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SUSE Linux Enterprise: Künftig 19 Jahre LTS Support

Von:MK
01. Juli 2024 um 06:00

Total verrückte Zeiten! Während Canonical kürzlich den Support für Ubuntu LTS via Ubuntu Pro auf 12 Jahre insgesamt ausdehnte, kontert SUSE nun und macht einen dicken fetten grünen Strich durch die Rechnung. Denn künftig werden SUSE Linux Enterprise (SLE) – Produkte insgesamt 19 Jahre lang unterstützt. Den längsten LTS Supportzeitraum gibts bei SUSE Die derzeit […]

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OpenSUSE Leap 16 mit ALP-Basis angekündigt

Von:MK
16. Januar 2024 um 18:32

Das openSUSE-Projekt hat den Nachfolger für die openSUSE Leap 15 Betriebssystemserie bestätigt: openSUSE Leap 16. Dieses wird auf der neuen Adaptable Linux Platform (ALP) von SUSE aufbauen. Für diejenigen, die sich auf die bewährte openSUSE Leap Systemverlässlichkeit verlassen, gibt es gute Neuigkeiten. Das openSUSE-Projekt arbeitet aktiv am Nachfolger, openSUSE Leap 16, und verspricht das gleiche...

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OpenSUSE Leap 16 mit ALP-Basis angekündigt

Von:MK
16. Januar 2024 um 18:32

Das openSUSE-Projekt hat den Nachfolger für die openSUSE Leap 15 Betriebssystemserie bestätigt: openSUSE Leap 16. Dieses wird auf der neuen Adaptable Linux Platform (ALP) von SUSE aufbauen. Für diejenigen, die sich auf die bewährte openSUSE Leap Systemverlässlichkeit verlassen, gibt es gute Neuigkeiten. Das openSUSE-Projekt arbeitet aktiv am Nachfolger, openSUSE Leap 16, und verspricht das gleiche...

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openSUSE Slowroll: Die Balance aus Leap und Tumbleweed

Von:MK
06. Oktober 2023 um 11:45

Mit ALP und Slowroll am Horizont fühlen sich openSUSE-Benutzer derzeit möglicherweise etwas verloren in der Übergangsphase. Das muss nicht sein! Doch wo steht openSUSE derzeit eigentlich? Höchste Zeit etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Seit vielen Jahren hält das openSUSE-Projekt an einem strikten Veröffentlichungsmodell fest, das sich durch zwei primäre Varianten auszeichnet: das fixe openSUSE...

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openSUSE 15.5

08. Juni 2023 um 05:39

openSUSE Leap 15.5 ist ein weiteres Minor-Release, das auf SUSE Linux Enterprise Server 15 (SLES 15) basiert. Nach längerer Pause (zuletzt habe ich mir in diesem Blog openSUSE 15.1 angesehen) ist es wieder einmal Zeit, einen Blick in die openSUSE-Welt zu werfen.

openSUSE 15.5 mit KDE/Plasma-Desktop

Aktualisiert am 3.8.2023: NVIDIA-Treiberinstallation

Versionsnummern

openSUSE zeichnet sich durch einen seltsamen Mix aus alter und aktueller Software aus. Vollkommen unbegreiflich ist die uralte Python-Version (aktuell wäre 3.11).

Basis             Desktop             Programmierung   Server
---------------   ------------------  --------------   --------------
Kernel     5.14   KDE Plasma    5.27  bash       4.4   Apache     2.4
glibc      2.31   Gimp          2.10  docker   20.10   CUPS       2.2
X-Server   1.20   LibreOffice    7.4  gcc       12.2   MariaDB   10.6
Wayland    1.21                       git       2.35   OpenSSH    8.4
Mesa       20.2                       Java     11/17   qemu/KVM   7.1
Systemd     249                       PHP    7.4/8.0   Postfix    3.7
NetworkMan 1.38                       podman     4.4   Samba     4.17
GRUB       2.06                       Python     3.6

Sie können bei der Installation zwischen mehreren Desktop-Systemen wählen. Viele openSUSE-Anwender entscheiden sich für KDE. Gnome steht nur in der ziemlich alten Version 41 zur Verfügung.

Wenn Sie openSUSE in Kombination mit aktueller Software einsetzen möchten, sollten Sie sich die Rolling-Release-Variante Tumbleweed ansehen. Persönlich bin ich der Meinung, dass Tumbleweed das »bessere« openSUSE ist.

Installation und Administration

Die Installation von openSUSE funktioniert gut wie eh‘ und je. Das Installationsprogramm brilliert vor allem bei komplizierten Setups mit RAID und LVM. Standardmäßig kommt das Dateisystem btrfs zum Einsatz, wobei diverse Subvolumes für /var, /tmp usw. eingerichtet werden. Außerdem werden bei jeder Paket-Installation und bei jedem Update Snapshots erstellt. Diese Snapshots ermöglichen es, eine fehlgeschlagene Paketoperation rückgängig zu machen. (Allzu oft tritt dieser Fall in der Praxis nicht auf. Ich hatte dazu in den letzten Jahren nie die Notwendigkeit, egal, unter welcher Distribution ich gerade gearbeitet habe.)

Das Systemadministrations-Tool YaST war über lange Zeit das Unterscheidungsmerkmal zwischen SUSE und anderen Distributionen. Mittlerweile wirkt YaST aber definitiv angestaubt. Beispielsweise sind die Module zur Software-Verwaltung aus heutiger Sicht unübersichtlich und verwirrend organisiert. Das Firewall-Modul findet außer ‚docker‘ keine Netzwerkschnittstellen. Das AppArmor-Modul eignet sich gerade noch dazu, AppArmor zu deaktivieren bzw. wieder zu aktivieren.

Probleme bei der NVIDIA-Treiberinstallation

Bei vergangenen openSUSE-Versionen gestaltete sich die Installation des proprietären NVIDIA-Treibers sehr einfach: NVIDIA-Paketquelle aktivieren, dann im YaST-Modul Online-Aktualisierung das Menükommando Extras/Alle
passenden empfohlenen Pakete installieren
ausführen.

Aktuell scheitert allerdings die Aktivierung der NVIDIA-Paketquelle. Abhilfe: Richten Sie die Paketquelle
manuell mit Hinzufügen/URL angeben ein und verwenden Sie dabei die Adresse `http://download.nvidia.com/opensuse/leap/15.5` (mit HTTP, nicht HTTPS!). Siehe auch diesen Beitrag im NVIDIA-Forum.

Warum openSUSE?

Ich habe mich in den letzten Jahren immer wieder gefragt: Was macht die Attraktivität von openSUSE aus? Laut metrics.opensuse.org sind die Nutzerzahlen in den letzten zwei Jahren stark gestiegen. Auch auf distrowatch.com hält sich openSUSE in den Top-10. (Ich war vor 20 Jahren selbst großer SUSE-Fan, aber das hat sich gelegt.)

  • openSUSE ist großartig, wenn Sie beruflich oder für den Unterricht eine kostenlose Trainingsumgebung für SLES brauchen.
  • openSUSE konzentriert sich für die Desktop-Anwendung auf KDE. Wer KDE bevorzugt, hat im Linux-Mainstream wenig Auswahl. openSUSE ist dann durchaus eine sinnvolle Option.

  • openSUSE verzichtet in der Grundausstattung auf Snap- oder Flatpak-Pakete. Gerade im Vergleich zu Ubuntu kann man das als Pluspunkt sehen.

Ausblick

Für seine Enterprise-Version arbeitet SUSE momentan an einem Komplettumbau. SLES 15 soll durch die Adaptable Linux Platform (ALP) abgelöst werden. ALP basiert auf Micro OS, einer neuartigen immutable Distribution, bei der Updates in Form von atomaren Transaktionen (und nicht durch die Aktualisierung von Paketen) erfolgen. SUSE ALP ist allerdings nur das Kern-Betriebssystem. Die darin installierten Anwendungen sollen ähnlich wie Container (denken Sie an Docker oder Podman) laufen. Red Hat und Canonical experimentieren mit Silverblue bzw. mit Ubuntu Core und Snaps und in eine ähnliche Richtung.

openSUSE ALP soll diesen Paradigmen-Wechsel nachvollziehen. Bis es soweit ist, wird wohl noch einige Zeit vergehen — denn vorher soll es mit openSUSE 15.6 noch ein Minor Release geben (siehe news.opensuse.org).

Update 13.6.2023: Das in SUSE-Frage stets gut informierte Blog MerCurius weist darauf hin, dass ALP vermutlich eine reine Server-Plattform sein wird und keine Desktop-Pakete enthält. Damit openSUSE ALP als Desktop-System funktionieren kann, sucht openSUSE nach Unterstützung durch die Community.

Quellen/Links

Download, Release Informationen und sonstige Dokumentation

ALP/MicroOS/Silverblue/Ubuntu Core

NVIDIA-Paketquelle

Suses Adaptable Linux Platform mit neuem Prototyp

04. April 2023 um 09:23

“Piz Bernina” ist der Codename des inzwischen dritten Prototyps für die Adaptable Linux Platform (ALP) von Suse.

Suse versteht die Adaptable Linux Platform anwendungsorientierte, sichere und flexible Plattform, die sich auf Workloads konzentriere und Abstraktionen von der Hardware und den Application Runtime Layers ermögliche.

Der nun vorgestellte Prototyp biete Confidential Computing, das sich in einem Trusted Execution Environment äußert, in dem Daten durch Isolierung, Verschlüsselung und Ausführung virtueller Maschinen geschützt seien.

Die Unterstützung von Confidential Virtual Machines (CVM) erfülle ALP nun mit weiteren Hardware-Anbietern und der Nutzung neuester Hardware für Confidential Computing. Integriert haben die Suse-Entwickler zudem die Container-Security-Plattform NeuVector. Damit sollen ALP-Nutzer bösartiges Verhalten erkennen und verhindern können. Teilt Suse mit.

Bei der Installation lasse sich nun auch Full Disk Encryption (FDE) mit dem Trusted Platform Module (TPM) auswählen und die S390-Architektur werde unterstützt. Im Blogbeitrag zu ALP sind die Neuerungen beschrieben.

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Erstes Lebenszeichen von openSUSE Leap 16

23. März 2023 um 15:00

Obwohl sich openSUSE Leap 15.5 derzeit in der Fertigstellung befindet, gibt es schon erste Erkenntnisse über die Zukunft von openSUSE Leap nach dem Support-Ende der Suse Linux Enterprise (SLE) Basis. OpenSUSE Leap 16.0 basiert auf dem aktuell entwickelten Konzept der Next-Gen-Lösungen von SUSE namens Adaptable Linux Platform (ALP). Die Roadmap steht noch aus. Anwender können...

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