Wayland, Nvidia und Explicit Sync
Ein großer Teil der Kritik an Wayland bezieht sich auf Probleme mit Nvidias proprietärem Treiber. Mit dem Merge von »explicit sync« könnte dies bald ein Ende haben.
Ein großer Teil der Kritik an Wayland bezieht sich auf Probleme mit Nvidias proprietärem Treiber. Mit dem Merge von »explicit sync« könnte dies bald ein Ende haben.
Hinter dem Namen Niri verbirgt sich ein noch junger Wayland-Compositor, der alle offenen Fenster strikt in Spalten anordnet.
Hinter dem Namen Niri verbirgt sich ein noch recht junger Wayland-Compositor, der alle offenen Fenster strikt in Spalten anordnet.
Mit Fedora Workstation 41 werden die Ausgaben mit GNOME und KDE Plasma beide ohne X11-Session ausgeliefert, was die Rückkehr zu X11 ein wenig erschwert.
Die NLnet Foundation ist eine gemeinnützige Organisation, die Projekte im Bereich Open Source finanziell unterstützt. KDE erhält Hilfe bei der Verbesserung von Wayland mit dem Plasma-Desktop
Mit Plasma 6 hat KDE das nächste große Update der Desktopumgebung veröffentlicht.
Budgie 10.9 liefert erstmals die initiale Umstellung auf Wayland für die auf dem GTK-GUI-Toolkit basierte Desktop-Umgebung
Das Displayserver-Protokoll Wayland ist seit mehr als 15 Jahren in der Entwicklung und es gibt gute Gründe dafür, warum es jetzt weitere Verbreitung erfahren muss.
Mit Version 121 des Browsers Firefox setzt Mozilla nun standardmäßig auf den Wayland-Compositor, wenn er verfügbar ist.
Xorg und Wayland repräsentieren unterschiedliche Ansätze für grafische Serversysteme in der Linux-Welt. Xorg, der etablierte Standard, ist bekannt für seine lange Geschichte und breite Kompatibilität. Im Gegensatz dazu wird Wayland als moderner und schlanker Nachfolger betrachtet. Die Linux-Community ist seit geraumer Zeit in eine lebendige Debatte über Xorg und Wayland vertieft. Jetzt hat Red Hat,...
Der Beitrag RHEL 10 und der Durchbruch von Wayland: Aus für Xorg erschien zuerst auf MichlFranken.
Xorg und Wayland repräsentieren unterschiedliche Ansätze für grafische Serversysteme in der Linux-Welt. Xorg, der etablierte Standard, ist bekannt für seine lange Geschichte und breite Kompatibilität. Im Gegensatz dazu wird Wayland als moderner und schlanker Nachfolger betrachtet. Die Linux-Community ist seit geraumer Zeit in eine lebendige Debatte über Xorg und Wayland vertieft. Jetzt hat Red Hat,...
Der Beitrag RHEL 10 und der Durchbruch von Wayland: Aus für Xorg erschien zuerst auf MichlFranken.
Red Hat hat, nicht wirklich überraschend angekündigt, RHEL 10 ohne einen X.Org-Server veröffentlichen zu wollen. Lediglich Xwayland ist weiterhin Teil der Distribution
Immer noch laufen viele kleinere Desktop-Umgebungen
Immer noch laufen viele kleinere Desktop-Umgebungen
2024 scheint das Jahr von Wayland zu werden. In den letzten Monaten gab es an vielen Stellen einen Schub, um ausstehende Fehler zu beheben. Auch bei Firefox wird Wayland zum Standard.
Alle Desktop-Umgebungen sind mehr oder weniger aktiv in der Umstellung auf Wayland begriffen. Gerade hat sich auch Pantheon dazugesellt.
Wayland benötigte rund 15 Jahren, um in den wichtigsten Desktop-Umgebungen anzukommen. Plasma 6 wird im Frühjahr mit Wayland als Standard veröffentlicht.
Die offizielle Distribution für den Einplatinencomputer Raspberry Pi basiert ab sofort auf Debian 12. Die Desktop-Umgebung startet zudem in einer Wayland-Sitzung und bietet neue Plugins. Unter der Haube arbeitet PulseAudio, ins Internet geht auf Wunsch eine angepasste Fassung von Firefox.
Abgesehen von aktualisierter Software bietet der Umstieg auf Debian 12 keine großen Neuerungen, so die Entwickler von Raspberry Pi OS in ihrer Ankündigung. Das betrifft allerdings nur das Basissystem.
Die Desktop-Umgebung von Raspberry Pi OS 2023-10-10 zeichnet erstmals Wayland anstelle von X11 auf den Bildschirm. Konkret kommt der Compositor Wayfire zum Einsatz, der seinerseits auf der Wayland-Bibliothek Wlroots basiert. In dieser Kombination soll der Desktop deutlich stabiler und auch flotter arbeiten. Daher kommt Wayland auf dem Raspberry Pi 4 und 5 ab sofort standardmäßig zum Einsatz. Auf den älteren Raspberry-Pi-Modellen schrauben die Entwickler noch an der Performance von Wayfire. Mittelfristig soll Wayfire aber auch dort standardmäßig zum Einsatz kommen.
Die Desktop-Umgebung erscheint auf den ersten Blick unverändert, dennoch gibt es auch hier einige Anpassungen. So stellt das Panel am oberen Bildschirmrand ab sofort die Anwendung „wf-panel-pi“ bereit, die ihrerseits auf der „wf-shell“ von Wayfire basiert. Die Abkürzung von „wf-panel-pi“ steht für „Wayfire Panel for Raspberry Pi“.
Des Weiteren zeigen die Fenster leichte Schatten und es gibt neue Plugins. Das standardmäßig aktive Power-Plugin warnt vor Stromproblemen – etwa wenn ein USB-Gerät zu viel Saft zieht. Das Plugin GPU wiederum zeichnet ein Diagramm mit der Auslastung der Grafikeinheit in das Panel.
Auch beim Ton gibt es eine Änderung: Raspberry Pi OS 2023-10-10 steigt von PulseAudio auf Pipewire um. Darüber hinaus können Anwender über das Konfigurationsprogramm Raspi-config die Netzwerkkonfiguration an den NetworkManager übergeben. Abschließend gibt es noch eine an den Raspberry Pi angepasste Fassung des Browsers Firefox.
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Fedora diskutiert über die Entfernung der X11-Sitzung für Fedora 40. Die Frage ist, ob es für diesen essenziellen Schritt einen richtigen Zeitpunkt gibt.
Die schlanke Desktop-Umgebung Xfce verlangt immer noch das X Window System. Den Umstieg auf das moderne Wayland protokollieren die Xfce-Entwickler auf einer Seite in ihrem Wiki, die mehrere Aktualisierungen erfahren hat.
In einem ersten Schritt wollen die Entwickler testen, ob ihre Anwendungen unter dem existierenden Beispiel-Compositor Weston arbeiten. Dem Wiki zufolge funktionieren unter Wayland bereits die Kernkomponenten „exo“, der Dateimanager „Thunar“, der „xfce4-appfinder“, das „xfce4-panel“ und der „xfdesktop“.
Auch viele weitere Anwendungen laufen schon unter Wayland, darunter etwa das Terminal, der Taskmanager, Ristretto und Catfish. Obendrein starten die meisten Plugins, bei denen die Entwickler allerdings noch nicht garantieren, dass sie auch fehlerfrei arbeiten.
Langfristig soll Xfce Wayland direkt unterstützen und nicht auf die Zwischenschicht XWayland angewiesen sein. Des Weiteren möchten die Entwickler bei der Portierung auf die Bibliothek „wlroots“ zurückgreifen. Ein konkreter Zeitplan fehlt allerdings nach wie vor.
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Linux-Anwender erhalten demnächst per »fractional scaling« Zugriff auf Skalierungen abseits ganzzahliger Faktoren.
Die Distribution KaOS füllt ihr Repertoire aus dem Angebot von KDE. Mit KaOS 2023.06 sind wieder viele neue Pakete dabei. Testen lässt sich überdies schon Plasma 6.
Auf Basis des Linux-Kernels 6.3.10 kommen Plasma in Version 5.27.6, KDE Gear 23.04.2 und Frameworks 5.107.0 mit KaOS 2023.06. Systemd 253.5, Glibc 2.37, GCC 12.3.0, Python 3.10.12, Util-Linux 2.39.1, ZFS 2.1.12, Gnupg 2.4.2 und Libssh 2 1.11.0 sind ebenfalls dabei. Als Standard-Office-Paket kommt nun LibreOffice 6.2 zum Einsatz, dass Calligra als ablöst.
Mit SDDM 0.20.0 lässt sich der Display-Manager im Wayland-Modus betreiben, was mittelfristig X11 obsolet machen dürfte.
KaOS 2023.06 bringt neben der auf Plasma 5 aufbauenden offiziellen Version eine mit dem aktuellen Plasma 6. Dieses Abbild ist nicht installierbar und kann nur im Live-Modus betrieben werden. Das Installationsprogramm Calamares sei noch nicht bereit für Qt 6/Plasma 6 berichten die Entwickler.
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Das Team hinter der Fedora-Edition mit KDE Plasma überlegt derzeit, nur noch auf Wayland zu setzen und den X.org-Server komplett aus der Distribution zu werfen. Der entsprechende Vorschlag wird allerdings noch fleißig diskutiert.
Der Rausschmiss von X.org klingt zunächst folgerichtig: Die aktuelle Fedora-Version startet bereits standardmäßig direkt eine Wayland-Sitzung. Darüber hinaus gilt der X.org-Server in Red Hat 9.0 als veraltet (depricated) und soll in einer der nächsten RHEL-Versionen verschwinden. Die aktuellen Nvidia-Treiber unterstützen weitgehend Wayland, sie stehen einem Umstieg auf Wayland folglich nicht mehr im Wege. Ein Fallback bei Grafikkartenproblemen ermöglicht zudem das seit Fedora 36 aktive SimpleDRM.
In Kürze erscheint KDE Plasma 6.0, das auch die Fedora-Entwickler in ihrer Distribution einsetzen wollen. Die entsprechenden Fedora-Paketbetreuer planen zudem keine Backports von Plasma 6.0. Es liegt folglich nahe, in diesem Rahmen direkt auch X.org von Bord zu werfen. Das Fedora KDE-Team müsste dann X11 nicht mehr betreuen, sondern könnte sich vollständig auf Wayland konzentrieren.
Der Vorschlag ist allerdings ein wenig umstritten. In der entsprechenden Diskussion werden vor allem immer wieder Screensharing-Probleme als Gegenargument angebracht. Des Weiteren gibt es unter Wayland noch Probleme, Fensterpositionen wiederherzustellen. Vor allem Nutzer von Chrome und IntelliJ IDEA sollen davon betroffen sein. Eine Baustelle unter Wayland stellen die HDR-Darstellung und die Farbkalibrierung dar. Die Befürworter führen allerdings an, dass an Lösungen bereits gearbeitet würde.
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Das Team hinter der Fedora-Edition mit KDE Plasma üb
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