Normale Ansicht

Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.
Ältere BeiträgeBlogs

Auszeichnung: Beste Webseiten 2022

11. August 2022 um 16:12

Kaufberater.io bewertet intux.de als eine der besten Webseiten 2022.

Auswahlverfahren

Dem Team von Kaufberater.io geht es um großartige Inhalte. Deshalb haben wir eine mehrstufige Untersuchung von Websites in verschiedenen Kategorien durchgeführt. Das Ergebnis: Die besten Websites werden mit unserem Qualitätssiegel „Top Webseite 2022“ ausgezeichnet.

Sie haben 35/40 in unsererem großen Webseiten-Vergleich gesammelt und qualifizieren sich damit für unsere Auszeichnung „Beste Webseite 2022“ (mind. 30 / 40 Punkte erforderlich).

Schritt 1: Identifizierung der Kandidaten

Zunächst wurde eine Liste mit allen Websites erstellt. Die Daten stammen aus verschiedenen Datenquellen wie Online-Verzeichnissen und CMS-Systemen (WordPress, Blogspot usw.). Zeitungen, Fachzeitschriften, Portale und ausländische Websites wurden aus der Liste der Kandidaten aussortiert.

Schritt 2: Relevanz

Von den übrigen Websites wurden alle Websites entfernt, die weniger als 5 Beiträge pro Jahr veröffentlichten. Darüber hinaus wurden Websites mit sehr geringem monatlichem Datenverkehr aussortiert.

Schritt 3: Detaillierte Recherche

Die übrigen Websites wurden von Kaufberater.io-Experten anhand objektiver und subjektiver Kriterien geprüft. Der Forschungskatalog enthielt Merkmale in 4 Kategorien. Anhand eines Punktesystems wurden dann die Gewinner der Umfrage ermittelt.

Die Bewertungskriterien

Die Auszeichnung basiert auf einer Bewertung in vier Bereichen:

  • UX / Benutzerfreundlichkeit
  • Vertrauen und Sicherheit
  • Informationsgehalt & Forschung
  • Dienstleistungen & Kommunikation

UX / Benutzerfreundlichkeit

  • Wie hochwertig ist das Layout und die Seitenstruktur?
  • Wie funktionell ist die Programmierung der Website?
  • Wie praktisch ist die Suchfunktion? Gibt es einen automatischen Abschluss?

Vertrauen und Sicherheit

  • Werden personenbezogene Daten nur erhoben, verarbeitet, genutzt und an Dritte weitergegeben, soweit dies gesetzlich zulässig ist oder der Nutzer seine Einwilligung gegeben hat?
  • Werden Informationen über die Verwendung personenbezogener Daten in verständlicher und leicht zugänglicher Form bereitgestellt?
  • Gibt es Informationen zur Datensicherheit (z.B. SSL)
  • Wie vertrauenswürdig ist die Website?
  • Ist ein Ausdruck und eine Datenschutzerklärung vorhanden und wenn ja, sind diese auf der Homepage verlinkt?

Informationsgehalt & Recherche

  • Wie gründlich werden die Stellen recherchiert?
  • Werden die Artikel durch visuelle Elemente (Bilder, Grafiken, Videos) unterstützt?
  • Wird der Inhalt professionell wiedergegeben?
  • Wer betreibt die Website?
  • Wie lange ist die Website bereits in Betrieb?
  • Wie beliebt ist die Website?

Dienstleistungen & Kommunikation

  • Kommuniziert die Website mit ihren Lesern (z. B. in Kommentaren)?
  • Bietet die Website weitere Dienstleistungen an (z. B. E-Books / Online-Kurse)?
  • Verfügt die Website über Social-Media-Kanäle?
  • Wie viele Follower hat die Website auf den verschiedenen Plattformen?

Meine erste FrOSCon

22. August 2022 um 20:09

Dieses Jahr fand die FrOSCon am 20. und 21. August an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg statt.

Bisher hatte ich es noch nicht zu dieser Konferenz geschafft. Obwohl mich das diesjährige Programm nicht ansprach, habe ich mich aufgerafft, um einige Bekannte nach langer Zeit mal wiederzusehen.

Es folgt ein kurzer Erlebnisbericht.

Die Anreise

Für die Anreise hatte ich folgende Optionen:

  1. Mit dem 9-Euro-Ticket und dem Regionalverkehr am Freitag oder Samstag; 4 Std. und 2 Umstiege.
  2. Mit dem ICE in ca. 3,5 Std.
  3. Mit dem Auto in ca. 2,5 Std.

Um Option 1 oder 2 zu nutzen, wären für mich weitere 20 Minuten Fahrzeit mit dem PkW hinzu gekommen, um den Startbahnhof zu erreichen. Die lange Fahrzeit und die Aussicht während einer Pandemie in einem völlig überfüllten Zug zu sitzen, haben mich das Auto nehmen lassen.

Hier war ich allein, musste keine Makse tragen und durfte selber fahren. Günstiger war es jedoch nicht.

Die Unterkunft

Da das Hotel Kaspar Garni – Siegburg bereits ausgebucht war, bin ich im Motel One Bonn-Beethoven abgestiegen.

Zimmer und Frühstück waren gut. Nur einen Parkplatz gab es nicht für mich. Das hat mich etwas irritiert, da ich dachte ein Motel bietet pro Zimmer auch einen Stellplatz für ein Auto. Also habe ich in einem Parkhaus in der Nähe geparkt.

Besuchte Vorträge und Workshops

Die Vorträge und Dirks Workshop haben mir gut gefallen. Aus jedem konnte ich etwas neues mitnehmen, was ich in den nächsten Wochen nochmal in Ruhe anschauen werden.

Insgesamt bot die FrOSCon über 60 Vorträge. Die meisten wurden aufgezeichnet und können auch im Nachgang noch angesehen werden. Im Erdgeschoss füllten 42 Aussteller die Fläche. Hier konnten Besucher mit Projekten und Unternehmen ins Gespräch kommen.

Der Gesamteindruck

Die FrOSCon ist nach eigenen Angaben die zweitgrößte Open-Source-Konferenz in Deutschland und die drittgrößte Europas. Der Veranstaltungsort ist schön und die Konferenz war nach meiner Wahrnehmung gut organisiert. Mit ca. 750 Besuchern in diesem Jahr reicht sie jedoch noch nicht an alte Besucherzahlen (ca. 2000) vor der Pandemie heran.

Besonders genossen habe ich das Social Event am Samstag Abend, wo ich mit alten und neuen Bekannten gefachsimmpelt, War Stories getauscht und ein paar Kölsch getrunken habe.

Ich kann mir gut vorstellen, nochmal wiederzukommen. Bis dahin habe ich einige neue Buchempfehlungen, die ich sicher lesen werde.

Chatroulette Desktop Client

30. Juni 2010 um 08:46

Nach dem großen Erfolg von Chatroulette ist nun ein Desktop Client für Chatroulette erschienen. Das kleine Programm ist gerade mal ca. 800 KB groß und benötigt eine aktuelle Flash-Installation. Danach steht dem Video Chat Vergnügen nichts mehr im Wege.

Sicher eine gute Alternative für die browserbasierte Variante (chatroulette.com). Leider habe ich gerade nicht die Möglichkeit, das Programm ausführlich zu testen, werde aber einen ausführlichen Test nachliefern.

chatroulette

Format Factory - Bilder, Musik und Videos umwandeln

18. Oktober 2010 um 07:55

Gestern hatte ich das Problem, dass ich eine *.mkv Datei auf dem Fernseher wiedergeben wollte, dazu musste ich sie in *.avi umwandeln. Gut dachte ich, nichts leichter als das. SUPER 2010, meinen Standardkonverter gestartet und die Datei umgewandelt. Leider kam dabei nur Murks heraus, das Bild stimmte, aber der Ton war nicht zu gebrauchen. Also machte ich mich auf die Suche nach einer Alternative. Diese war auch schnell gefunden. Nennt sich Format Factory und ist mir von vorne rein sympathischer als SUPER 2010, da übersichtlicher und gefühlt auch schneller. Die knapp 40 MB große Freeware gibt es seit Ende August in Version 2.5 und in 56 Sprachen.

format factory

Die Oberfläche ist klar strukturiert und man behält eher den Überblick, als bei anderen Konvertern. Auf der linken Seite könnt ihr auswählen in was ihr eine Datei umwandeln wollt, dabei werden zig Formate unterstützt.

Alle zu MP4/3GP/MPG/AVI/WMV/FLV/SWF.
Alle zu MP3/WMA/AMR/OGG/AAC/WAV.
Alle zu JPG/BMP/PNG/TIF/ICO/GIF/TGA.

Zusätzlich kann man DVDs oder CD rippen und jeglichen Film in Handy kompatible Formate  für iPhone oder BlackBerry konvertieren. Für die Konvertierung können bei Bedarf noch Profieinstellungen vorgenommen werden, ansonsten läuft die Umwandlung voll automatisch ab und ich konnte meine .mkv Datei schnell in .avi umwandeln. Den Film selbst konnte ich leider nicht lange auf dem Fernseher verfolgen, da ich quasi nach dem Vorspann eingeschlafen bin;)

Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 104 für Apple iOS

26. August 2022 um 21:03

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser von Mozilla. Mit Firefox Klar 104 für Apple iOS steht nun ein Update bereit.

Download Mozilla Firefox Klar für Apple iOS

Die Neuerungen von Firefox Klar 104 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox Klar 104 (internationaler Name: Firefox Focus 104) für Apple iOS veröffentlicht. Website-Verknüpfungen auf dem Startbildschirm beinhalten ab sofort auch das Favicon der jeweiligen Website. Über das Einstellungs-Menü lässt sich jetzt auch die Einstellung zum Konfigurieren des Standard-Browsers erreichen. Außerdem erscheint nach Updates kein Benachrichtigungs-Punkt mehr auf dem Menü-Icon.

Der Beitrag Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 104 für Apple iOS erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.

Links speichern, verwalten und teilen mit Shaarli

29. August 2022 um 05:00

Links meint in diesem Artikel insbesondere Lesezeichen (engl. Bookmarks), wie sie häufig im Webbrowser gespeichert werden. Und Shaarli (engl.) ist eine simple und schnelle Anwendung, um diese zu speichern, verwalten und teilen zu können.

In der Vergangenheit habe ich wiederholt Lösungen gesucht, um meine Lesezeichen im Webbrowser auf verschiedenen Geräten synchron zu halten. Bisher habe ich mich stets an einem oder mehreren der folgenden Punkte gestört:

  • Die Lösungen funktionierten nur mit einem Browser (z.B. Firefox oder Chrome)
  • Die Lösungen waren cloud-basiert. Ich möchte meine Links aber nach Möglichkeit nicht in einem Cloud-Dienst speichern.
  • Es mussten Browser-Plugins installiert werden, die mit der nächsten Browserversion nicht mehr funktionierten oder nach ein paar Monaten eingestellt wurden.
  • Man musste dazu Dienste hosten, von denen man 90 % der Funktionalität nicht genutzt hat.
  • Es funktionierte nie auf allen meinen Geräten.

Dabei ist es mir gar nicht wichtig, dass die Links synchronisiert werden. Ich möchte nur von all meinen Geräten auf die gleiche Sammlung zugreifen können. Eine umfangreiche und wachsende Linksammlung hier im Blog zu pflegen skaliert jedoch auch nicht. Und hier kommt Shaarli ins Spiel.

Nach eigener Darstellung kann Shaarli (engl.) genutzt werden, um:

  • interessante Links zu speichern, kommentieren und zu teilen.
  • von verschiedenen Computern und mobilen Geräten auf diese Links zuzugreifen.
  • als Microblog zu dienen.
  • als ToDo-Liste oder lese-ich-später-Liste zu fungieren.
  • eine Wissensdatenbank mit Notizen und Code-Schnipseln zu erstellen.
  • etc.

Ich selbst nutze Shaarli aktuell vorwiegend zum Speichen von Links, welche ich mit Titel, Beschreibung und Tags versehen und organisieren kann. Zusätzlich können Links als privat markiert werden, wodurch sie erst nach einem Login abrufbar sind.

Mir gefällt die einfache und schnelle Erfassung neuer Links. Die folgenden drei Screenshots veranschaulichen dies.

Shaarli add link dialog
HInzufügen eines Links zu Shaarli
Shaarli save dialog.
Hinzufügen von Titel, Beschreibung und Tags
Shaarli WebUI
So sieht der Link anschließend im WebUI aus

Die Projektdokumentation ist brauchbar und die Anwendung lässt sich ohne großen Aufwand auch selbst betreiben. Bei mir läuft sie unter Debian in einem rootless-Podman-Container (engl.).

Fazit

Schnelle und einfache Einrichtung der Anwendung sowie Erfassung von Links machen dieses Projekt zu einem nützlichen Werkzeug in meinem Alltag. And of course, it’s Open Source.

Da bleibt mir nur noch zu sagen: „Danke Dirk für den Tipp.“

Referenzen

Mozilla veröffentlicht Firefox 104 für Android

29. August 2022 um 20:13

Mozilla hat Firefox 104 für Android veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 104 für Android.

Mozilla hat Firefox 104 für Android veröffentlicht. Die exakte Versionsnummer lautet Firefox 104.1.0.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Nur aktuelle Chronik löschen

Über eine entsprechende Schaltfläche in der Chronik war es bereits möglich, die komplette Chronik mit einem Mal zu löschen. Ein neuer Dialog ermöglicht stattdessen auch das Löschen der Daten des aktuellen sowie des vorherigen Vortags oder nur der Daten letzten Stunde.

Firefox 104 für Android

USA, Kanada: Autovervollständigung von Adressen

Für Nutzer mit Englisch (USA), Englisch (Kanada) sowie Französisch (Kanada) als Sprache gibt es ab sofort eine Autovervollständigung von Adressen inklusive Verwaltung in den Firefox-Einstellungen.

Firefox 104 für Android

Sonstige Neuerungen

Bei Eingabe in die Adressleiste zeigt Firefox jetzt den Schriftzug „Firefox-Vorschläge“ oberhalb der Vorschläge aus Chronik, Lesezeichen und offenen Tabs an, wodurch diese Ergebnisse optisch klarer von den Suchmaschinen-Vorschlägen getrennt werden.

Der vollständige Cookie-Schutz, der seit Firefox 103 für alle Desktop-Nutzer standardmäßig aktiviert ist, ist für einen Teil der Android-Nutzer standardmäßig aktiviert. Ein weiteres Experiment betrifft die Priorisierung von Android-Prozessoren.

Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube. Firefox wird jetzt außerdem mit dem Android 12L SDK kompiliert.

Zu den behobenen Fehlern gehört neben behobenen Absturzursachen unter anderem, dass das Password-Widget von LastPass nicht mehr an der falschen Position angezeigt wird. Nach dem Umgehen der Fehlerseite im Nur-HTTPS-Modus führt eine Zurück-Navigation nun zur vorher besuchten Seite und nicht länger auf die zuvor umgangene Fehlerseite. Ein Scrolling-Performance-Problem wurde ebenso behoben wie Websites, welche bei Verwendung des strengen Schutzes vor Aktivitätenverfolgung nicht korrekt geladen worden sind. Außerdem ist das Kopieren von Text aus textarea-Elementen jetzt möglich, bei denen dies zuvor nicht möglich war.

Der Beitrag Mozilla veröffentlicht Firefox 104 für Android erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.

Firefox 104.0.1 behebt YouTube-Problem

30. August 2022 um 13:39

Mozilla hat mit Firefox 104.0.1 ein Update außer der Reihe für seinen Desktop-Browser veröffentlicht und behebt damit ein Problem bei der Videowiedergabe auf YouTube.

Download Mozilla Firefox 104.0.1

Mozilla hat Firefox 104.0.1 veröffentlicht. Die neue Version behebt genau ein Problem, von dem manche Windows-Nutzer betroffen waren, nämlich bei der Wiedergabe von YouTube-Videos. Für macOS- und Linux-Nutzer bringt die neue Version keine Änderungen.

Der Beitrag Firefox 104.0.1 behebt YouTube-Problem erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.

Falscher NVMe-Speicher formatiert? Devicenamen beachten!

31. August 2022 um 19:00

Zur üblichen Arbeit eines Systemadministrators gehört der Umgang mit persistentem Speicher (a.k.a. Festplatte), der heutzutage in Form von HDDs, SSDs oder auch NVMes daherkommt. Üblicherweise werden in Produktivsystemen die Platten in einem RAID angeordnet, um bei einem Festplattenausfall die Verfügbarkeit des Systems zu erhöhen. Soll in diesem Zusammenhang allerdings eine Festplatte vor einem drohenden Ausfall manuell aus dem RAID entfernt werden, ist es ratsam, sie vorher sicher zu löschen. In diesem Artikel möchte ich allerdings kurz umschreiben, warum der Hinweis, Backups vor jeglicher Formatierung zu erstellen, so wichtig ist - besonders bei NVMe-Speichern.

Um die gleich folgende Syntax zu verstehen, sei noch gesagt, dass unter Linux ein bestimmtes Schema existiert, wie Festplatten oder eben NVMes angesprochen werden. Bei SCSI- bzw. SATA-Platten kennt man z. B. /dev/sda für die erste erkannte SATA-Festplatte (= sd für den Treiber und a für die Platte) und /dev/sda3 für die dritte Partition (= 3) auf der ersten erkannten SATA-Festplatte. Wichtig ist, dass "erste erkannte Festplatte" genau so relativ verstanden werden muss, wie es klingt. Wird, aus welchem Grund auch immer, eine andere Festplatte zu erst erkannt und ist die Buchstabenzuweisung nicht persistiert, ändert sich über mitunter auch die Zuweisung. Nicht ohne Grunde werden Linux-Nutzer angehalten, mit UUIDs eindeutig identifizierbare Bezeichner für ihre /etc/fstab zu nutzen.

Bei NVMe ist das scheinbar ähnlich, auch wenn es hier einen Zusatz gibt. Eine Partition auf einem NVMe-Gerät, das alleine in einem Rechner steckt (d. h. nur eine NVMe ist eingebaut) könnte /dev/nvme0n1p3 heißen. Hier bedeutet die Syntax, dass es sich um die dritte Partition (p3) auf dem ersten Namespace (n1) hinter dem Controller mit der Nummer 0, handelt, das über den NVMe-Treiber angesprochen wird. NVMes verfügen mit Namespaces über eine weitere Abstraktionsschicht, sodass der NVMe-Controller seinen Storage in Namespaces unterteilen kann, die jeweils über eine eigene Partitionstabelle verfügen.

Im administrativen Umgang arbeitet man oft mit mehreren Block-Devices, einerseits der "Platte selber", klassischerweise einer /dev/sda, und den Partitionen, also /dev/sda3. Bei NVMe ist die "Platte selber" in den allermeisten Fällen ein Namespace, also /dev/nvme0n1 und NICHT /dev/nvme0.

Es gibt allerdings ein Szenario, wo man mal den Controller direkt ansprechen muss: beim Kommando nvme format. Hier gibt es eine Syntax, wo als Argument das NVMe-Device, also der Controller, angesprochen und der Namespace per Option übergeben wird. Ich durfte nun erleben, wie das sehr, sehr schiefgehen kann.

Wer nämlich glaubt, dass man von /dev/nvme1n1 auf den Controller /dev/nvme1 schließen kann, irrt sich gewaltig. Diese beiden Bezeichner haben streng genommen nichts miteinander zu tun. Und so kann es dazu führen, dass wenn

  • man zwei NVMe-Devices hat
  • /dev/nvme1n1 behalten und
  • /dev/nvme0n1 mittels nvme format /dev/nvme0 -n 1 löschen möchte,

man sich potenziell den Boden unter den Füßen wegzieht und die eigentlich zu behaltende NVMe löscht - was nach der Formatierung mit der netten Fehlermeldung bash: <executable>: cannot execute binary file: Exec format error quitiiert wird, wenn man das nächste Kommando in der Bash aufrufen will.

Der Zusammenhang wird zwischen /dev/nvmeX und /dev/nvmeYn1 nämlich - NVMe Multpathing sei dank - dynamisch gewählt. Und ich bin nicht der einzige, dem das aufgefallen ist. Normalerweise hängen die Bezeichner zusammen, aber wenn man beim Tausch der NVMes zwischendurch Reboots durchführen muss, kann sich die Reihenfolge schon mal verdrehen - aber eben nur halb.

Und so muss man manuell nachprüfen, welches Device wirklich hinter dem Block-Device eines Namespaces steckt:

me@server:~$ ls -l /sys/block/nvme1n1/device
lrwxrwxrwx 1 root root 0 Aug 31 19:43 /sys/block/nvme1n1/device -> ../../nvme0

In diesem Fall steckt hinter /dev/nvme1n1 das Device /dev/nvme0. Muss man beachten.

Dies hat übrigens nicht nur auf das Formatieren Auswirkungen: auch die SMART-Überwachung zeigt für /dev/nvme0n1 und /dev/nvme0 völlig unterschiedliche Resultate an. An dieser Stelle ist mir übrigens erst aufgefallen, dass der Zusammenhang zwischen den Devices mitunter nicht-systematisch gewählt werden könnte.

Was lernen wir daraus? Neue Treiber, wie in unserem Fall nvme, bringen neue Herausforderungen mit. Es ist gut, sich jedes Mal, wenn man seine Produktivsysteme mit neuen Fähigkeiten ausstattet, mit der Dokumentation und dem Standard hinter dem Treiber zu beschäftigen. Darüber hinaus - und das ist noch viel wichtiger - sollte man jederzeit auf seine Backups als zusätzliches Sicherheitsnetz achten, weil es immer etwas geben wird, was man übersieht. In meinem Fall hatte ich Glück, weil der betroffene Server aus der Testumgebung stammte und das Formatieren der falschen Platte nur vernachlässigbare Auswirkungen hätte - ich bin aber froh, auf diesem Umstand aufmerksam geworden zu sein und wollte euch an dieser Stelle einfach "vorwarnen".

Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 104 für Android

31. August 2022 um 19:53

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser. Nun hat Mozilla Firefox Klar 104 für Android veröffentlicht.

Download Mozilla Firefox Klar für Google Android

Mozilla hat Firefox Klar 104 (internationaler Name: Firefox Focus 104) für Android veröffentlicht. Die exakte Versionsnummer lautet Firefox Klar 104.1.0.

Die Neuerungen von Firefox Klar 104 für Android

Mit Firefox Klar 104 wurde der Entsperr-Bildschirm optisch erneuert. Ansonsten handelt es sich bei Firefox Klar 104 um ein Wartungs-Update, welches die GeckoView-Engine auf Version 104 aktualisiert, Sicherheitslücken und Fehler behebt sowie Verbesserungen unter der Haube vornimmt. Firefox Klar wird jetzt außerdem mit dem Android 12L SDK kompiliert.

Der Beitrag Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 104 für Android erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.

Neuer Podcast über IT-Sicherheit: Risikozone

31. August 2022 um 20:20

Heute eine Nachricht in eigener Sache. Während immer mehr Nachrichtenportale sukzessive ihre RSS-Angebote einstellen, erlebt momentan ein Medium, das fundamental darauf aufbaut, einen kometenhaften Aufstieg in der Breite: der Podcast. Technisch handelt es sich dabei um eine Erweiterung des RSS-2.0-Standards und ermöglicht, dass der ein und selbe Inhalt an verschiedene Podcatcher, also Podcast-Clients, ausgespielt wird. Zunehmend übernehmen Streaming-Plattformen wie Spotify das Konzept und führen eigene Verzeichnisse hierfür ein.

Der Podcast ist in der Medienlandschaft längst angekommen und entwickelt sich zu einem beliebten Gesprächsformat. Es gibt bereits Stimmen, die ihn schon als Nachfolger des Blogs sehen. Besonders trenden Themen zu Politik, Wirtschaft, aber auch Technologie. Eine nicht zu unterschätzende Nische ist dabei die IT-Sicherheit – und diese Nische möchte ich in meinem neusten Projekt füllen.

Mein neuer Podcast „Risikozone“ geht ab morgen, dem 01. September 2022 an den Start und beschäftigt sich u. a. mit den Themen IT-Sicherheit, Open-Source-Software und Künstliche Intelligenz bzw. Maschinelles Lernen. Im Podcast kann ich endlich die Themen behandeln, die zu lang für einen Blogartikel, aber zu kurz für ein Video/-kurs sind, oder gar nicht in die beiden Kategorien passen. Es geht auch um Grundlagenthemen der Kryptographie, Computerkommunikation und des Datenschutzes sowie um aktuelle Nachrichten aus diesen Bereichen. Die Zielgruppe liegt in der Breite: es geht darum, IT zu vermitteln. Aus diesem Grund werden die technisch tiefgreifenden Themen weiterhin im Blog behandelt, während im Podcast weitere Themen Einzug finden können.

Pro Monat sollen mindestens zwei ca. 20 bis 45 Minuten lange Episoden enstehen, die dann über unterschiedlichste Wege abrufbar sind. In den Folgen werden entweder Gäste dabei sein oder ich werde alleine Schwerpunktthemen vorstellen.

Um den Podcast zu abonnieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten: da heutzutage die Plattformökonomie auch bei Podcasts angekommen ist, möchte ich hier Spotify und Apple Podcasts erwähnen, bei weiteren Plattformen folgt die Listung in Kürze. Der Feed des Podcasts ist unter https://risikozone.de/feed/mp3/ erreichbar. Weitere Informationen und Aktualisierungen sind auch auf der entsprechenden Seite verfügbar.

Morgen Vormittag werden die beiden ersten Episoden veröffentlicht, in denen es um das Thema E-Mail-Sicherheit geht. Eine Trailerepisode 0 ist bereits jetzt schon verfügbar. Wie es dann weitergeht, könnt ihr mit eurem Feedback auch mitentscheiden. Gefällt es euch, habt ihr Themenvorschläge oder Anmerkungen? Das alles könnt ihr an info@risikozone.de schicken.

Darüber hinaus könnt ihr gerne, wenn euch der Podcast gefällt, euren Freunden und eurer Familie davon erzählen oder ihn auf Spotify und/oder Apple Podcasts bewerten und uns dort folgen.

MZLA veröffentlicht wichtiges Sicherheits-Update Thunderbird 102.2.1

01. September 2022 um 19:50

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 102.2.1 ein Update außer der Reihe veröffentlicht. Dabei handelt es sich um ein wichtiges Sicherheits-Update. Nutzern wird empfohlen, ihren E-Mail-Client schnellstmöglich zu aktualisieren.

Neuerungen von Thunderbird 102.2.1

Mit dem Update auf Thunderbird 102.2.1 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Das Team empfiehlt bestehenden Nutzern ausdrücklich, das Update so schnell wie möglich zu installieren, da dieses wichtige Sicherheitskorrekturen beinhaltet.

Darüber hinaus bringt Thunderbird 102.2.1 auch wieder einige Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen.

Der Beitrag MZLA veröffentlicht wichtiges Sicherheits-Update Thunderbird 102.2.1 erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.

Red Hat Enterprise Linux registrieren und System Purpose konfigurieren mit Ansible

05. September 2022 um 05:00

Um die Paketquellen von Red Hat für Red Hat Enterprise Linux (RHEL) nutzen zu können, wird eine sogenannte Software-Subskription benötigt. Diese bestimmt, auf welche Paketquellen ein System zugreifen und deren Inhalt konsumieren kann.

Das System der Subskriptionen befindet sich im Umbruch (siehe [1]). In diesem Artikel beschreibe ich, wie es bisher war, was sich durch die Aktivierung von Simple Content Access (SCA) [2] ändert und wie ich aktuell meine RHEL-Systeme registriere und deren System Purpose konfiguriere.

Der Text vermittelt dabei Wissen zum Red Hat Subscription Management (RHSM), Simple Content Access (SCA), Subscription Watch (SWatch), dem System Purpose und verlinkt relevante Quellen.

Aus Transparenz-Gründen möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ich Mitglied der Red Hat Accelerators bin (vgl. hier). Dieser Text spiegelt ausschließlich meine persönliche Meinung wider.

Subskriptions-Verwaltung ohne SCA

Eine Subskription berechtigt zur Nutzung bestimmter Paketquellen von Red Hat. Sie umfasst in der Regel eine gewisse Menge sogenannter Entitlements. Diese bestimmen, wie viele Systeme von einer Subskription abgedeckt werden.

Ein Beispiel: Eine Subskription für „Red Hat Enterprise Linux Server, Standard (Physical or Virtual Nodes)“ beinhaltet zwei Entitlements. Damit lassen sich ein physischer Server mit bis zu zwei CPU-Sockeln oder zwei virtuelle Maschinen (mit einer beliebigen Anzahl CPUs) zur Nutzung der Paketquellen berechtigen.

In der Regel werden RHEL-Systeme über den subscription-manager beim Red Hat Subscription Management (RHSM) oder einem Satellite Server registriert. Anschließend werden sie mit einer Subskription verknüpft. Wie man dies lösen kann, habe ich 2019 in dem Artikel RHEL-System registrieren und Subskription hinzufügen beschrieben.

Vorteile des RHSM

Das RHSM im Customer Portal bietet eine gute Übersicht über die vorhandenen Verträge, die Subskriptionen, deren Laufzeiten und verknüpfte Systeme. Man sieht hier auf einen Blick, ob man ausreichend Subskription hat, um all seine Systeme damit abdecken zu können.

Nachteile des RHSM

Um ein System beim RHSM zu registrieren und mit einer Subskription zu verknüpfen, muss das System eine Verbindung ins Internet zum RHSM-Dienst aufbauen. Dies ist im Datacenter häufig nicht erwünscht. Für Systeme ohne Zugang zum Internet gibt es die optionale Offline-Registrierung [3], welche jedoch etwas umständlich ist und bei vielen Offline-Systemen nicht skaliert.

Registriert man die Systeme nicht, ist man dennoch zu einer ordentlichen Buchführung verpflichtet, um sicherzustellen, dass man nicht dauerhaft mehr Systeme einsetzt, als durch vorhandene Subskriptionen abgedeckt sind.

Läuft ein Subskriptionsvertrag ab, werden die Entitlements ungültig. Die damit verknüpften Systeme fangen an, sich beim Update-Versuch darüber zu beschweren und verweigern den Zugriff auf die Paketquellen. Das ist besonders ärgerlich, weil es nach meiner Erfahrung bei jeder Vertragsverlängerung passiert. Denn tatsächlich wird der Vertrag nicht verlängert. Es gibt einen neuen Vertrag mit der entsprechenden Anzahl Subskriptionen. Diese müssen dann manuell neu verknüpft werden, was jedes Mal manuellen Pflegeaufwand bedeutet.

Vermutlich um dem zuvor genannten Ärgernis entgegenzuwirken hat Red Hat die Funktion auto-attach entwickelt. Wird die mit einem registrierten System verknüpfte Subskription ungültig sucht auto-attach automatisch nach einer geeigneten freien Subskription und verknüpft diese mit dem jeweiligen System. Nun mag sich manch einer Fragen, wie auto-attach wohl entscheidet, wenn es mehrere Subskriptionen gibt, die prinzipiell geeignet sind. Nach meiner Erfahrung wählt auto-attach mit einer Wahrscheinlichkeit von >95 % die am wenigsten geeignete Subskription aus. In meinen Augen nervt es mehr, als das es hilft.

Das Verknüpfen von Subskriptionen ist für die Buchführung praktisch, für den Betrieb eher nervig. Teilweise stört es sogar Betriebsabläufe, wenn z.B. Updates vorübergehend nicht installiert werden können. Um dem zu begegnen, hat Red Hat Simple Content Access (SCA) [2] geschaffen.

Was ändert sich durch SCA?

Wird SCA im RHSM aktiviert, müssen Subskriptionen nicht mehr mit Systemen verknüpft werden. RHEL-Systeme, die im RHSM registriert sind, erkennen dies und setzen für den Zugriff auf die Paketquellen kein Entitlement mehr voraus.

Vorteile

Der Betrieb wird vereinfacht. Ein System muss nur noch registriert werden und kann sofort auf Inhalte der diversen Paketquellen zugreifen.

Unterbrechungen im Betriebsablauf bei Ablauf einer Subskription gehören der Vergangenheit an.

Auch auto-attach bereitet nun keinen Ärger mehr.

Nachteile

Die Buchführung wird aufwändiger, da RHSM mit aktivierten SCA nur noch begrenzt dafür taugt. Man muss sich nun einen anderen Weg überlegen, wie man den Überblick behält.

Subscription Watch

Subscription Watch [4, 5] ist ein SaaS-Dienst in der Hybrid Cloud Console [6], welcher den Kunden dabei unterstützen soll, im Blick zu behalten, wie viele Subskriptionen er besitzt und wie viele er konsumiert. Dabei ist es möglich, mehr zu konsumieren, als man besitzt. Wird dies angezeigt, kann man handeln und fehlende Subskriptionen nachkaufen.

Leider hat die Sache einen Haken. Es funktioniert nicht richtig. In meinem Fall kommt eine Mischung aus kostenpflichtigen Subskriptionen und der Developer Subscription for Teams zum Einsatz. Im Subscription Watch gibt es einen Bug, durch den mir angezeigt wird, ich würde mehr Subskriptionen nutzen, als ich im Bestand habe, obwohl dies nicht der Fall ist.

Ich habe zu dem Fall ein Support-Ticket, in dem das Verhalten reproduziert werden konnte und der Fehler bestätigt wurde. Nur eine Lösung gibt es noch nicht. Leider ist Subscription Watch im aktuellen Status damit nutzlos für mich.

System Purpose

Was der System Purpose ist, wird im Detail in [1] und [7] beschrieben. Red Hat empfiehlt den System Purpose zu pflegen, um u.a. Subscription Watch dabei zu helfen, die konsumierten Inhalte korrekt zu zählen. Das hat folgenden Hintergrund.

Sowohl mit der „Red Hat Enterprise Linux Server, Standard (Physical or Virtual Nodes)“ Subskription als auch mit der „Developer Subscription for Teams“ darf man das RHEL-8-BaseOS-Repo nutzen. Gezählt werden soll in Subscription Watch jedoch nur die kostenpflichtige Subskription (Erstgenannte). Mit Hilfe des System Purpose gibt man an, ob es sich um ein Produktionssystem oder ein Test-/Entwicklungs-System handelt und steuert darüber, ob ein System in Subscription Watch gezählt wird.

Funktionieren tut das Ganze leider (noch) nicht. Unter anderem ist der zuvor erwähnte Bug dafür verantwortlich. Ich pflege den System Purpose jedoch trotzdem, in der Hoffnung, dass es in der Zukunft funktionieren wird.

Wie registriere ich meine Systeme heute?

Ich habe dazu eine kleine Ansible-Rolle erstellt, welche folgende Struktur besitzt:

roles/register_syspurpose/
├── defaults
│   └── main.yml
├── README.md
└── tasks
    └── main.yml

Das Readme.md enthält eine Beschreibung der notwendigen Variablen und ein Beispiel-Playbook, wie man diese Rolle nutzt:

register_syspurpose
===================

Register host to RHSM and set System Purpose.

Requirements
------------

 * [community.general collection](https://galaxy.ansible.com/community/general)

You might already have installed this collection if you are using Ansible Engine 2.9 or the `ansible` package. It is not included in `ansible-core`. To check whether it is installed, run `ansible-galaxy collection list`.

To install it, use: `ansible-galaxy collection install community.general`.

To use it in a playbook, specify: `community.general.redhat_subscription`.

Role Variables
--------------

```yaml
register_syspurpose_activationkey: register-syspurpose # activationkey for access.redhat.com or Satellite
register_syspurpose_org_id: 123456 # Org ID on access.redhat.com or Satellite
register_syspurpose_role: "Red Hat Enterprise Linux Server"
# possible values are:
# Red Hat Enterprise Linux Server
# Red Hat Enterprise Linux Workstation
# Red Hat Enterprise Linux Compute Node

register_syspurpose_sla: "Self-Support"
# possible values are:
# Premium
# Standard
# Self-Support

register_syspurpose_usage: "Development/Test"
# possible values are:
# Development/Test
# Disaster Recovery
# Production
```

I got these values from the KB [syspurpose_usage: "Development/Test"](https://access.redhat.com/articles/5713081).
There might be other possible values out there. In case you know some valid
addtional values please sent a PR to add them to this documentation.

Dependencies
------------

None.

Example Playbook
----------------

Including an example of how to use your role (for instance, with variables passed in as parameters) is always nice for users too:

~~~
- hosts: all
  gather_facts: no
  roles:
    - register_syspurpose
~~~

License
-------

MIT.

Author Information
------------------

Joerg Kastning - "joerg (dot) kastning '@' uni-bielefeld (dot) de"

Auch die Tasks-Datei ist sehr übersichtlich:

---
# tasks file for register_syspurpose
- name: Register system to RHSM and set syspurpose attributes
  redhat_subscription:
    state: present
    activationkey: "{{ register_syspurpose_activationkey }}"
    org_id: "{{ register_syspurpose_org_id }}"
    syspurpose:
      role: "{{ register_syspurpose_role }}"
      service_level_agreement: "{{ register_syspurpose_sla }}"
      usage: "{{ register_syspurpose_usage }}"
      sync: true

Um die Variablen mit Werten zu belegen, nutze ich group_vars. Ich verwende ein statisches Inventory, in dem ich Gruppen für die möglichen Kombinationen aus role, sla und usage definiert habe. So wird jeder neue Host der entsprechenden Gruppe hinzugefügt und anschließend bei der Provisionierung direkt registriert und korrekt konfiguriert. Detaillierte Informationen zum verwendeten Modul redhat_subscription bietet die Dokumentation unter [8].

Ihr seht, es steckt keine Magie in der Rolle. But I like to Keep It Simple, Stupid.

Fazit

Das Red Hat Subscription Management ist kompliziert, hat seine Macken, eine Geschichte und etliche Altlasten. Ein Team um Rich Jerrido hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Subskriptions-System zu überarbeiten und alte Zöpfe abzuschneiden. Ich beneide das Team nicht um diese Aufgabe.

Das System befindet sich aktuell im Übergang (siehe [1]). Damit gehen Herausforderungen sowohl für Red Hat als auch dessen Kunden einher.

Das Red Hat die technischen Abhängigkeiten zwischen Betriebssystem und RHSM mit SCA abschafft, weiß ich zu schätzen. Schade, dass die Unterstützung bei der Buchführung dabei auf der Strecke bleibt.

Subscription Watch bietet mir auch in der nahen Zukunft keinen Nutzen. Um meinen Pflichten aus [9] nachzukommen, werde ich mir Red Hat Discovery näher ansehen. Meine Erfahrungen werde ich anschließend hier im Blog niederschreiben.

Quellen und weiterführende Links

  1. Transition of Red Hat’s subhttps://access.redhat.com/documentation/en-us/red_hat_subscription_management/2022scriptions 5ervices to console.redhat.com
  2. Simple Content Access (SCA)
  3. How to register and subscribe a system offline to the Red Hat Customer Portal?
  4. Subscription Watch
  5. Chapter 1. What is subscription watch?
  6. Red Hat Hybrid Cloud Console
  7. RHEL 8 Documentation: Chapter 12. Configuring System Purpose
  8. community.general.redhat_subscription module – Manage registration and subscriptions to RHSM using the subscription-manager command
  9. Red Hat Enterprise Linux subscription guide

Uptime Kuma, mein Monitoring Werkzeug

06. September 2022 um 14:52

Für mich ist die Erreichbarkeit von Webseiten der von mir betreuten Webseiten und Dienste sehr wichtig. Hierfür nutze ich nicht nur Icinga2 in Verbindung mit Grafana, sondern auch ein ziemlich simples, aber auch mächtiges Werkzeug. Uptime-Kuma eine Opensource on premise Monitoringsoftware.

Der Beitrag Uptime Kuma, mein Monitoring Werkzeug erschien zuerst auf Got tty.

Mozilla veröffentlicht Firefox 104.0.2

06. September 2022 um 17:56

Mozilla hat mit Firefox 104.0.2 ein Update außer der Reihe für seinen Desktop-Browser veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 104.0.2

Mit dem Update auf Firefox 104.0.2 behebt Mozilla das Problem, dass die Bildlaufleiste auf Touch-Geräten nicht länger mit dem Finger oder einem Stift bewegt werden konnte.

Das Update behebt außerdem Probleme bei der Wiedergabe von Videos und Audio-Dateien, wenn diese via Cross-Origin-Frame eingebunden sind oder mit der Content-Security-Policy sandbox ausgeliefert werden.

Ein weiteres behobenes Webkompatibilitäts-Problem betrifft die Darstellung von via Lazy Loading eingebundenen Bildern, welche unter bestimmten Umständen nicht angezeigt worden sind.

Schließlich wurde die versteckte Option widget.windows.hide_cursor_when_typing auf false gesetzt, womit Firefox standardmäßig nicht länger der Windows-Einstellung folgt, den Mauszeiger während der Eingabe von Text automatisch zu deaktivieren, da dies Webkompatibilitätsprobleme verursachte.

Behoben wurde darüber hinaus eine mögliche OOM-Absturzursache, von welcher Nutzer einer 32-Bit-Version von Windows betroffen waren.

Der Beitrag Mozilla veröffentlicht Firefox 104.0.2 erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.

Thunderbird 102.2.2 veröffentlicht

08. September 2022 um 10:42

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 102.2.2 ein Update außer der Reihe für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Dieses behebt mehrere Fehler.

Neuerungen von Thunderbird 102.2.2

Mit dem Update auf Thunderbird 102.2.2 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht und behebt damit eine Reihe von Problemen, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen.

Der Beitrag Thunderbird 102.2.2 veröffentlicht erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.

Valve bietet Reparaturzentren für Steam Deck

Von: jdo
10. September 2022 um 07:07

Du hast eine portable Spielekonsole Steam Deck und die will nicht mehr so richtig? Dann musst Du ab sofort nicht selbst daran rumschrauben, weil Valve offizielle Reparaturzentren angekündigt hat. Tritt ein Problem mit dem Gerät auf oder Du benötigst Ersatz, kannst Du Dich an ein offizielles Reparaturzentrum wenden. Hat das Gerät noch Garantie, ist eine Reparatur natürlich kostenlos. Außerhalb der Garantiezeit kostet es natürlich etwas, das Gerät zu reparieren, sofern das möglich ist. Ist Dir die Reparatur zu teuer, kannst […]

Der Beitrag Valve bietet Reparaturzentren für Steam Deck ist von bitblokes.de.

Debian 11.5 Bullseye und 10.13 Buster (letzte Aktualisierung)

Von: jdo
11. September 2022 um 06:09

Es ist die fünfte Wartungs-Version der Stable-Distribution Debian 11 (Bullseye). Wie erwartet werden Sicherheitslücken behoben und andere Probleme ausgebessert. Insgesamt sind 58 verschiedene Bugfixes und 53 Security-Updates enthalten. Genauer gesagt sind alle Updates vorhanden, die 9. Juli 2022 bis dato veröffentlicht wurden. Letztes Update für Buster Das Debian-Team hat die dreizehnte und letzte Aktualisierung der Oldstable-Distribution Debian 10 (Buster) angekündigt. Die Wartungs-Version behebt hauptsächlich Security-Lücken sowie einige andere ernste Probleme. Es handelt sich hier um keine neuen Versionen, sondern lediglich […]

Der Beitrag Debian 11.5 Bullseye und 10.13 Buster (letzte Aktualisierung) ist von bitblokes.de.

getent – Informationen über User, Gruppen, Services und mehr anzeigen

12. September 2022 um 05:00

Im Artikel „Wie kann man Hostnamen ohne Programme aus dem Paket bind-utils auflösen?“ hatte ich getent bereits genutzt, um Hostnamen auflösen zu können, wenn kein Programm aus dem Paket bind-utils installiert ist. In diesem Artikel möchte ich getent einmal ganz allgemein vorstellen.

Das Kommando getent steht auf so gut wie jedem Linux- und UNIX-System zur Verfügung. Es steht für get entries und tut genau das. Es ruft Einträge aus Textdateien ab (in diesem Kontext auch Datenbanken genannt), die auf eurem System vorhanden sind. Genau genommen kann es alle Datenbanken abfragen, die in der Datei /etc/nsswitch.conf (siehe nsswitch.conf(5)) konfiguriert sind. Damit lässt sich auf reichhaltige Informationen zugreifen, ohne eine Internet-Suchmaschine zu bemühen. Es funktioniert sogar auf Systemen ohne Internetkonnektivität (ja auch heutzutage gibt es solche Systeme noch).

Ich möchte hier allerdings nicht die Manpage getent(1) widergeben, sondern euch ein paar Anwendungsbeispiele zeigen, bei denen ich getent hilfreich finde.

Informationen zu Ports, Services und Protokollnummern

Nehmen wir mal an, in einem Firewall-Log fallen uns die Ports 5432 und 11371auf und wir können uns gerade nicht daran erinnern, für welche Services diese üblicherweise verwendet werden. So hilft uns folgende Abfrage auf unserem Linux-/UNIX-System weiter:

$ getent services 5432 11371
postgresql            5432/tcp postgres
hkp                   11371/tcp

Die Ports gehören also zu PostgreSQL und zu OpenPGP-HTTP-Keyservern.

Umgekehrt funktioniert das natürlich auch. Mal angenommen, ihr habt die Standard-Ports für NTP und MySQL vergessen:

$ getent services ntp mysql
ntp                   123/udp
mysql                 3306/tcp

Der Befehl getent services ohne weitere Argumente gibt euch den gesamten Inhalt der Datenbank aus.

Auf dem gleichen Weg lassen sich auch die Protokollnummern gängiger Protokolle ermitteln:

$ getent protocols tcp udp rdp icmp
tcp 6 TCP
udp 17 UDP
rdp 27 RDP
icmp 1 ICMP

Informationen über User und Gruppen

Selbstverständlich kann man diese Informationen auch mit `grep <Suchmuster> /etc/{groups,passwd} erhalten. Es geht aber auch wie folgt:

$ getent passwd root
root:x:0:0:root:/root:/bin/bash
$ getent group root
root:x:0:
$ getent group sudo
sudo:x:27:alice

Ein Beispiel für Hostnamen findet sich bereits hier.

Fazit

Ich finde, getent ist ein einfach zu bedienendes und nützliches Programm. Seid ihr neugierig geworden? Dann schaut doch mal in die Manpage getent(1) für weitere Hinweise, wie und wofür ihr es nutzen könnt.

❌
❌