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Suse bringt Rancher Prime 2.0

07. November 2023 um 14:34

Suse hat Rancher Prime 2.0 vorgestellt. Die Kubernetes-Management-Plattform bringt unter anderem eine tiefere Integration von NeuVector, der Containersicherheitsplattform von Suse.

Als Tech Preview führt Suse die Rancher Prime Application Collection ein, eine kuratierte Bibliothek von Entwickler- und Infrastrukturanwendungen. Diese Anwendungen seien mit Suse Linux Enterprise (SLE) Base Container Images erstellt und verpackt worden und Kunden könnten sie schnell und einfach starten und bei der Erstellung von Workloads und Anwendungen auf die Zero-Trust-Prinzipien von Suse und die Sicherheitsgarantien der Software-Lieferkette bauen.

Der durch generative AI unterstützte Rancher Prime-Kundenassistent sei nun im Rancher Prime-Kunden-Slack-Kanal verfügbar und biete Anleitungen zu vielen Themen wie Installation und Konfiguration, Leistung und Fehlerbehebung, teilt Suse weiter mit.

Neben Rancher Prime 2.0, der kommerziellen Enterprise-Plattform habe auch die Rancher-Community-Edition Updates bekommen, heißt es.

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Suse bringt Rancher Prime 2.0

07. November 2023 um 09:00

Suse hat Rancher Prime 2.0 vorgestellt. Die Kubernetes-Management-Plattform bringt unter anderem eine tiefere Integration von NeuVector, der Containersicherheitsplattform von Suse.

Als Tech Preview führt Suse die Rancher Prime Application Collection ein, eine kuratierte Bibliothek von Entwickler- und Infrastrukturanwendungen. Diese Anwendungen seien mit Suse Linux Enterprise (SLE) Base Container Images erstellt und verpackt worden und Kunden könnten sie schnell und einfach starten und bei der Erstellung von Workloads und Anwendungen auf die Zero-Trust-Prinzipien von Suse und die Sicherheitsgarantien der Software-Lieferkette bauen.

Der durch generative AI unterstützte Rancher Prime-Kundenassistent sei nun im Rancher Prime-Kunden-Slack-Kanal verfügbar und biete Anleitungen zu vielen Themen wie Installation und Konfiguration, Leistung und Fehlerbehebung, teilt Suse weiter mit.

Neben Rancher Prime 2.0, der kommerziellen Enterprise-Plattform habe auch die Rancher-Community-Edition Updates bekommen, heißt es.

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RHEL-Fork: OpenELA stellt Quellcode bereit       

03. November 2023 um 08:29

Suse, Oracle und CIQ haben sich zur Open Enterprise Linux Association (OpenELA ) zusammengeschlossen, um  gemeinsam einen Fork von Red-Hat-Enterprise-Linux als freien Enterprise Linux-Quellcode (EL) bereitzustellen. Nun ist der Quellcode für Pakete verfügbar, teilt OpenELA mit.

Der Quellcode stehe auf Github für alle Pakete bereit, die für die Erstellung eines abgeleiteten Enterprise Linux-Betriebssystems erforderlich seien, teilt OpenELA mit. Der Schwerpunkt liegt zunächst auf Enterprise Linux 8 und EL9, Pakete für EL7 seien in Vorbereitung.

Außerdem sei die Gründungsphase der Gemeinschaft abgeschlossen, OpenELA sei als Delaware Non-Profit Non-Stock Corporation gegründet worden. Die Gesellschaft soll ein Forum für Interessengruppen bieten, die die Ziele und Interessen der Entwicklung von Open Source Enterprise Linux-Distributionen unterstützen wollen, teilt die Corporation mit.

Auch sei das Technical Steering Committee (TSC) gegründet worden, um den Zugang zu Enterprise Linux-Paketen zu sichern. Das TSC spiele eine entscheidende Rolle bei der Steuerung und Entscheidungsfindung von OpenELA, indem es die technischen Aspekte des Projekts beaufsichtige und die Entwicklung und laufende Wartung lenke.

Die Gründung von OpenELA ging auf die Änderungen von Red Hat an der Verfügbarkeit von RHEL-Quellcode zurück. Linux-Distributor Red Hat hat angekündigt, dass das Unternehmen künftig nicht mehr direkt öffentlichen Zugang zum Quellcode seiner Enterprise-Linux-Distribution RHEL bieten will. Das vor etwas mehr als zwei Jahren neu geschaffene CentOS Stream soll demnach “das einzige Repository für öffentliche RHEL-bezogene Quellcode-Veröffentlichungen sein”.

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OpenSuse-Projekt veranstaltet Logo-Wettbewerb

02. November 2023 um 15:53

Nicht nur den mittlerweile sieben Distributionen möchte die OpenSuse-Community neue Logos verpassen, auch das Projekt soll ein überarbeitetes Chamäleon erhalten. Mitmachen können Interessierte bis zum 22. November.

Zunächst sucht die Community ein neues Logo für ihr eigenes Projekt. Dabei soll das Chamäleon erhalten bleiben, aber mit einem frischen Look daherkommen. Als Primärfarbe dient der bekannte Grünton mit dem Hexadezimalwert #73ba25.

Logos benötigen zudem die Distributionen Kalpa, Tumbleweed, Slowroll und Leap. Ihre Designs sollten sich an den bereits existierenden Logos für MicroOS, Leap Micro und Aeon orientieren. Die wiederum nutzen einfache Formen und Linien.

Die eingereichten Designs müssen sowohl in einer monochromen als auch einer farbigen Fassung vorliegen, im SVG-Format eingereicht werden und der Lizenz CC-BY-SA 4.0 unterstehen. Sofern das Logo zum neuen OpenSuse-Logo gekürt wird, soll es jeder auch ohne die von der Lizenz geforderte Namensnennung (BY) nutzen dürfen.

Den Gewinnern des Wettbewerbs winkt eine „Geeko Mystery Box“. Sämtliche Teilnahmebedingungen und Regeln liefert die entsprechende Ankündigung.

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EQT Private Equity nimmt Suse von der Börse

18. August 2023 um 08:09

Die EQT Private Equity, Eigentümerin und Investorin von Suse mit 79,1 Prozent Aktienanteil über seine Holdinggesellschaft, hat mit Unterstützung des Suse-Vorstands und Aufsichtsrats beschlossen, Suse von der Frankfurter Börse zu nehmen, heißt es in einer Pressemitteilung. Dadurch soll sich Suse besser auf langfristige Wertschöpfung und voll auf die Umsetzung seiner Strategie konzentrieren können, heißt es weiter.

Herausforderungen in der Strategieumsetzung und operativen Veränderungen während der vergangenen zwölf Monate hätten die operative Performance und Marktbewertung von Suse belastet, schreibt das Unternehmen. Zusätzlich habe die geringe Liquidität der Aktie den Druck auf den Börsenkurs verstärkt, teilt Suse mit. Das Delisting von der Börse, das EQT Private Equity laut der Mitteilung eingeleitet hat, soll sich dieser Druck mindern.

Mit der kürzlich bekannt gegebenen Ernennung des neuen Vorstandsvorsitzenden (CEO), Dirk-Peter van Leeuwen, einem Veteranen der Open-Source Software-Branche, sowie der Ernennung eines neuen Finanzvorstands (CFO), eines neuen Chief Revenue Officers (CRO) und eines neuen Chief Strategy Officers (CSO) habe Suse die Umstrukturierung seines Managementteams abgeschlossen, heißt es weiter.

Streubesitzaktionären biete EQT Private Equity über seine Holdinggesellschaft Marcel LUX III SARL die 79,1 Prozent der SUSE-Aktien hält, die Option, im künftig nicht mehr börsennotierten Unternehmen investiert zu bleiben oder ihre Aktien im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebots mit einer attraktiven Prämie zu verkaufen. Den Minderheitsaktionären soll – einschließlich einer von SUSE an alle Aktionäre zahlbaren Interimsdividende – mit 16 Euro eine Prämie von 67 Prozent auf den XETRA-Schlusskurs vom Donnerstag in Höhe von 9,605 Euro geboten werden.

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RHEL-Fork: Suse, Oracle und CIQ gründen OpenELA

11. August 2023 um 08:18

Suse, Oracle und CIQ haben sich zusammengeschlossen, um die die Open Enterprise Linux Association (OpenELA ) zu gründen. Ziel der OpenELA sei es, die Entwicklung von Red-Hat-Enterprise-Linux-kompatiblen Distributionen durch die Bereitstellung eines offenen und freien Enterprise Linux-Quellcode zu fördern.

Die Gründung von OpenELA gehe auf die jüngsten Änderungen von Red Hat an der Verfügbarkeit von RHEL-Quellcode zurück, teilten die Partner mit. Als Reaktion darauf würden CIQ, Oracle und Suse nun zusammenarbeiten, um Quellcode, Tools und Systeme über OpenELA für die Community bereitzustellen.

Suse hatte unlängst hat bekannt gegeben, dass es das öffentlich verfügbare Red Hat Enterprise Linux (RHEL) forken und eine RHEL-kompatible Distribution entwickeln und pflegen will. Dafür hatte Suse eine Investition von 10 Millionen US-Dollar in den kommenden Jahren in Aussicht gestellt.

Zur OpenELA sagte Thomas Di Giacomo, Chief Technology und Product Officer von Suse: “Zusammenarbeit ist für die Förderung von Innovationen von entscheidender Bedeutung. Deshalb heißen wir jeden willkommen, Teil dieser Vereinigung zu werden und uns dabei zu helfen, offene Community-Standards aufrechtzuerhalten. Suse glaubt fest daran, dass Entscheidungen getroffen werden müssen. Gemeinsam mit der Open Source-Community werden wir neu definieren, was es wirklich bedeutet, offen zu sein, und eine stärkere Zukunft für Enterprise Linux schaffen.”

Wim Coekaerts, Leiter der Oracle Linux Entwicklung bei Oracle sagte: “Viele große Organisationen haben sich an uns gewandt, um die Wichtigkeit eines von der Community betriebenen Quellcodes für EL zum Ausdruck zu bringen, der als Ausgangspunkt für kompatible Distributionen dienen kann. OpenELA ist unsere Antwort auf dieses Bedürfnis und stellt eine Verpflichtung dar, die Open-Source-Gemeinschaft dabei zu unterstützen, weiterhin kompatible EL-Distributionen zu entwickeln.”

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Oracle wettert gegen IBM/Red Hat

12. Juli 2023 um 07:50

Edward Screven, Chief Corporate Architect und Wim Coekaerts, Leiter der Oracle Linux-Entwicklung haben in einem Blogbeitrag gegen die Entscheidung von IBM vom Leder gezogen, den Zugang zum Quellcode von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) stark einzuschränken.

Der zu IBM gehörende Linux-Distributor Red Hat hatte im Juni angekündigt, dass das Unternehmen künftig nicht mehr direkt öffentlichen Zugang zum Quellcode seiner Enterprise-Linux-Distribution RHEL anzubieten. Um nicht gegen das Urheberrecht der zahlreichen Copyleft-Software in RHEL zu verstoßen, soll der Quellcode für Kunden und Partner von RHEL künftig aber weiter über das Kundenportal des Unternehmens bereitstehen.

Die beiden Oracle-Manager schießen sich in ihrem Blogbeitrag auf diese Entscheidungen ein. CentOS sei im Dezember 2020 von IBM als freie Alternative zu RHEL abgeschafft worden, schreiben sie. An die Stelle von CentOS seien AlmaLinux und Rocky Linux als Alternativen zu RHEL getreten. Indem der RHEL-Quellcode nun zurückgehalten werde, greife IBM diese nun direkt an, schreiben die beiden weiter. Vielleicht sei die eigentliche Antwort auf die Frage nach dem Warum: Konkurrenten ausschalten. Weniger Konkurrenten bedeuteten mehr Umsatzmöglichkeiten für IBM. Die Argumentation von Red Hat/IBM, dass man tausende Mitarbeiter bezahlen müsse, die am Sourcecode arbeiten und es deshalb nicht sein könne, dass andere den Code ohne weiteres für ihre kommerziellen Angebote nutzen, lassen Screven und Coekaerts nicht gelten.

Screven und Coekaerts versprechen dann, dass Oracle Linux weiterhin RHEL-kompatibel sein werde, soweit es möglich sei. Aus praktischer Sicht gehen man davon aus, dass Oracle Linux bis zur Version 9.2 so kompatibel bleiben wird, wie es immer war. Danach allerdings erhöhe sich die Wahrscheinlichkeit, dass Kompatibilitätsprobleme auftreten würden, heißt es im Beitrag. Sollte ein Kunde oder ISV davon betroffen sein, werde Oracle daran arbeiten, das Problem zu beheben.

Gegenüber Linux-Entwicklern, Linux-Kunden und Linux-Distributoren gebe man das folgende Versprechen: Solange Oracle Linux vertreibt, wird Oracle die Binärdateien und den Quellcode für diese Distribution öffentlich und frei verfügbar machen. Darüber hinaus begrüßt Oracle Downstream-Distributionen jeder Art, ob Community oder kommerziell.

In einer Reaktion auf Red Hats Quellecode-Entscheidung hatte Suse angekündigt, Red Hat Enterprise Linux zu forken und auf eigene Faust zu betreuen.

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Suse forkt Red Hat Enterprise Linux

11. Juli 2023 um 12:47

Suse, das Unternehmen hinter Rancher, NeuVector und Suse Linux Enterprise (SLE) hat bekannt gegeben, dass es das öffentlich verfügbare Red Hat Enterprise Linux (RHEL) forken und eine RHEL-kompatible Distribution entwickeln und pflegen wird.

Hintergrund ist die Ankündigung von Red Hat, künftig nicht mehr direkt öffentlichen Zugang zum Quellcode seiner Enterprise-Linux-Distribution RHEL anbieten zu wollen.

Das von Suse geforkte RHEL soll laut Ankündigung der Nürnberger für alle ohne Einschränkungen verfügbar sein. In den kommenden Jahren wolle man mehr als 10 Millionen US-Dollar in dieses Projekt investieren., teilt Suse mit.

Der frischgebackene CEO von Suse, Dirk-Peter van Leeuwen, sagte: „Seit Jahrzehnten sind Zusammenarbeit und gemeinsamer Erfolg die Bausteine unserer Open Source-Community. Wir haben die Verantwortung, diese Werte zu verteidigen. Diese Investition wird die Innovationskraft auch in den kommenden Jahren erhalten und dafür sorgen, dass Kunden und Community nicht an einen bestimmten Anbieter gebunden sind und auch morgen noch eine echte Wahl haben.“

Suse werde auch in Zukunft in seine Linux-Lösungen wie SLE und Opensuse investieren, heißt es weiter. Gleichzeitig sei man davon überzeugt, dass Unternehmen und die Open Source-Community ein Recht auf Wahlfreiheit und Unabhängigkeit von Anbietern haben solle.

Suse will in Zusammenarbeit mit der Open Source-Community eine langfristige, dauerhaft kompatible Alternative für RHEL- und CentOS-Benutzer entwickeln und plant, dieses Projekt in eine Open Source-Stiftung einzubringen, die fortlaufend freien Zugang zu alternativem Open Source- Code bieten werde.

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Q2: Suse meldet weniger Gewinn

06. Juli 2023 um 08:24

Suse muss bei den Ergebnissen für das zweite Quartal 2023, das am 30. April endete, einen Einbruch der Betriebsgewinne melden. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag im zweiten Quartal 2023 verglichen zum Vorjahresquartal um elf Prozent niedriger bei 52 Millionen US-Dollar, berichtet Suse.

Suse macht im Quartalsbericht Wechselkursverluste dafür mitverantwortlich. Der bereinigte Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahr um 1 Prozent auf 162 Millionen US-Dollar gewachsen. Die bereinigte EBITDA-Marge in Q2 habe bei 32 Prozent gelegen. Der Nettomittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit habe 4 Millionen Dollar betragen, was einem Rückgang von 83 Prozent (Q2 2022 85 Millionen) entspreche. Bereits im Mai hatte Suse seine Prognosen für das zweite Quartal gesenkt.

Dirk-Peter van Leeuwen, seit zwei Monaten neuer CEO bei Suse kommentierte: „Uns stehen einige Herausforderungen bevor; ich habe schnell Schritte eingeleitet, um zukünftige Wachstumspotentiale zu erschließen, und wir werden in der Organisation weiterhin die Weichen für Erfolg in den kommenden Quartalen stellen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit diesen Änderungen, dem Wachstum in unseren Märkten, dem Open Source-Modell und Suses starkem Produktportfolio in einer guten Position sind, um unser langfristiges Potenzial auszuschöpfen.“

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Opensuse Leap 15 erhält eine letzte weitere Version

09. Juni 2023 um 09:58

Das Opensuse-Projekt arbeitet derzeit an einer generalüberholten Fassung ihrer Distribution. Um mehr Zeit für die Entwicklung zu bekommen, wird es doch noch zwei Minor-Versionen des aktuellen Opensuse Leap 15 geben.

Eigentlich sollte nach dem kommenden Opensuse Leap 15.5 die neue Distribution-Generation übernehmen. Diese „Adaptable Linux Platform“ nutzt moderne Techniken, wie etwa ein “unzerstörbares” Basissystem.

Die Arbeiten schreiten zwar voran, die Entwickler benötigen jedoch noch etwas mehr Zeit. Aus diesem Grund will das Opensuse-Team nach Leap 15.5 noch eine Version 15.6 veröffentlichen. Diese soll im Juni 2024 erscheinen und Support bis 2025 erhalten.

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Opensuse Leap 15.5 mit Paketupdates

09. Juni 2023 um 07:36

Mit Opensuse Leap 15.5 hat das Entwicklerteam ein weiteres Minor-Release der aktuellen Serie 15 auf den Weg gebracht. Version 15.5 basiert auf Suse Linux Enterprise 15 Service Pack 5 und bekommt bis Ende 2024 Wartungs- und Sicherheitsupdates.

Wie berichtet folgt der Version 15.5 noch eine letzte Minor-Version 15.6. Das nun veröffentlichte Leap 15.5 sei kein Feature-Release, berichtet das Opensuse-Team. Zu den neuen Paketen zähle etwa KDE Plasma 5.27, eine Long Term Support-Version. Konqi-Fans könnten einen neuen Willkommens-Assistenten begrüßen, sowie dynamische Anpassung von Desktop-Arbeitsbereichen und erweiterte Funktionen mit KRunner, eine vollständige Desktop-Suche, Umrechnung von Einheiten und Währungskursen, Wörterbuchdefinitionen, Rechnerfunktionen und grafische Darstellungen mathematischer Funktionen eingeschlossen, heißt es weiter.

KDE Gear 22.12.3 sei ebenfalls ein neues Paket und ergänze die Verwendung von Plasma 5.27. Das Update behebe zudem Fehler in den Anwendungen der Desktop-Umgebung, bringe Verbesserungen am Texteditor Kate und behebe einige Abstürze des Videobearbeitungsprogramms Kdenlive. Qt 5.15 LTS steht mit der KDE Qt 5 Patch Collection zur Verfügung. Auch der Texteditor Vim stehe mit der neuen Hauptversion Vim 9 zur Verfügung und bringe eine neue Skriptsprache, die die Leistung drastisch verbessere. Es werde erwartet, dass die Ausführungsgeschwindigkeit des Texteditors um das 10- bis 100-fache steige, so die Entwickler.

Leap 15.5 komme mit dem Linux-Kernel 5.14.21, der Backports für diesen spezifischen Suse-LTS-Kernel enthalte. Leap 15.5 teilt sich den Kernel mit SLE 15 SP5, der dieselben Fixes und Backports enthalte.

ISO-Images von Leap 15.5 lassen sich bei Opensuse herunterladen.

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Opensuse Conference 2023 in Nürnberg

23. Mai 2023 um 08:51

Vom 26. bis 28. Mai findet im Z-Bau in Nürnberg die Opensuse Conference 2023 statt. Die Konferenz ist die jährliche Veranstaltung der Opensuse-Community.

Vor der eigentlichen Veranstaltung gibt es eine Pre-Party, die für den 25. Mai im Kater Murr geplant ist. Bei der Konferenz selbst bilden die organisierten Vorträge, Workshops und BoF-Sitzungen dann den Rahmen für zwanglosere Treffen und Hacking-Sessions.

Neben der Möglichkeit, in Nürnberg teilzunehmen bietet die Veranstaltung auch die Option, sich per Streaming zuzuschalten. Die Veranstalter wollen einen entsprechenden Link veröffentlichen, sobald er am Tag der Veranstaltung verfügbar ist. Man solle dann per Video an den Workshops entweder unter https://meet.opensuse.org/Seminarraum1 oder https://meet.opensuse.org/Seminarraum2 teilnehmen.

Die Teilnahme a der Konferenz ist kostenlos. Auf der Webseite der Konferenz sind weitere Informationen verfügbar.

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KDE einigt sich auf neuen Release-Zyklus für Plasma

10. Mai 2023 um 09:28

KDE-Entwickler und –Vorstandsmitglied Nate Graham hatte den Vorschlag eingebracht, den Release-Zyklus von KDE Plasma zu ändern. Der ist nun angenommen. Nach dem Release von Plasma 6 soll demnach ein viermonatiger Zyklus beibehalten werden, um die neue Version möglichst rasch zu stabilisieren.

Selbst Releases alle drei Monate seien dann mit dem Ziel, eine stabile Version zu erhalten möglich, schreibt Graham. Wenn Plasma 6 dann die Anforderungen an die Stabilität erfülle, was hoffentlich bald der Fall sei, könne man auf Releases alle sechs Monate umstellen.

Mit den sechsmonatigen Releases im Zusammenhang wolle man auch ein Treffen mit Vertretern der großen Distributionen einberufen, die ebenfalls zwei Releases pro Jahr herausbringen. Graham nennt Ubuntu/Kubuntu, OpenSuse Leap und Fedora KDE. Mit diesen wolle man möglichst einen Zeitpunkt für die Veröffentlichung finden, der es allen erlaubt, ihre eigenen Releases mit der neuesten Hauptversion von Plasma ausliefern zu können. Bislang habe es sein können, dass Distributionen Plasma-Releases aus Termingründen überspringen mussten und eine „alte“ Version an Bord hatten. „Wir werden nicht versuchen, uns mit Debian abzustimmen, da ihr Veröffentlichungszyklus nicht vorhersehbar ist und außerdem viel zu lang für uns ist“, fügt Graham an.

Schließlich werden man mit dem längeren Veröffentlichungszeitplan auch die Beta-Phase verlängern, um welchen Faktor, werde man noch bekannt geben. Man wolle auch Distros, die Beta-Versionen ausliefern, dazu ermutigen, diese rollierend auszuliefern, wie es Neon Unstable im Wesentlichen tue, so Graham. Wenn sich dies aufgrund von Inkompatibilitäten zwischen ihrer und unserer Infrastruktur als undurchführbar erweise, dann werden man stattdessen die Plasma-Beta einmal pro Woche mit neuen Tarballs aktualisieren.

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Dirk-Peter van Leeuwen ist neuer Suse-Chef

01. Mai 2023 um 13:01

Bereits im April hatte Suse bekannt gegeben, dass Dirk-Peter van Leeuwen zum 1. Mai die Führung des Unternehmens als CEWO übernimmt. Melissa DiDonato, bisher CEO, tritt nach Angaben von Suse aus eigenem Entschluss zurück.

Dirk-Peter van Leeuwen ist laut dem Unternehmen ein Veteran in der Softwarebranche und kommt vom Konkurrenten Red Hat. Dort war er seit 2004 in verschiedenen leitenden Positionen tätigh, zuletzt als Senior Vice President und General Manager für Nordamerika.

MSuse würdigt die Verdienste der scheidenden Chefin Melissa Di Donato. Unter ihrer Führung sei Suse im Jahr 2021 an der Frankfurter Börse notiert worden. Zudem fiel in ihre Amtszeit die strategischen Übernahmen von Rancher und NeuVector.

Nach der Ankündigung Ende April hatte der Finanzchef Andy Myers kommissarisch die Geschäfte geleitet. Ab sofort übernimmt Dirk-Peter van Leeuwen.

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KubeCon + CloudNativeCon Europe: Suse zeigt Rancher 2.7.2

19. April 2023 um 13:59

Suse hat bei der KubeCon Europe 2023 die Version 2.7.2 seiner Kubernetes Management Plattform Rancher vorgestellt. In der neuen Ausgabe soll eine intuitive Benutzeroberfläche Erweiterungen um neue Funktionen vereinfachen und eigene Erweiterungen ermöglichen.

Das neue Rancher User-Interface-Erweiterungs-Framework entkopple die UI-Funktionalität von RancherManager und biete Benutzern die Möglichkeit, die Rancher-UI unabhängig zu erweitern und zu verbessern. Damit könnten Nutzern auf der Rancher-Plattform aufbauen und auch benutzerdefinierte, von Dritten oder Rancher entwickelte UI-Erweiterungen erstellen.

Aktuell stehen laut Suse drei Rancher-Entwicklungserweiterungen zur Verfügung, darunter die Kubewarden-Erweiterung, die eine umfassende Möglichkeit bietet, den Lebenszyklus von Kubernetes-Richtlinien über Rancher-Cluster hinweg zu verwalten. Eine weitere ist die Elemental-Erweiterung, die Betreibern die Möglichkeit bietet, ihre Cloud-nativen Betriebssysteme und Edge-Geräte von der Rancher-Plattform aus zu verwalten und als dritte Extension kommt die Harvester-Erweiterung, die Betreibern hilft, ihren virtualisierten Harvester-Cluster in Rancher zu laden, um ihn einfach zu verwalten und zu prüfen.

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Suses Adaptable Linux Platform mit neuem Prototyp

04. April 2023 um 09:23

“Piz Bernina” ist der Codename des inzwischen dritten Prototyps für die Adaptable Linux Platform (ALP) von Suse.

Suse versteht die Adaptable Linux Platform anwendungsorientierte, sichere und flexible Plattform, die sich auf Workloads konzentriere und Abstraktionen von der Hardware und den Application Runtime Layers ermögliche.

Der nun vorgestellte Prototyp biete Confidential Computing, das sich in einem Trusted Execution Environment äußert, in dem Daten durch Isolierung, Verschlüsselung und Ausführung virtueller Maschinen geschützt seien.

Die Unterstützung von Confidential Virtual Machines (CVM) erfülle ALP nun mit weiteren Hardware-Anbietern und der Nutzung neuester Hardware für Confidential Computing. Integriert haben die Suse-Entwickler zudem die Container-Security-Plattform NeuVector. Damit sollen ALP-Nutzer bösartiges Verhalten erkennen und verhindern können. Teilt Suse mit.

Bei der Installation lasse sich nun auch Full Disk Encryption (FDE) mit dem Trusted Platform Module (TPM) auswählen und die S390-Architektur werde unterstützt. Im Blogbeitrag zu ALP sind die Neuerungen beschrieben.

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Suse wächst im ersten Quartal 2023

16. März 2023 um 08:59

Suse hat seinen Finanzbericht für das erste Quartal im Geschäftsjahr 2023 vorgelegt. Nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) ist dabei der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 10 Prozent auf 169 Millionen US-Dollar angestiegen.

Im Q1 2022 lag der Umsatz gemäß IFRS bei 153 Millionen US-Dollar.  Der Gewinn nach IFRS und vor Steuern und Abgaben betrug 71 Millionen US-Dollar, bereinigt 67,1 Millionen US-Dollar. Ein deutlicher Anstieg gegenüber 35,4 Millionen US-Dollar (IFRS) und bereinigt 52,3 Millionen im Vorjahresquartal.

Sause hat mit dem Wachstum im ersten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. “Wir haben einen starken Start in das Geschäftsjahr 23 hingelegt”, sagte Melissa Di Donato, CEO von SUSE. “Die Änderungen, die wir zu Beginn des Quartals an unserem Vertrieb vorgenommen haben, liegen nun hinter uns und wir konzentrieren uns voll und ganz darauf, diese Leistung im weiteren Verlauf des Jahres auszubauen.“ Suse hatte im ersten Quartal 92 Mitarbeitern gekündigt.

Der ACV (Annual Contract Value) in Q1 betrug laut Suse 147 Millionen US-Dollar und damit einem Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Er setzt sich zusammen aus einem Core ACV von 118,5 Millionen US-Dollar und einem Emerging ACV von 28,5 Millionen US-Dollar. Während das Kerngeschäft damit nahezu gleich gegenüber dem Vorjahr bleibt, wächst das Emerging Business um rund 20 Prozent.

Das Kerngeschäft habe unter anderem die Auswirkungen der Aussetzung der Verkäufe an russische Kunden und die schwierigen Marktbedingungen im Großraum China zu spüren bekommen, teilte Suse mit. Die dort erlittenen Einbrüche im Vertragsgeschäft habe man durch einen höheren ACV über die Cloud Service Provider (CSP) ausgleichen können, so Suse weiter. Das Wachstum über die CSPs sei jedoch geringer als in den Vorquartalen und spiegle die allgemeine Verlangsamung des Cloud-Wachstums wider, heißt es im Quartalsbericht.

Suse erwartet für das gesamte Geschäftsjahr 2023 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 11 bis 13 Prozent wobei das ausgewiesene Wachstum auf der Grundlage der Wechselkurse vom Ende des vierten Quartals um etwa 2 Prozentpunkte niedriger ausfalle, teilt Suse mit. Dieser Ausblick umfasse ein Wachstum des Kernumsatzes von etwa 10 Prozent und ein Wachstum des Emerging Revenue von etwa 25 Prozent, jeweils bei konstanten Wechselkursen, berichtet Suse weiter.

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Opensuse Leap 15.3 erreicht Supportende

27. Januar 2023 um 09:39

Mit der Veröffentlichung des letzten Updates am 16. Januar 2023 endete die von Suse gesponserte Wartung von Opensuse 15.3, teilt Opensuse mit.

Opensuse Leap 15.3 sei damit offiziell eingestellt und werde nicht mehr mit Updates und Patches versorgt, schreibt Marcus Meissner in der Announce-Liste. Opensuse Leap 15.3 wurde am 2. Juni 2020 veröffentlicht und erfuhr 18 Monate Sicherheits- und Bugfix-Support. Leap 15.3 sei auch die erste Veröffentlichung im Rahmen des neuen “Closing the Leap Gap”-Modells gewesen, bei dem Suse Linux Enterprise-Binaries direkt für Leap wiederverwendet wurden.

Nutzer von Leap 15.3 sollten nun schnell umsteigen. Die aktuell gewartete stabile Version sei Opensuse Leap 15.4, die bis etwa Ende 2023 gepflegt werde und damit dieselbe Laufzeit wie der reguläre Support für SLES 15 SP4 aufweise, heißt es weiter.

Wie das Upgrade möglichst problemlos funktioniert hat Suse auf dieser Webseite zusammengefasst.

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