OpenSuse Leap 16 ist offiziell bestätigt
Das OpenSuse-Release-Team hat offiziell bestätigt, dass es einen Nachfolger für Leap 15 geben wird und dass es sich um einen numerischen Sprung nach vorne handelt.
Das OpenSuse-Release-Team hat offiziell bestätigt, dass es einen Nachfolger für Leap 15 geben wird und dass es sich um einen numerischen Sprung nach vorne handelt.
Das Opensuse-Projekt arbeitet derzeit an einer generalüberholten Fassung ihrer Distribution. Um mehr Zeit für die Entwicklung zu bekommen, wird es doch noch zwei Minor-Versionen des aktuellen Opensuse Leap 15 geben.
Eigentlich sollte nach dem kommenden Opensuse Leap 15.5 die neue Distribution-Generation übernehmen. Diese „Adaptable Linux Platform“ nutzt moderne Techniken, wie etwa ein “unzerstörbares” Basissystem.
Die Arbeiten schreiten zwar voran, die Entwickler benötigen jedoch noch etwas mehr Zeit. Aus diesem Grund will das Opensuse-Team nach Leap 15.5 noch eine Version 15.6 veröffentlichen. Diese soll im Juni 2024 erscheinen und Support bis 2025 erhalten.
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“Piz Bernina” ist der Codename des inzwischen dritten Prototyps für die Adaptable Linux Platform (ALP) von Suse.
Suse versteht die Adaptable Linux Platform anwendungsorientierte, sichere und flexible Plattform, die sich auf Workloads konzentriere und Abstraktionen von der Hardware und den Application Runtime Layers ermögliche.
Der nun vorgestellte Prototyp biete Confidential Computing, das sich in einem Trusted Execution Environment äußert, in dem Daten durch Isolierung, Verschlüsselung und Ausführung virtueller Maschinen geschützt seien.
Die Unterstützung von Confidential Virtual Machines (CVM) erfülle ALP nun mit weiteren Hardware-Anbietern und der Nutzung neuester Hardware für Confidential Computing. Integriert haben die Suse-Entwickler zudem die Container-Security-Plattform NeuVector. Damit sollen ALP-Nutzer bösartiges Verhalten erkennen und verhindern können. Teilt Suse mit.
Bei der Installation lasse sich nun auch Full Disk Encryption (FDE) mit dem Trusted Platform Module (TPM) auswählen und die S390-Architektur werde unterstützt. Im Blogbeitrag zu ALP sind die Neuerungen beschrieben.
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Suse hat für seine Adaptable Linux Platform (ALP) einen neuen Prototypen veröffentlicht. Neu ist unter anderem der D-Installer.
Mit der neuen ALP-Version, die den Codenamen Punta Baretti nach einem Gipfel in den französischen Alpen trägt, bringt Suse die zweite Version seiner Plattform. Gestartet im September soll ALP für Suse die nächste Generation von Linux darstellen und eine anwendungsorientierte, sichere und flexible Plattform sein, die sich auf die Arbeitslasten konzentriert und von der Hardware und den Anwendungslaufzeitschichten abstrahiert.
Die auf ALP basierenden Produkte und Lösungen verwendeten containerisierte Workloads, um verschiedene Prozesse auf der Anwendungsebene zu isolieren, schreibt German M. Yebenes, Technical Marketing Manager bei Suse. Diese würden dann mit K3s für Kubernetes-basierte Workloads oder Podman für nicht-K8s-basierte Workloads verwaltet.
Der D-Installer, den das YaST-Team entwickelt hat, biete Wiederverwendbarkeit und Integration mit Tools von Drittanbietern. Zudem sei es möglich, darauf fortgeschrittene Benutzeroberflächen aufzubauen. In einer sicheren Umgebung könne D-Installer ALP auf verschlüsselten Datenträgern mit FDE (Full Disk Encryption) bereitstellen.
YaST in Containern sei in ALP seit dessen Einführung verfügbar, berichtet der Manager weiter. Dadurch könnten Benutzer die Paketverwaltung und andere Module als Workloads nach dem ALP-Modell ausführen. Viele YaST-Clients seien nun bereits für die Ausführung in Containern angepasst worden, darunter Bootloader, iSCSIClient, Kdump und Firewall. Alle YaST-Container seien über das Projekt im Open Build Service verfügbar, heißt es weiter.
ALP wird von Arbeitsgruppen weiterentwickelt, wer sich beteiligen wolle, finde hier die Diskussion. Die Dokumentation für ALP sei um Punta Baretti erweitert worden. ALP-Images gebe es unter dieser Adresse. In der Ankündigung sind weitere Neuerungen beschrieben.
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