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Microsoft: Neue Azure-Integration mit dem Snapshot-Dienst von Canonical

Von: MK
06. November 2023 um 07:30

Microsoft hat in Zusammenarbeit mit Canonical eine neue Azure-Integration mit dem Snapshot-Dienst vorgestellt, um Linux-Betriebssystem-Updates zu vereinfachen und die Sicherheit für Canonical-Workloads auf Azure zu erhöhen. Diese Partnerschaft markiert einen bedeutenden Meilenstein, da Microsoft Azure der erste Cloud-Anbieter ist, der den Snapshot-Service von Canonical integriert. Microsoft hat betont, dass das Bereitstellen von Sicherheitsupdates für Linux-basierte...

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Suse bringt Rancher Prime 2.0

07. November 2023 um 14:34

Suse hat Rancher Prime 2.0 vorgestellt. Die Kubernetes-Management-Plattform bringt unter anderem eine tiefere Integration von NeuVector, der Containersicherheitsplattform von Suse.

Als Tech Preview führt Suse die Rancher Prime Application Collection ein, eine kuratierte Bibliothek von Entwickler- und Infrastrukturanwendungen. Diese Anwendungen seien mit Suse Linux Enterprise (SLE) Base Container Images erstellt und verpackt worden und Kunden könnten sie schnell und einfach starten und bei der Erstellung von Workloads und Anwendungen auf die Zero-Trust-Prinzipien von Suse und die Sicherheitsgarantien der Software-Lieferkette bauen.

Der durch generative AI unterstützte Rancher Prime-Kundenassistent sei nun im Rancher Prime-Kunden-Slack-Kanal verfügbar und biete Anleitungen zu vielen Themen wie Installation und Konfiguration, Leistung und Fehlerbehebung, teilt Suse weiter mit.

Neben Rancher Prime 2.0, der kommerziellen Enterprise-Plattform habe auch die Rancher-Community-Edition Updates bekommen, heißt es.

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Riskante Abhängigkeit von Cloud-Anbietern

07. November 2023 um 09:17

Das Risiko, das mit der Abhängigkeit von einem bestimmten Cloud-Anbieter für mehrere Geschäftsfunktionen verbunden ist, gehört laut einer Umfrage des Marktforschers Gartner das zweite Quartal in Folge zu den fünf größten aufkommenden Risiken für Unternehmen.

Im September 2023 hatte Gartner dazu 294 Risikoverantwortliche zu ihren Ansichten über aufkommende Risiken oder Risiken, die über den Horizont hinausgehen befragt und daraus den Gartner 3Q23 Emerging Risk Report erstellt.

“Das Risiko, das mit der Cloud-Konzentration verbunden ist, verliert schnell seinen ‘aufstrebenden’ Status, da es für die meisten Unternehmen zu einem weithin anerkannten Risiko wird”, sagte Ran Xu, Director, Research in der Legal Risk & Compliance Practice von Gartner. “Viele Unternehmen befinden sich jetzt in einer Position, in der sie im Falle des Ausfalls eines einzigen Anbieters mit schwerwiegenden Störungen konfrontiert wären”, kommentiert Ran Xu.

Auf Platz 1 der Liste von Risiken steht die Lebensfähigkeit von Drittanbietern. Außerdem in den Top 5: Die Verfügbarkeit von generativer Massen-KI.

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Microsoft: Neue Azure-Integration mit dem Snapshot-Dienst von Canonical

Von: MK
06. November 2023 um 07:30

Microsoft hat in Zusammenarbeit mit Canonical eine neue Azure-Integration mit dem Snapshot-Dienst vorgestellt, um Linux-Betriebssystem-Updates zu vereinfachen und die Sicherheit für Canonical-Workloads auf Azure zu erhöhen. Diese Partnerschaft markiert einen bedeutenden Meilenstein, da Microsoft Azure der erste Cloud-Anbieter ist, der den Snapshot-Service von Canonical integriert. Microsoft hat betont, dass das Bereitstellen von Sicherheitsupdates für Linux-basierte...

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HashiCorp kündigt Updates an

12. Oktober 2023 um 08:38

HashiCorp, Anbieter von Automatisierungssoftware für Multi-Cloud-Infrastrukturen, hat bei der Anwenderkonferenz HashiConf in San Francisco Produktneuheiten für die HashiCorp Cloud Platform (HCP) angekündigt. KI-generierte Tests für HashiCorp Terraform Cloud ist eine davon.

Bei den KI-Tests sollen Large Language Models (LLMs) Tests für ein Modul ohne weitere Zuarbeit des Benutzers generieren, so dass Entwickler schnell mit dem Testen beginnen können. Neu sind auch das native Terraform Test-Framework und das dazu passende und integrierte Modul für die Veröffentlichung in Terraform Cloud. Damit seien automatisierte Unit- und Integrationstests von Terraform-Code möglich, heißt es in der Mitteilung von HashiCorp.

Neu sind auch die Terraform Stacks, die eine Verbesserung der Terraform Execution Engine darstellen und komplexe Deployments über mehrere Umgebungen und modulare Infrastrukturkomponenten hinweg ermöglichten.

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OwnCloud Infinite Scale 4.0 verbessert Usability

31. August 2023 um 07:23

Die Filesharing- und Groupware-Software Infinite Scale importiert in ihrer neuen Version Dateien aus anderen Cloud-Diensten, optimiert den Dateiaustausch über Links, lädt Dateien flotter hoch und verbessert die Volltextsuche.

Der Cloud Importer getaufte Assistent holt Dateien aus anderen Cloud-Diensten, wie Goolge Drive, OneDrive, ownCloud 10 oder Nextcloud. Der Cloud Importer gilt allerdings derzeit noch als experimentell. Dateien von der Festplatte kann man über die bekannten Tastenkürzel für Copy-and-Paste ([Strg]+[C] und [Strg]+[V]) der Web-Oberfläche übergeben.

Die Volltextsuche zeigt ab sofort immer auch den Ausschnitt aus der Datei an, in dem der gesuchte Begriff vorkommt. Letztgenannten hebt Infinite Scale zudem farblich hervor. Damit sieht man auf einen Blick, in dem welchem Kontext der Suchbegriff im entsprechenden Dokument vorkommt. Zusätzliche Filter schränken bei Bedarf die Suche gezielt ein.

Teilt man in Infinite Scale 4.0 eine Datei über einen Link mit anderen Benutzern, können diese jetzt aus dem Link den kompletten Dateipfad ablesen. Externe Personen sehen jedoch weiterhin nur einen kryptisch aufgebaute URL. Verlinkte Dateien öffnet die Version 4.0 automatisch in der Anwendung, die für den entsprechenden Dateityp hinterlegt ist.

In Infinite Scale gespeicherte Dateien lassen sich schnell mit der Maus in einen anderen Ordner umtopfen. Dazu zieht man sie per Drag-and-Drop auf den entsprechenden Ordner in der Breadcrumb-Leiste. Neu ist die „File Control Bar“, die alle wichtigen Dateiaktionen an einem Ort bündelt.

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OpenTF kündigt Fork von Terraform an

28. August 2023 um 07:42

Nachdem das Unternehmen Hashicorp kürzlich die Lizenzen für seine Produkte von der MPL in die Business Source License (BSL) verkündet hat, will die daraufhin gegründete OpenTF nun einen Fork der Cloud-Automatisierungsplattform Terraform angekündigt.

Mehr als 100 Unternehmen, 10 Projekte und 400 Einzelpersonen hätten der OpenTF Zeit und Ressourcen zugesagt, um Terraform als Open-Source-Projekt zu erhalten, teilt OpenTF mit. Das GitHub Repository für das Manifest hat bereits über 3,8k Sterne, und die Zahl wachse schnell.

Das von der OpenTF verbreitete Manifest nach dem Entschluss von Terraform, die Lizenz zu ändern, umreiße die Absicht der OpenTF-Initiative in zwei Schritten – der erste sei ein Appell an HashiCorp gewesen, Terraform an die Community zurückzugeben und die Lizenzänderung für dieses Projekt zurückzunehmen. Für den Fall, dass die Lizenzänderung nicht rückgängig gemacht werde, sei der zweite Schritt, das Terraform-Projekt als OpenTF zu forken.

Da keine Rückgängigmachung erfolgt sei und auch keine Absicht dazu mitgeteilt worden sei, habe man nun einen Fork von Terraform namens OpenTF erstellt.

Man habe zudem alle Dokumente ausgefüllt, die für die Aufnahme von OpenTF in die Linux Foundation erforderlich seien, mit dem Ziel, dass OpenTF Teil der Cloud Native Computing Foundation werde. Eine Stiftung für das Projekt stelle sicher, dass das Tool wirklich quelloffen und herstellerneutral bleibe.

Am Fork würden derzeit über 10 Ingenieure aus verschiedenen Unternehmen arbeiten. Man sei inzwischen fast fertig mit der Umbenennung des gesamten Repositorys in OpenTF und es seien die ersten Mitglieder des Lenkungsausschusses ausgewählt worden. Anpassungen und Bereinigungen von Community-Dokumenten habe man ebenfalls angegangen. CI/CD-Pipelines und mehrere Testsysteme für End-to-End- und Snapshot-Tests funktionierten bereits. Man erwarte, dass das Repository sehr bald veröffentlicht werde, sobald man offiziell Teil einer Stiftung sei und einige grundlegende Community-Leitplanken und -Prozesse etabliert habe.

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Dropbox limitiert Speicherplatz für Advanced-Kundschaft

25. August 2023 um 08:16

Im Tarif Dropbox Advanced von Dropbox gab es bislang unbegrenzten Speicherplatz in der Cloud. Das ändert sich nun. Einige Kunden hätten das Angebot zweckentfremdet, teilt Dopbox mit.

Man habe im Laufe der Zeit feststellen müssen, dass eine wachsende Zahl von Kunden Advanced-Abonnements nicht für den Betrieb eines Unternehmens oder einer Organisation gekauft habe, sondern für Zwecke wie Krypto- und Chia-Mining. Es sei auch vorgekommen, dass sich Einzelpersonen zusammengeschlossen hätten und den Speicherplatz für persönliche Zwecke geteilt und privat genutzt hätten. Sogar der Weiterverkauf von Speicher sei vorgekommen, teilt Dropbox mit. Dieses Fehlverhalten sei in den vergangenen Monaten stark angestiegen, heißt es weiter.

Man habe beobachtet, dass solche Kunden häufig tausende Mal mehr Speicherplatz verbrauchten als echte Geschäftskunden. Die Richtlinie für Advanced hätten schon immer darin bestand, nur so viel Speicherplatz zur Verfügung zu stellen, wie für den Betrieb eines legitimen Unternehmens oder einer Organisation erforderlich sei, und nicht, unbegrenzten Speicherplatz für jeden Anwendungsfall, heißt es weiter.

Ab sofort stelle man Kunden, die einen Dropbox Advanced-Tarif mit drei aktiven Lizenzen erwerben, 15 TByte Speicherplatz zur Verfügung, der vom Team gemeinsam genutzt werden könne. Für jede weitere aktive Lizenz würde man 5 TByte Speicherplatz dazu erhalten.

Kunden, die weniger als 35 TB Speicherplatz pro Lizenz nutzten – das seien mehr als 99 Prozent der Advanced-Kunden – könnten die Gesamtmenge an Speicherplatz, die ihr Team zum Zeitpunkt der Benachrichtigung nutze, sowie ein zusätzliches Guthaben von 5 TByte an gepooltem Speicherplatz fünf Jahre lang ohne zusätzliche Kosten für ihren bestehenden Plan behalten, teilt Dropbox mit.

Für die weniger als 1 Prozent der Kunden, die 35 TByte oder mehr Speicherplatz pro Lizenz nutzten, könnten ihre aktuelle Speichermenge zum Zeitpunkt der Benachrichtigung weiter nutzen und erhalten zusätzlich 5 TByte Guthaben an gepooltem Speicher für ein Jahr (bis zu 1000 TByte insgesamt), ohne zusätzliche Kosten für Ihren bestehenden Plan. Dropbox werde mit diesen Kunden Kontakt aufnehmen, um die Optionen zu besprechen, heißt es weiter. Kunden mit mehr Speicherbedarf könnten sich ab November zusätzlichen Speicherplatz kaufen.

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Global Cloud Threat Report sieht blitzschnelle Attacken

07. August 2023 um 08:13

Der 2023 Global Cloud Threat Report des Cloud-Security-Experten Sysdig schlüsselt auf, wie Automatisierung in der Cloud zur Waffe wird und dass Angreifer blitzschnelle Attacken fahren können.

Laut dem Bericht von Sysdig beträgt die durchschnittliche Zeit von der Aufklärung bis zum Abschluss eines Angriffs nur noch 10 Minuten. Das hat der Sicherheitsanbieter mit weltweiten Honeynets für den Global Cloud Threat Report 2023 ermittelt. Angriffe in der Cloud würden so schnell ablaufen, dass lediglich Minuten die Grenze zwischen Entdeckung und potenziell schweren Schäden bestimmen würden. Zu den Erkenntnissen zählt, dass die Automatisierung der Angriffstechniken es, Angreifern ermögliche, sofort zu handeln, wenn sie eine Lücke entdecken. Ein Aufklärungsalarm sei dabei der erste Hinweis darauf, dass etwas nicht stimme; ein Entdeckungsalarm bedeute, dass das IT-Team zu spät kommt.

10 Prozent aller Bedrohungen für die Lieferkette seien für Standardtools unsichtbar, berichtet Sysdig. Mit Hilfe von Umgehungstechniken könnten Angreifer bösartigen Code verstecken, bis das Image bereitgestellt werde, heißt es weiter.

Insgesamt würden 65 Prozent der Cloud-Angriffe auf Telekommunikationsunternehmen und Finanzdienstleister abzielen, heißt es im Report, der online abrufbar ist.

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Freie-Software-Snack-Buffet: Fortbildungen zu freier Software im Schulbereich

27. Juli 2023 um 12:33

Im September 2023 veranstaltet Digitalcourage e.V. unter dem Motto „Freie-Software-Snack-Buffet“ eine Serie von Mini-Fortbildungen zu freier Software im Schulbereich. Lehrkräfte, Schulleitungen und Interessierte sind eingeladen, an den kostenfreien Kursen teilzunehmen.

Die jeweils 60-minütigen Kurse sollen das Zielpublikum an grundrechtewahrende und datenschutzfreundliche Möglichkeiten für den digitalen Unterricht heranführen. Durchgeführt werden die Kurse von anwendungserfahrenen Lehrkräften und schulnahen Informatikern.

Die Themen und Termine sind:

  • Only Office, 06. September 2023 – 18:00 Uhr
  • Linux (Linuxmuster), 13. September 2023 – 18:00 Uhr
  • Nextcloud, 14. September 2023 – 18:00 Uhr
  • Moodle, 20. September 2023 – 18:00 Uhr
  • LibreOffice, 21. September 2023 – 18:00 Uhr

Die Fortbildungen werden online und kostenfrei über BigBlueButton angeboten, teilt Digitalcourage e.V. mit. Der gemeinnützige Verein freue sich aber über Spenden. Anmeldung und weitere Infos unter: https://digitalcourage.de/freie-software-snack-buffet

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T-Systems: Quantencomputing über die Cloud

25. Juli 2023 um 07:20

T-Systems hat mit IQM Quantum Computers eine Absichtserklärung unterzeichnet und will so seinen Kunden Zugang zu der Quanteninfrastruktur des Unternehmens über die Cloud anbieten. IQM gilt als europäischer Marktführer im Bau supraleitender Quantencomputer.

Der Cloud-Zugang zu den IQM-Quantensystemen soll zusammen ausgearbeitet werden, teilt T-Systems mit. Kunden sollen darüber ihr Wissen ausbauen und Anwendungsfälle auf der Quanteninfrastruktur von IQM entwickeln können. Die Verbindung zu IQM werde in die Cloud-Landschaft der Telekom-Tochter integriert, teilt T-Systems weiter mit. T-Systems will seinen Kunden außerdem spezielles Quanten-Know-how und -Schulungen anbieten.

Bereits im März dieses Jahres hat T-Systems sein Quantum-as-a-Service (QaaS) Angebot vorgestellt. Jetzt werde das Angebot auf eine “Multicloud”-Quantenlandschaft ausgeweitet.

IQM biete Quantencomputer für Supercomputing-Zentren und Forschungslabore vor Ort an und bietet vollen Zugang zu seiner Hardware, heißt es in der Mitteilung. Zu den kommerziellen Quantencomputern von IQM gehöre Finnlands erster kommerzieller 54-Qubit-Quantencomputer mit VTT, der HPC-Quantenbeschleuniger (Q-Exa) des von IQM geleiteten Konsortiums in Deutschland, und IQM-Prozessoren werden auch im ersten Quantenbeschleuniger in Spanien eingesetzt. IQM beschäftige über 250 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und betreibe weltweit Büros, etwa in Paris, Madrid, München, Singapur und Espoo.

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Nextcloud will “KI-gesteuerten digitalen Arbeitsplatz”

14. Juni 2023 um 07:55

Für den Nextcloud Hub 5 hat das Team die lokalen KI-Funktionen erweitert. Der Server soll sich außerdem für Verschlusssachen eignen.

Das Entwicklungsteam des freien Kollaborationsservers Nextcloud hat mit der aktuellen Version Nextcloud Hub 5 die erst vor wenigen Monaten angekündigten KI-Funktionen deutlich erweitert. Damit soll der erste “On-Premise Open Source KI-gesteuerte digitale Arbeitsplatz” geboten werden, wie es in der Ankündigung heißt. Grundlegende Idee ist, die Ansatz zum Selbsthosten der Open-Source-Software auch auf KI anzuwenden, die bisher oft nur über Clouddienste großer Konzerne nutzbar ist.

Zu den neuen KI-Funktionen gehören eine Gesichts- und Objekterkennung in Nextcloud Photos, generierte Hintergrundbilder in der Videochatkomponente Nextcloud Talk, eine Bildgenerierung mittels Stable Diffusion. Und es können komplette Transkripte von Videokonferenzen erstellt werden. Nextcloud bietet außerdem automatische Übersetzungen, einen intelligenten Posteingang für E-Mails oder einer Spracherkennung zum Diktieren von Texten. Weitere KI-Funktionen sollen im Laufe dieses Jahres folgen.

In der Ankündigung heißt es weiter: “Nextcloud Hub 5 ist bereit für den Einsatz in Bereichen, die mit offiziellen Sicherheitseinstufungen wie VS-NfD in der Deutschen Bundesregierung arbeiten.” Dafür habe das Team aktuelle Sicherheitsfunktionen eingeführt. Das Angebot speziell für Behörden, öffentliche Institutionen und große Unternehmen weitet Nextcloud mit der Unterstützung für S/Mime sowie Gemeinschaftsordnern in der Groupware-Komponente aus.

Die bereits verfügbare Outlook-Integration hat Nextcloud gemeinsam mit Sendent komplett neu entwickelt. Dazu heißt es: “Dieses Update ermöglicht die Nutzung der Outlook-Integration auf MacOS sowie in der Outlook-Web-Oberfläche”. Mithilfe eines neuen Exchange-Connectors können zusätzlich Kalender- und Kontaktdaten mit Outlook synchronisiert werden.

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Digitaler Workspace: Nextcloud Hub 5 vorgestellt

Von: MK
14. Juni 2023 um 04:09

Die Entwickler der beliebten und quelloffenen Nextcloud Lösung haben die neueste Version 27 von Nextcloud Hub vorgestellt. Der Fokus liegt auf KI-Tools, verbesserte Kollaboration und mehr Transparenz. Anders als der Name „Nextcloud“ es vermuten lässt, liegt ein Fokus weiterhin auf der Private Cloud, die On Prem gehostet werden kann. Beim Kollaborieren wurde der Schwerpunkt auf...

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