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Microsoft Radius: Cloud-native Anwendungsplattform als Open-Source-Projekt

24. Oktober 2023 um 09:53

Das Microsoft Azure Incubations Team hat mit Radius eine Cloud-native Anwendungsplattform angekündigt, die es Entwicklern und Plattformingenieuren ermöglichen soll, bei der Bereitstellung und Verwaltung von Cloud-nativen Anwendungen zusammenzuarbeiten. Radius ist als Open-Source-Projekt angelegt.

Zum Start soll Radius die Bereitstellung von Anwendungen in privaten Clouds, Microsoft Azure und Amazon Web Services unterstützt, weitere Cloud-Anbieter sollen folgen, heißt es im Beitrag des Azure Incubations Teams.

Radius unterstütze Technologien wie Kubernetes, bestehende Infrastruktur-Tools wie Terraform und Bicep und lasse sich in bestehende CI/CD-Systeme (Continuous Integration and Continuous Delivery) wie GitHub Actions integrieren. Radius unterstütze zudem mehrschichtige Web-plus-Daten- bis hin zu komplexen Microservice-Anwendungen wie eShop, einer Cloud-Referenzanwendung von Microsoft.

Da viele Unternehmen mit mehreren Clouds arbeiten und sich Lösungen wünschten, die nicht nur auf Azure, sondern auch auf anderen Clouds und vor Ort funktionieren, sei Radius von Anfang an als Open-Source- und Multi-Cloud-Projekt konzipiert worden.

Im Beitrag zu Radius sind weitere Blogposts nebst der Github-Präsenz und auch die Dokumentation verlinkt.

Der Beitrag Microsoft Radius: Cloud-native Anwendungsplattform als Open-Source-Projekt erschien zuerst auf Linux-Magazin.

KubeCon + CloudNativeCon Europe: Red Hat untersucht Kubernetes-Sicherheit

19. April 2023 um 14:13

Die Container-Orchestrierungsplattform Kubernetes ist in den letzten Jahren zum Eckpfeiler bei der digitalen Transformation geworden. Es gibt aber noch viele Bedenken hinsichtlich der Sicherung containerisierter Workloads, hat die Analyse „The State of Kubernetes Security for 2023“ ergeben, die Red Hat durchgeführt hat und bei der KubeCon vorstellt.

Es wurden dabei weltweit 600 DevOps-Experten, Entwickler und Sicherheitsverantwortliche befragt, teilt Red Hat mit. Der Report zeige auch, wie Unternehmen die Gefahren zum Schutz ihrer Anwendungen und IT-Umgebungen mindern können.

Bei der diesjährigen Umfrage geben 38 Prozent der Befragten an, dass das Thema Sicherheit nicht ernst genug genommen wird oder die Investitionen in die Sicherheit unzureichend sind, was einem Anstieg um 7 Prozentpunkte im Vergleich zur Vorjahresumfrage bedeute, berichtet Red Hatt.

Trotz Vorteilen wie Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Zuverlässigkeit von Cloud-native Technologien haben laut der Untersuchung 67 Prozent der Befragten die Einführung wegen Sicherheitsbedenken verzögert, hat die Umfrage ergeben.

Bei der Hälfte der Befragten habe es in den zwölf Monaten ein Problem in der Software-Lieferkette im Zusammenhang mit Cloud-nativer und containerisierter Entwicklung gegeben, heißt es weiter.

Positiv vermerkt der Bericht, dass viele Unternehmen Maßnahmen ergreifen würden, um die Software-Lieferketten besser zu schützen. Ein umfassender DevSecOps-Ansatz gelte dabei als Strategie. Fast die Hälfte der Befragten gab an, bei der Umsetzung bereits weit fortgeschritten zu sein und weitere 39 Prozent befinden sich im Anfangsstadium der Einführung. Der Bericht „The State of Kubernetes Security for 2023“ gibt es zum Download.

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KubeCon + CloudNativeCon: Solo.io zeigt Gloo Platform 2.3

18. April 2023 um 15:37

Die Gloo Platform von Solo.io integriert API-Gateway, API-Management, Kubernetes Ingress, Istio Service Mesh und Cloud-Native Networking in eine einheitliche Anwendungsnetzwerkplattform. In Amsterdam zeigen die Entwickler die neue Version.

In der neuen Version 2.3 bringt unter anderem das Gloo Portal ein verbessertes Selbstbedienungsangebot für das API-Management auf der Gloo Plattform mit. Gloo Portal sei zuvor ein einfaches Add-on Tool gewesen, das Solo mit Gloo Gateway/Edge ausgeliefert habe, um Entwicklern bei der internen Verwaltung von APIs zu helfen, berichten die Entwickler.

Das neue Gloo Portal ermöglicht ein voll funktionsfähiges, modulares API Management Framework für moderne Anwendungsentwickler. Als Kubernetes-native Lösung entwickelt, entfernt es sich vom monolithischen, vertikalen Stack API Management der letzten 10 Jahre und unterstützt besser die CI/CD-Anforderungen von heute. Weitere Neuerungen sind unter anderem Unterstützung für GraphQL innerhalb von Gloo Mesh.

Die Komponenten der Gloo-Plattform werden von Open-Source-Projekten wie Envoy Proxy, Istio Service Mesh und Cilium CNI unterstützt. Das Solo.io Team sei stark in diese Open-Source-Communities involviert, um Innovation und Führung in die Upstream-Projekte einzubringen.

Gloo Platform 2.3 ist jetzt verfügbar, teilt Solo.io mit. Bei der KubeCon sind Live-Demos zu sehen.

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