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Gnome Foundation bekommt 1 Million Euro von Sovereign Tech Fund

10. November 2023 um 09:41

Die Gnome Foundation hat bekannt gegeben, dass das Gnome-Projekt 1 Million Euro aus dem vom deutschen Wirtschaftsministerium geleiteten Sovereign Tech Fund erhält. Mit dem Geld will Gnome nun die Plattform modernisieren, Werkzeuge und Zugänglichkeit verbessern und Funktionen hinzufügen, die im öffentlichen Interesse liegen.

„Wir freuen uns, dass das Gnome-Projekt als kritische digitale Infrastruktur anerkannt wird und sind dem Sovereign Tech Fund dankbar für die Unterstützung unserer Initiativen für Gnome und den Linux-Desktop im Allgemeinen“, teilt die Foundation mit.

Diese Investition soll die folgenden Projekte bis Ende 2024 finanzieren:

  • Verbesserung des aktuellen Stands der Barrierefreiheit
  • Entwurf und Prototyp eines neuen Barrierefreiheits-Stacks
  • Individuelle Verschlüsselung von Benutzerverzeichnissen
  • Modernisierung der Speicherung von Geheimnissen
  • Erweiterung des Umfangs und der Qualität der Hardware-Unterstützung
  • Investitionen in Qualitätssicherung und Entwicklererfahrung
  • Freedesktop-APIs erweitern und ausbauen
  • Konsolidierung und Verbesserung der Plattformkomponenten

Der Sovereign Tech Fund (STF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt nach eigenem Bekunden die Entwicklung, Verbesserung und Erhaltung offener digitaler Infrastrukturen. Das Ziel sei die langfristige Stärkung der digitalen Souveränität. Sie könne nicht ohne ein stabiles Open-Source-Ökosystem erreicht werden.

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Fedora 39 kommt mit Gnome 45

08. November 2023 um 08:12

Auch in der neuen Version 39 bleibt die Distribution Fedora ihrem Motto treu, besonders aktuelle Software auszuliefern. So kommt unter anderem die Desktop-Umgebung Gnome 45 zum Einsatz, während im Hintergrund der Linux-Kernel 6.5 arbeitet.

Ihn dürfte in Kürze der mittlerweile erschienene Kernel 6.6 über ein automatisches Update ersetzen – dieses Vorgehen verwendete das Fedora-Team bereits in der Vergangenheit.

Mit an Bord von Fedora 39 ist zudem LibreOffice 7.6. Entwickler erhalten die GCC 13.2, den Gdb 13.2, Python 3.12, Go 1.21 und Rust 1.73. Als Paketmanager dient RPM 4.19. Die Lizenzangaben hinterlegt das Fedora-Team in den einzelnen RPM-Paketen ab sofort im SPDX-Format. Der dahinterstehende Standard vereinfacht die Identifizierung und elektronische Verarbeitung von Lizenzen. So können sich beispielsweise Unternehmen mit entsprechenden Werkzeugen schnell einen Überblick über alle auf einem System verwendeten Lizenzen verschaffen.

Die Bash liefert ihre Ausgaben ab sofort in Farbe, was wiederum die Unterscheidung zwischen individuellen Prompts und Kommandos erleichtern soll. Der Installationsassistent Anaconda erzeugt eine 500 MB große EFI-Partition, wodurch vor allem mehr Platz für Firmware-Updates bereitsteht. Nicht mehr dabei ist die Rechtschreibprüfung Aspell, die nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird.

Neben der klassischen Workstation-Variante stellt das Fedora-Projekt zahlreiche weitere Varianten bereit. Dazu zählt in erster Linie der Server. Dort stehen jetzt unter anderem Stratis 3.5 und Vagrant 2.3 zur Verfügung.

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Ubuntu 23.10 „Mantic Minotaur“ veröffentlicht

13. Oktober 2023 um 07:32

Canonical hat turnusgemäß eine neue Version 23.10 seiner Distribution Ubuntu freigegeben. Der „mantische Minotaurus“ aktualisiert die Softwarepakete und spannt den Linux-Kernel 6.5 ein. Die Desktop-Umgebung basiert auf Gnome 45 und bietet einen neuen App-Store.

Wie immer verpasst Canonical dem Kernel ein paar Modifikationen. Unter anderem nutzt Ubuntu Zstd-komprimierte Module, was den Boot-Vorgang beschleunigen soll. Letztgenannten steuert Systemd v253.5.

Die Desktop-Umgebung basiert auf Gnome 45, dem standardmäßig die Uhren-Anwendung Gnome Clocks beiliegt. Das neue Ubuntu App Center ersetzt den alten Snap-Store. Wie der Installationsassistent basiert das App Center auf dem Flutter-Toolkit. Um Firmware Updates kümmert sich ab sofort die neue gleichnamige Anwendung. Damit müssen Anwender nicht gleich den kompletten App Store starten und im Hintergrund laufen lassen, nur weil eine Hardwarekomponente eine neue Firmware erhält.

Der Installationsassistent möchte jetzt standardmäßig die „minimal“ Fassung von Ubuntu einspielen. Steckt ein Trusted Platform Module der Version 2 (TPM 2.0) im Rechner, kann der Assistent zudem das System mit seiner Hilfe komplett verschlüsseln. Das TPM speichert den zum chiffrieren und dechiffrieren notwendigen Schlüssel, wodurch man ihn nicht mehr selbst beim Systemstart eintippen muss. Diese Form der Verschlüsselung gilt allerdings noch als experimentell. Gleiches gilt für eine zweite, wieder eingeführte Funktion: Auf Wunsch installiert der Assistent Ubuntu auf einem ZFS-Dateisystem.

Darüber hinaus frischt Ubuntu 23.10 vor allem die verfügbare Software auf. Firefox steht in Version 118 bereit und kommt zudem als native Wayland-Anwendung. Ebenfalls mit an Bord sind LibreOffice 7.6 und Thunderbird 115.2. Programmierer erhalten unter anderem GCC 13.2.0, Perl 5.36.0, Rust 1.71, Go 1.21 und Python 3.11.6, wobei sich Python 3.12 nachinstallieren lässt. LLVM meldet sich in Version 16, die Version 17 lässt sich auch hier nachholen. Java-Entwickler haben die Wahl zwischen dem gut abgehangenen OpenJDK 17 und dem noch recht neuen OpenJDK 21.

Auch Server-Betreiber erhalten im Wesentlichen einen Satz aktualisierter Software. Verfügbar sind unter anderem Apache 2.4.57, Nginx 1.24, Containerd 1.7.2, Samba 4.18, Qemu 8.0 und OpenLDAP 2.6.6. Docker kommt in Version 24.0.5, für das erstmals die zwei Plugins „docker-buildx“ und „docker-compose-v2“ bereitstehen.

Canonical pflegt Ubuntu 23.10 lediglich neun Monate. Eine deutlich längere Unterstützung erhält erst wieder Ubuntu 24.04, das im kommenden Jahr erscheint.

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Sicherheitslücke in Gnome

11. Oktober 2023 um 08:00

Durch eine Speicherfehlfunktion in der Bibliothek libcue gelangt eine Sicherheitslücke in den Gnome-Desktop, die sich unter Umständen remote ausnutzen lässt.

Das Security-Problem (CVE-2023-43641) haben die Github Security Labs öffentlich gemacht und sich dabei mit Ilya Lipnitskiy, dem Betreuer von libcue und der Distros-Mailingliste abgestimmt. Den Experten ist es gelungen, einen Proof-of-Concept für Ubuntu und Fedora zu erstellen.

Die Bibliothek libcue dürfte den meisten Anwendern unbekannt sein, vermuten die Experten bei den Github Security Labs. Die Bibliothek dient zum Parsen von Cue Sheets, einem Metadatenformat zur Beschreibung des Layouts der Tracks auf einer CD. Cue Sheets werden oft in Kombination mit dem FLAC-Audiodateiformat verwendet, was bedeutet, dass libcue eine Abhängigkeit von einigen Audioplayern wie Audacious ist, berichten die Experten. Der Grund, warum man libcue auf Sicherheitslücken geprüft habe, sei, dass Tracker-Miners es verwende, eine Anwendung, die in Gnome enthalten sei. Zweck von Tracker-Miners sei es, die Dateien im Home-Verzeichnis zu indizieren, um sie leicht durchsuchbar zu machen.

Der Index werde automatisch aktualisiert, wenn der Nutzer eine Datei in bestimmten Unterverzeichnissen Ihres Home-Verzeichnisses hinzufüge oder ändere, insbesondere in /Downloads. Dies bedeute kurz gesagt, dass ein Klick auf einen bösartigen Link einem Angreifer genüge, um CVE-2023-43641 auszunutzen und Code auf dem Computer ausführen zu können.

Nutzer von Gnome sollten ein Update machen. Es stehen aktualisierte Versionen etwa für Ubuntu und Debian bereit. Im Beitrag der Experten sind weitere Details zu finden und es gibt ein Video zum Proof-of-Concept.

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Gnome 45 verlangt angepasste Erweiterungen

07. September 2023 um 07:46

Die kommende Version 45 der Desktop-Umgebung Gnome führt keine bestehende Erweiterungen mehr aus. Grund ist eine kleine, aber weitreichende Änderung unter der Haube: Gnome 45 steigt auf die sogenannten JavaScript Modules (ESModules) um.

Über Erweiterungen lässt sich Gnome um viele nützliche Funktionen aufbohren. Ihre Entwicklung geschieht auch zukünftig in der Programmiersprache JavaScript. Um umfangreiche Erweiterungen besser pflegen zu können, teilen sie ihre Programmierer in mehrere Module auf. Bislang verwendete Gnome dazu ein eigenes System. Die kommende Version 45 steigt jedoch auf das mit dem JavaScript-Standard ECMAScript 6 eingeführte offizielle Modul-System um.

Da beide Modul-Systeme nicht miteinander kompatibel sind, laufen bestehende Erweiterungen nicht mehr unter Gnome 45. Umgekehrt funktionieren auf Gnome 45 zugeschnittene Extensions nicht in älteren Versionen der Desktop-Umgeung. In der Folge müssen die Entwickler der Erweiterungen zumindest für eine Übergangszeit zwei Fassungen ihrer Erweiterungen pflegen.

Immerhin lassen sich die meisten Erweiterungen recht leicht an die JavaScript Modules (alias ESModules) anpassen – meist müssen nur die „import“-Anweisungen überarbeitet werden. Das Gnome-Team stellt zudem ausführliche Portierungshinweise bereit.

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Ubuntu 23.04 Lunar Lobster veröffentlicht

21. April 2023 um 07:42

Canonical hat Ubuntu 23.04 Lunar Lobster veröffentlicht. Ein neues Installationsprogramm, native Benutzerauthentifizierung im MS Azure Active Directory und bessere Gaming-Performance zählt Canonical zu den Highlights dieser Ausgabe. Ubuntu 23.04 baut auf den Linux-Kernel 6.2 und Gnome 44.

Die vereinheitlichte Ubuntu-Server- und Desktop-Installations-Engine Subiquity unterstützt laut Canonical nun die gleichen automatischen Konfigurationsabläufe für Desktops und Server. Das Installationsprogramm sei dazu überarbeitet und mit einer aufgefrischten Benutzeroberfläche versehen worden. Letztere biete auch neue Verwaltungsfunktionen für Unternehmen, teilt Canonical mit.

Ubuntu Desktop 23.04 sei zudem die erste und einzige Linux-Distribution, die eine native Benutzerauthentifizierung mit Azure Active Directory (Azure AD) biete, berichtet Canonical. Dies ermöglicht es Benutzern von Microsoft 365 (M365) Enterprise-Plänen, Ubuntu-Desktops mit denselben Anmeldedaten zu authentifizieren, die sie für M365 oder Azure verwendeten, heißt es in der Ankündigung.

Desktop-Snaps haben in Ubuntu 23.04 eine neue Aktualisierungsfunktion erhalten. Updates für laufende Snaps würden im Hintergrund heruntergeladen und automatisch aktiviert, wenn die App geschlossen werde, heißt es. Benutzer und Administratoren könnten nun die automatische Aktualisierung bestimmter Snaps beliebig lange unterbrechen. Der Firefox-Snap profitiere auch von erheblichen Leistungssteigerungen auf dem Raspberry Pi durch hardwarebeschleunigtes Rendering.

“Mit diesem Ubuntu-Meilenstein heben wir die Messlatte für Entwickler-Desktops in Unternehmen, dank unserer erstklassigen Linux-Integration mit Active Directory Domain Services und jetzt Azure Active Directory”, sagt Mark Shuttleworth, CEO von Canonical. „Wir haben verstärkt in Ubuntu Gaming investiert, um die Ausfallzeiten zu minimieren”.

Ubuntu 23.04 ist keine LTS-Version und wird neun Monate bis Januar 2024 unterstützt. Die Release-Notes im Discourse-Forum der Ubuntu-Entwickler nennen weitere Neuerungen und Details zu den aktualisierten Komponenten.

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Fedora 38 bringt Gnome 44 und neue Spins

20. April 2023 um 06:21

Eine Woche früher als geplant, liegt die Distribution Fedora in einer neuen Version 38 vor. Die nutzt als Desktop-Umgebung Gnome 44, bietet Neuerungen beim Paketmanager und offeriert wie immer brandaktuelle Software.

Mit an Bord sind unter anderem GCC 13, Go 1.20, LLVM 16, Ruby 3.2, TeXLive2022 und PHP 8.2. Im Hintergrund arbeitet der Linux-Kernel 6.2.11.

Den kleinen schlanken Paketmanager Microdnf ersetzt in Fedora 38 der Kollege DNF5. Dieser wiederum geht schneller zu Werke, braucht weniger Hauptspeicher und bietet einen neuen Daemon, der als Alternative zu PackageKit einspringt. Anwender können DNF5 testen, bevor das Tool in einer der nächsten Fedora-Versionen zum Standardpaketmanager mutiert.

Die Fedora-Entwickler haben sämtliche Softwarepakete mit restriktiveren Compiler-Einstellungen übersetzt, die für einen zusätzlichen Schutz gegen Buffer Overflows sorgen sollen. Entwickler können zudem besser die Performance ihres Linux-Systems untersuchen. Das dabei durchgeführte Profiling unterstützen eingebackene Framer Pointers in den Softwarepaketen. RPM nutzt zudem einen auf Sequoia basierenden OpenPGP-Parser anstelle einer eigenen Implementierung. Auch dies soll die Sicherheit verbessern.

In der Workstation-Variante haben die Entwickler den Timeout verkürzt, der beim Herunterfahren des System den Hintergrunddiensten zum Beenden zur Verfügung steht. Dies soll das Abschalten des Computers beschleunigen und dabei vor allem Notebook-Besitzern unterwegs entgegenkommen.

Als Spins bezeichnet das Fedora-Projekt Varianten der Distribution, die einen anderen Desktop vorinstallieren. Neu ist unter anderem ein Spin mit Budgie Desktop, der sich bereits in Fedora 37 manuell nachinstallieren ließ. Ebenfalls hinzugestoßen ist ein Spin mit dem Tiling Window Manager Sway, der vollständig auf Wayland setzt und als Ersatz für den guten i3 Window Manager dienen soll.

Abschließend hat das Fedora-Team seiner Website einen neuen Anstrich verpasst. Das Design sei das Ergebnis nach rund eineinhalb Jahren Arbeit. Noch nicht in der neuen Optik erstrahlen die Seiten der Spins- und Lab-Varianten – sie sollen aber noch folgen.

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Gnome 44, “Kuala Lumpur” veröffentlicht

24. März 2023 um 10:21

Die Entwickler des Linux-Desktopumghebung Gnome haben Version 44 mit dem Codenamen “Kuala Lumpur” veröffentlicht. Zu den Highlights zählen sie Verbesserungen der Einstellungen-App, ein verbessertes Menü für die Schnelleinstellungen und eine optimierte Software-App.

Der Punkt Device-Security war in der vorangegangenen Version 43 in die Einstellungen-App integriert worden. Seitdem gab es dafür größere Aktualisierungen, heißt es in den Release Notes. In der neuen Version werde der Sicherheitsstatus des Geräts als Beschreibung angezeigt, etwa. “Prüfung fehlgeschlagen”, “Prüfung bestanden” oder “Geschützt”. Dadurch sei das Panel leichter verständlich, teilen die Entwickler mit.

Die Einstellungen für Accessibility seien ebenfalls neu gestaltet worden. Die verschiedenen Abschnitte der Einstellungen für die Barrierefreiheit seien nun aufgeteilt, um die Navigation zu erleichtern. Das Design der einzelnen Einstellungen wurde ebenfalls verbessert, um klarer und konsistenter mit dem Rest der Einstellungen zu sein. Außerdem wurden zu vielen Einstellungen Beschreibungen hinzugefügt, heißt es seitens des Gnome-Projekts.

Neue Apps im Circle von Gnome. Quelle: Gnome

Außerdem haben die Gnome Circles, eine Sammlung von Apps, die im Rahmen von Gnome entwickelt werden, Zuwachs bekommen. Zehn neue Anwendungen stehen dort bereit. Die Einstellungsmöglichkeiten für Sound und Tastatur und Maus seien ebenfalls stark überarbeitet worden, steht in den Release Notes. Die führen weitere Verbesserungen und Neuerungen auf.

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Gnome präsentiert Nutzerstatistiken

19. Januar 2023 um 09:06

Seit Herbst sammelt das Gnome-Team mit der Anwendung „gnome-info-collect“ fleißig Informationen über die Systeme der Anwender. Die dabei aufgelaufenen Informationen haben die Entwickler jetzt ausgewertet – mit teilweise überraschenden Ergebnissen.

„gnome-info-collect“ mussten die Anwender explizit starten. Das Tool sammelte dann einige anonyme Daten über die Konfiguration und schickte diese an das Gnome-Team. Insgesamt nahmen bislang rund 2.500 Gnome-Nutzer an der Aktion teil.

Von ihnen betreibt mehr als die Hälfte Gnome unter Fedora. Es folgen Arch (18 Prozent der Nutzer) und Ubuntu (10 Prozent der Nutzer).

Die Gnome-Entwickler dürfte überrascht haben, dass die Mehrheit der Anwender mindestens eine Erweiterung installiert hat. Besonders beliebt sind mit Abstand Erweiterungen, die Statussymbole im Panel einblenden. Ebenfalls recht häufig zum Einsatz kommen Gsconnect, Dash To Dock / Panel und Erweiterungen, die das Design verändern.

Beim Login auf entfernten Rechnern bevorzugen die meisten Gnome-Anwender die Verbindung per SSH. Knapp die Hälfte aller User hat zumindest einen Online-Zugang in Gnome hinterlegt. Am häufigsten waren hier die Zugangsdaten zu Google-Konten gespeichert, gefolgt von Nextcloud- und Microsoft-Accounts.

Neben diesen Gnome-bezogenen Daten interessierten sich die Entwickler der Desktop-Umgebung auch für die installierten Anwendungen. Als Browser dient in knapp 73 Prozent der Fälle Firefox, Google Chrome kommt nur auf 11 Prozent.

Auf den Systemen der Gnome-Nutzer installiert sind zudem meist GIMP, VLC und der Steam-Client. Die auf den Distributionen vorhandenen Standard-Programme hat das Gnome-Team aus der Statistik aussortiert. Dazu dürfte beispielsweise LibreOffice zählen, das in der entsprechenden Liste nicht auftaucht.

Eine überwältigende Mehrheit der Systeme kann Flatpak-Pakete verarbeiten und zapft darüber hinaus das Flathub-Repository an.

Die Statistiken sind allerdings nicht repräsentativ. Zunächst läuft Gnome auf weit mehr als 2.500 Systemen. In der Praxis dürften zudem viel mehr Ubuntu- als Fedora-Systeme existieren. Dies legen verschiedene Nutzerstatistiken, wie etwa bei Distrowatch nahe. Ubuntu wiederum bevorzugt seine eigenen Snap-Pakete gegenüber Flatpak.

Des Weiteren haben vor allem solche Nutzer „gnome-info-collect“ gestartet, die die entsprechenden Aufrufe des Gnome-Teams auf Twitter, Discourse und anderen Social-Media-Kanälen gelesen haben.

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Gnoppix 22.12 bietet weitere Sicherheitstools

07. Dezember 2022 um 09:07

Die Distribution Gnoppix kommt als Rolling-Release-Distribution und richtet sich mit den vorinstallierten Werkzeugen an Penetration-Tester und Sicherheitsexperten. Die neuen Startmedien wechseln auf Gnome 43.2 und bringen zusätzliche Tools mit.

Gnoppix entstand ursprünglich 2003 als Live-System mit Gnome-Desktop, das viele Anwender als Alternative zu Knoppix ansahen. Mit dem Erscheinen von Ubuntu stoppte das Team jedoch die Entwicklung. Im Jahr 2021 lebte das Projekt unter dem Codenamen GnoppixNG und mit einer neuen Ausrichtung wieder auf.

Mittlerweile handelt es sich um eine Rolling-Release-Distribution, die auf Kali Linux basiert. Sie richtet sich primär an Sicherheitsforscher und Pentester. Ein Schwerpunkt ist der Test von Web-Anwendungen, Gnoppix lässt sich aber auch als Desktop-System für die tägliche Arbeit nutzen. Als Desktop-Umgebung kommt weiterhin Gnome zum Einsatz. Gleichzeitig legen die Entwickler einen Fokus auf die Privatsphäre und ein anonymes Surfen im Internet.

Das jetzt veröffentlichte Startmedium bietet Gnome 43.2 und den Kernel der 6er-Reihe. Neu an Bord sind Gimp, der Clapper Musik-Player und der Gnome-Firmware Updater. Ebenfalls erstmals dabei sind der Nikto Webscanner, Nuclei, Deluge, Transmission, der Afrog Scanner, sandly-entropyscan und linkedin2username. Alle weiteren Änderungen listet die offizielle Ankündigung auf.

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Fedora 37 bietet Gnome 43 und zusätzliche Editionen

16. November 2022 um 08:39

Die Distribution Fedora 37 liefert aktuelle Software, lässt sich etwas abspecken und unterstützt ab sofort auch offiziell den Raspberry Pi 4. Offiziell wieder verfügbar ist die Variante Fedora Cloud.

Wie von Fedora gewohnt, kommt die Distribution mit besonders frischer Software daher. So nutzt die für den Desktop-Betrieb ausgelegte Workstation-Edition jetzt Gnome 43. Dazu gehören auch auf GTK4 portierte Gnome-Anwendungen, wie etwa der Dateimanager Files und Maps.

Des Weiteren haben die Entwickler einen Satz neue Hintergrundbilder spendiert. Für Programmierer stehen unter anderem Python 3.11, Go 1.19 und LLVM 15 bereit. Installiert man Fedora 37 auf einem System mit älteren (Legacy-)BIOS, nutzt der Assistent das GPT-Partitionsschema und den Bootmanager GRUB. Ältere Fedora-Versionen richteten auf BIOS-Systemen noch Syslinux als Bootloader ein.

Die Fedora-Entwickler haben die Sprachpakete für den Browser Firefox in Subpackages aufgeteilt. Sofern man die Übersetzungen nicht benötigt, kann man das Paket „firefox-langpacks“ entfernen und so etwas Platz sparen. Auch die Runtime Packages für das Werkzeug Gettext lagern ab sofort ebenfalls in einem separaten und optionalen Subpackage.

Der Fedora Server erstellt ein KVM Disk-Image, über das er sich leichter in einer virtuellen Maschine in Betrieb nehmen lässt. Knipst man ein deaktiviertes SELinux wieder an oder startet den Befehl „fixfiles onboot“, arbeitet der Relabelling-Prozess parallel. Dies wiederum soll den kompletten Prozess deutlich beschleunigen.

Vor einem Rausschmiss steht OpenSSL 1.1. Diese veraltete Version ist zwar noch verfügbar, die Entwickler empfehlen jedoch dringend den Umstieg auf OpenSSL 3.0. Für zukünftige Fedora-Versionen planen die Entwickler Änderungen an den standardmäßig verwendeten Verschlüsselungsalgorithmen. Über die neue Policy „TEST-FEDORA39“ lassen sich diese Modifikationen schon jetzt ausprobieren. Konkret wollen die Entwickler den SHA-1-Algorithmus ausmustern.

Fedora 37 läuft offiziell auf dem Raspberry Pi 4. Im Gegenzug fällt die Unterstützung für die 32-bittige ARMv7-Architektur weg.

Zu den bereits bekannten Editionen Workstation, Server und IoT gesellen sich zwei alte Bekannte: Fedora CoreOS dient als Grundlage von Containern. Dank der dort verwendeten Atomic Updates lässt sich ein Systemupdate wieder komplett zurücknehmen (Rollback). Für den Betrieb in der Cloud feiert zudem Fedora Cloud ein Comeback. Für die Amazon Cloud stellen die Entwickler in Kürze passende AMIs bereit.

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CentOS-Ersatz: Rocky Linux 9 ist fertig

15. Juli 2022 um 08:13

Die Entwickler von Rocky Linux haben Version 9 veröffentlicht. Rocky Linux gilt kompatibel zu Red Hat Enterprise Linux und kann damit die frühere Rolle von CentOS als stabile RHEL-Alternative einnehmen.

Rocky Linux 9 kommt mit Gnome 40 als Desktop und unterstützt die Architekturen x86_64, AARCH64, PPC64le und S390x. Aktualisierte Pakete sind unter anderem als GCC 11.2.1, LLVM 13.0.1, Rust 1.58.1 und Go 1.17.1 dabei. Die Distribution erhält Unterstützung bis ins Jahr 2032. Der Vorgänger Rocky Linux 8 wird noch bis 2029 mit Support versehen.

Rocky Linux 9 erweitere zudem die in Rocky Linux 8 verfügbaren Modulpaketierungsfunktionen. Alle Paketierungsmethoden wie Software Collections, Flatpaks und RPMs seien in die Aplication-Streams integriert, was es Entwicklern erleichtere, ihre bevorzugten Pakete zu verwenden, teilen die Macher mit.

Für das Monitoring biete die Cockpit-Webkonsole eine verbesserte Seite mit Leistungsmetriken, die dabei helfe, Ursachen für hohe CPU-, Speicher-, Festplatten- und Netzwerkauslastung zu identifizieren.

In der Ankündigung sind weitere Details genannt.

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Porteus 5.0 basiert auf Slackware 15.0

06. Juli 2022 um 07:40

Die Distribution Porteus nutzt in ihrer neuen Version 5 den Linux-Kernel 5.18.8. Anwender haben zudem die Wahl zwischen acht verschiedenen Desktop-Umgebungen.

Im Einzelnen offeriert das Porteus-Team Cinnamon, Gnome, KDE Plasma, LXDE, LXQt, Mate, Openbox und Xfce. Wer Porteus als 32-Bit-System einsetzt, muss allerdings ohne Gnome und daher nur mit sieben Desktop-Umgebungen auskommen.

Die Grundlage von Porteus 5.0 bildet Slackware 15.0, als Paketmanager liegt „slackpkg“ bei. Für letztgenanntes Werkzeug existiert der neue Wrapper „pmod“. In „05-devel“ liegt zudem der Paketmanager „slpkg“. Apropos „05-devel“: Dort ist ab sofort auch die Perl-Umgebung zu finden. Des Weiteren generiert das kleine Skript „pkginfo“ Informationen über ein Paket. Unter anderem erfährt man, ob das Paket installiert ist und was in ihm steckt.

Abschließend unterstützt das Tool zum Erstellen des Syslinux Bootloader jetzt auch NVMe. Alle wichtigen Neuerungen listet noch einmal die offizielle Ankündigung auf. In ihr findet sich auch der Download-Link zur neuen Version. Die entsprechenden Menüpunkte der Porteus Website führen derzeit noch zur alten Version 4.

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Gnome To Do sucht Maintainer

23. Juni 2022 um 07:56

Aus Zeitmangel kann der brasilianische Entwickler Georges Stavracas seine für den Gnome Desktop entwickelte Aufgabenverwaltung nicht mehr betreuen. Gleichzeitig sucht er nach einer Ablösung.Die Task-Management-Lösung Gnome To Do verwaltet die anstehenden Aufgaben in Listen, die als Nächstes anstehenden Tasks hebt die Anwendung farblich hervor. Darüber hinaus dockt Gnome To Do auf Wunsch an den Evolution-Data-Server an und integriert Gnome Online Accounts.

Georges Stavracas hat die Anwendung ursprünglich programmiert, um bei seiner Teilnahme am Google Summer of Code die dort anfallenden Aufgaben zu jonglieren. Damals lebte er noch bei seinen Eltern und hatte deutlich mehr Zeit für Entwicklung. Mittlerweile sei er jedoch verheiratet und hätte Maintainer-Jobs wie Pokemons gesammelt.

Aus dem daraus resultierenden Zeitmangel gibt er die Betreuung von Gnome To Do auf. Wer diese Aufgabe übernehmen möchte, kann sich jedoch bei ihm melden.

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NixOS 22.05 bietet grafischen Installationsassistenten

01. Juni 2022 um 06:32

Neben zahlreichen neuen und aktualisierten Softwarepaketen bringt die Distribution NixOS in Version 22.05 auch zwei größere Neuerungen mit. Zum einen liegt der hauseigene Paketmanager Nix in einer neuen Version vor, zum anderen kommt erstmals Calamares zum Einsatz.

Der grafische Installationsassistent soll vor allem die ersten Gehversuche mit der etwas anders aufgebauten Distribution ermöglichen. Calamares startet automatisch, wenn man von den ISO-Images mit Gnome- und Plasma-Desktop bootet.

NixOS verwendet zudem den Paketmanager Nix in der Version 2.8, die allerdings schon im April freigegeben wurde. Unter anderem können einige Nix-Unterkommandos Ausdrücke über die Standardeingabe entgegennehmen. Möglich macht dies der Parameter “–file -“. Darüber hinaus kennt Nix 2.8 mehrere neue, aber noch experimentelle Kommandos. Dazu zählt unter anderem „nix fmt“, das einen Formatter anwendet. Abschließend finden sich in NixOS 22.05 insgesamt 9345 neue und 10666 aktualisierte Pakete.

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Fedora 36 nutzt Gnome 42 und neue Schriftart

11. Mai 2022 um 07:45

Wie immer bringt die Distribution Fedora auch in der neuen Version 36 brandaktuelle Software mit. So arbeitet im Hintergrund der Linux-Kernel 5.17, ins Internet geht Firefox 100. Des Weiteren hat Cockpit den Umgang mit Samba gelernt, Ansible verteilt sich auf mehrere Pakete und Podman springt auf die Version 4.

Die Workstation-Ausgabe der Distribution setzt als Desktop-Umgebung auf das aktuelle Gnome 42. Wie üblich folgt Fedora dabei recht streng den Vorgaben der Gnome-Entwickler. In der Folge ersetzt der neue Text Editor das bislang verwendete Gedit. Das Gnome Terminal bekommt noch eine Gnadenfrist, der designierte Nachfolger Console liegt aber schon in den Fedora-Repositories zur Installation bereit. Auf dem Desktop kommt zudem standardmäßig die Schrift Noto Fonts zum Einsatz.

Fedora setzt schon länger standardmäßig auf Wayland, lediglich Nutzer der proprietären Nvidia-Grafikkartentreiber landeten noch in einer X11-Sitzung. Dies ist ab sofort vorbei, auch auf Systemen mit proprietärem Treiber startet eine Wayland-Sitzung. Des Weiteren haben die Entwickler die veralteten Fbdev-Framebuffer-Treiber durch Simpledrm und den DRM Fbdev Emulation Layer ersetzt.

Für Administratoren hält Fedora 36 das jüngste Ansible 5 bereit. Die eigentliche “Engine” steckt dabei im Paket “ansible-core”. Der Rest der Software verteilt sich auf weitere Pakete, deren Namen mit “ansible-collection-” beginnen. Diese Aufteilung soll die Wartung vereinfachen, zudem müssen Administratoren nur die tatsächlich benötigten Komponenten einspielen.

Die Konfigurationszentrale Cockpit bietet Module für das Provisioning sowie die Verwaltung von NFS und Samba Shares. Die Docker-Alternative Podman liegt in der brandneuen Version 4.0 bei, die unter anderem einen komplett neuen Netzwerkstack besitzt. Wer Podman bereits einsetzt, sollte aufgrund von einigen nicht abwärts kompatiblen API-Änderungen die Release Notes genauer lesen. Für Programmierer stehen schließlich noch unter anderem Ruby 3.1, Golang 1.18 und PHP 8.1 bereit.

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Point-Release für Gnome 42

02. Mai 2022 um 09:02

Mit Gnome 42.1 haben die Entwickler der Desktop-Suite ein erstes Update für ihre neue Version 42 veröffentlicht. Bugfixes und Verbesserungen sind enthalten.

Mit Gnome 42.1 landet eine lange Liste von Bugfixes in der freien Desktop-Software und ihren Modulen. Das entsprechend umfangreiche Changelog weist unter anderem Bugfixes für Evinde und Epiphany aus, die jeweils auch Security-Fixes mitbringen. Beim Gnome-Control-Center sind Verbesserungen beim Umgang mit VPN-Verbindungen genannt. Bei nahezu allen Modulen sind auch die Updates in den Übersetzungen in die verschiedenen Sprachen enthalten.

Bei Gnome-Software sind diverse Verbesserungen genannt. Zum einen sind jetzt Icons für die installierten System-Apps vorhanden, zum anderen gibt es einen zurück Button im Fenster für Installierte Updates. Auch der Umgang mit Flatpak-Anwendungen soll besser funktionieren.

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Gnome-Patenttroll bekommt Patentrechte entzogen

02. Mai 2022 um 08:22

Mit einer Patentklage gegen das Gnome-Projekt Shotwell hatte das Unternehmen Rothschild Patent Imaging (RPI) im Jahr 2019 Aufsehen erregt. Das Projekt wehrte sich damals erfolgreich mit einer Gegenklage. Nun hat RPI das Patent gänzlich entzogen bekommen.

Die Open Source Initiative (OSI) kann den Erfolg gegen die fragwürdigen Patenthalter in ihrem Blog vermelden. Zu verdanken sei der Entzug der Patentrechte dem Anwalt McCoy Smith, der mit der von ihm gegründeten Kanzlei Lexpan Law auch OSI-Sponsor ist. Im Oktober 2020 reichte Smiths Kanzlei LexPan Law ein Überprüfungsverfahren gegen das fragliche Rothschild-Patent ‘086 ein und wies in einem Antrag auf erneute Prüfung an das US-Patent- und Markenamt darauf hin, dass das Patent keine neue Erfindung beinhalte. Smith habe nicht zulassen wollen, dass Unternehmen wie diese, die Patente ohne nennenswerte Geschäfte außer dem Eintreiben von Patentgebühren oder der Beilegung von Rechtsstreitigkeiten ausnutzen, die Open-Source-Gemeinschaft weiterhin bedrohen.

Das US-Patent- und Markenamt hat dieser Einschätzung von Smith zugestimmt und es für ungültig erklärt. “Mit der von mir beantragten erneuten Patentprüfung, deren Verfahren für alle öffentlich zugänglich ist (Antragsnummer 90014590), möchte ich der Open-Source-Gemeinschaft zeigen, dass es einen anderen und meiner Meinung nach besseren Weg gibt, mit Patentbedrohungen umzugehen, wenn sie auftreten”, sagte Smith.

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