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Heute — 16. April 2025Blogs

Sicherheits-Update Thunderbird 137.0.2 veröffentlicht

16. April 2025 um 05:21

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 137.0.2 ein Sicherheits-Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 137.0.2

Mit Thunderbird 137.0.2 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Die neue Version behebt mehrere Sicherheitslücken und darüber hinaus eine potenzielle Absturzursache unter Linux.

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Gestern — 15. April 2025Blogs

Mozilla veröffentlicht Sicherheits-Update Firefox 137.0.2

15. April 2025 um 20:01

Mozilla hat Firefox 137.0.2 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion. Auch eine Sicherheitslücke wird behoben.

Download Mozilla Firefox 137.0.2

Mit dem Update auf Firefox 137.0.2 behebt Mozilla eine Sicherheitslücke, deren Gefahrenpotenzial Mozilla als hoch einstuft.

Das Problem, dass manche Nutzer Firefox mehrfach neu starten mussten, damit Updates vollständig installiert werden, wurde behoben. Da das Problem in Firefox 137.0.2 behoben wurde, bedeutet dies, dass betroffene Nutzer den Effekt erst ab dem nächsten Update nach diesem bemerken werden.

Der native HTML5 Video-Player reagierte in manchen Fällen nicht länger auf Klicks. Außerdem konnte die Wiedergabe von DRM-geschützten Videos auf manchen Websites fehlschlagen und bei HEVC-Videos konnte es zu verloren gegangenen Frames kommen.

Auf macOS wurde der Dateiauswahl-Dialog auf about:logins beim Versuch, Passwörter zu exportieren, nicht angezeigt.

Unter Windows konnte es für manche Nutzer zu einem Flackern von Tooltips kommen.

Mehrere Barrierefreiheitsprobleme in Zusammenhang mit dem neuen Feature für Unterschriften in PDF-Dateien wurden behoben.

Beim Einfügen von Code via Kontextmenü in das Stileditor-Entwicklerwerkzeug wurde der Code doppelt eingefügt.

Ein Webkompatibilitätsproblem wurde behoben, bei dem sich Radio-Eingabefelder nicht korrekt verhielten, wenn preventDefault() beim Klick-Ereignis aufgerufen wurde.

Außerdem wurde ein Problem in Zusammenhang mit der XSLT-Unterstützung behoben.

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ChatGPT Power-Prompting

15. April 2025 um 08:25

Das Buch „ChatGPT Power-Prompting“ von Ulrich Engelke ist in der 1. Auflage 2025 im mitp-Verlag erschienen und umfasst 336 Seiten. Es trägt den Untertitel Profi-Strategien für den erfolgreichen Einsatz von KI und richtet sich vor allem an Menschen, die kreativ mit einem Chatbot wie ChatGPT arbeiten möchten.

Ich denke, mittlerweile hat fast jeder, der aktiv im Internet unterwegs ist, in irgendeiner Form bereits Kontakt mit Künstlicher Intelligenz (KI) bzw. Artificial Intelligence (AI) gehabt – sei es über Gemini, Krok oder ChatGPT. Spätestens seit 2022, als ChatGPT den KI-Bereich revolutionierte, ist das Thema in aller Munde. Dabei existiert Künstliche Intelligenz schon deutlich länger. Doch mit ChatGPT hat die Firma OpenAI unter der Leitung von CEO Sam Altman ein Tool geschaffen, das erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich ist – und das Nutzerinnen und Nutzern erlaubt, KI sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext einzusetzen. Das zugrunde liegende Large Language Model (LLM) funktioniert nach dem Prinzip „Finde das nächste Wort“ und verarbeitet Anfragen mit einer bemerkenswert hohen Relevanz. Wie man solche Anfragen – sogenannte Prompts – optimal formuliert, damit die Ergebnisse möglichst präzise und hilfreich sind, genau darum geht es in dem Buch „ChatGPT Power-Prompting“ von Ulrich Engelke.

Inhalt und Stärken des Buches

Das Buch ist sehr gut strukturiert und folgt einer logischen, durchdachten und nachvollziehbaren Abfolge. Zunächst erklärt der Autor anschaulich, wie KI-Chatbots funktionieren. Ich hatte bereits den Algorithmus „Finde das nächste Wort“ erwähnt, auf dem das Sprachmodell basiert. Darüber hinaus geht das Buch ausführlich auf das Thema Datenschutz ein – ein Aspekt, der für viele Leserinnen und Leser im Umgang mit dieser neuen Technologie von großer Bedeutung sein dürfte. Um ChatGPT nutzen zu können, benötigt man ein OpenAI-Konto. Wie man dieses einrichtet, wird im Buch detailliert erklärt. Ebenso werden die wichtigsten Unterschiede zwischen der kostenlosen Version und den kostenpflichtigen Pro-Modellen erläutert. Zentrale Begriffe wie Machine Learning, Deep Learning, Kohärenz, Kohäsion oder Halluzinieren werden verständlich erklärt, um Nutzerinnen und Nutzern zu helfen, möglichst präzise und hochwertige Ergebnisse vom Chatbot zu erhalten. Im weiteren Verlauf des Buches geht es dann gezielt um die Kunst der richtigen Eingabe – das sogenannte Prompting. Der Bogen spannt sich vom einfachen Prompt bis hin zum komplexen Power-Prompting. Dabei werden die wichtigsten Eingabeparameter erläutert. Man lernt, wie man mit dem Chatbot in einen interaktiven Dialog eintaucht oder durch präzise Prompts direkt das gewünschte Ergebnis erzeugt. Auf solche Techniken geht der Autor sehr detailliert ein. Außerdem wird erklärt, wie man mit dem GPT-Builder einen angepassten GPT (Generative Pre-trained Transformer) erstellt, um bestimmte Prompts immer wieder automatisch nutzen zu können. Zahlreiche praxisnahe Beispiele – etwa zur Erstellung von Rezepten, Trainings- und Ernährungsplänen oder sogar von Meta-Descriptions für suchmaschinenoptimierte Beiträge – machen das Buch besonders nützlich. Die sogenannte Fünf-Absatz-Essay-Struktur wird beispielsweise als hilfreiches Werkzeug für Blogger vorgestellt. Ulrich Engelke zeigt eindrucksvoll, wie sich mit ChatGPT komplexe Ausgaben für nahezu jeden Anwendungsbereich erzeugen lassen.

Kapitelübersicht

Das Buch gliedert sich in folgende Kapitel:

Teil I Grundlagen

  • Wie funktionieren KI-Chatbots?
  • Datenschutz, Urheberrecht und Einschränkungen
  • Erste Schritte mit ChatGPT


Teil II Professionelle Strategien für bessere Prompts

  • Prompting-Techniken für Einsteiger
  • Power-Prompting für Profis
  • Custom GPTs


Teil III ChatGPT für Alltag und Beruf

  • ChatGPT im Alltag
  • ChatGPT in der Arbeitswelt
  • Lernen mit KI
  • Kreativität

Besonderheiten

  • Das Buch ist sowohl als Printausgabe als auch als E-Book erhältlich.

Leseproben und Downloads

Fazit

„ChatGPT Power-Prompting“ ist ein gut strukturiertes, verständlich geschriebenes Buch, das sowohl Einsteigern als auch Fortgeschrittenen einen fundierten Einstieg in die Arbeit mit KI-Chatbots bietet. Besonders die vielen praktischen Beispiele und klaren Erklärungen machen es zu einer wertvollen Hilfe im Alltag. Der Autor vermittelt nicht nur technisches Wissen, sondern auch den verantwortungsvollen Umgang mit KI. Wer ChatGPT effizient nutzen möchte, findet in diesem Buch einen umfassenden Leitfaden. Es ist sowohl als Printausgabe als auch als E-Book erhältlich.

Website-Builder Solo von Mozilla: Version 1.7 fertiggestellt

14. April 2025 um 20:59

Solo ist ein Website-Builder von Mozilla, der auf Künstliche Intelligenz (KI) und einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt. Nun steht Solo 1.7 bereit und bringt viele Neuerungen.

Im Rahmen der Innovation Week im Dezember 2023 hatte das Mozilla Innovation Studio Solo angekündigt. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Website-Builder mit Fokus auf Selbständige, der auf generative Künstliche Intelligenz für einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt.

Jetzt Website-Builder Solo von Mozilla testen

Seit dem Start hat Mozilla einige Funktionen ergänzt. Jetzt hat Mozilla Solo 1.7 fertiggestellt. Die vollständigen Release Notes:

  • Ein neues FAQ Seitenleisten-Layout wurde hinzugefügt
  • Ein neuer Artikelabschnitt für lange Texte wurde hinzugefügt
  • Unterstützung für benutzerdefinierten Code im <head> für Websites mit einer benutzerdefinierten Domain wurde hinzugefügt
  • Google Business Profile in der Auswahl sozialer Medien im Header und Footer hinzugefügt
  • Aktualisierter Farbselektor für eine einfachere Vorschau
  • Unterstützung für YouTub Shorts im Abschnitt Video
  • Rich-Text-Editor kann mehrere Leerzeichen und neue Zeilen zwischen Absätzen besser verarbeiten
  • Nach Klick auf das Logo in der Fußzeile der veröffentlichten Website wird die Seite jetzt nach oben gescrollt
  • Websites mit benutzerdefinierter Domain haben jetzt eine sitemap.xml-Seite, um die Google-SEO zu verbessern
  • Auf der Solo-Homepage wurde ein neues Tool zur Erstellung von Google-Anzeigentexten hinzugefügt
  • Verschiedene Fehlerbehebungen und Leistungsverbesserungen

Die Nutzung von Solo ist kostenlos. Geringe Kosten fallen höchstens bei Verwendung einer benutzerdefinierten Domain an.

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Ältere BeiträgeBlogs

CLT 2025 - Interview mit den Ausstelllern Teil 1/2

13. April 2025 um 10:16

💾

In diesem Video interviewt Jean verschiedene Aussteller bei den Chemnitzer Linux Tagen 2025. Das Interview mit Peer Heinlein findet ihr in einem separaten Video: https://youtu.be/3XRErSQUyrs
Wenn Du das Video unterstützen willst, dann gib bitte eine Bewertung ab, und schreibe einen Kommentar. Vielen Dank!

Links:
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- Website der Chemnitzer Linux Tage: https://chemnitzer.linux-tage.de/2025/de
- Aufzeichnung aller Vorträge bei den CLT: https://chemnitzer.linux-tage.de/2025/de/programm/vortraege
- Vortrag von Gonicus über den Immutable Desktop: https://media.ccc.de/v/clt25-206-24-monate-immutable-desktop-ein-erfahrungsbericht
- Vortrag von Gonicus zum Thema GOnnect: https://media.ccc.de/v/clt25-169-gonnect-your-friendly-sipuc-client-that-connects-people
- kivitendo Installationsvideo: https://youtube.com/live/ccL2tfsJNSw

Zu den Websites der Aussteller:
- B1-Systems: https://www.b1-systems.de/
- babiel GmbH: https://www.babiel.com/de
- checkmk: https://checkmk.com/de
- Data Reverse: https://www.datareverse-datenrettung.de/
- Gonicus: https://www.gonicus.de/
- Hetzner: https://www.hetzner.com/de/
- Holarse: https://holarse.de/
- kivitendo: https://www.kivitendo.de/


- Linux-Guides Merch*: https://linux-guides.myspreadshop.de/
- Professioneller Linux Support*: https://www.linuxguides.de/linux-support/
- Linux-Arbeitsplatz für KMU & Einzelpersonen*: https://www.linuxguides.de/linux-arbeitsplatz/
- Linux Mint Kurs für Anwender*: https://www.linuxguides.de/kurs-linux-mint-fur-anwender/
- Offizielle Webseite: https://www.linuxguides.de
- Forum: https://forum.linuxguides.de/
- Unterstützen: http://unterstuetzen.linuxguides.de
- Mastodon: https://mastodon.social/@LinuxGuides
- X: https://twitter.com/LinuxGuides
- Instagram: https://www.instagram.com/linuxguides/
- Kontakt: https://www.linuxguides.de/kontakt/

Inhaltsverzeichnis:
-------------------------------------
00:00 Begrüßung
00:28 B1 Systems
04:09 babiel
08:20 checkmk
12:55 Data Reverse
16:21 Gonicus
19:18 Hetzner
24:42 Holarse
27:20 kivitendo

Haftungsausschluss:
-------------------------------------
Das Video dient lediglich zu Informationszwecken. Wir übernehmen keinerlei Haftung für in diesem Video gezeigte und / oder erklärte Handlungen. Es entsteht in keinem Moment Anspruch auf Schadensersatz oder ähnliches.

*) Werbung

Test: Minisforum UM870

13. April 2025 um 06:45

Hardware-Tests sind eigentlich nicht meine Spezialität, aber wenn ich schon einmal ein neues Gerät kaufe, kann es nicht schaden, ein paar Sätze zur Linux-Kompatibilität zu schreiben. Die Kurzfassung: relativ hohe Leistung fürs Geld, inkl. Windows-Pro-Lizenz, erweiterbar. Leise, aber nie lautlos. Weitestgehend Linux-kompatibel (Ausnahmen: WLAN, Bluetooth).

Kurz die Ausgangslage: Ich besitze zwei Notebooks, ein Lenovo P1 für Linux und ein MacBook. Mein Windows-PC, den ich gelegentlich zum Testen brauche, hat dagegen seine planmäßige Lebensdauer schon lange überschritten — lahm, nur SATA-SSDs, inkompatibel zu aktuellen Windows-Releases. Zielsetzung war, dafür Ersatz zu schaffen. Aus Platzgründen kein drittes Notebook. Ich wollte ein vorinstalliertes Windows-Pro, mit dem ich mich nicht über die Maßen ärgern muss, einen Slot für eine zweite PCIe-SSD, damit ich parallel Linux installieren kann, eine AMD-CPU mit ordentlicher Rechenleistung und ausreichend RAM für Virtualisierung, Docker & Co. Ein zugängliches BIOS (leider nicht ganz selbstverständlich.) Außerdem sollte das Ding einigermaßen leise sein.

Nach etwas Recherche ist es ein Minisforum UM 870 mit AMD 8745H (Ryzen 7) geworden. 32 GB RAM, 1 TB SSD (plus 1 Slot frei), 2,5 GB Ethernet, 1xUSB-C, 4xUSB-A, HDMI, Displayport, WIFI 6, Bluetooth. Preis zum Zeitpunkt des Kaufs: EUR 550

Also im Prinzip ein »typischer« Mini-PC im mittleren Preissegment. Es gibt billigere Modelle, die aber meist eine langsamere CPU und keinen freien PCIe-Slot haben. Es gibt teurere Modelle mit noch mehr Leistung (verbunden mit mehr Lärm). Für meine Anforderungen erschien mir das Modell genau richtig.

Minisforum UM 870 von vorne
Und von hinten

Mehr Informationen zur Hardware:

Gehäuse öffnen

Das Gehäuse lässt sich mühelos mit vier Schrauben öffnen. Die Schrauben sind allerdings unter angeklebten Gumminoppen versteckt. Diese Noppen leiden bei der Demontage etwas, bleiben aber verwendbar. (Minisforum liefert zwei Ersatznoppen mit. An sich sehr nett, aber warum nicht gleich vier?) Der Einbau der zweiten SSD gelang mühelos. Die SSD war bisher in meinem Notebook im Einsatz. Dort hatte ich Ubuntu und Fedora installiert. Beim nächsten Reboot tauchten beide Linux-Distributionen im Bootmenü auf und ließen sich anstandslos starten. Das ist Linux wie ich es liebe!

Zum Öffnen des Gehäuses müssen vier Gumminoppen entfernt werden
Das Innenleben mit den ausgelieferten Komponenten: Crucial RAM, Kingston SSD

Betrieb unter Windows

Windows war vorinstalliert, erfreulicherweise ohne jede Bloatware. Ein Lob an den Hersteller!

Ich habe solange Updates durchgeführt, bis ich bei 24H2 gelandet bin. Das dauert stundenlang, meine Güte! Arm ist, wer viel mit Windows arbeiten muss …

Danach Google Chrome, Nextcloud Client, VSCode, WSL, Docker, VirtualBox, Git, PowerShell, Ollama etc.

Alles in allem keine Probleme. Vielleicht sollte ich doch auf Windows umsteigen? (Kleiner Scherz …)

Betrieb unter Linux

Ich habe bisher nur Ubuntu 24.10 und Fedora 41 ausprobiert. Beide Distributionen laufen vollkommen problemlos. Das Grafiksystem verwendet Wayland.

Pech hat, wer WLAN oder Bluetooth verwenden will. Linux erkennt den WLAN/Bluetooth-Adapter (MediaTek MT7902) nicht. Das war mir schon vor dem Kauf bekannt. Eine kurze Suche zeigt, dass Linux-Treiber nicht in Sicht sind. Zum Glück sind beide Funktionen für mich nicht relevant (USB-Tastatur, Kabel-gebundenes Netzwerk). Andernfalls wäre ein USB-Dongle die einfachste Lösung. Theoretisch wäre es wohl auch möglich, den WLAN/Bluetooth-Adapter auszutauschen. Im Internet gibt es entsprechende Video-Anleitungen, die aber darauf hinweisen, dass die Neuverkabelung der Antennen ziemlich schwierig ist.

Die WLAN/Bluetooth-Probleme beweisen, dass fehlende Hardware-Treiber bis heute zum Linux-Alltag gehören. Hardware-Kauf ohne vorherige Recherche kann direkt in die Sackgasse führen.

Update 15.4.: Ich habe mit dnf system-upgrade download --releasever=42 und dnf system-upgrade reboot ein Upgrade auf Fedora 42 durchgeführt. Der Bildschirmhintergrund ist merkwürdig, sonst ist mir kein offensichtlicher Unterschied aufgefallen. Hinter den Kulissen hat sich natürlich wie immer eine Menge getan, siehe What’s new und Change set.

Fedora 42 mit merkwürdigem Default-Hintergrundbild

BIOS/EFI

In das BIOS/EFI bzw. zu den Boot-Einstellungen gelangt man mit Entf oder F7. Nicht unendlich viele Einstellungen, aber ausreichend. Secure Boot kann ausgeschaltet werden. Eine Möglichkeit, die Größe des für die GPU reservierten RAMs zu beeinflussen, habe ich hingegen nicht gefunden. (Wäre interessant für Ollama.)

UEFI-Boot-Menü
Das BIOS

Geekbench-Ergebnisse

Alle Tests mit Geekbench 6.4 und mit den Original-BIOS-Einstellungen (Balanced Mode, außerdem stünde ein Performance Mode zur Wahl). Die Lüfterlautstärke ändert sich während der Tests nur minimal. Das Gerät bleibt immer leise, aber es wird nie lautlos (auch nicht, wenn der PC längere Zeit nichts zu tun hat). Rechner, die schnell und lautlos sind, schafft anscheinend nur Apple.

Unter Ubuntu und Fedora habe ich die Gnome-Energiemodi verwendet. Zwischen Ausgeglichen und Leistung gibt es wie unter Windows keinen nennenswerten Unterschied, zumindest nicht, solange die BIOS-Einstellungen nicht verändert werden. Interessanterweise schneidet Windows bei den Geekbench-Tests ein wenig besser ab als Fedora. Noch deutlicher ist der Vorsprung zu Ubuntu.

                                      Single Core    Multi Core
----------------------------------  -------------  ------------
Windows 11 24H2 Energieeffizient             1896          9057
                Ausbalanziert                2622         13129
                Leistung                     2609         13187
Ubuntu 24.10    Ausgeglichen                 2382         12348
                Leistung                     2420         12399
Fedora 41       Ausgeglichen                 2585         13142
                Leistung                     2589         13205

Links:

Unter Windows habe ich auch Ollama ausprobiert. Mein minimalistischer Ollama-Benchmarktest liefert 12 Token/Sekunde (reine CPU-Leistung, die GPU wird nicht benutzt). Traurig, aber mehr war nicht zu erwarten.

Fazit

Die Lebensdauer kann ich noch nicht beurteilen. Die Stabilität war bisher ausgezeichnet, kein einziger Absturz unter Windows/Ubuntu/Fedora. WLAN und Bluetooth brauche ich nicht, insofern ist mir das Linux-Treiberproblem gleichgültig. Aber ein Notebook mit MT7902 wäre ein totales No-go!

Ich bin ein Fan lautloser Computer. In dieser Liga spielt das Gerät nicht mit. Der Computer ist leise, aber man vergisst keine Minute, dass der PC eingeschaltet ist.

Davon abgesehen bin ich zufrieden. Das Gerät wäre theoretisch auf 64 GB RAM erweiterbar (unwahrscheinlich, dass ich so viel RAM je brauche). Die beiden PCIe-Slots geben auch beim Speicherplatz viel Flexibilität. Eine zweite USB-C-Buchse und eine SD-Karten-Slot wären nett, aber ich kann ohne leben.

Den neuen Apple Mini mit M4-CPU kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, ich beziehe mich also auf Infos aus dem Netz. Der Vergleich drängt sich aber auf. Bei etwa gleichem Preis bietet Apples Mini-PC in Minimalausstattung im Geekbench-Test eine deutlich höhere Single-Core-Leistung (ca. 3700), eine unwesentlich höhere Multi-Core-Leistung (ca. 14.700), macht weniger Lärm, ist kleiner, braucht auch kein externes Netzteil, hat aber nur halb so viel RAM und nur 1/4 des Speicherplatzes. Das RAM ist nicht erweiterbar, die SSD nur kompliziert und relativ teuer. (Zur Einordnung: Ein Mac Mini mit 32 GB RAM und 1 TB SSD würde absurde EUR 1500 kosten.) Und natürlich läuft ohne Virtualisierung weder Windows noch Linux. Ich gebe schon zu: Das ist ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Beide PC-Varianten haben Ihre Berechtigung. Apple zeigt, was technisch möglich ist, wenn Geld keine Rolle spielt. Aus Linux- oder Windows-Perspektive bieten Mini-PCs wie das hier präsentierte Modell aber viel Leistung für wenig Geld.

Entwicklung von Thunderbird für Apple iOS gestartet

12. April 2025 um 19:30

Die MZLA Technologies Corporation hat offiziell die Entwicklung von Thunderbird für Apple iOS gestartet.

Nachdem es Thunderbird für Windows, Apple macOS und Linux bereits seit über 20 Jahren gibt, ist Thunderbird Ende des vergangenen Jahres auch für Android erschienen. Nun ist auch die Entwicklung von Thunderbird für Android offiziell gestartet und das dazugehörige GitHub-Repository wurde für die Öffentlichkeit geöffnet.

Anders als bei Thunderbird für Android, wo man mit K-9 Mail auf eine bereits existierende Basis aufsetzen konnte, wird Thunderbird für iOS eine komplette Neuentwicklung. Entsprechend wenig ist zu diesem Zeitpunkt zu sehen. Lediglich der Willkommensbildschirm wird bereits angezeigt.

Thunderbird für Apple iOS

Bis zu einem finalen Produkt ist es also noch ein weiter Weg. Eine erste Alpha-Version mit sehr eingeschränktem Funktionsumfang ist für Ende dieses Jahres geplant.

Daneben arbeitet MZLA an diversen weiteren Projekten, um das Thunderbird-Ökosystem zu vergrößern: Thunderbird Appointment, Thunderbird Send, Thunderbird Assist sowie Thundermail.

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Timelapse aufnehmen und mit imagemagick und ffmpeg zu einem Video umwandeln

Von:Benni
12. April 2025 um 08:29

Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus dem Jahr 2014, wurde 2025 aber nochmal grundsätzlich überarbeitet, vor allem der Imagemagick- und ffmpeg-Abschnitt.

Ich finde, dass es kaum schönere Videos von Landschaften oder Städten gibt als Zeitrafferaufnahmen. Diese haben meistens eine Dynamik, die das gewisse Extra ausmachen.

Jetzt habe ich bei eine recht gute Kamera herumliegen (Canon EOS 550D), die sehr gute Fotos macht. Jetzt hat sich mir die Frage gestellt: Kann man die Kamera in einstellbaren Intervallen auslösen lassen, sodass sie für mich die Zeitraffer-Fotos erstellt? Man kann!

Die Kamera zeitgesteuert auslösen

Leider gibt es für die Canon EOS 550D keine interne Funktion, mit der man massenhaft Bildern in voreingestellten Intervallen machen kann.

Möglicher Aufbau für Zeitrafferaufnahmen mit einer DSLR und Laptop
Möglicher Aufbau für Zeitrafferaufnahmen mit einer DSLR und Laptop

Externe Hardware

Es gibt aber kommerzielle Systeme, mit denen das geht. Diese kosten etwa 25 Euro. Irgendwann versuche ich mal, mir selbst so ein Teil zu basteln, aber das wird dann ein eigener Artikel hier im Blog 😉

Gphoto2

Die Mühen und das Geld kann man sich aber sparen, wenn man einen Laptop zur Verfügung hat, auf dem z.B. Ubuntu läuft. Denn mit einem kleinen Helferlein kann man diese Aufgabe auch über den PC steuern!

Das Paket nennt sich Gphoto2 und lässt sich in den meisten Distributionen sehr leicht installieren.

sudo apt-get install gphoto2

Nach der Installation kann man seine Kamera über USB anschließen. Vermutlich wird sie automatisch eingehängt, das umgeht man, indem man die Kamera auf PTP stellt oder sie einfach wieder aushängt. Das geht zum Beispiel in Nautilus, indem ihr den Escape-Button anklickt.

Kamera aushängen über Nautilus
Kamera aushängen über Nautilus

Jetzt kann man überprüfen, ob gphoto2 mit der Kamera zusammenarbeitet. Das macht man mit dem folgenden Befehl, der die Typenbezeichnung der angeschlossenen Kamera ausgeben sollte (siehe meine Ausgabe).

$ gphoto2 --auto-detect
Modell                         Port                                            
----------------------------------------------------------
Canon EOS 550D                 usb:002,003

Jetzt kann es losgehen. Die Kamera hatte ich im M-Modus (manuell) und habe folgendes manuell eingestellt:

  • ISO,
  • Blende,
  • Verschlusszeit,
  • Weißabgleich und
  • Fokus

Ist man im Halbautomatik-Modus (Av oder Tv) können sich die Bilder in der Helligkeit unterscheiden. Den Autofokus kann man am Anfang verwenden, sollte ihn dann aber abschalten. Das sieht auf dem Video sonst nicht schön aus!

Mit dem folgenden Befehl werden die Bilder für das Zeitraffer aufgenommen.

gphoto2 --capture-image-and-download -I 5 -F 600

Die Einstellungen:

  • –capture-image-and-download  → Die Bilder werden geschossen und sofort auf den Computer geladen. Auf der Speicherkarte sind die Bilder nicht mehr!
    Alternative: –capture-image  → Die Bilder werden auf der Speicherkarte abgelegt.
  • -I 5  → Das Intervall der Aufnahmen beträgt 5 Sekunden
  • -F 600  → Es werden 600 Aufnahmen gemacht.

Wer noch mehr einstellen möchte, kann sich über den folgenden Befehl all seine Einstellmöglichkeiten auflisten lassen:

gphoto2 --list-config

 Aus einer Bilderserie ein Timelapse-Video machen

Der schwierigste Schritt ist gemacht. Den Rest übernimmt für uns mal wieder Imagemagick, das Bildverarbeitungsprogramm aus der Konsole. Das Herrliche daran: mit wenigen Zeilen kann man mit einem Rutsch alle seine Bilder bearbeiten lassen.

Bilder auf Full-HD Auflösung bringen

Da die Kamera die Bilder in einer sehr hohen Auflösung aufnimmt, muss man diese auf Videogröße skalieren.

Wenn man sich mit dem Terminal im Ordner der Bilder befindet, verkleinert man sie mit dem folgenden Einzeiler auf die Auflösung 1920×1280 (das Bildverhältnis zwingt uns zunächst dazu).

x=1; for i in *.jpg; do convert $i -resize 1920x1280 -shave 0x100 `printf "%05d.jpg" $x`; x=$(($x+1)); done

mit -shave schneiden wir oben und unten jeweils 100 Pixel ab, um auf die finale Auflösung von 1920×1080 Pixel (Full-HD) zu gelangen.

Weiteres Beispiel: Bilder zurechtschneiden und drehen (crop und rotate)

Die Bilderserie wurde mit einer Gopro aufgezeichnet. Der Bildausschnitt muss noch zurechtgeschnitten werden und um 90 ° gedreht werden. Das kann man mit folgendem Befehl durchführen.

$ x=1; for i in *.jpg; do convert $i -crop 3380x1900+300+730 +repage -rotate 90 `printf "%05d.jpg" $x`; x=$(($x+1)); done

Die Geometrie-Angaben für imagemagick Breite x Höhe geben die Größe des fertigen Bildes an. Der Offset x und y wird von der oberen linken Ecke gemessen. Ich habe sie mittels Bildbearbeitungssoftware herausgemessen. Mit +repage stellt man sicher, dass Leinwand und Bild richtig zueinander ausgerichtet sind. Am Ende rotiert die Flagge -rotate das Bild um 90° im Uhrzeigersinn.

Einzelbilder zu Video konvertieren

Mit diesem letzten Befehl verbindet man nun alle Einzelbilder zu einem Video. Ich habe hier eine Framerate von 25 fps (Frames per second) gewählt. Man kann auch weniger nehmen, dann dauert das Video etwas länger, ruckelt allerdings.

ffmpeg -r 25 -f image2 -i 0%04d.jpg -c:v libx264 -profile:v high -level 4.0 -pix_fmt yuv420p -movflags +faststart zeitraffer.mp4

Zu beachten ist der Punkt -i 0%04d.jpg . Die Dateien müssen z.B. 00001.jpg genannt sein, das haben wir oben mit imagemagick sichergestellt. Mit der genannten Flagge teile ich das ffmpeg mit, dass eine vierstellige Dezimalzahl in den Dateinamen vorkommt, nach der es die Bilder aneinandersetzen soll.

  • -profile:v high -level 4.0: das stellt die Kompatibilität zu Handys (z.B. mit Android) sicher
  • -movflags +faststart: Stellt den Metatag „moov“ an den Beginn der Datei, sodass das Video schon starten kann, bevor es vollständig geladen ist. Das ist wichtig für Handykompatibilität
  • -pix_fmt yuv420p: Das ist das am weitesten verbreitete Pixelformat.
  • optional: -vf scale=1280:720 für eine niedrigere Auflösung
  • optional: -b:v 2M für eine niedrigere Bitrate

Einstellungen für 4K-Videos

4K-Videos haben eine Auflösung von 3840×2160 Pixeln und sind nur auf wenigen Geräten in voller Größe abspielbar.

Tipps und Tricks

Zeitraffer planen

Bevor ihr ein Zeitraffer aufnehmt, solltet ihr es planen. Es ist wichtig zu wissen, wie lange das fertige Video dauern wird und wie schnell sich die Objekte darauf bewegen sollen.

Für ein 30-Sekunden-Video sind  30×25= 750 Fotos notwendig. Wenn in diesen 30 Sekunden ein Zeitraum von 60 Minuten abgebildet werden soll, muss man das Intervall auf 4,8 ~ 5 Sekunden stellen.

Spiegelreflex-Kameras vermeiden

Wer professionell oder zumindest häufiger Zeitraffer aufnehmen möchte, sollte sich eine Alternative zu einer Spiegelreflex-Kamera überlegen. Meine Kamera ist laut (dubioser) Foren im Internet auf 50.000 Bilder ausgelegt, danach beginnen die Probleme. Die Kamera hat also starken Wertverlust durch die Zeitraffer, da hier in kurzer Zeit viele Bilder gemacht werden.

Anzahl der Auslösungen der Kamera anzeigen

Die Anzahl der Auslösungen der Kamera kann man ebenfalls mit gphoto2 auslesen. Man startet es im Terminal in einer ncurses-Umgebung und navigiert durch das Menü: StatusinformationenAuslösezahl

gphoto2 --config

 Weiterführende Links

The post Timelapse aufnehmen und mit imagemagick und ffmpeg zu einem Video umwandeln first appeared on bejonet - Linux | Smart Home | Technik.

Von SPAM-Kommentaren und Gegenmaßnahmen

10. April 2025 um 18:53

In der vergangenen Woche ist es einem Kommentar-Spammer gelungen meinen SPAM-Filter zu überwinden und die Kommentarspalte eines älteren Artikels mit SPAM zu füllen.

Eine erste Analyse ergab, dass diese SPAM-Welle von IP-Adressen aus durchgeführt wurde, die in der Russischen Föderation registriert sind. Da der großteil der unerwünschten Zugriffe auf meinen Server aus Russland und China stammen, habe ich eine erste Maßnahme ergriffen: Zugriffe von IP-Adressen aus der Russischen Föderation und China werden blockiert. Damit hatte ich mir zumindest Luft verschafft, um die Lage später etwas genauer zu analysieren.

Erste Erkenntnisse einer oberflächen Analyse

  • Nachdem die Zugriffe aus Russland und China gesperrt waren, erkannte ich, dass auch von IP-Adressen aus ganz anderen Regionen wie z.B. Vereinigte Arabische Emirate und Niederlande versuchte wurde SPAM in meinem Blog abzuladen; diese Versuche wurden jedoch von Antispam Bee blockiert
  • Auffällig oft wurde eine E-Mail-Adresse aus der Domain ‚.ru‘ für die Kommentare verwendet
  • Zwei ältere Artikel aus 2015 und 2022 waren auffällig oft das Ziel der Spammer
  • In den letzten 6 Tagen sind insgesamt 416 SPAM-Kommentare eingegangen, von denen ich 129 manuell markieren musste

Gegenmaßnahmen

  • Alle Kommentare, die innerhalb von Inhalt, Autornamen, URL oder E-Mail-Adresse die Zeichenkette ‚.ru‘ enthalten, müssen moderiert werden
  • Bevor ein Kommentar erscheint, muss der Autor bereits einen freigegebenen Kommentar geschrieben haben; alle anderen werden moderiert
  • Für die zwei am stärksten betroffenen Artikel habe ich die Kommentarfunktion deaktiviert

Die über Iptables konfigurierte Sperrliste habe ich voerst wieder deaktiviert.

Status um 2025-04-10T20:46+02

  • Nach der Umsetzung der ersten zwei Gegenmaßnahmen, wurden noch vier Kommentare von Antispam Bee blockiert
  • Seit der Umsetzung der dritten Gegenmaßnahme ist kein weiterer unerwünschter Kommentar eingegangen
  • Ich beobachte die Lage weiter.

Zugriffe von IP-Adressen aus der Russischen Föderation und China werden blockiert

10. April 2025 um 12:20

In den letzten Tagen, musste ich hier im Blog leider beobachten, wie sich ein Spammer an den wachsamen Augen der Antispam Bee vorbeigeschlichen hat und einzelne SPAM-Kommentare unter einem älteren Artikel aus dem Jahr 2015 hinterlassen hat.

Was mit einzelnen Kommentaren begann, erweiterte sich dann zu einer kleinen SPAM-Attacke, die in der Nacht vom 10.04.2025 weitere 129 SPAM-Kommentare unter den Artikel spülte. Dabei wurden 30 unterschiedliche IP-Adressen verwendet, die alle in der Russischen Föderation registriert sind.

Nach einer Sichtung weiterer blockierter SPAM-Kommentare stelle ich fest, dass der überwiegende Teil des SPAMs aus der Russischen Föderation und China kommt. IP-Adressen aus diesen Regionen werden auch regelmäßig durch fail2ban blockiert.

Da der letzte Spammer durch den Wechsel der IP-Adressen, bestehende Mechanismen jedoch unterlaufen konnte, baue ich nun eine weitere Verteidigungslinie auf. Zukünftig werden Zugriffe von IP-Adressen aus der Russischen Föderation und China von Iptables blockiert.

Update 2025-04-10T18:40+02: Ich habe die Maßnahme vorerst wieder ausgesetzt und prüfe, ob angepasste Kommentar-Einstellungen ausreichen, um dem Kommentar-SPAM zu begegnen. Ich lasse die folgende Lösung als Dokumentation online. Evtl. muss ich doch wieder darauf zurückfallen.

Hier ist eine iptables-Lösung zum Blockieren von IP-Adressen aus Russland und China:

Vorbereitung: GeoIP-Modul installieren

~# apt install xtables-addons-common geoip-bin libtext-csv-xs-perl
~# /usr/libexec/xtables-addons/xt_geoip_dl
~# /usr/libexec/xtables-addons/xt_geoip_build -D /usr/share/xt_geoip RU CN

Iptables-Regel erstellen und für persistenz speichern

~# iptables -A INPUT -m geoip --src-cc RU,CN -j DROP
~# iptables-save > /etc/iptables/rules.v4

Automatische Updates der Geo-IP-Daten einrichten

~# cat /usr/local/bin/geoip_update.sh 
# /usr/local/bin/geoip_update.sh
#!/bin/bash
wget -O /tmp/GeoIPCountryCSV.zip https://dl.miyuru.lk/geoip/maxmind/country/maxmind4.dat.zip
unzip -o /tmp/GeoIPCountryCSV.zip -d /usr/share/xt_geoip/
/usr/libexec/xtables-addons/xt_geoip_build -D /usr/share/xt_geoip RU CN
rm /tmp/GeoIPCountryCSV.zip

~# crontab -l
# Cronjob täglich um 3 Uhr
4 3 * * * /usr/local/bin/geoip_update.sh

Test und Logging aktivieren

# Zuerst in der Firewall-Chain testen
~# iptables -L -n -v | grep 'DROP.*geoip'

# Logging aktivieren (optional für Debugging)
~# iptables -I INPUT -m geoip --src-cc RU,CN -j LOG --log-prefix "[GEOIP BLOCK]"

Hinweis: Den Vorschlag für obige Lösung habe ich mir von perplexity.ai generieren lassen. Dabei musste ich lediglich den Pfad zu /usr/libexec/xtables-addons korrigieren, welcher fälschlicherweise auf /usr/lib/ zeigte.

Fazit

Das Internet ist kaputt. Die Zeiten in denen die Nutzer respektvoll und umsichtig miteinander umgingen, sind lange vorbei.

Mir ist bewusst, dass auch eine Sperrung von IP-Adressen basierend auf Geolokation keine absolute Sicherheit bietet und man mit dieser groben Maßnahme auch mögliche legitime Zugriffe blockiert. Allerdings prasseln aus diesen Teilen der Welt so viele unerwünschte Zugriffsversuche auf meinen kleinen Virtual Private Server ein, dass ich hier nun einen weiteren Riegel vorschiebe.

Welche Maßnahmen ergreift ihr, um unerwünschte Besucher von euren Servern fernzuhalten? Teilt eure Maßnahmen und Erfahrungen gern in den Kommentaren oder verlinkt dort eure Blog-Artikeln, in denen ihr darüber geschrieben habt.

Coding mit KI in der Praxis: Der Fragebogen

10. April 2025 um 08:16

Vor einem dreiviertel Jahr haben Bernd Öggl, Sebastian Springer und ich das Buch Coding mit KI geschrieben und uns während dieser Zeit intensiv mit diversen KI-Tools und Ihrer Anwendung beschäftigt.

Was hat sich seither geändert? Wie sieht die berufliche Praxis mit KI-Tools heute aus? Im folgenden Fragebogen teilen wir drei unsere Erfahrungen, Wünsche und Ärgernisse. Sie sind herzlich eingeladen, in den Kommentaren eigene Anmerkungen hinzuzufügen.

Bei welchen Projekten hast du KI-Tools im letzten Monat eingesetzt? Mit welchem Erfolg?

Bernd: KI-Tools haben in meine tägliche Programmierung Einzug gehalten und sparen mir Zeit. Oft traue ich der Ki zu wenig zu und stelle Fragen, die nicht weit genug gehen. Zum „vibe-coding“ bin ich noch nicht gekommen :-) Ich verwende KI-Tools in diesen Projekten:

  1. ein großes Code Repo mit Angular und C#: Einsatz sowohl in VSCode (Angular) und Visual Studio (C#, die Unterstützung ist überraschend gut).
  2. ein kleines Projekt (HTML, JS, MongoDB (ca. 20.000 MongoDocs)).
  3. zwei verschiedene Flutter Apps für Android
  4. für eine größere PHP/MariaDB Codebase

Sebastian: Ich setze mittlerweile verschiedene KI-Tools flächendeckend in den Projekten ein. Wir haben das mittlerweile auch in unsere Verträge mit aufgenommen, dass das explizit erlaubt ist.

Die letzten Projekte waren in JavaScript/TypeScript im Frontend React, im Backend Node.js, und es waren immer mittelgroße Projekte mit 2 – 4 Personen über mehrere Monate.

Die verschiedenen Tools sind mittlerweile zum Standard geworden und ich möchte nicht mehr darauf verzichten müssen, gerade bei den langweiligen Routineaufgaben helfen sie enorm.

Michael: Ich habe zuletzt einige Swift/SwiftUI-Beispielprogramme entwickelt. Weil Swift und insbesondere SwiftUI ja noch sehr dynamisch in der Weiterentwicklung ist, hatten die KI-Tools die Tendenz, veraltete Programmiertechniken vorzuschlagen. Aber mit entsprechenden Prompts (use modern features, use async/await etc.) waren die Ergebnisse überwiegend gut (wenn auch nicht sehr gut).

Ansonsten habe ich in den letzten Monaten immer wieder kleinere Mengen Code in PHP/MySQL, Python und der bash geschrieben bzw. erweitert. Mein Problem ist zunehmend, dass ich beim ständigen Wechsel die Syntaxeigenheiten der diversen Sprachen durcheinanderbringe. KI-Tools sind da meine Rettung! Der Code ist in der Regel trivial. Mit einem sorgfältig formulierten Prompt funktioniert KI-generierter Code oft im ersten oder zweiten Versuch. Ich kann derartige Routine-Aufgaben mit KI-Unterstützung viel schneller erledigen als früher, und die KI-Leistungen sind diesbezüglich ausgezeichnet (besser als bei Swift).

Welches KI-Tool verwendest du bevorzugt? In welchem Setup?

Michael: Ich habe in den vergangenen Monaten fast ausschließlich Claude Pro verwendet (über die Weboberfläche). Was die Code-Qualität betrifft, bin ich damit sehr zufrieden und empfand diese oft besser als bei ChatGPT.

In VSCode läuft bei mir Cody (Free Tier). Ich verwende es nur für Vervollständigungen. Es ist OK.

Ansonsten habe ich zuletzt den Großteil meiner Arbeitszeit in Xcode verbracht. Xcode ist im Vergleich zu anderen IDEs noch in der KI-Steinzeit, die aktuell ausgelieferten KI-Werkzeuge in Xcode sind unbrauchbar. Eine Integration von Claude in Xcode hätte mir viel Hin und Her zwischen Xcode und dem Webbrowser erspart. (Es gibt ein Github-Copilot-Plugin für Xcode, das ich aber noch nicht getestet habe. Apple hat außerdem vor fast einem Jahr Swift Code angekündigt, das bessere KI-Funktionen verspricht. Leider ist davon nichts zu sehen. Apple = Gute Hardware, schlechte Software, zumindest aus Entwicklerperspektive.)

Für lokale Modelle habe ich aktuell leider keine geeignete Hardware.

Sebastian: Ich habe über längere Zeit verschiedene IDE-Plugins mit lokalen Modellen ausprobiert, nutze aber seit einigen Monaten nur noch GitHub Copilot. Die Qualität und Performance ist deutlich besser als die von lokalen Modellen.

Für Konzeption und Ideenfindung nutze ich ebenfalls größere kommerzielle Werkzeuge. Aktuell stehen die Gemini-Modelle bei mir ganz hoch im Kurs. Die haben mit Abstand den größten Kontext (1 – 2 Millionen Tokens) und die Ergebnisse sind mindestens genauso gut wie bei ChatGPT, Claude & Co.

Lokale Modelle nutze ich eher punktuell oder für die Integration in Applikationen. Gerade wenn es um Übersetzung, RAG und ähnliches geht, wo es entweder um Standardaufgaben oder um Teilaufgaben geht, wo man mit weiteren Tools wie Vektordatenbanken die Qualität steuern kann. Bei den lokalen Modellen hänge ich nach wie vor bei Llama3 wobei sich auch die Ergebnisse von DeepSeek sehen lassen können.

Für eine kleine Applikation habe ich auch europäische Modelle (eurollm und teuken) ausprobiert, wobei ich da nochmal deutlich mehr Zeit investieren muss.

Für die Ausführung lokaler Modelle habe ich auf die Verfügbarkeit der 50er-Serie von NVIDIA gewartet, wobei mir die RTX 5090 deutlich zu teuer ist. Ich habe seit Jahresbeginn ein neues MacBook Pro (M4 Max) das bei der Ausführung lokaler Modelle echt beeindruckend ist. Mittlerweile nutze ich das MacBook deutlich mehr als meinen Windows PC mit der alten 3070er.

Bernd: Ich verwende aus Interesse vor allem lokale Modelle, die auf meinem MacBook Pro (M2/64GB) wunderbar schnell performen (aktuell gemma3:27b und deepseek-r1:32b, aber das ändert sich schnell). Am MacBook laufen die über ollama. Ich muss aber beruflich auch unter Windows arbeiten und arbeite eigentlich (noch) am liebsten unter Linux mit neovim.

Dazu ist das Macbook jetzt immer online und im lokalen Netz erreichbar. Unter Windows verwenden ich in VSCode das Continue Plugin mit dem Zugriff auf die lokalen Modelle am MacBook. In Visual Studio läuft CoPilot (die „Gratis“-Version). Unter Linux verwende ich sehr oft neovim (mit lazyvim) mit dem avante-Plugin. Während ich früher AI nur für code-completion verwendet habe, ist es inzwischen oft so, dass ich Code-Blöcke markiere und der AI dazu Fragen stelle. Avante macht dann wunderbare Antworten mit Code-Blöcken, die ich wie einen git conflict einbauen kann. Sie sagen es ist so wie cursor.ai, aber das habe ich noch nicht verwendet.

Daneben habe ich unter Linux natürlich auch VSCode mit Continue. Und wenn ich gerade einmal nicht im Büro arbeite (also das Macbook nicht im aktuellen Netz erreichbar ist), so wie gerade eben, dann habe ich Credits für Anthropic und verwende Claude (3.5 Sonnet aktuell) für AI support.

Wo haben dich KI-Tools in letzter Zeit überrascht bzw. enttäuscht?

Sebastian: Ich bin nach wie vor enttäuscht wie viel Zeit es braucht, um den Kontext aufzubauen, damit dir ein LLM wirklich bei der Arbeit hilft. Gerade wenn es um neuere Themen wie aktuelle Frameworks geht. Allerdings lohnt es sich bei größeren Projekten, hier Zeit zu investieren. Ich habe in ein Test-Setup für eine Applikation gleich mehrere Tage investiert und konnte am Ende qualitativ gute Tests generieren, indem ich den Testcase mit einem Satz beschrieben habe und alles weitere aus Beispielen und Templates kam.

Ich bin sehr positiv überrascht vom Leistungssprung den Apple bei der Hardware hingelegt hat. Gerade das Ausführen mittelgroßer lokaler LLMs merkt man das extrem. Ein llama3.2-vision, qwq:32b oder teuken-7b funktionieren echt gut.

Bernd: Überrascht hat mich vor allem der Qualitäts-Gewinn bei lokalen Modellen. Im Vergleich zu vor einem Jahr sind da Welten dazwischen. Ich mache nicht ständig Vergleiche, aber was die aktuellen Kauf-Modelle liefern ist nicht mehr so ganz weit weg von gemma3 und vergleichbaren Modellen.

Michael: Ich musste vor ein paar Wochen eine kleine REST-API in Python realisieren. Datenbank und API-Design hab‘ ich selbst gemacht, aber das Coding hat nahezu zu 100 Prozent die KI erledigt (Claude). Ich habe mich nach KI-Beratung für das FastAPI-Framework entschieden, das ich vorher noch nie verwendet habe. Insgesamt ist die (einzige) Python-Datei knapp 400 Zeilen lang. Acht Requests mit den dazugehörigen Datenstrukturen, Absicherung durch ein Time-based-Token, komplette, automatisch generierte OpenAPI-Dokumentation, Wahnsinn! Und ich habe wirklich nur einzelne Zeilen geändert. (Andererseits: Ich wusste wirklich ganz exakt, was ich wollte, und ich habe viel Datenbank- und Python-Basiswissen. Das hilft natürlich schon.)

So richtig enttäuscht haben mich KI-Tools in letzter Zeit selten. In meinem beruflichen Kontext ergeben sich die größten Probleme bei ganz neuen Frameworks, zu denen die KI zu wenig Trainingsmaterial hat. Das ist aber erwartbar und insofern keine Überraschung. Es ist vielmehr eine Bestätigung, dass KI-Tools keineswegs von sich aus ‚intelligent‘ sind, sondern zuerst genug Trainingsmaterial zum Lernen brauchen.

Was wäre dein größter Wunsch an KI-Coding-Tools?

Bernd: Gute Frage. Aktuell nerven mich ein bisschen die verschiedenen Plugins und die Konfigurationen für unterschiedliche Editoren. Wie gesagt, neovim ist für mich wichtig, da hast du, wie in OpenSource üblich, 23 verschiedene Plugins zur Auswahl :-) Zum Glück gibt es ollama, weil da können alle anbinden. Ich glaub M$ versucht das eh mit CoPilot, eine Lösung, die überall funktioniert, nur ich will halt lokale Modelle und nicht Micro$oft….

Sebastian: Im Moment komme ich mit dem Wünschen ehrlich gesagt gar nicht hinterher, so rasant wie sich alles entwickelt. Microsoft hat GitHub Copilot den Agent Mode spendiert, TypeScript wird “mehr copiloty” und bekommt APIs die eine engere Einbindung von LLMs in den Codingprozess erlauben. Wenn das alles in einer ausreichenden Qualität kommt, hab ich erstmal keine weiteren Wünsche.

Michael: Ich bin wie gesagt ein starker Nutzer der webbasierten KI-Tools. Was ich dabei über alles schätze ist die Möglichkeit, mir die gesamte Konversation zu merken (als Bookmark oder indem ich den Link als Kommentar in den Code einbaue). Ich finde es enorm praktisch, wenn ich mir später noch einmal anschauen kann, was meine Prompts waren und welche Antworten das damalige KI-Modell geliefert hat.

Eine vergleichbare Funktion würde ich mir für IDE-integrierte KI-Tools wünschen. Eine KI-Konversation in VSCode mit GitHub Copilot oder einem anderen Tool sowie die nachfolgenden Code-Umbauten sind später nicht mehr reproduzierbar — aus meiner Sicht ein großer Nachteil.

Beeinflusst die lokale Ausführbarkeit von KI-Tools deinen geplanten bzw. zuletzt durchgeführten Hardware-Kauf?

Bernd: zu 100%! Mein MacBook Pro (gebraucht gekauft, M2 Max mit 64GB) wurde ausschließlch aus diesem Grund gekauft und es war ein großer Gewinn.

Ich habe jetzt ein 2.100 EUR Thinkpad und ein 2.200 EUR MacBook. Rate mal was ich öfter verwende :-) . Die Hardware beim Mac (besonders das Touchpad) ist besser und ich habe quasi alle Linux-Tools auch am Mac (fish-shell, neovim, git, Browser, alle anderen UI-Programme). Wenn ich unter Linux arbeite, denke ich mir oft: »Ah, das kann ich jetzt nicht ollama fragen, weil das nur am MacBook läuft«. Natürlich könnte ich Claude verwenden, aber irgend etwas im Kopf ist dann doch so: »Das muss man jetzt nicht über den großen Teich schicken.«

4000 EUR für die Nvidia-Maschine, die ich zusätzlich zum Laptop mitnehmen muss, ist kein Ding für mich. Ich möchte einen Linux Laptop, der die LLMs so schnell wie der Mac auswerten kann (und noch ein gutes Touchpad hat). Das ist der Wunsch ans Christkind …

Michael: Ein ärgerliches Thema! Ich bin bei Hardware eher sparsam. Vor einem Jahr habe ich mir ein Apple-Notebook (M3 Pro mit 36 GB RAM) gegönnt und damit gerade mein Swift-Buch aktualisiert. Leider waren mir zum Zeitpunkt des Kaufs die Hardware-Anforderungen für lokale LLMs zu wenig klar. Das Notebook ist großartig, aber es hat zu wenig RAM. Den Speicher brauche ich für Docker, virtuelle Maschinen, IDEs, Webbrowser etc. weitgehend selbst, da ist kein Platz mehr für große LLMs.

Aus meiner Sicht sind 64 GB RAM aktuell das Minimum für einen Entwickler-PC mit lokalen LLMs. Im Apple-Universum ist das sündhaft teuer. Im Intel/AMD-Lager gibt es wiederum kein einziges Notebook, das — was die Hardware betrifft — auch nur ansatzweise mit Apple mithalten kann. Meine Linux- und Windows-Rechner kann ich zwar billig mit mehr RAM ausstatten, aber die GPU-Leistung + Speicher-Bandbreite sind vollkommen unzureichend. Deprimierend.

Ein externer Nvidia-Mini-PC (kein Notebook, siehe z.B. die diversen Ankündigungen auf notebookcheck.com) mit 128 GB RAM als LLM-Server wäre eine Verlockung, aber ich bin nicht bereit, dafür plus/minus 4000 EUR auszugeben. Da zahle ich lieber ca. 20 EUR/Monat für ein externes kommerzielles Tool. Aber derartige Rechner, wenn sie denn irgendwann lieferbar sind, wären sicher ein spannendes Angebot für Firmen, die einen lokalen LLM-Server einrichten möchten.

Generell bin ich überrascht, dass die LLM-Tauglichkeit bis jetzt kein großes Thema für Firmen-Rechner und -Notebooks zu sein scheint. Dass gerade Apple hier so gut performt, war ja vermutlich auch nicht so geplant, sondern hat sich mit den selbst entwickelten CPUs als eher zufälliger Nebeneffekt ergeben.

Sebastian: Ursprünglich war mein Plan auf die neuen NVIDIA-Karten zu warten. Nachdem ich aber im Moment eher auf kommerzielle Tools setze und sich mein neues MacBook zufällig als richtige KI-Maschine entpuppt, werde ich erstmal warten, wie sich die Preise entwickeln. Ich bin auch enttäuscht, dass NVIDIA den kleineren karten so wenig Speicher spendiert hat. Meine Hoffnung ist, dass nächstes Jahr die 5080 mit 24GB rauskommt, das wär dann genau meins.

US-Regierung streicht Fördergelder für Mozilla Foundation in Millionenhöhe

09. April 2025 um 19:41

Mozilla hat bekannt gegeben, dass die US-Regierung um Donald Trump und Elon Musk bereits zugesicherte Fördergelder für die Mozilla Foundation in Millionenhöhe gestrichen hat. Aus diesem Grund ruft die Mozilla Foundation zu Spenden auf, um die Zukunft wichtiger Projekte wie Mozilla Common Voice zu sichern.

Die United States Agency for International Development (USAID) ist eine US-Bundesbehörde, welche nach Angaben von Mozilla derzeit besonders stark von der Einmischung Donald Trumps und Elon Musks in die Forschungs- und Technologieförderung der Vereinigten Staaten von Amerika betroffen sei. Die USAID streicht nun offiziell einen großen Teil ihrer Förderprogramme, wovon auch Mozilla betroffen ist.

So ist bereits beschlossen, dass Mozilla 2,5 Millionen USD Fördergelder für die Mozilla Responsible Computing Challenge nicht erhalten wird. Im Rahmen dieses Programms schult Mozilla Technologen darin, Ethik, Gerechtigkeit und das Gemeinwohl in den technologischen Entwicklungen zu verankern. Die Entscheidung gefährdet technische Bildungsprogramme in Kenia, Indien und Südafrika.

Außerdem muss sich Mozilla sorgen, weitere 1,05 Millionen USD nicht zu erhalten, die für Mozilla Common Voice gedacht waren. Bei Common Voice handelt es sich um den weltweit größten öffentlichen Datensatz menschlicher Stimmen, der kostenlos zur Verfügung gestellt wird und sprachgesteuerte Technologien inklusiver macht, indem sichergestellt wird, dass Menschen besser verstanden werden, unabhängig davon, welche Sprache sie sprechen.

Diese Fördergelder waren Mozilla für den Zeitraum der kommenden drei Jahre zugesichert. Die Streichung stellt eine akute Gefährdung dieser Mozilla-Initiativen dar. Aus diesem Grund bittet die Mozilla Foundation aktuell um Spenden, um diese wichtigen Projekte am Leben zu erhalten.

Jetzt für die Mozilla Foundation spenden

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Mozilla veröffentlicht Firefox 137.0.1

08. April 2025 um 19:22

Mozilla hat Firefox 137.0.1 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 137.0.1

Mit Firefox 137.0.1 behebt Mozilla ein Problem, bei dem Ordner-Verknüpfungen unter Windows beim Hochladen von Dateien fälschlicherweise als Dateien behandelt wurden, was die Auswahl von Dateien im Zielordner verhinderte.

Ein durch die Sicherheits-Software Qihoo 360 Total Security verursachter Firefox-Absturz unter Windows wurde behoben, ebenso wie eine weitere potenzielle Absturzursache bei Programmstart.

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Linux Q&A - Hauke und Jean beantworten Eure Fragen! - Live

08. April 2025 um 17:28

💾

Heute Abend klären wieder Hauke und Jean Deine Fragen live!
Wenn Du das Video unterstützen willst, dann gib bitte eine Bewertung ab, und schreibe einen Kommentar. Vielen Dank!

--------------------

Links:

Frage stellen: https://ask.linuxguides.de

Forum: https://forum.linuxguides.de/
Haukes Webseite: https://goos-habermann.de/index.php
Nicht der Weisheit letzter Schluß: youtube.com/@nichtderweisheit
Linux Guides Admin: https://www.youtube.com/@LinuxGuidesAdmin

Professioneller Linux Support*: https://www.linuxguides.de/linux-support/
Linux Mint Kurs für Anwender*: https://www.linuxguides.de/kurs-linux-mint-fur-anwender/
Ubuntu Kurs für Anwender*: https://www.linuxguides.de/ubuntu-kurs-fuer-anwender/
Linux für Fortgeschrittene*: https://www.linuxguides.de/linux-kurs-fuer-fortgeschrittene/
Offizielle Webseite: https://www.linuxguides.de
Tux Tage: https://www.tux-tage.de/
Forum: https://forum.linuxguides.de/
Unterstützen: http://unterstuetzen.linuxguides.de
Twitter: https://twitter.com/LinuxGuides
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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 137 für Apple iOS

07. April 2025 um 19:10

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser von Mozilla. Mit Firefox Klar 137 für Apple iOS steht nun ein Update bereit.

Download Mozilla Firefox Klar für Apple iOS

Die Neuerungen von Firefox Klar 137 für Apple iOS

Mozilla hat Firefox Klar 137 (internationaler Name: Firefox Focus 137) für Apple iOS veröffentlicht. Bei Firefox Klar 137 für Apple iOS handelt es sich um ein Wartungs-Update, welches ausschließlich Verbesserungen unter der Haube bringt.

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Wie füge ich einer KVM/libvirt VM eine serielle Konsole hinzu?

07. April 2025 um 06:00

Ich beantworte hier meine eigene Frage, damit ich zukünftig nicht so lange im Internet nach der Anwort suchen muss.

Mein Ziel ist es, eine virtuelle Maschine mit dem Kommando virt-install zu installieren, zu welcher ich mich anschließend mit dem Kommando virsh console <domain> verbinden kann, um z.B. das Netzwerk konfigurieren zu können.

Dies geht mit folgendem Befehl:

$ virt-install --connect qemu:///system --name vm1 --memory 4096 --vcpus 2 --disk VirtualMachines/vm1.qcow2,size=40 --os-variant rhel9.5 --cdrom iso/rhel-9.5-x86_64-dvd-ks.iso --network network=lab1,model=virtio --console pty,target_type=virtio

Der entscheidende Teil ist dabei --console pty,target_type=virtio. Der folgende Codeblock zeigt nun noch die erfolgreiche Verbindung zur seriellen Konsole der VM:

$ virsh -c qemu:///system console vm1 --safe
Connected to domain 'vm1'
Escape character is ^] (Ctrl + ])

localhost login:

Fertig.

Mozilla veröffentlicht Firefox 137 für Apple iOS

06. April 2025 um 19:45

Mozilla hat Firefox 137 für Apple iOS veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 137.

Die Neuerungen von Firefox 137 für iOS

Mozilla hat Firefox 137 für das iPhone, iPad sowie iPod touch veröffentlicht. Die neue Version steht im Apple App Store zum Download bereit.

Es wurde die Möglichkeit hinzugefügt, das App-Symbol von Firefox optisch anzupassen. Diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für alle Nutzer ausgerollt werden. Außerdem passt sich dieses jetzt automatisch an das helle oder dunkle Theme an.

Firefox 137 für Apple iOS

Die Organisationsstruktur der Einstellungen wurde überarbeitet, inklusive neuem Abschnitt für das Erscheinungsbild. Auch diese Neuerung wird schrittweise im Laufe der kommenden Wochen für alle Nutzer ausgerollt werden.

Firefox 137 für Apple iOS

Verbesserungen gab es auch beim Betrachten von PDF-Dateien.

Dazu kommen wie immer weitere Detail-Verbesserungen, Fehlerbehebungen sowie Optimierungen unter der Haube.

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Thunderbird 137.0.1 veröffentlicht

05. April 2025 um 21:09

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 137.0.1 ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 137.0.1

Mit Thunderbird 137.0.1 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Die neue Version bringt Verbesserungen in Zusammenhang mit dem Benachrichtigungs-System und behebt eine potenzielle Absturzursache.

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Interview mit Peer Heinlein über OpenCloud, die Entstehung von mailbox.org & OpenTalk @ CLT2025

05. April 2025 um 09:00

💾

In diesem Video interviewt Jean Peer Heinlein, Geschäftsführer der Heinlein Gruppe. Das Interview fand statt während der Chemnitzer Linux Tage 2025.
Wenn Du das Video unterstützen willst, dann gib bitte eine Bewertung ab, und schreibe einen Kommentar. Vielen Dank!

Links:
-------------------------------------
- Hier gehts zu Heinlein: https://www.heinlein-support.de/
- Heinlein Akademie: https://www.heinlein-support.de/akademie
- OpenCloud: https://opencloud.eu/
- Linux-Guides Merch*: https://linux-guides.myspreadshop.de/
- Professioneller Linux Support*: https://www.linuxguides.de/linux-support/
- Linux-Arbeitsplatz für KMU & Einzelpersonen*: https://www.linuxguides.de/linux-arbeitsplatz/
- Linux Mint Kurs für Anwender*: https://www.linuxguides.de/kurs-linux-mint-fur-anwender/
- Offizielle Webseite: https://www.linuxguides.de
- Forum: https://forum.linuxguides.de/
- Unterstützen: http://unterstuetzen.linuxguides.de
- Mastodon: https://mastodon.social/@LinuxGuides
- X: https://twitter.com/LinuxGuides
- Instagram: https://www.instagram.com/linuxguides/
- Kontakt: https://www.linuxguides.de/kontakt/

Inhalt:
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00:00 Begrüßung
01:14 Interview

Haftungsausschluss:
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Mozilla veröffentlicht Firefox Klar 137 für Android

04. April 2025 um 19:59

Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser. Nun hat Mozilla Firefox Klar 137 für Android veröffentlicht.

Download Mozilla Firefox Klar für Google Android

Mozilla hat Firefox Klar 137 (internationaler Name: Firefox Focus 137) für Android veröffentlicht.

Die Neuerungen von Firefox Klar 137 für Android

Über die Einstellungen lässt sich jetzt ein Bildschirm mit den Absturzberichten aufrufen. Ansonsten handelt es sich bei Firefox Klar 137 um ein Wartungs-Update, bei welchem der Fokus auf Fehlerbehebungen und Verbesserungen unter der Haube lag. Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine sowie geschlossene Sicherheitslücken.

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Ubuntu 25.04 im Test: das sind die Neuerungen

04. April 2025 um 19:28

💾

In diesem Video zeigt Jean euch die neue Ubuntu 25.04. Version, die am 17. April 2025 erscheinen wird und schaut, ob Canonical damit den richtigen Weg eingeschlagen hat.
Wenn Du das Video unterstützen willst, dann gib bitte eine Bewertung ab, und schreibe einen Kommentar. Vielen Dank!

Links:
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- Linux-Guides Merch*: https://linux-guides.myspreadshop.de/
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- Instagram: https://www.instagram.com/linuxguides/
- Kontakt: https://www.linuxguides.de/kontakt/

Inhaltsverzeichnis:
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00:00 Begrüßung
00:48 Installer
08:28 GNOME 48
15:34 neuer Kernel
16:23 Anwendungen

Haftungsausschluss:
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#linuxguides #linux #ubuntu #ubuntu25 #update #newversion #canonical

Mozilla veröffentlicht Firefox 137 für Android

03. April 2025 um 19:00

Mozilla hat Firefox 137 für Android veröffentlicht. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen von Firefox 137 für Android.

Download Firefox für Android im Google Play Store

Die Neuerungen von Firefox 137 für Android

Nach Unterstützung des Video-Codecs HEVC auf Windows in Firefox 134, macOS in Firefox 136 und Linux in Firefox 137, unterstützt auch Firefox 137 für Android HEVC-Videos.

In den Website-Einstellungen gibt es eine neue Option, um standardmäßig die Desktop-Version von Websites anzufordern. Für Tablets wird diese Option ab Firefox 138 standardmäßig aktiviert sein.

Firefox merkt sich nun auch bei Verwendung der Synchronisation den zuletzt auf dem Gerät verwendeten Ordner beim Speichern von Lesezeichen, statt diesen zu synchronisieren, damit die Android-Lesezeichen nicht standardmäßig in einem Desktop-Ordner landen.

Der Code zum Schließen von Tabs in der Tab-Übersicht wurde neu implementiert und sollte jetzt zu weniger versehentlich geschlossenen Tabs führen, wenn zwischen den Tabs gescrollt wird.

Dazu kommen wie immer neue Plattform-Features der aktuellen GeckoView-Engine, diverse Fehlerbehebungen, geschlossene Sicherheitslücken sowie Verbesserungen unter der Haube.

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Programmiersprache: Rust 1.86 steht bereit

03. April 2025 um 18:41

Kurz notiert: Die Programmiersprache Rust steht ab sofort in Version 1.86 bereit.

Die Programmiersprache Rust wurde planmäßig in Version 1.86 veröffentlicht. Wer sich für alle Highlights der neuen Version interessiert, findet wie immer in der offiziellen Release-Ankündigung weitere Informationen.

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Thunderbird 137 veröffentlicht

02. April 2025 um 21:42

Die MZLA Technologies Corporation hat mit Thunderbird 137 eine neue Version seines Open Source E-Mail-Clients für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht.

Neuerungen von Thunderbird 137

Mit Thunderbird 137 hat die MZLA Technologies Corporation ein Update für seinen Open Source E-Mail-Client veröffentlicht. Die neue Version bringt mehrere Fehlerkorrekturen und Verbesserungen unter der Haube, welche sich in den Release Notes (engl.) nachlesen lassen.

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