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Ältere BeiträgeNews

Fedora 36 – Alles, was Du wissen musst

13. Mai 2022 um 14:00
Hallo Leute, die Linux Distribution Fedora ist die Upstream Distro im Hause Red Hat, bei der neue Technologien entwickelt und zur Marktreife gebracht werden. Mit Fedora 36 steht nun der nächste Schritt an und alles weitere, was Ihr über Fedora 36 wissen müsst, gibts jetzt im Beitrag. Viel Spaß. Über Fedora Fedora spielt in der...

Fedora 34 auf dem Abstellgleis

09. Juni 2022 um 07:43

Fedora 34 hat das End-of-life-Status erreicht und bekommt keine Updates und keinen Support mehr.

Das betrifft nach Mitteilung des Projekts auch Sicherheitsupdates, weshalb ein Umstieg auf eine aktuellere Version dringend geboten ist. Auch Updates, die sich derzeit in der Testphase befinden, werden nicht nach Stable verschoben, heißt es weiter. Der Nachfolger Fedora 35 bekomme noch Updates bis etwa einen Monat nach der Veröffentlichung von Fedora 37, heißt es weiter. Fedora 37 soll am 18. November 2022 erscheinen. Derzeit aktuell ist Fedora 36, das am 10 Mai erschienen ist. Im Fedora-Projekt-Wiki ist eine Anleitung zu finden, wie man von einer früheren Version von Fedora auf eine neuere umsteigt.

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Fedora verbietet CC0-Lizenz für Code

26. Juli 2022 um 08:58

Die CC0 wurde von Fedora bislang als eine “gute” Lizenz für Code und Inhalte aufgeführt. Das soll sich nun ändern. Wir planen, CC0 nur noch als für Inhalt erlaubt zu klassifizieren und nicht mehr für Code, teilt das Projekt mit.

Mit der Creative Commons 0 (CC0) verzichten Urheber auf ihre Rechte und stellen darunter lizenzierte Inhalte zur Verfügung, die man dann vervielfältigen, verändern, verbreiten und aufführen darf, auch zu kommerziellen Zwecken und ohne um Erlaubnis zu fragen. Creative Commons bezeichnet dioe CC0 auch als “no rights reserved”-Alternative zu den CC-Lizenzen.

In der Fedora Legal Mailinglist schreibt Richard Fontana, Technologieanwalt bei Red Hat, dass die neue Klassifgizierung der CC0-Lizenz eine ziemlich ungewöhnliche Änderung sei, die Auswirkungen auf eine nicht unerhebliche Anzahl von Fedora-Paketen haben könne. Derzeit sei ihm die Tragweite noh nicht ganz klar und es könne eine Ausnahmeregelung für bestehende Pakete nötig werden, die CC0-gedeckten Code enthalten.

Als Grund für diese Änderung schreibt Fontana, dass sich in der FOSS ein Konsens herausgebildet habe, dass Lizenzen, die jegliche Form von Patentlizenzen oder Patentverzicht ausschließen, nicht als FOSS gelten können. Dier CC0 habe eine Klausel, die besage: “Keine von Affirmer gehaltenen Marken- oder Patentrechte werden durch dieses Dokument aufgehoben, aufgegeben, abgetreten, lizenziert oder anderweitig beeinflusst.” Die markenrechtliche Seite dieser Klausel sei aus Sicht der FOSS-Lizenzierungsnormen unproblematisch, schreibt Fontana.

Vor ein paar Monaten haben man die ODbL als Inhaltslizenz genehmigt; diese Lizenz habe eine eigene Klausel “keine Patentlizenz” enthalten. Bis zu diesem Zeitpunkt habe die offizielle informelle Politik von Fedora vorgeschrieben, dass “Inhalts”-Lizenzen die Standards für “Code”-Lizenzen erfüllen müssen, mit der Ausnahme, dass sie Änderungen verbieten können. Die neue Fedora-Rechtsdokumentation zu den Genehmigungskategorien für Lizenzen werde vermerken, dass erlaubte Inhaltslizenzen auch eine No-Patent-Lizenz-Klausel haben können, teilt Fontana mit.

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Fedora 37 – Vorschau auf die kommenden Neuerungen

23. August 2022 um 17:23

Die Entwicklung von Fedora 37 endet bald und die Beta Version rückt näher. Daher sind die Funktionen und Pakete zu diesem Zeitpunkt endgültig. Heute werfen wir einen Blick auf das, was von Fedora 37 zu erwarten ist. Fedora 37 wird eine konsequente Weiterentwicklung, die zum Teil auch wieder innovativer ausfallen wird. Der Zeitplan sieht wie...

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Ubuntu oder Fedora – was nehmen? Entscheidungshilfe

07. Oktober 2022 um 14:30

Willkommen zurück. Ich bin Michael und heute sprechen wir über das Thema Ubuntu oder Fedora. Was ist besser bzw. was könnte für Dich die bessere Wahl sein? Interessiert? Dann lass uns anfangen. Ubuntu oder Fedora Bevor Du jetzt abschaltest, weil Du denkst, hier würde LTS mit Semi-rollend verglichen, so kann ich nur „langsam!“ sagen. Denn...

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Fedora 37 verschoben

29. Oktober 2022 um 04:51

Das Fedora Projekt ist derzeit etwas in Unruhe, da Probleme im Rahmen der Fertigstellung von Fedora 37 auftraten, die die Veröffentlichung verzögern. Der ursprünglich geplante Veröffentlichungstermin sowie der alternative Termin liegen bereits hinter uns. Nun gibt es erneut Verzögerung. Ein kritischer OpenSSL Fehler lässt den bereits verstrichenen Veröffentlichungstermin auf November verschieben, wie Ben Cutton im...

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Bug in OpenSSL verzögert Fedora Linux 37

31. Oktober 2022 um 08:46

Ein erst spät von OpenSSL gemeldeter kritischer Bug verzögert die Veröffentlichung von Fedora 37 um zwei Wochen. Ben Cotton, Fedoras Release-Manager verkündete die schlechte Nachricht im Fedora Magazine.

Demnach hat das OpenSSL-Projekt angekündigt, am Dienstag einen Patch für eine kritische Lücke zu veröffentlichen. Dem Fedora-Projekt wiederum war dies nicht genug Information, um sich mit Patch zu begnügen, und Fedora wie geplant am 1. November zu veröffentlichen. Jetzt hat man den 15. November als neuen Release-Termin angepeilt.  Das sei auch auf Anraten des Red-Hat-Security-Teams geschehen. Es sei zu riskant, einen Patch für einen kritischen Bug einfach nur einzuspielen, ohne dessen Tragweite zu kennen. Cotton lässt in seinem Beitrag auch seinen Unmut wegen der Informationspolitik von OpenSSL durchscheinen. Üblicherweise informiere man Projekte vertraulich über bevorstehende Patches, wenn es sich dabei um kritische Lücken handle, schreibt er.

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Fedora 37 veröffentlicht

16. November 2022 um 07:13

Nach langer und gründlicher Beta-Testphase haben die Entwickler von Fedora nun die neueste Version Fedora 37 freigegeben. Basierend auf Linux Kernel 6 kommt Fedora 37 vollgepackt mit neuester Technik. Nach rund zwei Monaten Testphase ist Fedora 37 nun final erschienen und steht zum Runterladen bereit. Die Verzögerungen und Verschiebungen der Veröffentlichung wurden durch kurz vor...

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Fedora 37 bietet Gnome 43 und zusätzliche Editionen

16. November 2022 um 08:39

Die Distribution Fedora 37 liefert aktuelle Software, lässt sich etwas abspecken und unterstützt ab sofort auch offiziell den Raspberry Pi 4. Offiziell wieder verfügbar ist die Variante Fedora Cloud.

Wie von Fedora gewohnt, kommt die Distribution mit besonders frischer Software daher. So nutzt die für den Desktop-Betrieb ausgelegte Workstation-Edition jetzt Gnome 43. Dazu gehören auch auf GTK4 portierte Gnome-Anwendungen, wie etwa der Dateimanager Files und Maps.

Des Weiteren haben die Entwickler einen Satz neue Hintergrundbilder spendiert. Für Programmierer stehen unter anderem Python 3.11, Go 1.19 und LLVM 15 bereit. Installiert man Fedora 37 auf einem System mit älteren (Legacy-)BIOS, nutzt der Assistent das GPT-Partitionsschema und den Bootmanager GRUB. Ältere Fedora-Versionen richteten auf BIOS-Systemen noch Syslinux als Bootloader ein.

Die Fedora-Entwickler haben die Sprachpakete für den Browser Firefox in Subpackages aufgeteilt. Sofern man die Übersetzungen nicht benötigt, kann man das Paket „firefox-langpacks“ entfernen und so etwas Platz sparen. Auch die Runtime Packages für das Werkzeug Gettext lagern ab sofort ebenfalls in einem separaten und optionalen Subpackage.

Der Fedora Server erstellt ein KVM Disk-Image, über das er sich leichter in einer virtuellen Maschine in Betrieb nehmen lässt. Knipst man ein deaktiviertes SELinux wieder an oder startet den Befehl „fixfiles onboot“, arbeitet der Relabelling-Prozess parallel. Dies wiederum soll den kompletten Prozess deutlich beschleunigen.

Vor einem Rausschmiss steht OpenSSL 1.1. Diese veraltete Version ist zwar noch verfügbar, die Entwickler empfehlen jedoch dringend den Umstieg auf OpenSSL 3.0. Für zukünftige Fedora-Versionen planen die Entwickler Änderungen an den standardmäßig verwendeten Verschlüsselungsalgorithmen. Über die neue Policy „TEST-FEDORA39“ lassen sich diese Modifikationen schon jetzt ausprobieren. Konkret wollen die Entwickler den SHA-1-Algorithmus ausmustern.

Fedora 37 läuft offiziell auf dem Raspberry Pi 4. Im Gegenzug fällt die Unterstützung für die 32-bittige ARMv7-Architektur weg.

Zu den bereits bekannten Editionen Workstation, Server und IoT gesellen sich zwei alte Bekannte: Fedora CoreOS dient als Grundlage von Containern. Dank der dort verwendeten Atomic Updates lässt sich ein Systemupdate wieder komplett zurücknehmen (Rollback). Für den Betrieb in der Cloud feiert zudem Fedora Cloud ein Comeback. Für die Amazon Cloud stellen die Entwickler in Kürze passende AMIs bereit.

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