeroberfläche wechseln. Apropos Aussehen: Firefox 106 kommt mit 18 neuen Farbpaletten (alias Colorways beziehungsweise im Deutschen als Farbgebungen-Themes bekannt).

Streift man mit zwei Fingern über ein Touchpad nach links oder nach rechts, navigiert Firefox eine Seite vor beziehungsweise zurück. Diese Gestensteuerung funktioniert ab sofort auch in einer Wayland-Sitzung.

Deutlich verbessert haben die Entwickler die Unterstützung des WebRTC-Protokolls. So gelingt jetzt ein Screensharing in einer Wayland-Sitzung reibungsloser. Die Performanz und die Stabilität von RTP hat das Mozilla-Team optimiert, zudem arbeitet Firefox bei der Übertragung besser mit anderen Browsern zusammen.

Alle übrigen Neuerungen betreffen Windows- und MacOS-Nutzer. So lassen sich etwa private Fenster an die Windows-Taskbar heften, während der Browser unter MacOS auch Texte in Bildern erkennt.

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Sparky 2022.10 Special Editions verfügbar

19. Oktober 2022 um 07:39

Wer eine der Special Editions der Rolling-Release-Distribution Sparky installieren möchte, kann jetzt auf überarbeitete Startmedien zurückgreifen. Im Wesentlichen enthalten sie aktuellere Software und ein neues Theme.

Das neue Sparky7-Theme unterstützt die GTK-Versionen 2 bis 4. Anwender haben die Wahl zwischen einer hellen und einer dunklen Variante. Erstmals in den Sparky Special Editions kann man das Werkzeug „sparky-upgrade“ schnell mit dem Kurzbefehl „spu“ aufrufen.

Die Entwickler haben alle Softwarepakete am 13.10.2022 aus den Debian- und Sparky-Testing-Repositories geholt. Mit an Bord sind Openbox 3.6.1, Xfce 4.16 und der Installationsassistent Calamares 3.2.61. Ins Internet gehen Firefox 105.0.3 und Thunderbird 102.3.2, bei Büroarbeiten hilft LibreOffice 7.4.1. Der Kernel liegt in Version 5.19.11 vor. In den Sparky Unstable Repositories warten zudem die Kernel 6.0.2, 5.15.74-LTS und 4.9.330-LTS49.

Insgesamt gibt es drei Special Editions: Die GameOver-Edition kommt mit zahlreichen vorinstallierten Spielen. An Kreative und Web-Entwickler richtet sich die Multimedia-Edition. Die Rescue-Edition ist auf den Betrieb als Live-System ausgerichtet und bringt zahlreiche Werkzeuge zur Datenrettung beziehungsweise Systemwiederherstellung mit.

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antiX-22 betreibt Produktpflege

20. Oktober 2022 um 07:38

Die schlanke Distribution antix basiert weiterhin auf Debian Bullseye, verwendet aber einen neueren Kernel und aktualisiert einige Programme. Darüber hinaus verzichtet anitX dieses Mal nicht nur auf Systemd, sondern auch auf Elogind.

Dies bedeutet insbesondere, dass elogind, libpam-elogind und libelogind0 fehlen. Ihre Funktionalität ersetzen seatd und consolekit. Die ISO-Images verwenden wahlweise SysV-Init oder Runit.

Im Hintergrund arbeitet der Linux-Kernel 4.9.0-326, wobei auf 32-Bit-Systemen eine Non-PAE-Variante zum Einsatz kommt. Der Fenstermanager IceWM meldet sich in Version 3, ins Internet gehen Firefox ESR 102.3 in der Full- und Seamonkey 2.53.14 in der Base-Variante der Distribution.

Des Weiteren haben die Entwickler das Tool mps-youtube gestrichen, da es nicht mehr funktionieren würde. Sakis3G ersetzt die modem-manager(gui).

antiX-22 gibt es in vier Varianten: Die „Full“-Fassung bringt vier Fenstermanager und LibreOffice mit. Letztgenanntes Büropaket fehlt der „Base“-Edition. „Core“ verzichtet auf eine grafische Oberfläche, während „Net“ gerade einmal das nötigste an Bord hat, um sich mit dem Netzwerk zu verbinden.

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Memtest86+ 6.00 unterstützt moderne Hardwarekomponenten

26. Oktober 2022 um 07:46

Das beliebte Speichertestprogramm Memtest86+ liegt in einer neuen Major-Version vor. Unter anderem kann das Werkzeug mit SDRAM, sowie DDR4- und DDR5-Speicher umgehen. Darüber hinaus unterstützt es x64 Long Mode Paging.

Den Code für UEFI-Systeme haben die Entwickler komplett neu geschrieben. Ebenfalls neu ist die Unterstützung für XMP 3.0 sowie die Zusammenarbeit mit älteren nVidia- und AMD-Chipsets.

Memtest86+ 6.00 erkennt moderne Prozessoren, darunter AMD Zen-Modelle der Generationen 1, 2, 3 und 4 sowie die Intel-CPUs bis zur aktuellen 13. Generation. Das Tool verbessert zudem die Unterstützung für ältere AMD-Prozessoren ohne Zen-Architektur. In jedem Fall kommt Memtest86+ jetzt mit insgesamt 256 Kernen zurecht.

Die Versionsgeschichte von Memtest86+ ist leicht verwirrend: Nach der Version 5 im Jahr 2013 folgten noch bis zum Jahr 2020 immer wieder kleinere Verbesserungen, die schließlich in der Version 5.31 Beta mündeten. Federführend war dabei der Entwickler Sam Demeulemeester. Ab 2020 arbeitete Martin Whitaker am Werkzeug PCMemTest, das auf Memtest86+ basierte. Mittlerweile bündeln beide Programmierer ihre Arbeit, was schließlich zum jetzt veröffentlichten Memtest86+ 6.00 führte.

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Preopesis 1.8 bietet die Compiler GCC und G++

26. Oktober 2022 um 07:53

Wer ein minimales und aktuelles Linux-System ohne grafische Benutzeroberfläche sucht, sollte einen Blick auf Preopesis werfen. Dessen aktuelle Version 1.8 offeriert erstmals die GCC, der zudem weitere neue Bibliotheken beiseite stehen.

Die GNU GCC liegt in Version 12.2.0 vor. Ebenfalls aus dem GNU-Lager stammen die Bibliotheken GNU MP 6.2.1, GNU MPC 1.2.1 und GNU MPFR 4.1.0 für arithmetische Berechnungen. Ebenfalls an Bord findet sich die ISL 0.24.

Aus den elfutils 0.187 stehen libelf-0.187.so und libdebuginfod-0.187.so parat, zudem können Entwickler auf die libfl.so.2.0.0 aus dem Paket flex 2.6.4 zurückgreifen.

Als Basis dienen der Linux Kernel 6.0.2 und die GNU Binutils 2.39. Das komplette System nimmt gerade einmal 156 MiB ein. Weitere Informationen gibt es auf der Preopesis Website.

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Zorin OS 16.2 vereinfacht Inbetriebnahme von Windows-Programmen

28. Oktober 2022 um 07:25

Die neue Version der Distribution bringt bessere alternative Schriftarten für Microsoft Office-Dokumente mit, aktualisiert zahlreiche Anwendungen, bietet Neuerungen bei Zorin Connect und erleichtert weiter den Betrieb von Windows-Anwendungen.

Die Version Zorin OS 16.2 bietet im Startmenü unter den „System Tools“ einen neuen Eintrag „Windows App Support“. Über ihn installiert Zorin OS alle für den Betrieb von Windows-Anwendungen notwendigen Komponenten.

Startet man unter Zorin OS einen Installationsassistenten für ein Windows-Programm, schlägt das System gegebenenfalls eine Alternative vor. Bei der Installation von GOG Galaxy bietet Zorin OS beispielsweise den Heroic Games Launcher an. Die für diese Vorschläge konsultierte Datenbank haben die Zorin-Entwickler in der Version 16.2 erweitert.

Wer Microsoft Office-Dokumente unter Linux öffnet, kämpft häufig mit fehlenden Schriftarten. Die verwendeten Ersatzschriftarten zerstören meist das Schriftbild beziehungsweise das Layout. Zorin OS liegen jetzt Schriftarten bei, die fehlende Office-Schriften deutlich besser ersetzen. So dient beispielsweise die Schrift Carlito als Alterantive für die beliebte Calibri, Tinos ersetzt die Times New Roman.

Des Weiteren bringt die Distribution viele aktualisierte Anwendungen mit, darunter etwa LibreOffice 7.4. Der Education-Edition von Zorin OS liegt erstmals der Spielebaukasten GDevelop bei. Die Desktop-Umgebung bietet einen überarbeiteten „Wobbel“-Effekt, der Fenster beim Verschieben zittern lässt.

Zorin Connect kann jetzt den Ladezustand des Akkus eines Notebooks auf dem Smartphone anzeigen. Umgekehrt lässt sich die Zwischenablage des Smartphones zum PC schicken.

Unter der Haube basiert nutzt Zorin OS den gleichen Kernel wie Ubuntu 22.04. Neue Grafikkartentreiber unterstützen neuere Nvidia-Karten, einschließlich der GeForce RTX 4090.

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