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Google entfernt KDE-App aus F-Droid von Android-Smartphones

17. Oktober 2023 um 08:09

Mit KDE Connect lassen sich Smartphone und Laptop miteinander verbinden. Play Protect entfernt die App, wenn diese über F-Droid installiert wurde.

Die Android-App KDE Connect wird derzeit durch die Sicherheitstechnik Play Protect von Google automatisch von zahlreichen Smartphones entfernt. Das geht unter anderem aus Berichten auf X, vormals Twitter, oder auch einer Diskussion auf Reddit hervor. Auch in der Golem-Redaktion ist die App auf einem Pixel 6a mit aktuellem Android 14 durch Play Protect gelöscht worden.

Der KDE-Entwickler Niccolò Venerandi schreibt dazu vor einigen Tagen: “Es ist offiziell: Google deinstalliert wahllos KDE Connect von den Telefonen der Nutzer, ohne dass es dafür eine Erklärung gibt.” Inzwischen zeigt sich aber, dass dies nicht wirklich wahllos geschieht, sondern wohl nur jene Installation betrifft, die über den alternativen Open-Source-Store F-Droid bezogen werden. Das zumindest schreibt der Betreuer von KDE Connect, Albert Vaca Cintora. Die über den Play Store vertriebene App, welche aus dem exakt gleichen Quellcode erstellt wird, ist von den Löschungen wohl nicht betroffen.

In der Benachrichtigung von Play Protect zu der automatisierten Löschung heißt es, dass dies aus Sicherheitsgründen geschehe und es sich bei der App um eine Fälschung handele. Die App könne demnach personenbezogene Daten wie Bankinformationen oder Passwörter stehlen. Wie die Systeme Googles zu dieser Einschätzung kommen, ist derzeit nicht klar. Vaca kritisiert zudem, dass es für Entwickler wie ihn keine Möglichkeit gebe, das zugrunde liegende Problem einer automatischen Einordnung mit einem Menschen bei Google zu besprechen, um eine Lösung dafür zu finden. Der Entwickler fragt sich außerdem, ob dieses Verhalten im Einklang mit europäischem Wettbewerbsrecht stehe.

Die App selbst bietet in Zusammenarbeit mit einem Desktop-Client, der auch für Gnome, Windows oder MacOS bereitsteht, eine Verbindung des Smartphones mit einem Rechner. So können darüber die Zwischenablage geteilt werden, Dateien übertragen werden oder die Benachrichtigungen synchronisiert werden. Auch eine Mediensteuerung ist möglich oder die Nutzung des Smartphones als virtuelles Eingabegerät für den Laptop etwa zur Steuerung für Präsentationen oder als externes Touchpad.

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Linux Command Library App - Linux Befehle für die Hosentasche

21. September 2023 um 08:30

Linux Command Library App

Egal, ob du einen Einstieg in Debian, Ubuntu und Co suchst, für ein LPIC Zertifikat Wissen aneignen willst oder schlicht und einfach nur ein Nachschlagewerk benötigst, die Linux Command Library ist ein guter Begleiter für Linux Menschen.

Die Sammlung umfasst ca. 5000 Handbuchseiten, mehr als 22 grundlegende Kategorien und eine Reihe allgemeiner Tipps für Terminals. Die passende App dazu funktioniert zu 100 % offline, benötigt keine Internetverbindung und hat keine Tracking-Software.

Simon Schubert hat die Online-Lernplattform für Linux Kommandos ins Leben gerufen. Neben der App kann das Nachschlagewerk klassisch im Browser genutzt werden.

Linux-Command-Library

 

Folgende Kategorien stehen dir zum Abrufen von zig Kommandos zur Verfügung:

  1. One-liners
  2. System Information
  3. Systemkontrolle
  4. Nutzer und Gruppen
  5. Dateien und Nutzer
  6. Input
  7. Drucken
  8. JSON
  9. Netzwerk
  10. Suchen und Finden
  11. Git
  12. SSH
  13. Video & Audio
  14. Paketmanager
  15. Hacking Tools
  16. Terminal Games
  17. Kryptowährungen
  18. VIM Texteditor
  19. Emacs Texteditor
  20. Nano Texteditor
  21. Pico Texteditor
  22. Micro Texteditor

Ein Cheatsheet mit praktischen Befehlen kannst du ebenfalls abrufen.

Die Linux Command Library ist Open Source und auf GitHub verfügbar. Die passende App dazu bekommst du auf im Play Store oder auf F-Droid.

Deutscher App-Markt stabilisiert sich

11. September 2023 um 09:18

Während und unmittelbar nach der Corona-Pandemie waren die Download-Zahlen und Umsätze auf dem deutschen App-Markt auf einem Allzeithoch, jetzt pendeln sie sich wieder stabil über dem Vor-Corona-Niveau ein, hat das Marktforschungsinstituts research2guidance herausgefunden.

Etwa 2,2 Milliarden Euro werden 2023 laut der Prognose mit Apps für Smartphones und Tablets umgesetzt, teilt der Digitalverband Bitkom mit. Das sei ein Rückgang von 20 Prozent gegenüber 2022, als es rund 2,45 Milliarden Euro waren, aber 37 Prozent mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019, als 1,61 Milliarden Euro mit Smartphone- und Tablet-Apps umgesetzt worden seien.

Im Rekordjahr 2021 habe der Umsatz bei 3,06 Milliarden Euro gelegen, berichtet der Digitalverband Bitkom auf Basis der Daten von research2guidance. Demnach werde der überwiegende Teil der Umsätze nach wie vor mit In-App-Käufen generiert: 72 Prozent der Umsätze, rund 1,58 Milliarden Euro, entfielen auf zusätzliche Inhalte oder Features, die Apps gegen Zahlung bereitstellen würden. Streaming-Abos seien in diesen Zahlen ausgenommen. 23 Prozent und damit rund 518 Millionen Euro entfielen auf Werbung innerhalb der Apps. Eine eher geringe Bedeutung haben komplett kostenpflichtige Apps: Sie machten lediglich 5 Prozent des Gesamtmarkts aus, mit Umsätzen von 103 Millionen Euro.

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AppStore-Transparenzbericht von Apple

22. Mai 2023 um 09:07

Apple hat erstmals einen Transparenzbericht zu seinem AppStore vorgelegt. Der Bericht spiegelt das Jahr 2022 wider und zählt 1,78 Millionen Apps im AppStore.

Fast ebensoviele Apps, 1,67 Millionen, seien abgewiesen worden, heißt es im 2022 App Store Transparency Report. 186195 Apps habe man aus dem Store entfernt. Davon seien der überwiegende Teil Spiele gewesen (38883), gefolgt von Utilities (20045).

Bei den Gründen, aus denen Apps entfernt wurden, führt Apple als häufigsten das gegen die Richtlinien von Apple verstoßende Design an, 149378 Apps seien aus diesem Grund entfernt worden. Es folgen Betrugsabsichten (3209 Apps) und Verstöße gegen den Developer Code of Conduct (1272).

Apple zählt 36.974.015 registrierte Entwickler auf seiner Plattform und hat 428487 Entwickler ausgeschlossen. 428249 der Accounts wurden wegen Betrug aufgelöst.

656.739.889 Besucher mit Account zählt Apple in seinem AppStore. Es gebe wöchentlich  40.876.798.492 automatische App-Updates und 512.545.816 manuell angestoßene Updates.v

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Mein Blau App – auch hier bist Du als Kunde der Depp

Von: jdo
10. Mai 2023 um 08:52

Ich bin nicht das ganze Jahr in Deutschland und kaufe mir deswegen immer nur sporadisch ein Paket zum mobilen Surfen. Bei Blau (früher Simyo) bin ich schon ewig und bisher hat das auch immer funktioniert. Ja, die Pakete sind nicht am günstigsten oder bieten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, aber für meine Zwecke reicht es. Allerdings gab es vor kurzer Zeit ein Update der Android-App und damit funktioniert die Buchung eines Surf-Pakets scheinbar nicht mehr. Die Mein Blau App hat zwar bestätigt, […]

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Corona-Warn-App geht in den Ruhemodus

01. Mai 2023 um 13:13

Die Corona-Warn-App wurde nach Angaben der deutschen Bundesregierung mehr als 48 Millionen Mal heruntergeladen. Damit zähle sie zu den erfolgreichsten und meist genutzten Kontaktnachverfolgungs-Apps weltweit. Mit Version 3.2 werde die App ab 1. Juni 2023 in einen Ruhemodus versetzt, heißt es weiter.

Seit 30. April ist es nicht mehr möglich, andere Personen durch die Corona-Warn-App zu warnen und es können auch keine neue QR-Codes für Events generiert werden. Die gewachsene Immunität der Bevölkerung, eine stabile Infektionslage und die Rückkehr zu einem öffentlichen Leben ohne Corona-Maßnahmen werden von der Regierung als Gründe für den Ruhemodus genannt.

Die App werde ab 1. Juni 2023 nicht mehr in den Appstores von Apple und Google verfügbar sein, heißt es weiter. Nutzer, die die App löschen möchten, sollten in diesem Fall ihre Impfzertifikate oder Tagebucheinträge sichern, wird angeraten. Eine Anleitung dafür gibt es aus dieser FAQ-Webseite.

In den Hochphasen der Pandemie seien an die App 270 Labore und 20.000 Teststellen angeschlossen gewesen. Über 240 Millionen Testergebnisse seien digital bereitgestellt worden und neun Millionen positive Testergebnisse seien geteilt worden.

Wie eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums im vergangenen August der der Welt am Sonntag mitgeteilt hatte, hätten sich die Gesamtkosten für die App zu dem Zeitpunkt auf rund 160 Millionen Euro belaufen.

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Kriminelle platzieren gegen Bezahlung Malware in Google Play Store

18. April 2023 um 04:13

Im Darknet stehen schädliche Apps und Entwicklerkonten für den Google Play Store für bis zu 20.000 US-Dollar zum Verkauf, hat der Sicherheitsexperte Kaspersky herausgefunden.

Laut Kaspersky bieten die Kriminellen dabei die Veröffentlichung von Malware im App-Store Google Play an sowie die Schaltung von Werbung auf Google, um potenzielle Opfer in die Falle zu locken.

Um herauszufinden, wie die schädlichen Apps in die offiziellen App-Stores gelangen, haben Kaspersky-Experten nach eigenem Bekunden neun Darknet-Foren untersucht, in denen der Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen im Zusammenhang mit Malware durchgeführt werde.

Um eine schädliche App im Store zu veröffentlichen, benötigten Cyberkriminelle ein Google-Play-Konto und einen schädlichen Downloader-Code (Google Play Loader), berichtet Kaspersky. Ein Entwicklerkonto lasse sich schon für 200 US-Dollar erwerben, gelegentlich sogar für nur 60 US-Dollar. Die Kosten für schädliche Loader lägen dann 2.000 und 20.000 US-Dollar, abhängig von der Komplexität der Malware, der Neuheit und Verbreitung des Schadcodes sowie zusätzlichen Funktionen.

Meist schlagen die Cyberkriminellen nach den Erkenntnissen von Kaspersky vor, die Malware in Trackern für Krypto-Währungen, Finanz-Apps, QR-Code-Scannern oder Dating-Apps zu verstecken. Dabei würden sie auch darauf hinweisen, wie viele Downloads die legitime Version einer App bereits habe, also wie viele potenzielle Opfer infiziert werden könnten, wenn die App um den schädlichen Code aktualisiert würde. In der Regel würden dabei 5000 Downloads oder mehr angegeben.

Um die Anzahl der Downloads einer schädlichen App zu erhöhen, würden viele Cyberkriminelle zudem den Kauf von Installationen anbieten, wodurch der Datenverkehr über Google-Anzeigen geleitet und mehr Nutzer zum Herunterladen der App animiert werden, so Kaspersky.

Die Cyberkriminellen würden nach Erkenntnissen von Kaspersky drei Geschäftsmodelle anbieten: Anteil am Endgewinn; Miete für ein Konto oder eine Bedrohung; vollständiger Kauf eines Kontos oder einer Bedrohung.

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App-Flut auf Smartphones von Kindern

14. März 2023 um 09:43

Jedes zehnte Kind hat im Schnitt zwischen 51 und 80 Apps auf seinem Smartphone oder Tablet, das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Studie von YouGov im Auftrag des IT-Sicherheitsherstellers ESET.

Dass die Apps zwar rege installiert, nicht genutzte oder veraltete dann aber nicht mehr deinstalliert werden, sei ein Sicherheitsrisiko, heißt es in der Studie, für die mehr als 2100 Eltern mit Kindern bis zu 18 Jahren befragt wurden.

Beim Thema Kindertauglichkeit sind Eltern vor allem Anwendungen wie Snapchat und Roblox ein Dorn im Auge. Diese Bedenken seien begründet, heißt es von ESET, denn viele Inhalte seien nur unzureichend überprüft und Minderjährige könnten so leicht auf verstörende, rassistische, gewalthaltige oder anderweitig jugendgefährdende Inhalte stoßen. Dass 75 Prozent der 12- bis 18- Jährigen Snapchat nutzen mache dies sehr bedenklich, so ESET.

Zur Sammelleidenschaft gibt es in der Studie folgende Angaben:

  • Jeder Sechste der Sechs- bis Zwölfjährigen hat 51 bis 80 Apps zur Verfügung
  • Jeder Neunte der Zwölf- bis 15-Jährigen hat 51 bis 80 Apps installiert
  • Jeder Zehnte der Zwölf- bis 15-Jährigen kommt auf 81 bis 100 Apps
  • Jeder Achte der 15- bis unter 18-Jährigen hat mehr als 100 Apps gespeichert

ESET bietet die Studie zum Download als PDF an.

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Elster-App zum Sammeln von Belegen

01. März 2023 um 08:49

Mit der App “MeinElster+” für Android und iOS hat das Bundesfinanzministerium eine Möglichkeit geschaffen, Belege und Rechnungen direkt bei Erhalt zu fotografieren und digital abzulegen.  Das soll später die Steuererklärung vereinfachen. 100 Mbyte stehen den Nutzern dabei als Speicherplatz zur Verfügung.

Die mit der App fotografierten Belege scanne eine Texterkennungssoftware und extrahiere so für die Steuererklärung relevante Werte. Die Belege lassen sich über die App auch in Kategorien einteilen, etwa Werbungskosten für Arbeitnehmer. Ist das Limit von 100 Mbyte erreicht, müssen Nutzer zuerst Belege löschen, um weitere hochladen zu können. Das Limit entspreche etwa 50 Belegen, heißt es im Elster-Portal zur neuen App. Dort gibt es auch Anleitungen zum Einsatz von “MeinElster+”

Die Kopplung der App “MeinElster+” mit einem bereits bestehenden Elster-Benutzerkonto sei via QR-Code möglich, heißt es vom Ministerium. Die Belege könnten dadurch auch über das Onlineportal “MeinElster” verwaltet werden. Ein bereits als Datei vorliegender Beleg (etwa als PDF) lasse sich ebenfalls direkt in “MeinElster” unter „Meine Belege“ hochladen.

Der Datenschutz sei gewährleistet, das Finanzamt könne auf die abgelegten Belege nicht zugreifen. Das Finanzamt könne darüber hinaus auch nicht erkennen bei welchen Eingabefeldern die Belege verwendet worden seien. Sollten Belege zur Prüfung der Steuererklärung angefordert werden, ließen sich diese aber einfach digital übermitteln. Im Benutzerkonto diene dafür das Formular “Belegnachreichung zur Steuererklärung”.

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DFB iPhone App

22. Juni 2010 um 07:30

Gut, die Vorrunde ist fast vorbei und das Weiterkommen der DFB-Elf steht noch in den Sternen, dennoch hat (gerade noch rechtzeitig) der DFB ein IPhone App veröffentlicht. 

"Fußball ist Begeisterung, ist Hingabe und Emotion. All dies kannst Du jetzt hautnah erleben – mit der offiziellen App des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Einfach installieren und alle News zu den Nationalmannschaften, den Wettbewerben, Ligen und vielen weiteren Aktivitäten des DFB landen immer blitzschnell auf Deinem iPhone oder iPod"

DFB

Die Bewertungen sind bis jetzt recht positiv.

Nach der WM soll es mit News und Berichten von Länderspielen und anderen Ligen weitergehen.

Nen paar Tage raus

10. August 2010 um 17:30

Nachdem hier alles im Wasser versunken ist, wird es Zeit sich mal ein paar Tage freizunehmen. Soll heißen, am Mittwoch geht es nach Berlin und von der Hauptstadt mit Air Berlin nach Stockholm. Hoffentlich ist das Wetter weiter oben besser, der Wetterfrosch behauptet das bis jetzt jedenfalls.

Die größte Stadt in Schweden, gilt als Venedig des Nordens und das nicht umsonst, ich konnte mich davon selbst schon überzeugen. Die 800000 Einwohner Stadt verteilt sich auf mehrere Inseln, von der jede Insel anders ist. Wobei die Altstadt Gamla Stan wohl die sehenswerteste ist:)

Air Berlin hat übrigens ein iPhone App veröffentlicht, damit kann man online oder per MMS einchecken. Das Ganze ist kostenlos im Apple Store zu finden. Alternativ geht das natürlich auch ganz normal im Netz mit einem web fähigen Browser

 

Die Woche darauf gehts hier dann auch wie gewohnt wieder weiter

Whatsapp bekommt Proxy-Support gegen Zensur

09. Januar 2023 um 11:06

Ähnlich wie die Konkurrenz von Signal unterstützt künftig auch Whatsapp einen Proxy-Server, um damit staatliche Blockaden zu umgehen.

Das Chatprogramm Whatsapp erhält Unterstützung für die Nutzung eines Proxy-Servers. Dies geschehe, weil “vielen anderen Menschen aufgrund von Internetsperren weiterhin die Möglichkeit verwehrt wird, Kontakt mit ihren Liebsten aufzunehmen”, teilte der Anbieter in seinem Blog mit. Der Proxy-Server ist also dazu gedacht, staatliche Zensur und Blockademaßnahmen zu umgehen, um in Kontakt bleiben zu können.

Zur Begründung dafür, warum das Team den Proxy erstellte, hieß es: “Wir wünschen uns für das Jahr 2023, dass das Internet für niemanden gesperrt wird. Solche Sperrungen, wie wir sie seit Monaten im Iran sehen, verletzen Menschenrechte und verhindern, dass sich Menschen in dringenden Notfällen Hilfe suchen können. Sollten diese Sperrungen jedoch weiterhin andauern, hoffen wir, dass diese Lösung Menschen ohne eine sichere und zuverlässige Verbindung unterstützen kann.”

Bereits vor zwei Jahren hatte das Team des sicheren Kryptomessengers Signal einen ähnlichen Proxy-Support vorgestellt, der ebenfalls dazu dient, staatliche Zensurmaßnahmen wie die im Iran zu umgehen. Dazu braucht es nur freiwillige Helfer und Organisationen, welche die Proxy – sei es für Signal oder Whatsapp – selbst hosten.

An der Sicherheit der Kommunikation ändert sich durch die Nutzung der Proxy-Server nichts, die Nachrichten sind auch bei Whatsapp weiter Ende-zu-Ende verschlüsselt und können weder von den Betreibern der Proxy-Server noch Whatsapp oder Meta selbst eingesehen werden. Für den Betrieb eines Whatsapp-Proxys stellte Whatsapp den Code samt Anleitung auf Github bereit. In der App ist die Nutzung eines Proxys dann in der aktuellen Version über die Einstellungen möglich.

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WhatsApp ab sofort mit Proxy-Option – Sperren umgehen

Von: jdo
09. Januar 2023 um 08:51

Insbesondere in restriktiven Ländern sorgen Sperren immer wieder für Ärger. Sie schränken Meinungsfreiheit ein und für Reisende kann es ebenfalls problematisch sein, mit Verwandten und Freunden in Kontakt zu bleiben. Deswegen gibt es ab sofort auch bei WhatsApp Proxy-Unterstützung. Mit dem richtigen Proxy kannst Du WhatsApp also auch dann nutzen, wenn die App eigentlich durch eine Firewall oder andere Maßnahmen gesperrt ist. Dein Datenverkehr wird dann über einen sicheren Server geleitet und umgeht damit die Sperren von ISPs, Regierungen und […]

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Corona-Warn-App wird weiter genutzt

30. Dezember 2022 um 09:01

37 Prozent der Menschen in Deutschland nutzen weiterhin die Corona-Warn-App des Bundes. Weitere 17 Prozent haben die App früher genutzt, sie mittlerweile aber wieder deinstalliert.

ZU diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung des Digitalverbandes Bitkom unter 1144 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren. 61 Prozent der Befragten stimmten auch der Aussage zu, die App solle über das Frühjahr hinaus weiterentwickelt und mit Updates versorgt werden. Aktuell plane die Bundesregierung, die App bis Ende Mai 2023 weiterzubetreiben. 32 Prozent der Nutzer hat die Corona-Warn-App nach eigenen Angaben konkret dabei geholfen, sich selbst oder andere vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen.

Der Umfrage zufolge haben 92 Prozent die App auf ihrem Smartphone im Einsatz, um gewarnt zu werden oder andere zu warnen. 68 Prozent haben in der App ihren Impfstatus gespeichert. Sieben Prozent nutzen andere Funktionen der App wie etwa das Tagebuch oder die Eventregistrierung. Nach offiziellen Angaben wurde die Corona-Warn-App seit ihrem Launch im Juni 2020 fast 48 Millionen Mal heruntergeladen. Rund 55 Millionen Menschen ab 16 Jahren nutzen in Deutschland ein Smartphone.

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Linux Nutzer können jetzt Microsoft Teams als PWA App nutzen

16. November 2022 um 08:30

Der Skype Nachfolger Microsoft Teams Client ermöglicht Chats, Video-Calls und Screen-Sharing mit anderen Onlineteilnehmern. Die Plattform ist im Microsoft Cloud Umfeld serverseitig gehostet und für die Betriebssysteme gibt es Clients. Doch der Linux Client für Teams wurde von Microsoft abgekündigt. Doch lässt Microsoft Linuxnutzer nicht außen vor. Stattdessen wird hier MS Teams als progressive Web...

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Whatsapp, Threema, Signal: Messenger können Standort leaken

14. November 2022 um 08:55

Über die Zustellbestätigungen in Messengern wie Whatsapp, Signal oder Threema konnten Forscher den Standort des jeweiligen Smartphones ermitteln.

Eine Forschergruppe konnte verschiedene Standorte einer Person über die Messenger Whatsapp, Signal und Threema unterscheiden, in dem sie die Dauer der Zustellung gemessen hatte. Die bereits einem Review unterzogene Studie wurde nun als Preprint veröffentlicht.

“Wer Whatsapp, Threema und Signal nutzt, kennt den folgenden Ablauf: Nach dem Absenden einer Nachricht wird diese mit einem Häkchen markiert. Sobald die Nachricht auch bei der Empfängerin oder dem Empfänger angekommen ist, erscheint ein zweites Häkchen als Bestätigung”, heißt es in einer Pressemitteilung zu der Studie (PDF). Aus der Zeitspanne zwischen dem Erscheinen des ersten und des zweiten Häkchens könne man jedoch unter bestimmten Voraussetzungen den Aufenthaltsort des Zielhandys ermitteln.

Theodor Schnitzler war bei einem Aufenthalt in Abu Dhabi aufgefallen, dass es länger als sonst dauerte, bis eine Messenger-Nachricht nach Deutschland mit dem zweiten Haken als empfangen markiert wurde. Sie begannen das Phänomen zu untersuchen und sendeten über ein Smartphone alle zehn Sekunden eine Nachricht an Smartphones in Deutschland, den Niederlanden, Griechenland und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Bei ihrer Untersuchung stellten sie fest, dass es je nach Empfängerland eine charakteristische Dauer gab, bis die Zustellbestätigung auf ihrem Smartphone eintraf. Im Anschluss an ihre Analyse konnten sie bei Whatsapp und Signal mit einer Genauigkeit von 74 Prozent und bei Threema mit 84 Prozent feststellen, in welchem der untersuchten Länder sich ihr Empfangsgerät befand.

Die Forschergruppe wiederholte die Untersuchung auf lokaler Ebene in verschiedenen Städten des Ruhrgebietes und konnte auch hier eine entsprechende Zuordnung vornehmen, teils sogar mit über 90 Prozent. Zudem konnten sie aus den Daten sehr zuverlässig ermitteln, ob ein Gerät eine Internetverbindung über WLAN oder Mobilfunk herstellt.

Ohne Vorwissen würden sich die Daten jedoch nicht interpretieren lassen, betont die Forschergruppe. Zudem erhalte man bei den Messenger-Apps nur eine Zustellbestätigung, wenn der Empfänger die Nummer des Sender-Handys in den Kontakten eingespeichert habe. Die bislang unbekannten Standorte einer beliebigen Handynummer würden sich mit dieser Methode also nicht ermitteln lassen.

“Wenn man aber bereits die üblichen Standorte des Smartphones kennt – zum Beispiel, weil man weiß, wo eine Person wohnt, arbeitet oder ins Fitnessstudio geht – kann man die charakteristische Dauer der Zustellbestätigung per Software messen und später mit dem Senden einer Nachricht an die Person herausfinden, ob sie sich gerade an einem dieser Orte befindet”, erklärte Schnitzler.

Zur Lösung des Problems schlägt die Forschergruppe vor, den Nutzern die Häkchen erst mit einer zufälligen Zeitverzögerung anzuzeigen oder eine Option zu bieten, mit der Nutzer die Zustellbestätigungen deaktivieren können.

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satellite – deutsche Nummer im Ausland + Telegram, WhatsApp …

Von: jdo
03. November 2022 um 07:09

Hier gleich ein paar Fakten: satellite ist von sipgate und damit bekommst Du eine echte Handy-Nummer, die Du via VoIP nutzen kannst – also unabhängig vom Provider. Du benötigst lediglich eine funktionierende Internetverbindung. Das Basispaket von satellite ist kostenlos und Du bekommst damit 100 Freiminuten im Monat. Du kannst in 63 Länder kostenlos Anrufe tätigen – gewisse Sonderrufnummern sind allerdings gesperrt. Erreichbar bist Du mit Deiner Handy-Nummer in fast allen Ländern – allerdings gibt es einige, die VoIP sperren. Dazu […]

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Nextcloud stellt Tutorials für App-Entwicklung zur Verfügung

Von: jdo
26. Oktober 2022 um 06:09

Hast Du schon mal mit dem Gedanken gespielt, eine eigene App für Nextcloud zu entwickeln? Das kann mehrere Gründe haben. Möglicherweise programmierst Du gerne oder Du hättest gerne eine Funktion, die es bisher so nicht gibt. Der Einstieg in das Programmieren ist nicht immer leicht. Die vielen Informationen können überwältigend sein. Deswegen möchte das Nextcloud-Team verständliche Anleitungen zur Verfügung stellen, die beim Einstieg helfen – auch wenn Du noch keine Entwicklerin oder Entwickler bist. Du musst keine Erfahrung beim Programmieren […]

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Eltern durch Whatsapp-Betrug um Tausende Euro gebracht

24. Oktober 2022 um 08:31

Die Polizei warnt vor Trickbetrügern, die mit einer angeblichen Notlage des Kindes Eltern um ihr Geld bringen.

Mit simplen Whatsapp-Nachrichten haben Betrüger mehrere Eltern im Landkreis Bad Segeberg um Tausende Euro gebracht. Das Vorgehen sei dabei immer ähnlich, erklärte die Polizei. Die Kriminellen schreiben via Whatsapp von einer den Eltern nicht bekannten Nummer und geben sich als deren Kind aus. Dabei gaukelten sie den Müttern und Vätern vor, ihr Handy sei kaputt oder verloren gegangen.

Laut Polizeiangaben wurden die leichtgläubigen Eltern anschließend gebeten, ihren vermeintlichen Kindern Geld zu überweisen. So bat beispielsweise die Tochter eines 58-Jährigen um zwei Echtzeitüberweisungen von 3.300 und 3.500 Euro.

“Der Geschädigte wurde schließlich misstrauisch, als sein vermeintliches Kind um erneute Ausführung bat, da eine der Überweisungen an eine falsche Bankverbindung gegangen sein sollte”, schreibt die Polizeidirektion Bad Segeberg. Er habe daraufhin den Freund seiner Tochter kontaktiert, woraufhin sich wenig später die echte Tochter gemeldet habe.

Ähnliches sei einem Ehepaar passiert, dessen Sohn angeblich sein Handy verloren hatte. “Im weiteren Verlauf bat der angebliche Junior seine Eltern um zwei dringende Echtzeitüberweisungen über insgesamt 4.600 Euro, der die Eltern nachkamen”, heißt es in der Mitteilung der Polizei.

Weitere Betroffene hätten 3.000 und 2.400 Euro an die Kriminellen überwiesen. Neu ist die Masche mit dem verlorenen Smartphone und der damit verbundenen Forderung allerdings nicht. Die Kriminellen entwickeln immer wieder neue Tricks, mit denen sie ihre Opfer um ihr Geld bringen.

“Auffällig ist, dass die Betrüger ihre Opfer unter dem Vorwand der finanziellen Notlage zu Sofort- bzw. Echtzeitüberweisungen drängen. Hierbei besteht keine Chance auf eine Rückbuchung”, erklärt die Polizei. Geraten wird mit Nachrichten von unbekannten Nummern immer sensibel umzugehen und bei der Vermutung eines Betruges gleich Kontakt zu den Angehörigen herzustellen. Auf keinen Fall sollten persönliche Daten herausgegeben oder auf finanzielle Forderungen eingegangen werden.

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Timing-Angriff auf WhatsApp / Signal / Threema enthüllt Standort

Von: jdo
21. Oktober 2022 um 06:15

Experten, auch aus Deutschland, haben herausgefunden, dass man den Standort von Messenger-Usern anhand der Zustellbestätigung herausfinden kann. Es wird also die Zeit gemessen, bis eine Bestätigung eintrifft, dass Deine Nachricht zugestellt wurde. Die Experten sprechen von Messengern wie WhatsApp, womit auch Telegram gemeint sein dürfte. Aber auch Datenschutz-freundliche Messenger wie Threema und Signal haben das Problem. Durch die Methode der Experten lässt sich die Genauigkeit des Standorts zu mehr als 80 % ermitteln. Das ist ziemlich beeindruckend. Anhand der Position […]

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Chatkontrolle: Whatsapp will Sicherheit nicht für Briten aufgeben

04. August 2022 um 07:31

Die Sicherheit von Whatsapp gelte global – es sei “dumm” sie wegen einer britischen Chatkontrolle aufzugeben, erklärt der Whatsapp-Chef.

Whatsapp-Chef Will Cathcart will die Sicherheit von Whatsapp nicht für eine in Großbritannien geplante Chatkontrolle unterminieren. Es sei “dumm” dies zu tun, da Whatsapp weltweit einheitliche Standards bieten müsse.

Die per Whatsapp versendeten Nachrichten werden mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE) geschützt. Diese stellt sicher, dass nur Sender und Empfänger die Nachrichten lesen können. Mit einer Chatkontrolle soll dieser Schutz umgangen und damit faktisch abgeschafft werden.

“Wenn wir die Sicherheit für die ganze Welt herabsetzen müssten, um den Anforderungen in einem Land gerecht zu werden, wäre das … für uns sehr dumm zu akzeptieren und unser Produkt für 98 Prozent unserer Nutzer wegen der Anforderungen von 2 Prozent weniger attraktiv zu machen”, sagte Cathcart dem Sender BBC.

“Was vorgeschlagen wird, ist, dass wir – entweder direkt oder indirekt über eine Software – die Nachrichten von allen lesen. Ich glaube nicht, dass die Leute das wollen”, sagte der Whatsapp-Chef weiter.

Großbritannien arbeitet an einem Gesetzentwurf (Online Safety Bill), der Unternehmen zu einem Scan nach Abbildungen von Kindesmissbrauch sowie Terrorismus verpflichtet – auch in bisher Ende-zu-Ende-verschlüsselten Nachrichten. Unternehmen, die dem nicht nachkommen, sollen laut einem Gesetzentwurf bis zu 18 Millionen Pfund (21 Millionen Euro) oder 10 Prozent ihres Jahresumsatzes Strafe drohen.

Analog zu Großbritannien plant auch die EU eine Chatkontrolle. Die EU-Kommission habe sich bei ihrem entsprechenden Vorschlag offensichtlich an der britischen Online Safety Bill orientiert, erklärte Tom Jennissen von der Digitalen Gesellschaft. “Dass die britische Variante Kindesmissbrauchsdarstellungen und terroristische Inhalte weitgehend gleich behandelt, zeigt, dass auch die geplante EU-Regelung – allen Beteuerungen der Kommission zum Trotz – ohne Weiteres auf andere Deliktsfelder übertragbar wäre.”

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Digital Markets Act: Signal und Threema wollen nicht mit WhatsApp und iMessage

11. Juli 2022 um 17:14

Das EU-Parlament winkte den „Digital Market Acts“ durch. Dieser regelt u.a., dass Messenger Anbieter zur Interoperabilität mit kleineren Anbietern verpflichtet, werden sollen. Hintergrund der Idee ist, dass die großen Platzhirsche die Nutzer quasi in ihr Ökosystem einsperren. Doch diejenigen im deutschen Markt, die davon eigentlich profitieren sollten, sind damit ziemlich unglücklich und haben sich nun...

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Gimp geht in den Microsoft Store

21. Juni 2022 um 11:37

Das für Linux, MacOS und Windows verfügbare freie Grafikprogramm Gimp war für Windows bislang als Installer auf der Webseite des Projekts zum Download verfügbar. Das ändert sich nun: Gimp ist offiziell im Microsoft Store zu haben.

Interessierte sollten allerdings darauf achten, dass sie wirklich die offizielle Version von Gimp im Microsoft Store herunterladen, teilen die Entwickler mit und verlinken die App in ihrer Ankündigung. Die Verbreitung von GIMP durch andere sei zwar kein Problem, aber man könne nicht wissen, was tatsächlich in einem Paket eines Drittanbieters enthalten sei, etwa Malware, weshalb man dafür nicht bürgen könne. Die offiziellen GIMP-Pakete würden weder Malware enthalten noch laden sie Dateien der Nutzer hoch, heißt es in der Ankündigung. Es gebe strenge Datenschutzrichtlinien, außerdem seien die Pakete kostenlos. Wegen der möglichen problematischen Fälle von Drittanbieterangeboten sei man erfreut, dass GIMP jetzt offiziell im Microsoft Store erhältlich sei, so dass jeder GIMP von der Quelle beziehen könne.

Für den Vertieb über den Microsoft Store habe man eng mit einem Entwicklerteam bei Microsoft zusammengearbeitet. GIMP werde als traditionelle Desktop-Anwendung angeboten, was im Grunde bedeutet, dass auch bei der Installation von GIMP aus dem Store genau das gleiche Installationsprogramm verwendet werde, wie es auf den Gimp-Download-Seiten zu finden sei. Das Programm werde dann vom Store im Silent-Modus ausgeführt.

Gut daran sei, dass es leichter zu pflegen sei. Der Nachteil sei aber, dass zusätzliche Annehmlichkeiten, die zentralisierte Repositories bieten, wie etwa die automatische Aktualisierung, nicht zur Verfügung stünden.

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Fast 37 Milliarden App-Downloads in Q1 2022

12. Mai 2022 um 07:58

Das auf den Finanzsektor spezialisierte Unternehmen Stockapps hat eine Statistik zum kombinierten Download von Apps in den Stores von Apple und Google veröffentlicht. Demnach sind im ersten Quartal weltweit 36,9 Millionen Apps heruntergeladen worden.

Im Vergleich zum Vorjahresabschnitt seien die App-Downloads um 11 Prozent gestiegen, heißt es weiter. Klarer Spitzenreiter sei dabei TikTok, das nun die Schwelle von 3,5 Milliarden Downloads überschritten habe. Diese Anzahl haben bislang nur fünf Apps geschafft, so Stockapps.

Globale Downloads in den App-Stores von Apple und Google. Quelle: Stockapps

Für Instagram auf Platz zwei habe es nicht so rosig ausgesehen, berichtet Stockapps. Die Foto-Sharing-Plattform habe gegenüber dem Vorquartal einen Rückgang der Installationen um 7 Prozent hinnehmen müssen. Dennoch sei das Quartal das zweitbeste in Bezug auf die Gesamt-Downloads seit 2014 gewesen. Instagram habe kürzlich Änderungen an seinem Algorithmus angekündigt, um von TikTok repostete Inhalte im Feed zu unterdrücken.

Facebook und WhatsApp folgten Instagram auf den Plätzen drei und vier.  Ersteres verzeichnete fast 155 Millionen Downloads, letzteres 125 Millionen. Telegram habe den fünften Platz bei den Gesamt-Downloads erreicht  und verzeichnete mehr als 100 Millionen Downloads weltweit.

Der Beitrag Fast 37 Milliarden App-Downloads in Q1 2022 erschien zuerst auf Linux-Magazin.

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