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Suse bringt Rancher Prime 2.0

07. November 2023 um 14:34

Suse hat Rancher Prime 2.0 vorgestellt. Die Kubernetes-Management-Plattform bringt unter anderem eine tiefere Integration von NeuVector, der Containersicherheitsplattform von Suse.

Als Tech Preview führt Suse die Rancher Prime Application Collection ein, eine kuratierte Bibliothek von Entwickler- und Infrastrukturanwendungen. Diese Anwendungen seien mit Suse Linux Enterprise (SLE) Base Container Images erstellt und verpackt worden und Kunden könnten sie schnell und einfach starten und bei der Erstellung von Workloads und Anwendungen auf die Zero-Trust-Prinzipien von Suse und die Sicherheitsgarantien der Software-Lieferkette bauen.

Der durch generative AI unterstützte Rancher Prime-Kundenassistent sei nun im Rancher Prime-Kunden-Slack-Kanal verfügbar und biete Anleitungen zu vielen Themen wie Installation und Konfiguration, Leistung und Fehlerbehebung, teilt Suse weiter mit.

Neben Rancher Prime 2.0, der kommerziellen Enterprise-Plattform habe auch die Rancher-Community-Edition Updates bekommen, heißt es.

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Riskante Abhängigkeit von Cloud-Anbietern

07. November 2023 um 09:17

Das Risiko, das mit der Abhängigkeit von einem bestimmten Cloud-Anbieter für mehrere Geschäftsfunktionen verbunden ist, gehört laut einer Umfrage des Marktforschers Gartner das zweite Quartal in Folge zu den fünf größten aufkommenden Risiken für Unternehmen.

Im September 2023 hatte Gartner dazu 294 Risikoverantwortliche zu ihren Ansichten über aufkommende Risiken oder Risiken, die über den Horizont hinausgehen befragt und daraus den Gartner 3Q23 Emerging Risk Report erstellt.

“Das Risiko, das mit der Cloud-Konzentration verbunden ist, verliert schnell seinen ‘aufstrebenden’ Status, da es für die meisten Unternehmen zu einem weithin anerkannten Risiko wird”, sagte Ran Xu, Director, Research in der Legal Risk & Compliance Practice von Gartner. “Viele Unternehmen befinden sich jetzt in einer Position, in der sie im Falle des Ausfalls eines einzigen Anbieters mit schwerwiegenden Störungen konfrontiert wären”, kommentiert Ran Xu.

Auf Platz 1 der Liste von Risiken steht die Lebensfähigkeit von Drittanbietern. Außerdem in den Top 5: Die Verfügbarkeit von generativer Massen-KI.

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HashiCorp kündigt Updates an

12. Oktober 2023 um 08:38

HashiCorp, Anbieter von Automatisierungssoftware für Multi-Cloud-Infrastrukturen, hat bei der Anwenderkonferenz HashiConf in San Francisco Produktneuheiten für die HashiCorp Cloud Platform (HCP) angekündigt. KI-generierte Tests für HashiCorp Terraform Cloud ist eine davon.

Bei den KI-Tests sollen Large Language Models (LLMs) Tests für ein Modul ohne weitere Zuarbeit des Benutzers generieren, so dass Entwickler schnell mit dem Testen beginnen können. Neu sind auch das native Terraform Test-Framework und das dazu passende und integrierte Modul für die Veröffentlichung in Terraform Cloud. Damit seien automatisierte Unit- und Integrationstests von Terraform-Code möglich, heißt es in der Mitteilung von HashiCorp.

Neu sind auch die Terraform Stacks, die eine Verbesserung der Terraform Execution Engine darstellen und komplexe Deployments über mehrere Umgebungen und modulare Infrastrukturkomponenten hinweg ermöglichten.

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OwnCloud Infinite Scale 4.0 verbessert Usability

31. August 2023 um 07:23

Die Filesharing- und Groupware-Software Infinite Scale importiert in ihrer neuen Version Dateien aus anderen Cloud-Diensten, optimiert den Dateiaustausch über Links, lädt Dateien flotter hoch und verbessert die Volltextsuche.

Der Cloud Importer getaufte Assistent holt Dateien aus anderen Cloud-Diensten, wie Goolge Drive, OneDrive, ownCloud 10 oder Nextcloud. Der Cloud Importer gilt allerdings derzeit noch als experimentell. Dateien von der Festplatte kann man über die bekannten Tastenkürzel für Copy-and-Paste ([Strg]+[C] und [Strg]+[V]) der Web-Oberfläche übergeben.

Die Volltextsuche zeigt ab sofort immer auch den Ausschnitt aus der Datei an, in dem der gesuchte Begriff vorkommt. Letztgenannten hebt Infinite Scale zudem farblich hervor. Damit sieht man auf einen Blick, in dem welchem Kontext der Suchbegriff im entsprechenden Dokument vorkommt. Zusätzliche Filter schränken bei Bedarf die Suche gezielt ein.

Teilt man in Infinite Scale 4.0 eine Datei über einen Link mit anderen Benutzern, können diese jetzt aus dem Link den kompletten Dateipfad ablesen. Externe Personen sehen jedoch weiterhin nur einen kryptisch aufgebaute URL. Verlinkte Dateien öffnet die Version 4.0 automatisch in der Anwendung, die für den entsprechenden Dateityp hinterlegt ist.

In Infinite Scale gespeicherte Dateien lassen sich schnell mit der Maus in einen anderen Ordner umtopfen. Dazu zieht man sie per Drag-and-Drop auf den entsprechenden Ordner in der Breadcrumb-Leiste. Neu ist die „File Control Bar“, die alle wichtigen Dateiaktionen an einem Ort bündelt.

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OpenTF kündigt Fork von Terraform an

28. August 2023 um 07:42

Nachdem das Unternehmen Hashicorp kürzlich die Lizenzen für seine Produkte von der MPL in die Business Source License (BSL) verkündet hat, will die daraufhin gegründete OpenTF nun einen Fork der Cloud-Automatisierungsplattform Terraform angekündigt.

Mehr als 100 Unternehmen, 10 Projekte und 400 Einzelpersonen hätten der OpenTF Zeit und Ressourcen zugesagt, um Terraform als Open-Source-Projekt zu erhalten, teilt OpenTF mit. Das GitHub Repository für das Manifest hat bereits über 3,8k Sterne, und die Zahl wachse schnell.

Das von der OpenTF verbreitete Manifest nach dem Entschluss von Terraform, die Lizenz zu ändern, umreiße die Absicht der OpenTF-Initiative in zwei Schritten – der erste sei ein Appell an HashiCorp gewesen, Terraform an die Community zurückzugeben und die Lizenzänderung für dieses Projekt zurückzunehmen. Für den Fall, dass die Lizenzänderung nicht rückgängig gemacht werde, sei der zweite Schritt, das Terraform-Projekt als OpenTF zu forken.

Da keine Rückgängigmachung erfolgt sei und auch keine Absicht dazu mitgeteilt worden sei, habe man nun einen Fork von Terraform namens OpenTF erstellt.

Man habe zudem alle Dokumente ausgefüllt, die für die Aufnahme von OpenTF in die Linux Foundation erforderlich seien, mit dem Ziel, dass OpenTF Teil der Cloud Native Computing Foundation werde. Eine Stiftung für das Projekt stelle sicher, dass das Tool wirklich quelloffen und herstellerneutral bleibe.

Am Fork würden derzeit über 10 Ingenieure aus verschiedenen Unternehmen arbeiten. Man sei inzwischen fast fertig mit der Umbenennung des gesamten Repositorys in OpenTF und es seien die ersten Mitglieder des Lenkungsausschusses ausgewählt worden. Anpassungen und Bereinigungen von Community-Dokumenten habe man ebenfalls angegangen. CI/CD-Pipelines und mehrere Testsysteme für End-to-End- und Snapshot-Tests funktionierten bereits. Man erwarte, dass das Repository sehr bald veröffentlicht werde, sobald man offiziell Teil einer Stiftung sei und einige grundlegende Community-Leitplanken und -Prozesse etabliert habe.

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Dropbox limitiert Speicherplatz für Advanced-Kundschaft

25. August 2023 um 08:16

Im Tarif Dropbox Advanced von Dropbox gab es bislang unbegrenzten Speicherplatz in der Cloud. Das ändert sich nun. Einige Kunden hätten das Angebot zweckentfremdet, teilt Dopbox mit.

Man habe im Laufe der Zeit feststellen müssen, dass eine wachsende Zahl von Kunden Advanced-Abonnements nicht für den Betrieb eines Unternehmens oder einer Organisation gekauft habe, sondern für Zwecke wie Krypto- und Chia-Mining. Es sei auch vorgekommen, dass sich Einzelpersonen zusammengeschlossen hätten und den Speicherplatz für persönliche Zwecke geteilt und privat genutzt hätten. Sogar der Weiterverkauf von Speicher sei vorgekommen, teilt Dropbox mit. Dieses Fehlverhalten sei in den vergangenen Monaten stark angestiegen, heißt es weiter.

Man habe beobachtet, dass solche Kunden häufig tausende Mal mehr Speicherplatz verbrauchten als echte Geschäftskunden. Die Richtlinie für Advanced hätten schon immer darin bestand, nur so viel Speicherplatz zur Verfügung zu stellen, wie für den Betrieb eines legitimen Unternehmens oder einer Organisation erforderlich sei, und nicht, unbegrenzten Speicherplatz für jeden Anwendungsfall, heißt es weiter.

Ab sofort stelle man Kunden, die einen Dropbox Advanced-Tarif mit drei aktiven Lizenzen erwerben, 15 TByte Speicherplatz zur Verfügung, der vom Team gemeinsam genutzt werden könne. Für jede weitere aktive Lizenz würde man 5 TByte Speicherplatz dazu erhalten.

Kunden, die weniger als 35 TB Speicherplatz pro Lizenz nutzten – das seien mehr als 99 Prozent der Advanced-Kunden – könnten die Gesamtmenge an Speicherplatz, die ihr Team zum Zeitpunkt der Benachrichtigung nutze, sowie ein zusätzliches Guthaben von 5 TByte an gepooltem Speicherplatz fünf Jahre lang ohne zusätzliche Kosten für ihren bestehenden Plan behalten, teilt Dropbox mit.

Für die weniger als 1 Prozent der Kunden, die 35 TByte oder mehr Speicherplatz pro Lizenz nutzten, könnten ihre aktuelle Speichermenge zum Zeitpunkt der Benachrichtigung weiter nutzen und erhalten zusätzlich 5 TByte Guthaben an gepooltem Speicher für ein Jahr (bis zu 1000 TByte insgesamt), ohne zusätzliche Kosten für Ihren bestehenden Plan. Dropbox werde mit diesen Kunden Kontakt aufnehmen, um die Optionen zu besprechen, heißt es weiter. Kunden mit mehr Speicherbedarf könnten sich ab November zusätzlichen Speicherplatz kaufen.

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Global Cloud Threat Report sieht blitzschnelle Attacken

07. August 2023 um 08:13

Der 2023 Global Cloud Threat Report des Cloud-Security-Experten Sysdig schlüsselt auf, wie Automatisierung in der Cloud zur Waffe wird und dass Angreifer blitzschnelle Attacken fahren können.

Laut dem Bericht von Sysdig beträgt die durchschnittliche Zeit von der Aufklärung bis zum Abschluss eines Angriffs nur noch 10 Minuten. Das hat der Sicherheitsanbieter mit weltweiten Honeynets für den Global Cloud Threat Report 2023 ermittelt. Angriffe in der Cloud würden so schnell ablaufen, dass lediglich Minuten die Grenze zwischen Entdeckung und potenziell schweren Schäden bestimmen würden. Zu den Erkenntnissen zählt, dass die Automatisierung der Angriffstechniken es, Angreifern ermögliche, sofort zu handeln, wenn sie eine Lücke entdecken. Ein Aufklärungsalarm sei dabei der erste Hinweis darauf, dass etwas nicht stimme; ein Entdeckungsalarm bedeute, dass das IT-Team zu spät kommt.

10 Prozent aller Bedrohungen für die Lieferkette seien für Standardtools unsichtbar, berichtet Sysdig. Mit Hilfe von Umgehungstechniken könnten Angreifer bösartigen Code verstecken, bis das Image bereitgestellt werde, heißt es weiter.

Insgesamt würden 65 Prozent der Cloud-Angriffe auf Telekommunikationsunternehmen und Finanzdienstleister abzielen, heißt es im Report, der online abrufbar ist.

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Freie-Software-Snack-Buffet: Fortbildungen zu freier Software im Schulbereich

27. Juli 2023 um 12:33

Im September 2023 veranstaltet Digitalcourage e.V. unter dem Motto „Freie-Software-Snack-Buffet“ eine Serie von Mini-Fortbildungen zu freier Software im Schulbereich. Lehrkräfte, Schulleitungen und Interessierte sind eingeladen, an den kostenfreien Kursen teilzunehmen.

Die jeweils 60-minütigen Kurse sollen das Zielpublikum an grundrechtewahrende und datenschutzfreundliche Möglichkeiten für den digitalen Unterricht heranführen. Durchgeführt werden die Kurse von anwendungserfahrenen Lehrkräften und schulnahen Informatikern.

Die Themen und Termine sind:

  • Only Office, 06. September 2023 – 18:00 Uhr
  • Linux (Linuxmuster), 13. September 2023 – 18:00 Uhr
  • Nextcloud, 14. September 2023 – 18:00 Uhr
  • Moodle, 20. September 2023 – 18:00 Uhr
  • LibreOffice, 21. September 2023 – 18:00 Uhr

Die Fortbildungen werden online und kostenfrei über BigBlueButton angeboten, teilt Digitalcourage e.V. mit. Der gemeinnützige Verein freue sich aber über Spenden. Anmeldung und weitere Infos unter: https://digitalcourage.de/freie-software-snack-buffet

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T-Systems: Quantencomputing über die Cloud

25. Juli 2023 um 07:20

T-Systems hat mit IQM Quantum Computers eine Absichtserklärung unterzeichnet und will so seinen Kunden Zugang zu der Quanteninfrastruktur des Unternehmens über die Cloud anbieten. IQM gilt als europäischer Marktführer im Bau supraleitender Quantencomputer.

Der Cloud-Zugang zu den IQM-Quantensystemen soll zusammen ausgearbeitet werden, teilt T-Systems mit. Kunden sollen darüber ihr Wissen ausbauen und Anwendungsfälle auf der Quanteninfrastruktur von IQM entwickeln können. Die Verbindung zu IQM werde in die Cloud-Landschaft der Telekom-Tochter integriert, teilt T-Systems weiter mit. T-Systems will seinen Kunden außerdem spezielles Quanten-Know-how und -Schulungen anbieten.

Bereits im März dieses Jahres hat T-Systems sein Quantum-as-a-Service (QaaS) Angebot vorgestellt. Jetzt werde das Angebot auf eine “Multicloud”-Quantenlandschaft ausgeweitet.

IQM biete Quantencomputer für Supercomputing-Zentren und Forschungslabore vor Ort an und bietet vollen Zugang zu seiner Hardware, heißt es in der Mitteilung. Zu den kommerziellen Quantencomputern von IQM gehöre Finnlands erster kommerzieller 54-Qubit-Quantencomputer mit VTT, der HPC-Quantenbeschleuniger (Q-Exa) des von IQM geleiteten Konsortiums in Deutschland, und IQM-Prozessoren werden auch im ersten Quantenbeschleuniger in Spanien eingesetzt. IQM beschäftige über 250 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und betreibe weltweit Büros, etwa in Paris, Madrid, München, Singapur und Espoo.

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Nextcloud will “KI-gesteuerten digitalen Arbeitsplatz”

14. Juni 2023 um 07:55

Für den Nextcloud Hub 5 hat das Team die lokalen KI-Funktionen erweitert. Der Server soll sich außerdem für Verschlusssachen eignen.

Das Entwicklungsteam des freien Kollaborationsservers Nextcloud hat mit der aktuellen Version Nextcloud Hub 5 die erst vor wenigen Monaten angekündigten KI-Funktionen deutlich erweitert. Damit soll der erste “On-Premise Open Source KI-gesteuerte digitale Arbeitsplatz” geboten werden, wie es in der Ankündigung heißt. Grundlegende Idee ist, die Ansatz zum Selbsthosten der Open-Source-Software auch auf KI anzuwenden, die bisher oft nur über Clouddienste großer Konzerne nutzbar ist.

Zu den neuen KI-Funktionen gehören eine Gesichts- und Objekterkennung in Nextcloud Photos, generierte Hintergrundbilder in der Videochatkomponente Nextcloud Talk, eine Bildgenerierung mittels Stable Diffusion. Und es können komplette Transkripte von Videokonferenzen erstellt werden. Nextcloud bietet außerdem automatische Übersetzungen, einen intelligenten Posteingang für E-Mails oder einer Spracherkennung zum Diktieren von Texten. Weitere KI-Funktionen sollen im Laufe dieses Jahres folgen.

In der Ankündigung heißt es weiter: “Nextcloud Hub 5 ist bereit für den Einsatz in Bereichen, die mit offiziellen Sicherheitseinstufungen wie VS-NfD in der Deutschen Bundesregierung arbeiten.” Dafür habe das Team aktuelle Sicherheitsfunktionen eingeführt. Das Angebot speziell für Behörden, öffentliche Institutionen und große Unternehmen weitet Nextcloud mit der Unterstützung für S/Mime sowie Gemeinschaftsordnern in der Groupware-Komponente aus.

Die bereits verfügbare Outlook-Integration hat Nextcloud gemeinsam mit Sendent komplett neu entwickelt. Dazu heißt es: “Dieses Update ermöglicht die Nutzung der Outlook-Integration auf MacOS sowie in der Outlook-Web-Oberfläche”. Mithilfe eines neuen Exchange-Connectors können zusätzlich Kalender- und Kontaktdaten mit Outlook synchronisiert werden.

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Owncloud Infinite Scale 3.0 ermöglicht toten Briefkasten für Whistleblower

12. Juni 2023 um 07:51

Die hochskalierbare File-Sharing-Lösung und Groupware Owncloud Infinite Scale liegt in einer neuen Major-Version vor, die zahlreiche Änderungen mitbringt. Infinite Scale 3.0 verbessert die Suche, bindet Anti-Virenscanner über ICAP ein und erlaubt ein „Secret File Drop“.

Letztgenannte Funktion erzeugt einen einzigartigen Link, der zu einem Ordner führt. Wer den Link kennt, kann auf den Ordner zugreifen und dort Dateien hochladen. Dies gelingt auch ohne Benutzerkonto bei der entsprechenden Infinite-Scale-Instanz. Secret File Drop stellt zusätzlich sicher, dass die entsprechende Person anonym bleibt. Auf diese Weise wird der Ordner zu einem sogenannten toten Briefkasten, über den beispielsweise Whistleblower geheime Dokumente zuspielen können. Secret File Drop ersetzt damit gleichzeitig die zuvor als Uploader bekannte Funktion.

Sogenannte Spaces vereinfachen das Teilen und die gemeinsame Arbeit an Dokumenten. Dabei handelt es sich um virtuelle Ordner, die auch eine Quota haben dürfen. Auf die in einem Space abgelegten Dokumente haben nur ausgewählte Nutzer Zugriff. Diese wiederum verwalten ein oder mehrere Manager. Um einen Space zu erstellen, muss man lediglich einen bestehenden Ordner mit der rechten Maustaste anklicken und den entsprechenden Menüpunkt aufrufen. Das Space übernimmt dabei die komplette Ordnerstruktur. Jeder Space besitzt zudem einen eigenen Mülleimer, was das versehentliche Löschen eines Dokuments reduziert.

Infinite Scale 3.0 erlaubt die Volltextsuche in den Inhalten von allen Dateien. Bei der Analyse der Inhalte hilft das Tika-Toolkit der Apache Foundation. An die Dateien geheftete Strichwörter (Tags) helfen zum einen bei der Klassifizierung, als auch später bei der gezielten Suche. Die Tags speichert Infinite Scale als Metadaten direkt im Storage System, wodurch eine Datenbank überflüssig bleibt. Ergänzend dazu offeriert das System eine Tag API.

Die Suche nach Malware in hochgeladenen Dateien haben die Infinite-Scale-Entwickler beschleunigt. So erfolgt jetzt der entsprechende Scan für jede Datei asynchron im Hintergrund, wodurch Nutzer sofort weiterarbeiten können. Des Weiteren unterstützt Infinite Scale 3.0 das Internet Content Adaptation Protocol (ICAP), über das sich beispielsweise ClamAV für den Virenscan einspannen lässt.

Mit der File Firewall können Administratoren zudem gezielt den Upload von Dateien untersagen. Möglich sind hierbei Ausschlussregeln unter anderem anhand der Dateiendung, dem Mime-Typ und den Inhalten. Im Hintergrund spannt Infinite Scale den eingebauten Policy Service ein, dessen Policies in der Rego Query Language vorliegen.

Möglich sind ab sofort auch benutzerdefinierte Rollen. Als Beispiel nennen die Infinite-Scale-Entwickler eine Schule, die zwei Rollen „Lehrer“ und „Schüler“ einführt. Den Schülern lassen sich dann gezielt Rechte entziehen und etwa das Erstellen von öffentlichen Links verbieten.

Abschließend erfüllt Infinite Scale 3.0 den Artikel 20 der GDPR: Benutzer können jetzt ihre in Infinite Scale gespeicherten persönlichen Daten im JSON-Format exportieren.

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Starfive will RISC-V ins Rechenzentrum bringen

28. März 2023 um 09:08

Dank einer Investition von und Kooperation von Starfive mit Baidu soll RISC-V fit werden für das Rechenzentrum.

Der chinesische RISC-V-Spezialist Starfive (Saifang Technology) gibt eine weitere erfolgreiche Finanzierungsrunde bekannt. Diese werde vollständig durch den Cloudanbieter Baidu über ein strategisches Investment umgesetzt, wie das Unternehmen in dem chinesischen Social-Media-Angebot QQ schreibt. Zusätzlich dazu haben die beiden Unternehmen eine weitgehende Kooperation vereinbart, die Hochleistungschips mit RISC-V für den Einsatz im Rechenzentrum bringen soll.

Dabei bleibt zunächst völlig offen, ob dies auch langfristig CPUs für den Host-Einsatz in Cloudumgebungen umfasst. Das wäre – wenn überhaupt – wohl nur langfristig erreichbar, da die Leistungsfähigkeit von RISC-V-CPUs trotz der schnellen Entwicklung derzeit nicht vergleichbar ist zur Konkurrenz von x86- oder ARM-Chips. RISC-V wird dabei aber als historische Chance für Innovationen der chinesischen Chip-Branche beschrieben. Tatsächlich setzen zahlreiche chinesische Unternehmen auf RISC-V.

Größere, auch internationale Bekanntheit erlangte Starfive vor allem durch den Single Board Computer (SBC) Visionfive 2, der die PowerVR-3D-Grafikeinheit BXE-4-32-MC1 vom Imagination integriert. Die CPUs von Starfive basieren dabei größtenteils auf den E-, S- und U-Serien von den RISC-V-Pionieren von Sifive. Hinzu kommen die offenbar selbst erstellte Dubhe-Serie, die Befehlssatzerweiterungen zur Bitmanipulation, für Vektoren sowie für den Einsatz als Hypervisor bietet, ebenso wie Bus- und Speichersysteme sowie Chiplet-Techniken.

Laut Starfive selbst soll sich die Dubhe-Serie für Edge-Szenarien oder SmartNICs ebenso nutzen lassen wie für verschiedene KI-Anwendungsfälle. Die Kooperation könnte aus Sicht von Baidu vor allem für Letztere von größerem Interesse sein, immerhin arbeitet das Unternehmen mit Ernie an zahlreichen KI-Techniken.

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Telekom migriert Magentacloud zu Nextcloud

02. März 2023 um 10:44

Die Deutsche Telekom stellt für ihre Magentacloud-Kunden eine aktualisierte Kollaborationsplattform auf Basis von Nextcloud bereit, teilt das Unternehmen Nextcloud mit.

Die in Deutschland gehostete Magentacloud bietet damit die gemeinsame Nutzung von Dokumenten sowie die Zusammenarbeit mit Office-Dokumenten in Echtzeit, heißt es in der Ankündigung von Nextcloud.

“Wir freuen uns, dass Magentacloud -Nutzer Zugang zu den leistungsstarken Kollaborationsfunktionen von Nextcloud erhalten. Dies ist ein großer Gewinn für den Datenschutz in Europa”, sagte Frank Karlitschek, CEO und Gründer der Nextcloud GmbH.

Bereits im Jahr 2021 haben Nextcloud und die Deutsche Telekom begonnen, an einer quelloffene, zu 100 Prozent in der EU gehosteten, transparenten und datenschutzfreundlichen Plattform für die Zusammenarbeit zu arbeiten, heißt es weiter.

Inzwischen habe man ein Migrationsprojekt gestartet, um die nach Angaben der Unternehmen Millionen von Nutzer der Magentacloud der Deutschen Telekom auf eine Nextcloud basierende Kollaborationsplattform zu bringen. Das Angebot habe man nun um Nextcloud Office erweitert. Mit Nextcloud Office steht allen MagentaCLOUD-Nutzern eine browserbasierte Office-Suite zur Verfügung, die die Plattform um die Zusammenarbeit an Dokumenten in Echtzeit ergänze. Tabellenkalkulationen, Dokumente, Präsentationen und Illustrationen seien unterstützt. Die Bearbeitung könne im Web oder die mobilen Apps erfolgen.

Open Source sorge bei der Magentacloud für Transparenz und ermögliche es den Nutzern, sich darauf zu verlassen, dass die Plattform den höchsten Standards entspreche. Die Plattform beherbergt derzeit die Daten von rund 2 Millionen aktiven Nutzern, die mit über 2 Milliarden Dateien arbeiten, die mehr als 6 Petabyte an Daten enthalten.

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Anzeige: 50 Prozent auf Alles in der Golem Karrierewelt!

21. November 2022 um 09:29

Die Golem Karrierewelt haut in der Black Week einen raus: Unglaubliche 50 Prozent Rabatt auf alle teilnehmenden Produkte des Sortiments! Gültig bis Mittwoch, 30. November 2022!

Zehn Tage lang die Hälfte sparen

Zu den rabattierten Angeboten gehört eine umfangreiche Liste an interaktiven Live-Workshops, die den Weg zum IT-Profi ebnen und Best Practices aufzeigen.  Zentrale IT-Standards sind dabei selbstverständlich bestens vertreten. Ob Dauerbrenner im Cloudcomputing wie Kubernetes und Ansible, Admin- und Sicherheits-Kurse zur weit verbreiteten IT-Plattform Microsoft 365, oder das allgegenwärtige IT-Security-Thema.

Hinzu kommen Kurse zu Coding und Web Development. Die Bandbreite reicht von TypeScript, Angular, Vue.js über Python bis hin zu C++. Allen interaktiven Workshops gemeinsam ist, dass die Teilnehmer nach Abschluss eine Teilnahmebescheinigung erhalten.

Lernen, wann immer du möchtest

In den E-Learning-Kursen der Golem Karrierewelt wird komplexe IT-Materie in leicht verdauliche Häppchen von fünf- bis zehnminütigen Videolektionen aufgesplittet. Die Teilnehmer können die Lektionen so oft wiederholen wie sie möchten – und wann immer es ihnen beliebt.

Die Bandbreite der Black-Week-Angebote reicht vom Einstieg in Microsoft Office über umfangreiche Pakete zur Systemadministration bis hin zur Linux-Befehlszeile für Anfänger:innen und Sicherheitstests mit Kali Linux. Der 50-prozentige Black-Week-Rabatt gilt auch für bereits preisreduzierte Trainings und Gruppenrabatte.

Persönliche Weiterentwicklung per Coaching

Wer – neben des Ausbaus seines IT-Know-hows – auch seine allgemeine persönliche Weiterentwicklung im Blick hat, findet in der Golem Karrierewelt eine Reihe hilfreicher Coachingangebote. Ein Highlight im Programm ist der User Experience Essentials Workshop!

Den 50-Prozent-Rabatt gibt’s ebenso auf alle One-on-One- und Gruppen-Coachings von Golem Shifoo. Als Themen werden Prozessoptimierung, Agile, Mitarbeiterkommunikation, Feedback im Team und vieles mehr angeboten. Alle Coaches verfügen über einen Background im IT-Business. Wer gleich sein Team personell verstärken möchte, kann dies im Golem-Stellenanzeigenportal ebenso zu Black-Week-Konditionen tun (50 Prozent Rabatt ausschließlich bei Buchung über das Portal).

Sprachenlernen zum halben Preis

War das Erlernen einer neuen Sprache schon mal einfacher als heute? Zu den Vorteilen des zeitgemäßen Lernens per modernen Onlineangeboten gesellt sich der unschlagbare 50-Prozent-Preisvorteil der Black Week. Die von Gymglish entwickelten Sprachkurse der Golem Karrierewelt zeichnen sich durch kurzweilige Rahmenerzählungen aus, die Neugierde auf weitere Lektionen wecken. Ob Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch oder Deutsch, alle Kurse können kostenlos 7 Tage lang ausprobiert werden. Bei Buchung bis zum 30. November gibt es 50 Prozent Rabatt auf den regulären Preis.

Wissen vertiefen – Horizont erweitern – Geld sparen

Wer von dem Rabatt profitieren möchte, sollte nicht zögern. Einen so günstigen Einstieg in die fachliche und persönliche Weiterentwicklung wie in der Black Week wird man voraussichtlich so bald nicht wieder finden. Jetzt zuschlagen und den 50-Prozent-Rabatt nutzen!*

*Die preisreduzierten Black-Week-Angebote der Golem Karrierewelt sind bis einschließlich Mittwoch, den 30. November 2022 gültig. Etwaige Rabattcodes sind von der Black Week ausgeschlossen.

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Nach Twitter-Übernahme: Nextcloud Social als Big-Tech–freie Alternative

28. Oktober 2022 um 07:44

Berichten zufolge hat Tesla-Gründer und Milliardär Elon Musk nun Twitter für 44 Milliarden US-Dollar gekauft. Nextcloud-Gründer Frank Karlitschek will mit Nextcloud Social eine Alternative bieten, die ohne Einfluss von Tech-Milliardären funktioniert.

“Es ist inakzeptabel und eine Gefahr für die Demokratie, dass die Plattformen, auf denen sich Millionen von Menschen miteinander vernetzen, ihre Meinung äußern und sie bilden, in den Händen von Tech-Milliardären liegen”, schreibt Karlitschek. Darum habe man mit der Arbeit an Nextcloud Social begonnen, um eine Alternative anbieten zu können, wenn der Twitter- Deal abgeschlossen ist, teilt Nextcloud weiter mit. Man werde Nextcloud Social als dezentrale, föderierte, soziale Netzwerk-App für Nextcloud standardmäßig in Nextcloud ausliefern und damit unsere über 400.000 Server mit vielen zehn Millionen Nutzern erreichen, heißt es weiter.

Nextcloud-Server könnten zudem dem Fediverse beitreten. Das Fediverse sei ein zusammenhängendes und dezentralisiertes Netzwerk von unabhängig betriebenen Servern, die über den “Activity Pub”- Standard kommunizieren würden, berichtet Nextcloud. Dazu gehörten auch die Server von Mastodon, dem Open-Source-Konkurrenten von Twitter, über den die Nutzer von Nextcloud und Mastodon in Zukunft Ideen austauschen und diskutieren könnten. Nextcloud Social lässt sich über den App-Store von Nextcloud installieren.

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Nextcloud Hub 3 bietet überarbeitete Optik

06. Oktober 2022 um 07:29

Die Filesharing- und Kollaborationsplattform liegt in einer neuen Major-Version vor, die vor allem das „Digital Well-Being“ verbessern möchte. Für ein Wohlbefinden bei der Arbeit soll in erst Linie ein neues Design sorgen. Viele zusätzliche Funktionen kennt auch die App Photos.

Die überarbeitete Benutzeroberfläche soll vor allem die Konzentration auf die wesentlichen und wichtigen Daten erleichtern. Das eigene Hintergrundbild erscheint auch in allen nachinstallierten Apps. Der Nextcloud Hub 3 bietet zudem Funktionen zur Barrierefreiheit, wie einen Screenreader, Tastenkürzel und eine Schriftart für Menschen, die an Dyslexie leiden. Obendrauf besteht die Wahl zwischen einem Light- und einem Dark-Modus.

Die Fotoverwaltung Photos bringt in der Version 2.0 eine neue Kachelansicht mit. Des Weiteren lassen sich endlich Fotoalben anlegen, die man wiederum mit anderen Personen teilen kann. Nachbearbeiten lassen sich die Bilder in einem Editor, der unter anderem das Foto beschneiden und mit Filtern aufpeppt. Darüber hinaus kann Photos automatisch Gesichter und Objekte auf den Bildern erkennen. Möglich macht das eine im Hintergrund arbeitende KI. Mit ihrer Hilfe lassen sich etwa Fotos automatisch mit passenden Tags versehen.

Nextcloud Talk verwandelt Links im Chat direkt in eine entsprechende Vorschau, wie man sie auch unter anderem aus der Timeline von Facebook oder Whatsapp kennt. Des Weiteren lassen sich Nachrichten verschicken, die keine Benachrichtigungen erzeugen. Auf diese Weise stört man die Empfänger nicht bei der Arbeit. Nachrichten können zudem ein Verfallsdatum besitzen. Dank hinterlegter Arbeitszeiten wissen alle Kollegen, wann man für ein Gespräch zur Verfügung steht. Abschließend erlaubt Nextcloud Talk schnelle Umfragen.

Auch Mail 2.0 profitiert von der verbesserten Optik. Darüber hinaus lassen sich häufig benötigte Funktionen schneller aufrufen und die Sidebar zeigt eine Vorschau des E-Mail-Inhalts. Die App Contacts erzeugt ein Organigramm, das die Beziehungen der Kontakte visualisiert. Abschließend haben die Nextcloud-Entwickler an der Performance geschraubt.

Sämtliche Neuerungen fasst ein entsprechender Blog-Beitrag zusammen.

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Nextcloud startet Office-Initiative für EU

26. August 2022 um 08:15

Die Nextcloud GmbH hat eine europäische Initiative zum Aufbau eines digital souveränen Online-Office angekündigt, das in die Nextcloud Collaboration-Plattform integriert sein soll.

Die Arbeit an der Initiative hatte bereits Anfang 2021 als Antwort auf den wachsenden Bedarf in der EU nach einem unabhängigen, lokalen und vertrauenswürdigen Tool für die Zusammenarbeit mit Dokumenten begonnen. Ziel sei es die marktbeherrschende Stellung einiger weniger digitaler Kollaborationsplattformen zu brechen, die die europäische Souveränität bedrohen würden und die Aufmerksamkeit der Kartellbehörden auf sich ziehen würden, wie im jüngsten Fall von Microsoft, teilt Nextcloud mit.

Um dies zu erreichen, haben sich mehrere europäische Regierungsbehörden mit Nextcloud zusammengetan, um diese Lösung bereitzustellen, lässt der Anbieter der gleichnamigen Kollaborationsplattform wissen. Mit der nun bekannt gegebenen Gründung eines Beirats, dem Mitglieder der schwedischen, deutschen, schweizerischen und anderer europäischer Bundes- und Kommunalregierungen angehören, soll dieses Ziel erreicht werden. Der Beirats soll die Entwicklung von Nextcloud Office begleiten, das bereits in Behörden eingesetzt werde, und eine direkte Kommunikation zwischen dem Entwicklungsteam und den Nutzern ermöglichen. Das Gremium suche zudem nach neuen Mitgliedern, die sich an der Förderung der europäischen digitalen Souveränität beteiligen möchten, so Nextcloud..

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Red Hat aktualisiert OpenShift Platform Plus

17. August 2022 um 08:20

Mit der Red Hat OpenShift Platform Plus sieht sich der amerikanische Open-Source-Spezialist eine Kubernetes-Plattform anbieten, die IT-Szenarien in Unternehmen abdeckt egal ob Rechenzentrum, verteilte Edge-Operationen oder Public-Cloud-Umgebungen.

Das neue Angebot umfasse unter anderem Red Hat OpenShift 4.11, Red Hat Advanced Cluster Management for Kubernetes 2.6 und Red Hat OpenShift Data Foundation 4.11. Red Hat OpenShift 4.11 basiere wiederum auf Kubernetes 1.24 und der Laufzeitschnittstelle CRI-O 1.24. Damit soll sich unter anderem die Nutzung von Enterprise Kubernetes in der offenen Hybrid Cloud vereinfachen.

Die neue Version von Red Hat OpenShift lasse sich direkt von den wichtigsten Public-Cloud-Anbietern wie AWS Marketplace und Azure Marketplace installieren. Neu in OpenShift 4.11 sei die Pod Security Admission Integration, mit der User verschiedene Isolationsstufen für Kubernetes-Pods definieren können. Die Unterstützung von Installer Provisioned Infrastructure (IPI) für Nutanix ermögliche es Benutzern den IPI-Prozess für eine vollständig automatisierte, integrierte Ein-Klick-Installation von OpenShift auf unterstützten virtualisierten Umgebungen von Nutanix zu nutzen. Und es biete zusätzliche Architekturen für Sandbox-Container, einschließlich der Möglichkeit, Sandbox-Container sowohl auf AWS als auch auf OpenShift mit einem Single Node auszuführen.

Mit Red Hat Advanced Cluster Management 2.6 als Teil der OpenShift Platform Plus seien neue Funktionen verbunden, die eine Verfügbarkeit in Anwendungsfällen mit hoher Latenz und geringer Bandbreite verbessern sollen, wie sie etwa am Edge auftreten. Ein einziger Red Hat Advanced Cluster Management Hub Cluster können jetzt bis zu 2500 Single Node OpenShift Cluster bereitstellen und verwalten.

Um Datenverluste und Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs im Falle eines Ausfalls zu minimieren, enthält die neue Red Hat OpenShift Data Foundation 4.11 die OpenShift API für die Datensicherung. Die Programmierschnittstelle lasse sich zur Sicherung und Wiederherstellung von Anwendungen und Daten verwenden, wahlweise nativ oder unter Verwendung vorhandener Datensicherungsanwendungen in der Hybrid Cloud. Darüber hinaus bietet OpenShift Data Foundation jetzt Multicluster-Überwachungsfunktionen über das Red Hat Advanced Cluster Management.

Laut Red Hat sind aktuell Red Hat OpenShift 4.11 und Red Hat OpenShift Data Foundation 4.11 bereits verfügbar. Red Hat Advanced Cluster Management 2.6 soll Ende August folgen.

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