Normale Ansicht

Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.
Ältere BeiträgeLinux-Magazin

Suse bringt Rancher Prime 2.0

07. November 2023 um 14:34

Suse hat Rancher Prime 2.0 vorgestellt. Die Kubernetes-Management-Plattform bringt unter anderem eine tiefere Integration von NeuVector, der Containersicherheitsplattform von Suse.

Als Tech Preview führt Suse die Rancher Prime Application Collection ein, eine kuratierte Bibliothek von Entwickler- und Infrastrukturanwendungen. Diese Anwendungen seien mit Suse Linux Enterprise (SLE) Base Container Images erstellt und verpackt worden und Kunden könnten sie schnell und einfach starten und bei der Erstellung von Workloads und Anwendungen auf die Zero-Trust-Prinzipien von Suse und die Sicherheitsgarantien der Software-Lieferkette bauen.

Der durch generative AI unterstützte Rancher Prime-Kundenassistent sei nun im Rancher Prime-Kunden-Slack-Kanal verfügbar und biete Anleitungen zu vielen Themen wie Installation und Konfiguration, Leistung und Fehlerbehebung, teilt Suse weiter mit.

Neben Rancher Prime 2.0, der kommerziellen Enterprise-Plattform habe auch die Rancher-Community-Edition Updates bekommen, heißt es.

Der Beitrag Suse bringt Rancher Prime 2.0 erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Suse bringt Rancher Prime 2.0

07. November 2023 um 09:00

Suse hat Rancher Prime 2.0 vorgestellt. Die Kubernetes-Management-Plattform bringt unter anderem eine tiefere Integration von NeuVector, der Containersicherheitsplattform von Suse.

Als Tech Preview führt Suse die Rancher Prime Application Collection ein, eine kuratierte Bibliothek von Entwickler- und Infrastrukturanwendungen. Diese Anwendungen seien mit Suse Linux Enterprise (SLE) Base Container Images erstellt und verpackt worden und Kunden könnten sie schnell und einfach starten und bei der Erstellung von Workloads und Anwendungen auf die Zero-Trust-Prinzipien von Suse und die Sicherheitsgarantien der Software-Lieferkette bauen.

Der durch generative AI unterstützte Rancher Prime-Kundenassistent sei nun im Rancher Prime-Kunden-Slack-Kanal verfügbar und biete Anleitungen zu vielen Themen wie Installation und Konfiguration, Leistung und Fehlerbehebung, teilt Suse weiter mit.

Neben Rancher Prime 2.0, der kommerziellen Enterprise-Plattform habe auch die Rancher-Community-Edition Updates bekommen, heißt es.

Der Beitrag Suse bringt Rancher Prime 2.0 erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Tails 5.19 erlaubt bequemes Schließen von Tor Circuits

03. November 2023 um 09:51

Das Live-System Tails erlaubt das anonyme Surfen im Internet über das Tor-Netzwerk. In der neuen Version kann man mit wenigen Mausklicks eine konkrete Route durch das Tor-Netzwerk schließen und somit von der Nutzung ausschließen.

Das ist unter anderem hilfreich, wenn ein solcher Tor Circuit Probleme bereitet oder nur eine sehr langsame Verbindung ermöglicht. Um einen Circuit auszuschließen, ruft man über das Onion-Menü den Punkt „Open Onion Circuits“ auf, klickt dann mit der rechten Maustaste die betroffene Route an und wählt den passenden Menüpunkt aus dem Kontextmenü.

Vor dem Klick sollte man jedoch zwei Punkte im Hinterkopf behalten: Sofern eine Anwendung über diesen Circuit kommunizieren, reißt ihre Verbindung beim Schließen ab. Ein laufender Download würde folglich mittendrin abbrechen. Des Weiteren verwendet Tor einen komplett anderen Circuit, wenn man den betroffenen Ziel-Server noch einmal beziehungsweise erneut ansteuert.

Ebenfalls neu in Tails 5.19 ist das Paket „sq-keyring-linter“. Das gleichnamige Tool verbessert die kryptografischen Parameter von PGP-Schlüsseln. „sq-keyring-linter“ hat das Tails-Team auf Wunsch zahlreicher SecureDrop-Nutzer hinzugefügt.

Abschließend liegen der Tor Client, der Tor Browser und Thunderbird in frischen Versionen vor. Der Linux-Kernel meldet sich in Version 6.1.55.

Der Beitrag Tails 5.19 erlaubt bequemes Schließen von Tor Circuits erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Tails 5.17: Mehr Drucker, weniger Bugs

07. September 2023 um 08:28

Tails (The Amnesic Incognito Live System) bringt in Version 5.17 mehr Druckertreiber mit und die Option, alle Drucker automatisch zu aktivieren.

Tails, die auf Debian basierende Linux-Distribution, die den Schutz der Privatsphäre und der Anonymität des Nutzers zum Ziel hat, nutzt dazu auch das Tor-Netzwerk.

In der neuen Version 5.17 hat das Team den Tails Installer in Tails Cloner umbenannt. Aktualisierungen gibt es für den Tor Browser, der in Version 12.5.3 dabei ist und auch Thunderbird in Version 102.15.0.

Bei der Fehlerbehebung haben sich die Entwickler unter anderem den Bugs beim Freigeben des Persistent Storage gewidmet. Manchmal habe die Aktualisierung der kryptographischen Parameter des persistenten Speichers zu lange gedauert, was dazu geführt habe, dass die Entsperrung des persistenten Speichers fehlgeschlagen sei. Jetzt habe man der Aktualisierung mehr Zeit eingeräumt, bevor ein Fehler gemeldet werde, heißt es zur Erläuterung.

Der Beitrag Tails 5.17: Mehr Drucker, weniger Bugs erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Tor 0.4.8 wehrt DoS-Attacken ab

28. August 2023 um 07:20

Mit Tor 0.4.8 kommt laut dem Projekt eine Proof-of-Work (PoW)-Verteidigung für Onion-Dienste, die mit verifizierten Netzwerkverkehr abschreckend gegen Denial-of-Service (DoS)-Angriffe wirken soll.

Die PoW-Verteidigung von Tor sei ein dynamischer und reaktiver Mechanismus, der unter normalen Bedingungen inaktiv bleibe, heißt es im Blogbeitrag des Tor-Projects. Gerate ein Onion-Dienst jedoch unter Stress steht, fordere der Mechanismus eingehende Client-Verbindungen auf, eine Reihe von sukzessive komplexeren Operationen durchzuführen. Die Einführung eines Proof-of-Work-Mechanismus werde Angreifer abschreckt, indem er Angriffe im großen Stil kostspielig und unpraktisch mache und gleichzeitig dem legitimen Verkehr Vorrang einräume, hoffen die Entwickler.

Der Proof-of-Work funktioniere wie ein Ticketsystem, das standardmäßig ausgeschaltet sei, sich aber an die Netzbelastung anpasse, indem es eine Prioritätswarteschlange erstelle. Vor dem Zugriff auf einen Onion-Dienst müsse ein kleines Rätsel gelöst werden, das beweise, dass der Kunde eine gewisse “Arbeit” geleistet habe. Je schwieriger das Rätsel, desto mehr Arbeit wurde geleistet, was beweise, dass der Benutzer echt sei und kein Bot, der versuche, den Dienst zu überschwemmen. Letztlich blockiere der Proof-of-Work-Mechanismus Angreifer und gebe echten Nutzern eine Chance, ihr Ziel zu erreichen.

Die Notwendigkeit der PoW-Verteidigung sieht das Projekt im Design von Onion-Diensten begründet, das die Privatsphäre der Nutzer durch Verschleierung der IP-Adressen in den Vordergrund stelle. Dadurch seien sie anfällig für DoS-Angriffe, und herkömmliche IP-basierte Abwehrmaßnahmen seien ein unzureichender Schutz. Auf der Suche nach alternativen Lösungen habe man deshalb den Proof-of-Work-Mechanismus mit einem Client-Puzzle entwickelt.

Der Beitrag Tor 0.4.8 wehrt DoS-Attacken ab erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Emacs 29.1 mit neuen Features

01. August 2023 um 08:41

Der populäre programmierbare Editor Emacs ist in Version 29.1 erschienen. Er bringt umfangreiche Neuerungen mit, darunter die Integration mit der inkrementellen Parsing-Bibliothek Tree-sitter.

Neu ist auch der Support für das WebP-Bildformat. Diese Unterstützung werde standardmäßig erstellt, wenn die libwebp-Bibliothek verfügbar sei und beinhalte Unterstützung für animierte WebP-Bilder, heißt es im NEWS-File zu Emacs 29.1.

Emacs auf X verwende nun XInput 2 für Eingabeereignisse, heißt es in der Ankündigung weiter. Wenn also der X-Server Unterstützung biete und die XInput 2-Entwicklungsheader installiert seien, verwende Emacs die X-Input-Extension für die Verarbeitung von Eingaben. Sollten Probleme auftauchen, lasse sich Emacs mit der Option “–without-xinput2” konfigurieren, um die Unterstützung zu deaktivieren.

Das NEWS-File fasst alle Neuerungen zusammen und gibt Anleitungen zum Kompilieren.

Der Beitrag Emacs 29.1 mit neuen Features erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Tails 5.13 bringt Curl

17. Mai 2023 um 15:08

Mit Version 5.13 des The Amnesic Incognito Live System(Tails) haben die Entwickler unter anderem Curl als Kommandozeilenwerkzeug zum Herunterladen über HTTPS, FTP und andere Protokolle hinzugefügt.

Curl kommt damit als Alternative zu Wget in das System. Alles was der Nutzer mit Curl machen, gehe über das Tor-Netzwerk. Wer Curl in einem lokalen Netzwerk benutzen will, solle es stattdessen mit „/usr/bin/curl“ aufrufen, teilen die Entwickler mit.

Neu ist auch, dass nun LUKS2 standardmäßig für alle neuen Persistent Storage und LUKS-verschlüsselten Volumes zum Einsatz kommt. LUKS2 biete standardmäßig eine stärkere Kryptographie als LUKS, heißt es. Das Team will in Tails 5.14, das Anfang Juni erscheinen soll, einen Migrationsplan von LUKS1 zu LUKS2 für bestehenden Persistent Storages bereitstellen.

Als eines der Updates kommt der Tor Browser nun in Version 12.0.6 mit. Der Browser basiert auf Firefox 102.11 und beseitigt unter anderem Sicherheitsprobleme.

Der Beitrag Tails 5.13 bringt Curl erschien zuerst auf Linux-Magazin.

OpenShot 3.1 bietet über 400 Profile

11. April 2023 um 07:35

Der übersichtliche Videoeditor OpenShot verbessert in Version 3.1 das Beschleunigen und Verlangsamen von Videos, optimiert die Rückgängig-Funktion und korrigiert zahlreiche Fehler. Obendrauf arbeitet OpenShot 3.1 flotter und stabiler.

Filmer können jetzt aus über 400 Videoprofilen wählen. Damit muss man sich in den meisten Fällen nicht mehr mit den einzelnen Einstellungen zu Bildschirmauflösung und Codecs herumschlagen.

Beim Beschleunigen oder Verlangsamen von Clips kam es in älteren Versionen von OpenShot immer wieder zu Abstürzen. Die Entwickler haben die zugrundeliegenden Probleme beseitigt und dabei gleichzeitig diese Time-Remapping-Funktionen aufgebohrt. So gibt es jetzt laut Ankündigung ein „hervorragendes“ Resampling von Audio-Material. Darüber hinaus kann man mit Bezierkurven über Keyframes die Geschwindigkeit dynamisch beschleunigen oder verringern.

Im Hintergrund fasst OpenShot mehrere Einzelaktionen zu Gruppen zusammen. Auf diese Weise kann man unter anderem das Löschen eines Tracks auf einmal rückgängig machen.

Der Caption-Effekt versteht jetzt besser die VTT/Subrip-Syntax. Des Weiteren visualisiert OpenShot Audio-Dateien mit einer entsprechenden Wellenform. Damit lassen sich einige Effekte auch auf Audio-Dateien anwenden – wie etwa der Caption-Effekt.

Der Beitrag OpenShot 3.1 bietet über 400 Profile erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Mullvad Browser ist der Tor-Browser für VPNs

05. April 2023 um 10:05

Gemeinsam mit dem Tor Projekt hat der VPN-Dienst Mullvad einen eigenen Browser veröffentlicht, der für mehr Anonymität und Sicherheit im Internet sorgen soll. Die Mullvad Browser genannte Anwendung basiert auf dem Tor Browser und damit auf Firefox, wurde jedoch für die Nutzung mit einem VPN-Dienst angepasst.

Ziel des Projektes ist es wie beim Tor Browser, das sogenannte Browser-Fingerprinting zu erschweren, bei welchem einzelne Browser durch das Auslesen und Auswerten verschiedener Merkmale durch Trackingdienste wiedererkannt und durch das Internet verfolgt werden. Entsprechend soll der Mullvad Browser von außen möglichst gleich aussehen.

In Kombination mit einem VPN-Dienst, der auch die IP-Adresse der Nutzer austauscht, soll dadurch ein weitgehend unbeobachtetes Surfen möglich sein. Das hängt allerdings auch vom verwendeten VPN-Anbieter ab, die oft genug nicht für mehr Sicherheit oder Privatsphäre sorgen – beziehungsweise sogar das Gegenteil tun.

Der Mullvad Browser selbst bringt weder Tor noch einen VPN-Dienst mit. Dieser muss zusätzlich installiert werden. Wird auf Mullvad VPN gesetzt, kann über eine bereits integrierte Browser-Erweiterung ein Proxyserver gewählt werden. Auf diese Weise kann der Browser eine andere IP-Adresse als sein Host-System verwenden und diese beliebig wechseln.

Das Tor Projekt hat gemeinsam mit dem VPN-Anbieter Mullvad einen Browser für VPNs veröffenlicht, der für mehr Privatsphäre sorgen soll.

Wie beim Tor Browser wird der Browser im privaten Modus verwendet und Cookies und Webseitendaten voneinander isoliert. Wie beim Pendant des Tor Projektes können die Nutzer des Mullvad Browsers zwischen drei Sicherheitslevels wählen, die beispielsweise die Verwendung von Javascript einschränken.

Im Unterschied zum Tor Browser setzt der Browser von Mullvad auf den Werbe- und Trackerblocker uBlock Origin, bei dem neben den Standard-Filterlisten zwei weitere aktiviert wurden. Dabei sollten weder durch Änderungen an der Konfiguration von uBlock Origin noch durch das Installieren von Browser-Erweiterungen Änderungen am Mullvad Browser vorgenommen werden – denn diese können dazu führen, dass die Mullvad Browser nicht mehr gleich aussehen und damit der Trackingschutz nicht mehr gegeben ist.

Der Mullvad Browser kann auf der Webseite des VPN-Dienstes heruntergeladen werden. Er ist für Linux, Windows und MacOS verfügbar. Wer die Signatur prüfen möchte, sei darauf hingewiesen, dass diese nicht von Mullvad, sondern vom Tor Projekt stammt.

Der Beitrag Mullvad Browser ist der Tor-Browser für VPNs erschien zuerst auf Linux-Magazin.

WordPress 6.2 bietet rund 300 Verbesserungen

03. April 2023 um 07:29

Wie bei jeder neuen Version bringt auch die jüngste Fassung 6.2 des Content-Management-Systems WordPress zahlreiche kleinere Änderungen an den Blöcken mit. Weitere Neuerungen betreffen den Site-Editor.

In ihm erlaubt jetzt die linke Seitenleiste den Wechsel zwischen Templates und Template-Teilen, ohne dafür die Vorschau schließen zu müssen. Des Weiteren bietet der Site-Editor ein Stilbuch an. Dieses wiederum zeigt an, wie alle Blöcke im derzeit aktiven Theme aussehen. Den Stil eines Blocks kann man zudem mit wenigen Mausklicks auf einen anderen Block übertragen.

Die Menüs im Navigations-Block lassen sich über eine Baumstruktur in der Block-Seitenleiste einfacher bearbeiten. Für Header- und Footer hat WordPress 6.2 neue Block-Vorlagen im Gepäck.

Beim Block-Inserter zeigt das Register für die Block-Vorlagen eine Liste mit Kategorien sowie nach einem Mausklick darauf die zugehörigen Vorlagen. Des Weiteren lässt sich aus dem Medien-Tab die Mediathek aufrufen. Obendrauf gibt es noch eine Integration von Openverse, einer Bilder- und Audio-Sammlung. Alle über diese Plattform angebotenen Medien lassen sich zwar kostenlos nutzen, dennoch müssen Seitenbetreiber die Lizenzen beachten.

Der Block-Editor lässt sich in einen ablenkungsfreien Modus schalten, in dem er sämtliche Bedienelemente ausblendet. Auf diese Weise können sich Autoren auf den eigentlichen Text konzentrieren. Fügt man Gruppen-Blöcke auf der obersten Ebene ein, lassen sie sich als „sticky“ kennzeichnen. WordPress klebt sie dann an den oberen (Viewport-)Rand, wenn die Besucher auf der Seite scrollen.

Die Standard-Themes bringen die genutzten Google-Fonts jetzt direkt mit und setzen nicht nur Links auf die Google-Server. Damit erhöhen die WordPress-Entwickler den Datenschutz.

Die Version 6.2 ist dem Jazz-Musiker Eric Allan Dolphy Jr. gewidmet.

Der Beitrag WordPress 6.2 bietet rund 300 Verbesserungen erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Tails 5.11 komprimiert Hauptspeicher mit Zram

23. März 2023 um 10:13

Das Live-System Tails zum anonymisierten Surfen im Internet nutzt in Version 5.11 den Hauptspeicher effizienter, erlaubt die Aufnahme von Screencasts und frischt die Kernkomponenten auf.

Tails 5.11 komprimiert sämtliche Hauptspeicherinhalte über das Kernel-Modul Zram. Durch den so gewonnenen Platz lassen sich mehr Anwendungen gleichzeitig starten oder größere Dateien herunterladen. Wie viel Hauptspeicher zusätzlich zur Verfügung steht, hängt von den Inhalten und Anwendungen ab. Laut Tails-Team kann man das Live-System jedoch länger nutzen, bevor es aufgrund von Speichermangel in die Knie geht oder gar einfriert.

Des Weiteren aktiviert Tails 5.11 die Screencast-Funktion in Gnome. Damit lässt sich das Geschehen auf dem Desktop in kurzen Videos festhalten. Die Aufzeichnung startet und stoppt die Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[Umschalt]+[R]. Die Anzahl der Screencasts ist nicht beschränkt.

Abschließend haben die Entwickler im Willkommen-Bildschirm den Unlocking-Bereich leicht umgestaltet, den Tor Browser auf die Version 12.0.4 gehoben und Thunderbird 102.9.0 beigelegt.

Der Beitrag Tails 5.11 komprimiert Hauptspeicher mit Zram erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Tails 5.10 bringt Updates

21. Februar 2023 um 09:43

Mit der Veröffentlichung von Tails 5.10 bekommt The Amnesic Incognito Live System Upgrades und Bugfixes.

Zu den Neuerungen in Tails 5.10 zählt der aktuelle Tor-Browser 12.0.3. Zudem wird nun nach einer Bestätigung gefragt, wenn Tails gestartet wird, ohne den persistenten Speicher freizugeben.

Der persistente Speicher ist eine verschlüsselte Partition, die durch eine Passphrase geschützt ist und den gesamten freien Speicherplatz auf dem USB-Stick belegt. Alles, was sich im persistenten Speicher befindet, wird automatisch verschlüsselt. Nutzer können wählen, ob Sie den Persistent Storage bei jedem Start von Tails freischalten wollen oder nicht.

Weil es Fälle gab, in denen der persistente Speicher nicht aktiviert werden konnte, haben die Entwickler das Zeitlimits für die Entsperrung auf 120 Sekunden erhöht.

Zu den Bugfixes zählt, dass es keine Abstürze mehr gibt, wenn der Download eines Upgrades gestoppt und wieder fortgesetzt wird. Außerdem wurde eine mögliche Privilegienerweiterung durch einen Symlink-Angriff unterbunden.

Der Beitrag Tails 5.10 bringt Updates erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Tor Browser 12.0 unterstützt Apple Silicon

08. Dezember 2022 um 09:31

Mit Version 12.0 des Tor Browsers versprechen die Entwickler nun unter anderem native Unterstützung für Apple Silicon.

Man habe sich für die Plattformen x86-64 und ARM64, letzteres auch für Apples Chips, für ein universelles Binary entschieden und sei damit den Mozilla-Entwicklern gefolgt, heißt es in der Ankündigung. Die korrekte Version für die jeweilige Hardware werde dann automatisch beim Ausführen gewählt.

Firefox Extended Support Release 102 bilde gleichzeitig die Grundlage für Tor Browser 12.0, heißt es weiter. Die vergangenen Monate habe man damit zugebracht, die Funktionen von Firefox ESR 102 auf Vereinbarkeit mit den Sicherheits- und Datenschutzprinzipien von Tor Browser zu prüfen und damit in Konflikt stehende Funktionen zu entfernen.

Anwender, die Tor Browser in einer anderen Sprache als Englisch nutzen wollen, werden sich über die Mehrsprachigkeit des Browsers freuen. Die Entwickler haben alle unterstützten Sprachen in ein einziges Paket gepackt. Für neue Benutzer aktualisiere sich Tor Browser 12.0 automatisch, wenn er gestartet werde, um die Sprache dem System anzupassen. Sollte ein Upgrade von Tor Browser 11.5.8 erfolgen, versuche der Browser, die zuvor gewählte Anzeigesprache beizubehalten. Das Ändern der Sprache sei zuvor eine recht mühsame händische Aktion gewesen, heißt es in der Mitteilung. Trotz der Sprachpakete, die nun enthalten seien, habe sich der Download nur minimal vergrößert, heißt es weiter. In den Release Notes sind weitere Änderungen genannt.

Der Beitrag Tor Browser 12.0 unterstützt Apple Silicon erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Arti 1.1.0: Feature-Release von Tor-Client in Rust

05. Dezember 2022 um 10:56

Im September gab es mit Arti 1.0 die erste stabile Veröffentlichung des in Rust geschriebenen Tor-Client. Nun haben die Entwickler mit Arti 1.1.0 ein Feature-Release nachgereicht.

So lasse sich Arti 1.1.0 nun mit Support für die Anti-Zensur-Funktionen von Tor nutzen. Artie komme nun mit Bridges und pluggable Transports zurecht, teilen die Entwickler mit. Und obwohl dies wie eine relativ kleine Ankündigung aussehe, stecke dahinter eine Menge Arbeit, die in den vergangenen Monaten geleistet worden sei. Die Verwendung dieser Funktionen könne Arti effektiver machen, um Zugang zu Tor zu erhalten, trotz Zensur zwischen dem Nutzer und dem öffentlichen Internet, heißt es weiter.

Arti könne sich mit Bridges verbinden, wenn es mit der “bridge-client”-Funktion kompiliert wurde, was in der Arti-Binärdatei standardmäßig aktiviert sei. Auch die Verbindung mit pluggable Transports klappe beim Kompilieren mit der “pt-client”-Funktion, die ebenfalls standardmäßig in der Arti-Binärdatei aktiviert sei.

Arti benötigt jetzt aber Rust 1.60 oder höher, steht im Changelog für die neue Version. Damit seien einige neue Funktionen möglich geworden und es sei möglich geworden, Abhängigkeiten zu aktualisieren, die veraltet gewesen seien.

Der Beitrag Arti 1.1.0: Feature-Release von Tor-Client in Rust erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Texteditor Nano 7.0 mit kleinen Neuerungen

16. November 2022 um 14:00

Trotz des Versionssprungs umfasst der Texteditor Nano 7.0 gerade einmal vier Änderungen. Die können im Alltag jedoch durchaus hilfreich sein. Unter anderem sucht die Autovervollständigung in allen offenen Buffern nach eventuell passenden Wörtern.

Bei der Eingabe von Unicode-Codes kann man auf die führenden Nullen verzichten, wenn man die Eingabe der Short Codes mit der Leer- oder Eingabetaste abschließt. Reguläre Ausdrücke treffen zudem nicht mehr auf eine eventuell vorhandene leere Zeile am Ende des Textdokuments zu.

Per „bind“ gebundene Strings dürfen ab sofort auch entsprechende Funktionen enthalten. Als Beispiel nennt die offizielle Ankündigung:

bind ^D "{cut}{down}{paste}{up}" main

Dies würde die aktuelle Zeile unter die folgende verschieben.

Der Beitrag Texteditor Nano 7.0 mit kleinen Neuerungen erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Tails 5.5 frischt Software auf

18. Oktober 2022 um 09:09

Mit einem Update auf Thunderbird 102 und damit verbundenen Updates für den Umgang mit OpenPGP wirbt die neue Version 5.5 von Tails mit mehr Sicherheit und Bedienerfreundlichkeit.

The Amnesic Incognito Live System (Tails) baut auf Debian auf. In Ausgabe 5.5 steckt ein Linux-Kernel 5.10.140. Damit sei Unterstützung für neuere Hardware mit dabei. Der Tor Browser kommt in Version 11.5.4 mit.

Zu den Neuerungen zählen die Entwickler auch, dass das wget-Kommandozeilenprogramm jedes Mal einen anderen Tor-Kreislauf verwendet. Zu den Bugfixes zählt, dass nun immer nach einem Passwort für die Bildschirmsperre gefragt wird, wenn Strg+L gedrückt wird und kein Administrationspasswort festgelegt wurde.

Nutzer die ein Upgrade des Tails-USB-Sticks machen wollen, können dies ab Tails 5.0 automatisch vornehmen. Ansonsten muss Tails 5.5 heruntergeladen werden. Es gibt Downloads jeweils für Für USB-Sticks (USB-Image) und DVDs und virtuelle Maschinen (ISO-Image).

Der Beitrag Tails 5.5 frischt Software auf erschien zuerst auf Linux-Magazin.

Arti 1.0.0: Tor in Rust

06. September 2022 um 07:21

Mit Arti 1.0.0 hat das Tor-Projekt ihre Implementierung der Tor-Protokolle in der Programmiersprache Rust veröffentlicht. Arti sei nun für einen breiteren Einsatz bereit, teilt das Projekt mit.

Bei der Definition des jetzt erreichten Meilensteins 1.0.0 sei man zur Auffassung gelangt, dass Arti “bereit für den Produktionseinsatz” sei. Man sollte in der Lage sein, Arti in der realen Welt benutzen zu können und ein ähnliches Maß an Privatsphäre, Benutzerfreundlichkeit und Stabilität zu erhalten, wie man es mit einem C-Client Tor möglich sei. Und die APIs sollten einigermaßen stabil sein.

Die Entscheidung, mit der Umsetzung in Rust sei gefallen, nachdem die C-Tor-Implementierung in die Jahre gekommen sei. Man habe bei der weiteren Entwicklung in C immer unter Beschränkungen gelitten. C ermutige einen unnötigen Low-Level-Ansatz für viele Programmierprobleme, und es erfordere dann mühsame Sorgfalt und Aufwand, um sicher benutzbar zu sein.  Auch deswegen sei das Entwicklungstempo in C immer langsamer als gewünscht gewesen, heißt es im Blogbeitrag von Tor.

Außerdem sei die bestehende C-Implementierung im Laufe der Jahre zu einem nicht gerade modularen Design herangewachsen. Es sei fast alles ist mit allem anderen verbunden, was es noch schwieriger mache, den Code zu analysieren und sichere Verbesserungen vorzunehmen.

Der Beitrag Arti 1.0.0: Tor in Rust erschien zuerst auf Linux-Magazin.

❌
❌