Normale Ansicht

Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.
Ältere BeiträgeHaupt-Feeds

FreeBSD 13.2 bringt Updates und Features

12. April 2023 um 08:09

Die Entwickler von FreeBSD haben mit Version 13.2 die dritte Ausgabe im stabilen 13er-Zweig veröffentlicht und dabei eine ganze Reihe von aktualisierten Paketen integriert.

So kommt OpenSSH in Version 9.2p1 und OpenSSL in Ausgabe 1.1.1t. ZFS wurde auf OpenZFS Version 2.1.9 aktualisiert, Sendmail auf Version 8.17.1 und Sqlite auf die Version 3.40.1.

Dass der Bhyve-Hypervisor jetzt mehr als 16 virtuelle CPUs in einem Gast unterstützt, zählt zu den neuen Features. Standardmäßig erlaubt bhyve jedem Gast, die gleiche Anzahl von vCPUs zu erzeugen wie die Anzahl der physischen CPUs auf dem Host. Diese Grenze kann über die Loader-Tunable hw.vmm.maxcpu angepasst werden.

Dass sich nun Snapshots auf UFS-Dateisystemen erstellen lassen, wenn diese mit Journalde Soft-Updates betrieben werden, ist ebenfalls neu.

FreeBSD 13.2 ist für die Architekturen amd64, i386, powerpc, powerpc64, powerpc64le, powerpcspe, armv6, armv7, aarch64 und riscv64 verfügbar.

Der Beitrag FreeBSD 13.2 bringt Updates und Features erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Proxmox VE 7.4 aktualisiert Unterbau

27. März 2023 um 07:28

Mit der Distribution Proxmox VE lässt sich schnell eine Umgebung für virtuelle Maschinen und Container aufsetzen. Die neue Version 7.4 offeriert ein neues dunkles Theme. Darüber hinaus liegen die Kernkomponenten QEMU, LXC und ZFS in frischen Versionen bei.

Als Basis dient weiterhin Debian 11.6 („Bullseye“), im Hintergrund arbeitet jedoch wahlweise der Kernel 5.15 oder 6.2. Mit an Bord sind QEMU 7.2, LXC 5.0.2 und ZFS 2.1.9. Beim verteilten Dateisystem Ceph kann man sich zwischen der Version Quincy 17.2.5 und Pacific 16.2.11 entscheiden. GUI und API bieten zudem detaillierte Ceph OSD-Informationen an.

Task Logs darf man ab sofort als Textdateien herunterladen. Der Resource Tree lässt sich zudem nach Name oder VMID sortieren. Der HA-Manager hat ein CRM-Kommando spendiert bekommen, über das man einen aktiven Knoten manuell und ohne Neustart in den Maintenance-Modus versetzen kann. CRS re-balanciert virtuelle Maschinen und Container automatisch beim Start. Sämtliche Neuerungen listen detailliert die offiziellen Release Notes auf.

Der Beitrag Proxmox VE 7.4 aktualisiert Unterbau erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Grml 2022.11 MalGuckes mit frischem Unterbau

02. Dezember 2022 um 09:09

Das an Administratoren gerichtete Live-System Grml bringt Pakete von Debian (12) Bookworm/Testing vom 11. November mit. Der Codename MalGuckes ist im Andenken an den in diesem Jahr verstorbenen Open-Source-Enthusiast Sven Guckes gewählt worden.

Grml 2022.11 bringt einen Kernel 6.0 mit. Perl 5.36, Pytzhon 3.10 und Ruby 3.0 stellen weitere Aktualisierungen dar. Die Entwickler haben das Live-System auf das merged-/usr Layout umgestellt. Zudem unterstützt das Build-System grml-live nun Memtest86+ mit UEFI und ZFS über die neue ZFS FAI Klasse. Das Changelog nennt alle Änderungen.

Grml 2022.11 lässt sich über grml.org/download/ beziehen. Versionen für 32- und 64-Bit liegen dort bereit. Zudem lässt sich jeweils die Variante Full mit 850 Mbyte und Small mit 450 Mbyte auswählen.

Der Beitrag Grml 2022.11 MalGuckes mit frischem Unterbau erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Proxmox Backup Server 2.3 bietet Pruning Namespaces

30. November 2022 um 09:01

Die leicht einzurichtende Backup-Lösung Proxmox Backup Server basiert jetzt auf Debian 11.5, nutzt den Kernel 5.15 und spannt das Dateisystem ZFS 2.1.6 ein. Erstmals lassen sich Metriken an eine InfluxDB-Datenbank senden und ein Offline Mirror einrichten. Neu sind auch die Pruning Namespaces.

Beim sogenannten Pruning gibt man dem System vor, welche Snapshots man wie lange behalten möchte. Das im Hintergrund dafür zuständige Job-System kann jetzt das Pruning nicht mehr nur auf einen kompletten Datastore anwenden, sondern auch auf einen Namespace beschränken. Mit dem eingebauten Prune-Simulator lässt sich zudem gefahrlos testen, wie sich die Einstellungen konkret auswirken würden.

Des Weiteren kann der Proxmox Backup Server 2.3 wichtige statistische Daten sammeln und an eine InfluxDB-Datenbank senden. Messen lassen sich unter anderem der durchschnittliche CPU Load und die Dateisystemnutzung. Mit den so gesammelten Informationen kommt man unter anderem Performance-Problemen auf die Spur.

Über das neue Werkzeug „proxmox-offline-mirror“ lässt sich ein lokaler APT-Mirror aufsetzen, aus dem sich dann mehrere Proxmox-Knoten mit Updates versorgen.

Der Beitrag Proxmox Backup Server 2.3 bietet Pruning Namespaces erschien zuerst auf Linux-Magazin.

❌
❌