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Tux-Tage-Team veranstaltet eigenen Linux Presentation Day im Mai

26. April 2022 um 12:39

Am Linux Presentation Day (LPD) können sich Linux-Interessierte in vielen verschiedenen Präsenzveranstaltungen über das freie Betriebssystem informieren. Bereits eine Woche vorher richtet das Team der Konferenz Tux-Tage online einen eigenen kleinen LPD aus.

Am 14. Mai stellen die Tux-Tage-Veranstalter in mehreren kurzen Vorträgen Linux, freie Software, sowie die Vor- und Nachteile des Open-Source-Betriebssystems vor. Das Programm startet um 10 Uhr, im Anschluss gibt es eine Frage- und Antwort-Runde.

Im Fokus stehen dabei diesmal vor allem auch Schulen. Unter anderem präsentieren entsprechende Vorträge freie Alternativen zu Zoom, Teams und Microsoft Office. Darüber hinaus berichten Schul-Administratoren über ihre Erfahrungen mit Linux im Praxisalltag.

Die Veranstaltung lässt sich kostenlos über Youtube, Twitch und die Webseite der Tux-Tage verfolgen. Darüber hinaus wollen die Veranstalter das Programm aufzeichnen und später auf YouTube als Video veröffentlichen.

Der Linux Presentation Day findet zweimal im Jahr statt, der erste in diesem Jahr ist für den 21. Mai 2022 geplant. An diesem Tag veranstalten vor allem viele Linux User Groups in zahlreichen Städten unterschiedliche Events, bei denen man Linux kennenlernen und das freie Betriebssystem ausprobieren kann. Die vorherigen Linux Presentation Days mussten die Veranstalter aufgrund der Pandemie online ausrichten.

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Pop!OS basiert auf Ubuntu 22.04

28. April 2022 um 07:54

Der Hardwarehersteller System76 pflegt mit Pop!OS eine eigene Distribution, die in ihrer neuen Version den Unterbau auf das aktuelle Ubuntu 22.04 sowie von PulseAudio zu Pipewire wechselt. Auf die hauseigene Desktop-Umgebung Cosmic DE müssen Anwender allerdings noch warten.

Dessen Entwicklung hatte erst vor Kurzem begonnen, ein erstes Alpha-Release der in Rust erstellten Desktop-Umgebung soll im Sommer bereitstehen. In Pop!OS kommt daher weiterhin Gnome zum Einsatz, das die System76-Entwickler optisch an ihre Bedürfnisse angepasst haben. Zugrunde liegt das aktuelle Gnome 42, die Änderungen laufen unter der Bezeichnung Cosmic UX.

Neuerungen bringen vor allem die Systemeinstellungen mit. Über den entsprechenden Punkt „OS Upgrade & Recovery“ lässt sich jetzt das System aktualisieren und upgraden. Anwender dürfen dabei festlegen, zu welchen Zeiten sich die Distribution auf den neuesten Stand bringen soll. Die Funktion unterstützt Debian-, Flatpak- und Nix-Pakete.

Ebenfalls in den Systemeinstellungen wartet der neue Eintrag „Support“. Über ihn erreicht man unter anderem die Dokumentation zu Pop!OS sowie den System76-Support. Des Weiteren lassen sich dort Log-Files erzeugen, die bei der Fehlersuche helfen. In den Einstellungen für den Bildschirmhintergrund kann man zudem zwischen einem Hintergrund für den Dark Mode und einem für den Light Mode umschalten.

Wiedereröffnet hat der Pop!_Shop. Unter anderem durch überarbeiteten Code sollen alle Paket-Operationen wie das Updaten oder Installieren zuverlässiger arbeiten. Die Update- und Install-Buttons zeigen zudem einen Fortschrittsbalken.

Abschließend haben die Entwickler die Performance sowie die Unterstützung von mehreren Bildschirmen verbessert. Sämtliche Neuerungen und Fehlerkorrekturen listet die offizielle Ankündigung auf.

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muCommander 1.0.0 unterstützt XZ-Archive

29. April 2022 um 09:39

Der in Java geschriebene Dateimanager muCommander springt auf die Version 1.0.0. Dennoch halten sich die Verbesserungen gegenüber der Vorversion in Grenzen. So kann muCommander jetzt mit XZ-Archiven umgehen und bietet eine intelligentere Rename-Funktion.

XZ-Archive lassen sich sowohl erstellen als auch entpacken. Die Suchfunktion fahndet nach Dateien mit vorgegebenen Größen. Benennt man eine Datei um und drückt die [Tab]-Taste, springt der muCommander 1.1.0 zur nächsten Datei, dessen Name sich sofort ebenfalls ändern lässt. Durch diese Hilfe kann man schnell mehrere Dateinamen in Folge ändern.

muCommander orientiert sich am legendären Norton Commander. Wie beim Klassiker stellt das Fenster zwei Verzeichnisse nebeneinander dar. Öffnet man beispielsweise auf einer Seite den Inhalt eines Google-Drive-Kontos kann man bequem Dateien zwischen Cloud und Festplatte kopieren. muCommander arbeitet dabei als Client für Google Drive. Um auf die Dateien in der Cloud zugreifen zu können, muss man sich zunächst in muCommander bei Google Drive anmelden.

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Fwupd: Zertifizierungsprogramm und neue Version

29. April 2022 um 10:47

Das Tool Fwupd aktualisiert unter Linux die Firmware verschiedener Geräte. Die Entwickler möchten jetzt mit einem Zertifikat das Leben von Geräteherstellern und OEMs erleichtern. Obendrein gibt es noch eine neue Fwupd-Version, die weitere Hardware unterstützt.

Damit Hardwarehersteller beim Zusammenbau ihrer Geräte direkt Komponenten auswählen können, die Fwupd unterstützt, hat das Entwicklerteam eine Zertifizierung ins Leben gerufen. Mit dem Titel Fwupd Friendly Firmware dürfen sich alle Hardwarekomponenten beziehungsweise Chips schmücken, die bereits Unterstützung durch Fwupd Plug-ins erhalten. Eine Datenbank mit entsprechenden Komponenten führt das Fwupd-Team führt auf seiner Website.

Des Weiteren liegt Fwupd in der Version 1.8 vor. Unter anderem kann man über den Befehl “fwupdmgr install” eine ganz spezifische Firmware-Version installieren. Das Tool startet zudem nach BCM Updates das BCM neu und zeigt standardmäßig die Seriennummer der Geräte an. “libfwupdplugin” spendierten die Entwickler coSWID- und uSWID-Parser, was wiederum eine erste Unterstützung von SboM ermöglicht.

Abschließend unterstützt Fwupd 1.8 viele weitere Hardwarekomponenten, darunter:

  •    CH341A SPI Programmer
  •     Corsair Sabre RGB PRO und Slipstream USB Receiver
  •     Genesys GL3521 und GL3590 Hubs
  •     Google Servo Dock
  •     Logitech M550, M650 und K650
  •     Weitere ELAN Fingerabdrucksensoren
  •     Weitere integrierte Wacom-Panels
  •     Weitere NovaCustom-Geräte
  •     Weitere StaLabs StarLite-Geräte
  •     Weitere Tuxedo-Laptops
  •     Quectel EM05
  •     FlatFrog devices
  •     System76 launch_lite_1

 

Sämtliche Neuerungen inklusive der Fehlerkorrekturen liefern die Release Notes.

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Tails 5.0 aktualisiert Unterbau auf Debian 11

04. Mai 2022 um 07:11

Mit dem Live-System Tails gelangt man bequem und anonym über das Tor-Netzwerk ins Internet. Die jetzt veröffentlichte Version 5.0 aktualisiert zahlreiche Programme, basiert auf dem aktuellen Debian “Bullseye” und bringt erstmals Kleopatra mit.

Dabei handelt es sich um eine grafische Benutzeroberfläche für die Verschlüsselungssoftware OpenPGP, die im Rahmen der Desktop-Umgebung KDE Plasma entsteht. In Tails 5.0 ersetzt sie das OpenPGP Applet und das Werkzeug Password and Keys, auch bekannt als Seahorse. Das Tails-Team hat sich zu diesem Tausch entschlossen, weil aus ihrer Sicht beide Tools nicht mehr aktiv weiterentwickelt werden.

Da Debian 11 als Grundlage dient, liegen gegenüber der Vorversion zahlreiche Programme in neuen Versionen bei. Mit an Bord sind unter anderem der Tor-Browser 11.0.11, LibreOffice 7.0, Inkscape 1.0, GIMP 2.10.22 und Audacity 2.4.2. Tails 5.0 unterstützt zudem das treiberlose Drucken und Scannen.

Als Desktop-Umgebung kommt Gnome 3.38 zum Einsatz. Dessen Aktivitäten-Ansicht kann man in Tails 5.0 auf den üblichen Wegen aufrufen und so zwischen den geöffneten Fenstern wechseln. Abschließend haben die Tails-Entwickler das Additional Software Feature des Persistent Storage standardmäßig aktiviert.

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Firefox 100 freigegeben

05. Mai 2022 um 08:12

Unter Linux erlaubt der Browser Firefox in Version 100 die Untertitelanzeige im Picture-in-Picture-Modus, verbessert die Rechtschreibkorrektur und bietet in einigen Fällen eine bessere Performance. In den Genuss der übrigen Neuerungen kommen vor allem MacOS- und Windows-Nutzer.

Spielt man auf YouTube, Prime Video oder Netflix ein Video im Picture-in-Picture-Modus ab, zeigt Firefox auch Untertitel an. Dazu muss man lediglich die Untertitel im normalen Videoplayer anknipsen. Darüber hinaus präsentiert der Picture-in-Picture-Modus auch Untertitel im WebVTT-Format (Web Video Text Track).

Die Rechtschreibkorrektur prüft Texte in mehreren Sprachen. Dies setzt allerdings voraus, dass in den Einstellungen die entsprechenden Sprachen aktiviert sind. Des Weiteren behandelt Firefox Zeichenoperationen und auftretende Ereignisse fairer. Dies wiederum sorgt auf einigen Webseiten für eine bessere Performance, wie etwa beim Lautstärkeregler auf Twitch.

Die meisten anderen Neuerungen betreffen nur MacOS- und Window-Nutzer. So spielt Firefox unter Windows AV1-Videos hardwarebeschleunigt ab, sofern ein passender Prozessor im System steckt. MacOS-Anwender können zudem HDR-Videos ansehen.

Die Veröffentlichung der Version 100 nimmt das Firefox-Team zum Anlass, um sich bei den Nutzern sowie den aktuellen und ehemaligen Entwicklern zu bedanken. Zudem weist Mozilla darauf hin, dass einige Webseiten aufgrund der jetzt dreistelligen Versionsnummer eventuell nicht reibungslos funktionieren könnten. Dieses Problem betrifft beziehungsweise betraf allerdings auch Chrome, das vor Kurzem ebenfalls eine dreistellige Versionsnummer erreicht hatte. Alle Neuerungen von Firefox 100 fassen die offiziellen Release Notes zusammen.

Wie berichtet könnte der Wechsel von der zweistelligen auf die dreistellige Versionsnummer bei Firefox könne zu Problemen auf Websites führen, die auf die Erkennung der Browserversion angewiesen sind.

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OpenProject 12.1.0 erlaubt visuelle Aufgabenplanung

05. Mai 2022 um 08:15

Die Projektplanungssoftware OpenProject 12.1.0 bringt einen neuen Planungskalender mit. Zudem erlaubt sie die zuvor nur in der kommerziellen Version enthaltenen agilen Boards auch in der Community-Edition.

Der Planungskalender ist derzeit nur in der Cloud- und kostenpflichtigen Premium-Fassung von OpenProject enthalten. Er zeigt in einer wöchentlichen oder vierzehntägigen Ansicht alle Aufgaben an, die man dann dort direkt zuweisen und gegebenenfalls priorisieren kann. Des Weiteren lassen sich neue Aufgaben anlegen und suchen. Die Planungsansicht visualisiert zudem projektübergreifend die Auslastung der Teammitglieder.

Von den kommerziellen Ausgaben erbt die kostenlose Community-Version die agilen Boards. Die Anzahl der Boards ist dabei nicht begrenzt, die einzelnen Spalten lassen sich frei benennen. Einige Funktionen der agilen Boards bleiben allerdings weiterhin den kommerziellen Ausgaben vorbehalten. Unter anderem aktualisiert die Community-Edition nicht die Attribute der Arbeitspakete, wenn man sie verschiebt.

Neben diesen größeren Änderungen umfasst OpenProject 12.1.0 auch noch paar kleinere. So lassen sich über eine neue Filteroption mehrere Projekte zu den eigenen Ansichten hinzuzufügen. In den Details eines Arbeitspakets liefert das neue Register „Dateien“ alle verfügbaren Informationen über das Arbeitspaket. Abschließend gibt es noch neue Projekt-Status sowie globale Rollen für Gruppen.

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