LXQt 2.1.0 bietet Wayland-Session-Komponente
Die neue Version der schlanken Desktopumgebung LXQt schraubt weiter an der Wayland-Unterstützung.
Die neue Version der schlanken Desktopumgebung LXQt schraubt weiter an der Wayland-Unterstützung.
Der Hardwarehersteller System76 treibt derzeit die Entwicklung einer neuen und viel beachteten Desktop-Umgebung COSMIC voran. Eine erste Alpha-Version sollen Interessenten ab dem 8.
Der für seine Linux-Computer bekannte Hardware-Hersteller System76 arbeitet derzeit an einer neuen Desktop-Umgebung Cosmic.
Der MATE Desktop 1.28 bringt laut den Entwicklern eine Fülle von Aktualisierungen mit sich und konzentriert sich auf die Verbesserung der Wayland-Unterstützung.
Mit Plasma 6 hat KDE das nächste große Update der Desktopumgebung veröffentlicht.
Die kommende Version 45 der Desktop-Umgebung Gnome führt keine bestehende Erweiterungen mehr aus. Grund ist eine kleine, aber weitreichende Änderung unter der Haube: Gnome 45 steigt auf die sogenannten JavaScript Modules (ESModules) um.
Über Erweiterungen lässt sich Gnome um viele nützliche Funktionen aufbohren. Ihre Entwicklung geschieht auch zukünftig in der Programmiersprache JavaScript. Um umfangreiche Erweiterungen besser pflegen zu können, teilen sie ihre Programmierer in mehrere Module auf. Bislang verwendete Gnome dazu ein eigenes System. Die kommende Version 45 steigt jedoch auf das mit dem JavaScript-Standard ECMAScript 6 eingeführte offizielle Modul-System um.
Da beide Modul-Systeme nicht miteinander kompatibel sind, laufen bestehende Erweiterungen nicht mehr unter Gnome 45. Umgekehrt funktionieren auf Gnome 45 zugeschnittene Extensions nicht in älteren Versionen der Desktop-Umgeung. In der Folge müssen die Entwickler der Erweiterungen zumindest für eine Übergangszeit zwei Fassungen ihrer Erweiterungen pflegen.
Immerhin lassen sich die meisten Erweiterungen recht leicht an die JavaScript Modules (alias ESModules) anpassen – meist müssen nur die „import“-Anweisungen überarbeitet werden. Das Gnome-Team stellt zudem ausführliche Portierungshinweise bereit.
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Die Desktopumgebung KDE Plasma nutzt zwar den Display-Manager SDDM, dieser gehört aber bislang nicht zum KDE-Projekt. Die KDE-Entwickler wollen das jetzt ändern.
Obwohl die letzte reguläre SDDM-Version 0.19.0 aus dem Jahr 2020 stammt, gingen die Arbeiten daran weiter. Die meisten Änderungen kamen dabei von den KDE-Entwicklern. Eben jene möchten daher SDDM komplett in das KDE-Projekt übernehmen.
Dies hätte gleichzeitig den Vorteil, dass sich SDDM noch besser und stärker mit Plasma integrieren ließe – ähnlich wie GDM bei Gnome. Die Kopplung mit den Plasma-Releases würde zudem wieder regelmäßige Releases ermöglichen.
Der Vorschlag für die Übernahme von KDE-Entwickler Nate Graham wurde mittlerweile vom KDE-Team angenommen. Derzeit bemüht sich das KDE-Projekt um eine Kontaktaufnahme mit Pier Luigi Fiorini, dem bisherigen Maintainer von SDDM.
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Die Entwickler des Linux-Desktopumghebung Gnome haben Version 44 mit dem Codenamen “Kuala Lumpur” veröffentlicht. Zu den Highlights zählen sie Verbesserungen der Einstellungen-App, ein verbessertes Menü für die Schnelleinstellungen und eine optimierte Software-App.
Der Punkt Device-Security war in der vorangegangenen Version 43 in die Einstellungen-App integriert worden. Seitdem gab es dafür größere Aktualisierungen, heißt es in den Release Notes. In der neuen Version werde der Sicherheitsstatus des Geräts als Beschreibung angezeigt, etwa. “Prüfung fehlgeschlagen”, “Prüfung bestanden” oder “Geschützt”. Dadurch sei das Panel leichter verständlich, teilen die Entwickler mit.
Die Einstellungen für Accessibility seien ebenfalls neu gestaltet worden. Die verschiedenen Abschnitte der Einstellungen für die Barrierefreiheit seien nun aufgeteilt, um die Navigation zu erleichtern. Das Design der einzelnen Einstellungen wurde ebenfalls verbessert, um klarer und konsistenter mit dem Rest der Einstellungen zu sein. Außerdem wurden zu vielen Einstellungen Beschreibungen hinzugefügt, heißt es seitens des Gnome-Projekts.
Neue Apps im Circle von Gnome. Quelle: Gnome
Außerdem haben die Gnome Circles, eine Sammlung von Apps, die im Rahmen von Gnome entwickelt werden, Zuwachs bekommen. Zehn neue Anwendungen stehen dort bereit. Die Einstellungsmöglichkeiten für Sound und Tastatur und Maus seien ebenfalls stark überarbeitet worden, steht in den Release Notes. Die führen weitere Verbesserungen und Neuerungen auf.
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Der XFCE-Desktop kommt nach rund zwei Jahren Entwicklungszeit in Version 4.18. Die neue Ausgabe bringt an vielen Ecken Neuerungen du Verbesserungen.
Für den Nutzer sichtbar sind neue Widgets, etwa zum Anlegen von neuen Ordnern mit gültigen Dateinamen. Sind Leerzeichen oder sonstige ungültige Eingaben im Namen oder Pfad enthalten, mahnt das Widget das als ungültig an.
Ein Widget für Shortcuts in Form eines Editors ermöglicht es dem Nutzer, bequem seine Shoretcuts anzulegen, zuzuordnen und zu verwalten. Allerdings steht das Widget derzeit nur Thunar, das Xfce4-Terminal und Mousepad zur Verfügung. Weitere Anwendungen könnten aber folgen, so die Entwickler.
Zusammengepackt haben die Entwickler die beiden Plugins für DateTime und Clock, da diese überschneidende Funktionalitäten bereitstellten. Um eine parallele Entwicklung zu verhindern, wurden sie zu einem einzigen Plugin namens Clock zusammengeführt worden. Das neue Clock-Plugin hat zudem einen neuen binären Zeitmodus erhalten.
Bei den Einstellungen gibt es ein verbessertes Suchfeld, das nun immer zu sehen ist. Bei der Auswahl des Themes gibt es jetzt die Option, automatisch ein passendes xfwm4-Theme zu setzen, falls vorhanden.
Anpassbare Toolbar. Quelle: XFCE
Der Dateimanager Thunar glänzt mit einer ganzen Latte von Neuerungen und Verbesserungen. Dazu zählt etwa eine Bildvorschau. Die lässt sich embedded anzeigen, was keinen zusätzlichen Platz braucht, aber Teile des Fensters verdeckt, aber auch Standalone als separates Fenster mit Bildinformationen.
Es sei jetzt auch möglich, grundlegende Dateioperationen rückgängig zu machen und wiederherzustellen. Undo/Redo klappe für die Operationen “Verschieben”, “Umbenennen”, “Papierkorb”, “Verknüpfen” und “Erstellen”, heißt es in den Release Notes.
Die Symbolleiste lässt sich in XFCE jetzt anzupassen. Das erfolge über einen zusätzlichen Dialog, in dem sich die Sichtbarkeit und Position bestimmter Elemente verwalten lässt.
Thunar bietet zudem die Möglichkeit, rekursiv zu suchen, direkt innerhalb von Thunar. Die Suche werde in einem separaten Thread durchgeführt und die Suchergebnisse werden in einer Listenansicht angezeigt. Eine neue Zeile ‘Location’ zeigt an, wo sich die Suchergebnisse befinden, und das Kontextmenü biete die Option ‘Open Item Location’, um schnell dorthin zu gelangen. Der Einstellungsdialog biete die Möglichkeit, die rekursive Suche auf lokale Ordner zu beschränken oder sie zu deaktivieren.
Rekursive Suche in Thunar. Quelle: XFCE
Die Release Notes listen weitere Neuerungen, das Changelog führt alle Änderungen auf.
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